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Die Erfindung betrifft eine Sprühflasche mit einer Vorrich-
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tung zum Ausbringen der aus Schaum und Treibmittel bestehenden Füllung,
wobei die Vorrichtung mit dem VentiLteller, der über eine Klinchsicke mit der Sprühflasche
verbunden ist, zusammen die Flaschenöffnung verschließt und dessen aus der Sprühflasche
vorstehendes Hohlröhrchen ein Außengewinde trägt, das an einem als Schulter ausgebildeten
Ansatz endet, der zugleich als Anschlag für die Gummidichtung dient.
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Derartige Sprühflaschen mit Austragsvorrichtung, auch als Aerosoldosen
bzw. -flaschen bezeichnet, dienen sowohl zum sicheren Transport als auch zum Ausbringen
des in der Sprühflasche transportierten Schaumes an Ort und Stelle.
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Als Schaum wird ein vorpolymerisiertes Einkomponenten-Polyurethan-Schaum-Konzentrat
verwendet. Derartiger Schaum dient im Baubereich zum Befestigen von Elementen wie
Türzargen und anderen Fertigteilen, zum Schließen von Öffnungen und zum Ausschäumen
von Hohlräumen und Taschen, um Schwitzwasserbildung u.ä. zu vermeiden. Als Ausbringenoder
Austragsvorrichtung dienen Spezialventile, die durch Kippen oder Eindrücken den
Weg des Schaumes freigeben, während des Transportes und der Zwischenlagerung aber
für eine absolut sichere Abdichtung sorgen. Der zur Anwendung kommende Schaum härtet
nämlich unter Ausnutzung der Luftfeuchtigkeit an der Luft in einigen Minuten aus.
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Es sind Spezialventile bekannt, die im Hals einer solchen Dose oder
Flasche angeordnet und über eine Gummidichtung gehalten sind. Durch Schrägstellen
oder entsprechend tiefes Eindrücken des Hohlröhrchens kann der Schaum zwischen Gummidichtung
und Abschlußplatte des Hohlröhrchens in dafür vorgesehene Ausschnitte in der Röhrchenwandung
in
das Röhrchen eintreten und so die Sprühflasche bzw. Sprühdose verlassen. Da der
verwendete Schaum zunächst stark zum Kleben neigt und nur schlecht von damit befallenen
Stellen entfernt werden kann, werden Zwischenglieder mit Griffstücken verwendet,
mit deren Hilfe das Hohlröhrchen in die vorgesehene Schräglage gebracht werden kann.
Ebenso ist es bekannt, statt eines solchen Zwischengliedes Ventilbetätigungsscheiben
zu verwenden.
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Nachteilig ist, daß ein einwandfreies Ausbringen des Schaumes nur
an leicht zugänglichen Stellen möglich ist, da ansonsten die Flasche oder Dose behindert.
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Das Hohlröhrchen bzw. darauf aufgesteckte Schläuche können nicht in
beliebiger Länge verwendet werden, weil der Schaum in den Röhrchen sich verfestigt,
so daß ein mehrmaliger Gebrauch derartiger Sprühflaschen bzw. Sprühdosen nicht möglich
ist. Nachteilig ist weiter, daß wegen der genannten Anwendungsschwierigkeiten die
Sprühflaschen bzw. Sprühdosen nur in relativ geringen Größen verwendet werden können.
Hinzu kommt, daß die Bedienungsperson jeweils beide Hände benötigt, um die Flasche
zu halten, das Ventil zu betätigen und den Schaum auszubringen.
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Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, weil die Bedienungsperson
in der Regel eine Hand zur eigenen Sicherung benötigt. Es ist zwar versucht worden,
mit Hilfe eines relativ umständlichen HebelmechanismuMes derartige Sprühflaschen
mit einem kombinierten Trage- und Betätigungsgriff zu versehen (DE-GM 77 16 802).
