DE2900646A1 - Kugelventil - Google Patents
KugelventilInfo
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- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0663—Packings
- F16K5/0668—Single packings
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- F16K27/06—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
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- F16K5/0626—Easy mounting or dismounting means
- F16K5/0642—Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from one and only one side of the housing
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kugelventile
zur Abtrennung eines elektrischen Wasseraufheizgeräts, wobei das Kugelventil ein Gehäuse mit einem mittleren Durchlaßkanal
und einer Öffnung an einem Ende desselben zum Anschluß an das Heizsystem und am anderen Ende eine vergrößerte Kuge!kammer
aufweist, in die eine durchbohrte Kugel drehbar eingesetzt ist und sich zwischen einer Offnungsstellung und einer Verschluß-Stellung
bewegen kann, um den Durchfluß von Flüssigkeit durch das Gehäuse freizugeben bzw. zu sperren, wobei ferner Einrichtungen
zur Halterung und Abdichtung der Kugel im Gehäuse vorgesehen
sind.
Solche Kugelventile werden mit elektrischen Wasseraufheizgeräten verwendet, um das Aufheizgerät vom Heizsystem, in eiern
das Aufheizgerät verwendet wird, abzutrennen. Das Aufheizgerät kann dann z.B. zur Wartung entfernt werden, ohne daß da3 System
größere Fliissigkeitsmengen verliert. Ein Nachteil bekannter Kugelventile ist es, daß die zur Wasserabdichtung benötigten
Dichtungen im allgemeinen kompliziert sind und nicht zufriedenstellend arbeiten.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues, verbessertes Kugelventil zu schaffen, das leichter und preisgünstiger
hergestellt werden kann und das den Einbau bzw. Ausbau eines elektrischen Aufheizgeräts in einem Warmwasserheizsystem
leichter durchzuführen gestattet als bekannte Kugelventile.
Die Erfindung schafft ein Kugelventil zur Abtrennung eines elektrischen Wasseraufheizgeräts, wobei das Kugelventil ein
Gehäuse mit einem mittleren Durchlaßkanal und einer Öffnung an einem Ende desselben zum Anschluß an das Heizsystem und am
anderen Ende eine vergrößerte Kugelkammer aufweist, in die eine durchbohrte Kugel drehbar eingesetzt ist, die sich zwischen
einer üffnungsstellung und einer Verschlußstellung bewegen
kann, um den Durchfluß von Flüssigkeit durch das Gehäuse freizugeben bzw. zu sperren, wobei ferner Einrichtungen zur Halte-
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rting und Abdichtung der Kugel im Gehäuse vorgesehen sind und
diese Einrichtungen umfassen: eine am Gehäuse gegenüber der Öffnung angebrachte Halterungsplatte und eine elastisch verformbare
Dichtung, die gegenüberliegende Seiten der Halterungsplatte umgreift und an dieser festgehalten wird und dabei eine
Abdichtung gegen die Kugel und zwischen der Platte und dem Gehäuse schafft, sowie einen abdichtenden Anschluß des Gehäuses
an das Aufheizgerät ergibt.
Die folgende detaillierte Beschreibung nimmt auf eine Ausführungsform
der Erfindung Bezug, die anhand der Zeichnungen dargestellt wird.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Kugelventils mit den
neuartigen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung; Figur 2 eine Querschnittsnansicht des in Figur 1 dargestellten
Kugelventils;
Figuren 3 und k vergrößerte teilweise Qxierschnittsansichten
längs der Linien 3-3 und k-k der Figuren 2 bzw. 3·
Aus den Zeichnungen ersieht man, daß die vorliegende Erfindung
ein Kugelventil 10 schafft, das besonders für ein mit Flüssigkeit arbeitendes Heizsystem, beispielsweise ein Warmwassersystem
geeignet ist und dazu dient, eine nicht dargestellte Aufheizvorrichtung abzutrennen, sodaß diese vom System ohne
größere Flüssigkeitsverluste entfernt werden kann. Wie aus Figuren 1 und 2 ersichtlich, umfaßt das Kugelventil 10 ein
Gehäuse 11 mit einer Mittelöffnung 13» eine an einem Ende derselben
angebrachte Gewindeöffnung Ik und eine verbreiterte
Kammer 12 zur Aufnahme einer Kugel am anderen Ende der Mittel-Öffnung. Die Außenseite des Gehäuses ist an Gewindeöffnung lk
in geeigneter Weise mit Abschrägungen oder Abflachungen 15 versehen, an denen ein Schraubenschlüssel oder ein ähnliches
Werkzeug angesetzt werden kann, um das Ventil an einem Kohr des Systems zu befestigen. Am gegenüberliegenden Ende des Ventils
ragen einstückig mit ihm ausgeführte Flansche l6 seitlich vom Gehäuse nach außen und haben Bohrungen 17 für Schrauben, mit
denen das Ventil an einer Seite des Aufheizgeräts befestigt werden kann. In einem Heizsystem werden normalerweise zwei der
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Kugelventile 10 an das Aufheizgerät angeschlossen, nämlich ein Ventil an der Einlaßseite und ein weiteres an der Auslaßseite,
sodaß das Atifheizgerät von dem System für die Entfernung bei
V/artungsarbeiten isoliert ist.
