DE2901358A1 - Fernspeiseeinrichtung fuer wechselstrom-parallelspeisung - Google Patents

Fernspeiseeinrichtung fuer wechselstrom-parallelspeisung

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DE2901358A1 DE19792901358 DE2901358A DE2901358A1 DE 2901358 A1 DE2901358 A1 DE 2901358A1 DE 19792901358 DE19792901358 DE 19792901358 DE 2901358 A DE2901358 A DE 2901358A DE 2901358 A1 DE2901358 A1 DE 2901358A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
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Description

  • Fernsnei sejeinrichtun für Wechsel strom-Parallelsoei sind
  • (Zusatz zu Patent . ... (Aktz.: P 28 53 425.0) Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernspeiseeinrichtung für Wechselstrom-Parallelspeisung, bei der wenigstens eine Gruppe von elektrischen Verbrauchern über Speiseadern wenigstens einer Speiseleitung an eine gemeinsame Wechselspannungsquelle angeschlossen sind, wobei nach Patent ......... . . (Aktz.: P 28 53 425.0) die Speiseleitung jeweils drei Speiseadern enthält, von denen eine erste und eine zweite über je eine Wicklung einer Drossel an ein und denselben Anschluß der Wechselspannungsquelle geführt sind und Verbraucher jeweils mit einem Anschluß an die dritte Speiseader und mit dem anderen Anschluß über je eine Wicklung einer weiteren Drossel an die erste bzw. zweite Speiseader angeschlossen sind und/oder weitere Speiseleitungen jeweils über eine Drossel an die Speiseleitung angeschlossen sind, wobei die beiden Wicklungen ein und derselben Drossel jeweils die gleiche Windungszahl haben und mit ungleichnamigen Anschlüssen zusammengeführt sind. Dabei kann die Drossel ein bewickelter Magnetkern oder eine gleichwirkende elektronische Schaltung sein.
  • Eine derartige Fernspeiseeinrichtung hat den Vorteil, daß auch bei relativ großen Speisespannungen, wie sie bei der Speisung von einer einzigen Speisestelle aus erforderlich sind, ein Personenschutz für den Fall einer.
  • unbeabsichtigten Berührung von zwei Speiseadern gewShrleistet ist.
  • Die Fernspeiseeinrichtung kann insbesondere dazu dienen, Zwischenverstärkerstellen in elektrischen Nachrichtenübertragungseinrichtungen mit elektrischer Energie au versorgen. In manchen Fällen, insbesondere in Verteilnetzen der Nachrichtenübertragungstechnik, kann es sich dabei als zweck.mäßig erweisen, für die Fernspeisung eigene Ferrspeisekabel zu verlegen.
  • Durch die Teilung je eines Leiters einer symmetrischen einphasigen einer zwei- oder mehrphasigen Wechselstromleitung in je zwei Leiter a und b, die durch Symmetrierungsdrosseln miteinander gekoppelt sind, kann die Be rZihrungs spannung am Rörperwiderstand auf ein ungefährliches Naß vermindert werden. Eine fehlerhafte Verbindung der ersten und der zweiten Speiseader, die bei gewissen Anwendungsfällen nicht ganz auszuschließen ist, hebt jedoch die Schutzwirkung der Symmetrierungstransformatoren auf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Personenschutz dadurch noch weiter zu vervollkommnen, daß fehlerhafte Verbindungen zwischen der ersten und zweiten Speiseader gemeldet werden. Insbesondere soll im Kurzschlußfall eine selbsttätige Abschaltung der Speisespannung erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Fernspeiseeinrichtung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß eine Speiseeinrichtung zur Einspeisung eines Prüfsignals in die erste und zweite Speiseader und eine Meßeinrichtung zum Messen der Prüfsignale vorgesehen ist und daß am Orte der Einspeisung die erste und zweite Speiseader zu.
  • mindest für das PrUfsigr.al miteinander verbunden sind.
  • Insbesondere sind wenigstens eine der Drosseln mit einer Zusatzwicklung versehen und eine Speiseeinrichtung zu Einspeisung eines Prüfsignals und eine Meßeinrichtung zum Messen von Prüfsignalen jeweils an eine Zusatzwicklung angeschlossen.
