DE2852561C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasturbine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Gasturbine dieser Bauart ist in der US-PS 31 45 534 beschrieben
und dargestellt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung
ist eine einzige zylindrische Wärmetauscher-Matrix vorgesehen,
die in einem ortsfesten Gehäuse die Brennkammer der Turbomaschine
umgebend angeordnet ist. Ferner sind zwei Dichteinrichtungen
für die als drehbaren zylindrischen Ring ausgebildete
Wärmetauscher-Matrix für deren Endbereiche beschrieben, nämlich
erste und zweite elastische Dichtungen der Balken-Bauart.
Bei der bekannten Ausgestaltung ist die Leistungsfähigkeit bezüglich
der erreichbaren rückgewonnenen Wärmemenge aufgrund
der vorhandenen Wärmetauscher-Oberfläche unbefriedigend, und
die bekannte Ausgestaltung ist auch nicht geeignet, wachsende
Forderungen nach hohen Wärmetauscherleistungen zu erfüllen. Es
ist schon versucht worden, diese Forderung durch andere Konstruktionen
zu erfüllen.
In der FR-PS 14 96 850 ist eine Lösung für die Verwendung von
Wärmetauschern zur Rückgewinnung von Wärme aus den Verbrennungsgasen
bei einer Flugzeugturbine beschrieben und dargestellt.
Bei solchen Wärmetauschern läßt man zugleich die beiden
Verbrennungsgase und die aus dem Verdichter austretende
kalte komprimierte Luft durch dieselben Wärmeaustauschwege
hindurchgeben. Die Wärme aus den heißen Gasen wird im Inneren
der Wärmetauscherrohre während einer ersten Zeitspanne
absorbiert, und sie wird sodann während einer zweiten Zeitspanne
an die kältere komprimierte Luft abgegeben, die aus dem
Verdichter kommt und die Brennkammer speist. Ein Verteilersystem
für die heißen Gase und die kalte Luft befindet sich
vor den Enden der Wärmetauscherrohre, die von einer drehbaren
Trommel getragen werden. Durch Drehen gelangen die Rohre vor
jeden der Verteiler und erlauben somit ihre Durchspülung nacheinander
mittels heißer Gase und kalter Luft. Da sich die Temperatur
der Abgase über einen Bereich von 550 bis 850° C erstreckt,
werden die umlaufenden Bauteile bedeutenden Temperaturänderungen
unterworfen, die eine Veränderung ihrer geometrischen
Abmaße bewirken. Das obengenannte Patent gelangt zu
einer Begrenzung dieser Veränderung, indem kalte Luft durch
die Tragteile der stationären Bauteile und der umlaufenden
Teile des Wärmetauschers zirkuliert wird. Die Träger bilden
einen Teil des Rohrleitungssystems für die Speisung mit komprimierter
Luft. Die Austauschermatrizen bestehen aus Rohren,
die zwischen zwei ringförmigen Trägern gehalten werden. Die
Wärmeaustauscherrohre sind an lediglich einem ihrer Enden befestigt,
während sie mit dem anderen Ende im Träger gleiten
können. Die Gase werden über die gesamte Länge der Wärmetauscherrohre
von elastischen Elementen geleitet, die nur mit
ihren einen Enden an den Träger für die Rotorenden befestigt
sind und sich frei verschieben können.
Die Maßnahmen zur Begrenzung der längsgerichteten Veränderungen
müssen vervollständigt werden durch eine Verminderung
der Leckverluste oder des Durchblasens, und zwar
derjenigen Leckverluste, die sich grundsätzlich an den
Durchlässen oder Verbindungsstellen des Rohrleitungssystems
für komprimierte Luft zwischen dem stationären Träger
und den Wärmetauscherrohren des umlaufenden Trägers ergeben.
Tatsächlich ist der Druck der Luft wesentlich
höher als der der heißen Gase, und die Luft besitzt die
Tendenz, entweder zur heißen Gasströmung, oder zur Atmosphäre
hin zu entweichen. Wenn der Rotor umläuft, ist eine
bestimmte Menge an komprimierter Luft in diesen Durchlässen
eingeschlossen und entweicht zu den heißen Gasen; dies
stellt einen Antriebsverlust dar.
Die Wiederholung dieser Leckverluste an komprimierter Luft
lassen deutlich genug die Energieersparnis erkennen, die man
mit Recht bei einem System von Wärmetauschern erwarten kann.
Die FR-PS 14 97 700 zeigt Mittel auf, die eine Verminderung
dieser Leckverluste gestatten. Hierzu trägt jedes Rotorende
Abdichtvorrichtungen, die aus Stoßblechen bestehen, welche
radial angeordnet sind und sich über einen Umfangsabschnitt
erstrecken, der größer ist als derjenige Umfangsabschnitt, der
von dem Kollektor eingenommen wird, der das durch die Austauschermatrizen
hindurchtretende Fluid leitet bzw. zurückgewinnt.
Der Rotor trägt feste ringförmige - bezogen auf den
Wärmetauscherkreisring - innere und äußere Verdichtungsstücke,
die mit ähnlichen Verdichtungsstücken zusammenwirken, welche
vom stationären Teil getragen werden. Die Verdichtungsstücke
sind als ringförmige Segmente ausgebildet, die von Federn in
Axialrichtung und gegen die Rotor-Dichtung verspannt werden.
Die Abdichtungsvorrichtung verhindert radiale Leckverluste.
Die Leckverluste in Umfangsrichtung zwischen den Abschnitten
hohen Druckes (komprimierte Luft) und niedrigen Druckes (Abgas)
werden vermieden durch die Verwendung von zwei Stoßblechen,
die an den Enden des Fluid-Kollektors angeordnet sind
und sich in Radialrichtung von der inneren ringförmigen Verdichtungsstelle
zur äußeren ringförmigen Verdichtungsstelle
erstrecken sowie über die Enden des Kollektors hinausgehen.
Die Stoßbleche tragen Schlitze, in denen Reibelemente oder
Bürsten mit T-förmigem Querschnitt angeordnet sind. Die Bürsten
stellen die Abdichtung sicher. Der mittlere Arm ihrer
T-Form wirkt mit ebenen Flächen von Verdichtungselementen
zusammen, die zwischen die benachbarten Paare von Wärmetauscherleitungen
gesetzt sind. Der Abstand, der zwei Linien
oder Reihen von Bürsten trennt, ist kleiner als die Breite der
Verdichtungsstücke, die zwischen den Wärmetauscherleitungen
sitzen. Kanäle verbinden die beiden Stoßbleche derart miteinander,
daß der Druck zwischen den Leitungen niedrigen Drucks (Abgas)
und hohen Drucks (komprimierte Luft) ausgeglichen
wird.
Die FR-PS 11 47 837 offenbart einen rotierenden regenerativen
Wärmetauscher, dessen drehbare Wärmetauschermasse aus zwei zueinander
konzentrischen ringförmigen Lamellenpaketen gebildet
ist. Das Gehäuse, in dem der Wärmetauscher drehbar ist, ist
durch eine Trennwand in zwei Kammern geteilt. In der Trennebene
der beiden Kammern sind Abstandsscheiben auf Achsen
zwischen den beiden ringförmigen Paketen angeordnet, derart,
daß sie die Zwischenräume zwischen den Lamellen (bzw. Lamellenpaketen)
und über deren gesamte Tiefe ausfüllen. Elastische
Teile halten die Abstandsscheiben und die Lamellen in
Kontakt und stellen die Dichtheit des Raums zwischen den
ringförmigen Paketen sowie die Trennung der Kammern sicher.
Die Dichtheit der Pakete nach außen und nach innen wird durch
Zylinderrollen sichergestellt, die auch als Führung dienen.
Bei dieser Wärmetauscheranordnung wird die Dichteinrichtung
durch zwei verschiedene und komplementäre Systeme gebildet,
nämlich ein Scheibensystem zwischen den zueinander konzentrischen
ringförmigen Paketen und ein Rollensystem an der
Außenseite bzw. der Innenseite der Pakete. Bei dieser bekannten
Wärmetauscheranordnung muß das Fluid beide ringförmigen
Lamellenpakete nacheinander durchströmen, und zwar entweder
von innen nach Außen oder von außen nach innen. Diese
Wärmetauscheranordnung entspricht daher lediglich einer Wärmetauscheranordnung
mit einer einzigen Wärmetauscher-Matrix,
die aus zwei nacheinander angeordneten Wärmetauscherpaketen
gebildet ist.
Bei einer aus der US-PS 31 77 928 entnehmbaren Ausgestaltung
ist ein aus einer hohlringförmigen Matrix bestehender rotierender
Wärmetauscher vorhanden, bei dem im Hohlring auf einer
Seite ein seitlicher größerer Spalt vorgesehen ist. Dieser
Spalt stellt sowohl auf der Einström- als auch auf der Abströmseite
jeweils einen Strömungsweg dar, so daß sich beim
Durchströmen der Matrix von den Verbrennungsgasen nur eine
einfache Anordnung der Matrix ergibt. Von einer doppelten
Anordnung
der Matrix und insbesondere von einer koaxialen Anordnung
zweier Matrixteile kann bei dieser bekannten Ausgestaltung
deshalb keine Rede sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasturbine der
eingangs bezeichneten Bauart so auszugestalten, daß sie bei
Gewährleistung einer einfachen Bauweise und befriedigender
Abdichtung eine größere Wärmeübertragungsleistung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind zwei drehbare,
als zylindrische Ringe ausgebildete Wärmetauscher-Matrizen
konzentrisch zueinander sowie bei Wahrung eines Ringraums
zwischen den Matrizen angeordnet. Hierdurch läßt sich einfacher
Weise nicht nur eine erheblich größere Wärmetauscheroberfläche
verwirklichen, sondern es steht auch im Ringraum
zwischen den Matrizen ein weiterer Strömungsweg zur Verfügung,
der eine günstige Strömungsführung ermöglicht, und zwar sowohl
hinsichtlich einer möglichst großflächigen Kontaktierung der
Wärmetauscheroberfläche als auch aus rein strömungstechnischen
Gründen. Dabei erfolgt die Strömung in gegeneinander abgedichteten
Vektoren, und zwar auch im Ringraum zwischen den
Matrizen. Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Gasturbine ist somit
in der Lage, unter mit der bekannten Ausgestaltung vergleichbaren
Bedingungen eine erhebliche größere Wärmemenge aus
den Verbrennungsgasen zurückzugewinnen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Die Unteransprüche 6 und folgend umfassen
Ausgestaltungen, bei denen die Dichteinrichtung zur
Trennung der Strömungsvektoren durch mindestens eine Rolle gebildet
ist, wodurch sich eine einfache, preiswert herstellbare
und sicher funktionierende Bauart ergibt. Es ist zwar aus der
US-PS 29 70 815 an sich bekannt, eine als drehbaren zylindrischen
Ring ausgebildete Wärmetauscher-Matrix zwischen innenseitig
und außenseitig der Matrix angeordneten Rollen zu führen
und somit auch gleichzeitig eine Abdichtung herbeizuführen,
jedoch besteht ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen
Weiterbildung darin, daß die wenigstens eine
Rolle an beiden Seiten jeder Mantelfläche jeweils eine Dichtungsfunktion
ausübt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Gasturbine mit
einem umlaufenden Wärmetauscher im Längsschnitt;
Fig. 2 den Wärmetauscher in einer geschnittenen perspektivischen
Ansicht;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 1;
Fig. 6 den Schnitt III-III in Fig. 1,
wobei in transparenter Darstellung die Schnittansichten
nach den Fig. 3, 4 und 5 übereinandergelegt sind;
Fig. 7 eine perspektivische und zum Teil auseinandergezogene
Darstellung eines der Gasturbine zugehörigen Verteilergehäuses für die Fluide;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer Dichtung
zur Verbindung des Verteilergehäuses mit einer Leitung
für Verbrennungsgas;
Fig. 9 den Wärmetauscher im Querschnitt;
Fig. 10 einen Teil-Querschnitt des Wärmetauschers,
wobei axiale Dichteinrichtungen dargestellt
sind;
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab die Dichteinrichtungen
im rechten Teil von Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Antriebseinrichtungen
für Matrizen und der
Dichteinrichtungen des Wärmetauschers.
Fig. 1 zeigt eine Gasturbine
für Flugzeuge mit einem umlaufenden Wärmetauscher.
Die von vorne eingelassene Luft geht durch einen Verdichter
1 hindurch, von welchem sie komprimiert wird,
bevor sie in eine Brennkammer 2 gefördert wird, in der die
Mischung aus komprimierter Luft und Kraftstoff gezündet
wird. Die Verbrennungsgase treten mit großer Geschwindigkeit
durch die Schaufeln einer Turbine 3 aus,
wobei sie letztere in Drehung versetzen. Die Verbrennungsgase
werden sodann durch eine Düse 4 abgeführt.
Um den Wirkungsgrad zu verbessern, werden die Verbrennungsgase
im Anschluß an ihren Auslaß aus der Turbine gegen
einen umlaufenden Wärmetauscher 5 gerichtet, in den sie
eingeleitet werden, und zwar in Anwesenheit von thermischem
Austauschermaterial, welches sogenannte Wärmetauscher-
Matrizen 6, 6 a bildet. Das Verbrennungsgas gibt also
den größten Anteil seiner Wärme an die Matrizen, 6, 6 a
ab, bevor es abgeführt wird, wohingegen die komprimierte
kalte Luft, die aus dem Verdichter austritt, sich beim
Durchgang durch dieselben Matrizen 6, 6 a erwärmt, bevor sie zur
Brennkammer 2 geleitet wird. Der thermische Austausch wird
erzielt, indem man einen Abschnitt des Wärmetauschers 5
dem Durchgang der heißen Verbrennungsgase und den anderen
Abschnitt dem Durchgang der komprimierten kalten Luft
zuordnet.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Sektor A, in welchem die Verbrennungsgase
ihrem Wärmeinhalt abgeben, und einen
Sektor B, in welchem die komprimierte Luft erwärmt wird.
Der Sektor B stellt nur einen geringen Anteil bezogen
auf die Gesamtheit des zylindrischen Wärmetauschers 5
dar. Fluidverteiler 7 (Fig. 1), die später noch im einzelnen beschrieben
werden, gestatten eine Aufteilung der Fluide
auf die beiden Abschnitte.
Die Matrizen 6, 6 a sind gemäß Fig. 4 als zylindrische
Ringe ausgebildet, die sich konzentrisch zueinander
und zur Turbinenachse drehen. Nach einem wesentlichen
Merkmal der Erfindung
bestehen die Matrizen 6, 6 a zumindest
teilweise aus thermischem Austauschermaterial, das
zwischen den Innen- und Außenflächen der Ringe angeordnet
ist. Es ist ein kohärentes
Material von großer thermischer Trägheit bzw. hohem
Wärmeleitwiderstand, das in Radialrichtung gasdurchlässig
ist und in Umfangsrichtung vorzugsweise überhaupt
keine Gasdurchlässigkeit aufweist. Beispielsweise kommt ein
wabenförmiges Material in Frage, das von einem Blech
umschlossen ist, welches im Elektronenstrahlverfahren
verschweißt ist. Die zylindrischen Ringe drehen sich
zwischen zwei abgedichteten Gehäusewänden 8 und 9, die
zusammen mit den Innen- und Außenflächen der zylindrischen
Matrizen 6, 6 a Fluid-Strömungswege in Form von Fluidverteiler- und Sammelkammern
10 und 11 definieren. Gleichermaßen
trennt ein Strömungsweg in Form eines Ringraumes 12 die
Matrizen 6, 6 a voneinander. Stationäre Ringe 39 und 40 an den
stromauf und stromab gelegenen Enden des Wärmetauschers
5 bilden Einrichtungen zum Verteilen
der Fluide. Umfangsdichtungen, die zwischen diesen
Ringen 39, 40 und den Enden der Matrizen 6, 6 a angeordnet
sind, gewährleisten einen dichten Durchgang der Gase vom stationären Teil
des Wärmetauschers 5 zu den umlaufenden Matrizen 6, 6.
Die axiale Abdichtung zwischen den Sektoren, welche
die heißen Gase und die komprimierte kalte Luft aufnehmen,
wird von einer axialen Dichtung gewährleistet.
Diese Vorrichtungen werden später noch beschrieben.
Vorerst folgt eine Beschreibung der Funktion des Wärmetauschers
5 und der Zirkulation der Gase. Zwecks Erleichterung des
Verständnisses ist der Ringraum zwischen den Matrizen in Anlehnung
an die Sektorenberechnung mit Ringraumabschnitten 12 und 12 a bezeichnet.
Dies gilt auch für noch zu beschreibende Gleithülsen 25 und 25 a.
Die Verbrennungsgase (ausgezogene Pfeile) werden unter Zwischenschaltung
einer Leitung 13 (Fig. 1 und 3) und eines teilringförmigen
Verteilers 14 (Fig. 4) in den Ringraumabschnitt 12 a
eingeleitet, welcher sich zwischen den Matrizen 6, 6 a im Bereich
des Sektors A nach Fig. 2 erstreckt. Die heißen Gase
durchqueren das Austauschermaterial, welches die Matrizen
6, 6 bildet (voneinander strebende Pfeile in Fig. 5), verlieren dort ihre
Wärme und werden durch die Düse 4 abgezogen.
Gleichzeitig wird komprimierte Luft von Leitungen 15
(Fig. 3) und von einem Verteilergehäuse 16 (Fig. 7)
vor ringsegmentförmige Öffnungen 17 (Fig. 4) gefördert,
welche mit den Strömungswegen 10 und 11 auf dem Sektor
B (Fig. 2) zusammenfallen. Die komprimierte Luft tritt
durch die Matrizen 6, 6 a hindurch (unterbrochene Pfeile)
und kehrt durch den Ringraumabschnitt 12 zwischen den Matrizen 6, 6 a
und durch ein Verteilergehäuse 19 sowie Leitungen 18
zurück in Richtung auf die Brennkammer 2. Die Leitungen
18 erstrecken sich durch die Gleithülsen 25. Die komprimierte,
erwärmte Luft nimmt an der Verbrennung teil,
und die durch die Turbine 3 hindurch entweichenden Gase
durchlaufen den vorher beschriebenen Weg, um den
Sektor A zu durchqueren. Aufgrund der Rotation des
Wärmetauschers 5 erneuert ein Abschnitt des Sektors A,
der von den Gasen aufgeheizt ist, ständig den Sektor B,
durch den die komprimierte, zu erwärmende Luft zirkuliert.
Fig. 5 zeigt schematisch die Dichtungseinrichtung, die die
Fluidverteilerkammer 10 für die komprimierte kalte Luft zwischen
den Bauteilen 20 der Gehäusewand 8 und der Matrize 6 begrenzt,
ferner den Ringraumabschnitt 12, auf dem die komprimierte
erwärmte Luft zurückkehrt, zwischen rollenförmigen Bauteilen 21 und
den benachbarten Matrizen 6, 6 a definiert und schließlich die
Verteilerkammer 11 für die komprimierte kalte Luft zwischen
dichtenden Bauteilen 22, der Matrize 6 a und der Gehäusewand 9
bildet.
Fig. 6, die erhalten wird, indem man die Schnittdarstellungen
der Fig. 3, 4 und 5 übereinanderlegt, zeigt
die Anordnung der Verteilereinrichtungen, bezogen auf die
stromauf gelegene Seite des Wärmetauschers 5. Fig. 7 stellt
eine perspektivische, teils auseinandergezogene Ansicht
dieser Verteilereinrichtung dar. Die Leitungen 15 münden
in dem Verteilergehäuse 16 mit zwei teilringförmigen
Leitungen 17. Die Leitung 13 endet im teilringförmigen
Verteiler 14. Ein Verteilergehäuse 19 überdeckt den
stromauf gelegenen Teil des Wärmetauschers 5 und deckt
gleichermaßen die beschriebenen teilringförmigen Verteiler
ab.
Die komprimierte erwärmte Luft verläßt den Ringraumabschnitt
12 der von den rollenförmigen Dichtelementen 21 (Fig. 5) begrenzt wird,
stromaufwärts des Wärmetauschers 5 durch eine Öffnung 23
(Fig. 4), die mit dem Verteilergehäuse 19 in Verbindung
steht. Das Verteilergehäuse 19 ist mit den Leitungen
18 versehen, die indirekt an einen Verteiler 24 (Fig. 1)
angeschlossen sind, welcher die Brennkammer 2 speist. Da
das Verteilergehäuse 19 rund um die ringförmige Leitung
13, die mit den heißen Verbrennungsgasen beaufschlagt
wird, und rund um das Leitungssystem für die komprimierte
erwärmte Luft herum angeordnet ist, stellt es eine zusätzliche
Wärmeaustauschstufe dar. Es wirkt als Gegenstrom-
Wärmetauscher, und zwar zum einen für die komprimierte
kalte Luft, die durch das Verteilergehäuse 16 und die Leitungen
17 im Inneren des Verteilergehäuses hindurchgeht und
ein erstes Mal von der komprimierten heißen Luft erwärmt
wird, bevor sie in den umlaufenden Wärmetauscher 5 eintritt,
und zum anderen für die komprimierte heiße Luft, die vor
ihrem Eintritt in die Brennkammer 2 ein zweites Mal erwärmt
wird, nämlich von den heißen Verbrennungsgasen, die
durch die Leitung 13 und durch den teilringförmigen Verteiler
14 hindurchgehen, wobei die letztgenannten Bauteile
mit ihren Hauptbereichen im Inneren des Verteilergehäuses
19 liegen.
Was die mechanische Konzeption des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers 5 anbelangt, so ist diese modulartig aufgebaut.
Der Wärmetauscher 5 und die Verteiler für die Fluide
(komprimierte Luft und Verbrennungsgase) bilden eine leicht
demontierbare Baugruppe aus Reaktorbauteilen. Wie bereits
erwähnt, wird der stromauf gelegene Teil des Wärmetauschers 5
von dem Verteilergehäuse 19 überdeckt, der Anschlußleitungen
aufweist, die leicht zugänglich sind und durch an sich bekannte
Gleithülsen 25, 25 a einfach an vom Verdichter 1 kommende
Leitungen oder an zur Brennkammer 2 führende Leitungen angeschlossen
werden kann. Der Anschluß des ringförmigen Turbinenauslasses
an die Leitung 13 zum Zwecke der Rückgewinnung
der heißen Verbrennungsgase besteht aus einer
speziellen Konstruktion, die eine gute Abdichtung zu gewährleisten
vermag und dabei den Gasen hoher Temperatur
einen maximalen Durchlaß bietet. Die ringförmige Leitung
13 (Fig. 7) durchdringt koaxial das seinerseits koaxial
zum Wärmetauscher 5 liegende Verteilergehäuse 19 und ist
dort an einem ringförmigen Bund 26 befestigt. An den
Enden der äußeren und inneren Wände, die diese ringförmige Leitung
definieren, sind Bunde 27 und 28 befestigt, deren freie
Ränder, bezogen auf den Durchlaßquerschnitt, nach außen
gerichtet sind. Die zum Teil auseinandergezogene Darstellung
der Fig. 7 zeigt diese Anordnung. Die Bunde sind hergestellt
aus zwei elastischen Bändern, die ein J-förmiges
Profil besitzen (Fig. 8). Jedes Band trägt Einschnitte
29, die in Radialrichtung einen Teil des Profils ausschneiden.
Zwei solcher Bänder werden über- bzw. ineinandergesetzt
sowie mit dem Rand der Rohrleitung derart
verschweißt, daß die Ausschnitte des einen Bandes den
massiven Segmenten des anderen Bandes entsprechen.
Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, die Abdichtung
sicherzustellen und dabei die Elastizität des gekrümmten
Abschnitts 30 des Profils aufrechtzuerhalten. Dieser
elastische Bund arbeitet mit einem umgekehrt U-förmigen
Profil zusammen, das am Ende des ringförmigen Auslasses
der Turbine befestigt ist. Der Bund 28 legt sich elastisch
an die seitlichen Stege des U-förmigen Profils 31 an und
bewirkt eine bleibende genaue Zentrierung der beiden
Leitungen 13 und 32, wobei eine Verschiebung zugelassen
und die Abdichtung sichergestellt ist. Ein gleiches
U-förmiges Profil, welches umgekehrt angeordnet ist, gewährleistet
die Abdichtung gegenüber dem Bund 27. Das
Verteilergehäuse 19 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7 ist
birnenförmig verjüngt mit Grundflächen, die parallel
zueinander und senkrecht zur Gehäuseachse liegen. Es sei
darauf hingewiesen, daß andere, einfachere Ausführungsformen
gleichermaßen genügen, beispielsweise ein Kegelstumpf
mit parallelen Basisflächen, eine kugelförmige
Zone oder irgendeine andere Raumform, die in der Lage ist,
das Ende des Wärmetauschers 5 zu überdecken.
Fig. 9 zeigt eine zum Teil geschnittene Ansicht des
erfindungsgemäßen Wärmetauschers als weiteres Ausführungsbeispiel. Das Verteilergehäuse
19 ist mit der Gehäusewand 8 des Wärmetauschers verbunden.
Die zwei Austauscher-Matrizen 6, 6 a
bilden zylindrische Ringe,
die direkt aus dem thermischen Austauschermaterial herausgearbeitet
sind, oder aber zwei zylindrische konzentrische
Wände 33 und 34 aufweisen, zwischen denen ein
thermisches Austauschermaterial angeordnet ist, dessen
radiale Gasdurchlässigkeit groß und dessen Gasdurchlässigkeit
in Umfangsrichtung im wesentlichen Null ist. Die Enden
der Matrizen 6, 6 a bilden jeweils eine ringförmige Kammer 35,
die in axialer Richtung nach außen hin geöffnet ist. Die
Ränder 36 der Kammer 35 sind derart bearbeitet, daß sie
eine Lippe mit verminderter Fläche bilden, die zur Anlage
kommt an zylindrischen Dichtungssegmenten 37 aus einem Material,
welches hitzebeständig ist, einen geringen Reibwert besitzt
und eine gute Abdichtung gewährleistet.
Das verwendete Material kann
Graphit sein. Diese zylindrischen Segmente 37, die eines
neben dem anderen in Trägern 38 angeordnet sind, bilden
einen zylindrischen Kranz von gleichem mittlerem Durchmesser
wie die Wände 33 und 34 der Matrize
bzw. wie die Ränder 36 der ringförmigen Kammern 35.
Die Träger 38 bestehen aus den stromauf und stromab angeordneten
stationären Ringen 39 bzw. 40, auf deren Flächen
ringförmige Kammern 41 vorgesehen sind. In diesen Kammern 41
sitzen Ringe 42 mit U-förmigem Profil, die Zentrierbunde
43 tragen und an ihrem Platz auf dem stationären Ring durch
Befestigungsmittel 44 fixiert sind. Der Raum zwischen
den Ringen 42 und seitlichen Wänden der ringförmigen Kammern
41 nimmt die die Abdichtung sicherstellenden zylindrischen
Segmente 37 auf. Elastische Mittel 45 pressen die
ringförmigen Segmente 37 gegen die Ränder der
Matrizen 6, 6 a. Diese elastischen Mittel 45 werden von einer
wellenförmigen Scheibe aus Federstahl gebildet, von der
mindestens die Spitze einer Welle an der Rückseite eines
zylindrischen Segments 37 anliegt. Die zylindrischen Segmente 37
bilden Pseudo-Zylinder, die in Axialrichtung deformierbar
sind und Abmaßänderungen der Matrizen 6, 6 a kompensieren können,
die durch Herstellungstoleranzen oder durch Wärmedehnung
bedingt sind, wobei eine konstante axiale Abdichtung der
Enden der Matrizen 6, 6 a gewährleistet wird. Die
Ränder einer Matrix arbeiten also an jedem
Ende mit einem verformbaren Doppel-Zylinder aus Reibmaterial
zusammen, der von den zylindrischen Segmenten 37
gebildet wird.
Zur drehbaren Lagerung und zur Zentrierung der zylindrischen
Matrizen 6, 6 a dienen Rollen 46 und 47, die
an den Matrizenenden angeordnet sind. Die Rollen 46, 47 sind
gleichmäßig über den Umfang derart verteilt, daß eine
Rolle 46 die die radiale Zentrierung sicherstellt, mit
einer Rolle 47 abwechselt, die die axiale Zentrierung
gewährleistet. Die Rollen 46, 47 werden in Gabeln gehalten, die
auf dem einen U-förmigen Querschnitt besitzenden Ring
42 befestigt sind. Vorzugsweise ist eine Laufschiene 48,
die mit der der axialen Zentrierung dienenden Rolle 47
zusammenwirkt, am Boden der kreisförmigen Kammer 35 vorgesehen.
Die der radialen Zentrierung dienende Rolle 46
arbeitet mit einer inneren Seitenwand der Kammer 35 zusammen.
Der stromab gelegene Teil des Wärmetauschers, genauer gesagt,
der stationäre Ring 40, trägt, ebenso wie der Ring
39, ringförmige Kammern, in die Ringe mit U-förmigem Profil
eingesetzt sind. Die Ringe weisen Gabeln auf zur Halterung
von der Zentrierung dienenden Rollen und von einem Lager
50, welches mit einer Welle 51 zusammenwirkt. Letztere
trägt an einem ihrer Enden ein Zahnrad 52, welches von
einem Getriebezug angetrieben wird, der später noch beschrieben
wird. Das andere Ende der Welle 51 trägt ein Zahnrad
54 und eine Rolle 55. Das Ritzel 54 wirkt mit einer Zahnstange
bzw. einem Zahnkranz 56 zusammen, die in eine Wand der ringförmigen,
am stromab gelegenen Matrixende vorgesehenen Kammer 35
eingeschnitten bzw. an dieser Wand befestigt ist. Um zu
große Reibkräfte zwischen den Antriebszähnen zu vermeiden,
arbeitet die Rolle 55, die mit der Welle 51 und dem
Ritzel 54 verbunden ist, mit einer Laufschiene 53 zusammen,
die auf der seitlichen Wand der Kammer 35, die bereits den
Zahnkranz 56 trägt, vorgesehen ist. Jede
Matrix 6, 6 a trägt die gleiche Antriebsanordnung. Die Matrixanordnungen
arbeiten miteinander und mit einem Übertragungsritzel
zusammen, und zwar nach einer Anordnung, die später
beschrieben wird.
Die axiale Abdichtung zwischen den Matrizen 6, 6 a
die eine gegenseitige Abtrennung der Sektoren A und B
zur Aufnahme der heißen Verbrennungsgase und der
komprimierten kalten Luft ermöglicht, wird erzielt durch
zwei Anordnungen aus Rollen 57 und 58, die zwischen zwei
benachbarten Matrizen 61 und 62 (Fig. 10)
angeordnet sind und Rollen 59 und 60, die
innen- und außenseitig des Matrizen-Paares 61, 62 angeordnet
sind.
Die
Rolle 59 gewährleistet die Abdichtung zwischen der Außenfläche
der Matrize 61 und der äußeren Gehäusewand 8, und
zwar durch Zwischenschaltung einer Abdichtvorrichtung, die
später beschrieben wird. Die Rolle 60 gewährleistet die
Abdichtung zwischen der Innenfläche der Matrize 62 und
der inneren Gehäusewand 9, und zwar unter Zwischenschaltung
einer Vorrichtung, die ähnlich der vorher genannten
Vorrichtung ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind zur Abdichtung
zwischen den Matrizen 61 und 62 zwei Rollen vorgesehen.
Eine entsprechende Abdichtvorrichtung kann auch
konzipiert werden mit einer einzigen Rolle, die
an den Wänden der Matrizen 61, 62 anliegt,
oder mit drei oder mehr Rollen. Ein Beispiel für eine
Ausführungsform mit drei Rollen 21 ist in Fig. 5 dargestellt.
Je nachdem, ob man eine ungerade oder gerade
Anzahl von Rollen verwendet, müssen sich die
Matrizen in entgegengesetzten Richtungen oder in gleicher
Richtung drehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11
bestehen die Rollen 57, 58, 59 beispielsweise aus einem starren Rohr
63, das mit einem relativ weichen Material 64 überzogen
ist. Die Enden des Rohres 63 nehmen hohle zylindrische Stücke
65 auf, welche Achsen 66 tragen. Die Rollen sind derart
angeordnet, daß sie an den Matrizen 61, 62
anliegen. Diejenigen Rollen 57, 58 die
sich innerhalb des Ringraums 12 oder Strömungsweges
zwischen den Matrizen 61, 62 befinden, liegen gleichzeitig an
diesen Matrizen 61, 62 und aneinander an. Sie werden an ihren Enden
in Lagern gehalten, die an sich bekannt und nicht gezeigt
sind. Die
stromauf gelegenen Achsen, die relativ kurz sind, dienen
einzig und allein zum drehbaren Lagern der Rollen, während
die stromab gelegenen Achsen 66, die durch den Ring 40 hindurchgehen,
mit Zahnräder 67 versehen sind, die ihren
Drehantrieb gestatten, und zwar in einer Weise, die
später beschrieben werden soll. Je nach Stellung der
Rollen ist vorgesehen, daß sich diese in Umfangsrichtung
und in Radialrichtung oder einzig und allein in Radialrichtung
verschieben können. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sitzt die dichtende Rolle 57 in Lagern, die ihr
lediglich eine Radialverschiebung gestatten, während für
die dichtende Rolle 58 solche Lager vorgesehen sind, die ihr eine
Verschiebung in radialer und in Umfangsrichtung ermöglichen.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine andere Bewegungszuordnung
für die Rollen 57 und 58 möglich ist.
Für die Rollen 59 und 60 ist eine Verschiebbarkeit nur in axialer Richtung
von Bedeutung.
Die dichtenden Rollen 57 bis 60 üben einen permanenten Druck auf die Matrizen 6, 6 a, 61, 62
aus, wodurch eine Längsabdichtung
zwischen den ringsegmentförmigen Zwischenräumen gewährleistet
wird, die zu beiden Seiten der Rollen 57 bis 60 liegen.
Der Druck wird ausgeübt unter Zwischenschaltung von Druckeinrichtungen,
die auf die mit den Achsen der Rollen 5
zusammenarbeitenden Lager einwirken.
Die Abdichtung zwischen den Enden der Rollen und den
stromauf und stromab gelegenen Ringen 39 bzw. 40 wird erzielt
durch Reibung bzw. Spannung der Dichtungsfläche 68, die vom Ende der
Rolle und von deren Achse gebildet wird, an Kränzen
69 aus Reib- bzw. Dichtungsmaterial. Diese Kränze 69, durch die die Achsen
der Rollen hindurchgehen, werden von nicht dargestellten,
an sich bekannten Mitteln vor den Ringen 39 und 40 befestigt.
Die Lager, die die Achsen tragen, sind ihrerseits
abgedichtet, um Leckverluste zu vermeiden, die sich
sonst sehr leicht ergeben könnten durch die Bewegungen
in Umfangs- und/oder Radialrichtung. Die Kanten 70 der
Kränze 69 stehen in Berührung mit den Rändern 36
der Matrizen 6, 6 a, 61, 62 bzw. im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
mit den Rändern der Kammern 35 an den
Enden der Matrizen 6, 6 a, 61, 62, und sie bilden eine zusätzliche
Dichtung.
Die Abdichtung in Längsrichtung und in Umfangsrichtung
zwischen den Sektoren A und B (Fig. 10) der Fluidverteilerkammern
10 und 11, die zwischen den Gehäusewänden 8 und 9
und den Matrizen 6, 6 a bzw. 61, 62 liegen, wird gebildet von
einer elastischen und dichten Haltevorrichtung der Rollen,
die eine Rinne 71 (Fig. 10 und 11) aufweist. Letztere ist parallel zur
Rolle 59, 60 mit ihrem Boden an der stationären Gehäusewand 8
bzw. 9 befestigt. Ein metallisches, flexibles Band 72,
das mit einem Ende auf der Längskante 73 der Rinne befestigt
ist, umschlingt die Rolle 59, 60 über einen Teil von deren Umfang
und stützt sich auf der zweiten Längskante
74 der Rinne 71 ab. Das andere Ende des Bandes 72 ist an einer
elastischen Zugvorrichtung befestigt, die beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Feder 75 besteht,
deren Zugkraft direkt oder unter Zwischenschaltung
eines gespannten Bandes 76 und einer Rolle 77 wirkt.
Nach einer möglichen erfindungsgemäßen Ausführungsform
besteht das Band 72, das die Abdichtung durch Reibung
auf einem Abschnitt der Rolle 77 und durch Anlage an der abgerundeten
Kante 74 der Rinne 71 gewährleistet, aus einer Mehrzahl
von Bändern 72, die Seite an Seite ohne Zwischenraum
angeordnet sind.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die elastische
Zugvorrichtung gemeinsam für zwei Rollen-Abdichtvorrichtungen
vorgesehen ist, welche die Abdichtung zwischen den
Sektoren A und B gewährleisten.
Den Drehantrieb für die Matrizen 6, 6 a, 61, 62 und die Rollen
57 bis 60 erhält man unter Zwischenschaltung von Ritzeln, deren
Synchronisation durch Vorgelege gewährleistet wird. Die
Antriebsmittel entsprechen dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 9, wobei zwei Matrizen und zwei Dichtungs-
Rollen 57, 58 zwischen den Matrizen vorgesehen sind, und sie
sind stromab des Wärmetauschers dargestellt.
Um die Erläuterung der Ausgestaltung gemäß Fig. 12 zu vereinfachen, sind
lediglich die auf einer Seite zwischen den
Sektoren A und B vorgesehenen Dichtungseinrichtungen dargestellt.
Ferner wurde die Darstellung der verschiedenen
Vorgelegezüge in ein und dieselbe Ebene verlegt. Zur Unterscheidung
der verschiedenen Rollen 57 bis 60 dienen die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 10.
Die Matrizen 6, 6 a, 61, 62 werden angetrieben von einem
unabhängigen Motor, einer Turbine oder einer Zapfwelle
der Turbine (zeichnerisch nicht dargestellt), und zwar
unter Zwischenschaltung eines Ritzels 80.
Das Ritzel 80 greift in Zahnräder 79 und 52 ein, die am Ende derjenigen
Wellen 51 sitzen, deren andere Enden die mit den
Zahnkränzen 56 zusammenwirkenden Zahnrädern 78 und 54
tragen. Der auf diese Weise gebildete Getriebezug gestattet
es, die Matrizen 6, 6 a, 61, 62 in der gleichen
Richtung anzutreiben.
Der Antrieb der Rollen 57 bis 60 erfolgt unter Zwischenschaltung
der Zahnstangen bzw. -kränzen 56 der Matrizen 6, 6 a, 61, 62. Ein Ritzel
82 das im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
unabhängig vom Getriebezug für den Antrieb der Matrizen
ist, greift in den Zahnkranz 56 ein und überträgt die
Drehbewegung auf die Rolle 57 unter Zwischenschaltung der
Getriebestufe 83. Auf diese Getriebestufe ist ein Ritzel
84 aufgekeilt, das mit einem Ritzel 86 zusammenwirkt,
welches seinerseits fest mit der Rolle 59 verbunden ist.
Der Drehantrieb der Rolle 58 erfolgt über die Umfangsflächen
der Rolle 57 und Matrix 6 a, 62.
Die Rolle 60 schließlich wird angetrieben unter Zwischenschaltung
eines Ritzels 85, welches in Zahnkranz 56
der Austauscher-Matrix eingreift. Das Durchmesser- oder
Übersetzungsverhältnis der Ritzel ist so berechnet, daß
die Lineargeschwindigkeiten der angetriebenen Rollen zu
denen der Matrizen passen.
Es sei darauf hingewiesen, daß man durch Veränderung des
Aufbaus der Getriebezüge, die die Matrizen
antreiben, jede dieser Matrizen in entgegengesetzter Richtung
drehen kann. Von Interesse ist ferner die erfindungsgemäße
Möglichkeit, drei Rollen 21 zwischen den Matrizen derart
anzordnen, daß sich die beiden äußeren Rollen in
entgegengesetzten Richtungen drehen (ein solches Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 5 dargestellt).
Bei hier nicht dargestellten weiteren Ausführungsformen können die
Rollen direkt von den Getriebezügen angetrieben werden,
wobei sie dann die Matrizen in Bewegung setzen.
Die Antriebseinrichtungen am stromab gelegenen Ende des
Wärmetauschers werden von einem nicht dargestellten Gehäuse
umschlossen. Dieses Gehäuse ist in an sich bekannter
Weise mit Leitungen für die gekühlten Abgase versehen,
die sich miteinander vereinigen, um die Düse 4 zu
bilden.
Gleichermaßen können die Wärmetauscher drei oder mehr
Ringe bzw. Matrizen aufweisen. Die axialen Abdichtvorrichtungen
werden sodann zwischen den Matrizen
von Anordnungen mit zwei Rollen, wie sie als Rollen 57
und 58 in Fig. 10 gezeigt sind, oder mit drei Rollen entsprechend
dem Bezugszeichen 21 in Fig. 5, gebildet, oder
aber abwechselnd von Vorrichtungen mit zwei oder drei
Rollen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung einen modulartig
aufgebauten umlaufenden Wärmetauscher 5 für Gasturbinen.
Der Wärmetauscher 5 weist
mindestens zwei Wärmetauscher-Matrizen zylindrische Ringe auf, die
koaxial zur Achse der Turbine angeordnet sind. Strömungen von
komprimierter kalter Luft und von heißen Abgasen werden
in sich ergänzende Abschnitte der Ringe geleitet. Die
axialen Abdichtvorrichtungen werden gebildet von Rollen 57 bis 60,
die sich parallel zur Achse der Matrizen 6, 6 a, 61, 62 erstrecken und sich mit
ihren Umfangsflächen an den Umfangsflächen der Matrizen abstützen, um
eine Dichtung herzustellen. Das Verteilergehäuse 19 für die
Fluide bildet einen Gegenstrom-Wärmetauscher.
Claims (13)
1. Gasturbine mit rotierender Wärmetauscheranordnung und mit
einer sich in Achsrichtung der Gasturbine erstreckenden
und um deren Achse drehbaren als zylindrischer Ring ausgebildeten
Wärmetauscher-Matrix (6)
einen Drehantrieb der die zwischen zwei ortsfesten Gehäusewänden (8, 9) angeordnete Wärmetauscher-Matrix zwischen diesen dreht,
Fluidverteiler- und Sammelkammern (10, 11) zwischen den ortsfesten Gehäusewänden (8, 9) und der Wärmetauschermatrix (6),
die stirnseitigen Enden der Gehäusewände (8, 9) und die Wärmetauscher-Matrix (6) axial verschließende ortsfeste Ringe (39, 40), wobei eine stirnseitige Dichteinrichtung (37) dazwischen angeordnet ist,
ortsfesten Fluidzuführ- und -abführeinrichtungen (7, 16, 19) vor bzw. hinter der Wärmetauscher-Matrix (6) und in Strömungsverbindung mit den Fluidverteiler- und Sammelkammern (10, 11) und
einer in Gasturbinen-Achsrichtung verlaufenden Dichteinrichtung (20, 22), die die Durchtritte für das aus der Turbine (3) ausströmende Abgas und für die vom Verdichter (1) verdichtete Luft zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zylinder-Sektoren (A, B) der Wärmetauscher-Matrix (6) trennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite drehbare, als zylindrischer Ring ausgebildete Wärmetauscher-Matrix (6 a) konzentrisch zur ersten Wärmetauscher-Matrix (6) angeordnet und mit dieser drehbar ist und entsprechende stirnseitige und in Gasturbinen- Achsrichtung verlaufende Dichteinrichtungen zugeordnet aufweist,
daß ein Ringraum (12) zwischen erster und zweiter Wärmetauscher- Matrix (6, 6 a) vorgesehen ist, wobei die vom Verdichter (1) verdichtete Luft über die ortsfeste Fluidzuführ- Einrichtung (25, 15, 19) und die Fluidverteilerkammer (10, 11) durch den Sektor A der beiden Wärmetauscher- Matrizen (6, 6 a) unter Wärmeaufnahme in den Ringraum (12) strömt und diesen über die ortsfeste Fluidzufuhr- Einrichtung (19, 18, 25 a, 24) zur Brennkammer verläßt, und wobei das aus der Turbine (3) ausströmende Abgas über die ortsfeste Fluidzufuhr-Einrichtung (13, 14, 19) in den Ringraum (12 a) strömt und unter Wärmeabgabe die Wärmetauscher-Matrizen (6, 6 a) im Sektor B durchströmt und zur Gasturbinen-Düse (4) abströmt, und
daß auch im Ringraum (12 bzw. 12 a) zur Trennung der aufeinanderfolgenden Sektoren (A, B) jeweils eine in Gasturbinen- Achseinrichtung verlaufende Dichteinrichtung (20 bis 22; 57 bis 60) vorgesehen ist.
einen Drehantrieb der die zwischen zwei ortsfesten Gehäusewänden (8, 9) angeordnete Wärmetauscher-Matrix zwischen diesen dreht,
Fluidverteiler- und Sammelkammern (10, 11) zwischen den ortsfesten Gehäusewänden (8, 9) und der Wärmetauschermatrix (6),
die stirnseitigen Enden der Gehäusewände (8, 9) und die Wärmetauscher-Matrix (6) axial verschließende ortsfeste Ringe (39, 40), wobei eine stirnseitige Dichteinrichtung (37) dazwischen angeordnet ist,
ortsfesten Fluidzuführ- und -abführeinrichtungen (7, 16, 19) vor bzw. hinter der Wärmetauscher-Matrix (6) und in Strömungsverbindung mit den Fluidverteiler- und Sammelkammern (10, 11) und
einer in Gasturbinen-Achsrichtung verlaufenden Dichteinrichtung (20, 22), die die Durchtritte für das aus der Turbine (3) ausströmende Abgas und für die vom Verdichter (1) verdichtete Luft zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zylinder-Sektoren (A, B) der Wärmetauscher-Matrix (6) trennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite drehbare, als zylindrischer Ring ausgebildete Wärmetauscher-Matrix (6 a) konzentrisch zur ersten Wärmetauscher-Matrix (6) angeordnet und mit dieser drehbar ist und entsprechende stirnseitige und in Gasturbinen- Achsrichtung verlaufende Dichteinrichtungen zugeordnet aufweist,
daß ein Ringraum (12) zwischen erster und zweiter Wärmetauscher- Matrix (6, 6 a) vorgesehen ist, wobei die vom Verdichter (1) verdichtete Luft über die ortsfeste Fluidzuführ- Einrichtung (25, 15, 19) und die Fluidverteilerkammer (10, 11) durch den Sektor A der beiden Wärmetauscher- Matrizen (6, 6 a) unter Wärmeaufnahme in den Ringraum (12) strömt und diesen über die ortsfeste Fluidzufuhr- Einrichtung (19, 18, 25 a, 24) zur Brennkammer verläßt, und wobei das aus der Turbine (3) ausströmende Abgas über die ortsfeste Fluidzufuhr-Einrichtung (13, 14, 19) in den Ringraum (12 a) strömt und unter Wärmeabgabe die Wärmetauscher-Matrizen (6, 6 a) im Sektor B durchströmt und zur Gasturbinen-Düse (4) abströmt, und
daß auch im Ringraum (12 bzw. 12 a) zur Trennung der aufeinanderfolgenden Sektoren (A, B) jeweils eine in Gasturbinen- Achseinrichtung verlaufende Dichteinrichtung (20 bis 22; 57 bis 60) vorgesehen ist.
2. Gasturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrizen (6, 6 a; 61, 62) an ihren Enden von Rändern (36) umgebene Kammern (35) aufweisen, die mit Dichtungs-Segmenten (37) in benachbarten Gehäuseteilen (39, 40) zusammenwirken.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrizen (6, 6 a; 61, 62) an ihren Enden von Rändern (36) umgebene Kammern (35) aufweisen, die mit Dichtungs-Segmenten (37) in benachbarten Gehäuseteilen (39, 40) zusammenwirken.
3. Gasturbine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (37) aus Graphit bestehen.
4. Gasturbine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrizen (6, 6 a; 61, 62) jeweils in der Kammer
(35) einen Zahnkranz (56) aufweisen und durch einen Getriebezug
mit einem mit dem Zahnkranz (56) in Eingriff
stehenden Ritzel (54, 78) von einem Motor antreibbar sind.
5. Gasturbine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Matrizen (6, 6 a; 61, 62) durch die Anordnung
eines gemeinsamen Ritzels (80) von einem gemeinsamen Motor
antreibbar sind.
6. Gasturbine nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Dichteinrichtung zur Trennung der Sektoren
(A, B) in den Fluidverteiler- und Sammelkammern (10,
11) und/oder im Ringraum (12) mindestens eine Rolle (20,
21, 22, 57 bis 60) aufweist, deren Achse sich parallel zur
Achse der Matrizen (6, 6 a; 61, 62) erstreckt und deren
Mantelfläche an den die Fluidverteiler- und Sammelkammern
(10, 11) radial begrenzenden Wände (Gehäusewände 8, 9;
Matrizen 6, 6 a, 61, 62) anliegt.
7. Gasturbine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Dichteinrichtung aus jeweils mindestens
zwei vorzugsweise drei Rollen (21) besteht, deren Mantelflächen
aneinander anliegen und von denen die radial
innerste und die radial äußerste an der benachbarten Wand
(Gehäusewand 8, 9; Matrize 6 oder 6 a; 61 oder 62) anliegt.
8. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Dichteinrichtung zur Trennung der Sektoren
(A, B) in den Fluidverteiler- und Sammelkammern (10, 11)
eine Rolle (59, 60) aufweist, deren Achse sich parallel
zur Achse der Matrizen (6, 6 a; 61, 62) erstreckt, deren
Mantelfläche an der benachbarten Matrize (6, 61; 6 a 62)
anliegt und die in einer sich parallel zu ihr erstreckenden
sowie an der benachbarten Gehäusewand (8, 9)
gehaltenen Rinne (71) angeordnet ist, von deren einer
Längskante (73) sich ein gespanntes Band (76) unter die
zugehörige Rolle (59, 60) über die andere Längskante (74)
zum sich von der benachbarten Rinne (71) erstreckenden
Band erstreckt und daran befestigt ist.
9. Gasturbine nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle oder Rollen (20, 21, 22, 57 bis 60) einen
Druck auf die zugehörige Anlagefläche ausüben.
10. Gasturbine nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle oder Rollen (20, 21, 22; 57 bis 60) jeweils
aus einem mit einem verhältnismäßig weichen Material überzogenen
Rohr bestehen.
Gasturbine nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle oder Rollen (20, 21, 22; 57 bis 60) in der
Umfangsrichtung der Matrizen (6, 6 a; 61, 62) und/oder
radialer Richtung verstellbar sind.
12. Gasturbine nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Rolle (57) durch den Kontakt ihrer Umfangsfläche
mit der zugehörigen Umfangsfläche der zugehörigen
Matrize drehangetrieben ist.
13. Gasturbine nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle bzw. Rollen (20 bis 22; 57 bis 60) oder die
Matrize bzw. Matrizen (6, 6 a; 61, 62) durch einen eigens
angetriebenen Getriebezug oder mittels einer Räder-Getriebeverbindung
durch den Getriebezug des jeweils anderen
Funktionsteils Rolle bzw. Matrize angetrieben ist bzw.
sind.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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