DE2852781A1 - Schmutzfaenger fuer industriefahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaenger fuer industriefahrzeuge

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DE2852781A1
DE2852781A1 DE19782852781 DE2852781A DE2852781A1 DE 2852781 A1 DE2852781 A1 DE 2852781A1 DE 19782852781 DE19782852781 DE 19782852781 DE 2852781 A DE2852781 A DE 2852781A DE 2852781 A1 DE2852781 A1 DE 2852781A1
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Masahiko Shimizu
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Toyota Industries Corp
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Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/168Mud guards for utility vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/161Mud-guards made of non-conventional material, e.g. rubber, plastics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Schmutzfänger für ein falirzeug zun Schutz gegen ein Verspritzen von Schmutz.
  • Insbesondere betrifft die Erfidung einen Schmutzfänger für Industriefahrzeuge wie- einen Gabelstapler, die mit einer Betriebsausrüstung versehen sind, welche angrenzend an den Schmutzfänger selbst angeordnet und auf dem Fahrzeugrahmen beweglich befestigt ist.
  • Bei Industriefahrzeugen ist oftmals der Schmutzfänger in einer Höhe angeordnet, in der eine Person die Hand hinzuhalten geneigt ist. Somit birgt der Schmutzfänger in eigenttimlicher Weise die Gefahr in sich, daß die Hand einer Person zwischen diesem uid einer relativ zum Fahrzeugrahmen beweglichen Betriebsausrüstung, wie einer Säule für eine Hebeelnrichtung auf einem Gabelstapler (der gewöhnlich nach vorne und nach hinten geneigt werden kann)1 ergriffen und verletzt wird, wenn dieser in der Nachbarschaft der Betriebsausrüstung montiert ist.
  • Ist dies der Fall, ist es üblich, daß ein geeigneter =ischeraum zwischen dem Schmutzfänger und der Betriebsausrüstung verbleibt, um die Gefahr eines Bruchs oder einer ernsthaften Verletzung der Hand einer Person (Bedienungsperso,l oder einer anderen) zu vermeiden, selbst darni, wenn die Hand der Person darin ergriffen wlrd. In einigen mänadern existieren Bestimmungen im Hinblick auf den in Frage stehenden Zwischenraum, der zwischen dem Schmutzfänger und der Betriebsausrüstung auszubilden ist.
  • Bei Industriefahrzeugen wie einem Gabelstapler ist das Brfordernis üblich, daß die Betriebsausrüstung eine möglichst große Breite vom Standpunkt der Festigkeit und der Betriebsstabilität besitzt, während der Radabstand gewöhnlich konstant begrenzt ist, wodurch es oftmals erforderlich wird, den Zwischenraum zwischen dem Fairzeugreifen und der Betriebsausrüstung eng zu gestalten, und wird die Schmutzfängerbreite für einen Schutz gegen ein Schmutzverspritzen vom Reifen genügend breit gemacht, zwängt bzw. beengt dies unvermeidlich den Raum ein, der für den Zwischenraum aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, wenn es nicht gar unmöglich ist, diesen zufriedenstellend zu halten.
  • Zur Aufrechterhaltung eines ausreichenden Zwischenraums zwischen dem Schmutzfänger und der Betriebsausrüstung zwecks Einhaltung der Sicherheitserfordernisse ist die Funktion des Schutzes gegen ein Schmutzverspritzen durch den Schmutzfänger teilweise als zweitbestes Mittel geopfert bzw. aufgegeben werden. Selbst ein Eintritt von Schmutzwasser so weit wie das Trittbrett mußte hingenommen werden.
  • Die Erfindung geht von einem derartigen Stand der Technik aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist demzufolge primär die Schaffung eines Schmutzfängers, der in der hähe der Betriebsausrüstung in einem Industriefaurzeug angeordnet ist, die Gefahr eines Ergreifens der Hand einer Person vermeiden kann, um diese zwischen dem Schmutzfänger und der Betriebsausrüstung nicht ernsthaft zu verletzen, wobei die wesentliche Funktion des Schmutsfängers, d.h. Schutz gegen ein Schmutzverspritzen vom Reifen, nicht aufgegeben werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Schmutzfängers, der die vorgenannte Aufgabe in ausreichender Weise in einer Weise so einfach wie möglich lösen kann.