  • Die zwischen Wechselspannungsquelle und Speiseleitung angeordnete Drossel gewährleistet in Verbindung mit den den Verbrauchern vorgeschalteten weiteren Drosseln, daß an jeder Stelle der Speiseleitung auf der ersten und zweiten Speiseader praktisch gleich große Ströme fließen. Für den Fall, daß die auf diese Weise erzielte Symmetrie der beiden nicht direkt verbundenen Leiter durch eine unzulässige Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Speiseader personenschutzunwirksam werden sollte, wird dies von der Meßeinrichtung festgestellt und gemeldet, so daß Maßnahme zur Behebung des Fehlers getroffen werden können.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Fernspeiseeinrichtung, bei der an einem in der Speisestelle vorgesehenen Symmetrieübertrager eine Einrichtung zum Einspeisen und Messen von Prüfsignalen angeschlossen ist, Fig. 2 weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Einspeisen und Messen der Prüfsignale, Fig. 3 und 4 Fernspeiseeinrichtungen, bei denen eine Speiseleitung in mehrere Prüfabschnitte unterteilt ist.
  • Die in der Figur 1 gezeigte Fernspeiseeinrichtung dient zur Wechselstrom-Parallelspeisung der als vollisolierte Geräte aufgebauten Verbraucher 41...44. Die elektrischen Verbraucher 41...44 sind über die als Dreileiterkabel au.5gebildete Speiseleitung 5 an die gemeinsame Wechselspannungsquelle 1 angeschlossen, die eine konstante Wechselspannung abgibt. Die Speiseleitung 5 besteht aus drei Speiseadern a, b und c. Die erste und die zweite Speiseader a bzw. b sind über je eine Wicklung 21a bzw.
  • 21b der als Symmetrierungsdrossel dienenden Drossel 21 an ein und denselben Anschluß der Wechselspannungsquelle 1 angeschlossen. Die dritte Speiseader c ist an den anderen Anschluß der Wechselspannungsquelle 1 und an Ende gelegt.
  • Die Verbraucher 41...44 sind jeweils mit einem Anschluß an die dritte Speiseader c und mit dem anderen Anschluß sowohl an die;erste als auch an die zweite Speiseader a, b angeschlossen, wobei die Verbindung mit der Speiseader a bzw. b über je eine Wicklung einer weiteren Drossel 31, 32, 33 bzw. 34 vorgenommen ist.
  • Für alle Drosseln 21, 31...34 gilt, daß die beiden Wicklungen eines Kernes jeweils die gleiche Windungszahl haben. Der Wicklungssinn ist bei den Drosseln 21 und 31...34 so gewählt, daß die beiden Wicklungen zusammen eine angezapfte Symmetriewicklung bilden, deren Anzapfung mit dem betreffenden Verbraucher verbunden ist.
  • Die Drosseln werden zweckmäßigerweise derart bemessen, daß der FIagnetisierungsstrom einen ungefährlichen Wert von insbesondere etwa 9 mA nicht übersteigt.
  • Die gszeigte Fernspeiseeinrichtung hat den Vorteil, daß bei einer Berührung von zwei beliebigen Leitern des Fernspeisekebels über die dadurch geschaffene Verbindung prak>tisch kein Strom fließen kann und dies unabhängig davon, ob das Fernspeisekabel gerissen ist oder nicht.
  • Diese Tatsache ergibt sich für die verschiedenen§Berührungsfälle aus den folgenden Zusammenhängen.
  • Die Drossel 21 bewirkt als Symmetriedrossel, daß in die beiden Speiseadern a und b praktisch gleich große und gleichphasige Wechsel ströme eingespeist werden. Andererseits wird durch die ebenfalls als Symnetrierungsdrosseln wirkenden Drosseln 31...34 erreicht, daß die Verbraucher 41...44 ihren Strom jeweils praktisch zur Hälfte der ersten Speiseader a und der zweiten Speiseader b entnehmen.
  • Werden zwei der Speiseadern, z.B. der Leiter a und der geerdete Leiter c, über eine Impedanz, z.B. einen Körperwiderstand der Größe 2 k Q , miteinander verbunden, eo kann über diese Impedanz praktisch kein Strom fließen.
  • Dies gilt auch für den Fall, daß beide Leiter a und b unterbrochen oder hinter der Impedanz eine oder mehrere Speiseadern abgerissen sind.
  • Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß die erste und zweite Speiseader nicht fälschlich miteinander verbunden werden und auf diese Weise die Schutzwirkung der Symmetrierungsdrosseln verlorengeht. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung ermöglicht es, einen derartigen Fehler festzustellen und auszuwerten.
  • Der am Leitungsanfang gelegene Transformator 21 hat eine Zusatzwicklung 21d. An dieser Zusatzwicklung 21d ist eine Schutzschaltung 9 angeschlossen, die in Fig. 2 näher dargestellt ist. DieSchutzschaltung 9 besteht gemäß Fig. 2 aus einem Generator 75 für die PrUfwechselspannung, aus einer Strommeßschaltung 72 mit Ansprechschwelle und einem Hochpaß, dargestellt durch den Kondensator 71. Kondensator 71, Strommeßschaltung 72 und Prüfspannungsgenerator 73 sind in Serie geschaltet.
  • Der Hochpaß erlaubt das Einkoppeln der Prüfwechselspannung und sperrt die Spannung m.t der Betriebsfrequenz der Speisequelle 1, die im Falle eines ErdschluscesS z.B. zwischen Punkt B und Erde, am Transformator 21 liegt. Der in Serie zur Speisequelle 1 angeordnete Schalter 81 wird durch die Strommeßschaltung 72 betätigt.
  • Die Frequenz der Prüfwechselspannung beträgt ein Vielfaches der Betriebsfrequenz der Speisequelle 1. Ferner ist die Amplitude der Prüfwechselspannung wenigstens eine Größenanordnung kleiner als die Amplitude der Betriebsspannung, und zwar für die an der Wicklung 21a oder 21b auftretenden Spannungen. Die Frequenz der Prüf spannung wird jedoch nur so hoch gewählt, daß der Blindwiderstand der Kapazitäten zwischen den Leitern a und b und zwischen den Wicklungen der im Prüfstromkreis wirksamen Symmetrierungstransformatoren bzw. Drosseln 21...23, 31...34 wesentlich über dem Widerstand der Leiterschleife a, b liegt.
  • Der eingekoppelte Prüfstrom ist klein, solange die Leiter a und b nur über die Transformatoren 31...34 verbunden sind. Kommt dagegen eine fehlerhafte Verbindung der geteilten Leiter a und b z.B. zwischen den Punkten A und B in Fig. 1 zustande, dann steigt der eingekoppelte Prüfstrom merklich an. Die Strommeßschaltung 92 stellt dies fest und löst das Öffnen des Schalters 10 aus, der in Serie zu Betriebsspeisequelle 1 angeordnet ist. Die Betriebsspeisequelle 1 wird daher selbsttätig abgeschaltet, wenn die Schutzwirkung der Transformatoren aufgehoben ist.
  • Sofern der Prüfspannungsgenerator 93 hochohmig ausgeführt ist, wird eine fehlerhafte Verbindung der Leiter a und b nicht durch Prüf strom-, sondern durch Prüfspannungsmessung festgestellt.
  • Für Anwendungsfälle, bei denen der mit Hilfe der Drossel 21 erzielte Grad der Ubereinstimmung für die auf den Leitern a und b fließenden Ströme noch nicht ausreicht bzw. durch Kabelkapazitäten oder dergleichen beeinträchtigt wird, ist es zweckmäßig, im Zuge der beiden Speiseadern und b wenigstens eine weitere Drossel anzuordnen.
  • Fig. 3 zeigt eine Fernspeiseeinrichtung, bei der im Zuge der Speiseleitung 5 zwei weitere Drosseln 22 und 23 vorgesehen sind. Diese Drosseln 22 und 23 sind jeweils in zwei Teildrosseln 221, 222 bzw. 232 aufgeteilt.
  • Jede der Teildrosseln 221, 222 ; 231, 232 besitzt zwei Wicklungen gleicher Windungszahl, die gleichsinnig in Serie geschaltet sind und von denen jeweils eine in der a-Ader und die andere in der b-Ader angeordnet ist.
  • Zwischen den Symmetriemitten zweier zusammengehörender Teildrosseln 221, 222 bzw. 231, 232 ist jeweils ein Schalter 82 bzw. 83 eingefügt, mit dessen Hilfe der nachfolgende Speiseabschnitt der Fernspeiseeinrichtung abgeschaltet werden kann.
