DE2848594C2 - Relais mit einem Schutzgaskontakt - Google Patents

Relais mit einem Schutzgaskontakt

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DE2848594C2
DE2848594C2 DE19782848594 DE2848594A DE2848594C2 DE 2848594 C2 DE2848594 C2 DE 2848594C2 DE 19782848594 DE19782848594 DE 19782848594 DE 2848594 A DE2848594 A DE 2848594A DE 2848594 C2 DE2848594 C2 DE 2848594C2
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Germany
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relay
relay according
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DE19782848594
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DE2848594A1 (de
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Walter Ing.(grad.) 8540 Schwabach Hofer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/282Constructional details not covered by H01H51/281
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/44Magnetic coils or windings

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Relais mit einem Schutzgaskontakt nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Kontrollrelais mit einem Schutzgaskontakt (Reed-Kontakt) zur Überwachung von elektrischen Verbrauchern sind die Stromspulen aus Draht hergestellt und auf einen vorgefertigten Tragkörper aufgewickelt (DE-OS 24 05 383). Derartige Lösungen erfordern Wickelvorrichtungen, auf denen die Spule hergestellt wird. Außerdem wird ein Tragkörper benötigt, um einerseits die Spule und andererseits den Schutzgaskontakt zu tragen. Der Tragkörper muß ferner auf einer Platte oder dergleichen befestigt werden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Lösung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Spule durch einen Stanz- und Biegevorgang aus einem bandförmigen elektrischen Leiter ohne zusätzlichen Tragkörper hergestellt werden kann, was bei einer Serienfertigung kostengünstiger ist.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei derartig hergestellten Stromspulen die Toleranzen in den Abmessungen und hinsichtlich der elektrischen Werte sehr gering sind. Außerdem kann eine solche, aus einem Metallblech ausgestanzte Stromspule unmittelbar auf den Kontaktträger des Relais oder auf eine Leiterplatte festgeschweißt bzw. aufgenietet werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und
ίο Verbesserung der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders vorteilhaft ist dabei düe Herstellung der Stromspulen aus einem breiten Metallband, bei dem dann mehrere nebeneinander angeordnete, mäanderförmig ausgestanzte Bänder an ihrem einen Ende durch einen gemeinsamen Steg für die Stromzuführung bzw. Stromabführung miteinander verbunden sind. Je nach der Anzahl der benötigten Kontrollrelais wird dabei die entsprechende Anzahl von nebeneinanderliegenden Stromspulen von dem gemeinsamen Steg abgetrennt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Relais mit einer gestanzten Stromspule, Fig.2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Relais mit einer andersartig gestanzten bzw. gebogenen Stromspule.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit mehreren, nebeneinanderliegenden, gestanzten Stromspulen und F i g. 4 zeigt einen Ausschnitt zweier, aufeinanderliegender Stromspulen eines Kontrollrelais.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein erfindungsgemäßes Relais mit einem Schutzgaskontakt ist in Fig. I mit 10 bezeichnet. Es dient beispielsweise zur Überwachung von Hiinklampen eines Kraftfahrzeuges, indem bei intakten Verbrauchern der Strom, der durch eine Stromspule 11 des Relais 10 fließt, ausreicht, um mit dem von ihm erzeugten Magnetfeld einen Schutzgaskontakt 12, der innerhalb der Stromspule 11 angeordnet ist, zu betätigen. Die Stromspule eines solchen Kontrollrelais ist dabei auf das Glasröhrchen 13 des Schutzgaskontaktes 12 aufgeschoben. Die Stromspule 11 ist aus einem elektrisch leitenden Band, im Ausführungsbeispiel aus einem Kupferblech von geringer Dicke in Form von mäanderförmigen Schleifen 14
so ausgestanzt. Die nebeneinanderliegenden Streifen 14a der Schleifen sind zu beiden Seiten abwechselnd ausgebogen und der Schutzgaskontakt 12 ist mit seinem Glasröhrchen 13 zwischen den seitlich ausgebogenen Streifen 14a eingesetzt.
v> Die Windungszahl für die Stromspule 11 ergibt sich dabei aus der Anzahl der mäanderförmigen Schleifen 14 sowie aus der Lage der Spulenenden 14öund 14c.
In Fig.2 ist in einem anderen Ausfuhrungsbeispiel ein Relais 20 dargestellt, dessen Stromspule 21 mit dem
M) Schutzgaskontakt 22 für verschiedene Anwendung?= möglichkeilen benutzt werden kann, indem die Windungszahl der Stromspule 21 dem jeweiligen Verbraucherstrom zur Erzeugung der erforderlichen Amperewindungszahl angepaßt werden kann. Zu
