DE2853581A1 - Verstaerkerschaltung mit einem hohen mass an gleichtaktunterdrueckung - Google Patents
Verstaerkerschaltung mit einem hohen mass an gleichtaktunterdrueckungInfo
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Description
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Verstärkerschaltung mit einem hohen Maß an Gleichtaktunterdrückung
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Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung mit einem hohen Maß an Gleichtaktunterdrückung.
Es gibt gegenwärtig viele Anwendungsgebiete für Verstärkerschaltungen,
die eine hohe Gleichtaktunterdrückung haben, so daß dadurch die Erzeugung von unerwünschten Signalkomponenten am Ausgang
verhindert wird. Vorzugsweise werden derartige Verstärkerschaltungen bei der Kraftstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen
in .Kraftfahrzeugen verwendet. I1Ur eine entsprechende
Steuerung wird ein stabiler Verstärker mit. dem Verstärkungsmaß
eins benötigt, der eine hohe Eingangsimpedanz und eine hohe Gleichtaktunterdrückung
hat. Weiterhin müssen derartige Verstärker eine Ausgangsspannung liefern, welche exakt dieselbe Größe hat
wie eine analoge Eingangsspannung, die an einem Speicherkondensator
auftritt.
Bekannte Schaltungen dieser Art haben bisher nicht zu zufriedenstellenden
Ergebnissen geführt. Bekannte pnp-Differenzverstärker zeigen nämlich die Tendenz, daß sie verhältnismäßig hohe Eingangsströme haben, weil die niedrigen Beta-Werte der pnp-Transistoren
dazu führen, daß die Treiberschaltung in unerwünschter Weise belastet
wird. Dieses Problem ist insbesondere dann sehr störend, wenn die Schaltung als monolithisch integrierte Schaltung hergestellt
wird. Eine solche Belastung kann beispielsweise dann besonders
nachteilig sein, wenn die Treiberschaltung einen Speicherkondensator
hat, der eine analoge Spannung von genau der Größe aufweist, welche im Kondensator gespeichert ist, da die Ladung
dann die Größe der analogen Spannung verändert'. Weiterhin hat
dieser pnp-Verstärker die Tendenz, die Auslenkung oder Amplitude der Ausgangsspannung zu begrenzen, und z'war wegen der Basis-Emitter
-Spannungsabfälle bei den Transistoren, die zwischen der Ausgangsklemme
und der positiven Energieversorgungsleitung angeordnet sind. Die am meisten störenden.Nachteile bestehen jedoch darin,
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-Z-
daß dieser bekannte Verstärker zwei Stufen aufweist, welche Schwingungstendenzen zeigen, wenn der Verstärker in einer
Konfiguration mit einem Verstärkungsmaß "I" angeordnet ist. Deshalb sind große Kompensationskondensatoren erforderlich,
um Schwingungen zu verhindern. Solche Kondensatoren sind bei monolithisch integrierten Schaltungen sehr kostspielig, oder
sie müssen als externe Bauelemente angeordnet werden, wodurch der Nachteil entsteht, daß zusätzliche Anschlüsse aus der
integrierten Schaltung herausgeführt werden müssen, welche die Herstellungskosten nachteilig beeinträchtigen und die Benutzung
der integrierten Schaltung erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkerschaltung
der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, welche bei hoher Eingangsimpedanz zugleich eine besonders hohe
Gleichtaktunterdrückung aufweist und außerdem hinreichend stabil ist, um in einer Verstärkerschaltung mit dem Verstärkungsmaß
eins eingesetzt zu werden, ohne daß auf einem Halbleiterplättchen große Kompensationskondensatoren erforderlich wären.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die erste Stromversorgungsschaltung
vorgegebene elektrische Eigenschaften hat, daß die zweite Stromversorgungsschaltung solche elektrischen Eigenschaften aufweist,
welche den vorgegebenen elektrischen Eigenschaften der ersten Stromversorgungsschaltung angepaßt sind, so daß die zweite
Stromversorgungsschaltung ein zweites unerwünschtes Signal liefert, welches im wesentlichen dieselbe Größe hat wie das erste
unerwünschte Signal, daß weiterhin eine Signalkompensationsschaltung vorgesehen ist, welche einen Stromspiegel darstellt, der
auf einen Strom an einer ersten Klemme dieser Schaltung anspricht,
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um einen weiteren Strom von im wesentlichen derselben
an einer zweiten Klemme (59) der Schaltung zu liefern, daß die erste Klemme des Stromspiegels mit der Klemme der ersten
Stromversorgungsschaltung verbunden ist, daß die zweite Klemme des Stromspiegels mit der Klemme der zweiten Stromversorgungsschaltung
verbunden ist, daß der Stromspiegel das erste und das zweite unerwünschte Signal von gleicher Größe
dazu verwendet, daß diese Signale einander aufheben oder kompensieren, so daß das erste und das zweite unerwünschte
