DE2846211A1 - Verfahren zur behandlung von tabak - Google Patents

Verfahren zur behandlung von tabak

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DE2846211A1
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tobacco
aroma
temperature
gas
condensate
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DE19782846211
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English (en)
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Jun Joseph Franklin Bebbs
Homer Arthur Hartung
Jun J Scott Osborne
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Philip Morris USA Inc
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Philip Morris USA Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/18Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/24Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by extraction; Tobacco extracts

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Behandlung von Tabak
  • -------------------------------------------------------Bei der Herstellung von Füllmaterial für Zigaretten und dgl. sind schon verschiedene Versuche unternommen worden, um bestimmte Bestandteile aus Tabak zu entfernen. Derartige bereits bekannte Techniken bestehen beispielsweise aus dem Verdampfen bestimmter Tabakbestandteile, beispielsweise durch Wasserdampf- oder Vakuumdestillation, oder dem Extrahieren verschiedener Bestandteile des Tabaks mit einem oder mehreren Lösungsmitteln oder Kombinationen von Lösungsmitteln oder andersartigen Behandlungen von Tabak, um ein Tabakprodukt zu erzeugen, das bei verminderten Teer- und bzw.
  • oder Nikotingehalten zufriedenstellende Rauchqualitäten besitzt. Jedoch ist der Tabak, aus dem die genannten Komponenten entfernt worden sind, durch die genannten Behandlungen im allgemeinen beträchtlich verändert worden und hat häufig viele seiner wünschenswerten Eigenschaften während des Verfahrens verloren.
  • Andere Verfahren sind eingesetzt oder vorgeschlagen worden, um Anteile eines Tabakproduktes zu entfernen und zu gewinnen, um sie einem anderen Tabakprodukt einzuverleiben.
  • Jedoch haben sich diese Verfahren im allgemeinen als in ihrem Umfang und ihrer Wirksamkeit begrenzt erwiesen und sind häufig komplizlert und kostspielig durchzuführen.
  • Unter den verschiedenen bekannten Verfahren befinden sich die folgenden: Aus der US-PS 3 174 485 ist ein rauchbares Produkt, das aus Tabak und einem Duft- und Aromazusatz besteht, bekannt, der in einem Verfahren mit den folgenden Schritten erhalten werden kann: Achtstündiges Erhitzen von Tabak auf etwa 150 0C bei 0,1 mm Hg Druck; Kondensation der flüchtigen Anteile, die aus dem Tabak freigesetzt worden sind, bei etwa -78 °C; Lösen des Kondensats in einem aus leichten Kohlenwasserstoffen bestehenden Lösungsmittel; Extrahieren der erhaltenen in Kohlenwasserstoffen löslichen Fraktion in aufeinanderfolgenden Stufen mit 1obigem wäßrigem Natriumcarbonat und 10%iger Essigsäure; Abtrennen der sauren und basischen Fraktionen aus der Kohlenwasserstofffraktion und Entfernen des als Lösungsmittel verwendeten Kohlenwasserstoffs bei Raumtemperatur unter mäßigem Vakuum, wobei eine neutrale Destillatfraktion erhalten wird. Diese neutrale Destillatfraktion, die durch Destillation bei niedriger Temperatur erhalten worden ist und als Konzentrat bezeichnet wird, wird anschließend mit Hilfe von Feststoff/Flüssigkeits-Chromatografie fraktioniert, wobei die gewünschten Verbindungen, die dem Tabak zugesetzt werden, erhalten werden.
  • Aus der US-PS 3 424 171 ist ein Verfahren zur Herstellung eines nicht aus Tabak bestehenden rauchbaren Produkts bekannt. Das Verfahren besteht aus der Herstellung von getrocknetem Naturtabak (cured natural tobacco), Entfernen der natürlicherweise in ihm enthaltenen aromatischen Bestandteile durch Erhitzen des Tabaks, im allgemeinen im Vakuum, über längere Zeit auf eine Temperatur, die seine Schmortemperatur von etwa 177 bis 204 0C (350 bis 400 OF) nicht übersteigt, beispielsweise durch trockenes Erhitzen, Wasserdampfdestillation oder unter Verwendung eines Inertgases, wie beispielsweise von Stickstoff oder Kohlendioxid, Absorbieren der verflüchtigten aromatischen Bestandteile durch Aktivkohle und Extrahieren der aromatischen Bestandteile aus der Aktivkohle, beispielsweise durch Lösungsmittelextraktion mit Ethyläther oder einem halogenierten Alkan, sowie Behandeln von pflanzlichem Material mit den extrahierten aromatischen Bestandteilen, wobei ein rauchbares Produkt erhalten wird.
  • Aus der ZA-Anmeldung 72/3935 ist ein Verfahren zur Gewinnung von Tabakaromasubstanzen bekannt, bei dem der Tabak einer Extraktionsbehandlung mit bestimmten Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen unterworfen wird, lediglich diejenigen Komponenten isoliert werden, die in dem Lösungsmittel löslich sind, und nach Entfernung des Lösungsmittels die Komponenten einer Wärmebehandlung zwischen 30 und 260 0C unterworfen werden. Der Zweck dieses Verfahrens besteht darin, bestimmte Aromasubstanzen, spweit wie möglich, frei von unerwünschten Begleitprodukten zu isolieren.
  • Aus J. Agr. Food Chem., 20, 1035-1039 (1972) ist ein Verfahren bekannt, bei dem flüchtige Anteile des Tabaks erhalten werden, indem man bei Raumtemperatur Luft durch geschnittenen Tabak leitet und die flüchtigen Bestandteile durch Aktivkohle absorbiert. Weiter wird ausgeführt, daß die Verwendung eines Inertgases ein sicheres Mittel gegen Oxydation darstellen würde.
  • Aus einer Veröffentlichung der 18th Tobacco Chemists Research Conference 1964 von R. R. Johnson und J. A. Nicholson ist ein Verfahren bekannt, bei dem Burley-Tabak 48 h auf 150 0C/1 mm Hg erhitzt wurde und die in Freiheit gesetzten flüchtigen Bestandteile in einer bei -50 OC gehaltenen Falle gesammelt wurden. Ferner wurden die Analysenergebnisse und Identifizierung der Verbindungen angegeben.