Das Ventil 10 arbeitet mit einer Kugel 19, die drehbar in der Kammer 12 im Gehäuse 11 eingesetzt ist und sich zwischen der
in Figur 2 dargestellten Öffnungsstellung und einer um 90 Grad
dazu verschobene Verschlußstellung bewegen kann. In der Offnungsstellung
ist eine diametral durch die Kugel verlaufende zylindrische Bohrung 20 auf Mittelöffnung 13 ausgerichtet. In der
Verschlußstellung verläuft Bohrung 20 senkrecht zur Längsachse der Mittelöffnung 13 und sperrt damit den Durchfluß von Flüssigkeit
durch das Ventil. In der Verschlußstellung liegt die Kugel an einer elastisch deformierbaren Dichtung 21 an und verhindert,
daß Flüssigkeit durch das Ventil und aus dem System austritt, wenn das Aufheizgerät entfernt wird.
Das. erfindungsgemäße Kugelventil 10 läßt sich besonders für
den erleichterten Einbau bzw. die Wartung eines Warmwasser-Aufheizgeräts
verwenden, ist dabei jedoch leichter und preisgünstiger als bekannte Kugelventile herzustellen. Dazu ist eine besondere
Anordnung zur Abdichtung des Ventils gegen Flüssigkeitsverluste mit Hilfe eines Teils 23 vorgesehen, das Lecken von
mehreren Stellen im Ventil verhindert, dabei aber gleichzeitig eine Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Aufheizgerät
schafft, wenn dieses an das Ventil angeschlossen ist. Teil 23
besteht aus einer Halterungsplatte 2k und dem Dichtungsteil oder einem Elastomerring 21, der die Platte umgreift und damit eine
Abdichtung am Teil an beiden Seiten desselben liefert. Zweckmäßigerweise ist der Ring 21 auf einer Seite der Halterungsplatte
2'i so angebracht, daß er eine Dichtung zwischen der Platte und dem Gehäuse und eine Abdichtung gegen die Kugel schafft.
Auf der anderen Seite der Halterungsplatte ist der Hing so angeordnet, daß er eine Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse 11 und
dem Aufheizgerät ergibt. Beim Zusammenbau der Anordnung werden weniger Teile benötigt, was den Zusammenbau erleichtert und auch
die Anbringung vereinfacht, da keine getrennte Abdichtung zwischen dem Ventil und dem Aufheizgerät eingesetzt werden muß.
