DE2853411A1 - Chemischer leuchtstab - Google Patents
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Description
26,531
1A-2629
1A-2629
AMERICAN CYANAMID COMPANY, Wayne, New Jersey, U.S.A.
Chemischer Leuchtstab
909834/0591
Chemischer Leuchtstab
Die Erfindung betrifft ein Notbeleuchtungsgerät mit einem chemilumineszierenden Leuchtstab, einer damit verbundenen
manuellen Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Leuchtstabes und einem Behälter für die Aufbewahrung bzw. die
sichtbare Halterung des Leuchtstabes.
Es ist bekannt, in NotSituationen chemilumineszierende Leuchtstäbe
zu verwenden. Für diese Verwendungszwecke wurden verschiedene Leuchtstäbe beschrieben. Ein solcher chemilumineszierender
Leuchtstab umfaßt im wesentlichen ein flexibles durchscheinendes oder durchsichtiges Außenrohr,
welches mehrere chemische Komponenten für ein chemilumineszierendes Gemisch enthält, welche im Außenrohr durch zerbrechliche
Trennvorrichtungen voneinander getrennt sind. Wenn die zerbrechlichen Trennvorrichtungen zerbrochen werden, gelangen
die Komponenten innerhalb des Außenrohrs in Berührung miteinander und sie reagieren unter Erzeugung von chemischem
Licht. Typischerweise umfaßt ein solcher Leuchtstab ein flexibles Außenrohr aus Polyäthylen, welches an beiden Enden
verschlossen ist, sowie eine oder zwei innere Glasviolen oder Glasampullen, deren jede eine gesonderte Komponente
für das chemilumineszierende Gemisch enthält. Solange die Ampullen oder Violen intakt sind, werden die Komponenten
innerhalb des Außenrohrs voneinander getrennt gehalten. Sie sind praktisch inert und erzeugen kein Licht. Wenn jedoch
die im Inneren des Außenrohrs untergebrachten Violen oder Ampullen durch Einwirkung auf das flexible Außenrohr zerbrochen
werden, so gelangen die Komponenten innerhalb des Außenrohrs in Durchmischung miteinander und die Mischung der Reaktanten
führt zu Emission von chemilumineszierendem Licht. Diese Reaktion erzeugt Licht ohne gleichzeitige Bildung von
Hitze, Flammen, Funken, Gasen. Somit kann man einen solchen Leuchtstab gefahrlos zur Beleuchtung in explosiver Umgebung
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verwenden. Es besteht keinerlei Gefahr, daß ein Brand verursacht wird, oder daß die Bedienungsperson sich verbrennt.
Die Reaktion findet ausschließlich innerhalb des Außenrohrs statt, so daß das Licht auch bei Berührung des Leuchtstabes
mit Wasser nicht ausgelöscht wird. Somit kann der Leuchtstab sogar unter Wasser verwendet werden. Bestimmte Leuchtstäbe
emittieren Licht beträchtlicher Intensität, während mehrerer Stunden nachdem sie aktiviert wurden. Sie eignen sich daher
zu Markierungszwecken bei nächtlichen Rettungsoperationen.
Erfindungsgemäß wird ein Leuchtstab in einem Behälter untergebracht,
welcher einerseits der leicht zugänglichen Lagerung des Leuchtstabs dient und andererseits speziell der leichten
und bequemen Benutzung des Leuchtstabes in verschiedenen Notsituationen angepaßt ist.
Ein bevorzugter Leuchtstab für die vorliegende Erfindung umfaßt zwei reagierende Komponenten des chemilumineszierenden
Gemisches in getrennten Glasampullen innerhalb des Außenrohrs. In einer der Ampullen ist ein reaktiver Oxalatester
untergebracht und in der anderen eine reaktive Peroxy-Verbindung. Diese beiden Komponenten würden bei Berührung mit
Luft einer allmählichen Zersetzung unterliegen. Die Luft könnte durch das äußere Polyolefinrohr dringen. Sie kann jedoch
nicht durch die Glasampullen dringen. Somit weist ein Leuchtstab dieser Art eine lange Lebenszeit auf, ohne daß der
Leuchtstab bei der Lagerung in einer hermetischen Umhüllung untergebracht werden muß. Bei bevorzugten Ausführungsformen
mit zwei inneren Glasampullen kann eine dritte gesonderte Flüssigkomponente vorgesehen sein, welche ausschließlich aus
nicht-luftempfindlichen Bestandteilen wie Lösungsmittel,
Fluoreszenzstoffe oder dgl. besteht. Diese gesonderte Flüssigkeit
kann den von den Glasampul leri nicht eingenommenen Raum
des Außenrohrs einnehmen.
Der Leuchtstab umfaßt ein langgestrecktes, flexibles lichtdurchlässiges
Außenrohr und eine Vielzahl von schwimmenden,
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starren, zerbrechlichen Innenrohren. Eines dieser Innenrohre enthält eine relativ konzentrierte Lösung eines zweckentsprechenden
Bis-(carbalkoxytrichlorphenyl)-oxalats mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und einer
9,1O-Bis(phenyläthinyl)-anthracen-Verbindung in einem Verdünnungsmittel
als erste Komponente. Ein anderes Innenrohr enthält eine zweite Komponente, welche im folgenden als
Peroxid-Komponente bezeichnet wird. Das Außenrohr ist teilweise mit einem Verdünnungsmittel oder einer Lösung einer
9,1O-Bis(phenylathinyl)-anthracen-Verbindung mit einem Verdünnungsmittel
gefüllt (dritte Komponente). Das Außenrohr ist durch einen Verschluß verschlossen.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß bei Senkung der Konzentration des Bis-(carbalkoxy-trichlorphenyl)oxalats
um 25 bis 40 % unter die bei herkömmlichen Einrichtungen verwendete Konzentration zu einer verbesserten Lichtemission
führt. Diese Verdünnung gelingt durch die dritte Komponente.
Vorzugsweise umfaßt das System bzw. die Vorrichtung eine relativ konzentrierte Lösung eines Bis(6-carbalkoxy-2,4,5-trichlorphenyl)oxalats,
wobei die Alkoxy-Gruppe 5 bis 8 Kohlenstoffatome umfaßt und 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen
oder ein halogensubstituiertes 9,10-Bis(phenyläthinyl)-anthracen
in einem Verdünnungsmittel als erste Komponente; eine Lösung von Wasserstoffperoxid und einem Beschleuniger
in einem Verdünnungsmittel als Peroxid-Komponente und eine Lösung von 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen oder einem
halogensubstituierten 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen in
einem Verdünnungsmittel als dritte Komponente.
Ein· besonders bevorzugtes System umfaßt eine Lösung von
Bis(6-carbopentoxy-2,4,5-trichlorphenyl)oxalat und 9,10-Bis-(phenyläthinyl)anthracen
oder Monochlor-9,1o-bis(phenyläthinyl)
anthracen in Dibutylphthalat als erste Komponente; eine Lösung von Wasserstoffperoxid und Natriumsalicylät in
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einem Gemisch von Dimethylphthalat und tert.-Butanol
als zweite Komponente und eine Lösung von 9,10-Bis-(phenyläthinyl)anthracen
oder Monochlor-9,1O-bis(phenyläthinyl)-anthracen
in Dibutylphthalat als dritte Komponente.
