DE2848020C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0278—Sun visors structure of the body
- B60J3/0282—Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D11/00—Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
- B29D11/00596—Mirrors
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- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
Sonnenblende, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, die
einen Make-up Spiegel aufweist, durch Anordnen einer zwei
teiligen thermoplastischen Kappe im Inneren einer zwei
komplementäre Halbschalen aufweisenden Form, Einlegen des
Spiegels im Kontakt mit der thermoplastischen Kappe und
Formung eines Schaumstoffes durch Eingießen einer schäumen
den Verbindung in das Innere der Halbschale.
Die Herstellung von mit einem Spiegel versehenen Sonnen
blenden bringt zahlreiche Probleme mit sich. So weist bei
spielsweise die Kappe, die die Hülle dieser Sonnenblenden
bildet und im allgemeinen aus Polyvinylchlorid besteht,
keine ausreichende Steifigkeit auf, um den Spiegel sicher
festzuhalten.
Aus der DE-OS 28 26 258 ist ein Verfahren zum Herstellen
einer Sonnenblende bekannt, die sich für Kraftfahrzeuge
eignet und einen Make-up Spiegel aufweist, wobei die Son
nenblende durch Formung eines Schaumstoffs im Inneren
einer zweiteiligen thermoplastischen Kappe in einer zwei
komplementäre Halbschalen aufweisenden Form hergestellt
wird. Das Einbringen des Make-up Spiegels erfolgt dadurch,
daß in der unteren Halbschale eine Erhebung vorgesehen
wird, auf die ein Spiegel mit etwas größerem Umfang gelegt
wird, der entlang seines Umfangs von einer der beiden ther
moplastischen Kappen während des Ausschäumvorgangs umhüllt
wird. Hierbei erfolgt jedoch keine Fixierung des Spiegels
in seiner Stellung, so daß er bei einem unsymmetrischen
Ausschäumvorgang durch einseitige Druckausbildung entlang
einer seiner Ränder verschoben werden kann. Ferner wird
der Spiegel nur entlang seiner Ränder durch den sich aus
bildenden Schaumstoff gehalten, so daß er bei einem even
tuellen Zerbrechen sich in seine Einzelteile auflöst, die
nicht sicher festgehalten werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile
zu beseitigen und ein Verfahren zum Herstellen einer Son
nenblende zu schaffen, in der der Make-up Spiegel derart
fest integriert ist, daß auch im Falle eines Unfalles,
d. h. eines Zerbrechens des Spiegels, dessen Einzelteile
fest mit dem Schaumstoff im Inneren der Blende verbunden
bleiben, sowie eine Form zur Durchführung dieses Verfahrens
zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Vorteil er
zielt, daß einmal dasjenige Kappenelement, welches den
Spiegel aufnimmt, auf einfache und schnelle Weise versteift
wird, und zwar aufgrund der Hochfrequenzschweißung entlang
des Umfangs des Fensters des Spiegels, wobei aufgrund des
Ausschneidens längs der Schweißlinie eine feste Verbindung
zwischen Schaumstoff und Spiegelrückwand erzielt wird, so
daß die Spiegelteile im Falle eines Bruchs in der Sonnen
blende verbleiben; gleichzeitig wird ein Endprodukt
erzielt, das ein besonders ästhetisches Aussehen aufweist.
Die erfindungsgemäße Form zur Durchführung des Verfahrens
gestattet dabei eine genaue Zentrierung der durchbrochenen
Anordnung auf dem Boden des Hohlraums der unteren Schale
auf der vorgesehenen Erhöhung. Diese bildet darüber hinaus
eine stabile Auflage für den Spiegel bei dem Aufschäumen,
d. h. bei der Expansion des Schaumstoffs. Die Vakuumkammer
gestattet dem Spiegel, sich fest an die thermoplastische
Folie anzulegen, wodurch seine ungewollte Verschiebung
während der Formung verhindert wird.
Durch die Ausbildung der Erhebung als aufgesetztes Teil,
welches in eine in dem Boden des Hohlraums der Halbschale
gebildete Ausnehmung eingeführt ist, wird der Vorteil er
zielt, das Kappenelement mit thermoplastischen Folien mit
unterschiedlichen Dicken zu versteifen, ohne daß dadurch
die Stabilität des Spiegels oder die Genauigkeit seiner
Zentrierung beeinflußt wird.