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Ein vorliegenden Fall ist die in Figur 2 dargestellte Ilalterungsplatte
2'ί kreisförmig und mit einem Außengewinde versehen,
sodnPi sie zu Gehäuse 11 paßt. Eine Mitte !bohrung 26 in der Platte
ist in Achsrichtung auf die Mittelöffnung 13 ausgerichtet. Ein
ringförmiges Zwischengebiet 27 des Dichtungsrings 2 1 wird durch
die Öffnung geschoben und stellt eine Verbindung zu den in Radialrichtung verlaufenden inneren bzw. äußeren Abschnitten 29 und
des Rings her. Die Außenfläche 31 der Halterungsplatte ist bis
auf Ansatzöf f htmgen 33 für Schraubwerkzeuge glatt; die Werkzeuge werden angesetzt, um die Platte an die Endwand 3^± der Vertiefung
25 im Gehäuse anzudrücken. Eine Innenfläche 35 der fialterungsplatte
ist ebenfalls flach, hat aber zweckmäßigerweise eine ringförmige
Vertiefung 36, die mit der Mittelbohrung 2b konzentrisch
angeordnet ist und damit einen Vorsprung 37 am Umfang bildet. Der Innenabschnitt 29 des Rings verläuft in Vertiefung 36 und hat
rieben dem Vorsprung einen ringförmigen Kamm oder eine Randerhebung 3$» Wenn keine Kraft ausgeübt wird, ist die Dicke des Innenabschnitts
29 (durch den Kamm gemessen) größer als die Hohe des Vorsprungs 37» um eine Dichtung zwischen der Ilalterungsplat te
und dem Gehäuse 11 herzustellen. Wenn die Platte in Vertiefung
25 festgeschraubt wird, soll Vorsprung 37 an der Emlwarid )lt der
Vertiefung 25 anliegen, sodaß Raum für den Innenabschnitt 29 des Dichtungsrings bleibt. Damit wird vermieden, daß zu starke
Zugspannungskräfte auf diesen Abschnitt des Rings ausgeübt
werden. Um zu starke Zugspannungskräfte am Außenabschnitt 3° ties
Rings zu vermeiden, wird die Tiefe der Vertiefung 25 größer als die Dicke der Halterungsplatte 2k einschließlich der Höhe des
Vorsprungs 37 gewählt. Wenn deshalb Ventil 10 an einem Aufheizgerät
befestigt wird, tritt ein Metall-Metall-Kontakt der
Flansche l6 am Aufheizgerät ein. Dadurch wird gewährleistet, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen Ventilgehäuse 11 und dem Aufheizgerät
besteht.
Um den Einbau und die Zentrierung der Kugel 19 am Dichtungsring 21 zu erleichtern, ist der Ring so bemessen, daß er leicht
auf Halterungsplatte 2lk paßt. Eine Innenkante 39 der Mittelbohrung
2b ist abgeschrägt. Das Zwischengebiet 27 des Dichtungsrings 21 ist so geformt, daß es an die abgeschrägte Kante 39
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paßt, wodurch sich ein abgeschrägter Sitz für die Kugel ergibt. Ein leichter Ansatz 'tO ist an der Innenseite der Wandung des
Zwischengebiets vorgesehen und ergibt einen dichtenden Sitz für die Kugel 19- Dadurch wird die Kugel zentriert an der Dichtung
gehalten. Der in Radialrichtung lose Sitz des Dichtungsrings auf der Halterungsplatte läßt eine leichte seitliche Verschiebung
des Rings zu, sodaß die Kugel für die richtige Dichtung zentriert bleibt. Dieser Aufbau macht genaue Fertigungstoleranzen überflüssig
und verringert damit die Kosten.
Um die Kugel 19 drehbar in der Kammer 12 im Gehäuse 11 zu befestigen, sodaß sich die Kugel zwischen einer Offnungssteilung
und Verschlußstellung bewegen kann, ist ein Sockel 1H im Gehäuse
11 angebracht und öffnet sich in Kammer 12 (siehe Figuren 2 und 3). Mit der Kugel einstückig ist ein Zapfen k3 ausgebildet, der
zum Sockel paßt und in Radialrichtung von einer Seite der Kugel ausgeht. Diametral dem Zapfen gegenüberliegend stellt das innere
Ende Vi eines Schafts ;t5 eine Verbindung zur Kugel 19 her, sodaß
diese Von der Außenseite des Gehäuses 11 von der Offnungssteilung
in die Verschlußstellung bzw. zurück gedreht werden kann. Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist der Schaft in einer Öffnung 'lü ■
gelagert, die In Achsrichtung auf Sockel ή J ausgerichtet durch das
Gehäuse veriiiuft. In der Öffnung stellt ein Dichtlingsring k7
die Abdichtung her. Im äußeren Endabschnitt !t9 des Schafts ist
ein Schlitz 50 vorgesehen, dessen Richtung mit der Bohrung 20
übereinstimmt, sodaß die Lage der Kugel im Gehäuse angezeigt wird. Das innere Ende kk des Schafts k5 hat die Form eines
rechteckigen Keils mit gegenüberliegenden abgeflachten Seiten 51 (siehe Figur 3) und abgerundeten Seiten 53 (siehe Figur k).
