DE2847688A1 - Verfahren zur isolierung verleimter holztragewerke gegen feuchtigkeit - Google Patents

Verfahren zur isolierung verleimter holztragewerke gegen feuchtigkeit

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DE2847688A1
DE2847688A1 DE19782847688 DE2847688A DE2847688A1 DE 2847688 A1 DE2847688 A1 DE 2847688A1 DE 19782847688 DE19782847688 DE 19782847688 DE 2847688 A DE2847688 A DE 2847688A DE 2847688 A1 DE2847688 A1 DE 2847688A1
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polyurethane resin
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Reimer Dipl Phys Dr Goettsche
Hans-Norbert Marx
Karl Franz Thomas
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Dr Wolman GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/06Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood
    • B05D7/08Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood using synthetic lacquers or varnishes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D175/00Coating compositions based on polyureas or polyurethanes; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D175/04Polyurethanes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents

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Description

  • verfahren zur Isolierung verleimter Holztragewerke gegen
  • Feuchtigkeit Verleimte Holztragewerke ("HolzleImbinder") werden gewöhnlich im Normklima (20 OC; 65 ,0 Luftfeuchte, entsprechend etwa 12 S Holzfeuchte bei Fichtenholz) hergestellt, um eine ausreichende Maßhalti0keit zu erreichen. Nach der Herstellung müssen die Bauteile über mehr oder weniger lange Wegstrecken zur Baustelle transportiert werden, werden im Freien gelagert und sind auch während der Rohbauphase der Witterung ausgesetzt; hierdurch erhöht sich die Holzfeuchte i.a. sehr schnell und führt damit zu Dimensionsänderungen, so daß die Maßhaltigkeit schließlich verlorengeht. Ist das Bauteil unter Dach, so setzt eine schnelle Rücktrocknung ein. Dabei kann es im Holz zu Rißbildungen und zum Aufgehen von Leimfugen kommen.
  • Auch später ragt ein Teil der Leimbinder aus den Innenräumen ins Freie hinaus und ist dadurch weiterhin der Witterung ausgesetzt. Insbesondere die Kopfenden und damit das Hirnholz sind einer starken Feuchtebeanspruchung ausgesetzt, so daß die Leimbinder sich mehr oder weniger verziehen können.
  • Handelsübliche Holzschutzöle, Lasuren und Lacke, z.B. auf Alkydharzbasis vor dem Transport aufgetragen, bewirken zwar eine Verringerung dieser Einflüsse; ihre Wirksamkeit L reicht jedoch nicht aus, um Schäden auszuschließen. Die me-5 chanische Belastbarkeit ist außerdem nicht allzu groß.
  • Auch Anstriche auf Dispersionsbasis mit hohem Bindemittelgehalt können die Feuchteschwankungen herabsetzen. Je besser jedoch der Feuchteschlltz ist, um so größere Schwierigkeiten ergeben sich bei Nachanstrichen mit dem gleichen Material; es lassen sich keine geschlossenen Filme mehr erzielen. Auch bei Voranstrichen mit bindemittelhaltigen Holzschutzmitteln, wie sie nach DIN 68 800 vorgesehen sind treten mit diesen Dispersionen Haftungsschwierigkeiten auf.
  • Es wurde nun gefunden, daß durch einen Anstrich der verleimten Tragewerke mit einem feuchtigkeitshärtendem einkomponentigem Polyurethanharz eine wesentliche Verbesserung des Feuchteverhaltens erzielt wird. Nach dem Anstrich-erhält man einen geschlossenen Film, der eine Feuchteaufnahme, auch unter ungewöhnlichen Bedingungen praktisch unterbindet, so daß sich die Holzfeuchte während des Transportes, der Lagerung und der Rohbauphase der Leimbinder kaum verändert. Der Oberflächenschutz ist außerdem weitgehend schlag- und abriebfest. Natürlich sind unter "Anstrich" auch andere Arten des Aufbringens, wie Spritzen oder Tauchen zu verstehen.
  • Es wurde festgestellt, daß auch bei längerer Bewitterung erfindungsgemäß beschichteter Bauteile die Holzfeuchte nurmehr in der Größenordnung von etwa 1 % schwankt, so daß auch bei den frei verbauten, d.h. bewitterten Teilen, insbesondere an den HirnholzRlachen, ein ausreichender Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit besteht. Trotz des dichten Films wird andererseits vorhandene Feuchtigkeit im Holz relativ schnell wieder abgegeben.
