DE2851556B2 - Badewanne - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaubadewanne, bestehend aus einem Wannenkörper und zuordbaren Seitenteilen. Um den unterschiedlichen Anforderungen und Wünschen hinsichtlich einer Badausstattung gerecht zu werden ist es bekannt, verschieden geformte Badewannen, wie z. B. etwa rechteckig geformte, runde oder auch entsprechend einer Baderaumecke geformte Wannen, anzubieten. An diesen Wannen werden nach der Aufstellung zur Verblendung der Außenseite des Wannenkörpers Seitenteile unterhalb des Wulstes der Badewanne befestigt oder gar eine Mauer gezogen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbaubadewanne zu schaffen, die mit einfachen Mitteln und kostengünstig der jeweils gewünschten Einbauart angepaßt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Weitere Ausführungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 dargelegt.

Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß Für die verschiedenen Anwendungsfälle eine Badewanne mit Hilfe von kostengünstig, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellten Seitenteile ergänzt werden kann. Mit Hilfe der verschieden geformten Seitenteile können die unterschiedlichsten Bauformen gebildet werden, wobei auch spätere Ergänzungen und Umformungen an bereits installierten Badewannen ermöglicht werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt

Fig, 1 eine Badewanne mit gerundetem Fuß- und Kopfteil in Perspektivansicht,
F i g. 2 ein erstes Seitenteil in Perspektivansicht,
F i g. 3 ein zweites Seitenteil in Perspektivansicht,

ίο F i g, 4 ein weiteres Seitenteil in Perspektivan, icht

Fig,5 ein Seitenteil für die Eckanordnung in Perspektivansicht

Fig.6 diverse Einbauwannen mit der Badewanne gemäß F i g. 1, ergänzt mit den verschiedenen Seitenteiis len gemäß F ig. 2 bis 5.

In der Fig. 1 ist eine Badewanne aus Kunststoff gezeigt deren Wannenkörper 1 im Endbereich der Seitenwandungen einen umlaufenden Wannenwulst 2 hat Der Wannenkörper 1 kann dabei mit Füßen auf dem Badezimmerboden ausgerichtet und mit den erforderlichen Anschlüssen versehen werden. Je nach dem Anwendungsfall kann dann der Wannenkörper mit den gewünschten Seitenteilen 3,4,5,6 versehen werden. Die Seitenteile sind dabei so ausgebildet daß sie jeweils den halben Umfang des Wannenwulstes 2 umgreifen und mit einem Bord 7 am Wannenwulst 2 anschließen, so daß zur Herstellung einer Einbaubadewanne jeweils nur zwei Seitenteile erforderlich sind. Die Seitenteile sind besonders kostengünstig im Spritzgußverfahren herstellbar. Die Seitenteile sind dabei jeweils aus einem Bord 7 und einer Seitenschürze 8 einstückig ausgebildet. Die Seitenteile 3,4,5, 6 können zur festen Verbindung mit dem Wannenkörper 1 z. B. miteinander verschraubt oder auch an dem Wannenkörper selbst mit Schnapp-

verbindungen etc. befestigt sein.

In der F i g. 2 ist ein Seitenteil 4 abgebildet dessen Bord 7 in den Endbereichen entsprechend dem Wannenwulst 2 gerundet ausgebildet ist und eine gleichbleibende Breite hat An dem Bord 7 schließt sich

•»o an der Außenkante senkrecht die Seitenschürze 8 an.

In der Fig.3 ist ein Seitenteil 3 mit einem an den Außenkanten rechteckig ausgebildeten Bord 7 abgebildet, an dessen Kanten senkrecht die Seitenschürze anschließt.

In F i g. 4 ist ein Seitenteil 5 gezeigt dessen Bord 7 an der Außenkante halbrundförmig ausgebildet ist an der senkrecht die Seitenschürze 8 anschließt Als Einstieghilfe ist außerdem im Bereich der Außenkante eine Stufe 9 eingeformt.

In der Fig.5 Ut ein eckförmiges Seitenteil 6

dargestellt dessen Bord 7 ein rechtwinkliges Dreieck bildet wobei der Wannenwulst 2 an der Basis des

Dreiecks eingelassen ist.

in Fig.6 sind verschiedene Einbaubadewannen in Draufsicht in verkleinerter Form dargestellt wie sie durch Zuordnung der Seitenteile gemäß den F i g. 2,3,4 und 5 erzielt werden können. Im einzelnen zeigen die Abbildungen

A ein Wandbad mit gerundeter Vorderfront;

B ein freistehendes Bad mit gerundeten Seitenfronten;
C ein Wandbad oder auch freistehendes Bad mit rechteckiger Ausbildung,
D ein freistehendes Rundbad,

E ein Wandbad mit Halbrund-Vorderfront;
F ein freistehendes Bad mit einem Rundteil und einem mit gerundeten Ecken versehenen Teil;

G ein Eckbad mit halbrundförmigem Vorderteil; H ein Eckbad mit einem mit gerundeten Ecken versehenen Vorderteil;

I ein Eckbad mit einem rechteckigen Vorderteil, Selbstverständlich sind weitere Formen von Seitenteilen denkbar.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;

1. Einbaubadewanne, bestehend aus einem Wannenkörper und zuordbaren Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4,5,6) den Umfang des Wannenkörpers (1) umgreifen und am Rand der Badewanne einen etwa waagerechten Bord (7) haben, der mit dem Rand der Badewanne fluchtet

Z Einbaubadewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4,5,6) je den halben Umfang des Wannenkörpers (1) umfassen und der Bord (7) am Wannenwulst (2) anschließt

3. Einbaubadewanne nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß der Bord (7) der Seitenteile (3, 4) den Wannenwulst (2) zu einem Rechteck ergänzt oder den Wannenwulst (2) verbreitert

4. Einbaubadewanne nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß das Seitenteil (5) mit seinem Bor«? (7) an der Außenkante einen Halbkreis beschreibt

5. Einbaubadewanne nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß das Seitenteil (6) einen als rechtwinkliges Dreieck ausgebildeten Bord (7) hat an dessen Basis der Wannenwulst (2) anschließt

6. Einbaubadewanne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Wannenkörper (1) von im Außenbereich verschieden geformten Wandteilen (3,4,5,6) eingefaßt ist

7. Einbaubadewanne nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4, S, 6), bestehend aus einem Pord (7) und einer Seitenschürze (8), einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt sind.