Eine in Kugel 19 ausgebildete Keilnut hat die gleiche Querschnitfcsform
wie Keil kk und nimmt diesen auf, sodaß die Kugel
in der Kammer 12 zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung
verdreht werden kann.
Ein weiteres Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine neuartige Klammer 55 verhindert, daß der Schaft k5 aus
dem Ventilgehäuse 11 herausgedrückt werden kann. Wie aus Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist die Klammer 55 in Kammer 12 zwischen
ivugel 19 und der Öffnung li6 angebracht und ragt in die in Schaft
'j5 ausgebildete ringförmige Rille 5b. Die Klammer wirkt zwischen
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der Cf frnmg '16 umgebenden Kammer« an du π tr und eier Innenwand -Jnr
Kille 56 und verhindert dabei, daß der Flüssigkeitsdruck den
Schaft aus dem Gehäuse 11 durch die Öffnung herausdrückt. V.'ie
aus Figur ■■£ ersichtlich, hat die Klammer Kechteckfortn mit oiner
U-förmigen Kerbe 57, die von Kille 5b aufgenommen wird. Die
Klammer ist nach außen konkav abgebogen (siehe Figur 3) und folgt der Krümmung der Kammerwandung an der Öffnung Ί6. Eine
Kante 59 eier Klammer ist gegenüber der Einkerbung 57 am Eichtungsring
21 anliegend ausgebildet, sodaß die Klammer in Kammer 12 gegen Verdrehung oder Ablösung von Schaft ky gesichert ist. Der
Schaft wird damit in der Öffnung festgehalten, ganz unabhängig
von der Orientierung des Ventilgehäuses 11, wenn dieses an dem Aufheizgerät befestigt ist. Die Halterung des Schafts ist auch
unabhängig von der Stellung der Kugel 19 beim Öffnen bzw. Verschließen.
Man erkennt damit, daß die vorliegende Erfindung ein neues, verbessertes Kugelventil 10 schafft, das nicht nur preisgünstiger
hergestellt werden kann, sondern das auch leichtöl- einzxi—
setzen ist, wenn ein elektrisches Aufheizgerät in einem U'armwassersystem
eingebaut ist. Das Kugelventil enthält eine neuartige Dichtungsanordnung mit dem Dichtungsteil 23· Der Dichtungsring
21 des Teils 23 übergreift gegenüberliegende Seiten der Ilalterungsplatte
2k und ergibt damit mehrere Dichtungsflächen,
nämlich eine zwischen der Halterungsplatte und dem Gehäuse 11, eine weitere zwischen Kugel 19 und King 21, und eine dritte
außerhalb des Gehäuses 11, um dieses gegen das Aufheizgerät abztidichten. Der Dichtungsring und die Halterungsplatte wirken
mit Klammer 55 zusammen und halten die Klammer in Kammer 12
fest, sodaß sie sich nicht von Schaft '±5 ablösen kann.
