DE2852844A1 - Verfahren und einrichtung zur abstuetzung und drehung eines werkstuecks - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur abstuetzung und drehung eines werkstuecks

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DE2852844A1
DE2852844A1 DE19782852844 DE2852844A DE2852844A1 DE 2852844 A1 DE2852844 A1 DE 2852844A1 DE 19782852844 DE19782852844 DE 19782852844 DE 2852844 A DE2852844 A DE 2852844A DE 2852844 A1 DE2852844 A1 DE 2852844A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • -WERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR ABSTÜTZUNG UND DREHUNG EINES
  • WERKSTUCES Die vorliegende hbSindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen, und, genauer genommen, auf Verfahren zur #bstützung Und Drehung eines Werkstücks, das die Form eines Zylinders,einer Scheibe oder eines Rings mit ebener Stirnfläche aufweist, sowie auf Einrichtungen zur Durchführung.
  • Besonders erfolgreich kann die vorliegende Erfindung zur Abstützung und Drehung von Ringen für Miniatur- oder Gerätewälzlager bei deren spitzenlosen mechanischen bachbe-Bearbeitung, und zwar beim Schleifen und Läppen, sowie bei der Kontrolle deren geometrischen Abmessungen und der Form verwendet werden. Von besonderem Interesse ist die Erfindung zur Bearbeitung von Ringen für Präzisions- und Superpräzisions-Wälzlager.
  • Bei der Drehung irgendeines runden Werkstücks, das einen Rotationskörper mit ebener Stirnfläche darstellt, muß einerseits eine sichere Festlegung seiner Lage, bzw. Abstützung * sowohl in axialer,als auch in radialer Richtung gewährleistet und andererseits ein Drehmoment diesem mitgeteilt werden. Zur Gewährleistung einer hobhgenauen Drehung derartiger Werkstücke, insbesondere gedrungener Teile, z. B.
  • eines kleinen Rotors irgendeines Geräts oder des zu bearbeitenden Rings eines Miniatur-Kugel- oder Rollenlagers, muß eine Minimalisierung der durch die Abstützelemente und den Antrieb bedingten radialen und axialen Lauffehler dieses Werkstücks angestrebt werden. Der Einfluß radialer und axialer Lauffehler wirkt sich besonders stark auf die Umlaufgenauig -keit des Werkstücks und entsprechend auf die Bearbeitungs güte des Werkstücks bei hohen Drehzahlen in der Großenord nung von 5 +15 Tausend und mehr.Umdrehungen pro Minute, die zur Sicherstellung der erforderlichen Bearbeitungsfeinheit des Werkstücks erforderlich sind, aus. Einen sehr wesentlichen Einfluß auf die Umläufgenauigkeit des Werkstücks übt auch die Reibung zwischen dem getriebenen Werkstück und den Abstützelementen aus.
  • Wie bekannt, ist zur Bewerkstelligung der Drehung eines runden Werkstücks mit ebener Stirnfläche bei dessen Abstüt zung all feststehenden radialen und axialen Auflagen erforderlich, daß das die Drehung des Werkstücks gewährleistende drehmoment (bzw. die Summe der Momente beim Vorhandensein von mehreren treibenden Elementen) höher oder gleich der Summe der Momente sämtlicher Widerstandskräfte ist, die der Drehung des Werkstücks entgegenwirken, wobei den Hauptwiderstand die Reibungskräfte über die feststehenden radialen und axialen Auflagen leisten.
  • Zur Gewährleistung einer stabilen Lage des runden Werkstücks mit ebener Stirnfläche muß dieses an einer axialen und mindestens an zwei radialen, um einen gewissen Winkel auseinandergestellten Auflagen abgestützt werden.
  • In diesem Fall ist bei der Drehung des Werkstücks durch ein treibendes Element in Form eincr reibrolle, die mit der Umfangsfläche des getriebenen Werkstücks in Berührung steht, das Drehmoment der Druckkraft, mit der das treibende Element auf das Werkstück einwirkt, dem Reibungsfaktor zwischen dem treibenden Element und dem Werkstück sowie dem Halbmesser des Werkstücks direkt proportional. Das Moment der Reibungskräfte hängt von der Gegenwirkung der feststehenden radialen und axialen Auflagen, dem Reibungsfaktor zwischen dem werkstück und jeder von diesen Auflagen sowie vom Halbmesser des Werkstücks ab.
  • Zur Gewährleistung einer möglichst stabilen Lage des abgestützten Werkstücks wird der durch die Gegenwirkungsrichtungen der radialen Auflagen gebildete Auseinander stellungswinkel dieser Auflagen üblicherweise im Bereich von 75 + 1600 gewählt. Im Fall einer symmetrischen Anordnung der radialen Auflagen inFezug auf die Druckkraftwirw kungslinie des treibenden Elements sind die Gegenwirkungs kräfte nach ihrem Wert gleich und stehen in einer direkt proportionalen Abhängigkeit zur Anpressungskraft Pt des treibenden Elements und in einer reziproken Abhängigkeit vom Kosinus des halbierten AuseinanderstellungRwinkels der Auflagen, Dabei wird die Gegenwirkungskraftsumme der auseinapdergestellten feststehenden radialen Auflagen größer als die Druckkraft des treibenden Elements sein, wodurch sich das Moment der Re#ibungskräfte an den radialen Auf lagen höher als das Drehmoment des treibenden Elements erweist.
  • Im Ergebnis wird bei einer Gleichheit sämtlicher Reibungsfaktoren das Werkstück nicht rotieren, sogar wenn das Moment der Widerstandskraft an der axialen Auflage nicht berücksichtigt wird.
  • Deshalb müssen zur Gewährleistung der Drehung des Werkstücks im allgemeinen Fall die Werte der das Drehmoment des treibenden Elements bestimmenden Größen erhöht und die Werte der Großen die das Moment der Reibungskräfte an den Auf lagen bestimmen, herabgesetzt werden. Ein möglicher Weg hierzu besteht in der Erhöhung des Reibungsfaktors zwischen dem Werkstück und dem treibenden Element und in der Herabsetzung des Reibungsfaktors zwischen dem Werkstück und den Auflagen.
  • Es ist ein Verfahren für die abstützung und Drehung eines Werkstücks t das die Form eines Rotationskörpers mit ebener Stirnfläche aufweist, bekannt#(vgl. z. B. USA-Patentschrift Nr. 3169351), bei dem das getriebene Werkstück in axialer Richtung an einer feststehenden ebenen Auf lage und in radialer Richtung an kombinierten Auflagen abgestützt wird, von denen die eine feststeht ünd die andere eine Rotationsmöglichkeit besitzt und eine mit der Umfangsfläche des Werkstücks in Berührung stehende Reibscheibe darstellt. Das Werkstück wird durch eine abgefederte treibende Reibscheibe gedreht, die mit der Umfangsfläche des getriebenen Werkstücks zusammenwirkt. Neben der Drehung des Werkstücks bewerkstelligen die Reibscheiben auch die Anpressung ddsselben an die feststehenden axiale und radialen Auflagen, dabei sind die Drehachsen der Reibscheiben um einen gewissen Winkel i4>ezug auf die Drehachse des Werkstücks zwecks Gewahrleistung einer das Werkstück mit dessen Stirnfläche an die feststehende axiale Auflage anpressenden Reibungskraftkomponente auseinandergestellt.
  • Bei diesem Verfahren zur Abstützung und Drehung eines runden Werkstücks wird das das Werkstück angreifende Drehmoment durch die Summe der Drehmomente der treibenden Scheiwerden be und der rotierenden Auflagescheibe und ff die der Drehung ent;gegenwirkenden Kräfte hauptsächlich durch die Summe der durch die Reibungskräfte an der feststehenden radialen und axialen Auflage aufgebrachten Momente bestimmt. Die Drehung des Werkstücks erfolgt dadurch, daß das Drehmoment das Moment der Reibungskräfte an den Auflagen überschreitet. Dabei wird diese Uberschreitung durch die Erhöhung des Drehmoments und die Herabsetzung der Reibungskraft der einzigen radialen feststehenden Auflage im Vergleich mit den entsprechenden Werten im Schema mit zwei feststehenden Auflagen und einer treibenden Reibscheibe erreicht, da die normale pressungskraft des rotierenden treibenden Elements an das getriebene Werkstück wesentlich kleiner ist als normale Anpressungskraft dieses Werkstücks an die feststehenden radiale und axiale Anlage.