  • Trotz dieser in der Vergangenheit durchgeführten Verfahren ist noch keine völlig befriedigende Methode gefunden worden, um auf einfache Weise eine erwünschte Fraktion von Duftfaktoren aus Tabak zu erhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von Tabak zur Entfernung von Duftbestandteilen aus dem Tabak durch Verflüchtigung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Tabak bei einer Temperatur von 140 bis 180 OC während einer Zeitdauer, die ausreicht, um einen Gewichtsverlust des Tabaks über die durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbaren Anteile hinaus von 3 bis 10% zu bewirken, mit einem Strom aus nichtreagierendem Gas in Berührung bringt und die flüchtigen Bestandteile des erhaltenen Gasstroms kondensiert.
  • Durch dieses Verfahren wird es ermöglicht, auf einfache Weise eine ausgewählte Palette aus flüchtigen Duftstoffen aus Tabak zu entfernen, die normalerweise vom Tabak erzeugt werden und nur einen Teil des Rauches bilden, der dem Raucher zugeführt wird. Diese Duftstoffe werden aus dem Tabak in einem engen und wohldefinierten Temperaturbereich und in sehr kurzer Zeit sowie bei Atmosphärendruck abgetrennt. Die auf diese Weise isolierten Duft- bzw. Geschmacksstoffe können mit anderem rauchbarem Material vereinigt werden, um den Duft deren Rauchs zu verbessern. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet gegenüber dem Stand der Technik und insbesondere gegenüber dem Verfahren gemäß der oben erwähnten US-PS 3 174 485 insoweit Vorteile, daß es nunmehr unnötig und sogar unerwünscht ist, die einzelnen Bestandteile des Anfangskondensates zu isolieren. Es ist nämlich nicht sichergestellt, daß die einzelnen Bestandteile, die nach dem bekannten Verfahren bei 150 0C und 0,1 mm Hg Druck während 8 h isoliert werden, den Duft des Tabakrauchs wirklich wiedergeben, während das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Gemisch, wenngleich es sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt und seine Analyse weitgehend unbekannt ist, tatsächlich den Geruch von Zigarettenrauch wiedergibt.
  • Der dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfene Tabak kann beispielsweise ein aromareicher heller Tabak sein. Der bevorzugte Temperaturbereich, auf den der Tabak erhitzt wird, liegt bei 160 bis 170 °C. Das Kondensieren der flüchtigen Bestandteile des erhaltenen Gasstromes kann beispielsweise durch Leiten des Gasstromes gegen eine Oberfläche erfolgen, die auf einer Temperatur von -78 0C oder darunter bis +30 0C gehalten wird, wobei die Kontaktierungszeit mit der Oberfläche hinreichend lang sein muß, damit ein Kondensat gebildet wird.
  • Die durch das Erhitzen des Tabaks auf die vorgesehene Temperatur allein bewirkten Gewichtsverluste werden weiter unten genauer als "Ofenverlusten (oven volatiles) bezeichnet.
  • Das Kondensat wird gesammelt und kann mit einem rauchbaren Material vereinigt werden, um die organoleptischen Eigenschaften dessen Rauchs zu verbessern. Gewünschtenfalls kann das Kondensat unter geeigneten Bedingungen für späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Gemäß einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Kondensat mit einem Füllmaterial auf Tabakgrundlage oder dgl. zusammengebracht, das einen unzureichenden Durst besitzt, jedoch verhältnismäßig geringe Mengen teer- und nikotinerzeugenden Materials enthält, wodurch ein rauchbares Erzeugnis mit niedrigem Teer- und Nikotingehalt, jedoch mit wünschenswert hohem DuStstoffgehalt erzielt wird.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt die Verringerung des Duftstoffgehaltes eines Tabaks, beispielsweise eines Orienttabaks, von einem möglicherweise unzweckmäßig hohen auf einen zweckmäßigeren Wert dar, ohne daß dabei der Tabak in anderer Weise nachteilig beeinflußt wird, wobei ein zweckmäßigerer Tabak zusammen mit einem Kondensat erhalten wird, das später dazu verwendet werden kann, um die Eigenschaften eines rauchbaren Materials zu verbessern, das einen niedrigen Duftgehalt besitzt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert, worin Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung ist, mit der kleine Tabakmengen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden; Fig. 2 eine vergrößerte und näher ins Einzelne gehende Ansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 3 eine schematische Darstellung einer für die Behandlung größerer Tabakmengen verwendeten Vorrichtung; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer für die kontinuierliche Behandlung von Tabak verwendeten Vorrich-; Fig, 5 eine in Form von Ableitungen wiedergegebene thermogravimetrische Kurve, die die relative Ausbeute bei aromareichem hellem Tabak wiedergibt; Fig. 6 eine in Form von Ableitungen wiedergegebene thermogravimetrische Kurve von hellem Tabak nach der Behandlung durch das erfindungsgemäße Verfahren und Fig. 7 eine in Form von Ableitungen wiedergegebene thermogravimetrische Kurve eines Tabaks mit niedrigem Duftgehalt und geringer Qualität sind.
  • Tabake, die als Ausgangsmaterialien in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind beispielsweise helle Tabake, Burley-Tabake, Orienttabake oder andere Tabake oder Kombinationen von beliebigen dieser Tabake. Zwar können ungetrocknete Tabake bei dem Verfahren verwendet werden, vorzugsweise sind die verwendeten Ausgangsmaterialien jedoch getrocknete Tabake. Das Trocknen kann auf beliebige herkömmliche Weise durchgeführt werden. Der Feuchtigkeitsgehalt der verwendeten Tabake kann variieren. Im Falle von getrockneten Tabaken liegt der Feuchtigkeitsgehalt, bestimmt als Prozentgehalt an durch Wärmeeinwirkung verflüchtigbaren Anteilen, vorzugsweise zwischen etwa 9 und 14 Gew.-%. Im vorliegenden Fall wird der Wert der durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbaren Anteile ("oven volatiles" oder "ob") bestimmt, indem man eine abgewogene Probe Tabak in einen LuftumlauS-ofen einbringt und die Probe in dem Ofen 3 h lang bei 100 0C hält, wonach die Probe erneut gewogen wird. Die Differenz in den beiden Gewichtswerten, ausgedrückt als prozentualer Anteil des ursprünglichen Gewichts, wird als durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbarer Anteil bezeichnet.
  • Da das erfindungsgemäße Verfahren die Entfernung von erwünschten Tabakrauchduftbestandteilen bezweckt, muß der als Ausgangsmaterial verwendete Tabak natürlich hinreichend viel des Duftmaterials enthalten, damit ein geeignetes Kondensat erhalten wird, das anderen rauchbaren Produkten zugesetzt werden kann. Somit wird normalerweise bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Tabak mit verhältnismäßig hohem Duftstoffgehalt verwendet.