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Leerseite
Claims (16)
- 29ÜÜ648PAT E N TA N WA LT E KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSEDIPL.-PHYSIKERDl PL.-I NGENIEURMyson Group Marketing Limited of Industrial EstateHERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2IHR ZEICHEN:
YOUR REFERENCE.UNSERZEICHEN: i\ 3 3t;"'3OUR REFERENCE.datum: 9. Januar 1979Kugelventi1Paten t_ a η s ρ r ii c h e_, L. Kugelventil zur Abtrennung eines elektrischen auflieizgeräts, wobei das Kugelventil ein Gehäuse mit einem mittleren Durchlaßkanal und einer Öffnung ein einem Ende desselben zum Anschluß an das Heizsystem und am anderen Ende eine vergrößerte Kugelkanimer aufweist, in der eine durchbohrte Kugel drehbar eingesetzt ist und sich zwischen einer Offnungsstellung und einer Verschlußstellung bewegen kann, um den Durchfluß von Flüssigkeit durch das Gehäuse freizugeben bzw. zu sperren, wobei ferner Einrichtungen zur Halterung und Abdichtung der Kugel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen ztir Halterung und Abdichtung der Kugel -umfassen "· eine am Gehäuse (ll) gegenüber der Öffnung (13) angebracht« lialterungsplatte (2'i) und eine elastisch verformbare Dichtung (,2L), die gegenüberliegende Seiten der Halterungsplatte C li'i J umgreift und an dieser festgehalten wird uiul dabei eine Abdich-9 0 9 8 2 9/0 7 t) 9 BAD ORiGiNALtung gegen die Kugel (19) und zwischen der Platte (2-i) und dom Gehäuse (ll) schafft sowie einen abdichtenden Anschluß des Gehäuses au das Aufheizgerät ergibt. - 2. Kugelventil nach Anspruch 1, von der Art, die eine durch das Gehäuse genende, mit der Kammer (L2) in Verbindung stehende Öffnung, einen in der Öffnung angebrachten, ein inneres und ο in äußeres Ende aufweisenden Schaft, einen am inneren Ende und an der Kugel ausgebildeten Keil und eine am anderen inneren Ende und der Kugel ausgebildete, den Keil aufnehmende Keilnut aufweist, wobei das «äußere Ende so ausgebildet ist, daß damit die Kugel zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer f 12) festgehaltene Einrichtungen (55) durch Festhalten mit der Halterungsplatte befestigt sind, daß das Dichtungsteil zur Befestigung der Einrichtungen beiträgt, und daß die Einrichtungen zwischen dem Gehäuse und dem Schaft C15) wirksam werden und fliesen in der Öffnung (Ί6) halten.
- 3. Kugelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Halterung des Schafts aus einer Klammer (33) bestehen, deren eine Kante neben der Halterungsplatte (2Ί) und der Dichtung (21) gelegen ist, wodurch verhindert wird, daß :i ich die Klammer zusammen mit dein Schaft verdreht, wenn die Kugel zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung verdreht wird.
- 1I. Kugelventil nach Anspruch '}, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (55) rechteckig und so gebogen ist, daß sie sich der Kammer (12) um die Öffnung (Ί6) anpaßt, daß die Klammer eine U-förniige Einkerbung (57) an einer besagter Kante gegenüberliegciHien Kante aufweist, und daß eine ringförmige Rille (56) im Schaft zwischen dem inneren und dem äußeren Ende desselben vorgesehen ist, wobei der Schaft an der Kille von der Einkerbung aufgenommen wird.
- 5- Kugelventil nach einem der Ansprüche 2 - 't, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel (4l) in der Kugel und im Gehäuse gegenüber der Öffnung (ll6) mit der Kammer (12) in Verbindung stellend ausgebildet ist und daß ein Zapfen ( Ί.3 ) auf der anderen Seite tier Kugel im Gehäuse vorgesehen und in den Sockel (kl) eingeschoben ist.4 0 9 8 2 9/0709
BAD ORIGINAL - 6. Kugelventil nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, der Zapfen Ci3), der Sockel (4l), die Keilnut und die Öffnung (1Ib) aufeinander und durch die Kugel hindurchgehend ausgerichtet sind.
- 7- Kugelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (^3) und die Keilnut in der Kugel (19) angebracht sind.
- 8. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1-7? dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (2-l) glatte Innen- und Außenflächen (35 bzw. 31) und eine Jlittelöffnung (2(>.> aufweist, daß eine abgeschrägte Kante um die Öffnung an der Innenseite ausgebildet ist, daß das Dichtungsteil (21) ringförmig ist und in Kadialrichtung verlaufende Innen- und Axißenabschnitte (29 bzw. 30) sowie einen durch die Mittelöffnung geschobenen, einstückig mit dem Innen— und dem Außenabschnitt ausgebildeten Zwischenabschnitt aufweist, und daß der Innenabschnitt und der Außenabschnitt der Dichtung an der Innenfläche bzw. der Außenfläche der Halterungsplatte anliegen.
- 9. Kugelventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine erste Vertiefung an einer Seite gegenüber der Öffnung ausgebildet ist, um die Halterungsplatte und die Dichtung aufzunehmen, wobei die Tiefe der Vertiefung größer als die Dicke der Halterungsplatte ist.