  • Das Wesen der Erfindung zur Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht darin, daß der Schmutzfänger, der in der Nähe der Betriebsausrüstung angeordnet ist, welche relativ zum Fahrzeugrahmen beweglich ist, mit dem Ziel der Abdeckung der oberen Seite eines Reifens zwecks Schutz vor einem Schmutzverspritzen von diesem, teilweise wenigstens auf der Seite angrenzend an die Betriebsausrüstung aus einem flexiblen Material hergestellt ist, so daß der flexible Abschnitt, der aus flexiblem Material gefertigt ist, normalerweise die Funktion einer Schutzeinrichtung gegen ein Schmutzverspritzen erfüllt und gleichzeitig ermöglicht, daß in einem Notfall des Erfassens der Hand einer Person zwischen dem Schmutzfänger und der Betriebsausrüstung die Hand aufgrund einer elastischen Verformung des flexiblen Abschnitts nicht gebrochen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines Gabelstaplers mit einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil eines Gabelstaplers mit der gleichen erfindungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 2 längs der Linie III-III, Fig. 4 eine Projektion gesehen aus der Richtung gemäß Pfeil IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt der Fig. 1 längs der Linie V-V, Fig. 6 eine erläuternde Ansicht zwecks Darstellung des Größenvergleichs einer Materialplatte in einem bekannten Rahmen und in einem erfindungsgemäßen, Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von hinten des bekannten Rahmens, und Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Abschnitt entsprechend der Fig. 2 in einer anderen Ausführungsform.
  • In einer im Vorderteil ausgebildeten, nach unten weisenden Konkavaussparung eines Rahmens 1 eines Gabelstaplers gemäß den Fig. 1 und 2 mit einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Vorderrad 2 positioniert. Obgleich die hintere Hälfte eines Reifens 3 des Vorderrades 2 durch den Rahmen überdeckt ist, steht die vordere Hälfte des Reifens nach vorne vor, ohne vom Rahmen 1 bedeckt zu werden.
  • Zwischen einem Paar Vorderreifen (links und rechts) sind in einer Relativstellung vorne vor dem Rahmen 1 ein Paar bekannter Säulen 4 für eine Hebeeinrichtung angeordnet. Die Säule 4 ist an ihrem unteren Ende an einer Radwelle mit einer ersten Klammer 10 schwenkbar angelenkt und bei ihrem Mittelabschnitt mit dem Rahmen 1 über einen Kippzylinder 5 verbunden, der seinerseits mit einem Bolzen 7 an einer zweiten Klammer 6 schwenkbar angelenkt ist, welche auf der Oberseite des Rahmens 1 befestigt ist. Eine Kolbenstange des Kippzylinders 5 ist mit einem Bolzen 9 an einer dritten Klammer 8 schwenkbar verbunden, die an der Außenseite bei einem vertikalen Mittelabschnitt der Säule 4 fest angebracht ist, um diese nach vorne und nach hinten um die Radwelle drehen zu können. Der Kippzylinder 5 durchstößt eine vordere Schutzeinrichtung 11, die an vorderster Stelle auf der Oberseite des Rahmens 1 fest angebracht ist, und kann um den Bolzen 7 in einem bestimmten Winkel entsprechend der Neigungsbewegung der Säule 4 entweder nach vorne oder nach hinten geschwenkt werden. Die vordere Schutzeinrichtung 11 weist demzufolge eine ovale Öffnung 12 auf, deren größerer Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Kippzylinders 5.
  • Das Vorderrad 2, dessen Reifen 3 wie vorstehend erwähnt bei seiner vorderen Hälfte vom vordersten Ende des Rahmens 1 vorsteht, erfordert einen Schmutzfänger oder einen Eotflügel 20, der über dem nicht abgedeckten Abschnitt des Reifens befestigt werden muß, um zu verhindern, daß der Schmutz, der durch diesen verspritzt wird, den Kippzylinder 55 die vordere Schutzeinrichtung 11 sowie das Trittbrett beschmutzt. Der Schmutzfänger 20 besteht aus einem festen, stabilen Stahlplatten-Glied 21 und einem flexiblen Gummiglied 22, wie dies in der Vergrößerung in den Fig. 3 bis 5 veranschaulicht ist. Das feste Glied 21 ist aus einer Stahlplatte gefertigt, die durch einen Preßvorgang in eine U-Form im Querschnitt gemäß Fig. 5 bearbeitet und an ihrem einen Ende durch Verschweißen mit dem vorderen Ende des Rahmens 1 befestigt ist, so daß sie von dort nach vorne vorsteht. Das flexible Glied 22, das eine ähnliche U-Form im Querschnitt aufweist, ist größer gefertigt als das feste stabile Glied 21 in der Breite; es ist aus Gummi einstückig hergestellt und mit einer Befestigungsstahlplatte 23 kleiner Dimensionierung versehen, die an der Unterseite von diesem angeklebt ist. Das flexible Glied 22 weist bezüglich seiner Mittellinie symmetrische Konfiguration auf, und die Befestigungsstahlplatte 23 ist auch an der Unterseite des flexiblen Glieds 22 in der zentralen Stellung bezüglich der Seitenrichtung zusammengeklebt bzw. agglutiniert. Das flexible Glied 22 dieser Bauart ist am stabilen Glied 21 in einer vorgespannten Stellung in Richtung der Mitte des Fahrzeugs relativ zum stabilen Glied 21 befestigt, in dem die Befestigungsstahlplatte 23 mit einem Schraubenpaar 24 am stabilen Glied 21 befestigt ist. Das flexible Glied 22 weist auch eine Trennwand 25 an seinem Vorderteil auf, die nahezu senkrecht von der unteren Oberfläche wie in Fig gezeigt vorsteht und eine Paß- bzw. Befestigungsaussparung 27 besitzt, die am Fuß der Trennwand 25 ausgebildet ist. Das stabile Glied 21 kann am flexiblen Glied 22 von der Unterseite dadurch sicher befestigt werden, daß ein Formstück in der vorgenannten Paß-Aussparung 27 und einer weiteren Paß-Aussparung 28 vorgesehen wird, die im Innern eines Paars herabhängender Abschnitte 26 auf beiden Seiten enden, am untersten Ende, wie in Fig.5 ersichtlich, des flexiblen Glieds 22 ausgebildet ist.
