DE2852774A1 - Verfahren und vorrichtung zum verringern von gleislagefehlern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verringern von gleislagefehlern

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DE2852774A1
DE2852774A1 DE19782852774 DE2852774A DE2852774A1 DE 2852774 A1 DE2852774 A1 DE 2852774A1 DE 19782852774 DE19782852774 DE 19782852774 DE 2852774 A DE2852774 A DE 2852774A DE 2852774 A1 DE2852774 A1 DE 2852774A1
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DE19782852774
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Helmuth Von Beckmann
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Canron Corp
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Canron Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zum
  • Verringern von Gleislagefehlern.
  • Beschreibung Verfahren und Vorrichtung zum Verringern -von Gleislagefehlern Die Erfindung betrifft das Richten von Eisenbahngleisen und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verringern von Gleislagefehlern mit Hilfe eines sogenannten Sehnensystems, mit dem Gleispositionsfehler erhalten und die Gleislage korrigiert werden kann.
  • Es ist bereits in der russischen Patentschrift 471 413 vorgeschlagen worden, einen zwischen einer vorderen und einer hinteren Stelle einer Gleisrichtvorrichtung gestreckten Draht als Sehne eines gekrümmten Gleisabschnitts, längs dem die Richtvorrichtung fährt, zu benutzen, um dadurch eine Bezugslinie zu erhalten. Mit dem Draht wirkt eine ziemlich nahe der vorderen Stelle angeordnete, erste Meß vorrichtung so zusammen, daß der Abstand des Gleises von der Bezugslinie an aufeinanderfolgenden Punkten gemessen wird.
  • Auf diese Weise wird eine vorherbestimmte Anzahl Messungen vorgenommen und aus diesen Meßwerten ein Durchschnittswert gebildet. Eine verhältnismäßig nahe der hinteren Stelle angeordnete zweite Meßvorrichtung wirkt mit dem Draht so zusammen, daß sie nacheinander den Abstand des Gleises von der Bezugslinie an einem Punkt unmittelbar vor dem bereits korrigierten Gleisabschnitt mißt. Der erhaltene tatsächliche Wert wird mit dem von der ersten Meßvorrichtung gelieferten Durchschnittswert verglichen und ein Fehlersignal erzeugt, wenn ein Unterschied besteht. Das Fehlersignal bewirkt, daß eine Richtvorrichtung das Gleis um so viel nach links oder rechts verschiebt, daß der Fehler beseitigt oder verringert wird.
  • Dies bekannte System hat den Nachteil, daß die Länge der Sehne durch praktische Probleme im Abstützen des Drahtes an Schienenfahrzeugen körperlich begrenzt ist. Hierdurch wird der Genauigkeit der Messungen eine praktische Grenze auferlegt, denn Je länger die Sehne ist, umso exakter sind die Messungen.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Systems wird durch die Anordnung der ersten Meßvorrichtung in der Nähe des vorderen Endes des Drahtes hervorgerufen. Wenn sich nämlich das vordere Ende des Drahtes über einem stark abweichenden Punkt des Gleises befindet, enthält die entsprechende Meß anzeige eine große Abweichung gegenüber einer "echten" Verschiebung gegenüber der Bezugslinie.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und ein zuverlässigeres System zu schaffen.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Sehnen, und zwar eine führende bzw. vordere und eine nachlaufende oder hintere Sehne vorgesehen sind und daß die erste Meßvorrichtung geeignet ist, ihre Messungen anhand der vorderen Sehne vorzunehmen, während die zweite Meßvorrichtung mit Bezug auf die hintere Sehne mißt0 Im wesentlichen sind also zwei unabhängige Meßsysteme mit getrennten Meßvorrichtungen und Bezugs sehnen vorgesehen.
  • Wegen der Anordnung der beiden unabhängigen Meß systeme und insbesondere der Anordnung von zwei getrennten Sehnen, die im Verhältnis zu der einzigen Sehne gemäß dem Stand der Technik jeweils verhältnismäßig kurz sein können, ist hinsichtlich der physikalischen Begrenzungen der Sehnen länge eine praktischere Ausführungsform erreichbar.
  • Da ferner die erste Meßvorrichtung von den Enden der Sehne entfernt angeordnet sein kann, wird keine unnötige starke Abweichung gemessen, selbst wenn das eine oder andere Ende der Sehne sich über einem stark fehlerhaften Punkt des Gleises befindet.
