DE2849404A1 - Federbremsbetaetigungseinrichtung - Google Patents

Federbremsbetaetigungseinrichtung

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Publication number
DE2849404A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
segments
spring
spring brake
inner edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782849404
Other languages
English (en)
Inventor
Malcolm Bath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wabco Automotive UK Ltd
Original Assignee
Clayton Dewandre Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Clayton Dewandre Co Ltd filed Critical Clayton Dewandre Co Ltd
Publication of DE2849404A1 publication Critical patent/DE2849404A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Federbremsbetätigungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft Federbremsbetätigungseinrichtungen für Motorfahrzeuge, d. h. Betätigungseinrichtungen, bei denen ein federbelasteter Kolben in einer inaktiven oder "Freigabe"-Stellung durch auf ihn einwirkenden Fluiddruck gehalten wird, wodurch die vorspannende Feder zum Anlegen der Bremsen bewegt wird, wenn eine Störung des einwirkenden Fluiddrucks oder eine andere Unterbrechung dieses Drucks eintritt.
  • Herkömmliche Federbremsbetätigungseinrichtungen benutzen Schraubendruckfedern, einschließlich Federn der zylindrischen Bauweise. Solche Federn haben jedoch bestimmte Nachteile.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Feaerbremsbetätigungseinrichtung mit einem vereinfachten Federaufbau kompakter Konstruktion zu schaffen, der es ermöglicht, daß die Feaervorspannung in einfacher Weise so modifizierbar ist, daß sie den speziellen Betriebsbedingungen genügt, durch die Seitenvorspannungen beseitigt werden, die normalerweise durch Schraubenfedern erzeugt werden, wobei bei der gesuchten Feder das Risiko des Versagens der gesamten Feder stark reduziert sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben oder ein äquivalentes Teil der Federbremsbetätigungseinrichtung durch einen Federaufbau belastet bzw. vorgespannt ist, der eine oder mehrere Federn der Diaphragma- bzw. Plattenbauweise aufweist, von denen jede aus einer ringförmigen Reihe von Segmenten besteht, die an ihren äußeren Rändern klemmend mit einem starren Halter verbunden sind, an ihren inneren Rändern mit dem Kolben in hirkungseingriff stehen und so angeordnet sind, daß sie in ihrem Betriebszustand eine Axialkraft auf den Kolben oder das quivalente Element ausüben.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Federbremsbetätigungseinrichtung mit einer oder mehreren Plattenfedern, von denen jede aus einer ringförmigen Reihe von Segmenten besteht. Die Segmente sind an ihrem äußeren Ende klemmend gehalten. An ihrem inneren Ende sitzen sie in einer Ringnut auf der Kolbenbüchse.
  • Die Segmente werden elastisch verformt und nehmen eine gewölbte Form an. Die auf den Kolben ausgeübte Axialkraft ist im wesentlichen während des Hubs konstant. Der Aufbau ist insgesamt einfacher als der für herkömmliche Federbetätigungseinrichtungen der Zylinder- oder Membranbauweise. Seitliche Spannungen bzw.
  • Belastungen, wie sie normalerweise durch Schraubenfedern erzeugt werden, treten nicht auf. Da jede Membran bzw. Federplatte aus einer Reihe von Segmenten besteht, ist die Gefahr des gesamten Versagens der Feder stark reduziert.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch in einem Teilquerschnitt eine Federbremsbetätigungseinrichtung der Kurzhub-Zug-Bauweise, Fig. 2 ein Federsegment und Fig. 3 eine Ringreihenanordnung der Federsegmente von Fig. 2, welche die membranartige Feder bildet.