Das Systym bzw. die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung
zeigt die folgenden Vorteile:
(1) Das Volumen des chemilumineszierenden Gemisches kann
um etwa 40 bis 70 % über das Volumendes chemilumineszierenden Gemisches bei einer herkömmlichen Einrichtung gesteigert
werden.
(2) Der Einschluß des Oxalatesters im Innenrohr schützt
diesen von Hydrolyse;
(3) die Verwendung eines Verdünnungsmittels oder einer Lösung der fluoreszierenden Verbindung in einem Verdünnungsmittel
als dritte Komponente bietet einen Schutz gegen unbeabsichtigte Aktivierung der Vorrichtung bei Schlag- oder Stoßbeanspruchung
.
Typischerweise können die folgenden Bis(carbalkoxy-trichlorphenyl)oxalate
eingesetzt werden:
Bis(6-carbopentoxyphenyl-2,4,5-trichlorphenyl)oxalat,
Bis(6-carboctyloxyphenyl-2,4,5-trichlorphenyl)oxalat,
Bis(6-carbomethoxyphenyl-2,4,5-trichlorphenyl)oxalat,
Bis(6-carbopentoxyphenyl-2,3,5-trichlorphenyl)oxalat,
Bis(6-carboctyloxyphenyl-2,3,5-trichlorphenyl)oxalat,
oder dgl.
Die Konzentration des Oxalats in der ersten Komponente kann im Bereich von etwa O,O25m bis etwa 3,65m liegen. Vorzugsweise
liegt die Konzentration im Bereich von 0,07m bis etwa 0,7m.
Als fluoreszierende Verbindungen kommen 9,10-Bis(phenyläthinyl)
anthracen in Frage, oder mit Chlor, Brom, Fluor oder
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niederem Alkyl substituierte Bis(phenyläthinyl)anthracene.
Als bevorzugte fluoreszierende Komponenten werden 9,10-Bis-(phenyläthinyl)anthracen
oder chlor-substituiertes 9,10-Bis-(phenyläthinyl)anthracen
gewählt. Besonders bevorzugt sind 9,1O-Bis(phenyläthinyl)anthracen, 1-Chlor-9,1O-bis(phenyläthinyl)
anthracen oder 2-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)-anthracen.
Es können z. B, die folgenden 9,1O-Bis(phenyläthinyl)anthracene
eingesetzt werden:
9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen,
1-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen,
2-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen,
1,5-Dichlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen,
1,8-Dichlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen,
i-Brom-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen,
1-Fluor-9,10-bis(phenyläthinyl·)anthracen,
1-Methyl-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen, oder dgl..
Die Konzentration der 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen-Verbindung
der ersten und dritten Komponente der Erfindung kann im Bereich von etwa 0,0002m bis etwa 0,03m liegen und vorzugsweise
im Bereich von etwa 0,001m bis etwa 0,010m.
Falls die 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen-Verbindung in der
ersten Komponente eine ausreichende Löslichkeit aufweist, so kann die gesamte fluoreszierende Verbindung in der ersten
Komponente vorgesehen sein und als dritte Komponente wird in diesem Falle ein reines Verdünnungsmittel gewählt. In
diesem Falle beträgt die Konzentration der 9,10-Bis(phenyläthinyl)
anthracen-Verbindung in der ersten Komponente etwa 0,0004m bis etwa 0,06m. Vorzugsweise liegt die Konzentration
im Bereich von etwa 0,002m bis etwa 0,02m. Unter diesen Bedingungen kann man als fluoreszierende Verbindung
1-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen und 2-Chlor-9,10-bis
(phenyläthinyl) anthracen verwenden. Man kann in der ersten
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und in der dritten Komponente verschiedene fluoreszierende
Komponenten einsetzen. Es ist jedoch erwünscht, in beiden Komponenten die gleiche Verbindung vorzusehen.
Die in den erfindungsgemäßen Verbindungen vorgesehenen
Verdünnungsmittel müssen in ausreichenden Mengen vorliegen, so daß mindestens eine partielle Lösung der Reaktanten der
Chemilumineszenzreaktion gebildet wird. Im Falle der ersten und der dritten Komponente kann man jedes beliebige Verdünnungsmittel
verwenden, welches sich zur Lösung des Bis(carbalkoxytrichlorphenyl)oxalats
und der 9,1O-Bis(phenyläthinyl)anthracen-Verbindung
in den gewünschten Konzentrationen eignet und in Bezug auf diese Materialien nicht reaktiv ist. Typische
Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel sind Ester, fither, aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte aliphatische und
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie in US-PS 3 749 679 beschrieben. Ein bevorzugtes Verdünnungsmittel ist Dibutylphthalat.
Es können natürlxch auch Lösungsmittel-Kombinationen verwendet werden. Solche Kombinationen sollten jedoch keine
starken Elektronendonatoren umfassen.
Wie zuvor erwähnt, kann man als zweite Komponente (Peroxid-Komponente)
jedes beliebige Peroxid, Hydroperoxid oder Wasserstoffperoxid verwenden. Typische Hydroperoxide sind
t-Buty!hydroperoxid, Peroxybenzoesäure und Wasserstoffperoxid.
Wasserstoffperoxid ist das bevorzugte Hydroperoxid und kann in Form einer Lösung von Wasserstoffperoxid in einem Lösungsmittel
eingesetzt werden oder in Form einer wasserfreien Wasserstoffperoxid-Verbindung, z. B. in Form des Perhydrats
von Harnstoff (Harnstoffperoxid) des Natriumperborats, des Natriumperoxids oder dgl. Falls Wasserstoffperoxid zur
Reaktion gebracht werden soll, kann man jede beliebige Verbindung anstelle des Wasserstoffperoxids einsetzen, welche
Wasserstoffperoxid freisetzt.
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Als Verdünnungsmittel für die Peroxidkomponente kommen alle Flüssigkeiten in Frage, welche in Bezug auf das Hydroperoxid,
die chemilumineszierende Verbindung und die fluoreszierende Verbindung relativ inert (nicht reaktiv) sind und
in der eine Löslichkeit des Hydroperoxids von mindestens 0,01m gegeben ist. Typische Lösungsmittel für die Hydroperoxid-Komponente
sind Wasser; Alkohole wie Äthanol, tert.-Butanol oder Octanolr Äther, wie Diäthylather, Diamyläther,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Dibutyldiäthylenglycol, Perfluorpropyläther und 1,2-Dimethoxyäthan; Ester, wie
Äthylacetat, Äthylbenzoat, Dimethylphthalat, Dioctylphthalat,
Propylformiat. Lösungsmittel-Kombinationen können natürlich auch verwendet werden, z. B. Kombinationen der genannten
Lösungsmittel mit Anisol, Tetralin und Polychlordiphenyl-Verbindungen, vorausgesetzt, daß diese Lösungsmittelkombinationen
das Hydroperoxid aufzulösen vermögen. Es sollten jedoch starke Elektronendonatoren wie Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid und Hexamethylphosphorsäureamid im allgemeinen nicht als das hauptsächliche Verdünnungsmittel für
die Peroxid-Verbindung herangezogen werden. Als bevorzugtes Verdünnungsmittel für die Peroxidkomponente kommt ein Gemisch
von etwa 80 Volumen-% Dimethylphthalat und etwa 20 Volumen-%
tert.-Butanol in Frage.
