DE2847672A1 - Nutzung der lebendigen kraft, nieder- oder hochdruck, durch druck und rueckstoss an ausweichenden flaechen, rotore, walzen als dachfirst integriert und grossprojekte - Google Patents

Nutzung der lebendigen kraft, nieder- oder hochdruck, durch druck und rueckstoss an ausweichenden flaechen, rotore, walzen als dachfirst integriert und grossprojekte

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DE2847672A1 DE19782847672 DE2847672A DE2847672A1 DE 2847672 A1 DE2847672 A1 DE 2847672A1 DE 19782847672 DE19782847672 DE 19782847672 DE 2847672 A DE2847672 A DE 2847672A DE 2847672 A1 DE2847672 A1 DE 2847672A1
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Description

  • Nutzung der lebendigen Kraft Nieder- oder Hochdruck,
  • durch Druck und Rückstoß an ausweichenden F]achen, Rotore, Walzen, als Dachfirst integriert und Groß-Projekt.
  • Die Erfindung betrifft Rotore (Turbinen) zur Umwandlung lebendiger Kraft in elektrische oder mechanische Energie eines Stoffes wie Wind, strömende Gase, Dampf und Flüssigkeiten, sowie durch einem Generator erzeugter Ilochdruck, durch Druck und Rückstoß an ausweichenden formgebundenen Flächen - Rotore. Strömungsführende Windrotorwalzen die von zwei Seiten axial, j jeweils der Windrichtung einwirken, als Dachfirst integriert, horizontal oder vertikal Freistehend auch als Großprojekt, verwendet werden können.
  • Die Nutzung der Windkraft im allgemeinen und als Einzelversorgung eines IIauses in form von elektrischer Energie, rückt immer näher. Bei dem staatlichen Energieprogramm geht der Trend zur Sicherstellung des industriellen Wachstums hin und des steigenden Weltverbrauches. Die Nutzung der Solareinstrahlungen sind in unseren Breitengraden nicht nur durch den Wechsel von Tag und Nacht, sondern auch durch die Jahreszeiten und das Wetter abhängigen Schwankungen unterlegen.
  • Eine Nutzung erhält man auch mit dem Effekt des Winddruckes, zumal die Luftbewegungen über die Wintermonate an Häufigkeit und an Stärke zunehmen als im Sommer. Ferner die Nutzung von Lufthochdruck für eine Umvreltfreundlichere Atmosphäre einzuleiten.
  • Es ist bekannt, daß Windwerke sich zur Windrichtung eindrehen und die Rotor von dieser einen Richtung beaufschlagt werden eine vielzahl an Arbeitsflächen besitzen, die vom Drehpunkt entfernt liegen. Bekannt sind mehere Rotorwalzen im entgegengesetztem Drehsinn, veränderliche Strömungsauffangöffnungen, Patentschrift 810500 und veränderliche Leitflächen ausgangszeitig Patentschrift 2451751, stationäre, der Geländeform Einheiten Einheiten von zwei Seiten Patentschrift GB721926, sowie die in einem Dachfirst eingebaute Windrotorwalze Patentschrift FR 2289766. Bekannt sind auch Rotore (turbinen) mit Riickstoßeffekt im Motorenbau, Generatoren mit freifliegenden Kolben, Junkers, Renault. Ferner Pilotgeber für verschiedene Windrichtungen Patentschrift US 2563279.
