DE2850839C2 - Dusche für Zimmervögel - Google Patents

Dusche für Zimmervögel

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DE2850839C2 DE2850839A DE2850839A DE2850839C2 DE 2850839 C2 DE2850839 C2 DE 2850839C2 DE 2850839 A DE2850839 A DE 2850839A DE 2850839 A DE2850839 A DE 2850839A DE 2850839 C2 DE2850839 C2 DE 2850839C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Dusche für Zimmervögel, bei der über einem als Wasserspeicher dienenden, nach oben offenen kastenförmigen Unterteil ein Duschkopf angeordnet ist und zwischen dem Duschköpf und dem Wasserspeicher-Unterteil wirkend eine an- und abschaltbare elektrische Pumpe vorgesehen ist, die an eine im Unterteil angeordnete Schwachstromquelle angeschlossen ist.
Bei einer bekannten (DE-GM 78 03 708) Dusche dieser Art ist der Unterteil von oben her frei zugänglich und gelangt das Wasser aus dem Duschkopf unmittelbar in den Unterteil. Die Pumpe wird von einem Transformator gespeist, der über ein Leitung^kabel an das allgemeine Spannungsnetz anschließbar ist, wodurch die An- und Abschaltung der Pumpe erfolgt Eine solche Gestaltung ist von Nachteil, weil der Zimmervogel die Dusche nicht selbst an- und abschalten kann.
Es ist auch eine Dusche bekannt (US-PS 38 70 023), bei der über einem rechteckigen Trittbrett ein Duschkopf angeordnet ist und zwischen dem Duschkopf und einem Wasserspeicher wirkend eine elektrische Pumpe vorgesehen ist. Das als Sitzteil für den Vogel dienende Trittbrett ist gegen die Kraft einer Federung abwärts und durch die Federung aufwärt? bewegbar und betätigt so einen elektrischen Schalter, der zwischen einer elektrischen Batterie und der elektrischen Pumpe wirkend vorgesehen ist. Wenn das in sich geschlossene Trittbrett auf dem Wasserspeicher-Unterteil der erstgenannten bekannten Dusche gelagert wird, so muß zwischen der Kante des Trittbrettes und der Wand des Unterteiles ein ausreichender Spalt vorhanden sein, damit das von dem Duschkopf auf das Trittbrett auftretende Wasser am Trittbrettrand in den Unterteil fließen kann. In diesem Spalt kann sich aber nachteiligerweise der Vogel mit seinen Klauen festhängen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dusche der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der relativ leichte Zimmervogel selbst den Wasserkreislauf an- und abschalten kann, ohne daß er dabei selbst gefährdet und der Wasserübergang vo.n Duschkopf in den Wasserspeicher-Unterteil behindert ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch e/ie Vogeldusche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein rechteckiger Sitzteil gegen die Kraft einer Federung abwärts und durch die Federung aufwärts bewegbar ist und dabei einen elektrischen Schalter betätigt, der sich zwischen der Schwachstromquelle und der Pumpe befindet, und daß als Schwachstromquelle eine Batterie dient und der Sitzteil auf dem kastenförmigen Wasserspeicher-Unterteil diesen überdeckend gelagert ist und in den Unterteil mündende Ablauföffnungen aufweist, wobei als Schalter ein am Unterteil angeordnetes Reedrelais und dicht dabei ein am Sitzteil befestigter Permanentmagnet vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Dusche wird der Wasserkreislauf durch das Gewicht des sich auf das Sitzteii setzenden bzw. stellenden Zimmervogels angeschaltet und wieder abgeschaltet, wenn der Zimmervogel sich von der Dusche entfernt. Durch das relativ geringe Gewicht des Zimmervogels v/ird das Sitzteil etwas abwärts bewegt, wodurch der Schalter eingeschaltet wird. Entfernt sich der Vogel wieder, so bewegt sich der Sitzteil wieder aufwärts. Im vorliegenden Fall ist ein durch die Bewegung des Sitzteiles gesteuerter elektrischer Schalter von besonderem Vorteil^ weil der Schalter gegen Feuchtigkeit und Schmutz gut geschützt angeordnet werden kann. Der elektrische Betrieb der Vogeldusche hindert deren Anbringung an einem Käfig nichti weil zur Stromversorgung eine Batterie vorgese^ hen ist. Die Abiauföffnungen dienen dem Ablaufen des von dem Duschkopf herabfallenden Wassers in das
kastenartige Wasserspeicher-Unterteil. Hierbei ist der kastenförmige Unterteil gut abgedeckt, so daß die Vogelbeine nicht durch Schlitze oder Aussparungen gefährdet sind. Die Reedrelais-Permanentmagnet-Schalteinrichtung arbeitet über eine lange Zeitspanne hin störungsfrei und spricht auch bei dem geringen Bewegungsweg des Sitzteiles und dem geringen Gewicht des Zimmervogels ohne weiteres stets sicher an.
