DE2852345A1 - Kurzwellen-drehantennen-stand - Google Patents

Kurzwellen-drehantennen-stand

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DE2852345A1
DE2852345A1 DE19782852345 DE2852345A DE2852345A1 DE 2852345 A1 DE2852345 A1 DE 2852345A1 DE 19782852345 DE19782852345 DE 19782852345 DE 2852345 A DE2852345 A DE 2852345A DE 2852345 A1 DE2852345 A1 DE 2852345A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/061Two dimensional planar arrays
    • H01Q21/062Two dimensional planar arrays using dipole aerials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
    • H01Q3/04Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole for varying one co-ordinate of the orientation

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Description

  • Kurzwellen-Drehantennen-Stand
  • Gegenstand der Hauptanmeldung (P 27 52 387.1) ist ein Kurzwellen-Drehantennen-Stand mit einem vertikal angeordneten Rahmen, zwischen dem flächenhaft ein für alle Antennen gemeinsamer Gitter-Reflektor und beidseitig in Ebenen parallel dazu Vorhangantennen aufgespannt sind, wobei der Rahmen um seine Vertikalachse drehbar und die Einspeisung von der Mitte aus erfolgt und ein um eine Achse drehbarer ausschließlich zentral gelagerter als Mittelmast dienender Drehschaft vorgesehen ist.
  • Solche Kurzwellen-Drehantennen-Stände sind für die Kurzwellen-Rundfunkstationen mit Sendern großer Leistung geeignet, die eine Rundfunkversorgung aller Gebiete der Erde in mittleren und großen Entfernungen von der Sendestation mit großen Feldstärken zur Aufgabe haben.
  • Die Hauptanmeldung geht von der aus dem "Telefunken-Informationsblatt" IB 778 bekannten Drehstand-Breitband-Faltdipol-Vorhangantenne für Kurzwellensender aus. Die hierin beschriebene Drehstandantenne besteht im wesentlichen aus drehbaren Breitband-Dipolwänden mit großen Gewinn. Für mittlere und große Entfernungen (größer als 2000 km) sind Dipolwände des Typs HR 4/4 vorgesehen, die aus vier Zeilen bestehen, von denen jede zwei Ganzwellendipole (entspricht vier Halbwellendipolen) enthält. Zwei dieser Breitbanddipolwände für verschiedene Frequenzbereiche werden auf beiden Seiten eines gemeinsamen Gitter-Reflektors angeordnet. Diese Antennenanordnung wird zwischen zwei Türmen aufgehängt, die auf den Enden einer horizontalen Brücke stehen. Die Brücke ist drehbar auf einem Schienenkranz gelagert. Die Abmessungen der Türme und der Brücke richtet sich nach der Größe der Dipolwände, die wiederum vom Frequenzbereich der Antennen abhängen.
  • Die Vorteile des in der Hauptanmeldung offenbarten Kurzwellen-Antennenstandes besteht darin, daß ein als Achse dienender Turm vorgesehen ist, der im Baugrund fest verankert ist. Um diese Achse kann ein als Mittelmast dienender Drehschaft bewegt werden. Der Turm ist für die Verbindung mit dem Drehschaft am oberen Ende und einer vorgebbaren Mindesthöhe über dem Boden mit je einem symmetrisch zur Turmachse angeordneten Lager mit Führung versehen. Der Drehschaft weist am unteren Ende in einer Höhe, die dem Abstand der beiden Lager des Turm entspricht, jeweils einen Drehkranz bzw. Zahnkranz oder ein Rollenlager auf. Der Drehkranz bzw. das Rollenlager ist innerhalb des Drehschaftes symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet und starr mit dem Drehschaft verbunden. Auf die bereits oben erwähnten Lager des Turms wird der Drehschaft mit seinen Drehkränzen bzw. Rollenlagern aufgesetzt. Der Drehschaft ist zusätzlich oben und unten mit Auslegern versehen, zwischen denen mindestens ein Reflektor für die Antennen aufgespannt ist. Beidseitig des Reflektors sind in Ebenen parallel dazu die Antennenstrahler aufgehängt, die an Traversen gehaltert sind. Die Traversen selbst werden an den Auslegern des Drehschaftes fixiert. Dieser Kurzwellen-Drehantennen-Stand kann, da sein Drehbereich von keinen mechanischen Endanschlägen begrenzt wird, auf jeweils kürzestem Wege auf das neue Zielgebiet ausgerichtet werden. Im ungünstigsten Fall wird für die Drehung der Antennen 3 Minuten benötigt. Für die Aufstellung des Kurzwellen-Drehantennen-Standes wird eine Grundfläche von ca. maximal 15 x 15 m benötigt. Das übrige Gelände, insbesondere der Bereich zwischen den untersten Auslegern und dem Baugrund ist frei begeh- und befahrbar.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung des in der Hauptanmeldung beschriebenen Kurzwellen-Drehantennen-Standes. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kurzwell n-Drehantennen-Stand zu schaffen, bei dem mit einem Minimum an Bauelementen eine optimale, allen statischen Bedingungen genügende Verbindung zwischen dem Mittelmast und dem Turm einerseits und dem Mittelmast und den Antennenstrahlern und Reflektoren andererseits erzielt werden kann.