  • Die Genauigkeit der Drehung des getriebenen Werkstücks hängt bei diesem Verfahren von folgenden Einflußgrößen ab: -- Lauffehler der Arbeit-sfl#e'n an den rotierenden iieibscheinen; - Zustand, und zwar Ebenheit und Glätte der Oberfläche der feststehenden axialen auflage, die einem natürlichen Verschleiß infolge des Vorhandenseins einer beqstimmten Reibung zwischen dieser Oberfläche und dem rotierenden Werkstück ausgesetzt ist, was zwecks Herabsetzung dieser Reibung, deren schädlicher Einfluß mit dem Verschleiß der Auflagenoberfläche ansteigt, zu einer sorgfältigen Bearbeitung dieser Oberfläche und zur Verwendung von besonders harten Werkstoffen zur Fertigung des Abstützelements zwit; - RechtwiSçligkeit der Oberfläche der axialen Auflage zur Drehachse des getriebenen Werkstücks; Die Lauffehler der Arbeitsflächen an den rotierenden Reibscheiben werden bei diesem Verfahren bestimmt durch: - die bei der Drehung unvermeidlichen Schlagbewegungen dieser Scheiben sowohl in axialer, als auch in radialer Richtung, was zwecks Herabsetzung der Lauffehler zur Lagerung der Achsen der rotierenden Elemente zur Abstützung und Drehung in Präzisionalagern zwingt; - den ungleichmäßigen Verschleiß dieser Scheiben über den Durchmesse bedingt durch die Ungleichmäßigkeit der Struktur des Scheibenwerkstoffs und durch das kinematische Schema selbst, das bei diesem Verfahren verwendet wird, in dem das getriebene Werkstück zwischen zwei auseinanderge stellten rotierenden Reibscheiben angeordnet ist, wodurch infolge des flurchschlüpfens der rotierenden Scheiben am getriebenen Werkstück Schrammen oder wegen der relativ großen Anpressungskraft der treibenden Scheibe an + Auftragungen entste#en,$getrie#ene Werkstück) was nach der Ausführung des lrbeitsvorgangs, z. B. des Schleifens, einen zusätzlichen Vorgang zur Beseitigung der Auftragungen am fertigen Erzeugnis erfordert und zur Steigerung des Arbeitsaufwands für die Fertigung des Teils sowie zum Auftreten eines Ausschusses führt.
  • Außerdem müssen in einem solchen Schema die rotierenden Scheiben mit einem hohen Genauigkeitsgrad in|bezug auf den Dluchmesser hergestellt sein und die Winkelgeschwindigkeiten der rotierenden Scheiben müssen in der genau bestimmten Verhältnissen stehen. Dies kompliziert die Fertigung der Reibscheiben und deren Antriebs und erschwert den Betrieb einschließlich die Reparatur der Ausrüstung, die das vorliegende Verfahren zur Drehung und Abstützung benutzt.
  • Ein anderer Nachteil eines solchen Schemas'ist der Umstand, daß infolge einer Auseinanderstellung der Drehachsen der treibenden Scheibe und der rotierenden Auflagescheibe in bezug auf die Drehachse des getriebenen Werkstücks die Arbeit flächen dieser Scheiben eine komplizierte geometrische Form besitzen müssen, wodurch ihre Fertigung erschwert wird.
  • Noch ein weiterer Nachteil dieses Schemas besteht in dem Umstand, d4B zum normalen Betrieb der dieses Schema benutzenden Ausrüstung als Schmier- und Kühlflüssigkeit, die auch zn stabilen Umlauf des getriebenen Werkstücks beiträgt, verschiedene Ölsorten, z. B. Spindelöl, verwendet werden müssen, die ein kostspieliges Produkt darstellen und außerdem schädlich für das Bedienungspersonal sind.
  • Unter den sonstigen Nachteilen, die dem Verfahren zur Abstützung und Drehung eines runden Werkstücks, bei dem eine treibende Scheibe, eine feststehende und eine rotierende radiale Auflage verwendet werden, eigen sind, muß hingewiesen werden auf die Eignung dieses Verfahrens für Schleifzwecke nur zur Bearbeitung der Innenflächen von die Form eines Rings besitzenden Werkbtücken,was durch die schlechte Zugänglichkeit der Außenfläche dieses -Werkstücks bedingt wird, sowie auf die Zweckmäßigkeit des Schleifens nur gegen die feststehende Auflage, wodurch keine Möglichkeit zur Verbesserung der Geometrie der zu bearbeitenden Oberfläche in4ezug auf die Basisfläche, d.h. diejenige Fläche, inbezug auf die die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt, gegeben wird.
  • Die oben angegebenen Nachteile begrenzen die Verwendung dieses Verfahrens, :. B, zur Abstützung und Drehung eines zu bearbeitenden Rings für Präzisions- und Superpräzisionsiager.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Drehung und Ahstützung eines runden Werkstücks bekannt, das durch die Abstützung des Werkstücks an feststehenden radialen Auflagen und an einem rotierenden axialen Widerlager, das gleichzeitig als treibendes Element zur Drehung dieses Werkstücks dient, gekennzeichnet ist. Bei diesem Verfahren kann die Anpressung des getriebenen Werkstücks an das axiale Widerlager mit Hilfe Andrückrollen oder eines Magnetfutters erfolgen, während die Anpressung des getriebenen Werkstücks an die radialen Auflagen durch eine solche Anordnung dieses Widerlagers erreicht wird, bei der die Drehachse des Werkstücks inbezug auf die Drehachse des Magnetfutters etwas verschoben ist.
  • Dieses Schema zur Abstützung des Werkstücks weist jedoch einen wesentlichen Nachteil auf, der sich darin ausdrückt, daß der Lauffehler des rotierenden axialen Widerlagers auf das getriebene Werkstück übertragen wird, wodurch die Umlaufgeschwindigkeit dieses Werkstücks und entsprechend die Bearbeitungsgüte desselben, Lz. B. beim Schleifen, gemindert werden. Deshalb muß bei einer derartigen Abstützung die Sptndel des Werkstückkastens, an der das rotierende axiale Widerlager befestigt wird, in Präzisionslagern montiert werden. So z. B. bei der Verwendung dieses Verfahrens zur Dreh mg und Abstützung in Einrichtungen zum Schleifen von Laufbahnen in Ringen von Axialkggellagern mit einer Toleranz für die hparallelität zwischen Laufbahn und Ausgangsstirnfläche in den Grenzen von 0,001 mm darf der Axiallauffehler der Spindel 0,0005 mm nicht überschreiten. Eine solche Genauigkeit wird durch das Maßläppen des Spindelanlaufbundes und des Axiallagers am Werkstückkasten, d.h. durch einen äußerst kostspieligen und zeitraubenden Arbeitsvorgang erreicht. Nebendem ist im Laufe des Betriebs der Werkzeugmaschine, an der das beschriebene Verfahren verwendet wird, das Axiallager der Spindel einem Verschleiß ausgesetzt und die Umlaufgenauigkeit des Werkstücks wird gemindert.
  • Außerdem hängt die Umlaufgeschwindigkeit des getriebenen Werkstücks auch von der richtigen Einstellung der Verschiebungsgröße und -richtung der Drehachse des Werkstücks inbezug auf die Drehachse des Magnetfutters ab, wodurch der Betrieb der dieses Verfahren realisierenden Einrichtung .omplisiert wird.
  • Unter den sonstigen, diesem Verfahren zur Drehung und Abstützung des Werkstücks eigenen Nachteilen muß auch auf die Unmöglichkeit einer Herabsetzung der Drehzahl des Antriebs im Vergleich mit der Drehzahl des getriebenen Werkstücks hingewiesen werden, was wiederum zu einem verstärkten Verschleiß der Antriebselemente bei den geforderten hohen Drehzahlen des getriebenen Werkstücks während dessen Bearbeitung, und also zum Entstehen von Lauffehlern und Schwingungen der gesamten Baugruppe führt.
  • Wenn die Anpressung des getriebenen Werkstücks an die axiale Auflage mit Hilfe eines Magnetist die futters erfolgt, V Drehung und Abstützung von aus nichtmagnetischen Werkstoffen gefertigten Werkstücken unmöglich.
  • Es ist eine Einrichtung bekannt, die ein solches Verfahren realisiert (siehe GB-PS 1298560 oder DT-PS 1946891).