  • Diese Windwerke haben sich mehr oder weniger mit einem nur Eingang und einem nur Ausgang, sowie strömungstechnisch und deren Wirkungsgrad festgelegt, so haben mehrere Rotore zusammen ein gemeinsames Gehäuse, die Nutzung das Hausdach als Strömungsablenkung zum First ist nicht genutzt. Bei den Rückstoßrotoren (Turbinen) halten die extremen Strömungsgeschwindigkeiten den Rückstoßauslaß im Querschnitt klein, die Strömung wird von innen aus dem kleinen Achsraum her nach außen geführt. Bei freifliegenden Kolben mit Verbrennungsdruckantrieb werden nur die Abgase für einem Turbinenantrieb genutzt, deren Schaufeln aus spezial Material bestehen. Bei dei! Pilotgeber ist die Windfahne zur Steuerung nicht frei beweglich um 360 Grad.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Umbruch für Rotore (Turbinen) zu schaffen die ökonomischer arbeiten, als die vorbekannten Windrotorwerke.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eines Rotores (Turbine) zur Umwandlung von lebendiger Kraft der Partikel z. B. von Luft, Gase. Dampf oder Flüssigkeit, in elektrische oder mechanische Energie vorgeschlagen, dadurch gekennzeichnet ist, daß ein oder mehrere Rotore von der Eingangsströmung außerhalb des Rotores, so im Rotor selbst geleitet werden, daß ein zum Rückstoß geformter Kanal entsteht, eine dadurch divergent entstehende Schaufelfläche auch noch von der Eingangs strömung lukrativ zur Wirkung kommt. Der Rotor selbst kann aus zwei Rückstoßkanälen mit Schaufelflächen, bis zu mehreren solcher Einheiten bestehen. Das die Gehäuse für jede Rotorhälfte ein sich bildender Druckkanal, gleich 1/4 eines Kreises ausmacht der axial bis zu bestimmender Meterlänge besteht, beiderseitige Strömirngsauffangöffnungen mit axialen Strömungsleitflächen, gegen einer Stauwirbelbildung, um optimale Wirkung zu erzielen. Eine oder mehrere formgebundenen schräg gestellten Flächen haben zur Strömungsrichtung vor der Fläche, im ausweichsinn, einen Strömungseintritt für einen Kanal, der die Eintrittsströmung hinter der schräggestellten Fläche bis um 90 Grad versetzt leitet und zum Rückstoß führt. Die Gehäuseteile der Rotorwalzen und die axialen Strömungsleitflächen zur Rotorwalze sind strömungsgemäß der Windrichtung angepaßt, schräg von oben oder schräg von unten. Bei stationärem festverankerten Gehäuse auch als Dachfirst integriert, können mehrere parallele Rotorwalzen mit Zwischengehäuseteilen zur Anwendung kommen. Um eine seitliche Drehung des Windes auf die Rotorwalzen zu ermöglichen, werden vertikale drehbare Leitflächen von einem Piloten gesteuert. Um die Länge der Rotorwalzen frei von Schwingungen und einen ruhigen Lauf zu ermöglichen, sind Zwischenwände vorgesehen, die eine weitere Rotorwalzenlagerung, als auch oberer Gehäuseträger, Zwischengehäuse und die axialen Strömungsleitflächen tragen.
  • Bei Großprojekte mit einer vielzahl an Rotoreinheiten in horizontaler Lage, sowie in vertikaler Aufstellung, können Pilotgeber mit Nehmerteil die Windströmungsrichtuiig zu den Rotorgehäuseeinheiten finden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch die lebendige Kraft auf dem Rotor (Turbine) unter Berücksichtigung eines gegebenen Durchmessers und einer axialen Länge, die Wirkfläche für zwei Funktionen vorgesehen ist, einmal zur Einleitung des Rückstoßes und das zweitemal um den Strömungsdruck aufzunehmen. Um eine optimale Wirkung zu erzielen sind drei Rückstoßkanäle vorgesehen, deren Einläße zwischen diesen sich in Drehpunktnähe befinden, da der Rückstoßauslaßkanal auf der lebendigen Kraftwirkendenseite, auch zum Einlaß wird, kommt eine Doppelwirkung zustande, es kann auch nur der Rückstoßkanal zum Einlaßkanal für den Rückstoß sein, somit auch den Schaufelflächendruck aufnehmen.
  • Dadurch entsteht ein viermal höherer Drehmoment mit doppelter Auaveichgeschwindigkeit. Ferner einer formgebundenen schräg gestellten Fläche mit der Funktion eines Rllckstoßes.
  • Daß die Rotorwalzen - Turbineneinheiten mit entgegengesetzten Strömungseingängen, die auch Strömungsausg&nge sein können, als Dachfirst integriert, oder darauf montiert werden kann, das schräge Hausdach als Strömungszuführung dient.
  • Die Gehäuseteile und axialen Strömungsleitflächen sind der Windrichtung angepaßt. Die rotierenden Teile sind an den Gehäuseteilen enganliegend, aber frei im Lauf, aus leichtem Material, um einen ruhigen Lauf zu gewährleisten. Die vertikalen drehbaren I,eitflächen werden mittels Windrichtungspiloten mechanisch von einem Motorgetriebe gesteuert und bis 180 Grad einschwenken, können auch zur Rotorwalze geschlossen werden. Als freistehende horizontale Großfläche mit mehreren metern Walzenlänge, werden durch einen Windpiloten bis 180 Grad schwenkbar gesteuert, bei vertikalen großen Einheiten kann der Windpilot auch bis 360 Grad schwenkbar steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Abb.l einen Querschnitt eines Rotores (Turbine).