  • Die Aufgabe wird bei dem Kurzwellen-Drehantennen-Stand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der feststehende, die Achse bildender Turm und der den Mittelmast bildende Drehschaft über nur eine Drehverbindung miteinander in Verbindung stehen, daß der Mittelmast beidseitig mindestens mit je zwei senkrecht untereinander angeordneten Auslegern versehen ist, zwischen denen ein oder mehrere Reflektoren direkt angehängt sind, daß zur Halterung der Antennenstrahler beidseitig eines jeden Auslegers mindestens zwei Traversen befestigt sind und daß zwischen den oberen und unteren Traversen einer jeden Seite des Mittelmastes die Antennenstrahler flächig aufgespannt sind.
  • In vorteilhafter Weise ist die Drehverbindung bei einem Kurzwellen-Drehantennen-Stand als Kugeldrehverbindung ausgebildet.
  • Sie weist zwei äußere und einen mittleren Ring auf. Die beiden äußeren Ringe sind aufeinandergesetzt und miteinander verschraubt, während der mittlere Ring in inneren Ausnehmungen der beiden äußeren Ringe gelagert ist. In vorteilhafter Weise ist zwischen dem mittleren Ring und jedem äußeren Ring ein Kugelkranz angeordnet. Die beiden äußeren Ringe werden zusätzlich am Mittelmast befestigt, während der mittlere Ring der Kugeldrehverbindung am Turm befestigt ist. In vorteilhafter Weise ist der mittlere Ring der Kugeldrehverbindung auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes installiert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden äußeren Ringe der Kugeldrehverbindung innerhalb des Mittelmastes symmetrisch zu dessen Längsachse angeschraubt. Der Mittelmast ist so ausgebildet, daß er bei dieser Ausführungsform den Turm teilweise hüllenartig umgibt. Der Turm ist innerhalb des Mittelmaste nach oben hin verjüngt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden äußeren Ringe der Kugeldrehverbindung in geringem Abstand vom unteren Ende des Mittelmastes innerhalb desselben befestigt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden äußeren Ringe der Kugeldrehverbindung an der Unterseite des Mittelmastes befestigt, während der mittlere Ring wie bei allen übrigen Auführungsformen auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes befestigt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen dem Mittelmast und dem Turm über eine Säulendrehverbindung. Diese Verbindung umfaßt eine Säule, welche auf zwei Lagern aufgesetzt ist. In vorteilhafter Weise ist die Säule am Mittelmast befestigt, während die beiden Lager am Turm angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Mittelmast beidseitig mit je zwei horizontal geführten Auslegern versehen, wobei jeweils der erste Ausleger einer Seite am unteren und der zweite Ausleger am oberen Ende des Mittelmaste fixiert ist. In vorteilhafter Weise sind die Ausleger als selbsttragende Traversen ausgebildet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Ausleger über zusätzliche Doppel seile oder Gitterkonstruktionen am Mittelmast befestigt.
  • In vorteilhafter Weise ist es möglich zwei in einer Ebene angeordnete Ausleger durch einen einzigen, senkrecht und symmetrisch zur Längsachse des Mittelmastes angeordneten Träger zu bilden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind am unteren Ende des Mittelmastes beidseitig zwei horizontal geführte Ausleger installiert. Zusätzlich sind am unteren Ende zwei weitere Ausleger- befestigt, wobei jeder dieser beiden Ausleger unter Einschließung eines Winkels α mit der Längsachse des Mittelmastes nach oben geführt ist.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Verbindung zwischen dem drehbaren Mittelmast und dem als Achse dienenden Turm über eine Kugel- oder Säulendrchverbindung. Es handelt sich hierbei um Verbindungselemente, die aus relativ wenigen Bauelementen bestehen, und zudem die in dem Mittelmast auftretenden Kräfte vollständig in den Turm übertragen. Bei der Kugeldrehverbindung werden die vom Mittelmast ausgehenden Vertikalkräfte auf die äußeren Ringe übertragen, von dort über die Kugelkränze auf den Mittelring und von diesem in den Turm.