Es ist denkbar, zur Federung des Sitzteiles dem Wasserspeicher-Unterteil einen Schwimmkörper vorzu&eher,., der von unten gegen den Sitzteil drückt und vom Vogelgewichl entgegen seinem Auftrieb in das Wasser gedruckt wird. Et. ist aber auch möglich, die Federung als mechanische Feder auszubilden. Die mechanische Feder wirkt stets gleichmäßig und ist von der gerade vorhandenen Wassermenge bzw. dem gegebenen Auftrieb unabhängig. Es ist möglich, den Sitzteil und die zugehörige Federung so anzuordnen und auszubilden, daß der Sitzteil nur senkrecht auf- und abbewegbar ist Bei einer anderen Ausführungsform ist der Sitzteil nahe der Rückseite um eine waagerechte Achse drehbar gelagert, wobei die Federung vor der Achse vorgesehen ist. Diese Gestaltung ergibt eine einfach zu montierende Lagerung des Sitzteiles, bei der die für die Betätigung des Schalters erforderliche Bewegung des Sitzteiles ohne größere Schwierigkeiten bei der Ausbildung der Federung erreichbar ist.
Der Sitzteil ist z. B. ein Rost. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Sitzteil als Wanne mit den Ablauföffnungen nahe dem Boden und einem umlaufenden Randsteg am oberen Rand ausgebildet ist. Durch die nahe dem Wannenboden vorgesehenen Ablauföffnungen fließt Wasser nur mit Abstand von den Wandungen des Unterteiles in dieses.
Auch ist es möglich, den Wasserstand im Unterteil so hoch einzustellen, daß stets in der Wanne Wasser steht, so daß der Vogel während des Duschens auch Baden kann. Die mechanische Feder, die z. B. eine Blattfeder ist, ist so dime isioniert, daß bei mit Wasser überflutetem Badewannen-Boden die Wanne bzw. der Sitzteil sicher in Ruhestellung steht. Die Kräfteverhältnisse sollen auch dann nicht störend verändert werden, wenn unterschiedliche Wasserhöhen über dem Wannenboden eingefüllt sind. Das erfordert optimale Ablauföffnungen bzw. optimale Reduktion der Masse a.i den Seitenwandungen des Wannen-Siebgebildes, so daß dort nur noch unbedeutende Auftriebskräfte, die von der Wasserstandshöhe abhängig sind, wirken.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Sitzteil einen sich entlang der Vorderseite erstreckenden profilierten Sitzbalken umfaßt. Dieser Sitzbalken erleichtert dem Zimmervogel das Landen. Bei der drehbaren bzw. schwenkbaren Lagerung des Sitzteiles wird dieses bereits in der zum Anschalten der Dusche erforderlichen Weise bewegt, wenn der Vogel auf dem Sitzbalken landet.
Es ist denkbar. Pumpe und Batterie außerhalb des Unterteiles neben diesem anzuordnen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn in dem Unterteil eine die Batterie aufnehmende, wasserdichte Kammer und die Pumpe in einem wasserdichten Gehäuse angeordnet sind. Diese Gestaltung ist raumsparend und ergibt eine nach außein hin kompakte und abgeschlossene Vogsldusch-Einheit.