Durch das Vorsehen einer Dichtung entlang des Umfangs der
Kammer, auf der sich der Spiegel abstützt, kann eine bes
sere Abdichtung zwischen den Berührungsflächen des Spie
gels und der thermoplastischen Folie erzielt werden.
Eine Durchführungsform des Verfahrens nach der Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Kappenelement, das an
einer zu seiner Versteifung dienenden thermoplasti
schen Folie befestigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Form, die zum Herstellen
einer Sonnenblende nach der Erfindung benutzt wird,
und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Sonnenblende nach der Ent
formung.
Die in Fig. 4 dargestellte Sonnenblende weist vor allem
eine Kappe aus thermoplastischem Material, beispielsweise
aus PVC, die aus zwei Elementen 1, 2 besteht, welche einen
synthetischen Schaumstoff 3 umschließen, an dem sie stark
haften, und einen Spiegel 4 auf, der aus Glas oder aus metalli
siertem Kunststoff bestehen kann und dessen Fenster 5 zu einem
in dem Element 1 gebildeten Ausschnitt von entsprechender Form hin
offen ist.
In seinem dem Umfang des Spiegels 4 benachbarten Teil ist das
Element 1 im Innern durch eine thermoplastische Folie 6 ver
steift, die dicker ist als das Element 1 und die im wesent
lichen die gleichen Abmessungen wie der Spiegel hat.
Zum Herstellen der durchbrochenen Anordnung, die aus dem Ele
ment 1 und der Folie 6 besteht, wird folgendermaßen vorge
gangen:
Zuerst werden das Element 1 und die Folie 6 längs einer Linie 7,
die in den Fig. 1 und 2 sichtbar ist und dem Umriß des Fensters
5 des Spiegels entspricht, unter Anwendung von Hochfrequenz
miteinander verschweißt. Gemäß Fig. 2 hat die Schweißlinie
die Form eines schmalen Kanals mit U-förmigem Querschnitt,
der in der Folie 6 gebildet ist und außen von dem Element 1
bedeckt ist.
Wenn das Verschweißen vorgenommen worden ist, werden die Folie 6
und das Element 1 am Boden des Kanals, vorzugsweise in unmittel
barer Nähe seiner Außenwand, zerschnitten, wodurch sich eine
freie und deutliche Schnittlinie erzielen läßt, längs welcher
die Folie 6 an der Sonnenblende nicht sichtbar sein wird.
Es sei angemerkt, daß der Schneidvorgang gleichzeitig mit dem
Hochfrequenzschweißvorgang ausgeführt werden könnte.
Wenn die durchbrochene Anordnung hergestellt ist, erfolgt
die Formung der Sonnenblende in einer Form der in Fig. 3
dargestellten Art.
Gemäß Fig. 3 weist die benutzte Form eine untere Halbschale
8 und eine obere Halbschale 9 auf, welche jeweils einen komple
mentären Formhohlraum haben.
Der Boden des Hohlraums der Halbschale 8 weist eine Erhebung
10 auf, deren Umfang und deren Höhe dem Umriß des Fensters 5
des Spiegels bzw. der Gesamtdicke der Folie 6 und des Ele
ments 1 entsprechen. An ihrer oberen Fläche hat die Erhebung
eine Kammer 11, die an ihrem Umfang mit einer Dichtung 12
versehen ist und mit einem Saugrohr 13 in Verbindung steht,
welches durch den Boden der Halbschale 8 hindurchführt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu erkennen,
daß die Erhebung 10 aus einem aufgesetzten Teil besteht, welches
in einer geeigneten Ausnehmung angeordnet ist, die in dem Bo
den des Hohlraums der Halbschale 8 gebildet ist.
Die Formung geht folgendermaßen vor sich:
Die durchbrochene Anordnung wird auf die Halbschale 8 so auf
gesetzt, daß die Erhebung in den dem Fenster des Spiegels ent
sprechenden Ausschnitt eindringt, wobei die Folie 6 nach oben
gewandt ist, während der Umfang des Elements 1 auf der oberen
Fläche der Halbschale ruht. Die Erhebung gestattet selbstver
ständlich eine genaue Positionierung der durchbrochenen An
ordnung.