  • Der Fachmann kann leicht zwischen Tabak mit hohem Duftstoffgehalt und Tabak mit niedrigem Duftstoffgehalt unterscheiden, indem er sich der subjektiven Bewertung, des Mitreißens der flüchtigen Bestandteile (volatile sweep) und in gewissem Ausmaß der thermogravimetrischen Analyse bedient, die eine chemische Analyse ist, bei der die Gewichtsänderungen eines Systems als Funktion der Temperatur gemessen werden. In diesem besonderen Fall ist die thermogravimetrische Analyse in einigen Fällen für die Auswahl von Tabaken mit hohem Duftstoffgehalt, die sich für die Behandlung gemäß der Erfindung eignen und außerdem zur grafischen Darstellung des Gewichtsverlustes in behandelten Tabaken von Nutzen gewesen, der als repräsentativ für die innerhalb eines engen und wohldefinierten Temperaturbereichs entfernten Tabakduftstoffe angesehen wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung eignen sich als Ausgangsmaterialien Tabake mit verhältnismäßig hohem Teer- und Nikotingehalt, da diese Tabake, wie ermittelt wurde, höhere Duftstoffausbeuten ergeben.
  • Ein bevorzugtes nichtreagierendes Gas, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, ist Stickstoff. Alternative Inert- oder nichtreaktive Gase, die verwendet werden können, sind beispielsweise Argon, Helium, Kohlendioxid und Gemische daraus. Ganz allgemein können Gase, die - ob als Einzelgase oder Gemische - bei Temperaturen von nicht über 180 OC im wesentlichen mit Tabak oder seinen flüchtigen Bestandteilen nicht reagieren, verwendet werden.
  • Während des Kontakts mit dem Tabak kann das nichtreagierende Gas auf einem Druck von etwa 0,2 bis etwa 10,1 Bar gehalten sein, jedoch wird vorzugsweise ein Druck von etwa 1 Bar angewandt. Das Gas kann sich auf einer Temperatur von etwa 140 bis etwa 180 OC befinden, besitzt jedoch vorzugsweise eine Temperatur von etwa 160 bis etwa 170 °C Das nichtreagierende Gas muß mit dem Tabak in Berührung gebracht werden, der in irgendeiner beliebigen Form vorliegen kann, einschließlich Blättern oder Stengeln, vorzugsweise liegt er jedoch in Form von Bruckstücken vor, wie beispielsweise Schnitzeln, wie sie normalerweise für rauchbare Erzeugnisse oder dgl. verwendet werden. Die Berührung zwischen Gas und Tabak muß in der Weise erfolgen, daß die mit dem Tabak in Beruhrung tretende Gasmenge etwa 20 bis etwa 1000 Volumenteile oder darüber, gemessen beim Arbeitsdruck, je Volumenteil zu behandelnden Tabaks und je Minute ausmacht. Vorzugsweise beträgt die Menge an nichtreagierendem Gas etwa 100 bis etwa 500 Volumenteile je Volumenteil Tabak und Minute.
  • Die Temperatur des Tabaks während seines Kontaktes mit dem nichtreagierenden Gas muß einen Wert von 140 bis 180 0C erreichen und liegt vorzugsweise bei 160 bis 170 o. Die Temperatur kann durch Erhitzen des Inertgases gesteuert werden. Heizeinrichtungen, wie beispielsweise Heizschlangen, -lampen oder dgl., können zum weiteren Erhitzen des erhitzten nichtreagierenden Gases oder überhaupt zur Aufrechterhaltung des geeigneten Temperaturwertes in der verwendeten Vorrichtung verwendet werden.
  • Zwar pflegt in dem Tabak während des Erhitzens ein Temperaturgradient aufzutreten, jedoch wurde gefunden, daß der Tabak zur wirksamen Behandlung gemäß der Erfindung eine Temperatur nicht über 180 °C erreichen darf, bestimmt durch Einsetzen eines Thermoelements oder ähnlichen Temperaturmeßgerätes in dem Mittelabschnitt des zu erhitzenden Tabaks. Die Temperatur in der Heizkammer kann von der Temperatur des Tabaks abweichen, liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von 180 bis 230 0C.
  • Die Zeitdauer, die Temperatur, auf die der Tabak gebracht wird, und das Volumen an dem verwendeten Inertgas sind sämtlich Faktoren, die etwas je nach dem im einzelnen verwendeten Tabak zur Erzielung eines gewünschten Gewichtsverlustes des Tabaks von etwa 3 bis etwa 10% variieren. Wie bereits erwähnt, bedeutet der Ausdruck "Gewichtsverlust" im vorliegenden Fall nicht den Gewichtsverlust durch den durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbaren Anteil, sondern die Differenz zwischen dem Tabakgewicht vor der Behandlung und dem Gewicht des Tabaks nach der Behandlung, abzüglich des durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbaren Anteils. Wenn beispielsweise eine Tabakprobe mit 10% Feuchtigkeitsgehalt (= durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbarer Anteil) und einem Gewicht von 100 Pfund nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem Inertgas in Kontakt gebracht worden ist und danach 85 Pfund wiegt, würde der Gewichtsverlust 5 Pfund betragen, d.h. 100 Pfund (Anfangsgewicht) minus 85 Pfund (Endgewicht) minus 10 Pfund (durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbarer Anteil). Dieser Gewichtsverlust von 5 Pfund würde im vorliegenden Falle einem Gewichtsverlust von 5% entsprechen.
  • Im Fall von Burley-Tabaken mit verhältnismäßig hohem Gehalt an Aromastoffen muß der Gewichtsverlust zwischen etwa 3 und etwa 10% liegen und liegt vorzugsweise zwischen etwa 3 bis etwa 6%, besonders bevorzugt bei etwa 5%. Im allgemeinen beträgt die Zeit, die erforderlich ist, diesen Gewichtsverlust hervorzurufen, bei einer Temperatur von etwa 160 bis etwa 170 0C etwa 3 bis 10 min. Für helle Tabake mit einem relativ hohen Gehalt an Aromastoffen muß der Gewichtsverlust zwischen etwa 3 und 10% betragen und beträgt vorzugsweise etwa 7%. Im allgemeinen beträgt die Zeit, die erforderlich ist, um bei einer Temperatur von etwa 160 bis 170 °C diesen Gewichtsverlust hervorzurufen, etwa 3 bis 10 min. Für Orienttabake mit einem verhältnismäßig hohen Gehalt an Aromastoffen muß der Gewichtsverlust zwischen etwa 3 und 9% liegen und liegt vorzugsweise bei etwa 3 bis etwa 7%, besonders bevorzugt bei etwa 6%. Im allgemeinen ist bei einer Temperatur von etwa 160 bis etwa 170 OC die Zeitdauer, die erforderlich ist, um diesen Gewichtsverlust zu erzielen, etwa 3 bis 10 min; jedoch können auch längere Einwirkungszeiten gewünschtenfalls angewandt werden, ohne den Tabak nachteilig zu beeinflussen.