  • Diese Einrichtung enthält zwei auseinandergestellte radiale Auflagen, axiale Auflagen und ein stirnseitiges rotierendes treibendes Element mit einem Magnetfutter. In dieser Sinrichtung wird das Magnctfutter zum Anpressen des getriebenen Werkstücks sowohl an das treibende Element, als auch an die axialen und radialen Auflagen benutzt0 Dabei erfolgt die Drehung des Werkstücks bei einer Uberschreitung des Drehmoments gegenüber dem Moment der der Drehung entSegenwirkenden Kräfte durch die Anpressung des Werkstücks an das treibende Slement mit einem höheren Kraftaufwand als an die Auflagen mittels der Erzeugung eines magnetischen Flusses, der die Verkettung des getriebenen Werkstücks mit dem treibenden Element gewährleistet und einen höheren Wert gegenüber dem die Anpressung des Werkstücks-an die Auflagen i>ewerkstelligenden magnetischen Fluß aufweist0 Neben gewissen Vorteilen hat diese Einrichtung den Nachteil, daß es schwierig ist, die Abstützung und Drehung von Miniaturwerkstücken mit der erforderlichen Genauigkeit zu gewälirleisten, weil zum Durchfließen eines magnetischen Flusses vom erforderlichen Wert ein auareichend großer querschnitt und eine ausreichend große Oberfläche des Werkstücks benötigt wird, die mit dem Magnetfutter in Berührung steht.
  • Im ergebnis kann das betrachtete Verfahren zur Abstützung und Drehung eines runden Werkstücks und die dieses verfahren realisierende Einrichtung den Anforderunt,en hinsichtlich der hochpräzisen Drehung eines solchen Werkstücks nicht völlig genügen, was sich bei der Verwendung dieses Verfahrens in Einrichtungen zur mechanischen Bearbeitung auf die Bearbeitungagüte von Werkstücken, z. B. beim Schleifen von Ringen für Miniaturwälzlager, auswirkt.
  • Es ist schließlich ein Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks, das die Form eines Rotationskörpers mit ebener Stirnfläche aufweist, und eine Einrichtung, die dieses Verfahren durchführt, bekannt (vgl. Z. B. UdSSR-Urheberschein Nr. 280262), die eine Abstützung des Werkstücks an feststehenden axialen und radialen Auflagen mit der tibertragung des Drehmoments in das Werkstück durch Reibung zwischen der Worksttickstirnfläche md dem rotierenden treibenden Element vorsehen. Bei diesem Verfahren wird der bekannte Umstand ausgenutzt, daß bei der Erregung von mechanischen Ultraschallschwingungen in -der Eontakt zone von zwei sich berührenden Körpern, die in Bewegung gegeneinander stehen, die Reibung zwischen diesen stark verringert wird. Aus diesem Grund sieht dieses Verfahren zwecks Verbesserung der Bedingungen zur Abstützung des getriebenen Werkstücks an den Auflagen eine ;#inleitung mechaniin din in discher Schwingungen sowohl « axialen, als auch 9 radialen in Auflagen, und zwar die Einleitung Vsämtliche Auflagen von Schwingungsbewegungen in einer und derselben Richtung vor.
  • Bei diesem {erfahren wird die Drehung des Werkstücks dadurch erreicht, daß das Drehmoment des treibenden Elements das Moment der Reibungskräfte an den radialen und axialen Auflagen infolge einer Herabsetzung der Reibung an den Auflagen überschreitet.
  • In der Anordnung, die dieses Verfahren realisiert und bei der mechanischen Bearbeitung des Werkstücks verwendet wird, ist die Baugruppe, die die als ein Ganzes ausgeführten feststehenden radialen und axialen Auflagen enthält, eines mit dem Wellenleiter v elektromechanischen Umformers starr verbunden. Auf die Auflagen wird das mit dem Werkzeug, z. B.
  • mit einer Sohleifsoheibe, zu bearbeitende Werkstück aufge der setzt. An v Stirnfläche des Werkstücks, die sich mit den axialen Auflagen nicht berührt, liegt ein Reibmitnehmer an, der mit dem rotierenden treibenden Element mittels eine flexiblen Scheidewand verbunden ist. Der Mitnehmer wird an das rotierende Werkstück und das Werkstück an die axialen Auflage mit Hilfe einer Feder angepreßt. An die radialen Auflagen wird das getriebene Werkstück infolge der Achsenverschiebung der radialen Auflagen inbezug auf die Achse des treibenden Elements angepreßt. Bei der Drehung des Werkstücks vollzieht die gesamte Baugruppe mit den Auflagen Schwingungen mit einer Ultraschallfrequenz, , die durch den elektromechanischen Umformer bestimmt wird.
  • Wegen der Ubertragung unter solchen Bedingungen der den axialen und radialen Auflagen zuzuleitenden mechanischen Schwingungen auf das treibende rotierende Element über das getriebene Werkstück wird Jedoch die Reibung zwischen dem in Drehung versetzten Werkstück und dem treibenden Element in einigen Fällen stark geschwächt, was zu einer wesentlichen Verminderung des vom treibenden Reibelement auf das getriebene Werkstück übertragenen nutzbaren Drehmoments führt.
  • Die bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Abstützung und Drehung eines runden Werkstücks mit ebener Stirnfläche gewährleisten also die erforderliche Stabilität und Genauigkeit der Abstützung und Drehung nicht, die bei der Verwendung dieser Verfahren zur mechanischen Bearbeitung eines solchen Werkstücks mit hoher Genauigkeit, und zwar zum hochwertigen Schleifen der oberflächen von Ringen für Miniatur-Fräzisionslager oder bei der Verwendung zur hochpräzisen Messung der Güte einer solchen Bearbeitung sehr wichtig sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks zu entwickeln, das die Form eines Rotationskörpers mit ebener Stirnfläche aufweist, sowie eine in der Fertigung und im Betrieb einfache Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die eine hochgenaue Drehung und Abstützung; dieses Werkstücks unter Verwendung von zwei auseinandergestellten feststehenden radialen Auf lagen, einer axialen Auflage und der Drehung des Werkstücks durch ein treibendes rotierendes Element bei einem verhältnismäßig niedrigen Drehmoment infolge einer wesentlichen Reibungsverringerung zwischen dem Werkstück und den Auflagen bei gleichzeitiger Beibehaltung der Reibung zwischen dem Werkstück und dem treibenden rotierenden Element gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks, welches die! Form eines Rotationskörpers mit ebenen Stirnflächen aufwe:.st, vorgeschlagen ist, das in der Abstützung dieses Werk sti;cks an einer axialen und radialen Auflage, der Übertragung des Drehmoments auf dieses Werkstück durch Reibung mit dem treibenden rotierenden Element und der Mitteilung mechanischer Ultra schallschwingungen mindestens einer von diesen Auflagen besteht, in dem erfindungsgemäß die mechanischen Ultraschall~ schwingungen auf eine von den Auf lagen in der Richtung übeitragen werden, die im Prinzip parallel der gemesnsamen Berührungslinie des Werkstücks mit dieser Auflage in deren Kon~aktzonen mit einer Abweichung von dieser Richtung, die 100 nicht überschreitet, verläuft.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abstützung und Drehung- eines runden Werkstücks mit ebener Stirnfläche beaS zt einen Vorteil im Vergleich mit den bekannten Verfahren, der darin besteht, daß bei der Übertragung der mechanischen Uii traschallschwingungen in die radiale und axiale Auflage in der angegebenen Weise diese Schwingungen sich optimal verteilen, wodurch die Reibung nur zwischen dem getriebenen Werkstück und der Auflage, auf die die Schwingungen über tragen werden, vermindert wird, während sie zwischen dem getriebenen Werkstück und dem treibenden Element beibehalten bleibt.
  • Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung weisen die mechanischen Ultraschallschwingungen wenigstens im Laufe eines teils des Arbeitszyklus eine asymmetrische Form auf. Dabei können die mechanischen Ultraschallschwingungen eine sägezahnartige Form besitzen.
  • Die besondere Form der mechanischen Ultraschallschwingungen, insbesondere der sägezahnartigen Schwingungen, kann zur Realisierung von zusätzlicherl Arbeitsgängen, die in einigen Teilstufen des Abstütz- und Drehvorgangs des Werken stücks durch zufuhr sind, z. B. zur Verschiebung des Werkstücks inbezug auf die radiale und axiale Auflage benutzt werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur abstützung und Drehung des Werkstücks vorgeschlagen. . ist, die eine radiale und eine axiale Auflage zur Abstützung des Werkstücks, ein rotierendes treibendes Reibelement, das mit dem Wertstück in Berührung steht, und mindestens einen im Ultraschtllbereich wirkenden elektromechanischen Umformer mit dem Welenleiter, der zur Zuleitung der mechanischen Schwingungen mintiestens in eine von den Auflagen bestimmt ist, enthält, in der erfindungsgema~X die axiale und radiale Auflage getrennt ausgeführt sind, und der Wellenleiter in bezug auf die gemeinsame Berührungslinie des Werkstücks mit der Auflage in deren Kontaktzone parallel oder unter einem 100 nicht überschreitendem Winkel verstellt ist.