  • Damit stellt die Kugeldrehverbindung eine starrschlüssige Verbindung zwischen dem drehbaren Teil und der Achse dar.
  • Ebenso wie die Kugeldrehverbindung ist auch die Säulendreh- verbindung starrschlüssig und kann Kippmomente auf die im Erdboden verankerte Achse übertragen, wobei das Moment durch ein horizontales Kräftepaar in den Turm geleitet wird. Die Säulendrehverbindung ist leich zu warten und zentriert sich selbst. Das untere der beiden die Säule tragenden Lager nimmt als Hauptdrucklager axiale und radiale Kräfte auf, während die Horizontalkräfte über die am oberen Ende der Säule angreifenden Druckrollen in den Turm geleitet werden.
  • Durch die Ausrüstung des Mittelmastes mit vorzugszweise sich selbsttragenden Auslegern, die als Stahlgitterkonstruktionen ausgebildet sind, lassen sich sehr große Spannflächen für die Reflketoren und die Antennenstrahler schaffen. Werdn die Ausleger zusätzlich unter einem vorgebbaren Neigungswinkel a zur Längsachse des Mittelmastes angeordnet, so wird mit dieser optimalen Stahlgitterkonstruktion eine für alle im Kurzwellenbereich verwendeten Antennenstrahler genügende Abspannfläche gebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert und der mit der Erfindung erzielbare Fortschrift dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Kurzwellen-Drehantennen-Stand, bei dem die Außenringe der Kugeldrehverbindung am unteren Ende des Mittelmastes befestigt sind; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Kugeldrehverbindung; Fig. 3 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Kurzwellen-Drehantennen-Standes; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Kurzwellen-Drehantennen-Stand entsprechend der Linie III - III in Fig. 3; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Kurzwellen-Drehantennen-Standes; Fig. 6 eine den Mittelmast und den Turm verbindende Säulendrehverbindung im Längsschnitt Fig. 7 einen Kurzwellen-Drehantennen-Stand bei dem die Säule der Drehverbindung im Inneren des Mittelmastes angeordnet ist; Fig. 8 einen Kurzwellen-Drehantennen-Stand, bei dem der Mittelmast mit spezielle angeordneten Auslegern versehen ist.
  • Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Kurzwellen-Drehantennen-Stand, der im wesentlichen einen als Mittelmast 2 dienenden Drehschaft, einen Turm 3, eine Kugeldrehverbindung 5, 6 und vier Ausleger 7 umfaßt.
  • Der Mittelmast 2 wird wie bereits erwähnt durch einen Drehschaft gebildet, der selbst aus einer Rohr- oder Winkelgitterkonstruktion gefertigt ist. Der in Fig. 1 gezeigte Turm 3, kann ebenfalls als Rohr- oder Winkelgitterkonstruktion ausgebildet sein. Sein Querschnitt weist die Form eines Dreiecks oder eines Quadrates auf. Die gleiche Querschnittsform kann auch der Mittelmast 2 aufweisen. Die Verbindung zwischen dem Mittelmast 2 und dem Turm 3, der mit seinem unteren Ende im Baugrund verankerten ist, erfolgt vorzugsweise über die Kugeldrehverbindung 5, 6, die in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt ist. Im wesentlichen umfaßt diese Kugeldrehverbindung zwei äußere Ringe 5. Diese beiden Ringe sind aufeinander gesetzt und miteinander, insbesondere über Schrauben 5A kraftschlüssig verbunden. Desweiteren weist die Kugeldrehverbindung einen mittleren Ring 6 auf. Dieser ist mit speziell ausgebildeten Außenkanten in inneren Ausnehmungen der beiden Ringe 5 gelagert. Zwischen dem mittleren Ring 6 und einem jeden der beiden äußeren Ringe 5 ist ein Kugelkranz 6A angeordnet. Um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Mittelmast 2 und dem Turm 3 zu erhalten, werden die beiden äußeren Ringe 5 am Mittelmast festgeschraubt, während der mittlere Ring 6 am Turm befestigt wird.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kurzwellen-Drehantennen-Stand sind die beiden äußeren Ringe der Kugeldrehverbindung am unteren Ende des Mittelmastes 2 befestigt. Der mittlere Ring der Kugeldrehverbindung ist auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes 3 angeordnet und dort ebenfalls fixiert.