Signal die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung nicht nachteilig beeinflussen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß eine erste elektronische Steuereinrichtung
vorgesehen ist, welche wenigstens eine Steuerelektrode und eine Ausgangselektrode aufweist, daß die erste elektronische
Steuereinrichtung mit der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung verbunden ist, daß die erste elektronische Steuereinrichtung
ein drittes unerwünschtes Signal erzeugt, welches die Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme der
Verstärkerschaltung zu beeinflussen, daß weiterhin eine zweite elektronische Steuereinrichtung vorhanden ist, welche zumindest
eine Steuer:-lektrode und eine Ausgangselektrode hat, daß die zweite elektronische Steuereinrichtung mit der Ausgangsklemme
der Verstärkerschaltung verbunden ist, daß die zweite elektronische Steuerschaltung ein viertes unerwünschtes Signal erzeugt,
welches die Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung zu beeinflussen, und daß der Stromspiegel
der Signalkompensationsschaltung weiterhin eine dritte Klemne
und eine vierte Klemme aufweist, daß die dritte Klemme mit der Ausgangselektrode der ersten elektronischen Steuereinrichtung
verbunden ist, daß die vierte Klemme.mit der Ausgangselektrode der zweiten elektronischen Steuereinrichtung verbunden ist, daß
der Stromspiegel das dritte und das vierte unerwünschte Signal dazu verwendet, daß diese Signale gegeneinander aufgehoben werden,
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so daß das dritte und das vierte unerwünschte Signal die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung
nicht nachteilig beeinflussen.
Schließlich ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß eine
erste Stromsenkenschaltung vorgesehen ist, die wenigstens eine Klemme aufweist, daß die erste Stromsenke mit der Ausgangsklemme
der Verstärkerschaltung verbunden ist, daß die erste Stromsenke ein fünftes unerwünschtes Signal erzeugt,
welches die Tendenz hat, die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung zu beeinflussen
daß weiterhin eine zweite Stromsenkenschaltung vorhanden ist, welche wenigstens eine Klemme aufweist, daß die zweite Stromsenkenschaltung
mit der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung verbunden ist, daß die zxireite Stromsenke ein sechstes
unerwünschtes Signal hervorruft, welches die Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung
zu beeinflussen, und daß schließlich eine dritte Klemme des Stromspiegels der Signalkompensationsschaltung mit der
Klemme der ersten Stromsenke verbunden ist und die vierte Klemme des Stromspiegels mit der Klemme der zweiten Stromsenke
verbunden ist, so daß die Signalkompensationsschaltung das
fünfte und das sechste unerwünschte Signal dazu verwendet, diese Signale gegeneinander aufzuheben oder zu kompensieren,
so daß das fünfte und das sechste unerwünschte Signal das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung nicht
nachteilig beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß am Ausgang der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung ein Ausgangssignal
geliefert wird, dessen Größe mit besonderer Genauigkeit der Größe des Eingangssignals folgt. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß an sich unerwünschte Signale dazu ausgenutzt werden, eine Kompensation
zwischen solchen Signalen mit besonderer Genauigkeit herbeizuführen, so daß das Ausgangssignal durch derartige Signale unbeeinflußt
bleibt.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen Verstärkeranordnung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Verstärkerschaltung 10, welche entweder aus diskreten Bauteilen zusammengestellt oder in
monolithischer Form aufgebaut werden kann, hat eine Eingangsklemme 12, eine positive Versorgungsleitung 14- und eine negative
Versorgungsleitung 16, die auch als Masseleitung oder Erdleitung bezeichnet werden kann. Ein npn-Eingangstransistor
18 weist eine Basis auf, die mit der Eingangsklemme 12 verbunden ist, hai; einen Kollektor, der mit der positiven Versorgungsleitung
14 verbunden ist, und weist einen Emitter auf, der mit einem Schaltungsknoten 20 verbunden ist. Die npn-Stromsenkentransistoren
22 und 24 sind mit ihrer Basis jeweils mit der Anode einer Vorspannungdiode 25 verbunden. Ein Widerstand
27 ist zwischen der Anode der Diode 25 und der positiven Versorgungsleitung
14 angeordnet. Die Emitter der Transistoren und 24 sowie die Kathode der Diode 25 sind gemeinsam mit der
negativen Versorgungsleitung 16 verbunden. Die Transistoren und 24 sind derart ausgebildet, daß sie möglichst gleiche elektrische
Eigenschaften haben. Die Diode 25 liefert eine gleiche Vorspannung an die Transistoren 22 und 24, und zwar in Reaktion
auf den Strom durch den Widerstand 27.