  • Abb.2 einen Querschnitt einer schrägen formgebundenen ausweichenden Fläche.
  • Abb.3 einen Querschnitt von zwei Rotore (Turbinen).
  • Abb.4 einen Querschnitt einer rundum Turbine mit Einström und Auslaßkanälen.
  • Abb.5 einen Schnitt eines rundum Gehäuses.
  • Abb.6 einen Querschnitt von zwei Rotore - Walzen im gleichen Drehsinn, Gehäuse, Zwischengehäuse und axialen Strömungsrichtungsflächen als Dachfirst.
  • Abb.7 zeigt einen Windrichtungsweiser mit Piloten, Getriebe und Gestänge.
  • Abb.8 ist ein Pilot Geberteil und Nehmerteil dargestellt.
  • Abb.9 einen Schnitt eines Lufthochdruck - Generatores.
  • Abb.10 einen Querschnitt einer drei Stufen rundum Turbine.
  • Abb.ll einen Querschnitt der drei Stufen.
  • Der Rotor Abb.l besteht aus drei Rückstoßschaufelflächen, kann auch zwei bis mehrere Rückstoßschaufelflächen besitzen und hat divergent zum riickstoßführenden Eintrittskanal 3 dem zum Rückstoß kommenden Austrittskanal 3', die divergent gebildete Schaufelfläche 2 mit der Strömungsführung 7, nimmt den Druck der lebendigen Kraft auf, da der Rückstoßauslaßquerschnitt von 3' gleich Einlaßquerschnitt 3 auf der strömungsankommenden Seite ist, kommt eine Doppelwirkung im Einströmkanal 3 zur Leistungsabgabe, deren Austritt in 4 zum Eintritt in 5 des Rückstoßkanales 3', zum Rückstoß kommt.
  • Auf den Kanal 6, bei Drehung des Rotores, haben die Strömungspartikel keinen Einfluß. Die drei Strömungskanäle 3,3' und 6 können im Querschnitt vergrößert werden, sodaß die ausweichende Schaufelfläche 2 klein und die Rückstoßkraft groß wird. Der Rotor (Turbine)l Abb.3 besteht aus drei RUckstoßschaufelflächen, trifft die Strömung (lebendige Kraft) an den Rotor, so wird sie einmal durch die Strömungsführung 16,18 gebildeter Öffnung 12 in den gegenüber liegenden RUckstoßkanal 5 geführt und kommt zum Rückstoßeffekt, durch die Formgebung des Rückstoßkanals 3' entsteht divergent eine Schaufelfläche 2 die mit der Strömungsführung 7 identisch ist und zum Druckeffekt kommt. Durch die nähe der Kanäle 12, 13 und 14 am Drehpunkt des Rotores und durch-das ausweichen bei abgabe Effektiverleistung des Rotores, ist die Rückstoß.
  • geschwindigkeit der lebendigen Kraft etwas kleiner als die ankommende Strömung. Da der Rückstoßauslaßquerschnitt 3', auch zum Einlaßquerschnitt 3 auf der strbmungsankommenden Seite wird, kommt eine Doppelwirkung zustande, deren Austritt 4 in 15 sich an der Durchflußströmung 12 - 5 anlehnt und ein ausbrechen, bei effektiver Drehung des Rotores 1, verhindert.
  • Die Strömung von 4 komment tritt bei 13 aus. Auf die Kanäle 6,14 bei Drehung des Rotores, haben die Strömungspartikel der lebendigen Kraft keinen Einfluß. Der untere Rotor Abb.3 ist bei einer Kopplung mit dem oberen Rotor um 60 Grad versetzt, jeder Rotor hat sein Gehäuse, 8,9' und 9',9 nur das Zwischengehäuse 9' ist zusammengesetzt. Der Rotor (Turbine) Abb.4 hat mehrere Rückstoßschaufelflächen im Rotorkranz und wird rundum von der Strömung (lebendigen Kraft) erfaßt, tritt die Strömung in den Raum 11, so wird sie einmal durch die Strömungsführung 18 gebildeten Öffnung 12 in den Rückstoßkanal 3' geführt, leistet an der gebildeten Schaufelfläche 2 den Druckeffekt, tritt auch in den divergent gewordenen Einlaßkanal 3 und gibt wiederum an die Schaufelfläche 2' den Druckeffekt ab, verläßt durch den Auslaßkanal 55 den Rotor.