Es ist möglich, den Düsenkopf von einem Ständer getragen frei über dein Unterteil bzw. der Wanne vorzusehen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn ein nach vorne offenes Gehäuse auf dem Unterteil angebracht ist und den Duschkopf trägt Hierbei verhindert das Gehäuse, daß der Vogel beim Duschen und Baden allzuviel Wasser von der Vogeldusehe weg herumspritzt. Das Gehäuse ist an dem Unterteil und nicht an der Wanne angebracht und trägt den Duschkopf.
Das Gehäuse ist mit dem Unterteil z. B. unlösbar verbunden. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Gehäuse mit dem Unterteil mittels Rasteinrichtung lösbar verbunden ist und ein von der Pumpe herkommendes Schlauchstück über einem Gehäuse befindliches Anschlußstück an den Duschkopf lösbar anschließbar ist. Hierbei ist das Gehäuse samt Duschkopf in einfacher Weise mit dem Unterteil samt Pumpe verbindbar und von dem Unterteil wieder lösbar. Dies ist nicht nur für einen platzsparenden Transport der Vogeldusche von Vorteil sondern auch für das Herausnehmen des Sitzteiles zwecks Reinigung. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn zwei mit Abstand voneinander an der Vorderseite vorgesehene längliche Hakenstücke jeweils mittels Schlitz aufgeschoben sind und mittels einer federnden Rasteinrichtung in mindestens zwei verL^hiedenen Stellungen lösbar festlegbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Vogeldusche an verschiedenartig gestalteten Käfigen anzubringen, da die beiden Hakenstücke je nach Käfigart verschieden weit vorkragen können. Diese Hakenstücke sind auch unabhängig von der hier beschriebenen speziellen Ausbildung der Vogeldusche verwendbar.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn jedes der Hakenstücke mittels der federnden Rasteinrichtung in mindestens zwei parallel zueinander in Richtung der Vorderseite versetzten Stellungen lösbar festlegbar sind. Hierbei sind die Möglichkeiten zur Anpassung der Stellung der Hakenstücke an die Gestaltung des Käfiges, an dem die Vogeldnsche angebracht wird, gesteigert.
Die erfindungsgemäße Vogeldusche ist primär für kleinere Vögel von z. B. 5 g Gewicht ausgelegt. Sie besteht im wesentlichen aus Kunststoff, wodurch sie auf einfache Weise gegenüber dem Wasser resistent ist und auch die für die Rasteinrichtungen erfo/derliche Elastizität besitzt. Bei der bevorzugten Ausfühiungsform ist das bisher bekannte Vogel-Badegehäuse zu einem Dusch-Badegehäuse umgestaltet. Das Sitzteil der Vogeldusche stellt eine Art Wippe dar, mit der die Dusche an- und abgestellt wird.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Lrfindung dargestellt und zeigt F i g. I eine Vorderansicht einer Vogeldusche. F i g. 2 eine Draufsicht auf das Unterteil der Vogeldusche gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in F i g. ],
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. 3 und Fig. 5 eine Teil-Draufsicht gemäß Pfeil V in Fig. 1. Die Vogeldusche gemäß Zeichnung besteht im wesentlichen aus e:nem Unterteil 1. einer Wanne 2, einem Gehäuse 3 und einem Duschkopf 4. Das Unterteil 1 ist ein nach oben offener Kasten, in den die nach oben offene Wanne 2 eingehängt ist und auf dessin Wandung das nach unten sowie nach vorne offene Gehäuse 3 gesetzt ist, das an der Unterseite des Daches den Duschkopf 4 trägt. Das Gehäuse 3 verjüngt sich von unten nach oben sowohl in der Breite als auch in der Tiefe und besitzt unten einen Unförmigen Wandungsstreifen, bei dem die Wandung genau senkrecht verläuft.
An diesem unteren Wandungsstreifen. und zwar sowohl an den Schenkeln als auch am hinteren Quersteg, sind nach außen ragende Noppen 5 vorgesehen, die in entsprechende Durchbrechungen der Wandung des Unterteiles 1 ragen, wobei diese Durchbrechungen nahe > dem oberen Rand der Wandung des kastenförmigen Unterteiles angeordnet sind. Auf diese Weise ist das Gehäuse 3 an dem Unterteil 1 in leicht lösbarer und wiederherstellbarer Weise gehalten.