Die pnp—Stromversorgüngstransistoren 26 und 28 haben Emitter,
welche mit der Stromversorgungsleitung 14 verbunden sind, und sie haben Basen, die gemeinsam mit der Kathode der Vorspannungsdiode
30 verbunden sind. Der Widerstand 32 ist zwischen der
Kathode der Diode 30 und der negativen Versorgungsleitung 16 angeordnet.
Die Emitter der Transistoren 26 und 28 sowie die Anode der Diode 30 sind gemeinsam mit der positiven Versorgungsleitung
14 verbunden. Die Transistoren 26 und 28 sind derart ausgebildet, daß sie möglichst gleiche elektrische Eigenschaften haben. Die
Diode 30 liefert eine gleiche Vorspannung für die Stromquellentransistoren
26 und 28.
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Der Verstärkungs-npn-Transistor 34 weist einen Kollektor auf,
der mit dem Kollektor des Stromversorgungstransistors 26 und mit der Basis des Ausgangstransistors 36 verbunden ist. Der
Transistor 34- weist auch einen Emitter auf, der mit dem Kollektor
des Stromsenkentransistors 22 verbunden ist, und er hat eine Basis, welche sowohl mit dem Kollektor des Stromversorgungstransistors
28 als auch mit der Anode der Diode 38 verbunden ist. Der npn-Ausgangstransistor 36 weist einen Kollektor
auf, der mit der Stromversorgungsleitung 14 verbunden
ist, und er hat einen Emitter, der mit der Ausgangsklemme 40 des Verstärkers 10 verbunden ist, mit einer Klemme des Widerstandes
42 und mit der Basis eines Rückführtransistors 40. Der Emitter des npn-Transistors 44 ist mit der Kathode der Diode
38 und mit dem Kollektor des Stromsenkentransistors 24 verbunden. Der Kollektor des Transistors 44 ist auch mit der positiven
Stromversorgungsleitung 14 verbunden. Die Transistoren 18 und 44 sind derart ausgebildet, daß sie jeweils die gleichen elektrischen
Eigenschaften haben.
Im Ruhestrombetrieb sind die Stromversorgungstransistoren 26 und 28, welche ähnliche geometrische Eigenschaften und Strukturen
haben, jeweils durch die Diode 30 und den Widerstand 32 derart vorgespannt, daß sie konstante Ströme liefern, welche
eine vorgegebene Größe I haben. Der Wert des Widerstandes 27 sowie die Geometrie und die Struktur der Stromsenkentransistoren
22 und 24 und der Diode 25 sind derart ausgewählt, daß der Stromsenkentransistor
22, welcher mit den Emittern der Transistoren 18 und 34 verbunden ist, und der Stromsenkentransistor 24,
welcher mit der Kathode 38 und dem Emitter des Transistors 44
verbunden ist, jeweils einen Strom ziehen, der die Größe 21 hat. Somit führen der Eingangstransistor 18 und der Rückführtransistor
44 jeweils einen Ruhestrom I.