Der aufwendige Hebee mechanismus ist jedoch wiederum nur für relativ kleine und
leichte Flaschen zu verwenden. Derartige Sprühflaschen sind jedoch wegen des mit
dem Füllen und letztlich auch dem Entleeren verbundenen Aufwandes teurer als große
Sprühflaschen. Insbesondere bei größeren kontinuierlich
auszubringenden
Schaummengen ist es von Nachteil, wenn die Schaumnaht abgebrochen und die Arbeiten
für einen mehr oder weniger großen Zeitraum unterbrochen werden müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühflasche mit Vorrichtung
zum Ausbringen des Schaumes zu schaffen, mit der Schaum in großen Mengen transportiert
und dennoch möglichst unter Freihaltung einer Hand auch an engsten Stellen und in
kleinste Öffnungen schnell und gleichmäßig eingebracht werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf das Ventil
oder den Ventilteller ein Adapter aufgeklerrrtt ist, in den ein Verbindungsstück
eines Verlängerungsschlauches mit Absperrventil einschraubbar ist, daß das Verbindungsstück
eine Handhabe aufweist und daß in der Durchgangsbohrung des Verbindungsstückes ein
Ansatz ausgebildet ist, der der Schulter des Hohlröhrchens angepaßt ist.
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Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Auslaß des Schaumes in praktisch
beliebiger Entfernung von der Sprühflasche erfolgen kann. Durch das Einschrauben
des Verbindungsstückes in den Adapter wirkt der Ansatz des Verbindungsstückes auf
die Schulter des Hohlröhrchens ein, drückt dieses herunter, so daß das Ventil dauerhaft
geöffnet ist. Der Schaum kann in den Verbindungsschlauch eintreten und diesen bis
zum Absperrventil ausfüllen.
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Durch Betätigung des Absperrventiles kann der Schaum dann an die dafür
vorgesehenen Flächen, Öffnungen oder Hohlräume herangebracht werden. Die Ausflußmenge
bzw.
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Geschwindigkeit kann über den Eindrehweg des Verbindungsstückes in
den Adapter, d.h. über die Eindrücktiefe des Hohlröhrchens reguliert werden.
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Eine feste Verbindung zwischen Verbindungsstück und Sprühflasche wird
dadurch erreicht, daß der untere Rand des Adapters der inneren Ausbuchtung der Klinchsicke
angepaßt ist. Beim Einschrauben des Verbindungsstückes wird der untere Rand des
Adapters in die Klinchsicke hineingepreßt, so daß eine absolut und auch stoßsichere
Verbindung hergestellt ist.
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Das Einschrauben des Verlängerungsstückes in den Adapter wird erfindungsgemäß
dadurch erleichtert, daß der Adapter eine Handhabe aufweist, die an seinen oberen
Rand angeformt ist. Da auch das Verbindungsstück über Handhaben verfügt, kann das
Verbindungsstück mit dem daran befestigten Verlängerungsschlauch ohne weiteres und
ohne Schwierigkeiten auf die Sprühflasche aufgeschraubt werden, Der Adapter weist
gemäß der Erfindung einen Dehnungsschlitz auf, um einmal das Einsetzen auf den Ventilteller
und zum anderen das Einpressen in die Klinchsicke zu erleichtern. Um ein sicheres
Eingreifen der Gewinde zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Adapter
und Verbindungsstück ein scharf geschnittenes Gewinde aufweisen. Damit ist sichergestellt,
daß auch bei hohem Innendruck in der Sprühflasche das Röhrchen sicher eingeschoben
und das Ventil damit geöffnet werden kann.
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Ein gleichmäßiges Einwirken des Verbindungsstückes auf das Hohlröhrchen
und damit ein gleichmäßiges Einschieben des Hohlröhrchensuwird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß im Bereich des Außengewindes des Verbindungsstückes eine zweite Bohrung
vorgesehen ist, die parallel zur Durchgangsbohrung verläuft, deren Durchmesser den
der Durchgangsbohrung übertrifft und deren Länge geringer ist als der Abstand der
Schulter des Hohlröhrchens vom Ventil teller. Damit ist einmal ein sicheres Aufsetzen
des
Ansatzes auf der Schulter erreicht, und zwar ohne daß das Röhrchen im geringsten
dem Druck ausweichen kann, da es ja über die weitaus größte Länge durch die Durchgangsbohrung
bzw. die zweite Bohrung geführt ist. Die Gummidichtung, die beim Einschieben des
Hohlröhrchens ausbeult, wirkt dabei gleichzeitig als Puffer und Dichtung zwischen
der Platte und dem unteren Rand des Verbindungsstückes.