Der an dem flachen waagerechten Dach des m Gehäuses 3 befestigle, z. B. angeklebte Duschkopf 4 ist ein rechteckiger Kasten, der an der Unterseite eine Vielzahl von Bohrungen 6 aufweist. Der Duschkopf 4 befindet sich etwa mittig über der Öffnung der Wanne 2 und besitzt, in waagerechter Erstreckung, eine mit den ii Bohrungen 6 versehene Fläche, die mindestens einhalbmal so groß ist wie die waagerechte Fläche der Öffnung bzw. der Oberseite der Wanne 2. An den Duschkopf 4 ist ein Schiauchstuck 7 angeschlossen, das innerhalb des Gehäuses 3 nach unten führt, wobei es nahe einer hinteren Ecke des Gehäuses verläuft.
Bei der vorderen freien Kante trägt das Dach des Gehäuses 3 zwei auf Abstand voneinander angeordnete längliche Hakenstücke 8, die das Dach nach vorne überragen. Jedes Hakenstück 8 besitzt einen nach hinten offenen Schlitz 9, in den das Dach geschoben ist. Das Hakenstück 8 ist von zwei an der Unterseite des Daches vorgesehenen Stegen 14 geführt und vom Dach abziehbar sowie verschieden weit auf das Dach aufschiebbar. Der den Schlitz 9 oben begrenzende Schenkel 10 trägt an seiner Unterseite einen Noppen 11. der in eine am Dach vorgesehene Verliefung 12 ragt. Es sind mit Abstand voneinander und mit verschiedenem Abstand, vom vorderen Rand des Daches zwei oder mehr solcher Vertiefungen vorgesehen, so daß das Hakenstück in zwei oder mehr verriegelten Stellungen am Dach sitzen kann. Das Dach weist auch in dem Bereich, in dem das Hakenstück 8 aufgeschoben wird, zum freien Rand hin eine Aussparung 13 auf. um das Hakenstück weiter auf das Dach schieben zu können. Der obere Schenkel 10 ist federnd elastisch, so daß der Noppen 11 leicht aus der Vertiefung 12 lösbar ist bzw. in diese einrastet. Es sind auf beiden Seiten der Vorderseite des Daches jeweils dicht nebeneinander zwei Aussparungen 13 mit zugehörigen Stegen 14 und Vertiefungen 12 vorgesehen. Die beiden Hakenstücke 8 lassen sich also in verschiedensten Stellungen an dem Dach des Gehäuses 3 anbringen und somit in der Stellung den jeweiligen Gegebenheiten des Käfiggitters anzupassen, an dem die Vogeldusche angebracht werden soll.
Die Wanne 2 besitzt am oberen Raind ihrer Wandung einen umlaufenden, nach außen ragenden Randsteg 15, der vorne einen Sitzbalken 16 trägt, auf dem ein Vogel landen kann. Am vorderen Teil des Randsteges 15 ist eine nach unten gerichtete Leiste 17 vorgesehen, welche die vordere Wand des Unterteiles 1 überlappt Die vordere Wand des Unterteiles ragt aJso zwischen die Leiste 17 und die vordere Wand der Wanne Z Der Randsteg 15 bildet an der hinteren Seite der Wanne 2 einen hinteren verbreiterten Teil 18, der an beiden seitlichen Enden an der Unterseite von je einem Tragstück 19 abgestützt ist, das auch mit der Wandlung der Wanne 2 einstückig ist. Jedes Tragstück 19 trägt einen nach außen ragenden Zapfen 20.
Mit geringem, schlitzartigen Abstand von jeder der beiden seitlichen Wandungen des Unterteiles 1 ist je eine Zweitwand 21 vorgesehen, die sich von vorne bis
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hinten sowie bis zum Boden des Unterteiles 1 erstreckt. Jede dieser Zweitwände 21 besitzt, wie Fig. 4 verdeutlicht, eine Bohrung, in der je eine/ der beiden Zapfen 20 drehbar ist. Zwischen die Zweitwand 21 und die zugeordnete seilliche Wandung des Unterteiles f ragt auch der untere Wanduhgsstfeifen des Gehäuses. Jede Zweitwand 21 weist am hinteren Ende oben eine Aussparung 22 auf, durch welche der hintere Quersteg des unteren Wandungsstreifens des Gehäuses 3 hindurchtrilt. Die beiden Zweitwände 21 dienen primär der Versteifung des kastenartigen Unterteiles 1.
