DE2852760C2 - Vorrichtung zum Unterdrücken der Hintergrundgeräusche beim Messen der Klopffestigkeit eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Vorrichtung zum Unterdrücken der Hintergrundgeräusche beim Messen der Klopffestigkeit eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
Das die Schwingungen des Motors wiedergebende Signal, gefiltert in einem Bandpaßfilter mit vergleichsweise
schmalem Durchlaßband, kann betrachtet werden, als ob es die Verlagerung eines theoretischen Sinusoszillators
mit der Kreisschwingungsfrequenz ω darstellt,
welche der Frequenz der Bandmitte des Filters entspricht Ein solcher Oszillator beschreibt das normale
Verhalten der Motorkonstruktion, die auf das Klopfen
am stärksten anspricht
Es ist bekannt daß die Gleichung für einen solchen
Oszillator
X +
ist, deren Auflösungen in der folgenden Form geschrieben
werden können:
X(t) = X0 cos {ω t+(p).
Die Gleichung (2) ist eine harmonische Schwingung mit der Amplitude xo und der Phase φ.
Summen von Funktionen des Typs (2) sind weiterhin vom gleichen Typ und nach wie vor Auflösungen der
Gleichung (1).
Im vorliegenden Falle sei angenommen, daß
A (t) = XAcos(fi)t + <pA)
die nach Beginn des Klopfens beobachtete Schwingung, und
B (t) = AbCos (ω t + φβί
die vor dem Klopfen beobachtete Schwingung ist
Die Kombination (Differenz)
Die Kombination (Differenz)
A(t)-B (t) =
Xccos (ω t + <pc)
kann die Schwingung darstellen, die dem von der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gelieferten Signal
C entsprechen würde. Die zuletzt genannte Schwingung, genauer das Maß ihrer Amplitude, Xc, ist nicht an
die Energieänderung gebunden, welche das System als Folge des Klopfens erfährt sondern an die Änderung
der Bewegungsenergie. Es ist bekannt daß die Energieänderung X2A-X2B proportional ist Die genannte
Energieänderung spiegelt nicht die Größe der verursachenden Wirkung wider, welche den Übergang des Systems
aus dem durch B (t) dargestellten Zustand in den durch A (t) dargestellten Zustand hervorruft Unter der
Annahme, daß die Kraft F, mit der das Klopfen auf den Oszillator wirkt impulsartig ist das heißt daß ihre Einwirkungszeit
τ viel kürzer ist als Mω ist die Energieänderung
des Oszillators eine Funktion sowohl der Phase als auch der Amplitude, die er in dem Zeitpunkt hat, in
dem er die Wirkung der Kraft F erfährt Ungeachtet solcher Phasen- und Amplitudenbedingungen erhält das
System im Zeitpunkt der Wechselwirkung eine Bewegungsenergie
Δ ρ = J Fat,
die der Amplitude Xc von C ft) proportional ist.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß das sich auf eine solche Schwingung C (t) beziehende Signal C als
ein richtiges Maß für den Impuls betrachtet werden kann, den das Klopfen der Motorkonstruktion aufdrückt.
Es kann somit in der folgenden Weise vorgegangen werden:
— Das Signal wird in dem Zeitintervall erfaßt das dem Auftreten des Klopfens unmittelbar vorausgeht
beispielsweise in dem Zeitintervall zwischen der elektrischen Zündung und dem Zeitpunkt des
maximalen Druckes.
— Mit einem solchen Signal wird ein Oszillator derselben Frequenz synchronisiert so daß er während
des gesamten nachfolgenden Zeitabschnitts sowohl die Phase als auch die Amplitude des abgetasteten
(sampled) Störsignals festhält; auf diese Weise wird das zweite Signal B erhalten.