  • Die obere Oberfläche des flexiblen Glieds 22 ist zweckmäßigerweise uneben gefertigt, wobei das eine oder andere Muster entsteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um einen Rutschunfall zu verhindern, wenn eine Person aufsteigt oder einen Schritt auf dem Schmutzfänger macht.
  • Der auf diese Weise gefertigte Schmutzfänger 20 besteht aus einem verstärkten Abschnitt mit einem Doppelaufban des stabilen Glieds 21 aus Stahl und des flexiblen Glieds 22, der steif genug ist, um das Gewicht einer Person zu tragen, und aus einem einzigen Aufbauabschnitt des flexiblen Glieds 22, der unter einer sehr kleinen Kraft infolge elastischer Deformierung von diesem leicht flexibel ist.
  • Der Schmutzfänger 20 mit einem derartigen Aufbau kann in ausreichender Weise den nach vorne vorstehenden Reifen ab schnitt des Rades 2 abdecken, so daß vollständig verhindert wird, daß der durch den Reifen 3 versprühte Schmutz in den Betriebsraum durch die Öffnung 12 gelangt, die in der vorderen Schutzeinrichtung 11 für den Kippzylinder 5 ausgebildet ist.
  • Ein Zwischenraum As der zwischen dem Schmutzfänger 20 und der Säule 4 ausgebildet ist, kann in diesem Falle enger gemacht werden als bei bekannten Gabelstaplern infolge des vorgenannten Aufbaus, es kann jedoch ein möglicher Unfall, der zwischen dem Schmutzfänger 20 und der nach hinten geneigten Säule 4 durch Ergreifen einer Hand einer Person eintreten kann, aufgrund der elastischen Verformung des flexiblen Glieds 22 verhindert werden, das so gestaltet ist, daß es leicht selbst bei einer kleinen Kraft deformiert werden kann. Mit anderen Worten kann eine ernsthafte Verletzung der Hand einer Person dadurch verhindert werden, daß das flexible Glied 22 gerade auf der Seite angeordnet wird, wo mögliche Unfälle eintreten könnten.
  • Die Ausführungsform dieser Art bewirkt somit in äußerst vorteilhafter Weise, daß die Schmutzverspritzung in den Betriebsraum vollständig eliminiert wird, ohne daß Sicherheitsgrundsätze in Kauf genommen werden müssen. Darüber hinaus können verschiedene andere zusätzliche Vorteile bei dieser Ausführungsform genannt werden. Beispielsweise ermöglicht der symmetrische Aufbau relativ zur Mittellinie des flexiblen Glieds 22 lediglich durch Anordnung von diesem in einer federvorgespannten Weise in Richtung der Mittellinie des Fahrzeugs die Verwendung von diesem allgemein sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Fahrzeugs, was eine Verringerung der Fertigungskosten und eine Erleichterung der Teileverwaltung bedeutet. Zweitens schafft die Gesamtabdeckung durch das flexible Glied 22 über der Oberfläche des Schmutzfängers 20 und der unebenen Oberflächenausbildung von diesem den zusätzlichen Effekt einer Verhinderung eines Rutschunfalls, wenn eine Person auf den Schmutzfänger oder Kotflügel 20 mit dem Ziel einer Prüfung oder Fixierung der Maschine steigt. Das flexible Glied 22 aus Gummi hat tatsächlich Funktion einer Antirutschmatte.
  • Die Trennung, bezüglich des Vorgangs des Preßformens, des stabilen Glieds 21 und des Rahmens 1 in zwei unabhängige Teile im Gegensatz zum bekannten Verfahren, bei dem beide Glieder integral preßverformt werden, hat den Vorteil, daß das Plattenmaterial, aus dem das stabile Glied 21 preßverformt werden soll, sehr wirtschaftlich eingesetzt werden kann und der Preßvorgang erleichtert wird. Das getrennt gefertigte stabile Glied 21 kann leicht am Rahmen 1 angeschweißt werden. Fig. 6 veranschaulicht, wie schwierig und kostenaufwendig das bekannte Verfahren eines integralen Pressens des Rahmens und des Schmutzfängerabschnitts ist.