  • Der Rückstoß vom Kanal 3' strömt durch den Auslaßkanal 54.
  • Die Rotorkreisfläche 63 verhindert, daß die Einlaßströmung bei 24 direkt in den Auslaß 55,56,57 und 54 strömt, dieser beschriebene Rotoreffekt wird mehrmals gleichzeitig vollzogen. Der Rotor kann die Länge einer Walze haben. Das Gehäuse mit dem evolventförmigen abgestuften Einlaßkanälen 50,51,52, 53, sowie mit dem Auslaßkanälen 54t55,56,57 ist enganliegend an den Rotor, dieser aber freibeweglich. Die evolventförmigen Einlaßkanäle haben Strömlmgsleitflächen 25 und sollen eine Stauwirbelbildung verhindern, durch die Längsduse 24 trifft die Strömung auf den Rotor. Die gebildeten Auslaßöffnungen mit den Auslaßkanälen 54',55',56' und 57 haben zum Rotor eine kleinere Abdeckf]äche 60 und eine größere Abdeckfläche 59, die mit der Rotorkreisfläche 63 einen Kanalraum 11 bilden. In das Auslaßmittelstück 61 Abb.5 des Gehäuses münden die Auslaßkanäle 54',55',56', die durch den Unterdruck hinter dem Gehause einen Austritt begünstigen, der Auslaßkanal 57 geht direkt ins Freie. Die Rotore Abb.l, Abb.3, Abb.4 können bei einem gegebenen Durchmesser eine Länge von mehreren Metern haben, die einer Walze ähneln und können mehrmals gelagert sein. Der aumveichenden formgebundenen schräg gestellten Fläche 2 Abb.2 ist ein Strömungseinlaßkanal 19 vorgesetzt, der sich hinter dieser Fläche strömungsführend 21,22 bis um 90 Grad legt und mit einer Strömungsrückstoßauslaßöffnung 20 endet, die aerodynamische 23 verkleidete Einheit kann aus mehreren Flachenrückstoß - Einheiten verschieden zusammengesetzt sein, z.B. Flügel, Axialrotore, Expanssionsläufer. Der Rückstoßauslaßquerschnitt 20 kann gleich dem Strömungseinlaß 19 sein, 20 kann so klein gehalten werden, bis ein Strömungseinlaßstau die einwirkende lebendige Kraft auf die schräggestellte Fläche 2 abreißen läßt, die Fläche 2 kann die Form der Strömungsführung 21 haben. Das Gehäuse 8 und 9 Abb.l, sowie das Zwischengehäuse 9' Abb.3, Abb.6 ist so ausgebildet, daß keine Strömungsenergie entweicht und 1/4 eines Kreises ausmacht, die Kreisfläche 10 läßt dem Rotor soviel Spiel zum freien Durchdrehen.
  • Kommt der Wind von links nach abb. 6, so trifft er auf das Schrägdach 283, strömt in die vom Gehäuse 8 und 9 gebildete Strömungsauffangöffnung in das Gehäuse. Die Strömungsleitfischen 25 verhindern eine Stauwirbelbildung, das Zwischengehause 9' Abb.3, sowie Abb.6, sind der Windströmungsrichtung angepaßt, der Raum 24 kann als Längsdüse betrachtet werden. Trifft weiter auf die obere Hälfte der Rotorwalze 1 und bildet einen Kanairaum 11, durch die Innenseite der halbrunden Schaufelflache, der 1/4 runden Gehäusefläche 10 des Gehäuses 8 Abb.1, und der Rückseite des Folgenden Rückstoßkanales. Zu diesem Vorgang kommt in Abb.3, Abb.6 bei mehreren Rotorwalzen im gleichen Drehsinn das Zwischengehäuse 9' mit der 1/4 runden Flache 10 noch zur Bildung des Kanalraumes 11.