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Eine feste Verbindung zwischen Schlauchanschluß, Schraubteil und Handhaben
des Verbindungsstückes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht und sichergestellt,
daß der Schlauchanschluß des Verbindungsstückes, der Schraubteil mit Außengewinde
und die Handhaben als ein Werkstück geformt sind.
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Damit werden Schwachstellen durch Verschraubung oder sonstige Verbindungen
vermieden, so daß der unter Druck stehende Schaum sicher durch das Verbindungsstück
hindurch in den Verlängerungsschlauch ausgetragen wird, ohne daß ihn dabei Kanten
o.ä. behindern.
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Der Zustand des Schaumes und zugleich der Füllstand kann in besonders
einfacher Weise überprüft werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, der Verlängerungsschlauch
aus durchsichtigem Material hergestellt ist.
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Um die jeweiligen örtlichen Verhältnisse berücksichtigen zu können,
ist es zweckmäßig, das Austrittsende als Düse auszubilden, wobei die Form der Düse
jeweils den örtlichen Bedingungen entsprechend gewählt werden sollte. Um dieses
möglichst einfach zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem dem Schlauchanschluß
gegenüberliegenden Ende des Absperrventils eine Feststellmutter vorgesehen ist.
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Mit Hilfe der Feststellmutter kann eine Düse beliebiger Form schnell
angebracht und schnell ausgewechselt werden.
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Nicht immer ist es möglich, die größeren Sprühflaschen möglichst günstig
am Einsatzort aufzustellen. Um die Handhabung des in großen Mengen transportierten
und zur Verfügung gestellten Schaumes möglichst unter Freihaltung einer Hand der
Bedienungsperson zu erreichen, ist daher ein Traggurt vorgesehen, in den die Sprühflasche
eingehängt ist und dessen Teil über einen Bodenring und einen Mittelring verbunden
sind. Die Sprühflasche kann somit entweder von der Bedienungsperson mittels Traggurt
über der Schulter getragen werden, an Haken, Näaeln o.ä. aufgehängt oder aber in
einen Ständer eingehängt werden. Damit kann die Länge des Verbindungsschlauches
begrenzt und andererseits ein mobiler Einsatz auch größerer Sprühflaschen erreicht
werden.
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Das Überziehen des Traggurtes über die Sprühflasche wird erfindungsgemäß
dadurch erleichtert, daß der Tragering ein Vollgummiring ist, der in die als Schlaufen
ausgebildeten Enden des Traggurtes eingelegt ist. Damit ist gleichzeitig sichergestellt,
daß derartige Traggurte einerseits preiswert gefertigt und andererseits von einer
Sprühflasche leicht auf die nächste übertragen werden können.
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Besonders vorteilhaft ist, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Sprühflasche
mit Vorrichtung zum Ausbringen der aus Schaum und Treibmittel bestehenden Füllung
ohne großen Aufwand der Austrag der Füllung, d.h. des Schaumes, gezielt und dicht
am Einsatzort erfolgen kann.
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Durch den luftdichten Abschluß auf dem Weg vom bekannten Spezialventil
durch den Verlängerungsschlauch bis zum Absperrventil ist ein frühzeitiges Aushärten
des Schaumes sicher verhindert. Damit wird nicht nur ein gleichmäßiges und zweckmäßiges
Ausbringen des Schaumes erreicht, sondern gleichzeitig auch ein Ausbringen eines
bereits eine verbesserte
Oberfläche aufweisenden Schaumes erreicht,
da der Schaum auf dem Weg durch den Verlängerungsschlauch bereits die beim Passieren
des Spezialventiles eingetretene Beunruhigung überwunden hat.