  • Außerdem können die Sehnen einander überlappen, wodurch die Gesamtlänge der Vorrichtung verringert wird.
  • Eine Gleisrichtvorrichtung zum Überwachen der Krümmung eines Gleises und zum nacheinander durchgeführten Richten des Gleises zur Korrektur der Krümmung umfaßt also zwei straffe Drähte die an einem oder mehreren,auf dem Gleis verfahrbaren Wagen angebracht sind und die jeweils eine Sehne bilden, welche sich jeweils zwischen zwei im Abstand voneinander auf der Gleismittellinie angeordneten Punkten erstreckt. Die Sehnen überlappen einander vorzugsweise. Jede Sehne wirkt als Bezugslinie, mit der eine entsprechende Meßvorrichtung zusammenwirkt0 Eine näher am hinteren Punkt der ersten Sehne angeordnete erste Meßvorrichtung leitet eine Spannung ab, die in gleichmäßigen Abständen von beispielsweise 2 Metern beim Entlangbewegen der Richtvorrichtung längs des Gleises abgefragt wird. Diese Spannungen werden elektrisch summiert1 und es wird aus ihnen elektrisch ein Durchschnittswert gebildet und dadurch eine Spannung erhalten, die der durchschnittlichen Verlagerung des Gleises gegenüber der ersten Sehne entspricht.
  • Die zweite Meßvorrichtung ist mehr in der Nähe des hinteren Punktes der zweiten Sehne angeordnet und leitet eine Spannung ab, die der tatsächlichen Verlagerung gegenüber der zweiten Sehne an dieser Stelle des Gleises entspricht. Diese Spannung wird elektrisch mit der Durchschnittsspannung verglichen und eine Fehlerspannung abgeleitet, die als Signal zur Betätigung einer mit Servovorrichtung arbeitenden Richtvorrichtung benutzt wird, damit das Gleis je nach Bedarf nach links oder rechts ausgerichtet wird. Bei einem bevorzugten Ausführungs beispiel kann mit der Vorrichtung auch die Überhöhung des Gleises ausgerichtet werden, um dem nötigen Wert zu entsprechen, der auf der Basis der Gleiskrümmung und der Sollgeschwindigkeit für Züge errechnet wird.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist eine Vorri-chtung 1 zum Berechnen des Gleislagefehlers und zum Ausrichten des Eisenbahngleises dargestellt. Zu einem ersten Meßsystem gehört ein vorderer und ein hinterer Punkt 2, 3, die zweckmäßig auf mit der Schiene in Eingriff stehenden Drehgestellen angeordnet sind, die einen Rahmen 20 bilden, sowie eine Einrichtung zum Bewegen des Rahmens und der Drehgestelle längs des Gleises.
  • Die beiden Punkte 2, 3 liegen auf der Gleismittellinie und zwischen ihnen ist eine Sehne 4 gebildet, die zweckmäßiger~ weise einfach aus einem 20 Meter langen, zwischen den beiden Punkten straff gespannten Draht besteht. An vorherbestimmter Stelle zwischen den beiden Punkten 2, 3 ist eine Meßvorrichtung 5 von beliebiger bekannter Bauart angeordnet, mit der der Abstand der Sehne vom Gleis an der vorherbestimmten Stelle gemessen wird. Zweckmäßigerweise besteht die Meßvor richtung aus einer Gabel, die mit dem Draht in Eingriff steht und gegenüber einer am Rahmen angebrachten Anzeigevorrichtung nach rechts oder links schwenkt und dadurch das Ausmaß der Abweichung zwischen Gleis und Sehne angibt. Als am Rahmen angebrachte Anzeigevorrichtung eignet sich ein Dreh-Differentialübertrager, der eine von der Abweichung abhängige analoge Spannung ableitet. Die Meßvorrichtung 5 wird zusammen mit einer schematisch dargestellten Entfernungsmeßvorrichtung 15 so betätigt, daß in geeigneten Abständen, beispielsweise alle 2 Meter ein Kontakt geschlossen wird, um die analoge Spannung am Differentialübertrager abzufragen.