f>5 diesem Zweck sind eine oder mehrere mäanderförmige Schleifen 24 der bandförmigen Stromspule 21 in den gestrichelt dargestellten Bereichen 24a nicht freigeslan/.t. Dadurch wird die wirksame Windungszahl der
Stromspule 21 herabgesetzt Die Windungszahl läßt sich außerdem auch dadurch herabsetzen, daß die Biegericbtung an einem Streifen 24i> der mianderförmigen Schleifen 24 geändert wird.
Fig.3 zeigt die Anordnung mehrerer nebeneinander angeordneter Relais 30, die beispielsweise zur Überwachung mehrerer Glühstiftkerzen von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen verwendbar sind. Dabei sind die Stromspulen, die aus mehreren, nebeneinander angeordneten mäanderförmigen Schleifen 34 bestehen, aus einem breiten Kupferband 35 ausgestanzt, das in Fig.3 gestrichelt dargestellt ist Die Streifen 34a einer jeden Schleife 34 sind abwechselnd zu beiden Seiten ausgewölbt und nehmen den Schutzgaskontakt 32 auf. Die Stromspulen 31 sind an ihrem einen Ende durch einen gemeinsamen Steg 36 miteinander verbunden, der zur Stromzuführung bzw. zur Stromabführung dient Von den Anschlüssen 33 der Schutzgaskontakte 32 isc jeweils <;iner am Steg 36 durch die Lötung 37 kontaktiert.
Die aus elektrisch leitenden Bändern gestanzten Stromspulen lassein sich auch dann verwenden, wenn mehrere solcher Stromspulen für einen Schutzgaskontakt benötigt werden. Wie Fig.4 zeigt, werden in diesem Psill zwei voneinander durch eine Kunststoffolie 44 elektrisch isolierte Bänder aufeinandergelegt und die
ίο mäanderförmig ausgestanzten Schleifen 45 und 46 werden gemeinsam zu Stromspulen 42 und 43 wechselseitig aufgebogen. Eine günstige Kontaktierung der Stromspulen 42 und 43 erhält man, wenn die ausgestanzten Bänder seitenverkehrt aufeinandergelegt werden. In diesem Fall haben die Stromspulen 42, 43 einander gegenüberliegende Anschlüsse 40 und 41.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Relais mit einem Schutzgaskontakt, umgeben von einer Stromspule, vorzugsweise zur Stromkontrolle, wobei die Stromspule auf einem Glasröhrchen des Schutzgaskontaktes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspule (11, 21, 31, 42, 43) aus einem elektrisch leitenden Band (35) mit mäanderförmigen Schleifen (14, 24, 34, 45, 46) ausgestanzt, die nebeneinanderliegenden Streifen (14a,34ajzu beiden Seiten abwechselnd ausgebogen sind und der Schutzgaskontakt (12,22,32) zwischen den seitlich ausgebogenen Streifen eingesetzt ist
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Band der Stromspule (11,21,31,42,43) ein Metallblech ist
3. Relais nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der mäanderförniigen Schleifen (24a) der Stromspule (21) von der benachbarten Schleife nicht freigestanzt ist
4. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete, mäanderiörmig ausgestanzte Bereiche des Bandes (35) als Stromspulen (31) an ihrem einen Ende durch einen gemeinsamen Steg (36) zur Stromzuführung bzw. Stromabführung miteinander verbunden sind.
5. Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an <1em Steg (36) ein Anschluß (33) des Schutzgaskontaktes (32) kontaktiert ist
6. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander elektrisch isolierte Bänder aufeinandergelegt und die mäanderformig ausgestanzten Schleifen (45 und 46) gemeinsam zu Stromspulen (42,43) wechselseitig aufgebogen sind.
7. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspulen (42, 43) einander gegenüberliegende Anschlüsse (40,41) haben.
DE19782848594 1978-11-09 1978-11-09 Relais mit einem Schutzgaskontakt Expired DE2848594C2 (de)

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FR7921703A FR2441263A1 (fr) 1978-11-09 1979-08-29 Relais avec un contact sous protection de gaz
GB7938766A GB2035698B (en) 1978-11-09 1979-11-08 Relay having a sealed magnetic need contact unit

Applications Claiming Priority (1)

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DE2848594A1 DE2848594A1 (de) 1980-05-22
DE2848594C2 true DE2848594C2 (de) 1981-12-10

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2848594C2 (de)
FR (1) FR2441263A1 (de)
GB (1) GB2035698B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6329892B1 (en) * 2000-01-20 2001-12-11 Credence Systems Corporation Low profile, current-driven relay for integrated circuit tester

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Publication number Publication date
GB2035698B (en) 1983-03-23
FR2441263B1 (de) 1984-01-20
FR2441263A1 (fr) 1980-06-06
DE2848594A1 (de) 1980-05-22
GB2035698A (en) 1980-06-18

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