Die Peroxid—Konzentration, insbesondere die Wasserstoffperoxid-Konzentration
in der Peroxid-Komponente kann im Bereich von etwa 0,05m bis etwa 15m und vorzugsweise im
Bereich von etwa 1m bis etwa 2m liegen.
Die Dauer und die Intensität der Chemilumineszenz der bevorzugten Kombination von Bis-(6-carbalkoxy-2,4,5-trichlorphenyl)oxalaten
und Hydroperoxid kann mit bestimmten Reglern geregelt werden, z. B. durch
(1) Zusatz eines Katalysators, welcher die Geschwindigkeit der Reaktion des Hydroperoxids mit dem Oxalatester beeinflusst.
Als Katalysatoren dieser Art kommen die von M. L.Bender
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in "Chem- Revs.", Band 60, Seite 53 (1960) beschriebenen
Katalysatoren in Frage, sowie die in der ÜS-PS 3 775 366 beschriebenen Beschleuniger, welche die Geschwindigkeit
der Reaktion oder die Geschwindigkeit der Chemilumineszenz beeinflussen.
(2) Ferner kann man das Hydroperoxid variieren. Sowohl der Typ als auch die Konzentration des Hydroperoxids sind
für die Zwecke der Regelung kritisch.
(3) Ferner kann man Wasser zusetzen.
Vorzugsweise setzt man der Peroxid-Komponente einen schwachbasischen
Beschleuniger, wie Natriumsalicylat zu,um die Lebensdauer des chemischen Leuchtsystems zu steuern. Die
Konzentration des schwach-basischen Beschleunigers in der Peroxid-Komponente kann im Bereich von etwa 10 m bis zu
-2 -4
etwa 10 m und vorzugsweise im Bereich von etwa 10 m bis
_3
etwa 10 m liegen. Falls erwünscht, kann die schwache Base gegebenenfalls in Form einer gesonderten Komponente vorgesehen sein.
etwa 10 m liegen. Falls erwünscht, kann die schwache Base gegebenenfalls in Form einer gesonderten Komponente vorgesehen sein.
Das Verhältnis des Gesamtvolumens der ersten und der dritten Komponente zur Peroxid-Komponente liegt vorzugsweise im
Bereich von etwa 2,5 bis etwa 5,5 und speziell im Bereich von etwa 4,O bis etwa 5,0. Das Gesamtvolumen der drei Komponenten
ist derart gewählt, daß bei Aktivierung des Gerätes die anfängliche Konzentration des Bis(carbalkoxy-trichlorphenyl)
oxalats in dem gebildeten chemiluminesziereriden Gemisch im Bereich von etwa 0,05m bis etwa 0,09m liegt.
Man kann auch eine oder mehrere Verlangsamer zusetzen, und zwar entweder alleine oder in Verbindung mit einem oder
mehreren der vorstehend beschriebenen Beschleunigern. Bei Verwendung eines der vorstehend beschriebenen Beschleuniger
kann man eine größere Gesamtkonzentration des Oxalats anwenden und gleichzeitig ist es durch Anwendung eines Verlangsamers
möglich, die Dauer der Emission von Licht hoher Intensität aufgrund der Chemilumineszenzreaktion zu verlängern.
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Solche Verlangsamer sind in den US-Patentschrift 3 691
and 3 704 231 beschrieben. Es handelt sich dabei z. B. um Oxalsäure.
Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Leuchtstabes gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, teilweise
im Schnitt, vor der Aktivierung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Leuchtstabes mit
der Betätigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht des geöffneten Behälters mit dem
Leuchtstab und der Betätigungsvorrichtung in einer Aufbewahrungsposition im Inneren des Behälters;
Fig. 4 eine weitere Draufsicht des geöffneten Behälters mit dem in Gebrauchsposition eingeklemmten Leuchtstab;
Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite des geschlossenen Behälters mit der Anlenkung des Deckels am Behälter und mit einer
öffnung in den rückwärtigen Wandungen für die Einpassung des Leuchtstabes in der Gebrauchsposition;
Fig. 6 eine Vorderansicht des geschlossenen Behälters mit dem Verschluß für den Deckel.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Leuchtstab 1 ein durchscheinendes
flexibles Außenrohr 2, welches an einem Ende verschlossen ist und am anderen Ende eine Öffnung aufweist, durch welche
die Bestandteile des Leuchtstabes eingeführt werden können. In diese Öffnung kann ein Stöpsel 3 eingeführt werden,
welcher das Außenrohr verschlossen hält, so daß der Inhalt nicht austreten kann. Im Inneren des Außenrohrs sind zwei Glasampullen 4 und 5 vorgesehen, deren jede eine gesonderte flüssige Komponente des Chemilumineszenzgemisches enthält. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist eine der beiden Glasampullen in der anderen untergebracht. Die innere Glasampulle 4 hat eine Länge von etwa 85 mm und einen
welcher das Außenrohr verschlossen hält, so daß der Inhalt nicht austreten kann. Im Inneren des Außenrohrs sind zwei Glasampullen 4 und 5 vorgesehen, deren jede eine gesonderte flüssige Komponente des Chemilumineszenzgemisches enthält. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist eine der beiden Glasampullen in der anderen untergebracht. Die innere Glasampulle 4 hat eine Länge von etwa 85 mm und einen
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Außendurchmesser von etwa 7,5 mm und eine Wandstärke von 0,2 mm. Sie ist teilweise mit 2,5 ml einer Lösung von
Wasserstoffperoxid und 0,1 g Natriumsalicylat in 773 ml Dimethylphthalat und 212 ml tert.-Butanol gefüllt. Die
äußere Glasampulle 5 hat einen Außendurchmesser von 12,48 mm, eine Wandstärke von 0,4 mm und eine Länge, welche
der Länge des Außenrohrs und der Länge der darin unterzubringenden
Innenampulle angepaßt ist. Diese Außenampulle enthält 6 ml einer Lösung, welche aus 135,1 g Bis-6(-carbopentoxy-2,4,
5-trichlorphenyl) oxalat, 1,113 g 9,10-Bis(phenyläthinyl)-anthracen
und einer ausreichenden Menge Dibutylphthalat zur Auffüllung auf 1 1 hergestellt wurde. Bei dem Außenrohr 2
handelt es sich um ein geformtes zylindrisches Polyäthylenrohr, welches an einem Ende verschlossen ist und am anderen
Ende offen ist. Es hat einen Durchmesser von etwa 18 mm und eine Wandstärke von etwa 1,4 mm und eine Länge von etwa
130 mm. In dem Außenrohr sind zusätzlich zu den Glasampullen
und deren Inhalten 5 ml einer Lösung von 1,13 g 9,10-Bis-(phenyläthinyl·)anthracen
und einer ausreichenden Menge Dibutylphthalat zur Auffüllung auf 1 1 untergebracht. Der Polyäthylenstopsel
3 wird in die Öffnung eingeführt und dient zur hermetischen Versiegelung des Außenrohrs, so daß dessen Inhalt
zurückgehalten wird.
Zur Aktivierung der Einrichtung und zur Herbeiführung der Chemolumineszenz wird das Rohr 1 geringfügig gebogen, so
daß die Ampullen zerbrechen und der Inhalt der Ampullen sich mit der dritten Komponente 9 vermischt und zur Emission
von Chemilumineszenzlicht führt. Die Farbe des emittierten Lichtes hängt ab von der jeweiligen fluoreszierenden Verbindung
und deren spektralem Ansprechverhalten. Die sichtbare Farbe kann auch durch Verwendung eines gefärbten Kunststoffs
für die Herstellung des Außenrohrs 1 variiert werden.