Die Wanne 2 ist um die durch die beiden Zapfen 20 bestimmte waagerechte Achse drehbar, wobei das vordere Ende auf und ab schwenkt. Hinten bei der Wanne 2. jedoch unter dem hinteren verbreiterten Teil 18 ist eine Blattfeder 28 vorgesehen, die vor der durch die Zapfen 20 bestimmten Achse von unten gegen den hinteren verbreiterten Teil 18 drückt. Hierdurch wird die Wanne 2 in einet waiigcicciiicfi oder gcrifigiügig \f nach oben geschwenkten Lage gehalten. Sobald die Wanne 2 durch einen Vogel belastet wird, schwenkt sie abwärts, bis sie auf ein nicht näher gezeigtes Widerlager trifft. Der Schwenkwinkel der Wanne zwischen normaler, unbelasteter Stellung und belasteter Stellung beträgt z. B. 10".
In dem kastenartigen Unterteil 1 ist hinten unter dem hinteren verbreiterten Teil 18 eine Kammer 23 vorgesehen, die über eine Öffnung im Boden des kastenartigen Unterteiles zugänglich ist. Diese Öffnung ist mittels eines Deckels 24 absperrbar, der in an sich bekannter Weise in Offenstellung and in Schließstellung bringbar ist. In der Kammer Zi ist eine elektrische Batterie 25 untergebracht, deren beide Pole mittels nicht näher gezeigter, jedoch an sich bekannter elektrisch leitender Einrichtungen in Verbindung mit Anschlußstellen 26, 27 stehen, die an der Oberseite der Kammer vorgesehen sind. Auf der Oberseite der Kammer 23 ist die Blattfeder 28 befestigt.
Seitlich neben der Kammer 23 und ebenfalls unter dem hinteren verbreiterten Teil 18 ist am Boden des Unterteils 1 eine elektrische Pumpe 29 über Füße 30 befestigt. Diese Pumpe besitzt zylindrische Außenabmessungen, ist wasserdicht und besitzt an der oberen Stirnfläche zwei elektrische Anschlußstellen 31, 32. Die Pumpe 29 besitzt an der Unterseite zwischen den Füßen 30 eine nicht näher gezeigte Ansaugöffnung und einen Anschlußstutzen 33. An den zur einen hinteren Ecke des Unterteiles 1 ragenden Anschlußstutzen 33 ist ein Schlauchstück 34 angeschlossen, das nach oben in das Gehäuse 3 führt Im Bereich des Gehäuses 3 Ut das Schlauchstück 34 über ein Anschlußstück 35 an das vom Duschkopf 4 herkommende Schlauchstück 7 leicht lösbar angeschlossen.
Nahe der Vorderseite des Unterteiles 1 ist zwischen der einen seitlichen Wandung und der zugeordneten Zweiwand 21 ein Reedrelais 36 angeordnet, das unter dem Einfluß eines Magnetfeldes einer bestimmten Stärke schließt und bei einer anderen Magnetfeldstärke öffnet Neben dem Reedrelais 36 ragt in das Unterteil ein länglicher Permanentmagnet 37, der seitlich neben der Wandung der Wanne 2 verläuft und oben am Randsteg 15 der Wanne befestigt ist Von dem Reedrelais 36 führt eine elektrische Leitung 38 zur Anschlußstelle 26 der Batterie 25 und eine elektrische Leitung 39 zur Anschlußstelle 32 der Pumpe 29. Die beiden Anschlußstellen 27,31 sind ebenfalls durch eine elektrische Leitung 40 verbunden. Die beiden Leitungen 38,39 sind in der Praxis nahe der hinteren Wandung des
Unterteiles 1, durch die eine Aussparung 22 und dann zwischen der einen Zweiiwand 21 und der Zugehörigen Wandung des Unterteiles 1 zum Reedrelais 36 geführt. In dem kastenförmigen Unterteil I, das Zumindest in der unteren Hälfte wasserdicht ist, befindet sich Wasser. Wenn die Pumpe 29 läuft, so saugt sie aus dem Unterteil 1 Wasser an und drückt es durch den Auslaßstutzen 33 und die Sohlauchstücke 34, 7 zum Duschkopf 4. Das Wasser tritt aus dem Duschkopf 4 durch die Bohrungen 6 aus und fällt in die Wanne 2. Von dort fließt es durch Öffnungen 41, die sich nahe dem Boden del Wanne in deren Wandungen befinden, wieder in das Unterteil.