  • Dieser Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht die Ubertragung der mechanischen Ultraschallschwingungen in jede Auflage separat durchzuführen und dabei diese Schwingunuen in einer optimalen Richtung zuzuleiten, die eine Verminderung der Reibung zwischen den Auflagen und dem getriebenen Werkstück und die Beibehaltung der Reibung zwischen diesem Werkstück und dem treibenden Element gewährleistet. Infolgedessen wird eine Verminderung des erforderlichen Drehmoments des treibenden Elements und dessen Anpreßkraft an das getriebene Werkstück ermöglicht, wodurch sich die Umlaufgenauigkeit des Werkstücks als wenig abhängig von der Fertigungsgenauigkeit der Antriebsteile des treibenden Elements,-von der Arbeit dieses Antriebs sowie vom Verschleiß dieser Teile erweist. Alles das vereinfacht und verbilligt sowohl die Konstruktion als auch die Herstellung der hrbeitsausrüstung und erleichtert dessen Betrieb.
  • Es ist zweckmäßig, die gegenüber der Kontaktzone des Werkstücks und des treibenden Elements liegende Auflage mit dem Umformer zu verbinden. In diesem Fall wird bei der Ubertragung der mechanischen Ultraschallschwingungen die Reibung an derjenigen Auflage vermindert, wo sie maximal infolgedessen ist, daß während der Drehung des Werkstücks der gesamte Kraftaufwand des treibenden Elements über claus Werkstück gerade diese Auflage beaufsc#-lagt In einer Ausführungavariante der Erfindung ist mit dem Umformer die radiale Auflage verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsvariante wird mit dem Umformer die axiale Auflage verbunden.
  • In noch einer Ausführungsvariante der Erfinduiig sind zwei Umformer vorgesehen, von denen der eine mit der radialen Auflage und der zweite mit der axialen Auflage verbunden ist.
  • Die Verwendung von zwei se.paraten Umformern, je ein Umformer für jede Auflage, gestattet optimale Parameter der mechanischen Ultraschallschwingungen zu wählen, die der radialen und der axialen Auflage zugeleitet werden, deren Wirkung einen unterschiedlichen Charakter trägt.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß das treibende Element in Form einer mit der Umfangsfläche des Werkstücks in Berührung stehende Rolle mit einer elastischen Felge ausgebildet ist.
  • Diese Ausführung des treibenden Elements, die man dank der Möglichkeit zur Herabsetzung der Anpreßkraft des treibenden Elements an das getriebene Werkstück infolge der Möglichkeit zur Verminderung dessen Drehmoment realisieren kann gestattet die Wirkung des Schlags des treibenden Elements auf das getriebene Werkstück, und also auch auf die Umlaufgenauigr keit dieses Werkstücks, abzuschwächen.
  • Noch eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß die elastische Felge mit Borden ausgeführt ist, deren Abstand die Breite des Werkstücks um den Wert der Verspannung unterschreitet. Diese Ausführung des treibenden Elements gewährleistet die Möglichkeit zur Verbesserung der Drel.momentübertragung vom treibenden Element auf das in Drehung versetzte Werkstück ohne Verstärkung der Anpreßkraft des treibenden Elements an dieses Werkstück.
  • Noch eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß das treibende Element in Form einer mit der Außenfase des Werkstücks in Berührung stehenden Rolle mit einer elastischen Felge ausgebildet ist. Dic-se Ausführung des treibenden zements gewährleistet die Möglichkeit zum gleich~ zeitigen Andrücken des Werkstücks sowohl an die radiale als auch an die axiale Auflage nur mit Hilfe des treibenden Elements.
  • Xoch eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß das treibende Element in Form einer Rolle mit elastischer Felge und zwei Bunden, die entsprechend sowohl mit der peripherischen Umfangsfläche als auch mit der Stfrnfläche des Werkstücks in Berührung steht, ausgebildet ist. Diese Ausführung des treibenden Elements gewährleistet eine Erhöhung des Drehmoments, das vom treibenden Element auf das getriebene Werkstück übertragen wird.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Beschreibung von Beispielen deren praktischer Ausfährung, begleitet durch Hinweise auf die beigelegten Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 kinematisches Schema zur Veranschaulichung des Verfahrens zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks mit Antrieb an der Stirnfläche gemäß der Erfindung; Hig. 2 einen querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 Zeitdiagramme der vom elektromagnetischen Umformer erzeugten und den Auflagen zugeleiteten mechanischen soliwingungen; Fig. 4 kinematisches Schema zu Veranschaulichung einer anderen Variante des Verfahrens zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks mit Antrieb an der Umfangs fläche gemäß der Erfindung; Fig. 5 Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks gemäß der Erfindung, Draufsicht; Fig. 6 Ansicht nach Pfeil A in Fig. 5; Fig. 7 eine andere Variante der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks gemäß der Erfindung, Draufsicht; Fig. 8 Ansicht nach Pfeil B in Fig. 7; Fig. 9 eine weitere Variante der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks gemäß der Erfindung, Draufsicht; Fig. 10 Ansicht nach Pfeil C in Fig. 9; Fig. 11 Ansicht nach Pfeil D in Fig. 9; Fig. 12 Wellenleiter mit einer durchlaufenden diametralen Nut zur Unterbringung der Beschickungseinrichtung; Fig. 13 Querschnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12; Fig. 14 eine weitere Variante der Einrichtung gemäß der Erfindung mit der auf einem zusätzlichen Wellenleiter befestigten axialen Auflage; Fig. 15 treibendes Element, ausgeführt in Form einer Rolle mit elastischer Felge und zwei Bunden; Fig. 16 eine weitere Variante der Einrichtung gemäß der Erfindung, in der das treibende Element mit einem stirnseitigen Reibbelag ausgeführt ist; Fig. 17 querschnitt nach der Linie XVII-k#!iI in Fig. 16; Fig. 18 eine weitere Variante der Einrichtung genuß der Erfindung in Axonometrie; .#ig. 19 treibendes Element in Form einer mit der Umfangefläche des Werkstücks in Berührung stehenden Rolle; Fig. 20 Ansicht nach Pfeil E in Fig. 19; Fig. 21 eine weitere Variante der Einrichtung gemäß der Erfindung, in der der Wellenleiter des elektromechanischen Umformers um einen gewissen Winkel in|bezug auf die gemeinsame Berührungslinie des Werkstücks mit dem treibenden Element gewendet ist; Fig. 22 treibendes Element in Form einer Rolle mit Felge aus einem elastischen Werkstoff mit Borden.
  • Das Verf# ren zur Abstützung und Drehung eines runden Werkstücks mit Antrieb an dessen Stirnfläche wird anhand des in der Fig. 1 dargestellten vereinfachten kinematischen Schemas erläutert.
  • Ein Werkstück 1 wird an einer radialen Auflage 2 und einer axialen Auflage 3 abgestützt und durch die Kräfte der reibungsbedingten Wechselwirkung zwischen der Stirnfläche 4 des Werkstücks 1 und einem rotierenden treibenden Element 5 in Drehung gesetzt. Zur Gewährleistung einer stabilen Abstitzung des Werkstücks 1 an der radialen Auflage 2 ist dii letztere in Form von zwei unter einem gewissen Winkel auseinandergestellten zeilen 6 und 7 (Fig. 2) ausgeführt, dere.l Arbeitsflächen dem Profil der zylindrischen Ulf.~antCsfl.iche 8 (Fig. 1) des Werkstücks 1 entsprechen.
  • Das treibende Element 5 wird gegen die Stirnfläche 4 des Werkstücks 1 durch ein elastisches Kraftelement 9 über eine Kugel 10 gepreßt und mittels eines Riementriebs mit einer Scheibe 11 (der Riemen ist nicht dargestellt) in Drehung gesetzt. Die Anpressung des Werkstücks 1 mit dessen Stirnfläche 12 an die axiale Auflage 3 erfolgt durch die Übertragung de Kraft vom elastischen Element 9 über das treibende Element 5 auf dieses Werkstück 1 und die Anpressung des Werkstücks 1 an der radialen Auflage 2 wird durch die gegenseitige Verstellung der Drehachsen des treibenden Elements 5 und des Werkstücks 1 um den Exzentrizitätswert "e" (Fig. 2) gewährleistet.
  • Der radialen Auflage 2 und der axialen Auflage 3 (2ig.