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Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht der Sprühflasche,
Fig. 2 einen Schnitt im Bereich der Ausbringvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch
den Adapter, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Adapter, Fig. 5 einen Schnitt durch
das Verbindungsstück, Fig. 6 eine Düse, teilweise im Schnitt und Fig. 7 Draufsicht
auf die Düse.
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Fig. 1 zeigt eine Sprühflasche 1 mit Ausbringvorrichtung 20, Adapter
30 Verbindungsstück 37, Verlängerungsschlauch 4 und Absperrventil 5. Die Sprühflasche
1 ist in einem Traggurt 6 gehalten, dessen Teile über den Mittelring 7 und den Tragering
9 zusammen- und im vorgegebenen Abstand gehalten werden. Der Mittelring 7 ist durch
Niete 8 mit dem Traggurt 6 verbunden. Die Enden 1o des Traggurtes 6 sind mit Hilfe
der Nieten 12 zu Schlaufen 11 ausgebildet, in die der aus einem Vollgummiring bestehende
Bodenring eingelassen ist. Der Tragering 9 weistdabei vorzuasise einen Durchmesser
auf, der der Schulter der Sprühflasche 1 einen sicheren Halt gibt, also größer als
der Durchmesser des Ventiltellers 15 und kleiner als der Durchmesser der Sprühflasche
1 ist. Wie die wig. 1 deutlich macht, kann die Sprühflaschc 1 ohne weiteres über
den lragqurt 6 mit seiner Schlaufe 13 über der Schulter getragen werden, oder an
beliebigenStellen und haken oder Gegenständen aufqehängt werden.
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Der Flaschenhals 3 der Sprühflasche 1 ist den Ventilteller 15 und
die darin eingeführte Ausbringvorrichtung 20, d.h.
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also das Ventil, verschlossen. Der Ventilteller 15 ist mit Hilfe der
Klinchsicke 16 mit dem Rand 14 des Flaschenhalses 3 verbunden. Das Hohlröhrchen
21 der Ausbringvorrichtung 20 ist mit dem Ventilteller 15 über ehe Gummidichtung
25 verbunden und gleichzeitig dadurch gehalten. Die Gummidichtung weist innerhalb
der Sprühflasche 1 eine Gummiplatte 28 auf, die gleichzeitig als Dichtung und als
Stütze für das Hohlröhrchen 21 mit seiner Abschlußplatte 26 dient. Im Bereich der
Spitze der Gummiplatte 28 liegen die in der Wandung des Hohlröhrchens vorgesehenen
Ausschnitte 27.
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Außerhalb der Sprühflasche 1 dient der Wulst 29 der Verbindung mit
dem Ventilteller 15 und der Abdichtnq. Die Gummidichtung 25 ist bis zur Schulter
23, die gegenüber der Gummidichtung als Anschlag dient, hochgezogen. Der obere Teil
des Hohlröhrchens 21 weist ein Außengewinde 22 auf, das zum Aufschrauben von Handhaben
dienen kann. In die innere Ausbuchtung 17 der Klinchsicke 16 wird der untere Rand
31 des Adapters 30, der in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, eingefügt. Innere Ausbuchtung
17 und unterer Rand 31 sind dabei aneinander angepaßt, so daß ein dichter Sitz und
damit ein fester Sitz gewährleistet ist.
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Der Adapter 30 verfügt über eine Handhabe 33, die an den oberen Rand
32 angeformt ist. Damit wird die Handhabung des Adapters 30 im Verbund mit dem Verbindungsstück
37 erleichtert. Zur Erleichterung des Einfügens bzw. Aufklemmens des Adapters 30
auf den Ventilteller 15 dient der Dehnungsschlitz 35, der zugleich auch ein Ausdehnen
des Adapters beim Einschrauben des Verbindungsstückes 37 mit seinem Außengewinde
38 in das Innengewinde 34 des Adapters ermöglicht. Der Adapter 30 ist zweckmäßig
ebenso wie das Verbindungsstück 37 aus einem Duroplast o.ä.