Die Basis-Emitter-Strecken der npn-Transistoren 18, 34 und 44
sowie der Übergang der Diode 38 sind derart ausgebildet, daß
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diese Bauelemente jeweils gleiche Bereiche und elektrische Eigenschaften haben. Da Ströme derselben Größe (I) durch alle
diese Übergänge fließen, sind die Basis-Emitter-Spannungen (0) dieser Bauelemente alle im wesentlichen gleich.
Folglich hat die Verstärkerausgangsklemme 40 die Tendenz, dasselbe
Ruhestrompotential wie die Eingangsklemme 12 zu haben. Insbesondere senkt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors
18 die Eingangsvorspannung durch ihre Basis-Emitter-Spannung (0), so daß der Transistor 34 dann die Spannung am Knoten 20
durch seine Basis-EmitterrSpannung (0) anhebt, wodurch wiederum die Diode 38 die Spannung an der Basis des Transistors 34- durch
ihre Anoden-Kathoden-Spannung (0) absenkt, so daß schließlich der Transistor 44 die Spannung am Knoten 52 gemäß seiner Basis-Emitter-Spannung
(0) anhebt.
Der Transistor 44 liefert eine negative Rückführung, welche die Tendenz zeigt, die Euhespannung zu stabilisieren. Wenn die
Spannung an der Klemme 40 in unerwünschter Weise abnimmt, dann nimmt auch die Spannung am Widerstand 42 ab. folglich wird der
Transistor 50 weniger durchlässig. Dadurch wird durch die Diode
38 der Strom von der Basis des Transistors 34 stärker geshuntet, um den Senkentransistor 24 zu versorgen. Der Transistor 3^- wird
dann weniger durchlässig, so daß dessen Kollektorspannung ansteigt. Der Transistor 36 spricht darauf in der Weise an, daß er einen
stärkeren Strom zum Widerstand 42 und an die Last führt.
Die Eingangsströme des Verstärkers 10 können derart eingestellt
werden, daß sie nur eine geringe Stärke haben, so daß dadurch die Ströme im Verstärker 10 eine geringe Stärke haben. Zusätzlich
unterstützt die Verwendung der npn-Eingangstransistoren nach herkömmlicher Technik auch die Tendenz, den Eingangsstrom zu
verringern. Somit kann die Schaltung 10 derart ausgelegt werden, daß sie nur einen minimalen Strom aus der Stromversorgung ent-
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nimmt, welche an die Leitungen 14 und 16 angeschlossen ist, und daß sie nur eine minimale Eingangsvorspannungsstrombelastung
bildet.
Da der npn-Transistor 18 einen verhältnismäßig hohen Beta-Wert hat, und zwar im Vergleich zu einem monolithischen pnp-Transistor,
weist der Verstärker 10 eine höhere Eingangsimpedanz auf als monolithische Verstärker, die pnp-Eingangstransistoren
haben, und zwar für einen vorgegebenen Verstärkervorspannungsstrom. Die Schaltung 10 belastet eine Treiberschaltung nicht
in unerwünschter Weise, welche an die Eingangsklemme 12 angeschlossen ist. Diese hohe Eingangsimpedanz ist insbesondere
dann wichtig, wenn beispielsweise ein Speicherkondensator, an dem eine analoge Präzisionssteuerspannung abgeleitet wird,
zwischen der Eingangsklemme 12 und der Maße angeordnet ist. Solche Kondensatoren werden in Kraftfahrzeug-Schaltungen verwendet,
und zwar im Zusammenhang mit der Kraftstoffeinspritzung.
Nachfolgend wird der dynamische Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltung beschrieben. Wenn eine dynamische Signalspannung
mit ansteigender Stärke der Verstärkereingangsklemme 12 zugeführt wird, wird der Transistor 18 stärker durchlässig, so daß
dadurch ein Strom geliefert wird, der größer ist als I. Folglich liefert der Transistor 34 einen Strom,· der kleiner ist
als I, weil der Transistor 22 als Stromsenke keinen Strom aufnimmt, der größer ist als 21. Die Kollektorspannung des Transistors
3^· steigt dadurch an, daß der Transistor 34- weniger
durchlässig wird. Dadurch wird der Transistor 36 stärker durchlässig,
so daß dadurch der Last ein stärkerer Strom zugeführt wird, welche an die Verstärkerausgangsklemme 40 angeschlossen
ist. Polglich nimmt die Größe der Spannung an der Last auch zu.