  • 1) werden von einem (nicht dargestellten) elektromagnetischen Umformer mechanische Schwingungen des Ultraschallbereichs in den Richtungen zugeleitet, von denen die eine Richtung im Prinzip parallel der gemeinsamen Berührungs-Linie des Werkstücks 1 mit der radialen Auflage 2 und die andere Wichtung im Prinzip parallel der gemeinsamen Berührungslinie des Werkstücks 1 mit der axialen Auflage 3 in deren Kontaktzonen verläuft. Dabei kann die Abweichung jeder von diesen Richtungen der Schwingungaübertragung von der Richtung der gemeinsamen Berührungslinie des Werkstücks 1 mit der entsprechenden Auflage in deren Kontaktzonen einen geringen spitzen Winkel ol betragen.
  • Es ist ausreichend, die mechanischen tJlt,-raschallschwingungen einer von den Auf lagen, entweder der radialen Auflage 2 oder der axialen Auflage 3, bevorzugt jedoch der auflage, die gegenüber dem treibenden Element 5 liegt, im vorliegenden Fall also der axialen Auflage 3, zuzuleiten, Jedoch können die mechanischen Sctwingungen gleichzeitig der radialen Auflage 2 sowie der axialen Auflage 3, wie das in der Fig. 1 gezeigt ist, zugeleitet werden.
  • Sowohl die Parameter (Frequenz, Amplitude, Form) der zuzuleitenden mechanischen Schwingungen als auch der Grenzwert des Winkels ot werden aus folgenden Uberlegungen vorgegeben.
  • Im allgemeinen Fall bei der Zuleitung der mechanischen Ultraschallschwingungen an die radiale 2 und axiale 3 Auflage werden diese Schwingungen in einem gewissen Maß auch dem zu drehenden Werkstück 1 und über dieses dem treibenden Element 5 mitgeteilt. Die Reibungsfaktoren zwischen dem Werkstück 1 und dem treibenden Element 5 sowie zwischen dem Werkstück 1 und der radialen Auflage 2 oder der axialen Auflage 3 hängen wesentlich von der Größe der bei diesen Schwingungen audtretenden Verstellungen des treibenden Elements 5 und der ra axialen Auflage 2 oder der axialen Auflage 3 inbezug auf das Werkstück 1 ab. sinne Änderung der Zulc itungsrichtung der mechanischen Schwingungen inbezug auf die gemeinsame Berührungslinie des Werkstücks 1 mit der radialen Auflage 2 oder mit der axialen Auflage 3 ändert die Amplituden der oben erwähnten Verstellungen und damit die Reibung zwischen dem Werkstück 1 und dem treibenden Element 5 sowie zwischen dem Werkstück 1 und der radialen Auflage 2 oder der axialen Auflage 3. Die Reibung zwischen dem treibenden Element 5 und dem Werkstück 1 gewährleistet die Obertragung des hüt2-lichen Drehmoments, das zur Drehung des Werkstücks 1 erforderlich ist, während die Reibung zwischen dem Werkstück 1 uncltderradialen Auflage 2 oder der axialen Auflage 3 schädlich ist und möglichst klein sein soll.
  • Der Grenzwert des Winkels ot wird aus den Bedingungen des Erhaltenes eines optimalen Verhältnisses zwischen den e Komponenten der zugleiteten mechanischen Schwingungen gewählt, das eine minimale schädliche Reibung zwischen dem Werkstück 1 und der radialen Auflage 2 oder der axialen Auflage 3, die Beibehaltung der nützlichen Reibung zwischen dem Werkstück 1 und dem treibenden Element 5 und eine starre Unbeweglichkeit des Werkstücks 1 bei den Schwingungen der Auflagen gewährleistet. Außerdem wird das Erreichen dieses Effekts durch die differenzierte Torgabe von mechanischen Schwingungen der radialen 2 und axialen 3 Auflagen gesichert.
  • Insbesondere wird die Frequenz und Amplitude dieser Schwingungen unter Berücksichtigung der geometrischen Abmessungen und der Masse des Werkstücks 1 vorgegeben.
  • Beim- vorliegenden Verfahren wird die Frequenz der der radialen 2 und axialen 3 Auflage zugeleiteten mechanischen Schwingungen im Bereich von 15 bis 35 Kilohertz, die Amplitude dieser Schwingungen in der Größenordnung von 1 bis 3 Mikrometer vorgegeben, während der Wert des Winkels Oc 0 höchstens gleich 10 eingehalten wird (in der Zeichnung ist der verhältnismäßig große Wert dieses Winkels zwecks besserer Anschaulichkeit gezeigt).
  • Bei diesem Verfahren können die zuzuleitenden mechanischen Schwingungen im Laufe des größten Teils des Arbeitszyklus, z. B. bei der Anwendung dieses Verfahrens zur Drehung und Abstützung beim Schleifen des Werkstücks 1, eine beliebige symmetrische Form, beispielsweise die Sinusfoma (Fig. 3 a) auSweisen. Ein besonderer Zustand der zusuleitenden Schwingungen mit asymmetrischer Form, und zwar der Sägenhnform (Fig. 3 b, c), wird zur Verschiebung des Werkstücks 1 (Fig. 1) längs der radialen Auflage 2 inbezug auf die axiale Auflage 3 verwendet. Dabei werden die ';chwingungen mit der im Zeitdiagramm Fig. 3b dargestellten Form, bei der die Dauer der Vorderflanke jedes sägezahnartigen Impulses die Dauer der Hinterflanke dieses Impulses übtrschreitet, für die Verschiebung und zusätzliche Anpressung des Werkstücks 1 ( ig. 1) an die axiale Auf lage 3, und die Schwingungen mit der im Zeitdiagramm Fig. 3 c dargestellten Form, bei der die Dauer der Hinterflanke jedes sägezahnartigen Imvon pulses die Dauervdessen Vorderflanke überschreitet, für die Entfernung des beim Schleifen bearbeiteten Werkstücks 1 (Fig.
  • 1) aus der Bearbeitungszone nach Abschluß des Schleifvorgangs benutzt.
  • Das Verhältnis zwischen den Werten der Vorder- und Hinterflankendauer der zuzuleitenden sägezahnartigen Impulse hängt ab von den Abmessungen und der Masse des Werkstücks 1, vom Werkstoff, aus dem das Werkstück 1 gefertigt ist, und von der Feinheit der Vorbehandlung der Oberflächen des Werkstücks 1, die mit der radialen 2 und axialen 3 Auflage , denen die mechanischen Schwingungen zugeleitet werden, in Berührung stehen.
  • In der Fig. 4 ist eine weitere Variante für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Abstützung Und Drehung des Werkstücks 1 dargestellt, bei der das Werkstück 1 desgleichen an der radialen Auflage 2 und der axialen Auflage 3 abgestützt, jedoch in Drehung durch die Kräfte der reibungsbedingten Wechselwirkung mit dem rotierenden treibenden Element 5 das in diesem Fall mit der Umfangsfläche 8 des Werkstücks 1 in Berührung steht, gesetzt wird. Das treibende Element 5 wird auch mittels eines Riementriebs von der Scheibe 11 angetrieben.
  • Die mechanischen Schwingungen werden in diesem Fall nur der radialen Auflage 2 zugeleitet, der gegenüber das treibende Element 5 angeordnet ist. Dabei erfolgt die Anpressung des Werkstücks 1 an die radiale Auflage 2 durch das treibende Element 5 und an die axiale Auflage 3, wie schon oben gesagt, durch die axiale Kraft, bedingt durch die sägezahn artige Form der zugeleiteten mechanischen Schwingungen, bei der die Dauer der Vorderflanke des Impulses die Dauer (ler Hinterflanke überschreitet, sowie zusätzlich durch die axiale Komponente der Wechselwirkungskräfte zwischen dem Werkstück 1 und der radialen Auflage 2, die infolge der Zuleitung der mechanischen Schwingungen unter einem spitzen Winkel zur gemeinsamen Berührungslinie des Werkstücks 1 mit der radialen Auflage 2 in deren Kontaktzone entsteht und zur axialen Auf lage 3 gerichtet ist.
  • Auf diese Weise wird die Drehung des Werkstücks 1 bei diesem Verfahren dadurch erreicht, daß das Drehmoment des treibenden Elements 5 das Gesamtmoment der der Drehung entgegenwirkenden Kraft infolge einer# bedeutenden Herabsetzung der zwischen dem Werkstück 1 und der radialen 2 oder axialen 5 Auflage entstehenden Reibung überschrtitet.
  • Die wesentliche Verminderung der der Drehung entgegenwirkenden Reibungskräfte gestattet einen relativ geringen Wert des Drehmoments und damit eine geringe Anpreßkraft des treibenden Elements 5 an das getriebene Werkstück 1 vorw zugeben, wodurch die verwendung von Mitteln zur Dämpfung der Schwingüngen des treibenden Elements 5, die bei dessen Drehung unvermeidlich sind, ermöglicht wird.