  • Der Mittelmast ist mit seiner Unterseite auf den Turm 3 aufgesetzt. Die drei Ringe der Kugeld@ehverbindung sind in der oben dargestellten Art und Weise miteinander verbunden. Alle drei Ringe 5, 6 sind symmetrisch zur Längsachse des Kurzwellen-Drehantennen-Standes installiert.
  • Mittels einer oder mehreren Antriebseinrichtungen (hier nicht dargestellt), die vorzugsweise am oberen Ende des Turmes angeordnet sind und mit der Kugeldrehverbindung in Eingriff stehen, kann der Mittelmast 2 um seine Längsachse gedreht werden. Er läßt sich bei dieser Anordnung sowohl im, als auch gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der Mittelmast 2 ist desweiteren an seinem oberen und unteren Ende beidseitig mit je einem Ausleger 7 versehen.
  • Die beiden am unteren Ende des Mittelmastes 2 befestigten Ausleger sind horizontal geführt und in einer Ebene liegend angeordnet. Sie werden zusätzlich über Stahlgitterkonstruktionen oder Abspannseile 8, die sowohl an den Auslegern als auch am Mittelmast befestigt sind, gehalten. In geringem Abstand von seinem oberen Ende ist der Mittelmast mit zwei weiteren Aus- legern 7 versehen. Jeder dieser beiden Ausleger ist senkrecht über dem jeweils bereits auf dieser Seite am unteren Ende befestigten Ausleger 7 am Mittelmast 2 gehaltert. Auch diese beiden am oberen Ende -des Mittelmastes 2 befestigten Ausleger werden zusätzlich über je eine Stahlgitterkonstruktion oder ein Abspannseil gehalten, wobei die Stahlgitterkonstruktionen bzw. Abspannseile an der Spitze des Mittelmastes befestigt sind. Zwischen diesem von den Auslegern 7 aufgespannten Rahmen können ein oder mehrere Reflektoren und die Antennenstrahler aufgehängt werden. Der Abstand zwischen dem Erdboden und den unteren Auslegern 7 des Mittelmastes beträgt vorzugsweise 15m.
  • Die Gesamthöhe des Kurzwellen-Drehantennen-Standes richtet sich nach der Größe der aufzuspannenden Antennen. Der als Achse dienende Turm ist wie bereits oben erwähnt fest im Baugrund verankert.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Kurzwellen-Drehantennen-Standes. Der hier dargestellte Kurzwellen-Drehantennen-Stand umfaßt wieder einen den Mittelmast bildenden Drehschaft 2, einen Turm 3, eine Kugeldrehverbindung 5, 6, sowie vier Ausleger 7. Sowohl der Mittelmast 2 als auch der Turm 3 können auch bei dieser Ausführungsform als Rohr- oder Winkelgitterkonstruktion ausgebildet sein. Die beiden äußeren Ringe 5 der Kugeldrehverbindung sind auch hierbei an der Unterseite des Mittelmastes befestigt. Der mittlere Ring 6 der Kugeldrehverbindung ist auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes 3 installiert. Die Anordnung der Ringe erfolgt bei allen Ausführungsformen des Kurzwellen-Drehantennen-Standes vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse von Mittelmast und Turm. Der Mittelmast 2 ist mit seiner Unterseite auf die Stirnfläche des Turmes 3 aufgesetzt. Die drei Ringe 5 und 6 der Kugeldrehverbindung sind wie bereits in der zu Fig. 1 gehörenden Erläuterung miteinander verbunden.