  • Bei Rotorwalzen mit entgegenlaufenden Drehsinn, sind das Zwischengehäuse und das untere Gehäuse dem entsnrechend ausgebildet. Die Rotorwalzenlänge wird an den Stirnseiten durch Wände begrenzt, weiche die Rotorwalzenlager aufnehmen, das untere Gehäuseteil 9 mit dem oberen Gehäuseteil 8 tragen, die Zwischengehäuseteile 9', Abb.3 und Abb.6, sowie die axiaAen Strömungsleitflachen 25 halten. Um ein Durchschwingen der Rotorwalzen zu vermeiden, sind Zwischenwände vorgesehen, die eine weitere Lagerung ermöglichen und zugleich Träger der Gehäusetefle sowie der Strömungsflächen sind. Die Rotorwalzeneinheit ist als Dachfirst Abb.6 aufgesetzt. Bei Windrichtungsänderungen, Pfeilrichtung, werden die schwenkbaren Leitflächen 27, durch den Piloten 32 Abb.7, zum Wind gerichtet und durch die festen Richtungsleitflächen 26 auf die Rotorwalzen geleitet.
  • Die schwenkbaren Leitflächen 27 sind fest mit dem Hebelarm 31 Abb.7 verbunden, ein an dem Hebelarm 31 bewegliches Gestange ist mittels Schwenkarm und Zahnstange 35 verbunden.
  • Der Windrichtungsweiser betätigt den Piloten 32 über ein mit Rotor betätigtem Getriebe 33 und dem Zahlistangenrad 34 werden die Leitflächen 27 verändert. Der Pilot 32 Abb .8 ftr Steuerschaltung, hat einen Geberteil auf einer Achse mit der Umschaltscheibe 36', den Geberarmen 40 und 41, einem Nehmerteil auf einer Achse, die Achsen sind getrennt, mit der Nehmerscheibe 36 und dem Getriebe 33,34. Auf die Geberscheibe 36' wirkt eine Umschaltreibungs - und Rutschrolle 37, welche die Kontakte 38 Rechtslauf des Getriebes 33, oder Linkslauf des Getriebes bei einem Windspiel von 10 Grad bewirkt. Die Geberarme 40 und 41 sind durch Gelenke von der Nehmerscheibe 36 abhebbar durch eine Kurve 45, so daß nur ein Geberarn auf die Kontaktbahn 46 links, oder 47 Rechtsdrehung der Nehmerscheibe 36 Kontakt hat. Die Kontaktbahnen 46,47 Abb.8, sind mit 10 Grad Windspiel getrennt. Eei Linksdrehung der Windrichtung schwenkt der Geberarm 41 auf die Kontaktbahn 46, schaltet den Getriebemotor 33 auf Linksdrehung bis die Nehmerscheibe den Kontakt zwischen 46 und 41 unterbricht, dabei bleibt der Geberumschalter 37 mit Kontakt 39 weiter in Verbindung, erst bei Rechtsdrehung der Windrichtung schaltet 37 auf 38 und 41 auf 47. Die Nehmerscheibe 36 schaltet nur bis 180 Grad, da die Kurve 45 die Geberarme 40 und 41 anhebt und den Kontakt unterbricht dabei die Schaltnocke 42 den Endschalter 48 Rechtsdrehung des Getriebemotores 33 einschaltet.
  • Es geschieht eine Umsetzung der Nehmerscheibe bis die vorwärtschaltbare Nocke 43 den Rechtsschalter 48 wieder ausschaltet. Bei weiterer Linksdrehung des Windspiels bekommt der Geberarm 40 Kontakt mit der Nehmerscheibe 36. Bei Rechtsdrehung des \{Yindspiels schaltet die Umschaltscheibe 36' auf Kontakt 38 Rechtslauf des Getriebes 33, bis der Kontakt der Kontaktbahn 47 zum Geberarm 40 unterbrochen. wird. Bei weiterem Windspiel nach rechts schaltet der Nocke 42 den Endschalter 49 Linksdrehung des Getriebemotores 33, bis die vorviurtsschaltbare Nocke 44 den Einschalter 49 wieder ausschaltet, so daß der Geberarm 41 oder 40 je nach Windrichtung zum Kontakt mit der Nehmerscheibe 36 kommt. Der Windrichtungspilot kann auch rundum 360 Grad mit Geber und Nehmerteil schalten, dabei fallen die Kontakte 40,45 geberseitig und 42,43,44,48 und 49 nehmerseitig weg. Die Mechanischenteile nehmerseitig 33,34,35 ebenfalls, sodaß die Kontaktbahnen 46 und 47 den Drehmotor für die Rotoreiheiten, als Steuerschaltung, direkt schaltet. Eine weitere Anordnung, als freistehende Großfläche mit mehreren Rotorwalzen, horizontal oder vertikal und mehreren strömungsgemäß der Windrichtung angepaßten Zwischengehäusen 9' und axialen Strömungsleitflächen 25 bei mehreren Metern Rotorwalzenlänge, werden durch einen Windrichtungspiloten bis 180 Grad gesteuert. Ein Staudruckmesser schaltet bei großen Windgeschwindigkeiten die Pilotsteuerschaltung ab und schließt die Leitflächen 27, sinkt die Windgeschwindigkeit unter den eingestellten Wert, werden die Leitflächen 27 wieder geöffnet und die Steuerschaltung wieder eingeschaltet.