  • Die abgefragten analogen Spannungen werden in eine Mittelwertbestimmungsvorrichtung 12 eingegeben, die so ausgelegt ist, daß sie die an zehn aufeinanderfolgenden Punkten abgefragten analogen Spannungen aufnimmt, summiert und aus ihnen einen durchschnittlichen Gleispositionswert über die zurückgelegte 20 Meter lange Distanz liefert. Zweckmäßiger weise umfaßt die Mittelwertbestimmungsvorrichtung 12 einen Analog-Digital-Wandler, dessen digitale Werte anschließend summiert und durch die Anzahl abgefragter Werte dividiert werden. Es sei noch erwähnt, daß beim Befahren des Gleises mit der Vorrichtung immer der erste der zehn abgefragten Werte fallengelassen und ein neuer abgefragter Wert den verbliebenen neun Werten hinzugefügt wird, so daß auf diese Weise alle 2Meter ein laufender Durchschnitt erhalten wird.
  • -An gleichfalls mit der Schiene in Eingriff stehenden Fahrgestellen, die einen zweiten Rahmen bilden, ist ein zweites Meßsystem angeordnet, welches ebenfalls einen vorauflaufenden und einen nachfolgenden bzw. einen vorderen und einen hinteren Punkt 9, 10 aufweist, die gleichfalls zweckmäßigerweise auf der Gleismittellinie liegen. Dem zweiten Rahmen ist ein zweiter, 20 Meter langer straffer Draht zugeordnet, der zwischen den Punkten 9, 10 gestreckt ist und eine zweite Bezugslinie bzw. Sehne 8 bildet. Der Gleisabstand von der Sehne 8 wird an aufeinanderfolgenden Punkten mit einer zweiten Meßvorrichtung 14 gemessen, die ebenso arbeitet wie die Meßvorrichtung 5.
  • Der von der Mittelwertbestimmungsvorrichtung 12 errechnete durchschnittliche Gleisabstand und der von der zweiten Meßvorrichtung 14 gelieferte Gleisabstand "y" dienen als zwei Eingaben in eine allgemein bekannte Vergleichsschaltung 6. Die Größe der von der Vergleichsschaltung 6 abgegebenen Spannung hängt vom Unterschied zwischen der durchschnittlichen Gleisentfernung und der Gleisentfernung "y" ab.
  • Die als Fehlersignal von der Vergleichsschaltung 6 abgegebene Spannung wird an eine Gleiskorrektureinrichtung 7 angelegt, die in Form einer beliebigen bekannten Vorrichtung zum Seitenrichten des Gleises vorgesehen sein kann, beispielsweise als Servoventil 7a, welches einen hydraulischen Arbeitszylinder 7B steuert. Die Gleiskorrektureinrichtung 7 richtet also das Gleis entsprechend der Größe und dem Vorzeichen des von der Vergleichsschaltung 6 abgegebenen Fehlersignals so aus, daß der Fehler reduziert oder beseitigt wird.
  • In einer Anordnung, die sich als außerordentlich zufriedenstellend erwiesen hat, betrug der Abstand der Meßvorrichtungen 5 und 14 von den hinteren Punkten 3 bzw. 9 der entsprechenden Sehnen 4 Meter, und die Sehnen waren so weit überlappt, daß der Punkt 3 der ersten Sehne sich in der Nähe des Mittelpunktes der zweiten Sehne und der Punkt 10 der zweiten Sehne sich in der Nähe des Mittelpunktes der ersten Sehne befand. Durch das Uberlappen der Sehnen wird eine zweckmäßige Verringerung der Gesamtlänge der Vorrichtung erreicht. Allerdings beste.; eine Grenze für das Ausmaß der Uberlappung, denn eine zu starke Uberlappung brächte die Gefahr mit sich, daß die Genauigkeit der Ergebnisse verschlechtert würde. Das liegt daran, daß die mit der ersten Meßvorrichtung abgelesenen zehn Meßwerte normalerweise über diejenigen 10 Meter hinweg erhalten werden, die unmittelbar vor und über diejenigen 10 Meter, die unmittelbar hinter der Stelle liegen, die gerade von der Meßvorrichtung 14 gemessen wird, so daß die Hälfte der Ablesewerte, auf deren Basis der Durchschnittswert errechnet wird, aus einem Streckenabschnitt stammen, der danach korrigiert wurde. Der Abstand zwischen den Meldvorrichtungen 5 und 14 bestimmt also die maximale Entfernung, über die hinweg Werte abgelesen bzw. abgefragt werden können.