Wenn die Wanne 2 nicht belastet ist, dann ist das Reedrelais 36 offen, und die Pumpe 29 steht still. Sobald die Wanne 2 durch die Belastung eines Vogels abwärts geschwenkt wird, bewegt sich der Permanentmagnet 37 abwärts, wodurch das Reedrelais 36 schließt. Hierdurch wird der Stromkreis Batterie—Reedrelais—Pumpe-Batterie geschlossen, und die Pumpe läuft, so daß der Duschkopf Wasser abgibt. Verläßt der Vogel die Wahne, so schwenkt diese aufwärts, das Reedrelais öffnet, die Pumpe bleibt stehen und die Wasserabgabe des Duschkopfes ist beendet;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: IO 25 30
1. Dusche für Zimmervögel, bei der über einem als Wasserspeicher dienenden, nach oben offenen kastenförmigen Unterteil ein Dutchkopf angeordnet ist und zwischen dem Duschkopf und dem Wasserspeicher-Unterteil wirkend eine an- und abschaltbare elektrische Pumpe vorgesehen ist, die an eine im Unterteil angeordnete Schwachstromquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Sitzteil (2) gegen die Kraft einer Federung (28) abwärts und durch die Federung (28) aufwärts bewegbar ist und dabei einen elektrischen Schalter (36) betätigt, der sich zwischen der Schwachstromquelle (25) und der Pumpe (29) befindet, und daß als Schwachstromquelle eine Batterie (25) dient und der Sitzteil (2) auf dem kastenförmigen Wasserspeicher-Unterteil (1) diesen überdeckend gelagert ist und in den Unierteil mündend«. Ablauföffnungen (41) aufweist, wobei als Schalter ein am Unterteil (1) angeordnetes Reedrelais (36) und dicht dabei ein am Sitzteil (2) befestigter Permanentmagnet (37) vorgesehen ist.
2. Dusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil als Wanne (2) mir den Ablauföffnungen (41) nahe dem Boden und einem umlaufenden Randsteg (15) am oberen Rand ausgebildet ist.
3. Dusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (2) einen sich entlang der Vorderseite erstreckenden profilierten Sitzbalken (16) umfaßt.
4. Dusche nach Ansprudi 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Unterteil (1) eine die Batterie (25) aufnehmende, wasserdichte Kammer (23) und die Pumpe (29) in einem wasserdichten Gehäuse angeordnet sind.
5. Dusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach vorne offenes Gehäuse (3) auf dem Unterteil (1) angebracht ist und den Duschkopf (4) trägt.
6. Dusche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit dem Unterteil (1) mittels Rasteinrichtung (5) lösbar verbunden isi und ein von der Pumpe (29) herkommendes Schlauchstück (34) über ein im Gehäuse (3) befindliches Anschlußstück (35) an den Duschkopf (4) lösbar anschließbar ist.
7. Dusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ·■ it Abstand voneinander an der Vorderseite vorgesehene längliche Hakenstücke (8) jeweils mittels Schlitz (9) aufgeschoben sind und mittels einer federnden Rasteinrichtung(ll, 12) in mindestens zwei verschiedenen Stellungen lösbar festlegbar sind.
8. Dusche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Hakenstücke (8) mittels der federnden Rasteinrichtung (11, 12) in mindestens zwei parallel zueinander in Richtung der Vorderseite versetzten Stellungen lösbar festlegbar ist.
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