  • Nachdem das Inertgas mit dem Tabak hinreichend lange in Beruhrung war, werden die verflüchtigten Materialien mit Hilfe des nichtreagierenden Gases an eine Kondensationsoberfläche mitgerissen, damit bestimmte Materialien aus der Gasphase auskondensiert werden. Die Kondensationsoberfläche wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa -78 bis etwa +30 0C gehalten. Die angewandte Temperatur hangt zum großen Teil von der Art der Vorrichtung, der Volumengeschwindigkeit der Gasströmung und dgl. ab. Die Obergrenze der Temperatur kann etwas höher liegen, wenn beispielsweise die kondensierende Oberfläche aus geschnittenem Füilmaterial (cut filler) besteht. Die Kondensationsbedingungen und die Eigenschaften des Kühlers können vom Fachmann leicht ermittelt werden.
  • Zum Sammeln des Kondensats von der Kondensationsoberfläche kann Ethanol oder können andere Alkohole oder dgl. mit geeignetem niedrigem Molekulargewicht verwendet werden, und es können mehrere getrennte Waschschritte erforderlich sein, um sicherzustellen, daß die Gewinnung des Kondensats maximal ist. Nach dem Sammeln wird das Kondensat in geschlossenen Behältern aufbewahrt.
  • Der Tabak, der auf diese Weise behandelt worden ist, kann anschließend in rauchbaren Erzeugnissen verwendet werden, besitzt natürlich nicht mehr denselben Aromagehalt wie ursprünglich. Diese Tabake haben sich jedoch als praktisch unbeeinträchtigt im Hinblick auf ihre Rauchqualitäten und anderen Eigenschaften erwiesen, und in den Fällen, in denen der Tabak zu Anfang ein unerwünscht starkes Aroma besessen hat, kann eine geeignete Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens den Tabak auf einen wünschenswerten Aromagehalt bringen. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren dazu verwendet wird, einen Tabak mit hohem Aromagehalt in einen Tabak mit besser annehmbarem Aromagehalt umzuwandeln, hat es sich erwiesen, daß die Bedingungen für den Kontakt zwischen Inertgas und Tabak für dieselben Temperaturen etwas kürzere Einwirkungszeiten, als oben-angegeben, umfassen.
  • Das Kondensat, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, kann anschließend auf ein rauchbares Substrat einwirkengelassen werden, wie beispielsweise Tabak oder ein Tabakersatzmaterial oder eine Kombination aus diesen Materialien. Eine besondere Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäBen Verfahrens besteht in der Verwendung von Kondensat, das reich an Tabakaroma ist, in Kombination mit einem Tabak, der einen niedrigen Teer- und Nikotingehalt aufweist, jedoch eine Verbesserung seines Aromas benötigt, um ihn für Rauchzwecke annehmbar zu machen.
  • Gewünschtenfalls kann das Kondensat unter geeigneten Bedingungen längere Zeit aufbewahrt werden, bevor es für ein rauchbares Produkt verwendet wird.
  • Der Tabak, der als Ausgangsmaterial verwendet wird, kann auch rekonstituierter Tabak sein, solange er hinreichend Aromabestandteile erhält, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entfernt werden können.
  • Der Tabak, oder das andere Material, das als Substrat für das Kondensat, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, verwendet werden kann, kann aus rekonstituiertem Tabak, aus Stengeln oder Tabakfeinteilen oder auch aus einem künstlichen rauchbaren Erzeugnis bestehen. Analog können die erwünschten Aromastoffe durch Behandeln von Stengeln oder anderen Teilen der Tabakpflanze mit dem Inertgas, wie oben beschrieben, erhalten werden.
  • In Fig. 1 ist eine kleine, absatzweise arbeitende Durchblasevorrichtung dargestellt. Der Ausdruck durch blasen", wie er im vorliegenden Zusammenhang verwendet wird, bezeichnet ein Verfahren zur kontinuierlichen Verteilung eines Inertgases innerhalb eines Bettes aus Tabak sowie die kontinuierliche Entfernung des Gases, wodurch flüchtige, kondensierbare Substanzen durch Mitreißen mit dem Gas entfernt werden. Der Ausdruck "das Mitgerissenen bezeichnet die flüchtigen Anteile des Tabaks, die aus dem Durchblasegas herauskondensiert worden sind.
  • Ein Gasvorrat 11, der mit einem Druckreduzierventil 12 und einem Strömungsregelungsventil 14 ausgestaltet ist, ist mit Hilfe eines flexiblen Schlauches 16 mit einer Durchblasekammer 18 verbunden, die in einem Ofen 20 angeordnet ist. Der Ofen ist ein üblicher Ofen (Precision Scientific Company "Thelco" Model 18 No. 74461), der eine Betriebstemperatur bis 200 °C besitzt und normalerweise mit einem Gebläse zur Verstärkung des Umlaufes, einem Thermostaten zur Temperaturregulierung und einem Thermometer, das durch eine 5 cm (2 inch) große Durchlaßöffnung im Oberteil montiert ist, ausgestattet ist. Der Ofen ist auf die Seite gekantet, und sein ursprünglicher Boden ist etwas erhöht gelagert. Das Thermometer wird entfernt und durch die Durchlaßöffnung die Durchblasekammer 18 mit einem kleinen Winkel eingesetzt, damit sichergestellt wird, daß das während des Durchblasens gebildete Kondensat in Richtung auf den Kühler 26 abziehen kann. Die Kammer ist über einen Glas schliff mit der Kappe 22 verbunden, die einen Seitenarm 22a aureist, der an dem Kühler 26 angebracht ist. Der Kühler, der im allgemeinen in einem Kühlbad 28 gehalten wird, ist mit einem Seitenarm ausgestattet, der über Rohrleitung 17 mit einem Aufnahmegefäß 30 verbunden ist, das ein Lösungsmittel zum Festhalten von Aerosolteilchen enthält, die während des Durchblasens gebildet werden. Außerdem dient das Aufnahmegefäß als Durchflußmeßgerast, indem es den Gasstrom in Blasen zerteilt, die gezählt werden können0 Fig. 2 ist eine mehr ins Einzelne gehende Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Durchblasevorrichtung. Die Durchblasekammer, die Tabakfüllmaterial 33 enthält, ist ein großes Reagenzglas 18, mit einem Außendurchmesser von etwa 50 mm und einer Länge von 58 cm, das mit einem 50/50-Kernglasschliff 18a versehen ist. Die Kappe-22, die mit einem 50/50-Standardschliff ausgestattet ist, der auf das Reagenzglas 18 paßt, ist dergestalt abgewandelt, daß sie ein Glasrohr 32 aufnimmt, das sich über eine kurze Entfernung durch die Kappe erstreckt, um über Rohr 16 mit einer Gasquelle verbunden zu werden. Das andere Ende des Glasrohres 32 dringt sehr weit in das Reagenzglas 18 ein, so daß es fast dessen Boden erreicht. Um den Umfang des Rohres herum sind kleine Öffnungen 32a etwa 1 cm von seinem Ende vorgesehen, und jenseits dieser Stelle ist das Rohr zu einer Spitze 32b ausgezogen. Der Seitenarm 22a ist mit einem nicht dargestellten Kühler verbunden.