Wenn die Stärke der Lastspannung die Tendenz zeigt, stärker zuzunehmen
als die Größe der Spannung an der Klemme 12, dann wird
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der Transistor 44 stärker durchlässig, so daß dadurch ein
größerer Strom geliefert wird. Folglich führt die Diode 38 einen Strom, der schwächer ist, da der Transistor 24 als Stromsenke
nur einen Strom der Größe 21 aufnimmt. Folglich wird
der Strom von der Stromversorgung 28 zur Basis des Transistors 34 abgeführt, wodurch der Transistor 34- stärker durchlässig
wird, so daß dadurch die Treiberspannung für den Transistor 36 abnimmt, welcher weniger durchlässig wird und die Größen
der Eingangs- und der Lastspannungen ausgleicht. Folglich liefert der Transistor 44 eine negative Rückführung, welche die
Größe der Spannung an der Ausgangsklemme 40 dazu bringt, daß sie der Größe der Spannung an der Klemme 12 exakt folgt und
gleich dieser Spannung ist. Somit bewirkt der Transistor 44, daß der Verstärker 10 das Spannungsverstarkungsmaß "I" aufweist.
Die Transistoren 18, 36 und 44 sind alle in einer Emitterfolger
-Anordnung geschaltet, welche keine Spannungsverstärkung liefert, sondern vielmehr dazu führt, daß diese Transistoren eine Stromverstärkung
haben. Der Transistor 34- bildet eine Inverter-Spannungsverstärkungsstufe
in einer offenen Schleife. Folglich ist die Schaltung 10 sehr stabil, da sie nur eine einzige Yerstärkungsstufe
aufweist und keine großen internen Kondensatoren oder externe Bauelemente für eine Frequenzkompensation benötigt.
Nachfolgend wird die Gleichtakt-Unterdrückung näher beschrieben. Die gestrichelt gezeichneten Widerstände 53 und 54- stellen jeweils
die internen Impedanzen der Stromversorgungsstufen dar, einschließlich der Transistoren 26 bzw. 28. Die gestrichelt gezeichneten
Widerstände 56 und 58 stellen jeweils die internen
Widerstände der Stromsenken einschließlich der Transistoren 22 bzw. 24 dar. Die gestrichelt gezeichneten Widerstände 64 und 65
stellen jeweils die internen Widerstände der Eingangs- und Eückführ-npn-Iransistoren
dar. Da die Transistoren 26 und 28 angepaßt oder gleich sind, sind die Widerstandswerte der Widerstände 53
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und 54· einander ebenfalls gleich, oder annähernd gleich, und
da die Transistoren 22 und 24· ebenfalls angepaßt oder gleich
sind, sind auch die Widerstände 56 und 58 zumindest annähernd
gleich. Da weiterhin die Transistoren 18 und 44- angepaßt oder gleich sind, sind auch die Widerstände 64 und 65 zumindest
annähernd gleich.
Der Stromversorgungstransistor 26 hat eine Klemme 59» welche
über den Transistor 36 mit der Ausgangsklemme 40 der Verstärkerschaltung
verbunden ist. Gemäß der obigen Erläuterung zeigt die Spannung am Kollektor des Transistors 34- die Tendenz,
während des dynamischen Betriebes ihre Größe zu verändern. Genauer gesagt, die Spannung am Kollektor des Transistors 34
unterscheidet sich von der Ausgangsspannung nur um die Basis-Emitter-Spannung am Transistor 36. Da die Spannung an der positiven
Versorgungsleitung 14 eine feste Größe hat und da die Spannung an der Klemme 59 sich ändert, zeigt der Strom durch
den Widerstand 53 die Tendenz, sich zu ändern und die Größe des Ausgangssignals am Ausgang 40 der Verstärkerschaltung in
entgegengesetzter Weise zu beeinträchtigen. In ähnlicher Weise hat der Stromversorgungstransistor 28 eine Ausgangsklemme 61,
welche über die Transistoren 34- und 36 mit der Ausgangsklemme
40 der Verstärkerschaltung 10 verbunden ist. Während des dynamischen Betriebes ändert sich die Spannung an der Klemme 61
auch, wodurch ein unerwünschtes Signal durch den Widerstand 54
geliefert wird, welches die Tendenz zeigt, die Große des Ausgangssignals
an der Ausgangsklemme 40 der Verstärkerschaltung 10 in entgegengesetzter oder nachteiliger Weise zu beeinträchtigen.