  • Wegen der uberlappten Anordnung der Sehnen ist es möglich, ein Rückkopplungs- bzw. Rückführungsmerkmal für die Mittelwertbestimmungsvorrichtung 12 vorzusehen. sas geschieht dadurch, daij die lVlebvorrichtung 14 und die Gleiskorrektur einrichtung 7 am Punkt 3, d.h. am hinteren Ende der ersten Sehne angeordnet werden. Dadurch wird der hintere Punkt 3 der Sehne 4 kontinuierlich zu einer korrigierten Stelle des Gleises bewegt, wenn die Gleiskorrektureinrichtung 7 in Betrieb ist. Da der korrigierte Punkt 3 einen genaueren Bezugspunkt darstellt als ein unkorrigierter Punkt 3, ist jeder von der Meßvorrichtung 5 gemessene Wert, wenn die Sehne 4 am korrigierten Punkt 3 endet, offenkundig genauer. Das System läßt sich also so anordnen, daß Messungen von der Meßvorrichtung 5 abgeleitet werden, während sich der Punkt 3 auf dem korrigierten Streckenabschnitt befindet, d. h. unmittelbar nach Betätigung der Gleiskorrektureinrichtung.
  • Dies sind dann die Werte, die gespeichert und abgefragt werden.
  • Als zusätzliches Merkmal der Erfindung kann eine Vorrichtung zum Messen der ueberhöhung des Gleises mit eingeschlossen sein. Entsprechend der Norm der Amerikanischen Eisenbahngesellschaften (A.R.A.-standard) wird die Uberhöhung eines Eisenbahngleises "x" durch die Gleichung "E = .0007 V2D" ausgedrückt, in der E = Uberhöhung in Zoll, V = vorgesehene Zuggeschwindigkeit in Meilen pro Stunde und D = Krümmung des Gleises in Grad gemessen als von den Radien einer 100 Fuß Sehne eingeschlossener Winkel.
  • Zu dieser Vorrichtung gehört eine Vergleichsschaltung 11, an der der Ausgang der Mittelwertbestimmungsvorrichtung 12 anliegt, der natürlich in Beziehung steht zur Gleiskrümmung D.
  • Der zweite Eingang der Vergleichsschaltung 11 kommt von einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung 18 für das Befahren des Gleises. Wenn z.B. die vorgeschlagene Zuggeschwindigkeit V 60 Meilen pro Stunde beträgt, wird dieser Wert einfach an der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung 18 eingestellt und gelangt dadurch in die Vergleichsschaltung 11.
  • Ein dritter Eingang der Vergleichsschaltung 11 wird von einem Pendelfühler 13 abgeleitet, den die Vorrichtung auf der Gleismittellinie in der Nähe der Meßvorrichtung 14 trägt.
  • Der Pendelfühler 13 ist allgemein bekannt und leitet eine analoge Spannung ab, deren Größe und Vorzeichen davon abhängt, um wieviel die Erhöhung der äußeren Schiene der Kurve von der inneren Schiene abweicht.
  • In der Vergleichs schaltung 11 wird diese Uberhöhung mit der genannten Gleichung " .0007 V2D" verglichen, und das daraufhin abgegebene Signal gibt die Größe des Fehlers in der Gleisüberhöhung an.
  • Mit diesem Signal wird ein Servoventil 16a gesteuert, welches einen hydraulischen Arbeitszylinder 16b bzw. 16c betätigt, je nachdem welche Schiene angehoben werden muß.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die an die ersten beiden Eingänge der Vergleichsschaltung gelangenden Spannungen elaunasmit der vom/PenJel erzeugten Spannung abgestimmt sein müssen, und folglich Konstanten auf der Basis der Parameter des Pendels zum Weiterverarbeiten der Spannungen an den ersten beiden Eingängen benutzt werden müssen. Das geschieht vorzugsweise in der Vergleichsschaltung.