  • Die Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2 werden wie folgt betrieben. Etwa 50 bis 60 g zerkleinertes Tabakfüllmaterial mit einem Gehalt an durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbarem Material von etwa 12% wird in die Durchblasekammer 18 eingebracht und die Kammer mit der Kappe 22 verschlossen. Aus dem Vorratsgefäß 11 wird Stickstoff von Raumtemperatur und Atmosphärendruck verwendet, um das System von Luft zu reinigen, wonach der Thermostat des Ofens eingestellt und bei 165 OC gehalten wird, während Stickstoff von Atmosphärendruck über Leitung 16 durch Rohr 32 und aus den Öffnungen 32a (Fig. 2) heraus in innige Berührung mit dem Tabak geleitet wird. Der Kühler 2&, der mit Hilfe eines Wasserbades 28 bei etwa 25 0C gehalten wird, ist über Leitung 17 mit dem Aufnahmegefäß 30 verbunden, das Ethanol enthält, um jegliches überströmendes flüchtiges Material, das aus dem Tabak während des Durchblasens freigesetzt worden ist, aufzufangen und außerdem bei der Festsetzung der Gasströmungsgeschwindigkeit seine Dienste zu leisten, Wenn das Verfahren beendet ist, d.h. der gewünschte Gewichtsverlust erreicht ist, wird der Stickstoffstrom abgestellt und die Vorrichtung gekühlt. Das im Kühler 26 abgeschiedene mitgerissene Material wird unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie von Ethanol, gesammelt und mit dem Ethanol des Aufnahmegefäßes 30 vereinigt. Das auf diese Weise gesammelte mitgerissene Material kann aufbewahrt oder unmittelbar zur Verbesserung von Tabak mit geringem Aroma verwendet werden.
  • Eine Durchblasevorrichtung zur Behandlung großer Tabakchargen, beispielsweise von etwa 500 g, ist in Fig. 3 dargestellt. Eine zylindrische Durchblasekammer 34 ist in einem Ofen 36 montiert. Die Kammer ist mit einer perforierten Platte 38 ausgestattet, die das geschnittene Tabakfüllmaterial 39 trägt. Ein perforiertes Rohr 40 erstreckt sich vertikal in die Kammer und ist über die erhitzte Rohrschlange 42 mit einem Gasvorrat verbunden. Ventile 44, 46 und 48 sind zur Steuerung des Gasstromes durch das System und zur Rückführung von Gas durch die beheizte Schlange 42 vorgesehen. Durch den Ofen erstreckt sich ein Thermoelement 50 in den Boden der Durchblasekammer.
  • Das Durchblasen unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 3 wird wie folgt durchgeführt. Etwa 500 g Tabak werden in die Durchblasekammer 34 eingebracht und das System verschlossen und von Luft gereinigt. Der Ofen 36 wird auf 165 0C gebracht. Stickstoff, der auf etwa 165 °C durch Hindurchleiten durch die Heizschlange 42 erhitzt worden ist, wird in die beheizte Kammer 34 über das perforierte Rohr 40 eingeleitet. Das mitgerissene Gut, das aus dem behandelten Tabak freigesetzt worden ist, gelangt durch die Abnahmeleitung 52 und wird in einem Kühlkolben 54 gewonnen, der bei einer Temperatur von etwa 0 °C gehalten wird. Nach dem Kühlen der Vorrichtung wird das mitgerissene Gut durch Auswaschen des Kolbens mit einem Lösungemittel, wie beispielsweise Ethanol, gesammelt und anschließend dazu verwendet, um Tabak mit geringem Aroma zu verbessern.
  • Fig. 4 stellt eine Vorrichtung zur Durchführung eines kontinuierlichen Durchblasevorganges dar. Die Vorrichtung umfaßt eine Reihe von Kammern 60, 62 und 64, die voneinander und von der Außenatmosphäre durch Strömungs regulierschieber 66, 68, 70 bzw. 72 getrennt sind. Die Schieber sind mit Öffnungen 74, 76, 78 bzw. 80 für eine Transportvorrichtung 82 versehen, die im vorliegenden Falle als Förderband ausgeführt ist, das aus einem Metallgewebe besteht und von einer oder mehreren von insgesamt drei Walzen 84, 86 und 88 durch einen Kettenantrieb eine variable Geschwindigkeitstransmission und einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Führungen halten das Förderband auf den Walzen in der Mitte.
  • Ein davon unabhängig angetriebenes Band 90 schafft aus dem Füllbehälter 92 dünne Rippen aus Tabakiüllmaterial 89 auf das Band 82. Der Tabak wird mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von etwa 450 g/h durch den ersten Schieber 66 gegen eine leichte Strömung aus Inertgas geführt, das über Einlaß 100 eintritt. Die erste Kammer 60 dient dazu, den Tabak von Luft bei Raumtemperatur zu reinigen. Wenn er durch die Öffnung 76 bei dem Schieber 68 gelangt, trifft der Tabak auf eine nach oben gerichtete Strömung aus erhitztem Inertgas, das durch Einlaß 104 eintritt und durch die mit einem Erhitzer 96 ausgestattete Kammer 94 strömt.