  • Am unteren Ende des Mittelmastes 2 sind wieder beidseitig nach außen gerichtete Ausleger 7 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befestigt. An der Spitze des Mittelmastes 2 sind ebenfalls zwei Ausleger 7 wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Mittelmast angeordnet und gehaltert. Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Ausleger 7 sind als Stahlgittertraversen ausgebildet, so daß sie sich selbst tragen können. Eine zusätzliche Halterung zur Befestigung der Ausleger 7 an dem als Mittelmast dienenden Drehschaftes 2 ist hierbei nicht erforderlich.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie III - III nach Fig. 3. Diese Fig. zeigt zwei beidseitig des Mittelmastes in einer Ebene angeordnete Ausleger 7. Jeder Ausleger ist beidseitig mit mindestens zwei Traversen 9 versehen. Alle an den Ausleger 7 befestigten Traversen 9 sind senkrecht zur Längsachse der Ausleger 7 angeordnet und nach außen weisend befestigt. Jeder Ausleger 7 ist vorzugsweise auf einer Seite mit zwei langen und auf der anderen Seite mit zwei kurzen Traversen 9 versehen. Alle auf einer Seite des Mittelmastes 2 angeordneten Traversen sind gleich lang. Die Abstände zwischen den einzelnen Traversen auf einer Seite richtet sich nach der Größe der aufzuspannenden Antennenstrahler 10. Da die am oberen Ende des Mittelmastes vorgesehenen Ausleger 7 ebenfalls mit solchen Traversen 9 versehen sind, die vorzugsweise spiegelbildlich zu den Traversen 9 der unteren Ausleger 7 befestigt werden, kann zwischen den auf einer Seite des Drehschaftes 2 befestigten Traversen der oberen und unteren Ausleger auf einfache Weise eine Vorhangantenne aufgespannt werden.
  • Alle hier beschriebenen Ausführungsformen des Kurzwellen-Drehantennen-Standes haben einen symmetrischen 300 ohm-Eingang 15, der, wie in Fig. 5 gezeigt, in einer Höhe von etwa 3,6 m über dem Boden ins Zentrum des feststehenden Turmes 3 geführt ist.
  • Die Gesamthöhe des Turmes beträgt etwa 15m. Innerhalb des Turmes 3 führt eine symmetrische Speiseleitung 16 zu den Kontakten eines Antennenwahlschalters (hier nicht dargestellt) am oberen Ende des Turmes 3. Wie die Fig. 1, 3 und 5 zeigen, ist der Raum zwischen dem Erdboden und den am unteren Ende des Drehschaftes 2 befestigt-en Auslegern 7 frei begehbar und kann bei Bedarf als Stellfläche für Bauten dienen, die niedriger sind als der Turm 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Variante des in Fig. 1 und 3 gezeigten Kurzwellen-Drehantennen-Standes. Die Verbindung zwischen dem Mittelmast und dem Turm 3 erfolgt auch hierbei wiederum über eine Kugeldrehverbindung 5,6. Die beiden äußeren Ringe 5 der Kugeldrehverbindung sind am unteren Ende des Mittelmastes 2 symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet. Der mittlere Ring 6 der Kugeldrehverbindung ist auf dem Turm 3 angeordnet und dort befestigt. Die Ringe sind in gleicher Weise wie bereits oben beschrieben miteinander über Kugelkränze 6A verbunden, wobei der Mittelmast 2 mit seiner Unterseite auf den Turm 3 aufgesetzt ist.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der Mittelmast 2 wiederum am unteren Ende und an der Spitze beidseitig mit zwei Auslegern 7 versehen. Zwei jeweils auf einer Seite angeordnete Ausleger sind in vorgebbarem Abstand senkrecht untereinander angeordnet und am Drehschaft 2 senkrecht zu dessen Längsachse befestigt. Bei dieser Ausführungsform des Kurzwellen-Drehantennen-Standes werden Ausleger 7 benutzt, die nicht selbsttragend ausgebildet sind. Sie werden aus diesem Grunde zusätzlich über Seile am Mittelmast 2 gehalten. Vorzugsweise werden hierbei jeweils ein oder zwei Doppelseile 8 an der nach außen weisenden Spitze eines jeden Auslegers und ein weiteres Doppelseil 8 in der Mitte des Auslegers befestigt. Die zweiten Ende dieser Doppelseile 8 sind zum Mittelmast 2 hin abgespannt. Die Doppelseile 8, die für die Halterung der am oberen Ende des Mittelmastes 2 angeordneten Ausleger 7 verwendet werden,sind vorzugsweise an der Spitze des Mittelmastes 2 befestigt. Bei dieser Ausführungs- form der Ausleger besteht die Möglichkeit, jeweils zwei in einer horizontalen Ebene beidseitig des Mittelmastes 2 angeordnete Ausleger 7 durch einen entsprechend dünnen Rohrträger zu ersetzen. Dieser ist dann in einer horizontalen Ebene, symmetrisch und beidseitig der Längsachse des Mittelmastes 2 anzuordnen. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit der einzelnen Ausleger 7 können zwei senkrecht untereinander angeordneten Auslegern durch zwei weitere Doppelseile 11 verbunden werden.