  • Die am Anfang eines Speiseabschnittes befindliche Teildrossel 222 bzw. 232 ist jeweils mit einer Zusatzwicklung versehen, an die eine Speise- und Meßeinrichtung 92 bzw. 93 angeschlossen ist. Die Speise- und Meßeinrichtung öffnet jeweils den der bctrefffenden Teildrossel vorgeschalteten Schalter 82 bzw. 83 für den Fall, daß ein Kurzschluß im nachfolgenden Speiseabschnitt festgestellt wird.
  • Der erste Speiseabschnitt beginnt mit der Drossel 21.
  • Mit jeder weiteren Drossel 22 bzw. 33 beginnt ein neuer Speiseabschnitt.
  • Bei der Fernspeiseeinrichtung nach Fig. 4 ist in jedem troerwachungsabschnitt eine einem Verbraucher vorgeschaltete Drossel 32 bzw. 33 mit einer Zusatzwicklung versehen. An die Zusatzwicklung der Drossel 32 bzw. 33 ist die Einspeise- und Meßeinrichtung 92' bzw. 93' angeschlossen. Beide Einrichtungen 92' und 93' sind mit einer Meldeleitung an die Speisestelle 10 geführt.
  • Außerdem ist in der Speise stelle 10 die Einspeise- und iteßeinrichtung für den ersten Prüfabschnitt vorgesehen.
  • Meldet eine der drei Einrichtungen 91, 92' oder 93' einen Kurzschluß, so wird das Relais 94 in der Speisestelle 10 betätigt und der in Serie zurWechselstromquelle 1 angeordnete Schalter 81 geöffnet, so das die durch den fehlerhaften Kurzschluß bedingte Gefahr selbsttätig beseitigt wird.
  • Anstelle einer Abschaltung der gesamten Speiseleitung kann durch die Einrichtung 92' und 93' jeweils eine z.B. zweiadrige Abschaltung des zugehörigen Uberwachungsabschnittes ausgelöst werden.
  • Es gibt Nachrichten-, insbesondere Fernseh-Verteilsysteme, bei denen eine Vielzahl von Teilnehmern über ein baumartiges Verteilnetz an eine gemeinsame Zentrale angeschlossen sind. Sieht man zur Fernspeisung der in einet solchen Verteilnetz erforderlichen Zwischenverstärkerstellen ein entsprechend aufgebautes und nur von der Zentrale aus gespeisten Fernspeisenetzes vor, so kann man, was in den Figuren nicht naher dargestellt ist, die Speiseleitung 5 als Staitunleitung eines baumartigen Fernspeisenetzes verwenden und an beliebigen Stellen der Stammleitung 5 Zweigleitungen für weitere Gruppen von Verbrauchern anschließen. Hierfür genügt es, die Zweigleitungen jeweils über eine weitere Drossel derart an die Stammleitung anzuschließen, daß von den drei Speiseadern der Zweigleitung die erste und die zweite über je eine Wicklung der Drossel an die erste bzw. zweite Speiseader a, b der Stammeleitung angeschlossen wird und die Speiseadern c unmittelbar zusammengeführt werden.
  • Auch in diesem Fall haben die Wicklungen der Drossel die gleiche Windungszahl und bewirken einander entgegengesetzt gerichtete Durchflutungen im Drosselkern.
  • Sie sind bei der Bemessung der Prüffrequenz in gleicher Weise wie die Drosseln 31...34 zu brücksichtigen und für den Anschluß einer Schutzschaltung an eine Zusatzwicklung ebenfalls geeignet.