  • Als feuchtigkeitshärtende, einkoponentige Polyurethane eignen sich die auch als Polyurethan-Präpolymere bezeichneten Harze, die durch Umsetzung von Polyätherpolyolen mit überschüssigen mehrwertigen Isocyanaten erhalten werden und die bei einem ausreichend hohen Molekulargewicht noch freie Isocyanat-Gruppen - i.a. mindestens 2 Moläquivalente je Mol Harz enthalten und mit Wasser härtbar sind. Solche Harze sind z.B. in der DE-AS 20 458 52 beschrieben. Sie sind auch handelsüblich und werden bevorzugt zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, Textilhilfsmitteln, aber auch für Anstrichzwecke bei Wänden, Fußböden, Sportgeräten usw. verwendet.
  • Wie bereits dargelegt wurde, werden die isocyanatgruppenhaltigen Präpolymeren, die einen NCO-Gehalt von 5 bis 25 Gew.-, vorzugsweise von 10 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Präpolymeren besitzen, durch Umsetzung von vorzugsweise aromatischen Polyisocyanaten mit Polyolen oder Polyolmischungen hergestellt.
  • Als aromatische Polyisocyanate seien beispielhaft genannt: Mischungen aus Toluylendiisocyanaten, wie 2,4- und/oder 2, 6-Toluylendiisocyanaten und Di- und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten (roh-MDI). Vorzugsweise verwendet wird eine Mischung aus Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten (roh-MDI) mit einem Gehalt an Diphenylmethan-diisocyanat-isomeren von 90 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 80 bis 50 Ge.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung.
  • Als Polyole werden di- bis octafunktionelle, vorzugsweise tri- bis tetrafunktionelle Polyester- und/oder vorzugsweise PolyEtherpolyole mit Hydroxylzahlen von 40 bis 500, vorzugsweise von 40 bis 200 verwendet.
  • geeignete Polyesterpolyole, die Molekulargewichte von 500 5 bis 5000, vorzugsweise von 1000 bis 4000 besitzen, können beispielsweise aus Polycarbonsäuren, vorzugsweise Dicarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen hergestellt werden. Genannt seien beispielhaft Polycarbonsäuren, wie Glutarsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, und vorzugsweise Bernsteinsäure und Adipinsäure. Beispiele für mehrwertige Alkohole sind Äthylenglykol, 1,3- und 1,2-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan und Pentaerythrit.
  • Vorzugsweise verwendet werden jedoch Polyätherpolyole mit Molekulargewichten von 500 bis 5000, vorzugsweise von 1000 bis 4000. Die Polyätherpolyole können nach bekannten Verfahren aus einem oder mehreren Alkylenoxiden mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest und einem bevorzugt aminogruppenhaltigem Startermolekül, das 2 bis 8, vorzugsweise 3 bis 4, aktive Wasserstoffatome enthält, hergestellt werden. Geeignete Alkylenoxide sind beispielsweise 1,3-Propylenoxid, 1,2- bzw. 2,3-Butylenoxid, Styroldioxid, und vorzugsweise Athylenoxid und 1,2-Propylenoxid. Die Alkylenoxide können einzeln, alternierend nacheinander oder als Mischungen verwendet werden.
  • Als aminogruppenhaltige Startermoleküle kommen beispielsweise in Betracht: Ammoniak, Hydrazin, Mono- und Dialkylhydrazine mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Guanidin gegeben'enfalls substituierte Guanidine, gegebenenfalls N-Mono, N,N- und N,N'-dialkylsubstituierte Diamine mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie Äthylendiamin, 1,2-und 1,3-Propylendiamin, Butylendiamin, Hexamethylendiamin, 2,4- und 2,6-Toluylendiami, 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diaminodiphenylmethan und Aminoalkohole, wie Mono-, Di- und Triäthanolamin. Vorzugsweise verwendet werden als aminogrupgenhaltige Startermoleküle Triäthanolamin, Athylendiamine, J bialkylentriamine, Trialkylentetraamine und niedermolekulare3 Polyäthylenamine.