  • Diese Seile verlaufen parallel zur Längsachse des Mittelmastes 2. Dabei wird vorzugsweise ein Doppelseil 11 zwischen den freien Enden zweier senkrecht untereinander angeordneter Ausleger 7 gespannt. Das zweite Doppelseil 11 verbindet bei dieser Ausführungsform die Mitten dieser beiden Ausleger 7.
  • In Fig. 6 ist eine Säulendrehverbindung dargestellt. Mit ihr können der Mittelmast 2 und der Turm miteinander gekopppelt werden, so daß Drehbewegungen des Mittelmastes um seine Längsachse in gleicher Weise wie bei der Kugeldrehverbindung möglich sind.
  • Die in Fig 6 dargestellte Drehverbindung weist eine Säule 50 auf, die auf mindestens zwei Lagern 60 abgestützt ist. Die nach oben weisende Stirnfläche der Säule 50 ist an der Unterseite des Mittelmastes 2 befestigt. Die Säule 50 wird vorzugsweise so am Mittelmast befestigt, daß die beiden Längsachsen der Säule 50 und des Mittelmastes 2 in einer Ebene liegen. Wie bereits erwähnt ist die Säule 50 auf zwei Lagern 60 abgestützt. Diese beiden Lager sind im oberen Bereich des Turmes 3 ebenfals symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet. Das erste Lager 60 befindet sich auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes 3. Es ist so angeordnet, daß es die Säule 50 an ihrem oberen Ende stützt. Das zweite Lager 60 ist im Inneren des Turmes 3 in vorgebbaren Abstand unterhalb des ersten Lager 60 angeordnet. Auf diesem unteren Lager 60 ist das untere Ende der Säule 50 abgestützt. Die beiden Lager sind in bekannter Weise mit Druckrollen, Druckringen und Begrenzern bzw. Rollenlagern ausgerüstet.
  • Über diese Säulendrehverbindung können selbstverständlich auch die Mittelmaste 2 und Türme 3 der in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellten Kurzwellen-Drehantennen-Stände miteinnder verbunden werden. Sie stellt eine echte Alternative zu der bei diesen Ausführungsformen benutzten Kugeldrehverbindung dar.
  • Fig. 7 zeigt einen Kurzwellen-Drehantennen-Stand, bei dem die Verbindung zwischen dem Mittelmast 2 und dem Turm 3 über eine solche Säulendrehverbindung erfolgt. Der Mittelmast 2 und der Turm 3 sind bei dieser Ausführungsform in gleicher Weise ausgebildet wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Kurzwellen-Drehantennen-Stand. Die für die Säulendrehverbindung notwendige Säule 50 ist hierbei im Inneren des Mittelmastes 2 symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet. Die beiden für die Abstützung der Säule 50 erforderlichen Lager sind im oberen Bereich des Turmes 3 ebenso angeordnet, wie es in Fig. 6 dargestellt und in der dazugehörigen Erläuterung beschrieben ist. Der Mittelmast und der Turm sind bei dieser Ausführungsform ebenfalls vorzugsweise als Rohr- oder Winkelgitterkonstruktion ausgebildet. Zur Abstützung der mit dem Mittelmast verbundenen Säule 50, wird diese auf den Lagern 60 aufgesetzt. Da sich die Säule im Inneren des Mittelmastes befindet, wird der Turm 3 teilweise von dem Mittelmast hüllenartig umgeben. Damit dieses möglich ist, und der Mittelmast um seine Längsachse drehbar ist, ist der Durchmesser des Turmes im oberen Bereich wesentlich kleiner als im unteren Teil. Vorzugsweise ist der Turm 3 so ausgebildet, daß er sich in dem, vom Mittelmast umgebenden Bereich, nach oben hin verjüngt. Der Abstand zwischen den Innenflächen des Mittelmastes 2 und den äußeren Begrenzungsflächen des Turmes 3 ist so groß, daß der Mittelmast ohne Schwierigkeiten um den Turm 3 bewegt werden kann.
  • Der Mittelmast ist auch bei dieser Ausführungsform am unteren Ende und in geringem Abstand von seiner Spitze beidseitig mit je einem Ausleger 7 versehen. Die beiden oben und unten auf einer Seite befestigten Ausleger 7 sind senkrecht untereinander angeordnet und verlaufen zueinander und zum Erdboden parallel. Es besteht auch hierbei die Möglichkeit, jeweils zwei in einer Ebene beidseitig des Mittelmastes angeordnete Ausleger 7 durch einen Rohrträger zu ersetzen, der symmetrisch zur Längsachse des Mittelmastes 2 angeordnet ist.