Im Inneren des Außenrohrs 1 können zusätzliche Röhrchen oder Ampullen untergebracht werden, welche z. B. Reaktionsgeschwingkeitsregier
enthalten können. In diesem Falle erzielt
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man optimale Lagerbedingungen, indem man diese Materialien von den anderen Reaktionskomponenten getrennt hält.
Falls erwünscht, kann man in Verbindung mit der Aktiviervorrichtung
einen parabolischen Reflektor verwenden, um die Lichtausstrahlung in einer bestimmten Richtung zu intensivieren.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Lichtquelle geschaffen,
welche zu jeder beliebigen Zeit und an jedem beliebigen Ort eingesetzt werden kann, unabhängig von herkömmlichen elektrischen
Beleuchtungsverfahren und ohne die Gefahren und Beschränkungen der elektrischen Beleuchtungseinrichtungen. Die Chemilumineszenz-Lichtquelle
ist besonders brauchbar in Notsituationen, in denen alle anderen Lichtquellen versagen. Es ist ein
wesentlicher Vorteil dieser Leuchtsysteme, daß sie nicht auf dem Brennen von entzündbaren Leuchtvorrichtungen beruhen, wie
bei Kerzen, Gaslampen oder Öllampen.
Es muß jedoch betont werden, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen
Chemilumineszenzleuchteinrichtung nicht auf Notbeleuchtungszwecke beschränkt ist. Die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen können stets dann eingesetzt werden,wenn eine kalte sichere Beleuchtungseinrichtung erwünscht ist.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Lichtquelle dann von Vorteil, wenn eine Beleuchtung mit einer elektrischen
Lichtquelle nicht möglich ist. Das Gerät ist leicht tragbar und kann zu Signalisierzwecken in der Hand gehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
(A) Die erste Komponente wird hergestellt durch Auf-
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lösen von 135,1 g (0,199 Mol) Bis(6-carbopentoxy-2,4-5-trxchlorphenyl)oxalat
(siehe Beispiel XXVI der US-PS
3 749 679) in 800 ml Dibutylphthalat hoher Qualität und Erhitzen der Lösung unter Stickstoff während 1 h auf 150 Q. Die Lösung wird unter Stickstoff auf 80 bis 90 C abgekühlt und 1,113 g (0,003 Mol) 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen (siehe Beispiel XXXVIII der US-PS 3 557 233) werden hinzugegeben. Das Gemisch wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und durch Zusatz von Dibutylphthalat auf ein Gesamtvolumen von 1 1 verdünnt.
3 749 679) in 800 ml Dibutylphthalat hoher Qualität und Erhitzen der Lösung unter Stickstoff während 1 h auf 150 Q. Die Lösung wird unter Stickstoff auf 80 bis 90 C abgekühlt und 1,113 g (0,003 Mol) 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen (siehe Beispiel XXXVIII der US-PS 3 557 233) werden hinzugegeben. Das Gemisch wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und durch Zusatz von Dibutylphthalat auf ein Gesamtvolumen von 1 1 verdünnt.
(B) Das Verfahren des Beispiels 1A wird wiederholt, wobei
man 180 g (0,266 Mol) Bis(6-carbopentoxy-2,4,5-trichlorphenyl)
oxalat einsetzt.
Das Verfahren des Beispiels 1A wird wiederholt, wobei man
115,1 g (0,170MoI) Bis(6-carbopentoxy-2,3,5-trichlorphenyl)-oxalat
einsetzt und das 9,10-Bis(phenyläthinyl)-anthracen durch 2,065 g (0,005 Mol) 2-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)-anthracen
ersetzt.
Das Verfahren des Beispiels 1A wird wiederholt, wobei man
135,4 g (0,20 Mol) Bis(6-carbopentoxy-2,4,5-trichlorphenyl)-oxalat
einsetzt und das 9,10-Bis(phenyläthinyl)-anthracen durch 3,83 g (0,009 Mol) 1-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)-anthracen
ersetzt.
Kin Gemisch von 773 ml Dimethylphthalat, 212 ml tert.-Butanol
und 0,10 g (0,000625 Mol) Natriumsalicylat wird bei
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Zimmertemperatur gerührt, wobei eine klare Lösung erhalten wird. 53 g (1,52 Mol) Wasserstoffperoxid (98 %) werden in
einem offenen Becherglas gewogen und langsam zu der gerührten Mischung gegeben. Die Lösung wird sodann bei Zimmertempratur
während 1 h gerührt und in einen Polyäthylenbehälter überführt.
1,113 g (0,003 Mol) 9,10-Bls(phenyläthinyl)anthracen. werden
in 800 ml trockenem Dibutylphthalat bei 80 bis 90 °C aufgelöst. Die Lösung wird sodann auf Zimmertemperatur abgekühlt und
durch Zusatz von trockenem Dibutylphthalat auf ein Gesamtvolumen von 1 1 aufgefüllt.
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt, wobei man 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen durch 2,065 g (0,005 Mol)
2-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen ersetzt.
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt, wobei man das 9,10-Bis(phenyläthinyl)anthracen durch 3,83 g (0,009 Mol)
1-Chlor-9,10-bis(phenyläthinyl)anthracen ersetzt.
Herstellung der Vorrichtung
(A) Ein zylindrisches Glasrohr (0,2 mm - 0,02 mm Wandstärke
und 7,55 mm - 0,01 mm Außendurchmesser) mit einem verschlossenen Ende wird mit 2,5 ml der Peroxidkomponente
des Beispiels 4 gefüllt und das offene Ende wird in einer Flamme zugeschmolzen, so daß die Gesamtlänge des verschlossenen
Röhrchens etwa 8 5 mm beträgt.
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In ein größeres zylindrisches Glasrohr (O,4 mm - O,04 mm
Wandstärke und 12,48 mm - 0,01 mm Außendurchmesser) mit einem verschlossenen Ende werden 6,0 ml der Oxalat-Komponente
des Beispiels 1A eingefüllt. Das verschlossene Rohr mit der Peroxid-Komponente wird in das größere Rohr eingeführt und
das offene Ende dieses größeren Rohres wird in einer Flamme zugeschmolzen. Dabei erhält man ein Paar konzentrischer
Rohre, deren eines in dem anderen eingeschlossen ist. Die Gesamtlänge des verschlossenen Außenrohrs beträgt etwa 115 mm.
5,0 ml der Lösung des Beispiels 5 werden in das Innere eines geformten zylindrischen Polyäthylenrohrs gegeben, welches an
einem Ende verschlossen ist. Dieses Polyäthylenrohr hat einen Außendurchmesser von etwa 18,0 mm und eine Wandstärke von
etwa 1,40 mm und eine Gesamtlänge von etwa 140 mm. Die konzentrischen verschlossenen beiden Glasampullen werden in
das Polyäthylenrohr eingeführt und das offene Ende desselben wird mit einem Polyäthylenstopfen verschlossen und dann zur
hermetischen Abdichtung damit verschweißt. Die Gesamtlänge des verschlossenen Polyäthylenrohrs beträgt etwa 130 mm.