  • Vorzugsweise werden jedoch für die erfindungsgemäße Polyolmischung übliche stickstofffreie Polyätherpolyole mit Molekulargewichten von 400 bis 4000, vorzugsweise von 400 bis 2000 verwendet. Die Polyätherpolyole werden nach bekannten Verfahren aus einem oder mehreren der oben genannten Alkylenoxiden und einem stickstofffreien Startermolekül hergestellt. Als stickstofffreie Startermoleküle kommen beispielsweise in Betracht: Wasser, Phosphorsäure, Polycarbonsäuren, insbesondere Dicarbonsäure, wie Adipinsäure, Bernsteinsäure, Phthalsäure und Terephthalsäure und vorzugsweise Polyhydroxylverbindungen, wie AthAenglykol, Propylenglykol Diäthylenglykol, Pentaerythrit, Sorbit, Sucrose und vorzugsweise Glycerin und Trimethylolpropan. Die stickstofffreien Polyätherpolyole können geradkettig oder verzweigt sein.
  • Die Wirkung der Erfindung ist deshalb überraschend, weil an sich Polyurethanharzzubereitungen als durchaus wasserdampfdurchlässig gelten, beispielsweise die Abgabe von Wasser aus dem Holz nicht behindern. Bezeichnenderweise ist in einer kürzlichen Untersuchung von P. Boettcher "Schutz von Holzleimbindern gegen Feuchtigkeitsaufnahme während der Bauzeit in "Bauen mit Holz", Heft 7, 1977, die sogar kostspielige Epoxidharz-Lacke einbezieht, kein Versuch mit Polyurethanharzen enthalten. Die besondere Wirkung der Erfindung gerade hinsichtlich der Dinensionsstabilität (Maßhaltigkeit), die bei den im Leimbinderbau meist ungewöhnlichen Abmessungen eine besondere Rolle spielt, war daher nicht ohne weiteres zu erwarten. Dies geht auch daraus hervor, daß allgemein bei Polyurethanharzen gewöhnlich deren hohe Elastizität und Haftfestigkeit gerührt wird, eine Eigenschaft, die ja nur dann zum Tragen kommt, wenn sich das Substrat leicht verzieht, quillt u.ä. j Benutzung der Erfindung sei an folgenden Beispielen erläutert: Beispiel 1 Für vergleichende Untersuchungen nach einem abgekürzten Verfahren wurden aus einem mit einem üblichen Phenol-Resacinharz schichtverleimten Fichtenholz-Binder Würfel mit einer Kantenlänge von 7,5 cm geschnitten; solche Probekörper enthalten einen hohen Flächenanteil an Hirnholz, das besonders leicht Feuchtigkeit aufnimmt.
  • Als erfindungsgemäßes Polyurethanharz wird ein feuchtigkeitshärtendes, ölfreies, lichtstabilisiertes Umsetzungsprodukt von (überwiegend 2,4-) Toluylendiisocyanat mit Butandiol, Trimethylolpropan und Polypropylenglykol mit etwa 3 % Isocyanatgruppen verwendet, wie es z.B. unter dem HandelsnamenBeckocoat 428 erhältlich ist. Das Harz liegt als übliche Lösung vor.
  • Die Probekörper werden in der nachstehend geschilderten Weise mit verschiedenen überzügen bzw. Imprägnierungen versehen; die Probeserien I, III und V sind erfindungsgemäße Behandlungen; II, IV und VI dienen dem Vergleich.
  • Nach Anstrich und Trocknung wurden die Probekörper, ausgehend von 10 % Holzfeuchte, unter Wasser gelagert. Die Anderung der Holzfeuchte in Abhängigkeit von der Zeit wurde durch Wägung bestimmt, Folgende Behandlungsarten wurden gewählt: I 2 Anstriche des erfindungsgemäßen Feuchteschutzmittels Polyurethanharz ca. 45 3 in Xylol/Athylglykolacetat, jeweils 150 g/m2 iI üblicher Anstrichaufbau 1 x handelsüblicher Imprägniergrund (Tauchen) 2 x handelsübliche Lasur, wasserdampfdurchlässig, Lösung mit 10-20 S Feststoff.
