DE2846282C2 - Ölvorwärmeinrichtung für einen Druckzerstäuberbrenner - Google Patents
Ölvorwärmeinrichtung für einen DruckzerstäuberbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine ölvorwärmeinrichtung für
einen Druckzerstäuberbrenner, insbesondere für die Vorwärmung von Heizöl niederer Viskosität (bei
200C < 2 Engler bzw. 11,8 cSt.), auf eine Temperatur bis
zu etwa 1500C mit einem gut wärmeleitenden Block, in
den ein zylindrisch ausgebildeter, beispielsweise elektrischer Heizkörper eingesetzt ist, wobei der Heizkörper
und der Block flächig in Berührung stehen und eine ölzuführungsleitung schraubenförmig um den Heizkörper
verläuft.
Bekannte Ölbrenner verwenden häufig das Druckzerstäuberprinzip. Dabei wird das Heizöl einer Druckzerstäuberdüse
über eine Pumpe mit einem Druck von 10—14 Bar zugeführt. Diese Druckzerstäuberdüse weist
eine Wirbelkammer auf, welcher das öl in spiralförmigen Bahnen zugeführt wird, so daß es in der
Wirbelkammer eine Rotationsbewegung ausführt und aus dieser in Form eines zerstäubenden ölfilmes austritt.
Für diese Art der Zerstäubung war es bei der Verbrennung von schwerem oder mittlerem Heizöl mit
hoher Viskosität üblich, dieses vor der Zerstäubung anzuwärmen, um die Viskosität herabzusetzen und so
die Druckzerstäubung überhaupt erst zu ermöglichen. Für ölbrenner der eingangs genannten Gattung, welche
leichtes bzw. extra-leichtes Heizöl verbrennen, wurde diese Vorwärmung nicht in Betracht gezogen, da
extra-leichtes Heizöl bereits bei Raumtemperaturen eine wesentlich geringere Viskosität als erheblich
vorgewärmtes mittleres oder schweres Heizöl aufweist und für den Betrieb der üblichen, relativ leistungsstarken
Druckzerstäuberbrenner zufriedenstellend verwendet werden konnte. Die jeweils gewünschte Brennerleistung
wurde dabei durch die Größe der Druckzerstäuberdüse bestimmt. Insbesondere bei den erst in letzter
Zeit geforderten kleineren Brennerleistungen mit einem öldurchsatz von weniger als 2 kg/h traten jedoch auf
Grund der dafür erforderlichen geringen Düsenquerschnitte Schwierigkeiten bezüglich Verbrennungsgüte
und Zuverlässigkeit auf, da diese Düsen durch feste Bestandteile des Öls bzw. durch Ablagerungen an der
Innenwandung der Austrittsöffnungen leicht Betriebsstörungen verursachen. Zudem besteht bei den erforderlichen
geringen Düsenquerschnitten eine starke Tendenz zur Verschlechterung der Zerstäubung, was trotz
erheblicher Druckerhöhung nicht ausgeglichen werden konnte.
Um einen ölbrenner sowie Verfahren zum Betrieb desselben zu schaffen, welcher auch für kleine
Brennerleistungen eine hohe Verbrennungsgüte und Betriebssicherheit aufweist, und um des weiteren das
Anfahrverhalten herkömmlicher ölbrenner für Heizöl niederer Viskosität auch bei größeren Brennerleistungen
zu verbessern, hat der Erfinder in der älteren DE-OS 27 19 573 bereits vorgeschlagen, be<
einem Ölbrenner, welcher Heizöl niederer Viskosität (bei 200C
2 E) unterhalb der Verkokungs- und Verkrackungstemperatur verkrackbarer Bestandteile zerstäubt, eine vor
der Zerstäuberdüse angeordnete ölvorwärmeinrichtung zur Vorwärmung des Heizöls auf eine Temperatur
bis zu ca. 150° vorzusehen.