— Es. wird das Signal A erfaßt und ihm mit entgegengesetztem
Vorzeichen das Signal B überlagert so daß sich die Differenz A-B= Cund somit das sich
nur auf das Klopfen beziehende Signal ergibt
Gemäß Fig.2 hat die Schaltungsanordnung einen
Schwingungs-Meßgrößenumformer 1, ein Bandpaßfilter 2, einen Detektor 3 zum Erfassern der Zündimpulse,
in ihrer Gesamtheit mit 4 bezeichnete synchronisierende Verknüpfungsschaltungen, eine elektronische Torschaltung
5, einen Nulldurchgangs-Detektor 6, einen Frequenz-Spannungs-Umformer 7, eine Meßwert-Abtastschaltung
(sampling circuit) 8, einen Oszillator 9, der eine veränderbare Frequenz hat und synchronisierbar
ist eine Größtwert-Abtastschaltung 10, ein Amplitudensteuergerät 11, eine Addierschaltung 12, eine elektronische
Torschaltung 13 und ein Erfassungs- und Anzeigegerät 14.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 ist folgende:
Der Meßgrößenumformer 1 erfaßt die Schwingungen einer signifikanten Stelle der Motorkonstruktion. Das
von ihm gelieferte Signal wird dem Bandpaßfilter 2 zugeleitet, das ein sinusförmiges Signal abgibt welches
während des Zeitabschnittes ii durch das Rauschen erzeugt
wurde und eine Frequenz hat die innerhalb des Durchlaßbandes des Bandpaßfilters 2 liegt Während
desselben Zeitabschnittes ii schalten gleichzeitig die
Verknüpfungsschaltungen 4 die Torschaltung 5 auf Durchlaß, damit das Signal zu den nachgeschalteten
Bauteilen, nämlich zum Detektor 6 und zur Größwert-Abtastschaltung 10, geleitet werden kann. Die Torschaltung
5 gibt einen Impuls ab, wann immer ihr Eingangssignal gelöscht wird und zum positiven Bereich geht Auf
diese Weise wird eine Gruppe von Impulsen erhalten, die synchron zu dem sich auf die Störpegel beziehenden
Signal sind, welches sowohl zum Synchronisieren des Oszillators 9 als auch als Eingangssignal für den Frequenz-Spannungs-Umformer
7 benutzt wird. Die Größtwert-Abtastschaltung 10 erfaßt den Wert der maximalen
Amplitude dieses Signals und speichert während des Zeitabschnittes t2 ein dieser Amplitude proportionales
Signal. Der Frequenz-Spannungs-Umiormer 7 liefert seinerseits eine Spannung, die der Frequenz des
sich auf die Störpegel beziehenden schwingenden Signals
proportional ist und dann von der Meßwertabtastschaltung 8 erfaßt und während des Zeitabschnittes t2
gespeichert wird. Der durch die vom Detektor 6 kommenden Impulse synchronisierte Oszillator 9 schwingt
synchron mit den sich auf die Störpegel beziehenden Schwingungen, indem er während des Zeitabschnitts f2
ihre Frequenz annimmt und beihält. Tatsächlich ist der Oszillator 9 ein spannungsgesteuerter Frequenzoszillator,
der seine SteuersDannune von der Meßwert-Abtast-
5 6
schaltung 8 erhält In dem Zeitabschnitt h nimmt das
vom Oszillator 9 kommende Signal durch das Amplitudensteuergerät 11 eine Amplitude an, die der Amplitude
der sich auf die Störpegel im Zeitabschnitt t\ beziehenden Schwingung gleich ist und das Amplitudensteuer- 5
gerät 11 benutzt tatsächlich als Bezugssignal die von der
Größtwert-Abtastschaltung 10 gelieferte Spannung. Somit gibt im Zeitabschnitt fe das Amplitudensteuergerät
U eine Schwingung ab, deren Phase, Amplitude und
Frequenz in bezug auf das Signal, welches den Störpe- ι ο
geln entspricht, die im Zeitabschnitt t\ vorhanden waren, unverändert sind. Der Ausgang des Amplituden- <
steuergerät 11 wird durch die Addierschaltung 12 von f dem vom Bandpaßfilter 2 gelieferten Signal subtrahiert V
Das sich ergebende Signal, das von Rauschen frei ist und 15 ¥'■
sich somit nur auf das Klopfen bezieht, wird der elektro- W
nischen Torschaltung 13 zugeleitet die es im Zeitab- | schnitt t2 in herkömmlicher Weise zum Erfassungs- und j.