  • 11 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Fernspeiseeinrichtung für Wechselstrom-Parallelspeisung, bei der wenigstens eine Gruppe von elektrischen Verbrauchern über Speiseadern wenigstens einer Speiseleitung efl eine gemeinsame Wechselspannungsquelle angeschlossen sind, wobei nach Patent ........ (Aktz.: P 28 53 t.95e0) die Speiseleitung Jeweils drei Speiseadern enthält, von denen eine erste und eine zweite über je eine Wicklung einer Drossel an ein und denselben Anschluß der Wechselspannungscuelle geführt sind und Verbrauche jeweils mit einem Anschluß an die dritte Speiseader und mit dem anderen Anschluß über je eine Wicklung einer weiteren Drossel an die erste bzw. zweite Speiseader angeschlossen sind und/oder weitere Speiseleitungen jeweils über eine Drossel an die Speiseleitung argeschlossen sind wobei die beiden Wicklungen ein und derselben Drossel jeweils die gleiche Windungszahl haben und mit ungleichnamigen Anschlüssen zusammengeführt sind, ? a d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t, da eine cpeiseeinrichtung zur Einspeisung eines PrUfsignals in die erste und zweite Speiseader und eine Meßeinrichtung zum Messen der Prüfsignale vorgesehen ist, und daß am Orte der Einspeisung die erste und zweite Speiseader zumindest für das Prüfsignal miteinander verbunden sind.
  2. 2.Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t a daß wenigstens eine der Drosseln (21) mit einer Zusatzwicklung (21d) versehen ist, und daß eine Speiseeinrichtung (9) zur Einspeisung eines Prüfsignals und eine Meßeinrichtung (9) zum Messen von Prüfsignalen jeweils an eine Zusatzwicklung (21d) angeschlossen sind.
  3. 3. Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Einrichtungen an ein und dieselbe Zusatzwicklung (21d) angeschlossen sind.
  4. 4. Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Einrichtungen an eine Zusatzwicklung (21d) der mit der Wechselsp-tn-nungsquelle (1) verbwndenen Drossel (21) angeschlossen sind.
  5. 5. Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine der «weiteren Drosseln (22,23) in zwei selbständige, einpolig miteinander verbundene Teildrosseln (221, 222; 231,232) unterteilt ist, und daß wenigstens eine der Teildrosseln (222, 232) mit einer Zusatzwicklung mit einer daran angeschlossenen Speise- und Meßeinrichtung (92, 93) versehe ist (Fig. 3).
  6. 6. Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Zuge der bei den an ein und denselben Anschluß der Wechselspannungsquelle (1) angeschlossenen Speiseadern (a, b) wenigstens eine weitere Drossel (22,23) angeordnet ist, und daß jedem der zwischen zwei benachbarten weiteren Drosseln (22,23) gelegenen Abschnitte der Speiseleitung ()) eine eigene, an eine Zusatzwicklung einer einem Verbraucher (42,43) vorgesonalteten Drossel (32,33) angeschlossene Speise-und Meßeinrichtung (92', 93') zugeordnet ist (Fig. 4).
  7. 7. Fernspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Serie zur BetriebspannungsqXlelle (1) ein Schalter (81) angeordnet ist, der durch wenigstens eine Meßein- richtung (91) im Sinne einer Öffnung im Kurzschlußfalle steuerbar ist.
  8. 8. Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g a k e n n z e i c h n e t, daß in die einpolige Verwindung der beiden Deildrosseln (221, 222; 231, 232) ein Schalter (82, 83) eingefügt ist, der durch die an eine der Teildrosseln (222, 232) angeschlossene Neßeinrichtung (22, 93) im Sinne einer Öffnung im Kurzschlußfalle steuerbar ist.
  9. 9. Fernspeiseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Frequenz der Prüfwechselspannung ein Vielfaches der Betriebsfrequenz der Speisequelle (1) beträgt, und daß, bezogen auf die in die Speiseadern (a, b) eingefügten Drosselwicklungen (21a, 21b),die Amplitude der Prüfwechselspannung wenigstens eine Größenordnung kleiner als die Amplitude der Betriebsspannung ist.
  10. 10. Fernspeiseeinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k zu e n n z e i c h n e t, daß die Frequenz der Prüfwechselspannung derart bemessen ist, daß der Blind widerstand der zwischen der ersten und zweiten Speiseader (a, b) und zwischen den Wicklungen der zusätzlichen Dr@sseln (31...34) wirksamen Kapazität wesentlich größer als der Widerstand der aus der ersten und zweiten Speiseader (a, b) gebildeten Leiterschleife ist.
  11. 11. Pernspeiseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z.e e i c h n e t, daß in Serie zur Betriebsspannungsquelle (1) ein Schalter (10) angeordnet ist, und daß der Schalter (10) durch die Einrichtung (9) zum Messen der Prüfsignale im Sinne einer Öffnung im Kurzschlußfalle steuerbar ist.
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