  • Die am unteren Ende des Mittelmastes befestigten Ausleger werden jeweils zusätzlich über mindestens zwei Doppelseile 8 am Mittelmast gehalten. Mindestens eines der Doppelseile 8 ist am freien Ende eines jeden Auslegers und das zweite Doppelseil 8 in der Mitte des Auslegers befestigt und zum Mittelmast 2 hin abgespannt. Jeder der beiden am oberen Ende des Mittelmastes 2 angeordneten Ausleger 7 wird vorzugsweise über jeweils vier Doppelseile 8 am Mittelmast gehalten, dabei werden jeweils zwei Doppelseile am freien Ende und nochmals zwei Doppelseile in der Mitte eines jeden Auslegers 7 fixiert. Jeweils eines der am freien Ende und in der Mitte des Auslegers 7 befestigten Doppelseile wird zur Spitze des Mittelmastes 2 hin abgespannt, während die beiden anderen Doppelseile 8 zu dem unter dem Ausleger 7 liegenden Bereich des Mittelmastes 2 hingeführt und dort befestigt sind.
  • Der Abstand zwischen dem Baugrund und den am unteren Ende des Drehschaftes 2 befestigten Auslegern 7 ist bei diesem Kurzwellen-Drehantennen-Stand ebenso groß, wie bei den in Fig. 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen.
  • Bei dem in Fig. 8 gezeigten Kurzwellen-Drehantennen-Stand sind der Mittelmast 2 und der Turm 3 ebenfalls über eine Säulendrehverbindung aneinander gekoppelt. Der Mittelmast 2 weist bei dieser Ausführungsform nur eine sehr geringe Länge auf. Die Säule 50 ist im Inneren dieses Mittelmastes angeordnet und dort befestigt. Die beiden zur Stützung der Säule 50 dienenden Lager 60 sind, ebenso wie in Fig. 6 gezeidt, im oberen Bereich des Turmes 3 angeordnet. Der Mittelmast 2 ist über die Säule 50 wiederum auf diesen beiden Lagern 60 abgestützt.
  • Der Durchmesser des Mittelmastes 2 ist im Bereich des Turmes 3 so gewählt, daß ein genügend großer Abstand zwischen den Innenflächen des Mittelmastes und den Außenflächen des Turmes besteht. Der Durchmesser des in den Mittelmast 2 hineinragenden Turmbereiches ist nach oben hin verjüngt, so daß der Mittelmast den Turm im Abstand hüllenartig umgibt und selbiger um seine Längsachse gedreht werden kann. Am unteren Ende des Mittelmastes 2 ist ein Rohrträger senkrecht zu dessen Mittelachse angeordnet und befestigt. Dieser Rohrträger bildet die nach zwei Seiten ausgerichteten unteren Ausleger 7 des Kurzwellen-Drehantennen-Standes. Zwei weitere Ausleger 7 sind ebenfalls am unteren Ende des Mittelmastes 2 installiert und nach oben geführt. Dabei schließt jeder dieser Ausleger 7 mit der Längsachse des Mittelmastes einen Winkel α ein. Diese Ausleger können beispielsweise als selbsttragende Stahlgitterkonstruktionen ausgebildet sein. Sind jedoch die Ausleger 7, wie in Fig. 8 dargestellt, als nicht selbsttragende Elemente ausgebildet, so werden vorzugsweise ihre freien Ende und ihre Mitten über je ein Doppelseil 8 miteinander verspannt. Zur Erhöhung der Stabilität sind mindestens die freien Enden und die Mitten von zwei jeweils auf einer Seite angeordneten Auslegern über je ein Seil 8 miteinander verbunden. Desweiteren besteht die Möglichkeit, die beiden nach oben weggeführten Ausleger 7 über einen, über die Spitze des Mittelmastes 2 hinweggeführten Stahlträger miteinander zu verbinden. Die Länge der horizontal angeordneten bzw. der nach oben weggeführten Ausleger 7 richtet sich nach der Größe der Reflektoren und der Antennenstrahler die an dem Kurzwellen-Drehantennen-Stand aufgehängt werden sollen.