Die Fig. 8 der DE-OS 27 19 573 zeigt eine ölvorwärmeinrichtung,
bei der die Ölleitung vor Erreichen der Druckzerstäuberdüse schraubenförmig um einen Heizkörper
gewickelt ist Die Ölleitung wird dabei von einem eigenen Rohr gebildet
Dieser ölbrenner ermöglicht ein Verbrennungsverfahren,
bei welchem beispielsweise eine für einen stündlichen Durchsatz von 0,6 Gallonen untemperierten
Öls konzipierte Zerstäuberdüse mit geringerer stündlicher Wärmeerzeugung, also geringerem stündlichen
Durchsatz von öl, betreibbar ist, als bislang eine für einen stündlichen Durchsatz von 0,4 Gallonen von
untemperiertem öl pro Stunde konzipierte Düse verwendbar war.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst preisgünstig und einfach
herstellbare ölvorwärmeinrichtung für einen Druckzerstäuberbrenner
vorzuschlagen, die auch für das vorher genannte Verbrennungsverfahren, also insbesondere
auch für kleine Leistungen, besonders gut geeignet ist Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die
ölzuführungsleitung von Ausnehmungen des Blockes und/oder des Heizkörpers an den Berührungsflächen
derselben miteinander gebildet ist und daß der Heizkörper in den Block eingeschrumpft ist.
Da auf die Verwendung eines eigenen Rohres für das Heizöl verzichtet werden kann, kann die erfindungsgemäße
Ölvorwärmeinrichtung in ihrer Gesamtheit schmaler als herkömmliche ölvorwärmeinrichtungen
ausgeführt sein, und es wird auch eine bessere Ausnutzung der Wärmeenergie erzielt. Dadurch, daß
der Heizkörper in den Block eingeschrumpft ist, wird dabei eine absolut verläßlich dichte Ölleitung geschaffen.
Weitete Vorteile der Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles
und unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfigur näher erläutert, ohne daß dem einschränkende Bedeutung
beikommen soll.
Die Zeichnungsfigur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ölvorwärmeinrichtung.
Die Ölvorwärmeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem gut wärmeleitenden Block 6, welcher an
seinem hinteren Ende in einer zentralen Bohrung einen elektrischen Widerstandsheizkörper aufnimmt und an
dessen vorderen Ende ein nippelähnliches Anschlußstück 3 für die Zerstäuberdüse 1 ausgebildet ist
Der elektrische Heizkörper 5 ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und in dem beispielsweise aus
einem Messingrohr bestehenden, gut wärmeleitenden Block 6 aufgenommen. Die ölzuführungsleitung 4 ist
durch schraubenförmig den Heizkörper 5 umgebende Ausnehmungen 7 in den Berührungsflächen 2 von
Heizkörper 5 und Block 6 ausgebildet und endet
tangential in dem dem vorderen Ende des Blockes 6 zugeordneten Anschiußstück 3 für die Zerstäuberdüse.
Ein derartiger Durchflußerhitzer ist außerordentlich kostengünstig herstellbar, da der Heizkörper 5 durch
Einschrumpfen in den Block 6 dicht einretzbar ist und keine eigene ölzuführungsleitung 4 vorgesehen werden
muß. Durch die gute Wärmeüberleitung auf die gesamte Oberfläche der Ausnehmungen. 7 sind daher hohe
Wärmeübertragungen auf das Heizöl erreichbar, so daß der Heizkörper 5 für höhere spezifische Leistungen
ausgelegt werden kann und eine sehr kleine und kompakte Bauweise ermöglicht Dadurch können auch
Wärmeveriuste klein gehalten werden, was insbesondere
für geringe Durchflußmengen sehr wesentlich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:ölvorwärmeinrichtung für einen Druckzerstäuberbrenner, insbesondere für die Vorwärmung von Heizöl niederer Viskosität (bei 200C < 2 Engler bzw. 11,8CSt.) auf eine Temperatur bis zu etwa 1500C mit einem gut wärmeleitenden Block, in den ein zylindrisch ausgebildeter, beispielsweise elektrischer Heizkörper eingesetzt ist, wobei der Heizkörper und der Block flächig in Berührung stehen und eine Ölzuführungsleitung schraubenförmig um den Heizkörper verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die ölzuführungsleitung (4) von Ausnehmungen (7) des Blockes (6) und/oder des Heizkörpers (5) an den Berührungsflächen (2) derselben miteinander gebildet ist und daß der Heizkörper (5) in den Block (6) eingeschrumpft ist
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DE19787831670 Expired DE7831670U1 (de) | 1977-11-02 | 1978-10-24 | Oelvorwaermeinrichtung fuer einen druckzerstaeuberbrenner |
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1980
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IT7853851V0 (it) | 1978-10-31 |
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