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Werkstoff hergestellt. Das Innengewinde 34 bzw. ebenso auch das Außengewinde
38 des Verbindungsstückes 37 sind
als scharf geschnittene Gewinde
ausgebildet, so daß auch bei hohem Innendruck innerhalb der Sprühflasche 1 eine
sichere Betätigung der Ausbringvorrichtung 20 sichergestellt ist.
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Fig. 5 zeigt ein Verbindungsstück 37 mit seinem Außengewinde 38. Das
Einschrauben des Verbindungsstückes 37 in den Adapter 30 ist dadurch vereinfacht,
daß etwa in der Mitte des Verbindungsstückes 37 Handhaben 43 vorgesehen sind, wobei
das gesamte Verbindungsstück 37, d.h. also auch die Handhaben 43 ein Werkstück sind.
Im Bereich des Außengewindes 38 ist zusätzlich zu der Durchgangsbohrung 39 eine
zweite Bohrung 40 vorgesehen, die einen größeren Durchmesser als die Durchgangsbohrung
39 aufweist. Dadurch entsteht der Ansatz 41, der durch die Wahl der Durchmesser
der Schulter 23 des Hohlröhrchens 21 angepaßt ist. Ebenso sind die Länge der zweiten
Bohrung 40 und die Entfernung zwischen Schulter 23 und Platte 15 aufeinander abgestimmt,
so daß beim Einschrauben des Verbindungsstückes 37 in den Adapter 30 nach dem Aufeinandertreffen
von Schulter 23 und Ansatz 41 das Hohlröhrchen 21 auf jeden Fall ausreichend tief
in die Sprühflasche 1 hineingedrückt wird. Die Durchgangsbohrung 39 geht in den
Schlauchanschluß 42 über, über den der in Fig. 5 nicht dargestellte Verlängerungsschlauch
4 geschoben wird, um dann mit Hilfe einer Schlauchklemme oder eines ähnlichen Hilfsmittels
verbunden zu werden.
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Zur besseren Verbindung weist der Schlauchanschluß 42 verschiedene
Verdiclcungen 44 auf.
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Fig. 6 und Fig. 7 zeigen eine Ausbringdüse 51, die mit Hilfe der Feststellmutter
50 an dem Ende 49 des Absperrventils 5 befestigt wird. Über die Feststellmutter
50 kann die Düse leicht ausgewechselt, gesäubert oder gegen eine andere ausgetauscht
werden. Die Halterung 52
der Ausbringdüse 51 muß dabei ausreichend
lang sein, um ein Überschieben der Feststellmutter 50 zu ermöglichen.
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Die Form der Ausbringdüse 51, die in Fig. 6 bzw. Fig. 7 mit einer
flachen Düsenspitze 53 dargestellt ist, kann jeweils eine Form aufweisen, die den
Gegebenheiten des Einsatzortes angepaßt ist. Während die dargestellte Düsenspitze
53 zum Beispiel für eine flächenmäßige Aufbringung des Schaumes geeignet ist, kann
eine Ausbringdüse 51 mit runder Düsenspitze für das Verschließen von Schlitzen o.ä.
verwendet werden. Das Absperrventil 5, das über den Handgriff 54 betätigt wird,
weist am Ende 48 einen dem Schlauchanschluß 42 des Verbindungsstückes 37 entsprechenden
Schlauchanschluß 47 auf, wobei auch hier die innige Verbindung mit Hilfe einer Schlauchklemme
oder einer ähnlichen Hilfsvorrichtung erreicht werden kann.
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Der Verlängerungsschlauch 4, der eine dem Bedarf entsprechende Länge
aufweisen kann, ist aus durchsichtigem Material gefertigt, so daß der Zustand bzw.
der Füllungsgrad des Verlängerungsschlauches 4 ohne weiteres visuell überprüft werden
kann. Weiter ist dabei von Vorteil, daß der Schaum sich auf dem Weg durch den Verlängerungsschlauch
der Umgebungstemperatur anpassen kann, was für die Verarbeitung von Vorteil ist.
Unter Umständen kann dadurch die bisher bei Temperaturen unter 20° notwendige Erwärmung
des Sprühflaschenlnhaltes sich erübrigen.
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