  • Zusätzliche Wärme kann durch Anbringen von Heizstrahlern in der Kammer 62 zugeführt werden. Die verflüchtigten Aromasubstanzen werden mit Hilfe des Gases aus dem Tabak herausgespült und durch eine erhitzte Leitung 98 geführt, die bei einer Temperatur von etwa 165 OC gehalten wird, bevor sie in das Kühlsystem 99 gelangen, das aus Elmenhorst-Fallen bestehen kann, die ursprünglich dazu bestimmt sind, Zigarettenrauchkondensat zu sammeln. Die Fallen werden im allgemeinen in Trockeneis gekühlt, um eine maximale Gewinnung des Kondensats sicherzustellen. Der durchblasene Tabak wird anschließend durch die Öffnung 78 bei Schieber 70 in die dritte Kammer 64 geführt, wo er durch Inertgas von Raumtemperatur, das über Einlaß 102 zugeführt wird, gekühlt wird. Danach gelangt der gekühlte Tabak durch Öffnung 80 bei Schieber 72 in einen geeigneten Sammelbehälter 103.
  • Die kondensierten Aromastoffe (das Mitgerissene) werden gewonnen, indem man die Kühler 99 mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Ethanol, auswäscht. Die Lösung des Mitgerissenen kann anschließend in verschlossenen Behältern zur weiteren Verwendung zur Verbesserung der organoleptischen Eigenschaften von Tabak mit niedrigem Aromagehalt aufbewahrt werden.
  • Das überall in dem System verwendete Inertgas wird zweckmäßig durch eine Hauptsteuerstelle geführt. Eine mit konstanter Geschwindigkeit arbeitende Pumpe ist zur Rückführung des aus der Durchblasekammer 62 und den Fallen 99 abgezogenen Gases durch die Erhitzer und bzw. oder die beiden Endkammern vorgesehen. Die Beschickungsgeschwindigkeit für das System kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Drosselventils reguliert werden.
  • Fig. 5 erläutert grafisch die Ergebnisse der thermogravimetrischen Analyse von hellem Tabak mit hohem Aromagehalt. Sämtliche Analysen wurden unter Verwendung eines thermogravimetrischen Analysegeräts des Modells 950 von DuPont unter Anwendung von der Fachwelt wohlbekannten Verfahren durchgeführt. Die dargestellten Daten wurden abgeleitet, indem man Tabak mit einer Geschwindigkeit von 10 OC/min in einer gesteuerten Umgebung unter einem Stickstoffstrom von 100 cm3/min erhitzte. Auf dem Diagramm ist der normierte Differentialgewichtsverlust gegen die Tabaktemperatur in Grad Celsius. aufgetragen. Das Diagramm zeigt einen wohldefinierten Gewichtsverlust zufolge der Verflüchtigung von Tabakbestandteilen in einem engen Temperaturband von etwa 165 j 5 °C, welches der bevorzugte Temperaturbereich des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm der thermogravimetrischen Analyse von hellem Tabak, das demjenigen von Fig. 5 ähnelt mit der Abweichung, daß der Tabak nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt worden ist. Aus dieser Kurve kann man ersehen, daß Tabakbestandteile im wesentlichen aus dem Tabak in einem engen und wohldefinierten Temperaturbereich von 165 + 5 0c entfernt worden sind.
  • Fig. 7 stellt ein Diagramm der thermogravimetrischen Analyse eines hellen Tabaks von niedrigem Aromagehalt und geringer Qualität dar. Aus der Darstellung ist zu ersehen, daß keine flüchtigen Tabakbestandteile im Temperaturbereich von 165 + 5 OC entfernt wurden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Unter Verwendung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung wurde eine Probe von 55 g eines hellen Tabaks mit hohem Aromagehalt in Form von geschnittenem Füllmaterial, die 12% durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbare Anteile enthielt, lose in das Reagenzglas eingebracht und die zusammengesetzte Durchblasevorrichtung in den Ofen eingesetzt und mit der Stickstoffquelle verbunden. Der Tabak erwies sich als hocharomahaltiger Tabak aufgrund herkömmlicherweise angewandter subjektiver Beurteilung und thermogravimetrischer Analyse.
  • Stickstoff von Raumtemperatur und Atmosphärendruck wurde 30 min lang zur Reinigung des Systems von Luft durch das System hindurchgeleitet und danach der Thermostat eingestellt und bei 165 0C gehalten, während Stickstoff von 165 0C und Atmosphärendruck mit dem Tabak in Berührung gebracht wurde. Das Kühlrohr wurde bei 25 °C gehalten.
  • Nach Abstellen des Stickstoffstroms und Abkühlen der Vorrichtung wurden Kappe und Kühler entfernt und das darin enthaltene Kondensat durch mehrmaliges Auswaschen mit einer Gesamtmenge von etwa 50 cm3 959/oigem' Ethanol gewonnen. Es wurde mit der ethänolischen Lösung im Aufnahmegefäß (etwa 50 cm3) vereinigt. Das Endgewicht des Tabakrückstandes wurde gemessen und zu 44,8 g bestimmt, was einem Gesamtgewichtsverlust von 18,5% entsprach. Nach Abzug der durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbaren Bestandteile betrug der Gewichtsverlust 6,5%.
  • Das gewonnene Kondensat, gelöst in Ethanol, wurde auf 124 g hellen Tabaks von niedrigem Aromagehalt mit einer Teerabgabe von 14,4 mg und einer Nikotinabgabe von 0,98 mg 15 min lang unter kontinuierlichem Rühren gesprüht. Der Tabak besaß einen geringen Aromagehalt, festgestellt durch herkömmlicherweise angewandte subjektive Beurteilung sowie durch thermogravimetrische Analyse. Der behandelte Tabak wurde 24 h lang unter gelegentlichem Wenden abgeglichen (equillbrated), um ein gründliches Durchziehen der Lösung durch den Tabak zu erzielen. Danach wurde der Tabak mehrere Tage bei 600 relativer Feuchtigkeit und einer Temperatur von 24 0C (75 ol?) konditioniert, wonach der Tabak ein normales Aussehen und einen normalen Griff besaß. Aus diesem behandelten Tabak wurden Zigaretten hergestellt, die in ihrem äußeren Aussehen völlig normal waren, wobei ein normales Papier und eine Filterspitze von normaler Abmessung Yaus Celluloseacetat verwendet wurden. Die Zigaretten seien im voliegenden Fall als Sorte A bezeichnet.
  • Zusätzlich zu Sorte A wurden Vergleichszigaretten aus unbehandeltem hellem Tabak der gleichen Art wie oben mit niedrigem Teer- und Aromagehalt sowie von unbehandeltem Tabak derselben Art, wie bei der Durchblasung verwendet, mit hohem Aromagehalt hergestellt; diese Zigaretten wurden als Sorten B bzw. C bezeichnet.