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Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Kurzwellen-Drehantennen-Stand mit einem vertikal angeordneten Rahmen, zwischen dem flächenhaft ein für alle Antennen gemeinsamer Gitterreflektor und beidseitig in einer Ebene parallel dazu Vorhangantennen aufgespannt sind, wobei der Rahmen um seine vertikale Achse drehbar ist und die Einspeisung der Sendeenergie von der Mitte aus erfolgt, und ein um einen Turm drehbarer und ausschließlich zentral gelagerter als Mittelmast dienender Drehschaft vorgesehen ist, nach Patentanmeldung P 27 53 387.1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende, die Achse bildende Turm (3) und der den Mittelmast (2) bildende Drehschaft über nur eine Drehverbindung (5, 6, 50, 60) miteinander in Verbindung stehen, daß der Mittelmast (2) beidseitig mindestens mit je zwei senkrecht untereinander angeordneten Auslegern (7) versehen ist, zwischen denen ein oder mehrere Reflektoren direkt angehängt sind, daß zur Halterung der Antennenstrahler (10) beidseitig eines jeden Auslegers (7) mindestens zwei Traversen (9) befestigt sind und daß zwischen den oberen und unteren Traversen einer jeden Seite des Mittelmastes die Antennenstrahler flächig aufgespannt sind.
  2. 2. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (5,6, 5G, 60) als Kugeldrehverbindung ausgebildet ist.
  3. 3. Kurzwellen-Drehantennen-Stana nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeldrehverbindung (5,6) mit zwei äußeren und einem mittleren Ring (5,6) versehen ist, daß die beiden äußeren Ringe (5) aufeinander gesetzt und miteinander verschraubt sind, daß der mittlere Ring (6) in inneren Ausnehmungen der beiden äußeren Ringe (5) gelagert, und zwischen dem mittleren Ring (5) und jedem äußeren Ring (6) ein Kugelkranz (6A) angeordnet ist, und daß die beiden äußeren Ringe (5) zusätzlich am Mittelmast (2) und der mittlere Ring (6) am Turm (3) befestigt ist.
  4. 4. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Ring (6) an der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes (3) installiert ist.
  5. 5. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Ringe (5) innerhalb des Mittelmastes (2) an vorgebbarer Stelle symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet und festgeschraubt sind, daß der Mittelmast (2) den Turm (3) in vorgebbarem Abstand teilweise hüllenartig umgibt und daß der Turm (3) innerhalb des Mittelmastes (2) nach oben hin verjüngt ist.
  6. 6. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Ringe (5) an der Unterseite des Mittelmastes (2) symmetrisch zu dessen Längsachse befestigt sind.
  7. 7. Kurzwellen-Drehantennnen-Stand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (50, 60) als Säulendrehverbindung ausgebildet ist.
  8. 8. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung (50, 60) mit einer Säule (50) versehen ist, welche auf mindestens zwei Lagern (60) aufgesetzt und abgestützt ist, daß die Säule (50) mit dem Mittelmast (2) fest verbunden ist und die beiden Lager (60) am Turm (3) angeordnet sind.
  9. 9. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (50) innerhalb des Mittelmastes (2) symmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet und befestigt ist.
  10. 10. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (50) an der Unterseite des Mittelmastes (2) befestigt ist.
  11. 11. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Lager (60) auf der nach oben weisenden Stirnfläche des Turmes (3) angeordnet ist, daß das andere Lager (60) in vorgebbarem Abstand unter dem ersten Lager (60) innerhalb des Turmes (3) installiert ist und daß beide Lager (60) symmetrisch zur Längsachse des Turmes (3) angeordnet sind.
  12. 12. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelmast (2) beidseitig mit je zwei horizontal angeordneten Auslegern (7) versehen ist, daß der erste Ausleger (7) einer jeden Seite am unteren Ende und der zweite Ausleger (7) am oberen Ende des Mittelmastes (2) befestigt ist.
  13. 13. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Mittelmastes (2) beidseitig zwei horizontal geführte Ausleger (7) installiert sind, daß zwei weitere Ausleger (7) ebenfalls am unteren Ende des Mittelmastes (2) befestigt sind und daß jeder dieser beiden Ausleger (7) unter Einschließung eines Winkels (α ) mit der Längsachse des Mittelmastes (2) nach oben geführt ist.
  14. 14. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach einem ner Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (7) als selbsttragende Traversen ausgebildet sind.
  15. 15. Kuzwellen-Drehantennen-Stand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (7) über zusätzliche Doppelseile oder Stahlgitterkonstruktionen (8) am Mittelmast (2) gehalten sind.
  16. 16. Kurzwellen-Drehantennen-Stand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in einer horizontalen Ebene angeordnete Ausleger (7) durch einen senkrecht und symmetrisch zur Längsachse des Mittelmastes (2) angeordneten Rohrträger gebildet sind.
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