- 10. Kugelventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Halterungsplatte (2k) eine zweite Vertiefung (3d) und einen umfangsseitigen Vorsprung (37)1 an dem die Endwandung der ersten Vertiefung anliegen kann, aufweist, daß der Innenabschnitt (29) der Dichtung (21) von der zweiten Vertiefung aufgenommen wird, und daß der Innenabschnitt einen ringförmigen Hand (Randerhebung 38) aufweist, der nach innen ragt und eine Abdichtung zwischen der Platte und dem Gehäuse (ll) schafft.
- 11. Kugelventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt des Dichtungsrings einen ringförmigen Ansatz (lk0) zwischen den Enden aufweist, um eine Dichtung mit der Kugel (19) zu ergeben.
- 12. Kugelventil nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung so bemessen ist, daß sie in Kadialrichtung lose zur Halterungsplatte paßt und daß der Zwischen·909829/0709abschnitt der Dichtung der Form der Öffnung (2.6) angepaßt ist, um eine Abdichtung gegen die Kugel (19) in der Offnungsstellung und Verschlußstellung zu ergeben.
- 13· Kugelventil zur Verwendung in einem Flüssigkeitssystem, wobei das Kugelventil von der Art ist, die ein Gehäuse, eine durch das Gehäuse verlaufende Mittelöffnung, ein drehbar im Gehäuse montiertes Ventilteil mit einer am Gehäuse befestigten Ilalterungsplatte, einen Elastomer-Ring zur Abdichtung des Ventilteils und einei durch das Gehäuse verlaufenden, mit dem Ventilteil verbundenen Schaft zur Bewegung des Ventils zwischen einer Offnungsstellung und einer Verschlußstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammer (55) vorgesehen ist, die in der Mittelöffnung vom Ventilteil (23) festgehalten wird und zwischen dem Schaft (45) und dem Gehäuse (11) wirkend den Schaft im Gehäuse festhält.
- 14. Dichtungsanordnung zur Verwendung in einem Kugelventil, in dem.eine drehbare Kugel in einer durch ein Gehäuse verlaufenden Öffnung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aufweist: ein Dichtungsteil (23) mit einer Halterungsplatte (24) zur Befestigung am Gehäuse und einen gegenüberliegende Seiten der Platte umgreifenden Elastomer-Dichtungsring mit einem inneren Abschnitt (29) zur Abdichtung am Kugelventil und einen äußeren Abschnitt (30) zur Abdichtung gegen das Äußere des Gehäuses.
- 15. Dichtungsanordnung nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (24) eine flache Innenfläche (3I) und eine flache Außenfläche (35) sowie eine durch sie verlaufende Mittelbohrung (26) aufweist, daß eine abgeschrägte Kante (39) um die Öffnung in der Innenfläche angebracht ist, daß das Dichtungsteil ringförmig ist und einen Zwischenabschnitt aufweist, der über die Öffnung geschoben ist und einstückig mit dem Innenabschnitt und dem Außenabschnitt zusammenhängt, und daß der Innenabschnitt und der Außenabschnitt des Dichtungsteils an der Innenfläche bzw. der Außenfläche der Halterungsplatte (24) anliegen.
- 16. Dichtungsanordnung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Halterungsplatte eine zweite Vertiefung (36) und einen umfangsseitigen Vorsprung (37) aufweist,909829/0709der an der Endwand der ersten Vertiefung anliegt, daß der Innenabschnitt des Dichtungsteils von der zweiten Vertiefung aufgenommen wird und einen ringförmigen Rand (3$) aufweist, der davon ausgehend nach innen weist und eine Abdichtung zwischen der Platte und dem Gehäuse schafft.17- Dichtungsanordnung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt des Dichtungsrings einen ringförmigen Ansatz zwischen den Enden aufweist, um eine Abdichtung gegen die Kugel (19) zu schaffen.l8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 - 1'3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil so bemessen ist, daß es in Radialrichtung lose in Bezug auf die Ilalterungsplatte (2k) ist und daß der Zwischenabschnitt des Dichtungs te ils der Form der Öffnung angepaßt ist, sodaß eine Abdichtung gegen die Kugel (19) sowohl in der Öffnungsstellung als auch in der Verschlußstellung derselben besteht.909829/0709
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