  • Die Sorten A, B und C wurden von einer geübten Raucherjury, einer ausgewählten Gruppe von Rauchern, die an Experimentierzigaretten gewöhnt sind, bewertet, wobei für jede Sorte ein Profil aus quantifizierten Charakternoten erzielt wurde. Diese Bewertung für die drei Sorten ist in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
  • Tabelle I
    Sorte B 0 Sorte C *Sorte A
    Charakternote 1 2 3 4 5 6 7
    Geschmackswert 2
    süß aromatisch HJ
    brandi g ° + °Ez
    Gasphase
    grün L10 +
    Alkaloid +
    Mouth Coating" 0
    würzig
    Heu/Tabak C * 0
    muSSig S
    holzig
    chemisch Lio
    Ge samtschärfe +0
    Schärfe im Mund
    Schärfe auf d.Zunge L + Ot 0
    Schärfe im Hals Li
    bitter C
    adstringierend + g G
    1 2 3 4 5 6 7
    Tabelle I - Subjektive Bewertungsangaben für die Sorten A, B und C hinsichtlich verschiedener Charakternoten, In neun der neunzehn Fälle, in denen die Sorten B und C klar voneinander zu unterscheiden waren, ließen-sich die Sorten A und C nicht voneinander unterscheiden. In sieben der neunzehn Fälle erwiesen sich die Sorten als nicht unterscheidbar. In den verbleibenden drei Fällen gab es einen nur leichten Unterschied bei "brandig", wobei die Sorte A sowohl Sorte B als auch Sorte C überlappte, wenngleich das letztgenannte Paar unterscheidbar war. Die gleichen Ergebnisse können auf die "Schärfe auf der Zunge" angewandt werden. Bei "grün" waren die Sorten A und B unterscheidbar und Sorte C überlappte beide. Die Charakternote, die mit "Gesamtanklang' bezeichnet wurde, wird als besonders bedeutsam angesehen, weil sie sämtliche Geschmacks- und Schärfewerte zusammenfaßt. Es gab bei dieser Wertetabelle einen klaren Hinweis darauf, daß die Behandlung mit dem beim Durchblasen mitgerissenen Gut hellen Tabak von niedrigem Aromagehalt in einen Tabak umwandelte, dessen Gesamtanklang mit dem des hellen Tabaks mit hohem Aromagehalt zusammenfiel. Das gleiche Ergebnis wird bei dem Geschmackswert unter "GesamtschärSe" erzielt, wenn diese unabhängig voneinander betrachtet werden. Es ist ersichtlich, daß die Charakternoten des hellen Tabaks von hohem Aromagehalt durch den Zusatz des beim Durchblasen mitgerissenen Gutes auf den hellen Tabak mit niedrigem Aromagehalt übertragen worden sind.
  • Teer- und Nikotingehalt für jede der genannten Sorten wurde nach herkömmlichen Methoden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt. Die Geschmacks- und Aromaverbesserung von Sorte A wurde mit lediglich leichten Erhöhungen dieser Messungen erzielt. Die geübte Raucherjury stellte fest, daß die Behandlung Geschmack und Aroma von hellem Tabak mit niedrigem Aromagehalt verbessert und den Rauch "glatter" macht. Die Behandlung wandelte somit einen Tabak mit niedrigem Teergehalt und wenig Aroma in einen ausgesprochen aromatischen hellen Tabak um, ohne seine Eigenschaften als Tabak von niedrigem Teergehalt zu verändern.
  • Tabelle- II
    Sorte Teer Nikotin Zahl der
    mg/Zigt. mg/Zigt. mg/Zigt. mg/Zigt. Züge
    B 14,9 1,54 1,11 0,114 9,7
    A 15,9 1,63 1,43 0,147 9,7
    C 24,3 1,99 2,73 0,223 12,2
    Beispiel 2 Unter Verwendung der großen Durchblasevorrichtung gemäß Fig. 3 wurden verschiedene Ansätze durchgeführt. Bei jedem Ansatz wurde die Kammer mit 455 g geschnittenem Tabak von hohem Aromagehalt (charakterisiert wie in Beispiel 1) beschickt, der mit 1600 Standardkubikzentimeter Stickstoff von 165 OC und einem Druck von 1,03 Bar (15 p.s.i.a.) bei einer Ofentemperatur von 165 0C und einer Tabaktemperatur von 165 0C in Kontakt gebracht wurde, wobei ein Rückstand von etwa 36o g sowie mitgerissene Substanz erzeugt wurden.
  • Die mitgerissenen Bestandteile wurden teilweise mit Hilfe eines bei O 0C gehaltenen Kuhlkolbens und teilweise durch Filtrieren durch 910 g (2 pounds) geschnittenen Tabak der mit der mitgerissenen Substanz zu aromatisierenden Art, der bei 25 OC gehalten wurde, gewonnen. Die aus den nacheinander geschalteten Fallen (Kolben vor Tabak) gewonnenen Mengen schienen vollständig zu sein.
  • Um 1820 g (4 pounds) aromatisierten hellen Tabak von niedrigem Teer- und Aromagehalt zu erhalten, wurden zwei frische Tabakbeschickungen verwendet, und zwar jede für das nacheinander erfolgende Durchblasen von zwei Chargen von hellem Tabak mit hohem Aromagehalt von 455 g.
  • Diese Chargen wurden vereinigt und mit einer alkoholischen Lösung aus den in dem Kühlkolben gesammelten vereinigten mitgerissenen Produkten besprüht.
  • Maschinell hergestellte Zigaretten wurden aus dem so hergestellten hellen, aromatisierten Tabak sowie aus einer gleichen Menge unbehandeltem hellem Tabak hergestellt. Eine geübte Jury aus Rauchern verglich diese Zigaretten und stellte fest, daß die Zigaretten aus dem unbehandelten Tabak stärkere 'tsüß-aromatische" und süßbasische" Eigenschaften besaßen, während die behandelten Zigaretten hinsichtlich des "Gesamtansprechens", des "Geschmackwertes", sowie der Bewertungen "Alkaloid", "würzig", und "Gesamtschärfe auf der Zunge und im Hals" überlegen waren.