Claims (9)

  1. Ansprtiche Entlang eines Gleises verfahrbare Vorrichtung zum hten von Gleisen, insbes. in Kurven, mit einer Pfeilhöhenmeßvorrichtung, bei der mit einer ersten Meßvorrichtung die seitlichen (radialen) Abstände zwischen dem Gleis und einer Bezugssehne gemessen werden, die von der Vorrichtung getragen ist und mit dem Gleis zusammenfallende führende und nachlaufende Endpunkte hat, die mittels eines Antriebs über einen Gleisabschnitt bewegbar ist, so daß mit der ersten Meßvorrichtung eine Serie von Gleislagewerten (Pfeilhöhenwerten) gemessen wird, bei der anhand der Serie von Gleislagewerten mittels einer Speicher- und Mittelwertbestimmungsschaltung ein durchschnittlicher Positionswert geliefert wird, bei der mit einer der ersten Meßvorrichtung nachlauf enden zweiten Ivieijvorrichtung seitliche (radiale) Abstände zwischen dem Gleis und einer iiezugssehne gemessen werden, die von der Vorrichtung getragen ist und mit dem Gleis zusammenfallende führende und nachlaufende Punkte hat, bei der der durchschnittliche Positionswert in einer Vergleichsschaltung mit dem von der zweiten Meßvorrichtung gelieferten Wert verglichen und ein Positionsfehlerwert geliefert wird und bei der in aer ähe der zweiten Meßvorrichtung eine Gleisrichtvorrichtung vorgesehen ist, die zum seitlichen Bewegen des gleises in einer vom behlerwert abhängenden Richtung und entfernung zur Verringerung eines bestehenden Gleislagefehlers seitlich bewegbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei am Gleis geführte Bezugssehnen, eine führende Sehne (4) und eine nachlaufende Sehne (8), vorgesehen sind, und daR die erste Me.ßvorrichtung (5) gegenüber der führenden Sehne (4), und die zweite Meßvorrichtung (14) gegenüber der nachlaufenden Sehne (8) mißt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sehnen (4 und 8) einander überlappen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der nachlaufende Punkt (3) der führenden Sehne (4) in der Nähe der Gleisrichtvorrichtung (Gleiskorrektureinrichtung 7) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Meßvorrichtung (5) vom führenden und nachlaufenden Punkt (2, 3) der führenden Sehne (4) entfernt angeordnet ist, und daß die zweite Meßvorrichtung (14) vom führenden und nachlaufenden Punkt (9, 10) der nachlaufenden Sehne (8) entfernt angeordnet ist.
  5. 5. Verfahren zum Verringern von Gleislagefehlern, bei dem eine Vorrichtung über einen Gleisabschnitt geführt wird, um Gleislagewerte an einer ersten Serie von Punkten im Gleisabschnitt zu messen und die Gleislagewerte automatisch summiert werden und aus ihnen ein Durchschnittswert gebildet wird, um einen durchschnittlichen Positionswert zu erhalten, der anschließend mit einem Gleislagewert verglichen wird, welcher an mindestens einer Stelle des Gleisabschnitts erhalten wird, um einen Positionsfehlerwert abzuleiten, der zur Steuerung des Betriebs einer Gleisrichtvorrichtung an der genannten mindestens einen Stelle benutzt wird, um einen bestehenden Gleislagefehler zu verringern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Messen der Gleislagefehler an der ersten Serie von Punkten unabhängig vom Erhalt des Gleislagewertes durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Messen der Gleislagefehler durch Messen des Abstandes seitlich zum Gleis zu einer Stelle auf einer Sehne (4), die sich zwischen einem führenden Punkt (2) und einem nachlaufenden Punkt (3) auf dem Gleis erstreckt und längs des Gleises bewegt wird, durchgeführt wird, und daß die Messung an der ersten Serie von Punkten wiederholt wird, und daß der Gleislagewert dadurch erhalten wird, daß der Abstand seitlich zum Gleis zu einer Stelle auf einer zweiten Sehne (8) gemessen wird, die der ersten Sehne (4) nachläuft und sich zwischen einem führenden Punkt (9) und einem nachlaufenden Punkt (10) auf dem Gleis erstreckt, wobei- die zweite Sehne mit der ersten bewegt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n.z e i c h n e t , daß mit einander überlappenden Sehnen (4, 8) gearbeitet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gleis in der Nähe des nachlaufenden Punktes (3) der führenden Sehne (4) gerichtet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß unmittelbar nach der Betätigung der Gleisrichtvorrichtung ein weiterer Gleispositionswert gemssen wird und daß unter Einschluß dieses Wertes und unter Fallenlassen des ältesten Gleispositionswertes die Gleispositionswerte erneut summiert und gemittelt werden, um einen neuen durchschnittlichen Positionswert zu erhalten.
DE19782852774 1978-12-06 1978-12-06 Verfahren und vorrichtung zum verringern von gleislagefehlern Withdrawn DE2852774A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002675A1 (en) * 1983-12-08 1985-06-20 Paolsgaord Goete Apparatus for measuring the lateral inclination of a supporting surface by means of a vehicle drivable thereon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1985002675A1 (en) * 1983-12-08 1985-06-20 Paolsgaord Goete Apparatus for measuring the lateral inclination of a supporting surface by means of a vehicle drivable thereon

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