(B) Das Verfahren des Beispiels 8A wird wiederholt, wobei man 6,0 ml der Oxalat-Komponente des Beispiels 1B als erste
Komponente verwendet.
Die Vorrichtungen der Beispiele 8A und 8B liefern beim Biegen
und Schütteln ein gelblich-grünes Licht. Die Intensitäten des emittierten Lichtes sind in Tabelle I als Luminositäts-Werte
angegeben (Lumen pro 1), gemessen mit Hilfe eines Breitbandphotometers über die Zeit bei 27,5 0C.
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Tabelle I Luminosität (Lumen pro Liter)
Einrichtung 0 10 30
min min min min
A A A B B B
1400 | 198 | 149 | 65 |
1380 | 194 | 146 | 65 |
1375 | 200 | 156 | 73 |
1660 | 140 | 124 | 66 |
128O | 163 | 134 | 67 |
1430 | 158 | 136 | 78 |
Die Konzentration des Bis (6-Carbopentoxy-2,4,5-trichlorphenyl) oxalats
unmittelbar nach der Aktivierung der Einrichtung des Beispiels 8A und des Beispiels 8B beträgt etwa O,O88m bzw.
0,118m. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Einrichtung B, bei der die Oxalatkonzentration im aktivierten Zustand höher
ist zu Anfang niedrigere Intensitäten liefert.
Zur einfacheren Aktivierung des Leuchtstabes wird dieser mit einer Betätigungseinrichtung versehen, welche
einen Hebel und eine Anlenkung umfaßt. Mit dieser Betätigungseinrichtung kann das Außenrohr gebogen werden, wodurch die
inneren Ampullen zerbrochen werden. Dies geschieht einfacherweise dadurch, daß man das Außenrohr um das Gelenk biegt,
indem man das Außenrohr und den Hebel zwischen der Handfläche und den Fingern einer Hand zusammendrückt. Hierdurch wird
der Leuchtstab betätigt. Eine bequeme Vorrichtung für diesen Zweck wurde in dem US-Patent 3 900 728 beschrieben.
Erfindungsgemäß wird ein Leuchtstab mit einer Betätigungseinrichtung
der beschriebenen Art versehen und in einem Behälter untergebracht, welcher den Zwecken der Aufbewahrung
des Leuchtstabes und der Betätigungseinrichtung bis zum
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Gebrauch des Leuchtstabes besonders angepaßt ist, so daß der Leuchtstab bei Gebrauch leicht zugänglich ist. Ferner
weist der Behälter Einrichtungen auf, die der Halterung des Leuchtstabes in dem Behälter während des Gebrauchs
dienen, so daß die Leuchtwirkung besonders vorteilhaft in verschiedensten Notsituationen zur Geltung kommt.
Bei dem Behälter handelt es sich um einen Kasten mit einem angelenkten Deckel. Bei verschlossenem Deckel liegt ein
kompalter Behälter vor, in dem der Leuchtstab sicher untergebracht ist. Der geschlossene Behälter umgibt den Leuchtstab
und besteht aus einem Material mit einer genügenden Festigkeit zur Verhinderung einer ungewünschten zufälligen
Betätigung des Leuchtstabes während der Lagerung durch Biegebeanspruchung oder Stoßbeanspruchung oder dgl.· Der
Behälterdeckel weist eine lösbare Verriegelung auf, welche den angelenkten Deckel während der Lagerung im verschlossenen
Zustand hält. Andererseits kann die Verriegelung jedoch leicht von Hand gelöst werden, wenn der Behälter geöffnet
werden soll. Im Inneren des Behälters sind Klemmvorrichtungen zur lösbaren Halterung des Leuchtstabes in einer
festen Aufbewahrungsposition vorgesehen. Ferner ist eine Schnur vorgesehen, welche den Leuchtstab mit dem Behälter
verbindet. Diese Schnur ist mit einem Stift des Behälters verbunden und die Schnur kann zur Aufbewahrung des Leuchtstabes
in dem Behälter um Stifte gewickelt sein. Im Inneren des Kastens können weitere Halterungsvorrichtungen zur lösbaren
Einklemmung des Leuchtstabes in einer Gebrauchsposition vorgesehen sein. Dabei wirkt der Leuchtstab mit dem
Behälter derart zusammen, daß der Deckel des Behälters im offenen Zustand gehalten wird, während der Leuchtstab
leuchtet, so daß das Licht frei nach außen dringen kann. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist ein Teil der Innenilache
oder die gesamte Innenfläche des Behälters reflektierend ausgebildet, so daß die Leuchtwirkung erhöht wird, wenn
der Leuchtstab im Behälter in Gebrauchsposition angeordnet
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wird. Bei einigen bevorzugten Ausfuhrungsformen weist der
Behälter auf seiner Außenseite Einrichtungen zur Befestigung des Behälters an der Kleidung einer Person auf, so
daß die Leuchtvorrichtung bequem mitgeführt und bei Gebrauch leicht sichtbar getragen werden kann.
In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
man jeden Leuchtstab verwenden, welcher im inaktiven Zustand aufbewahrt werden kann und welcher leicht zur Herbeiführung
von Chemilumineszenz aktiviert werden kann. Es ist bevorzugt,
den speziellen vorstehend beschriebenen Leuchtstab zu verwenden, da dieser eine ausgezeichnete Lagerstabilität hat
und keiner hermetischen äußeren Umhüllung bedarf. Ein Leuchtstab dieser Art weist während der ersten Stufe des Gebrauchs
eine größere Lichtintensität auf.
Der erfindungsgemäße Leuchtstab ist mit einer Betätigungseinrichtung
verbunden. Diese Betätigungseinrichtung weist einen am Leuchtstab anliegenden und als Biegestelle oder
Schwenkpunkt dienenden Vorsprung auf, so daß der Leuchtstab leicht um diesen Vorsprung manuell gebogen werden kann, indem
man den Leuchtstab gegen den Hebel der Vorrichtung drückt. Diese Betätigung kann durch Zusammendrücken der Anordnung
in einer einzigen Hand auf einfache Weise erfolgen. Gemäß Fig.2 umfaßt die Betätigungseinrichtung einen Handgriff
6 aus Stahl, welcher mit einem Stahlband 7 am Außenrohr befestigt ist. Das Stahlband 7 legt sich eng um das Außenrohr
2 des Leuchtstabes herum. Eine Verlängerung des Stahlbandes
7 erstreckt sich in das Innere des Handgriffs 6 und ist hier mit Hilfe eines Bolzens befestigt. Ein gerader
Abschnitt 8 des Handgriffs liegt in Längsrichtung an der Außenwandung des Leuchtstabes an. Das Ende dieses geraden
Abschnitts, welches näher zur Mitte des Leuchtstabes hin liegt als das Stahlband 7, wirkt als Biegepunkt oder Drehpunkt
9 des Handgriffs. Ferner weist der Handgriff einen Hebelarm
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auf, welcher sich vom Stahlband 7 weg erstreckt, und zwar in einem Winkel zu dem geraden Abschnitt und über den Biegepunkt
9 hinaus.
Erfindungsgemäß ist der Leuchtstab mit Hilfe einer Schnur
am Behälter gesichert, um zu verhindern, daß der Leuchtstab
verloren geht. Die Schnur kann jede beliebige Länge haben. Vorzugsweise hat sie eine Länge von etwa 60 bis 100 cm.