  • Die Einrichtung zur Durphführung des Verfahrens zur Abstützung und Drehung eincs runden Werkstücks ist an einer Schllsirmaschine mit der Ausführung zum Schleifen der Bohrung im Innenring eines Wälzlagers verwendet worden, wobei die Schleifmaschine ein Maschinenbett 13 (#ig. 5) enthält, auf dem Baugruppen 14 zur Abstützung und Drehung des zu bearbeitenden Werkstücks 1 , der Schlitten 15 der Beschickungsvorrichtung 16 der Maschine und der Arbeitskopf, z. B. eine Spindel 17 mit einem Spannfutter 18, die mit einem Schleifwerkzeug , im vorliegenden Fall mit einer Schleifscheibe 19, zum Schleifen der Bohrung im Innenring eines Lagers ausge rüstet ist, montiert werden.
  • Die Baugruppe 14 zur Abstützung und Drehung des zu bearbeitenden Werkstücks 1 enthält einen feststehend angeordneten clek#romechanischen magnetostriktiven Umformer 20, der im Ultraschallfrequenzbereich wirkt und in einem hohlen Gehäuse 21 mit Rohrstutzen 22 für die Zuleitung der Kühlflüssigkeit untergebracht ist. Der elektromechanische magnetostriktive Umformer 20 enthält einen geschichteten Kern 23 mit einer auf diesen aufgewickelten Wicklung 24, die einem nicht dargestellten Ultraschallfrequenzgenerator zugeschaltet ist, und einen Wellenleiter 25, der eine Form besitzt, die eine Energiekonzentration der vom elektromechanischen Umformer 20 erzeugten Schwingungen gewährleistet, und der mit dem geschichteten Kern 23 dieses Umformers starr verbunden ist.
  • Auf dem freien Endteil des Wellenleiters 25 ist die radiale Auflage 2 zur radialen Abstützung des zu bearbeitenden Werkstücks 1 angeordnet, und im Körper des Wellenleiters 25 ist ein axialer Kanal 26 zum Durchtritt der Stange 27 eines Lehrdorns 28 sowie eine Seitenöffnung 29 durch die die axiale Auflage 3 zur axialen Abstützung des zu bearbeitenden Werkstücks 1 durchtritt, ausgeführt. Der Wellenleiter 25 ist parallel zur gemeinsamen Berührungslinie des Werkstücks 1 und der radialen Auflage 2 angeordnet. Die axiale Auflage 3 ist auf einem in der hut 31 einer Baugruppe 32 zur Festlegung der axialen Auflage 3 untcçrgebrachten Halter 3.0 mit der Möglichkeit der #instellungseiner Lage in der Nut -31 in den Grenzen, die durch Begrenzungsbolsen 33 zugelassen werden, angeordnet, wobei der Halter 30 in der Nut 31 durch eine Andrückschraube 34 befestigt wird, diX den Halter 30 gegen die rechte Wand dieser Nut 31 preßt.
  • Die Baugruppe 14 zur Abstützung und Drehung des Werkstücks 1 enthält auch eine bewegliche Aufstellungsfläclie 35, in der Ausschnitte 36 ausgeführt sind, die die Verdrehung aer Aufstellungsfläche 35 inbezug auf die Wechselwirkungszone des Werkstücks n mit der radialen 2 und axialen 3 Auflage ermöglicht, wobei die tage der Aufstellungsfläche 35 durch Gegenschrauben 37 festgelegt wird. Auf der Aufstellungsfläche 35 ist eine An#drückvorrichtung 38 zur Anpressung des treibenden Elements 5 an das Werkstück 1 aufgestellt. Die Andrückvorrichtung 38 enthält eine Spindel 39, in der in den lagern 40 eine Welle 41 mit dem an einem Ende derselben befestigten rotierenden treibenden Reibelement 5, das in Form einer scheibenartigen Rolle mit einer Felge 42 aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, ausgeführt wird, und mit der an ihrem anderen Ende befestigten, mittels eines Riemens 43 mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Antriebsvorrichtung verbundenen Scheibe 11 montiert ist. Die Achse der Welle 41 ist unter einem spitzen o Winkel, bevorzugt unterhalb 45 , zur Achse des Werkstücks 1 eingestellt, und die Felge 42 des treibenden Elements 5 mit einer gewissen Kraft steht in Wechselwirkung mit der Fase des Werkstücks 1, die gegenüber den Wechzelwirkungszonen dieses Werkstücks 1 mit der radialen Auflage 2 und der axialen Auflage 3 liegt. Die Lage des treibenden Elements 5 inbezug auf das Werkstück 1 wird durch ein Widerlager (den Anschlag) 44 mit einer Geganmutter 45, das auf einer Konsole 46 montiert ist, bestimmt.
  • Der Schlitten 15 ist ik den in der Fig. 6 dargestellten Wälzführungen 47 (Ansicht nach Pfeil A in Fig. 5), die die Rollen 48 enthalten, angeordnet. Die Wälzführungen 47 liegen perpendikular zur senkrechten, durch die Achse des zu bearbeitenden Werkstücks 1 verlaufenden Ebene und sind mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb zur Verstellung des Arbeitszyklus verbunden. Auf dem Schlitten 15 ist die Beschickungsvorrichtung 16 mit einer senkrechten Zuleitungsrinne 49 zum Unterbringen von säulenartig aufeinandergelegten anfallenden ringförmigen Rohlingen 50 des Werkstücks 1 angeordnet. Die Zuleitungsrinne 49 ist vorne mit einem durchsichtigen Deckel 51 (Fig. 5) abgedeckt. In der Beschickungsvorrichtung 16 ist senkrecht zur Zuleitungsrinne 49 und parallel zur Ebene des Schlittens 15 eine Nut 92 ausgeführt, in der ein Zuteilerschieber 53 mit einem Dorn 54, der in Wechselwirkung mit der Bohrung des ringtörmigen Rohlings 50 steht, gleitet. Das Verstellungswerk des Zuteilerschiebers enthält eine Zahnleiste 55 (Fig. 6), mit der ein mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb verbundenes Zahnrad zusammenwirkt0 Auf der ßeschickuggsvorrichtung 16 ist auch eine Einheit 57 zum Abziehen der Schleifen scheibe 19 angebracht, die Führungen 58 mit einem in diesen angeordneten Wagen 59 enthält. Der Wagen 59 ist mit einer Mikrometerschraube 60 (Fig. 5) verbunden und trägt einen in einem Halter 62 befestigten Diamant 61 zur Umfangsabzie, hung der Schleifsoheibe 19. An der Mikrometerschraube 60 ist eine Skala 63 zur Anzeige der Verstellung des Diamanten 61 befestigt.Die in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage der Beschickungsvorrichtung 16 entspricht der Arbeitslage.
  • Die Baugruppe 14 zur Abstützung und Drehung des zu bearbeitenden Werkstücks 1 wird am Maschinenbett 13 mit Schrauben befestigt, von denen in der Zeichnung nur eine Schraube 64 (Fig. 6) gezeigt ist.
  • Die in der Fig. 7 und Fig. 8 (Ansicht nach Pfeil B in Fig. 7) dargestellte Schleifmaschine zur Bearbeitung der inneren Laufbahn des äußeren Rings eines Kugellagers, in der das Verfahren zur Abstützung und Drehung eines rungen Werkstücks gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, besitzt grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die in der Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte.
  • Dabei ist der Wellenleiter 25 (Fig. 7) ganzteilig ausgeführt und trägt auf seinem freien Ende die radiale Auflage 2, die in Form einer auf diesem mit Hilfe einer Schraube 65 befestigten Scheibe mit dem Profilausschnitt, der die Teile 6 und 7 mit den Arbeitsflächen dieser radialen Auflage 2 (Fig. 8) ausbildet, ausgeführt ist. Die auf dem Halter 30 (Fig. 7) aufgestellte axiale Auflage 3 hat die Form einer Schale, die an der Stirafläche des zu bearbeitenden Werkstücks 1 anliegt.
  • Die Schleifscheibe 19 hat eine toroidale Arbei#sfläche, die dem Profil der Laufbahn des zu bearbeitenden Werkstücks 1 entspricht. Der Halter 62 des Diamanten 61, der hier zur Radiusabziehung der Schleifscheibe 19 bestimmt ist, wird drehbar ausgeführt.