  • III a) Ans trichaufb au wie II b) zusätzlich zwei Anstriche des erfindungsgemäßen Feuchteschutzmittels (Polyurethanharz wie I) IV a) handelsüblicher Imprägniergrund gemäß DIN 68 800 (Tauchen): 150 g/m2 b) zusätzlich 2 Anstriche eines handelsüblichen Alkydharzlackes V a) handelsüblicher Imprägniergrund gemäß DIN 68 800 (Tauchen): ca, 150 g/m2 b) zusätzlich 2 Anstriche des erfindungsgemäßen Feuchteschutzmittels (Polyurethanharz wie I) VI ohne Behandlung Tabelle: Änderung der Holzfeuchte in Abhängigkeit der Zeit
    Zeitdauer (Tage) Rücktrocknung +)
    System 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18
    I 10,0 12,50 14,63 20,74 22,81 26,48 22,24 21,24 19,06 15,53
    II 10,0 22,00 27,00 42,78 50,56 61,28 39,76 26,44 17,48 10,80
    III 10,0 10,69 11,47 14,22 15,25 17,51 16,98 16,46 15,89 14,61
    IV 10,0 15,45 19,15 26,17 30,00 37,50 28,25 23,10 18,02 12,35
    V 10,0 11,15 12.55 15,77 17,12 20,01 17,92 16,81 15,99 15,03
    VI 10,0 57,11 60,51 88,08 93,89 100,55 71,09 48,40 24,76 10,91
    +) nach 12 Tagen wurden die Probekörper bei 20 °C und 40 % Luftfeuchte zurückgetrocknet Die gemessenen Werte sind Mittelwerte aus drei Parallelmessungen.
  • beispiel 2 Schichtverleimte Fichtenholzquader (Leinfugen parallel zur Breitseite; Faserrichtung entlang der Längsseite) von 10 x 20 x 50 cm Außenmaß werden mit den in Beispiel 1 unter III, IV und V beschriebenen Schutzanstrichen versehen, wobei III und V wiederum eine erfindungsgemäße Behandlung bedeutet; zusätzlich wird ein Probekörper VII zum Vergleich lediglich mit 150 g/m2 handelsüblichem Imprägniergrund versehen. Probekörper VI ist unbehandelt.
  • Die Lagerung erfolgte in der Zeit von April bis Juli 1977 auf einem Prüfstand im Freien in Sinzheim/Baden.
  • Die jeweils aus 3 Parallelproben ermittelten Feuchteschwankungen sind in der Figur angegeben. Es stellt sich nach Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Feuchteschutz eine Holzfeuchte von ca. 13 + 0,5 g ein, die sich auch bei längeren Regenperioden nicht verändert. Spätere Kontrollmessungen zeigen die gleichen Werte (nach 6 Monaten System III 13,3 %; System V - 13,5 %).
  • Die Holzfeuchte der Vergleichsproben schwankt dagegen zwischen 15 und 30 % im entsprechenden Zeitraum.
  • Die Probekörper gemäß V und VI wurden nach 3-monatiger Lagerung, als sich ein etwa durchschnittlicher Feuchtegehalt eingestellt hatte, vermessen, wobei c die Länge, b die Breite und a die Höhe bedeuten (50 x 20 x 10 cm). Die Längenänderungen in den drei Dimensionen betrugen bei den unbehandelten Körpern 1,0 bzw. 5,8 bzw. 1,4 mm; bei den behandelten Proben war keine Maßänderung feststellbar.
  • Die gleichzeitige Bestimmung der Holzfeuchte ergab bei den behandelten Proben einen Feuchtigkeitsgehalt von 13 %, bei den unbehandelten Proben von 20 %.
  • Zeichn.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1 Verfahren zur Isolierung verleimter Holztragewerke egen Feuchtigkeit durch Behandeln mit einem Uberzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oberzugsmittel ein feuchtigkeithärtendes einkomponentiges Polyurethanharz verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polyurethanharz als zusätzliches Überzugsmittel in Verbindung mit einem anderen überzugsmittel aufbringt, wobei das Aufbringen nacheinander erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polyurethanharz zusammen mit einem Holzschutzmittel mit fungizider und/oder insektizider Wirkung verwendet.
DE19782847688 1978-11-03 1978-11-03 Verfahren zur isolierung verleimter holztragewerke gegen feuchtigkeit Withdrawn DE2847688A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992013016A1 (en) * 1991-01-25 1992-08-06 Minnesota Mining And Manufacturing Company Plastic-coated concrete form panel
WO2004000516A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Klebchemie M.G. Becker Gmbh & Co. Kg Mittel zur verbesserung der witterungsbeständigkeit eines holzbauteils

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WO2004000516A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Klebchemie M.G. Becker Gmbh & Co. Kg Mittel zur verbesserung der witterungsbeständigkeit eines holzbauteils

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