  • Der Hoclidruckgenerator Abb .9 besteht aus drei Einheiten, zvrei Verbrennungszylinder im Zweitaktverfahren und einem doppelwirkenden Lufthochdruckzylinder 62, bei diesen drei Einheiten sind die fliegenden Kolben mit einer Schubstange fest verbunden. Das Treibmittel für die Zweitaktzylinder kann Benzin oder Diesel sein, die Fliehkräfte der Kolben werden von der Zweitaktverdichtung und der Lufthochdruckvordichtung aufgefangen. Der Lufthochdruckzylinder hat beiderseitig Ein und Auslaßventile, die Hochdruckluft wird in die Druckausgleichkammer 50',51',52',53' geführt, die auch den Auslaßdruck der Abgase der Zweitaktzylinder aufnehmen.
  • Die Druckausg)eichl'ammern sind zur Druck - Rückstoßturbine als Düse ausgebildet und setzen den Druck in Geschwindigkeit um. Die Turbinenstufen 63,64 und 65 Abb.10 sind in Abb.4 der Flachen und Kanalanordnung gleich, auch Abb.ll, jedoch als einzelne Stufe versetzt angeordnet, mit einer Zwischens wand versehen (getrichelte Kanäle), sodaß eine unterbrochene Reihe von Flächen und Rückstoßkanälen im Läufer besteht.
  • Wie schon unter Abb.4 beschrieben erfolgt der Strömungseintritt durch 50',51',52' und 53', der Austritt der ersten Läuferstufe 63 durch 54' in die zweite Läuferstufe 64 durch die Düse 50'', sowie 55' durch die Düse 51", 56' durch die Düse 52'', und 57' durch die Düse 53''. Von der Zweiten Läuferstufe 64 in die dritte Läuferstufe 65 von 45'' durch 50''', 55'' durch 51''', 56'' durch 52''' und 57'' durch 53'''.
  • Bei der dritten Läuferstufe Abb.11, 65 sind die Flächen und Rückstoßkanäle nicht eingezeichnet, deren Ausgänge 54''', 55''', 56''' und 57''' münden in den Auslaß 66 Abb.10 des Gehäuses 70, werden durch den Stufenläufer mittels Ventilator 67 in den Überdruckraum 68 geleitet und dort, von dem Lufthochdruckzylinder 82 angesaugt, die überschüssige, mit Abgasen vermischte Luft wird durch 69 ins Freie geführt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Rotore (Turbinen) zur Umwandlung lebendiger Kraft in elektrische oder mechanische Energie eines Stoffes wie Wind, strömende Gase, Dampf und Flüssigkeiten, Nieder oder Ilochdruck, durch Druck und Rückstoß on ausweichenden Flächen -Rotore. Strömungsführende Windrotorwalzen die von zwei Seiten axial jeweils der Windrichtung einwirken, als Dachfirst integriert, horizontal oder vertikal Freistehend, auch als Großprojekt verwendet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (Turbine) aus drei und mehreren Rückstoßschaufelflächen (3) besteht, daß drei oder mehrere in Drehpunkt nähe befindlichen strömungsführende Öffnungen (12),(13),(14) jeweils ip den gegenüberliegenden Rückstoßkanal (4) ,(5) ,(6) führt. Die divergenten Schaufelflächen (2) nehmen den Strömungsdruck auf und die divergent gewordenen Rückstoßkanäle (3') werden zum Strömungseingang (3).
  2. 2. Rotore (Turbinen) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da?. die Strömung von (3),(4) sich an die Strömung von (12) nach (5) anlehnt und in (13) den Rotor verlüßt, daß die Einströmkanäle (12),(3) und der Rückstoßkanal (3') im Quer-Schnitt verändert werden können, sodaß die Schaufelfläche (2) größer oder kleiner werden kann. Daß der Rotor zwei bis mehrere Rückstoßschaufelflächen haben kann, mit dem Einströmkanal (3),(4) den divergenten Rückstoßkanal (5),(3) und der gebildeten Schaufelfläche (2), daß die Querschnitte der Kanäle (3),(3') bis zum nur Rückstoß verändert werden können.