Der Betätigungshandgriff weist ein kleines Loch 12 auf,
in das ein Ende der Schnur eingeknotet ist. Auf diese Weise
ist die Schnur mit dem Leuchtstab und der Betätigungseinrichtung verbunden. Das andere Ende der Schnur ist an
der Innenseite des Behälters befestigt.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug gneommen. Der Behälter 13 umfaßt einen Kasten 14 mit einem Deckel 15, welcher
mit Hilfe einer Anlenkvorrichtung 16 am Kasten 14 angelenkt
ist. Die Anlenkvorrichtung 16 erlaubt eine Öffnungs- und Schließbewegung des Deckels um 180 ° zwischen der voll geschlossenen
Position und der vollständig offenen Position. In der vollständig geöffneten Position, welche in Fig. 3
dargestellt ist, liegen die flache Oberseite des Deckels und die flache Unterseite des Kastens vorzugsweise in etwa
der gleichen Ebene. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen sowohl der Deckel als auch der Kasten vordere Wandungen,
hintere Wandungen und seitliche Wandungen 17 auf, welche an den Kanten miteinander verbunden sind, so daß das Innere
des Behälters vollständig abgeschlossen ist. Die Wandungen des Deckels und des Kastens haben etwa gleiche Tiefe und
die Anlenkvorrichtung verbindet die Kanten der hinteren Wandungen des Deckels und des Kastens. Auf der der Anlenkvorrichtung
entgegengesetzten Seite des Behälters weist der Deckel und der Kasten im mittleren Bereich der vorderen
Wandungen eine Verschlußvorrichtung mit einer Klaue und einer Ausnehmung 18 auf, welche zusammenwirken und bei
geschlossenem Behälter den Deckel und den Kasten miteinander
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verriegeln. Diese Verschlußvorrichtung ist vorzugsweise zur Herbeiführung der Verriegelung oder zur Lösung der
Verriegelung von Hand bzw. durch einen Finger betätigbar.
Im Inneren des Kastens sind mehrere Halterungen zum Einklemmen des Leuchtstabes in der Aufbewahrungsposition bzw. in
der Gebrauchsposition vorgesehen, sowie Vorrichtungen zur Befestigung der Schnur und zum Aufwickeln der Schnur während
der Aufbewahrung. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der gesamte Behälter zusammen mit diesen Halterungen
als einstückige Spritzgußeinheit aus Polyäthylen gefertigt. Vom flachen Boden des Kastens erstrecken sich einstückig
angeformte Stifte und Ansätze, welche verschiedenen Funktionen der Aufbewahrung bzw. des Gebrauchs der Vorrichtung dienen.
Entlang der hinteren Wandung des Kastens sind mit Abstand voneinander zwei Vorsprünge 19 vorgesehen, welche mit einem
diesem gegenüber dritten Vorsprung 20 zusammenwirken. Letzterer ist um eine Strecke einwärts von der rückwärtigen Wandung
angeordnet, welche dem Durchmesser des Leuchtstabes entspricht. Dieser dritte Vorsprung 20 ist derart relativ zu
den beiden Vorsprüngen an der hinteren Wandung angeordnet, daß er mit diesen zusammenwirkt und der Halterung des Leuchtstabes
dient. Wenn der Leuchtstab in den Raum zwischen den drei Vorsprüngen hineingedrückt wird, so preßt der Vorsprung
20 den Leuchtstab gegen die beiden Vorsjjrünge 19.An
den oberen Enden der drei Vorsprünge sind Lippen 21 ausgebildet, welche sich einwärts erstrecken und über den Leuchtstab
greifen und diesen festhalten. Die drei Vorsprünge haben eine ausreichende Nachgiebigkeit oder Elastizität, so daß
die oberen Enden der einander gegenüberliegenden Vorsprünge geringfügig auseinandergebogen werden können, so daß ·
der Leuchtstab an seiner breitesten Stelle über die Lippen hinaus nach unten gedrückt werden kann. Andererseits sind
die Vorsprünge fest genug um den Leuchtstab zwischen den Vorsprüngen in Position zu halten. Dabei nimmt der Leuchtstab
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die Aufbewalirunqsposition ein. Der Kasten und der Deckel
sind von der Vorderwandung zur rückwärtigen Wandung gemessen breit genug ausgebildet, so daß der Leuchtstab in Aufbewahrungsposition
zusammen mit der daran befestigten Betätigungseinrichtung im Inneren des Kastens untergebracht werden kann.
In einem seitlichen Bereich sind im Inneren des Kastens zwei Paare einander direkt gegenüberliegender Vorsprünge 22
ausgebildet,und diese dienen der Einklemmung des Leuchtstabes
Jn einer Gebrauchsposition, in der der Behälter im ausgebreiteten Zustand gehalten wird und das vom Leuchtstab
emittierte Licht sichtbar ist. Diese Klemmvorsprünge 22 sind nur dann wirksam, wenn der Deckel vollständig geöffnet
ist und wenn der Leuchtstab derart eingeklemmt wird, daß er sich mit seiner gesamten Länge quer über den Kasten und
den Deckel erstreckt. Zum Zwecke der Anordnung des Leuchtstabes in dieser Gebrauchsposition sind Teile der rückwärtigen Wandungen
des Deckels und des Kastens ausgeschnitten, so daß eine Öffnung 23 gebildet wird. Aufgrund dieser öffnung kann der
Leuchtstab sich in Gebrauchsposition im Inneren des Kastens und des geöffneten Deckels parallel zur Ebene des Bodens
des Kastens in Querrichtung erstrecken. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind zwei Paare einander
gegenüberliegender KlemmvorSprünge 22 vorgesehen,welche
sich vom Boden des Kastens nach oben erstrecken. Die beiden Klemmvorsprünge eines jeden Paares sind mit einem Abstand
voneinander angeordnet,welcher dem Durchmesser des Leuchtstabes entspricht. Eines der Paare einander gegenüberliegender
Vorsprünge ist in der Ebene der rückwärtigen Wandung des Kastens angeordnet. Die Vorsprünge dieses Paars sind
zu beiden Seiten der Öffnung 23 ausgebildet, welche aus der hinteren Wandung des Kastens ausgeschnitten wurde und
der Unterbringung des Leuchtstabs dient, so daß dieser sich bei geöffnetem Deckel in der Gebrauchsposition über die
Wandungen hinweg im Inneren des Kastens und des Deckels in Querrichtung erstrecken kann. Das zweite Paar einander
gegenüberliegender VorSprünge ist im Inneren des Kastens
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zur Längsmittellinie desselben hin ausgebildet. Die Paare
von Vorsprüngen 22 halten den Leuchtstab in Gebrauchsposition derart, daß er im reichten Winkel zur Längsmitteliinie
des Kastens angeordnet ist. Die beiden Paare von einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 22 sind mit einem
derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß sie den Leuchtstab an zwei voneinander getrennten Längspositionen
desselben einklemmen. Die beiden Vorsprünge eines jeden Paars haben einen Abstand voneinander, welcher dem Durchmesser
des Außenrohrs des Leuchtstabes entspricht und auch diese Vorsprünge weisen sich nach innen erstreckende Lippen auf,
welche den Leuchtstab zwischen den Vorsprüngen zurückhalten.