  • Die Federbetätigungseinrichtung 10, wie sie in den Figuren gezeigt ist, hat einen Kolben 12, der durch eine oder mehrere koaxial angeordnete Plattenfedern 14 vorgespannt ist, von denen jede aus einer Scheibe besteht, die radial beispielsweise in acht sektorförmige Segmente 16 aufgeteilt ist. Die Segmente sind an ihren äußeren Rändern 18 zwischen Ringen 20 eingeklemmt, die ortsfest in dem Betätigungsgehäuse 22 angeordnet sina. An ihren inneren Rändern 24 greifen die Segmente in eine Ringnut 26 ein, die in einem Büchsenteil 27 des Kolbens 12 ausgebildet sind. Die radiale Länge der Segmente ist etwas größer als der radiale Abstand zwischen den Klemmringen 20 und dem Kolben, so daß die Segmente, wenn sie in ihre Arbeitsstellung eingepaßt sind, unter Spannung stehen und eine gekrümmte Form einnehmen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Durch das Spannen der Segmente 16 zusammen mit der Positionierung ihrer äußeren Ränder 18 und ihrer inneren Ränder 24, üben die Segmente 16 einen axialen Schub auf den Kolben 12 aus. Durch Anordnen einer Reihe von Plattenfedern 14 nahe beieinander erhält man einen sehr kompakten Aufbau, insbesondere in Richtung der axialen Länge.
  • Unter Verwendung von genormten Segmenten ist es möglich, Federn für verschiedene Betriebsanforderungen dadurch zu entwickeln, aaß die Anzahl der Segmente und die Art ihrer Positionierung geändert wird. Bei der in den Figuren gezeigten Anordnung, bei welcher die radiale Länge der Segmente größer als der radiale Abstand zwischen dem Kolben und dem Gehäuse ist, so daß die Segmente eine gekrümmte Form einnehmen, ist die auf den Kolben ausgeübte Axialkraft im wesentlichen während des Hubs konstant.
  • Das heißt mit anderen Worten, daß eine Minimaleinheit des Federwertes dadurch erreicht werden kann, daß der Kraftvektor von den Segmenten an den Kolbenhub angeglichen wird. Dies kann die erforderliche "Abhalte"- bzw. Sperrfläche reduzieren.
  • Alternativ kann ein hoher Segmentfederwert mit einem annehmbaren Einheitsfederwert benutzt werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSP RUC1{E 1.: Feuerbremsbetätigungseinrichtung mit einem Kolben oder einem äquivalenten Teil, das entgegen einem anliegenden Fluiddruck in eine inaktive Stellung vorgespannt ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine oder mehrere Plattenfedern (14), von denen jede aus einer Ringreihe von Segmenten (16) besteht, die an ihren äußeren Rändern (18) an einem starren Halter (20, 22) klemmend gehalten, mit ihren inneren Rändern (24) mit dem Kolben (12, 26, 27) in Eingriff stehen und so angeordnet sind, daß sie in tetrieb eine Axialkraft auf den Kolben (12) oder ein äquivalentes Teil (27) ausüben.
  2. 2. Federbremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die radial inneren Enden (24) der Segmente einer jeden Ringreihe in einer Umfangsnut (26) um einen Büchsenteil (27) des Kolbens (12) herum angeordnet sind.
  3. 3. Federbremsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die radial äußeren Enden (18) zwischen Ringen (20) an dem Gehäuse (22) der Betätigungseinrichtung festgelegt sind.
  4. 4. Federbremsbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die freie Länge der Segmente (14) größer als ihr radialer Abstand zwischen dem Kolben (12) und dem starren Halter (20, 22) ist, so daß sie nach dem Positionieren in der Klemmstellung elastisch verformt sind.
DE19782849404 1977-11-15 1978-11-14 Federbremsbetaetigungseinrichtung Withdrawn DE2849404A1 (de)

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GB4746377 1977-11-15

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DE2849404A1 true DE2849404A1 (de) 1979-05-17

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ID=10445063

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DE (1) DE2849404A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099689A1 (de) * 1982-07-03 1984-02-01 Bendix Limited Mit Fluid-Druck steuerbare Betätigungsvorrichtung
WO2000068593A1 (en) * 1999-05-06 2000-11-16 Volvo Construction Equipment Components Ab Brake device

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EP0099689A1 (de) * 1982-07-03 1984-02-01 Bendix Limited Mit Fluid-Druck steuerbare Betätigungsvorrichtung
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