DE289733C - - Google Patents

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DE289733C
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vagina
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pressure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0233Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
    • A61M3/0245Containers therefor, e.g. with heating means or with storage means for cannula

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30 k. GRUPPE
MATHIAS RYF in SISSACH, Schweiz.
Duschevorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1914 ab.
Es gibt Duschevorrichtungen für die Scheide, bei denen der die Flüssigkeit zuführende Schlauch durch eine offene Schale geführt ist.
Diese Schale besteht nun nach vorliegender Erfindung aus einem mit einer Überlappung versehenen Ballon, der nach seiner Einführung in die Scheide diese von innen nach außen hin vollständig abschließt, so daß durch den Druck der eingeführten Flüssigkeit eine gewisse Ausdehnung der Vaginalhöhle hervorgerufen werden kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, und
Fig. 3 zeigt die Form, welche der Randreifen annimmt, wenn er behufs Einführung in die Scheide zusammengedrückt wird.
α bezeichnet die Hülle des Ballons, b den elastischen Randreifen desselben, c das Schlauchstück, welches in den Ballon einmündet, d die mit Schlauchansätzen versehene Schlauchkupplung mit darin angeordnetem kleinen Rückschlagventil e, f eine Überlappung.
Die Verwendungsweise des Erfindüngsgegenstandes ist nachstehende: Man faßt den Apparat so, daß das Schlauchstück mit Schlauchkupplung in die hohle Hand zu liegen kommt, drückt mit Daumen und Zeigefinger der betreffenden Hand den Randreifen b zusammen, so daß er die in Fig. 3 angedeutete Form annimmt, schiebt ihn leicht in die Scheide, läßt die Hand los und sorgt durch einen kleinen Druck auf den Rand der Vorrichtung, daß der untere Teil derselben auch in die Scheide gelangt. Sodann zieht man leicht an dem Schlauchstück c nach vorn, wodurch die Vorrichtung sich an die Scheidewandungen anschmiegt und, unterstützt durch die Überlappung, die vollkommene innere Abschließung bewirkt. Endlich schließt man den die Spülflüssigkeit enthaltenden Behälter mittels Schlauches an die Schlauchkupplung an. Hierzu kann ein etwas hoch aufgehängter Behälter oder auch eine Ballon-Klystierspritze Verwendung finden. Unter leichtem Druck kann sich nun die Spülflüssigkeit in die Scheide ergießen und diese ganz ausfüllen, ohne aus derselben auszufließen. Soll der Inhalt längere Zeit, beispielsweise während der Nachtruhe, mit dem kranken Organ in Berührung bleiben, so kann die Verbindung des Apparates mit dem Flüssigkeitsbehälter gelöst werden. Der innere Druch schließt dann das Rückschlagventilchen e und verhindert somit den Ausfluß der Spülflüssigkeit.
Zum Entleeren des Balloninhaltes wird entweder auf das Rückschlagventil gedrückt,. bis die Flüssigkeit ausgelaufen ist, oder es wird ein leichter Druck auf den Randreifen der Vorrichtung ausgeübt, um ihn aus seiner Lage zu rücken, worauf die Flüssigkeit leicht entweichen kann. Zum Herausnehmen der Vorrichtung genügt ein seitlicher Zug auf das heraushängende Schlauchstück c.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Duschevorrichtung für die Scheide, bei welcher der die Spülflüssigkeit zuführende
    Schlauch durch eine offene Schale geführt ist, die das Scheidengewölbe mittels eines elastischen Randreifens abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schale aus einem mit einer Überlappung (f) versehenen Bal· lon (α) besteht, der in die Scheide einführbar ist und nach seiner Einführung in die Scheide diese von innen nach außen hin vollständig abschließt, so daß durch den Druck der eingeführten Flüssigkeit eine gewisse Ausdehnung der Vaginalhöhle hervorgerufen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE289733C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568915A (en) * 1949-04-19 1951-09-25 Friedman William Disposable syringe

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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