Der Transistor 34- und die Diode 38 sind in einer Signalkompensationsschaltung
63 angeordnet, welche mit der Klemme 59 der Stromversorgungsschaltung mit dem Transistor 26 und mit der
Klemme 61 der Stromversorgungsschaltung mit dem Transistor 28
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verbunden ist. Das unerwünschte Signal an der Klemme 59 zeigt
die [Tendenz, die Treiber spannung für den Ausgangstransistor 36 in einem vorgegebenen Maß anzuheben, während das unerwünschte
Signal an der Klemme 61 die Tendenz hat, den Transistor 34 stärker durchlässig werden zu lassen, wodurch die Treiberspannung
für den Transistor 36 durch dasselbe vorgegebene Maß
vermindert wird. Somit verwendet die Signalkompensationsschaltung 63 die unerwünschten Signale von den Transistoren 26 und
28, welche gleichartig sind, zur gegenseitigen Kompensation, so daß solche unerwünschten Signale die Stärke des Ausgangssignals
an der Ausgangsklemme 40 der Verstärkerschaltung 10 nicht nachteilig beeinträchtigen.
Der Transistor 18 ist über die Transistoren 3^ und 36 mit der
Ausgangsklemme 40 der Verstärkerschaltung 10 verbunden. Während des dynamischen Betriebes erzeugt der Transistor 18 unerwünschte
Signale am Emitter des Transistors 34 und am Widerstand 56 des
Stromsenkentransistors 22, wodurch die Tendenz hervorgerufen wird, die Stärke des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme 40 des Verstärkers
10 nachteilig zu beeinflussen. Da die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme 40 sich verändert, zeigt in ähnlicher
Weise der Rückführtransistor 44 die Tendenz, unerwünschte Signale am Widerstand 58 des Stromsenkentransistors 24 und an der Kathode
der Diode 38 hervorzurufen.
Die Signalkompensationsschaltung 63 verwendet diese unerwünschten Signale der Transistoren 22 und 24, welche einander ähnlich sind,
um eine Kompensation dieser Signale herbeizuführen, so daß diese Signale die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme 40
der Verstärkerschaltung 10 nicht nachteilig beeinträchtigen. Wenn beispielsweise das Eingangssignal in seiner Stärke zunimmt, haben
die Emitterspannungen der Transistoren 18 und 44 beide die Tendenz,
daß sie in gleichem Maß ansteigen, da die Größe des Ausgangssignals
an der Klemme 40 dahin tendiert, der Stärke des Eingangssignals eine Klemme 12 zu folgen. Die zunehmende Spannung am
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Emitter des Transistors 34 zeigt die Tendenz, den Transistor 34
weniger durchlässig werden zu lassen, und zwar im selben Maß, während der Anstieg der Spannung an der Klemme 52 die Tendenz
hat, den Transistor 3^- in demselben Maß stärker durchlässig
werden zu lassen. Die in unerwünschter Weise ansteigenden Ströme der Stromsenkentransistoren 22 und 24 werden auch durch die
Signalkompensationsschaltung 63 aufgehoben.
