DE19961822C2 - Kraftfahrzeugrahmen mit einer Verstärkungsstruktur - Google Patents
Kraftfahrzeugrahmen mit einer VerstärkungsstrukturInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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- H01Q3/02—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
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- H01Q1/12—Supports; Mounting means
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft insgesamt einen
Kraftfahrzeugrahmen mit einer Verstärkungsstruktur, und
insbesondere einen Kraftfahrzeugrahmen, der im Falle eines
Seitenaufpralls zurückgedrückt wird.
Wie wohlbekannt ist, wird der Seitenaufprall auch als
Verwindungsaufprall bezeichnet und bezieht sich auf einen
teilweisen Zusammenstoß mit einem Hindernis. Bei Aufprall
versuchen wird der Begriff "prozentualer Seitenaufprall"
verwendet, um auszudrücken, um welchen Teil das Kraftfahrzeug
in seiner Gesamtbreite mit dem Hindernis zusammenstößt. Der
Seitenaufprall kann eintreten, wenn der Fahrer einen Aufprall
während des Versuches verursacht, einen Zusammenstoß mit einem
großen Fahrzeug zu vermeiden.
Aus der DE 196 34 601 A1 ist eine Fahrzeugkarosseriestruktur
bekannt, die ein Paar von Bodenrahmen, ein Paar von
Hilfsrahmen und ein Paar von Seitenlängsträgern umfaßt, welche
um eine Längenmittenachse einer Fahrzeugkarosserie
nebeneinanderliegen und in der angegebenen Reihenfolge in
einer Richtung quer und nach außen bezüglich der
Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, und ein Paar von vorderen
Seitenrahmen, welche über ein Paar von Seitenauslegern jeweils
mit vorderen Enden der Bodenrahmen und vorderen Enden der
Seitenlängsträger verbunden sind.
Aus der DE 33 02 235 C2 ist ein Verstärkungsrahmen bekannt
für eine Bodengruppe einer selbsttragenden
Kraftfahrzeugkarosserie mit hinteren und vorderen
Längsträgern, die bis in die Bereiche vor den hinteren
Radausschnitten nach hinten und nach außen geführt sind, wo
sie jeweils mit dem entsprechenden hinteren Längsträger
zusammentreffen, wobei die Längsträger in diesen Bereich an
den entsprechenden, aus einer Innenwand und einer Außenwand
gebildeten Außen-Längsträger angebunden sind und eine vordere
Verlängerung des hinteren Längsträgers einen nach oben
offenen, im wesentlichen hutförmigen Querschnitt aufweist und
mit der Innenwand des Außen-Längsträgers verbunden ist und am
hinteren Ende des vorderen Längsträgers ein flacher Abschnitt
ausgebildet ist, der überlappend mit einem unteren Abschnitt
der vorderen Verlängerung des hinteren Längsträgers verbunden
ist.
Aus der DE 196 22 675 A1 ist eine Fahrzeugkarosserie,
insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit wenigstens
einer seitlichen Tragsäule, insbesondere einer B-Säule, die in
ihrem Fußbereich in ein Schwellerhohlprofil übergeht,
bekannt, wobei im Fußbereich der Tragsäule eine integrierte
Verstärkung vorgesehen ist, die ein Säulenschließteil sowie
zwei zueinander beabstandete Schwellerschließteile aufweist,
wobei das Säulenschließteil das Hohlprofil der Tragsäule quer
zu einer Säulenlängsachse aussteift und die
Schwellerschließteile das Schwellerhohlprofil auf Höhe der
Tragsäule quer zu einer Schwellerlängsachse aussteifen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist bei einem herkömmlichen
Pkw ein vorderes Seitenteil 20, das an seinem Boden mit einem
Hilfsrahmen 10 versehen ist, mit einem Seitenschweller 30
über eine dreiecksförmige Stütze 40 verbunden. Der
Seitenschweller 30 ist aus einem inneren Seitenschwellerteil
31 und einem äußeren Seitenschwellerteil 32 zusammengesetzt,
wobei die Stütze 40 an dem inneren Seitenschwellerteil 31
festgelegt ist. Die Bezugszeichen 11, 21 und 31a in Fig. 1
bezeichnen einen Verbindungspunkt des Hilfsrahmens 10, des
vorderen Seitenteils 20 bzw. des inneren Seitenschwellerteils
31.
Wenn ein Stoß auf das vordere Seitenteil 20 ausgeübt wird
und demzufolge der Hilfsrahmen 10 nach hinten gedrückt wird,
widersteht die an den Verbindungspunkten 21 und 31a
festgelegte Stütze 40 dem Zurückziehen des Hilfsrahmens 10.
Da die Stütze 40, die derart gestaltet ist, daß der
Abschnitt hinter dem Verbindungspunkt 11 des Hilfsrahmens 10
am wenigsten verformt wird, um den Verbindungspunkt 11 des
Hilfsrahmens 10 gedreht wird, wenn der Hilfsrahmen 10 infolge
eines Seitenaufpralls nach hinten gedrückt wird, kann jedoch
die herkömmliche Verbindungsstruktur für das Seitenteil des
Kraftfahrzeugrahmens nicht ausreichend dem Zurückziehen des
Hilfsrahmens widerstehen.