  • Die Beschickungsvorrichtung 16 ist auskippbar zur Ermöglichung deren seitlicher Aussch#enkung aus der Bearbeitungszone des Werkstücks 1 ausgeführt, in Spitzen 66 montiert und trägt an deren Gruiidfläche einen Zahnkranz 679 der mit der otangenleiste 68 eines Zylinders 69 zum Auskippen der Beschickungsvorrichtung 16 zusammenwirkt. Die Lage der Beschickungsvorrichtung 16 in der Beschickungsposition wird durch einen Anschlag 70 festgelegt. Diese Lage der Beschikkungsvorrichtung 16 ist in der Fig. 7 mit strichpunktierten Linien gezeigt0 Die Leiste 55 auf dem Zuteilerschieber 53 ist chrägverzahat ausgeführt und steht in Wechselwirkung mit der schrägverzahnten Stangenleiste 71 eines Beschickungszylinders 72. Die ßeschickungsvorrichtung 16 wird am Maschinenbett 13 durch Schrauben 73 befestigt.
  • Das treibende Element 5 (Fig. 8) ist durch eine zylindrische Feder 74 gefedert. Der Drehantrieb des treibenden Elements 5 enthält einen Motor 75 mit einem in diesen eingebauten Getriebe; der Motor ist auf einer Konsole 76 angeordnet und trägt an seiner Achse 77 eine vom Riemen 43 umfaßte Scheibe 78.
  • Noch eine weitere -Variante der Einrichtung zur Abatut zung und Drehung eines runden Werkstücks mit ebener Stirneiner fläche, die in v Schleifmaschine zur Bearbeitung der äußeren Laufbahnen des Innenrings eines Kugellagers verwendet wird, ist in der Fig. 9 dargestellt. Diese Variante untersCheidet sich desgleichen von den früher beschriebenen Modi- -fikationen nur durch die Au#führung und Einrichtung einzelner Elemente der Maschine.
  • Der Wellenleiter 25 ist hier ganzteilig ausgeführt und am freien Ende desselben ist mit Hilfe der Schraube 65 die radiale Auflage 2 in Form einer Scheibe mit Profil ausschnitt befestigt, der die in der Fig. 10, wo die Ansicht nach Pfeil C in Fig. 9 gezeigt und die axiale Auflage 3 fortgelassen ist, dargestellten Teile 6 und 7 ausbildet.
  • Außerdem ist in dieser Variante die Spindel 17 mit einer Schleifscheibe, die einen größeren Durchmesser hat, ausgerüstet, welche mit der äußeren Umfangsfläche des zu bearbeitenden Werkstücks 1 in Berührung steht.
  • Die Beschickungsvorrichtung 16 (Fig. 9) ist neben dem Wellenleiter 25 angeordnet, und der Antrieb des Zuteilerschiebers 53 enthält dabei einen Bolzen 79, der am Zuteilerschie ber 53 befestigt ist und mit der Gabel 80 zusammenwirkt. Die Gabel 80 ist mit der Walze 81 verbunden, an der ein Zahnrad 82 befestigt ist, das mit der Stangenleiste 71 des Beschikkungszylinders 72 mit den Rohrstutzen-83 für die Zuleitung der Arbeitsflüssigkeit in Wechselwirkung steht. Eine andere Ansicht der Beschickungsvorrichtung 16 ist in der Fig. 11 dargestellt, wo sie in Richtung des Pfeils D in Fig. 9 mit entferntem Deckel 51 gezeigt wird. Zur Entfernung des bearbeiteten Werkstücks 1 von der radialen Auflage 2 nach Abschluß von dessen Bearbeitung ist ein strBhlausstoßer 84 vorgesehen, der in Form einer Düse ausgeführt ist, durch die in die Bearbeitungszone Luft oder Schmier- und Kühlflüssigkeit zugeführt werden kann.
  • In den Fig. 12 + 17 sind mögliche Modifikationen einzelner Baugruppen und Elemente der Schleifmasch£#ie gemäß der vorliegenden Variante dargestellt.
  • In der Fig. 12 i#t-der Wellenleiter,25 dargestellt, der mit einer durchlaufenden, diametral angeordneten, verlängerten Nut 85 ausgeführt ist, durch die die Beschickungsvorrichtung 16 mit der Zuleitungsrinne 49, in der die ringförmigen Rohl m ge 50 untergebracht sind, durchgeleitet ist.
  • In diesem Fall bildet die Achse des Zuteilerschiebers 53 und des Dorns 54 mit der Achse des zu bearbeitenden Werkstücks 1 einen geringen Winkel , der etwa 2+ 50 beträgt.
  • In der Fig. 13 ist-eine andere Ansicht des Wellenleiters 25 mit durchlaufender input 85 und der in dieser untergebrachten Beschickungsvorrichtung 16 dargestellt.
  • In der Fig. 14 ist die axiale Auflage 3 auf einem bevorzug parallel zur Ebene der Stirnfläche 12 des Werkstücks 1 angeordneten Wellenleiter 86 des zusätzlichen elektromechanischen Umformers 87 befestigt. Das treibende Element 5 ist dabei in Form einer Rolle mit elastischer Felge 42 ausgeführt, die mit der äußeren Fase des zu bearbeitenden Werkstücks~1 in Berührung steht.
  • In der Fig. 15 ist das treibende Element 5 in Form einer Rolle mit elastischer Felge 42 und zwei Bunden 88 und 89 ausgeführt, die entsprechend mit der Stirnfläche 4 und der Umfangsfläche.8 des zu bearbeitenden Werkstücks 1 in Berührung stehen und am Umfang des treibenden Elements 5 eine Winkelrille 90 bilden. Dabei kann der durch die Seitenflächen der Winkelrille 90 gebildete Winkel S geringer als 90 ausgeführt werden, wodurch eine Einklemmung des Werkstücks 1 zwischen diesen Seitenflächen und also eine Steigerung der Krafteinwirkung des vom treibenden Element 5 auf das zu bearbeitende Werkstück 1 übertragenen Drehmmments stattfinden wird.
  • In der Fig. 16 ist das treibende Element 5 mit einem stirnseitigen Reibbelag 91 ausgeführt, der sich mit der Stirnfläche 4 des Werkstücks 1 berührt. Dabei ist die Drehachse des treibenden Elements 5 (Fig. 16) der Achse des Werkstücks 1 parallel und um den Ekzentrizitätswert e von dieser Achse verschoben (-Fig.17).
  • In der Fig. 18 ist die bevorzugte Variante der Sinrichtung zur Abstützung uhd Drehung eines runden Werkstücks mit ebener Stirnfläche, die in einer Maschine zum Schleifen von Laufbahnen des Innenrings eines Kugellagers verwendet wird, in axonometrischer Darstellung wiedergegeben. Hier hat der Wellenleiter 25 einen rechteckigen Querschnitt desgleichen wie SLe radiale Auflage 2, die hier am freien Ende des Wellenleiters 25 mit Hilfe von Schrauben 92 und 93 befestigt ist. Die axiale Auflage 3 ist feststehend und berührt nur mit einem Teil din Stirnfläche 12 des Werkstücks 1, das mit der Schleifscheibe 1$ eines großen Durchmessers bearbeitet wird.
  • In der Modifikation (Fig. 19) der Einrichtung zur Ab stützung und Drehung, die in einer Maschine zum Schleifen der Bohrung des Innenrings eines Wälzlagers verwendet wird, ist das treibende Element 5 in Form einer Rolle ausgeführt, die mit der ~ Umfangsfläohe 8 des zu bearbeitenden Werkstücks 1 in Wechselwirkung steht. Dabei ist die axiale Auflage 5 starr angeordnet, und die radiale Auflage 2 ist am Wellenleiter 25 befestigt, der parallel zur gemeinsamen Berührungslinie des Werkstücks:1 mit der radialen Auflage 2 angebracht ist, wobei die Symmetrieachse des Wellenleiters 25 mit der Drehachse des Werkstücks 1 zusat-imenfällt.
  • Dabei ist das treibende Element 5 um einen Winkel g in der Größenordnung von 2 bis 40 einbezug auf die Drehachse des Werkstücks 1 verdreht, wodurch eine Anpressung des Werkstücks 1 an die axiale Auflage 3 gesichert wird.
  • In der rig. 21 ist der Wellenleiter 25 mit der an diesem befestigten radialen Auflage 2 unter einem geringen Winkel in der Größenordnung von 5 bis 10 i ezug auf die gemeinsame Berührungslinie des Werkstücks 1 mit der radialen Auflage 2 angeordnet, wodurch desgleichen eine gewisse zusätzliche Anpressung des Werkstücks 1 an die axiale Auflage 3 gewährletstet wird.