Der Widerstand 64 und der Widerstand 65, welche Jeweils dem Eingangstransistor
18 bzw. dem Hückführtransistor 44 zugeordnet sind,
erzeugen beide Ströme, mit der Tendenz, unerwünschte Signale hervorzurufen, welche die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme
40 nachteilig beeinträchtigen. Die Signalkompensationsschaltung 63 verwendet jedoch auch diese unerwünschten Signale
der Transistoren 18 und 44 dazu, daß diese Signale gegeneinander aufgehoben xirerden, so daß diese Signale die Größe des Ausgangssignals
an der Ausgangsklemme 40 nicht nachteilig beeinträchtigen. Wenn beispielsweise das Eingangssignal in seiner Stärke zunimmt,
zeigt die Emitterspannung der Transistoren 18 und 44 jeweils die Tendenz, gemäß der obigen Beschreibung der Veränderung am Eingang
zu folgen. Die ansteigende Spannung an der Klemme 20 bewirkt eine Stromabnahme durch den Widerstand 64, wodurch der Strom im
Transistor 34 angehoben wird, so daß dadurch der Treiberstrom
für die Basis des Transistors 36 vermindert wird. Der Anstieg der
Spannung an der Klemme 52 bewirkt jedoch eine Abnahme des Stromes
durch den Widerstand 65, so daß dadurch der Strom in der Diode vergrößert wird, wodurch wiederum die Treiberspannung für den
Transistor 34 vermindert wird, welche die Treiberspannung für die
Basis des Transistors 36 vergrößert. Auf diese Weise werden die
Veränderungen in den Strömen, welche den Transistoren 18 und 44 zugeordnet sind, auch durch die Signalkompensationsschaltung 63
aufgehoben.
Gemäß der Erfindung ist in der bevorzugten Ausführungsform der Verstärkerschaltung 10 ein Verstärker mit dem Verstärkungsmaß eins
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geschaffen worden, welcher zur Herstellung monolithischer integrierter Bauweise geeignet ist. Die Schaltung liefert
eine hohe Gleichtaktunterdrüclcung und eine stabile Konfiguration
der Schaltung 10, welche eine hohe Eingangsimpedanz hat.
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Ζ ·
Leerseite
Claims (4)
1. Verstärkerschaltung zuv Lieferung eines AbsgajQgssignals an
einer Ausgangsklemne, welches eine; Größe hat., die genau der-Größe
eines Eingangssignals folgt, welches an einer Eingangs-klemme
der '/erstärkerschaltung angelegt wird, wobei de? Yer- .
stärker eine erste fitromversorguBgssehnltung aufweist, die
zumindest eine Klemme hat, wobei ".die erste Stromvereorgungsschaltung;
an die imsgsngsVlemffie eier "verstärkerschaltung angeschlossen
ist, wobei die erste StrOmversorgungsschaltung ein
erstes uner-T-rün-schtes Signal an einer Klemme der Sclialtöng li-efert,
welches die Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme
der 7er stärkerschal bung zu beeinträchtigen, ^jobei
weiterhin eine zweite Stroinyersor^ua^sschaltung vorhanden ist,
v/elche v;eni'c:stens eine Klemme hat, und wobei die zweite Stromversoryungssehaltüng
mit der Ausgangsklemme der ifsrstärkerschaltung
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stroaiversorgun^sschaltung (28) vorgegebene
elektrische Eigenschaften hat, daß die zweite Stromversorgungsschaltung (26) solche elektrischen Eigenschaften aufweist,
v;elche den vorgegebenen elektrischen Eigenschaften der ersten
Btromversorgungsschaltung (28) angepaßt sind, so daß die zweite
Stromversorgungsschaltunr (28) ein zweites unerwünschtes Signal liefert, welches im wesentlichen dieselbe Größe hat wie das
erste unerwünschte Signal, daß xveiterhin eine Signalkompensationsschaltung
(€-3) vorgesehen ist, welche einen St ι1 ο in spie gel (3^i-, 3S)
darstellt, der auf einen Strom an einer ersten Klemme (61) dieser Schaltung anspricht, um einen weiteren Strom von im wesentlichen
derselben Stärke an einer zweiten Klemme (59) der Schaltung zu liefern, daß die erste Klemme (61) des Stromspiegels mit der
Klemme (61) der ersten Stromversorgungsschaltung (28) verbunden ist, daß die zweite Klemme des Stromspiegels (59) m^ der Klemme
(59) der zweiten Stromversorgungsschaltung (26) verbunden ist, daß der Stromspiegel das erste und das zweite unerwünschte Signal
von gleicher Größe dazu verwendet, daß diese Signale einander
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aufheben oder kompensieren, so daß das erste und das zweite
unerwünschte Signal die Größe des Ausgangssignals an der
Ausgangsklemme (4-0) der Verstärker schaltung- (1D) nicht nachteilig
beeinflussen.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, d a d. u r c h gekennzeichnet,
daß eine elektronische Ausgangssteuereinrichtung (36) zwischen der Signalkompensationsschaltung
(63) und der Ausgangsklemme (40), der Verstärkerschaltung
angeordnet ist.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadur-ch gekennzeichnet,
daß eine elektronische Hückfuhrsteuereinrichtung
(ζίζ·) zwischen der Ausgangsklemme (40) der Verstärkerschaltung;
und der Signalkompensationsschaltung (63) angeordnet ist.