  3. 3. Rotore (Turbinen) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rüclrstoßschaufelflächen im Rotorkranz untergebracht sind und rundum mit den Kanalräumen (11) den strömungsführenden Öffnungen (18),(12) zu den Rückstoßkanalen (3'), der Schauielflächen (2),(2') und den divergenten Kanälen (3) besteht, daß die Rotorkreisfläche (63) Ein und Auslaß des Gehäuses abdeckt, daß die Rotore ini Durchmesser, wie in der Lange der Walzen bestimmt werden kann.
  4. 4. Ausweichende Flächen nach Anspruch 1, dadurch gelLennzeichnet, daß formgebundene schräggestellte Flächen (2) mit einem RUckstoßkanal, Strömungseintritt (19), ein bis um 90 Grad versetzter Riickstoßaustritt (20) versehen sind. Der Austritt gleich im Quer schnitt dem Eintritt sein kann, sowie mit mehreren Rbckstoßflächen versehen und verschieden zusammengesetzt sein kann.
  5. 5. Rotore (Turbinen) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) und (9) als Dachfirst integriert beiderseitige axiale Strömungsauflangsöffnungen hat und mit beiderseitigen Strömungsleitflachen (25) zur Arbeitsseite der Rotorwalzenrückstoßschaufeln gerichtet sind, dadurch eine axiale Düse entsteht, das Gehäuse je Arbeitsseite der Rotorwalzen 1/4 eines Kreises ausmacht, an der sich die freidrehende Rotorwalze anlegt, so daß ein Kanalraum sich bildet, die seitlichen Windleitflächen sind fest und (12) beweglich zur Windrichtung angebracht, die mittels Piloten sich richten. Für die Stirnlagerwände der Rotorwalze sind Zwischenlagerwünde vorgesehen, daß mehrere Rotorwalzen im gleichen Drehsinn mit einem Zwischengehäuse (9') und Strömungsleitflächen versehen sind, ferner Rotorwalzen im entgegengesetzten Drehsinn.
  6. 6. Rotore (Turbinen) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rundum Gehäuse abgestufte evolvente Einlaßkanäle mit Strömungsleitflächen hat, mit Düsenähnlichen Rotor Eingängen,soviie Ausgänge die in einen Auslaßteil münden, daß Abdeckflächen ein iberströmen vom Einlaß zum Auslaßkanal mit der Rotorkreisfläche verhindern, während die Abdeckfläche (59) eine Kanalraumbildung (11) im Rotor herstellt.
  7. 7. Rotor (Turbinen) nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Windlichtungsweiser auf einer Achse mit einem Pilotgeberteil, der Umschaltscheibe und Geberarmen besteht, einen Pilotnehmerteil auf einer Achse mit der Nehmerscheibe dem Getriebe und einer Abhebebahn besteht, daß der Pilotgeberteil mit der Umschaltscheibe und einem Geberarm, sowie einen Pilotnehmerteil mit der Nehmerscheibe besteht.
  8. 8. Rotore Turbinen nach einem oder mehrere vorhergehenden Anspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß Großprojekte horizontal oder vertikal mit mehreren Rotoreinheiten verschieden zusammengesetzt sein können.
  9. 9. BuCthochdruck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator mit fliegenden Kolben, durch eine Schubstange verbunden, einen doppelwirkenden Bufthochdruckzylinder besitzt, daß Druckausgleichskammern zur Ausgangsdüse geformt sind auch die Abgase der Antriebszylinder aufnehmen.
  10. 10. Rotore (Turbinen) nach Anspruch 1,3,6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotore (Läufer) hintereinander, abgestuft vom Lufthochdruck durchströmt werden, daß jede Stufe im Läuferkranz versetzte RiickstoßlanalschaufelSlächen durch eine Trennwand einen Läuferkranz für sich bilden, daß der Auslaß der letzten Stufe in einen Umlenkkanal im Gehäuse, curch einen Ventilator in der Läufereinheit in einen Überdruckraum mündet, daß der Überdruckraum als Ansaug für den Hochdruckzylinder dient.
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