Allerdings kann der Leuchtstab unter Anwendung einer gewissen Kraft aus den Vorsprüngen herausgezogen werden, da die Vorsprünge
eine gewisse Nachgiebigkeit haben. Dabei gleitet der Leuchtstab über die Lippen hinaus.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Außenseite
des Behälters eine Metallklammer 25 angebracht, mit der der BehäLter an der Kleidung einer Person befestigt werden
kann, z. B. an dem Gürtel, einer Manteltasche oder dgl. Auf diese Wei.se kann der Behälter leicht mitgeführt werden
und zwar entweder im geschlossenen Zustand oder im geöffneten Zustand, in dem der Leuchtstab in Gebrauchsposition
angeordnet ist, so daß das Licht desselben sichtbar ist bzw. nach außen treten kann. Bei dieser Anordnung wird der Leuchtstab
zwischen den Paaren von einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 22 gehalten und erstreckt sich quer,über die
rückwärtigen Wandungen des Kastens und des geöffneten Deckels in den Deckel hinein und wirkt dabei als Verriegelung,
welche den Deckel in der geöffneten Position hält. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Innenfläche des Kastens
und des Deckels mindestens teilweise mit einem reflektierenden Material bedeckt, ζ. B. mit einer glänzenden Metallfolie,
welche als Reflektor hinter dem in Gebrauchsposition angeordneten Leuchtstab dient und die aus dem Behälter nach
außen dringende Strahlung intensiviert.
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Zur Aufbewahrung kann der Leuchtstab mitsamt der daran befestigten
Betätigungseinrichtung und mitsamt der Schnur welche einerseits am Handgriff und andererseits an einem der
Wickelpfosten befestigt ist, im Behälter untergebracht werden. Die Schnur ist um die beiden Wickelpfosten herum gewickelt.
Der aus einer Ausnehmung und aus einer Klaue bestehende Verschluß hält den Deckel in geschlossenem Zustand. Der Behälter
kann so an jedem gewünschten Ort gelagert werden. Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform des Behälters hat im
geschlossenen Zustand eine Breite von etwa 7 cm, eine Länge
von etwa 15cm und eine Tiefe von etwa 2,5 cm. Ein Behälter dieser Größe kann bequem in der Tasche einer Schwimmweste
mitgeführt werden oder mehrere Behälter können bequem in Taschen oder Kammern eines Rettungsbootes oder Rettungsfloßes
oder dgl. untergebracht werden. Die Polyolefin-Klaue kann
aus der Ausnehmung gelöst werden, indem man mit einem Finger dagegen drückt. Das Polyolefin weist eine ausreichende Elastizität
oder Nachgiebigkeit auf, so daß einerseits die Klaue in Eingriff in der Ausnehmung gehalten werden kann, daß
sie aber andererseits durch den Druck eines Fingers aus der Ausnehmung gelöst werden kann. Nun kann der Deckel um die
Anlenkvorrichtung in die offene Position geschwenkt werden. Danach wird der Leuchtstab aus den der Aufbewahrung dienenden
VoTi1 rüngen gezogen. Um sicherzustellen, daß der Behälter nicht
fallengelassen und damit verloren werden kann, wird er an einem Kleidungsstück befestigt. Nun wird die Schnur aufgewickelt.
Danach kann der Leuchtstab betätigt werden, indem man den Leuchtstab und den Handgriff gegeneinander drückt. Dadurch
wird der Leuchtstab gebogen und die Innenampullen werden zerbrochen. Sodann sollte der Leuchtstab ausreichend geschüttelt
werden, um die Chemikalien im Inneren zu vermischen. Das durch ChemiIumineszenzreaktion gebildete Licht setzt fast
sofort ein. Zu Signalzwecken kann der Leuchtstab an der
Schnur im Kreis gedreht werden. Hierdurch entsteht der Eindruck eines leuchtenden Kreises. Ferner kann der Leuchtstab
in Gebrauchsposition eingeklemmt werden. Er dient nun als
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Signalquelle oder als Leuchtvorrichtung zur Durchführung von Arbeiten oder dgl. Der offene Behälter mit dem in
Gebrauchsposition eingeklemmten aktivierten Leuchtstab kann nun an der Kleidung der Person befestigt werden oder an
einem Dollbord oder dgl. und dient als Laterne.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßeri
Chemilumineszenz-Leuchtvorrichtung sind das Außenrohr, der Hebel und der am Außenrohr anliegende Biegepunkt
einstückig in Form einer einzigen Spritzgußeinheit ausgebildet. Diese Ausführungsform erfüllt sämtliche Funktionen
der zuvor bestehenden Ausführungsform auf einfachere Weise.
Fig. 7 zeigt eine isometrische Ansicht eines einzigen einstückigen Spritzgußkörpers, welcher das Rohr, den Hebel
und die Umbiegestelle umfaßt. Dieses einstückige Bauteil dient als verbessertes Bauelement der erfindungsgemäßen
Chemilumineszenzvorrichtung. Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Formkörpers der Fig. 7 , wobei ein Teil des Hebels weggeschnitten
ist und der Querschnitt des Hebels sichtbar ist. Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der vollständigen
Chemilumineszenzvorrichtung mit dem einstückigen Bauteil, teilweise im Schnitt.
Gemäß Fig. 7 umfaßt das einstückige Bauteil ein Außenrohr
101 in Form eines hohlen Zylinders, welcher an einem Ende verschlossen und abgerundet ist. Das Rohr 101 ist am anderen
Ende offen. Bei einer typischen Ausführungsform hat das
Rohr eine Länge von etwa 12,5 cm, einen Außendurchmesser von
etwa 1,82 cm und eine Wandstärke von etwa 3 mm. Dieses
Außenrohr 101 wird durch Spritzguß hergestellt, und zwar
aus einer geeigneten Formmasse, welche ein halbstarres durchscheinendes oder durchsichtiges Rohr bildet, das
flexibel und nachgiebig genug ist, so daß es in ausreichendem Maße gebogen werden kann, so daß die inneren Glasampullen
in dem Rohr zerbrechen und die Vorrichtung somit betätigt oder aktiviert wird. Ein Hebel 111 ist einstückig mit dem
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Außenrohr verbunden und besteht aus dem gleichen Formmaterial. Der Hebel 111 ist mit der Wandung des Rohrs verbunden und
erstreckt sich von dem Rohr nach außen. Dieser Hebel bildet einen Teil des einstückigen Formkörpers. Vorzugsweise ist
der Hebel mit der Rohrwandung an einer Stelle verbunden, welche in der Nähe eines Endes des Rohrs und vorzugsweise in der Nähe
des offenen Endes des Rohrs liegt (Fig. 7). Von hier erstreckt sich der Hebel in Richtung zum anderen Ende des Rohrs
hin und zwar entlang einer Linie, welche mit der Achse des Rohrs eine Ebene bildet. Allerdings erstreckt sich der Hebel
in einem Winkel zur Rohrachse von der Rohrwandung weg. An einer Stelle des Hebels zwischen der Verbindungsstelle und
seinem freien Ende weist er einen als Biegepunkt oder Drehpunkt dienenden Ansatz 121 auf, welcher einstückig mit dem Formkörper
ausgebildet ist. Dieser Ansatz 121 erstreckt sich vom Hebel zu einer Stelle der Rohrwandung hin, welche in der
Mitte oder in der Nähe der Mitte des Rohres in Längsrichtung gesehen liegt. Es ist nicht erforderlich, daß die Kante des
Ansatzes an der Rohrwandung anliegt oder mit dieser verbunden ist. Falls erwünscht, kann jedoch die Spitze des Ansatzes
mit der Rohrwandung verbunden sein oder zumindest an dieser anliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Ansatz 121 nicht direkt mit der Rohrwandung verbunden.