Anzeigegerät 14 durchläßt si Die Synchronisierung der Torschaltung 5, der Meß- 20 h
wert-Abtastschaltung 8, der Größtwert-Abtastschal- |
tung 10 und der Torschaltung 13 geschieht durch die \ Verknüpfungsschaltungen 4, welche ihrerseits mit vom
Detektor 3 gelieferten Impulsen betrieben werden. ί
25 f:
30 . 1
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Unterdrücken der Hinter- nen werden. Die Übertragung des bei Schwingungsmesgrundgeräusche beim Messen der Klopffestigkeit ei- 5 sungen an umlaufenden Maschinenteilen bekannten
nes Verbrennungsmotors mit einem Wandler zu Er- Kompensationsprinzips (DE-AS 2414 971) auf eine
zeugen des Klopfmeßsignals, einem nachgeschalte- Vorrichtung zum Messen der Klopffestigkeit eines Verten Bandfilter zum Filtern des Meßsignales sowie brennungsmotors wäre daher allenfalls mit großen
einer Addierschaltung und einem Kompensationssi- schaltungstechnischen Aufwand, vor allem sehr schnelgnal, das vor der Erzeugung des Klopfmeßsignals 10 len elektronischen Speicherschaltungen, realisierbar,
von dem Ausgangssignal des Wandlers abgeleitet Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine im Aufbau
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das einfache Vorrichtung zum Unterdrücken der Hinter-Kompensationssignal (B) durch einen Oszillator (9) grundgeräusche beim Messen der Klopffestigkeit eines
erzeugt wird, der, gesteuert über eine Abtastschal- Verbrennungsmotors zu schaffen, bei der trotzdem bei
tung (6,7,8,10,11), ein Ausgangssignal liefert, das 15 der Gewinnung des Kompensationssignales unmittelbar
bezügliche Frequenz, Phase und Amplitude gleich vor der Erzeugung des Klopfmeßsignales sowohl die
dem Meßsignal am Ausgang des Bandfilters (Z) ist, Frequenz als auch die Phase und Amplitude des Hinterdas vor der Erzeugung des eigentlichen Klopfmeßsi- grundgeräusches berücksichtigt wird,
gnals auftritt Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrich-
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 tung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches durch
zeichnet, daß die Abtastschaltung des Oszillators (9) dessen kennzeichnende Merkmale gelöst Eine besoneinen mit dem Ausgang des Bandfilters (2) verbun- ders vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Undenen Frequenz-Spannungs-Wandler (7) aufweist, teranspruch.
der den spannungsgesteuerten Oszillator (9) mit der Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit ei-
Frequenz des Filterausgangssignals synchronisiert, 25 nem einfachen in der Phase zu synchronisierenden Os-
und ferner eine die Amplitude des Ausgangssignals zillator die Schwingung sowohl bezüglich Frequenz als
des Bandfilters (2) feststellende Abtastschaltung (10), auch bezüglich Phase und Amplitude nachgebildet, die
die über eine Steuerschaltung (11) die Amplitude der unmittelbar in dem der Klopfmessung vorhergehenden
Ausgangsspannung des Oszillators (9) entsprechend Zeitabschnitt herrscht, damit wird beim eigentlichen
einstellt 30 Meßvorgang sowohl die Frequenz als auch die Phase
und Amplitude des eigentlichen Hintergrundgeräusches im kompensierenden Sinne berücksichtigt und es sind
daher wesentlich genauere Klopffestigkeitsmessungen möglich als nur bei Berücksichtigung der Amplitude ge-35 maß der bekannten Vorrichtung der eingangs erwähn-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Ober- ten Art Das erfindungsgemäße Kompensationsverfahbegriff des Hauptanspruches. ren hat sich insbesondere dann als besonders vorteilhaft
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt (DE-OS erwiesen, wenn Klopferscheinungen von vergleichswei-24 45 067). Das Kompensationssignal wird bei dieser be- se geringer Intensität gemessen werden sollen. Trotzkannten Vorrichtung in einem Zeitabschnitt unmittelbar 40 dem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Aufbau
vor Beginn des Klopfens durch Gleichrichtung des al- sehr einfach und billig, da nur ein phasensynchronisierlein dem Hintergrundgeräusch entsprechenden Meßsi- ter Oszillator und eine einfache Abtastschaltung nötig
gnales gewonnen. Da bei dieser bekannten Vorrichtung sind und keine teuren Speicher oder aufwendigen Danur ein der Amplitude des Meßsignales proportionales tenverarbeitungseinrichtungen.
Kompensationssignal benutzt wird, ohne Berücksichti- 45 Die Erfindung wird im folgenden anhand schematigung der Frequenz und Phase dieses dem Hintergrund- scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
geräusch entsprechenden Meßsignals, ist die Meßge- erläutert Es zeigt
nauigkeit dieser bekannten Vorrichtung relativ gering, F i g. 1 anhand der bei der Klopffestigkeitmessung
es können beispielsweise auch nur sehr schwierig Klopf- auftretenden Signale das bei der erfindungsgemäßen
erscheinungen von vergleichsweise geringer Intensität so Vorrichtung angewandte Kompensationsprinzip,
gemessen werden. F i g. 2 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Zur Schwingungsmessung an umlaufenden Maschi- Vorrichtung.
nenteilen ist es an sich bekannt, vor der eigentlichen Das während des Auftretens des Klopfens bei einem
Schwingungsmessung die Meßsignale des Meßfühlers Verbrennungsmotor zu beobachtende Signal; setzt sich
aufzunehmen und zu speichern und dann während des 55 zusammen aus der Summe des Hintergrundgeräuschsieigentlichen Meßlaufes die so gespeicherten Signale gnales B und dem nur auf die Klopferscheinung zurückvon den Meßsignalen des Meßfühlers abzuziehen (DE- zuführenden Signal C. Das Signal C ist also die Diffe-AS 24 14 971). Diese bekannte Vorrichtung setzt voraus, renz zwischen den Signalen A und B. Das Signal A kann
daß die während der Schwingungsmessung zu kompen- direkt gemessen werden. Für das Signal B wird angesierenden strukturbedingten Fehler über lange Zeit un- ω nommen, daß es die Amplitude und Phase beibehält, die
veränderliche Einflußgrößen auf das Meßergebnis sind, es vor dem Auftreten des Klopfens hatte, da in dem
also relativ lange vor der eigentlichen Schwingungsmes- betrachteten Intervall keine speziellen Ereignisse, wie
sung aufgenommen und gespeichert werden können. zum Beispiel die Wirkung von mechanischen Bauteilen
Bei der Messung der Klopffestigkeit eines Verbren- oder dergleichen eintreten. In F i g. 1 ist der erste Zeitnungsmotors sind diese Voraussetzungen nicht gege- 65 abschnitt, in welchem ein dem Signal B entsprechendes
ben, sowohl Phase als auch Frequenz und Amplitude des Kompenstationssignal erfaßt wird, mit fi und der eigent-Hintergrundgeräusches ändern sich statistisch ständig liehe Meßabschnitt, während welchem Klopfen auftritt,
und es muß deshalb wie bei der eingangs erwähnten mit fe bezeichnet
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