Mit der Erfindung wird ein Kraftfahrzeugrahmen mit einer
Verstärkungsstruktur geschaffen, welche dem Zurückziehen des
Hilfsrahmens bei einem Seitenaufprall wirksam widerstehen
kann.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Kraft
fahrzeugrahmen mit einer Verstärkungsstruktur, wobei ein
vorderes Seitenteil, das an seinem Boden mit einem Hilfsrahmen
versehen ist, über eine Stütze mit einem Seitenschweller
verbunden ist, das aus einem inneren Seitenschwellerteil und
einem äußeren Seitenschwellerteil zusammengesetzt ist, wobei
die Stütze U-förmig ausgebildet ist und nicht nur am
Hilfsrahmen und an dem vorderen Seitenteil an Stellen zwischen
ihren beiden Enden festgelegt ist, sondern auch an dem inneren
Seitenschwellerteil und dem äußeren Seitenschwellerteil an
ihren beiden Enden festgelegt ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die an
den beiden Enden der Stütze festgelegten Abschnitte des
inneren Seitenschwellerteils und des äußeren
Seitenschwellerteils denselben Querschnitt wie die beiden
Enden der Stütze auf, wobei die beiden Enden der Stütze in dem
inneren Seitenschwellerteil und dem äußeren
Seitenschwellerteil eingepaßt sind.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Verbindungsstruktur eines
Seitenteils eines Kraftfahrzeugrahmens;
Fig. 2 eine Verstärkungsstruktur eines Kraftfahrzeug
rahmens gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2.
In den Fig. 1, 2 und 3 werden gleiche Teile mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein vorderes Seitenteil
20, das an seinem Boden mit einem Hilfsrahmen 10 versehen ist,
mit einem Seitenschweller 30 über eine Stütze 100 verbunden.
Der Seitenschweller 30 ist aus einem inneren
Seitenschwellerteil 31 und einem äußeren Seitenschwellerteil
32 zusammengesetzt, welche beide einen hutförmigen Querschnitt
aufweisen.
Die Stütze 100 ist U-förmig ausgebildet und weist an
ihren beiden Enden einen hutförmigen Querschnitt auf. Die
Stütze 100 ist nicht nur am Hilfsrahmen 10 und an dem vorderen
Seitenteil 20 an Stellen zwischen ihren beiden Enden
festgelegt, sondern auch an dem inneren Seitenschwellerteil 31
und dem äußeren Seitenschwellerteil 32 des Seitenschwellers
30 an ihren beiden Enden festgelegt.
Wenn ein Stoß auf das vordere Seitenteil 20 ausgeübt wird
und demzufolge der Hilfsrahmen 10 nach hinten gedrückt wird,
widersteht die an dem inneren Seitenschwellerteil 31 und an
dem äußeren Seitenschwellerteil 32 festgelegte Stütze 100 dem
Zurückziehen des Hilfsrahmens 10. In einem solchen Falle wird,
da die beiden Enden der Stütze 100 an dem inneren
Seitenschwellerteil 31 und an dem äußeren Seitenschwellerteil
32 festgelegt sind, die Drehung der Stütze 100 verhindert,
wodurch ermöglicht wird, daß die Struktur dem Zurückziehen des
Hilfsrahmens 10 widersteht. Außerdem wird, da die Bauteile den
gleichen Querschnitt aufweisen und miteinander in Eingriff
stehen, die Stoßabsorptionsfähigkeit der Bauteile wirksam
verbessert.
Wie oben beschrieben, wird mit der Erfindung ein
Kraftfahrzeugrahmen geschaffen, der dem Zurückziehen des
Hilfsrahmens bei einem Seitenaufprall wirksam widerstehen
kann.
Claims (2)
1. Kraftfahrzeugrahmen mit einer Verstärkungsstruktur,
wobei ein vorderes Seitenteil (20), das an seinem Boden mit
einem Hilfsrahmen (10) versehen ist, über eine Stütze (100)
mit einem Seitenschweller (30) verbunden ist, das aus einem
inneren Seitenschwellerteil (31) und einem äußeren
Seitenschwellerteil (32) zusammengesetzt ist, wobei die Stütze
(100) U-förmig ausgebildet ist und nicht nur am Hilfsrahmen
(10) und an dem vorderen Seitenteil (20) an Stellen zwischen
ihren beiden Enden festgelegt ist, sondern auch an dem inneren
Seitenschwellerteil (31) und dem äußeren Seitenschwellerteil
(32) an ihren beiden Enden festgelegt ist.
2. Kraftfahrzeugrahmen nach Anspruch 1, wobei die an den
beiden Enden der Stütze (100) festgelegten Abschnitte des
inneren Seitenschwellerteils (31) und des äußeren
Seitenschwellerteils (32) denselben Querschnitt wie die beiden
Enden der Stütze (100) aufweisen, wobei die beiden Enden der
Stütze (100) in dem inneren Seitenschwellerteil (31) und dem
äußeren Seitenschwellerteil (32) eingepaßt sind.
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