  • In der Fig. 22 ist das treibende Element 5 dargestellt, das die Form einer Rolle~ mit der Felge 42 aus einem ela#tischen Werkstoff mit Borden 94 und 95 hat, deren Abstand geringer als die Breite des zu bearbeitenden Werkstücks 1 um den Verspannungswert ist. Dabei verläuft die Drehachse des treibenden Elements 5 parallel zur Achse des Werkstücks 1 und das treibende Element 5 steht in Berührung sowohl mit der Umfangsfläche 8 als auch mit den Stirnflächen 4 und 12 des Werkstücks 1. Dadurch wird die Krafteinwirkung des vom treibenden Element 5 auf das zu bearbeitende Werkstück 1 übertragenen Drehmoments vergrößert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks, das die Form eines Rotationskörpers mit ebener Stirnfläche aufweist, besteht in der Abstützung des Werkstücks an einer feststehenden axialen Auflage und einer feststehenden radialen Auflage und der Drehung des Werkstücks durch ein rotierendes treibendes Reibelement mit different iale r Zuleitung der mechanischen Schwingungen ia die Auflagen, sowie die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gestatten die Genauigkeit der Abstützung des getriebenen Werkstücks auf den Auflagen weitgehend zu verbejsera und die Genauigkeit und Sicherheit seiner Drehung durch das Ausschalten aus dem bei diesem Verfahren verwendeten kinematischen Schema von äußerst präzisen und deshalb unsichern, aus Hartmetallen hergestellten drehenden Reibelementen, deren Fertigungsgönauigkeit und Betrieb einen entscheidenden Einfluß auf die Umlaufgauigkeit des getriebenen Werkstücks und, als Folge dessen, auf die Bearbeitungsgüte des Werkstücks bei der Verwendung dieses Verfahrens in Einrichtung sur mechanischen Bearbeitung von Wer stücken ausübt, wesentlich erhöht.
  • Dieses Verfahren ist gewissermaßen ein Uaiveasalverfahren, da es im Fall der Verwendung zum Schleifen von Ringen für Wälzlager gestattet: t ein beliebiges Schema der Hauptabstützung, an der stirnseitigen , an der innerenioder an der äußeren zylindrische fläche aeq zu bearbeitenden Werkstücks zu verwenden - Werkstücke abzustützen und zu drehen, die sowohl aus magnetischen-als auch aus nichtmagnetischen Werkstoffen hergestellt sind; - sowohl Innen-, als auch Außenflächen von Lagerringen, einschließlich der Oberflächen der Laufbahnen zu bearbeiten; - Ringe sowohl für übliche Lager, als auch für Miniaturlager zu bearbeiten.
  • Es soll auch hervorgehoben werden, daß die Einrichtung, die das vorliegende Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks realisiert und bei einer Schleifmaschine verwendet wird, folgende Eigenschaften gewährleistet: - gute Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit der Bearbeitungszone des# Werkstücks, was bei der Überwachung des Bearbeitungsvorgangs, beim Einrichten und Rüsten der Maschine sowie bei deren Reparatur wichtig ist; - geringe Abhängigkeit der Bearbeitungßgqnauigkeit des Werkstücks von der Betriebs- und Fertigungsgenauigkeit der Antriebselemente, durch die Verwendung in der vorliegende den Einrichtung des beschriebenen kinematischen Schemas und außerdem durch die Benutzung der Dämpfung der schädlichen Schwingungen durch die Umrandung der treibenden Reibscheibe mit einem elastischen Werkstoff vom Gummityp, wodurch ein ruhiger Lauf des Werkstücks und eine Abschwächung des Vibrationseinflusses der die Achse des treibenden Elements führenden Lager auf das zu bearbeitenden Werkstück erreicht wird; - Möglichkeit einer wesentlichen Herabsetzung der Drehzahl des treibenden Elements im Vergleich zur Drehzahl des zu drehenden und zu bearbeitenden Werkstücks, was bei einem unkritischen Verhalten des in der Einrichtung verwendeten kinematischen Schemas der Antriebs zur Betriebsgenauigkeit der Elemente ziemlich einfach durch eine wesentliche Durchmesservergrößerung der treibenden Reibscheibe erreicht wird; - Möglichkeit einer Verbesserung der Geometrie der zu bearbeitenden Oberfläche des, Werkstücks inbezug auf die Bezugs fläche dieses Werkstücks, was auch ziemlich einfach erreicht wird, da man beim vorliegenden Verfahren zur sbsbützung und Drehung zwischen den Auflagen schleifen und dabei Auflagen mit einem großen Umfassungswinkel des Werkstücks an jeder Auflage verwenden kann; - Verminderung- des Abriebs (von Schrammen) an dem zu bearbeitenden Werkstück, bedingt durch eine-geringe Reibung zwischen dem Werkstück und der Auflage, der die meXhanischen Ultraschallschwingungen zugeleitet werden; - Verminderung von Aufschichtungen an dem zu oearteitenden Werkstück, bedingt durc#h den relativ geringen Kraftaufwand bei der Anpressung des treibenden Elements an das Werkstück und den Umstand, daß das treibende Element eine aus elastischem Werkstoff ausgeführte Felge hat.
  • In der vorliegenden Einrichtung darf jede beliebige Schmier- und Kühlflüssigkeit, einschließlich die unschädliche Schmier- und Kühlflüssigkeit auf Wasserbasis, verwendet werden, und überdies kann die Drehung und Bearbeitung des Werkstücks überhaupt ohne irgendwelche Schmier- und Kühlflüssigkeit durchgeführt werden.
  • Außerdem wird durch das Fehlen in der vorliegenden Einrichtung von hochtourigen Elementen sowie von Elementen, deren Verschleiß in direkter Weise die geometrische Genauigkeit der zu bearbeitenden Flächen beeinflußt, das einfache £inrichten und Rüsten der Einrichtung sowie die S$cherhei~ und Dauerhaftigkeit deren Betriebs gewährleistet.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks, das die Form eines Rotationskörpers mit ebenen Stirnflächen aufweist, bestehend in der Abstützung dieses Werkstücks an einer radialen und einer axialen Auflage, der tibertragung des Drehmoments in dieses Werkstück durch Reibungsschluß mit e inen# rotierenden treibenden Element und der Mitteilung mechanischer Ultraschallschwingungen mindestens einer von den Auflagen, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Ultraschallschwingungen wenigstens einer dor#Äuf1agen (2, 3) in der Richtung zugeleitet werden, die im weserltlicsh(n parallel der gemeinsamen Berührungslinie des Werkstücks (i) mit dieser Auflage (2, 3) in deren Kontaktzone mit einer o Abweichung von dieser Richtung, die 10 nicht überschreitet, verläuft.
  2. 2. Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks nach Anspruch 1, dadurch gekennceichaet, daß die mechanischen Ultraschallschwingungen wenigstens während eines Teils des Arbeitszyklus eine asymmetrische Form haben
  3. 3. Verfahren zur Abstützung und Drehung eines Werkstücks nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Ultraschallschwingungen eine sägezahnartige Form haben.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der ansprüche 1 bis 3, die eine radiale und eine axiale Auflage zur Abstützung des Werkstücks, ein mit dem Werkstück in Berührung stehendes rotierendes treibendes Reib -element und mindestens einen im Ultraschallbereich wirkenden elektromechanischen Umformer mit einem Wellenleiter, der für die Zuleitung der mechanischen Schwingungen mindestens an eine von den Auflagen bestimmt ist, enthält, dadurch gekenneichnet, daß die radiale (2) und die axiale (3) Auflage getrennt ausgeführt und der Wellenleiter (25, 86) i ezug auf die gemeinsame Tangente des Werkstücks (1) und der Auflagen (2, 3) in deren Kontaktzone parallel oder unter einem 100 nicht überschreitenden Winkel angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umformer (20) die gegenüber der Kontaktzone des Werkstücks (1) mit dem treibenden Element (5) liegende Auflage verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicbnet, daß mit dem Umformer (87) die radiale Auflage (2) verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umformer (87) die axiale Auflage (3) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet zwei zweiUmformer, von denen der eine (20) mit der radialen (2) und der andere (87) mit der radialen (3) Auf lage verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Element (5) in Form einer iüit der Umfangsfläche (8) des Werkstücks (1) in Berührung stehenden Rolle mit elastischer Felge (42) ausgeführt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die elastische Felge (42) mit Borden (94, 95) ausgeführt ist, deren Abstand die Breite des Werkstücks (1) um den V#rspannungswert unterschreitet.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Element (5) in Form einer mit der Äußenfase des Werkstücks (1) in Berührung stehenden Rolle mit elastischer Felge (42) ausgeführt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das treibende Element (5) in Form einer Rolle mit elastischer Felge (42) mit zwei Bunden (88, 89) ausgeführt ist, die sowohl mit der Umfangs- (8) als auch mit der stirnseiti6cn (4) Flächo des W rkstücks (1) in Berührung stehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SU280262A1 (de) * Специальное конструкторское бюро проектированию шлифовального

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