Der Hebel und der Ansatz, welcher als Biegestelle dient, müssen eine genügende Starrheit aufweisen, so daß beim
Zusammenpressen des freien Endes des Rohres und des Hebels das Rohr um die Biegestelle des Ansatzes gebogen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Hebel einen Doppel-T-Querschnitt, wie aus Fig. 8.
ersichtlich mit einem flachen Steg 131, welcher zusammen mit der Rohrachse in einer Ebene liegt und mit Flanschbereichen
141 an den Kanten des Steges 131. Diese Flansche erstrecken sich im rechten Winkel zum Steg 131 von dessen Kante nach
außen und der Steg ist hier mit dem mittleren Bereich des Flansches einstückig verbunden. In ähnlicher Weise hat ein
dreieckförmiger Ansatz 121 die gleiche Steg-Flansch-Konstruktion
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und somit eine ausreichende Starrheit. Bei der in den
Zeichnungen gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die
Flansche an den Kanten des Ansatzes auch über den Hebel und bilden zusammen mit dem Außenflansch .141 des Hebels ein
geschlossenes Dreieck.- Dieses Flanschdreieck unterbricht den Innenflansch des Hebels. Die Flansche und der Steg des
Hebels sind direkt einstückig mit der Rohrwandung verbunden. Am anderen freien Ende des Hebels sind der Innenflansch und
der Außenflansch des Hebels miteinander verbunden. Sie verlaufen hier um das abgerundete Ende des Steges herum.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben der Steg 131
und die Flansche 141 eine Nenndicke von 3 mm und der Flansch
hat eine Breite von 1,8 cm, entsprechend dem Durchmesser des Rohres. Die Breite des Steges zwischen den Flanschen verjüngt
sich zu dem Ende des Hebels hin. An der Verbindungsstelle
des Rohrs und des Hebels hat der Steg eine Breite von etwa 1,3 cm. Der Steg verjüngt sich und läuft in ein schmales
abgerundetes Ende am Ende des Hebels aus. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform treten der Steg
und die Flansche, welche den Hebel bilden, aus der Rohrwandung heraus, und erstrecken sich zunächst über einen kurzen
Abstand in einem rechten Winkel zur Rohrachse. Daran schließt sich eine Krümmung an und nun liegt zwischen der
Achse des Rohrs und dem verlängerten Ende des Hebels ein
Divergenzwinkel vor. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform umfaßt das einstückige Spritzgußbauteil aus Polyäthylen
ein durchscheinendes Rohr, einen Hebel und einen die Biegestelle bildenden Ansatz. Das Rohr kann um den Ansatz herum
gebogen werden, wodurch die chemische Lichtquelle aktiviert wird. Die gezeigte Ausführungsform ist derart ausgebildet^
daß die Bedienungsperson mit einer Hand das freie Ende
des Rohrs zum Hebel hin umbiegen kann.
Fig. 9 zeigt die vollständige Einrichtung mit dem oben beschriebenen einstückigen Formkörper und den verschiedenen
erforderlichen Komponenten des Chemilumineszenzgemisches,
welche im Inneren des Rohres in zerbrechlichen Trennkammern
untergebracht sind. Die zerbrechlichen Einrichtungen können durch Biegen des Rohrs zerbrochen werden.
e e r s e
ite
Claims (1)
- 285341tPATENTANSPRÜCHEChemischer Leuchtstab, gekennzeichnet durch ein flexibles durchscheinendes Außenrohr, welches zwei Glasampullen enthält, deren erste eine Lösung einer Bis(carbalkoxytrichlorphenyl)oxalat-Komponente mit einer Alkoxy-Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatome.n in einem geeigneten Verdünnungsmittel und eine 9j10-Bis(phenyläthinyl)anthracen-Komponente in einem geeigneten Verdiinnungsmittel enthält und deren zweite ein Peroxid enthält, wobei das Außenrohr ein die Glasampuilen umgebendes Verdünnungsmittel für die Komponenten enthält.,welches eine zusätzliche Menge der Anthracen-Komponente enthalten kann..2, Leuchtstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Glasampullen sich in der anderen der Glasampullen befindet, so daß die beiden Komponenten getrennt voneinander in den beiden Glasampullen enthalten sind.3. Leuchtstab nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Hebel, welcher mit einem Ende am Endbereich des Rohrs befestigt ist und sich entlang einer mit der Mittellinie des Rohrs eine Ebene bildenden Linie in einem spitzen Winkel von der Rohrwandung weg erstreckt und einen Ansatz an einer Stelle zwischen den beiden Enden des Hebels aufweist, welcher sich vom Hebel zu einer Kontaktstelle der Außenwandung des Rohrs zwischen den beiden Rohrenden hin erstreckt, wobei das biegsame Rohr um den Ansatz des Hebels gebogen werden kann, wenn die freien Enden des Rohrs und des Hebels zusammengepreßt werden.9 098 3 i/0591 ORiGINAL INSPECTEDds4. Leuchtstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus Metall besteht und mit einem Metallband mit dem Rohr verbunden ist.5. Leuchtstab nach einem der Ansprüche 1 bis -3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus dem gleichen Material wie das Rohr besteht und einstückig mit der Rohrwandung geformt ist.6. Leuchtvorrichtung mit dem Leuchtstab gemäß einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet dmrch einen Behälter mit einem Innenraum zur Aufbewahrung des Leuchtstal>es und des Hebels in einer Aufbewahrungsposition, wobei der Behälter einen angelenkten Deckel aufweist, welcher in Schließposition den im Innenraum untergebrachten Leuchtstab samt der Betätigungseinrichtung umschließt und welcher in geöffneter Position die Entnahme des Leuchtstabes samt der Betätigungseinrichtung aus der Aufbewahrungsposition gestattet und welcher um einen Winkel von 180 aus der Schließposition in die geöffnete Position verschwenkbar ist und wobei auf der Innenseite des Behälterkastens Klemmvorrichtungen zur lösbaren Klemmhalterung des Leuchtstabes in einer von der Aufbewahrungsposition abweichenden Benutzungsposition aufweist, wobei der Leuchtstab in der Benutzungsposition mit der Klemmhalterung zusammenwirkt und den Deckel in geöffneter Position hält, so daß der Leuchtetab sichtbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als einstückiger Polyolefin-Formkörper ausgebildet ist und ein einstückiges geformtes Polyolefin-Gelenk aufweist, welches den Deckel mit dem Behälterkasten verbindet sowie eine einstückig geformte Polyolefin-Verschlußklaue zur lösbaren Verriegelung des Deckels in der90884 4/0591Schließposition, sowie einstückig geformte Polyolefin-Vorsprünge im Inneren des Behälters zur lösbaren Klemmhalterung des Leuchtstabes in Aufbewahrungsposition innerhalb des Aufbewahrungsraums sowie einstückig geformte Vorsprünge zur lösbaren Klemmhalterung des Leuchtstabes in der Benutzungsposition.09834/0591
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