4. Verstärkerschaltuns nach Anspruch 1, d a d u r c h g ekennz
eich η et, daß eine erste elektronische Steuereinrichtung (18) vorgesehen ist, welche wenigstens eine Steuerelektrode
und eine Ausgangselektrode aufweist, daß die erste elektronische Steuereinrichtung (18) mit der Ausgangsklemme (40)
der Verstärkerschaltung (10) verbunden ist, daß die erste elektronische Steuereinrichtung (18) ein drittes unerwünschtes
Signals erzeugt, welches die Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme (40) der Verstärkerschaltung zu beeinflussen,
daß weiterhin eine zweite elektronische Steuereinrichtung (44) vorhanden ist, welche zumindest eine Steuerelektrode
und eine Ausgangselektrode hat, daß die zweite elektronische Steuereinrichtung (44) mit der Ausgangsklemme (40) der Verstärkerschaltung
verbunden ist, daß die zweite elektronische Steuerschaltung ein viertes unerwünschtes Signal erzeugt, welches die
Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme (40) der
Verstärkerschaltung zu beeinflussen, und daß der Stromspiegel
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(3^5 61) der Signalkompensationsschaltung (63) weiterhin
eine dritte Klemme (20) und eine vierte Klemiae (52) aufweist,
daß die dritte Klemme (2C) mit der Ausgangselektrode der
ersten elektronischen Steuereinrichtung (18) verbunden ist, daß die:vierte Klemme (52) mit der Ausgangselektrode der
zweiten elektronischen Steuereinrichtung (7!4) verbunden ist,
daß der Stromspiegel (63) das dritte und das vierte unerwünschte
Signal dazu verwendet, daß diese Signale gegeneinander
aufgehoben werden, so daß das dritte und das vierte unerwünsehte Signal die Größe des Ausgangssig/nals an der Ausgangsklemme .(40) der Verstärkerschaltung nicht nachteili.v- beeinflussen.
5- Verstärkerschaltung nach Anspruch 4, d a d u τ c h gekennzeichnet, daß eine erste Stromsenkenachaltung
(22) vorgesehen ist, die wenigstens eine Klemme (20) aufweist, daß die erste Stromsenke mit der Ausgangsklemme (40) der Verstärkerschaltung verbunden ist, daß die erste Stromsenke ein
fünftes unerwünschtes Signal erzeugt, welches die !Tendenz hat, die Größe des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme (40) der
Verstärkerschaltung zu beeinflussen, daß x^eiterhin eine zweite
Stromsenkenschaltung (24) vorhanden ist, welche wenigstens eine
Klemme (52) aufweist, daß die zweite Stromsenkenschaltung mit der Ausgangsklemme @-C) der Verstärkerschaltung verbunden ist,
daß die zweite Stromsenke ein sechstes unerwünschtes Signal hervorruft,
welches die Tendenz hat, das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung zu beeinflussen, und daß
schließlich eine dritte Klemme (20) des Stromspiegels der Signalkompensationsschaltung
mit der Klemme der ersten Stromsenke verbunden ist und die vierte Klemme des Etromspiegels mit der
Klemme der zweiten Stromsenke verbunden ist, so daß die Signalkompensationsschaltung das fünfte und das sechste unerwünschte
Signal dazu verwendet, diese Signale gegeneinander aufzuheben oder zu kompensieren, so daß das fünfte und das sechste unerwünschte
Signal das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme (40) der Verstärkerschaltung nicht nachteilig beeinträchtigen.
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GB (1) | GB2011209B (de) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |