DE2852423A1 - Hochspannungsgleichrichter - Google Patents

Hochspannungsgleichrichter

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DE2852423A1
DE2852423A1 DE19782852423 DE2852423A DE2852423A1 DE 2852423 A1 DE2852423 A1 DE 2852423A1 DE 19782852423 DE19782852423 DE 19782852423 DE 2852423 A DE2852423 A DE 2852423A DE 2852423 A1 DE2852423 A1 DE 2852423A1
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diodes
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rectifier
resistors
high voltage
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DE19782852423
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EISERLO FRIEDRICH
EMMRICH KURT
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EISERLO FRIEDRICH
EMMRICH KURT
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • H01L25/10Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices having separate containers
    • H01L25/11Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Hochspannungsgleichrichter
  • Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsgleichrichter, insbesondere für Elektrofilter, mit in Reihe geschalteten Halbleiterventilen und parallel dazu geschalteten Widerständen, die Jeweils ein oder mehrere Halbleiterventile überbrücken.
  • Zum Betrieb von Elektrofiltern benötigt mnn eine Gleichstrom-Hochspannung von 20 bis 300 kV. Der hochgespannte Gleichstrom wird in einer Gleichrichterschaltung erzeugt, die einem Transformator nachgeschaltet ist. Die Gleichrichterschaltung ist in der Regel zusammen mit weiteren Teilen der elektrischen Anlage des Elektrofilters in einem Oelbad untergebracht. Bekannte Gleichrichterschaltungen bestehen aus in Reihe geschalteten Halbleiterventilen, zum Beispiel Siliziumdioden, denen herkömmliche ohmsche Widerstände parallel geschaltet sind, um die unterschiedliche Belastung, die sich durch die Reihenschaltung der Dioden ergibt, auszugleichen.
  • Während des Betriebes von Elektrofiltern treten auch in den Gleichrichterschaltungen häufig Überspannungen auf, die zur Beschädigung oder Zerstörung der Gleichrichter führen können. Zwar besitzen die Dioden und damit auch die Gleichrichter eine gewisse Uberspannungsfestigkeit, diese ist jedoch begrenzt und Uberspannungen, die ein Mehrfaches der Nennspannung betragen, nicht gewachsen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hochspannungsgleichrichter der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, der sich besonders durch Uberspannungsfestigkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halbleiterventile aus Dioden mit kontrolliertem Durchbruchsverhalten (crontrolled avalanche diodes) und die Widerstände aus Varistoren (VDR-Widerständen) bestehen.
  • Dioden mit kontrolliertem Durchbruchsverhalten sind grundsätzlich als Bauelemente der Hochfrequenztechnik bekannt. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie eine gewisse Durchlässigkeit in Sperrichtung besitzen und deshalb in der Anlage sind, Uberspannungen abzuleiten, ohne daß eine Zerstörung der Diode eintritt.
  • Varistoren sind spannungsabhängige Widerstände mit einer über einen bestimmten Bereich linearen Kennlinie, die darüber in einen nicht linearen Abschnitt übergeht, so daß der Varistor bei höheren Spannungen verhältnismäßig mehr Strom durchläßt als bei Spannungen im Bereich des linearen Abschnitts seiner Kennlinie.
  • Werden diese Bauelemente in der beschriebenen Weise zu einem Hochspannungsgleichrichter zusammengeschaltet, dann lassen sich die Verhältnisse stets so einrichten, daß im Normalfall die Varistoren im linearen Bereich ihrer Kennlinie und die Dioden mit kontrolliertem Durchlaufsverhalten unterhalb ihrer Nennspannung arbeiten. Beim Auftreten von mässigen Uberspannungen werden dann zunächst die Varistoren wirksam, weil sie nunmehr im nicht linearen Bereich ihrer Kennlinie arbeiten und die Uberspannung wenigstens teilweise abbauen, während die Dioden mit kontrolliertem Durchlaßverhalten noch sperren. Bei energiereicheren und hohen Uberspannungen sind die Varistoren nach wie vor wirksam und gleichzeitig lassen auch die Dioden mit kontrolliertem Durchlaßverhalten Strom in Sperrichtung durch.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Varistor ueber zwei Dioden geschaltet ist, daß die Anzahl der Dioden so gewählt ist, daß die Summe ihrer Nennspannungen etwa dem Zweifachen des Scheitelwertes der gleichzurichtenden Hochspannung entspricht und daß die Summe der Grenzwerte der linearen Bereiche der Varistoren im wesentlichen dem Scheitelwert entspricht. Dabei werden die Dioden so belastet, daß sie nur die Hälfte ihrer möglichen Sperrspannung zu tragen haben. Es ist folglich eine große Reserve gegen Uberspannungen vorhanden. Diese Reserve wird hinsichtlich hochfrequenter Überspannungen (Wanderwellen) noch höher, da die kontrollierte Sperrspannung noch 5C# über der Nennsperrspannung liegt, so daß erst bei der dreifachen Nennspannung ein rückseitiger Strom erzwungen wird. Bevor dieser Zustand eintritt haben aber schon die VDR-Widerstande einen wesentlichen Teil der anlaufenden Wanderwellenenergie abgeleitet. Grundsätzlich ist die Beschaltung mit den VDR-Widerständen so ausgelegt, daß im Spannungsbereich so viel Strom über sie fließt, daß alle Dioden gleichmäßig belastet sind, d.h. daß die Spannung an den Widerständen linear abfällt und sich dementsprechend linear auf die einzelnen Dioden aufteilt.
  • Zweckmäßig weist der Halbleitergleichrichter eine Platine auf, auf der Dioden und Varistoren angeordnet sind, deren einander zugeordnete Anschlüsse auf der Rückseite der Platine durch großflächige und abgerundete (bombierte) Lötpunkte verbunden sind. Dabei ist darauf zu achten, daß keine Lötspitzen oder -fäden entstehen, die bei hohen Spannungen zum Glimmen und zur Zerstörung der Isolation führen können. Werden die Lötpunkte, wie angegeben, großflächig und ggf. dick ausgeführt, dann tragen sie in erheblichem Maße dazu bei, die Verlustwärme aus den Dioden und den Widerständen schnellstmöglich an das Oel abzugeben. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Festigkeit gegen Stoß- und Dauerkurzschlußbeanspruchungen.
  • Der erfindungsgemäße Hochspannungsgleichrichter weist nicht nur zufriedenstellende Festigkeit gegen Stoß-und Dauerkurzschlußbeanspruchungen sondern darüberhinaus eine beachtliche Überspannungsfestigkeit sowie zufriedenstellende Teilentladungsfreiheit bei gleichzeitig linearerSpannungsaufteilung der Dioden auf.
  • Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, es zeigt die einzige Figur eine Schaltung eines Hochspannungsgleichrichters.
  • Der dargestellte Hochspannungsgleichrichter dient zum Gleichrichten einer 14 kV - Wechselspannung in eine 20 kV - Gleichspannung zum Betrieb eines Elektrofilters.
  • Der Hochspannungsgleichrichter besteht zunächst aus in Reihe geschalteten Siliziumdioden 1,2,3,4..59,40 mit kontrolliertem Durchbruchsverhalten (controlled avalanche diodes), denen Varistoren 41,42...60 (VDR-Widerstände) parallel geschaltet sind, wobei jeweils ein Widerstand zwei Dioden überbrückt. Anschlußpunkte 61,62 vervollständigen die Schaltung.
  • Die Varistoren 41 bis 60 besitzen eine bis ca. 1000 V reichende lineare Kennlinie, an die ein nicht linearer Abschnitt anschließt. Die Dioden 1 bis 40 besitzen Nennspannungen von 1000 V, werden jedoch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur mit Spannungen von 500 V betrieben.
  • Die Varistoren 41 bis 60 arbeiten während normalen Betriebes in ihrem linearen Bereich und dienen im wesentlichen dazu, die Belastung der einzelnen Dioden 1 bis 40 zu vergleichmässigen. Bei mässigen Uberspannungen arbeiten die Varistoren 41 bis 60 im nicht linearen Bereich und bauen diese Uberspannungen ab, bevor die Sperrwirkung der Dioden einsetzt.
  • Tatsächlich setzt die Sperrwirkung der Dioden beim Ausführungsbeispiel erst bei ca. 1500 V/Diode ein, so daß erst bei einer darüber reichenden Belastung der Dioden ein rückwärtigs Strom erzwungen wird, der jedoch wegen des kontrollierten Durchbruchsverhaltens der Dioden nicht zur Zerstrtoing dieser Dioden führt.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt ist, daß Dioden und Varistoren auf einer Platine angeordnet sind und ihre einander zugeordneten Anschlüsse auf der Rückseite der Platine durch großflächige, dicke und abgerundete (bombierte) Lötpunkte verbunden sind, deren große Wärmekapazität für eine schnelle Wärmeaufnahme und deren große Oberfläche für eine schnelle Wärmeabgabe der Verlustwärme an das Oelbad, in dem sich die Platine befindet, sorgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche: Hochspannungsgleichrichter, insbesondere für Elektrofilter mit in Reihe geschalteten Halbleiterventilen und parallel dazu geschalteten Widerständen, die jeweils ein oder mehrere Halbleiterventile überbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterventile aus Dioden (1 bis 40) mit kontrolliertem Durchbruchsverhalten (controlled avalanche diodes) und die Widerstände aus Varistoren (41 bis 60) (VDR-Widerstände) bestehen.
  2. 2. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Varistor (41bis 60) über zwei Dioden (1,2;3,4;...;39,40) geschaltet ist, daß die Anzahl der Dioden so gewählt ist, daß die Summe ihrer Nennspannungen etwa dem Zweifachen des Scheitelwertes der gleichzurichtenden Hochspannung entspricht und daß die Summe der Grenzwerte der linearen Bereiche der Varistoren im wesentlichen dem Scheitelwert entspricht.
  3. 3. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einseitig auf einer Platine angeordnete Dioden und Varistoren, deren einander zugeordnete Anschlüsse auf der Rückseite der Platine durch großflächige und abgerundete (bombierte) Lötpunkte verbunden sind.
DE19782852423 1978-12-04 1978-12-04 Hochspannungsgleichrichter Withdrawn DE2852423A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533470A (en) * 1980-07-03 1985-08-06 Novex Talalmanyfejleszto Es Ertekesito Kulkereskedelmi Rt. Apparatus for treating liquids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4533470A (en) * 1980-07-03 1985-08-06 Novex Talalmanyfejleszto Es Ertekesito Kulkereskedelmi Rt. Apparatus for treating liquids

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