  • Das Material, das in ausgezogener Linie in Fig. 6 gezeigt ist, wird gänzlich von einer Stahlplatte abgeschnitten, um in Formen gebogen zu werden, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Größe der Materialplatte auf eine Dimensionierung verringert, wie sie in strichpunktierter Linie gezeigt ist, was heißt, daß das Material wirtschaftlich verwendet und der in Fig. 6 schraffierte Bereich eingespart werden kann. Hinsichtlich des Biegevorgangs des Schmutzfängerabschnitts war der bekannte schwierig, da der zu biegende Abschnitt C größer ist als der von B, während der Vorgang bei dieser Ausführungsform aufgrund der Kürzung des zu biegenden Abschnitts leichter wird.
  • Die vorgenannte Ausführungsform ist lediglich beispielhaft angegeben. Modifikationen und Variationen sind de-nkbar.
  • Mehrere Modifikationsbeispiele werden nachfolgend aufgezeigt. Ein Schmutzfänger 30, bestehend aus einem festen stabilen Glied 31, das aus Stahl oder verstärktem Kunststoff gefertigt ist, und aus einem flexiblen Glied 32 aus Gummi oder synthetischem Weich-Harz, das geformt oder mit einem Klebemittel am Ende des stabilen Glieds 31 auf der Seite angrenzend der Betriebseinrichtung verputzt ist, kann am Rahmen 1 mit Schraubea befestigt werden. Das gleiche Ziel kann erzielt werden durch ein sicheres Befestigen eines flexiblen Glieds an einem herkömmlich gefertigten Schautzfanger i.ntegrcll mit dem Rahmen 1 auf der Seite, welche der Betriebseinrichtung gegenüberliegt.
  • Es wird demnach ein Kotflügel oder ein Schmutzfänger für Industriefahrzeuge wie beispielsweise einen Gabelstapler geschaffen, die eine Betriebsausrüstung aufweisen, die relativ zum Falirzeugrahmen beweglich befestigt ist, um die Oberseite eines Radreifen abzudecken, so daß eine Schmutzverspritzung vom Reifen verhindert wird. Der Schmutzfänger besteht aus einem festen oder stabilen Glied aus Metall oder einer verstärkten Kunststoffplatte und einem flexiblen Glied aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material, wobei letzteres am ersten derart befestigt ist, daß letzteres mit einer vorbestimmten Breite vom Ende des ersten auf der Seite vorsteht, die an die Betriebsausrüstung angrenzt, so daß eine dichte gegenüberliegende Anordnung zur Betriebsausrüstung geschaffen wird, mit dem Ziel der Vermeidung eines Unfalls der (Zer-) Quetschung der Hand einer Person zwischen dem Schmutzfänger und der Betriebsausrüstung aufgrund elastischer Verformung des flexiblen Glieds in einem Notfall.

Claims (3)

  1. Schmutzfänger für Industriefahrzeuge Patentansprüche: 1. Dchmutzfänger für Industriefahrzeuge, bei denen eine Be-*-- triebsausrüstung relativ zum Bahrzeugrahaen beweglich angeordnet ist, wobei der die Oberseite eines Reifens überdeckende Schmutzfänger in der ähe der Betriebsausrüstung zwecks Schutz vor einer durch den Reifen verursachten Sc'mmutzverspritzung angeordnet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein Teil von diesem angrenzend an die Betriebsausrüstung aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
  2. 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein festes Glied aus Hetallmaterial und ein flexibles Glied aus Gummi vorgesehen sind, daß das feste Glied am Fahrzeugrahmen in einer gewünschten Breite eines Zwische-nraums befestigt ist,der von der Betriebsausrüstung weg verbleibt, und daß das flexible Glied auf dem festen Glied in gesicherter Weise überlappt angeordnet ist, wobei ein Teil des flexiblen Glieds vom Ende des festen Glieds angrenzend an die 3etriebsausrüstung zur Betriebsausnistun.g hin vorsteht.
  3. 3. Schmutzfänger nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das flexible Glied symmetrische Konfiguration bezüglich seiner Mittellinie aufweist und mit jeder seiner Seite wahlweise vom Ende des festen Glieds angrenzend an die Betriebsausrüstung vorstehen kann und dadurch allgemein als Schmutzfänger verwendbar ist, der wahlweise für die linke oder die rechte Seite dient.
DE19782852781 1977-12-17 1978-12-06 Schmutzfänger für Industriefahrzeuge Expired DE2852781C2 (de)

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DE2852781C2 DE2852781C2 (de) 1983-11-10

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