  • Beispiel 3 Unter Verwendung der in Figv 4 dargestellten kontinuierlichen Durchblasevorrichtung führte man geschnittenen Tabak aus einem herkömmlichen Beschickungs- und Vorratsgefäß mit einer Geschwindigkeit von etwa 455 g/h (1 pound/ h) in gleichförmiger Schicht einem Förderband zu, das mit einer Geschwindigkeit von etwa 6,1 cm/min (2,4 inch/min) lief.
  • Stickstoff von Raumtemperatur und Atmosphärendruck wurde mit einer Geschwindigkeit von 283 l/h (10 CFH) jeder der Endkammern und mit einer Geschwindigkeit von 2550 l/h (90 CFH) der Durchblasekammer zugeführt, Mittels einer Pumpe wurde der Stickstoff von 165 OC und Atmosphärendruck abgezogen und durch ein herkömmliches Fallensystem geleitet, damit sich dort die Hauptmenge der flüchtigen Bestandteile, die während seines Durchtritts durch die Durchblasekammer aus dem Tabak entwickelt worden waren, abschieden. Diese auskondensierten flüchtigen Anteile besaßen Aromaeigenschaften, die für den ursprünglichen Tabak charakteristisch sind, und erwiesen sich zum uebertragen des Aromas auf eine Mischung, die andere Tabaksorten enthielt, als geeignet.
  • Die Tabakrückstände aus der kontinuierlichen Durchströmanlage besaßen ein verringertes Aroma, wenn sie als Zigaretten geraucht wurden.
  • Beispiel 4 Die mitgerissenen Anteile aus 55 g hellen, aromareichen Tabaks wurden mit Hilfe des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens erzeugt. Diese mitgerissenen Bestandteile wurden mit 124 g eines hellen Tabaks zusammengebracht, dessen Aroma gering war. Hierzu bespruhte man den zerkleinerten Tabak von niedrigem Aromagehalt mit einer alkoholischen Lösung der kondensierten flüchtigen Bestandteile. Der Rauch der Zigaretten, die aus dem derart behandelten Tabak mit niedrigem Aromagehalt hergestellt worden waren, wurde als im Hinblick auf den hellen Tabakoharakter nicht unterscheidbar von demjenigen angesehen, der aus Zigaretten aus aromareichem Tabak stammte.
  • Beispiel 5 Ein Aromaprodukt für hellen Tabak wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise erzeugt und auf hellen Tabak von mangelhaftem Aroma gesprüht, um dessen Aroma zu verbessern.
  • Beispiel 6 Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde Orienttabak durchblasen. Der erzeugte Aromastoff wurde durch Aufsprühen einer ethanolischen Lösung auf eine Mischung aus hellem und Burley-Tabak aufgebracht, der anstelle des herkömmlicherweise verwendeten Ori enttabakbestandteils verwendet wurde. Die aus dieser Mischung (cased blend) hergestellten Zigaretten waren hinsichtlich ihres Raucharomas denjenigen Zigaretten ähnlich, die aus einer Mischung hergestellt waren, die die normale Orienttabakkomponente enthielt.
  • Beispiel 7 Der Rückstand vom Durchblasen von Orienttabak, wie in Beispiel 6 beschrieben, wurde erneut geordnet und zu Zigaretten verarbeitet. Diese Zigaretten erwiesen sich als äußerst mild und sehr schwach in ihrem Orienttabakcharakter.
  • Beispiel 8 Der Rückstand vom Durchblasen von Orienttabaken gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 wurde zu Zigaretten verarbeitet, die sich als im Hinblick auf das Raucharoma solchen Zigaretten ähnlich erwiesen, die aus hellem Nichtorienttabak hergestellt worden waren.
  • Beispiel 9 Unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wurden 4,5 g Tabak von niedrigem Aromagehalt, eingeschlossen in einem Glasrohr, als Aufnahmematerial für mitgerissene Bestandteile aus 4,5 g aromareichem Tabak verwendet. Zigaretten, die aus dem mit den mitgerissenen Bestandteilen behandelten Tabak hergestellt wurden, erwiesen sich als in ihrem für ihren Typ charakteristischen Raucharoma verbessert.
  • Beispiel 10 Unter Verwendung der kontinuierlichen Durchblasvorrichtung und denselben Betriebsbedingungen, wie sie in Beispiel 3 angegeben sind, mit der Abweichung, daß anstelle von Stickstoff Kohlendioxid verwendet wurde, wurde ein ähnlicher heller Tabak verarbeitet, und die während des Durchtritts des Kohlendioxids durch die Durchblasekammer aus dem Tabak erhaltenen flüchtigen Bestandteile wurden in einer Falle gesammelt. Diese gesammelten flüchtigen Bestandteile besaßen die gleichen Aromaeigenschaften wie die flüchtigen Bestandteile, die unter Verwendung einer Stickstoffatmosphäre aufgefangen wurden, wenn sie in einen Tabak von niedrigem Aromagehalt eingebracht wurden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche-1. Verfahren zur Behandlung von Tabak zur Entfernung von Äromabestandteilen aus dem Tabak durch Verflüchtigung, dadurch gekennzeichnet, daß man den Tabak innerhalb eines Temperaturbereichs von 140 bis 180 0C mit einem Strom nichtreagierenden Gases so lange in Beruhrung bringt, bis ein Gewichtsverlust des Tabaks über den durch Hitzeeinwirkung verflüchtigbaren Anteil hinaus von 3 bis 10% erzielt ist, und die flüchtigen Bestandteile des erhaltenen Gasstroms kondensiert.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als nicht reagierendes Gas Stickstoff und bzw.
    oder Kohlendioxid verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Tabak 3 bis 10 min auf 160 bis 170 0C erhitzt.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 -bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Tabak mit hohem Teer- und Aromagehalt aus der Gruppe der hellen Burley- oder Orienttabake und Gemische daraus verwendet.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung von Zigarettenfülimaterial oder anderem rauchbarem Material, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Kondensat mit einem Zigarettenfüllmaterial oder anderen rauchbaren Material vereinigt, um die organoleptischen Eigenschaften des Rauchs des rauchbaren Materials zu verbessern.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als rauchbares Material ein Zigarettenfüllmaterial mit niedrigem Teergehalt verwendet und das Kondensat aus einem Tabak von hohem Teer- und Aromagehalt gewinnt und mit dem Zigarettenfüllmaterial mit niedrigem Teergehalt in einer solchen Menge vereinigt, daß das Aroma von dessen Rauch verbessert wird.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als rauchbares Material ein Tabakersatzprodukt verwendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107699333A (zh) * 2017-11-08 2018-02-16 江苏恒森烟草机械有限公司 一种高温提取烟油装置

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