Anschließend wird der Spiegel 4 auf die Folie 6 aufgelegt,
woraufhin in der Kammer 11 das Vakuum erzeugt wird, welches
gestattet, den Spiegel korrekt in seiner Lage zu halten. Eine
vollkommene Abdichtung zwischen dem Spiegel und der Folie 6
erfolgt dabei durch gegenseitige Berührung der ebenen Flächen
derselben.
Dann wird eine schäumende Verbindung auf den Spiegel 4 ge
gossen, der dabei unter der Einwirkung des Unterdruckes,
welcher in der Kammer 11 herrscht, gegen die Folie 6 ge
drückt und durch die Dichtung 12 festgehalten wird, worauf
hin das Kappenelement 2 auf die Halbschale 8 aufgesetzt und
dann die Form mit der oberen Halbschale 9 geschlossen wird.
Wenn das Aufschäumen des Schaumstoffes beendet ist, erfolgt
die Entformung und die freien Ränder der Elemente 1 und 2,
die in Fig. 4 sichtbar sind, werden abgeschnitten.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet die Herstellung
einer Sonnenblende, deren Kappenelemente fest mit dem Schaum
stoff verbunden sind, welcher ihre Verbindung an ihrem Umfang
sicherstellt, und deren Spiegel vollkommen verankert ist. Es
ist leicht zu erkennen, daß diese Verankerung die Sicherheit
verbessert, da beim Zerbrechen des Spiegels die sich ergeben
den Teile sich nicht von dem Schaumstoff lösen können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen einer Sonnenblende, insbesonde
re für Kraftfahrzeuge, die einen Make-up Spiegel auf
weist, durch Anordnen einer zweiteiligen thermoplasti
schen Kappe im Inneren einer, zwei komplementäre Halb
schalen aufweisenden Form, Einlegen des Spiegels in Kon
takt mit der thermoplastichen Kappe und Formung eines
Schaumstoffes durch Eingießen einer schäumenden Verbin
dung in das Innere der Halbschale, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Befestigen einer thermoplastischen Folie (6) an einem der Elemente (1) der Kappe durch Hochfrequenzschweißung längs einer Linie (7), die dem Umriß des Fensters des Spiegels entspricht, wobei diese Folie (6) dicker ist als das Kappenelement (1) und Abmessungen aufweist, wel che im wesentlichen denen des Spiegels (4) entsprechen, Zerschneiden des Kappenelementes (1) und der thermo plastischen Folie (6) längs ihrer Befestigungslinie (7), Einlegen der so erhaltenen durchbrochenen Anord nung in eine Halbschale (8) der Form, wobei sich das Kappenelement mit dieser Halbschale in Berührung befin det und Festhalten des Spiegels an der thermoplastischen Folie während des Schäumvorgangs.
Befestigen einer thermoplastischen Folie (6) an einem der Elemente (1) der Kappe durch Hochfrequenzschweißung längs einer Linie (7), die dem Umriß des Fensters des Spiegels entspricht, wobei diese Folie (6) dicker ist als das Kappenelement (1) und Abmessungen aufweist, wel che im wesentlichen denen des Spiegels (4) entsprechen, Zerschneiden des Kappenelementes (1) und der thermo plastischen Folie (6) längs ihrer Befestigungslinie (7), Einlegen der so erhaltenen durchbrochenen Anord nung in eine Halbschale (8) der Form, wobei sich das Kappenelement mit dieser Halbschale in Berührung befin det und Festhalten des Spiegels an der thermoplastischen Folie während des Schäumvorgangs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel (4) an der thermoplastischen Folie (6) durch
Aufbau eines Vakuums unter demselben festgehalten
wird.
3. Form zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale, welche die
durchbrochene Anordnung aufnimmt, auf dem Boden ihres
Hohlraums eine Erhöhung (10) aufweist, deren Umfang dem
Umriß des Fensters (5) des Spiegels (4) entspricht und
deren Höhe der Dicke der durchbrochenen Anordnung ent
spricht, wobei diese Erhebung (10) an ihrer oberen
Fläche mit einer Kammer (11) versehen ist, die mit einem
durch den Boden der Halbschale hindurchgeführten Saug
rohr (13) in Verbindung steht.
4. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhebung (10) aus einem aufgesetzten Teil besteht, wel
ches in eine in dem Boden des Hohlraums der Halbschale
gebildete Ausnehmung eingeführt ist.
5. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ent
lang des Umfangs der Kammer (11) eine Dichtung (12) an
geordnet ist, auf der sich der Spiegel (4) abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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