DE2845175A1 - Steckeraufnahme fuer den elektrodenanschluss eines implantierbaren herzschrittmachers - Google Patents

Steckeraufnahme fuer den elektrodenanschluss eines implantierbaren herzschrittmachers

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DE2845175A1
DE2845175A1 DE19782845175 DE2845175A DE2845175A1 DE 2845175 A1 DE2845175 A1 DE 2845175A1 DE 19782845175 DE19782845175 DE 19782845175 DE 2845175 A DE2845175 A DE 2845175A DE 2845175 A1 DE2845175 A1 DE 2845175A1
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ceramic
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Gerolf Dr Ing Richter
Scott B Shanks
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
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    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/372Arrangements in connection with the implantation of stimulators
    • A61N1/375Constructional arrangements, e.g. casings
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    • A61N1/3754Feedthroughs

Description

  • Steckeraufnahme für den Elektrodenanschluß eines
  • implantierbaren Herzschrittmachers 7 Patentansprüche 8 Seiten Beschreibung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Steckeraufnahme für den Anschluß einer Elektrode eines implantierbaren Herzschrittmachers mit Metallgehäuse und einem die elektrischen Kontaktmittel von dem Metallgehäuse isolierenden und eine nach außen gewandte, die Kontaktmittel umgebenden Dichtungsfläche aufweisenden Keramikkörper.
  • Implantierbare elektrische Herschrittmacher mit Metallgehäuse weisen gegenüber solchen in Epoxidharzausführung den Vorteil einer längeren Betriebsdauer und gegebenenfalls die Wiederverwendbarkeit auf. Während der eine Pol für die vom Schrittmacher aufzunehmenden bzw. abzugebenden elektrischen Signale das Metallgehäuse selbst sein kann, muß ein zweiter Pol isoliert durch das Gehäuse hindurchgeführt werden.
  • Damit die erwünschten Eigenschaften des Schrittmachers in vollem Maße erreicht werden, ist es notwendig, daß auch der Bereich der Durchführung eine Dichtigkeit und Unempfindlichkeit gegen den Angriff von Körperflüssigkeit aufweist, die mit den Eigenschaften des übrigen Gehäuses vergleichbar ist, damit die Einkapselung des Schrittmachers frei von Schwachstellen ist. Einerseits muß das Eindringen von Körperflüssigkeit in das Gehäuse selbst und ande- rerseits aber auch der Zutritt derselben zu den Kontaktmitteln verhindert werden. Dabei besteht die Schwierigkeit, daß das für die Durchführung verwendete Isoliermaterial auch körperverträglich sein muß. Da in dieser Beziehung nur wenige Materialien bedenkenlos verwendet werden können, steht zum Erfüllen der extremen Anforderungen bezüglich der Dichtigkeit nur eine geringe Anzahl von Werkstoffen zur Verfügung. Die Elektrodendurchführung gehört damit zu einem der am schwierigsten zu beherrschen Teile in der Schrittmachertechnik überhaupt.
  • Aus der US-PS 4 105 037 ist eine Steckeraufnahme der obengenannten Gattung bekannt. Als isolierendes Element zwischen dem Metallgehäuse des Schrittmachers und den elektrischen Kontaktmitteln, die mit einem entsprechend angepaßten Kontakt des an der Elektrodenzuleitung angebrachten Steckers in Wechselwirkung treten, dient dabei ein keramischer Formkörper, der in geeigneter Weise in eine Gehäuseausnehmung eingelassen sein und seinerseits die Kontaktmittel aufnehmen kann. Dieser Formkörper weist eine Dichtfläche auf, die mit einer daran angepaßten Dichtfläche des Elektrodensteckers bei eingestecktem Stecker einen die Körperflüssigkeit von den Kontaktmitteln fernhaltenden Abschluß bildet.
  • Dabei läßt sich zwar mit der Dichtfläche an dem Keramikkörper eine ausreichend guter Abschluß für die Kontaktmittel erzeugen, die Abdichtung des Inneren des Herzschrittmachers erfordert jedoch größeren Aufwand, weil hier die Dichtungsanforderungen weitaus höher sind, wobei zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Dichtigkeit des Schrittmachergehäuses im Bereich der Steckeraufnahme sicherzustellen.
  • Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die. Steckeraufnahme für den Elektrodenstecker eines implantierbaren Herzschrittmachers der oben angegebenen Gattung so abzudichten, daß das Eindringen von organischen Substanzen in das Schrittmacherinnere entsprechend den oben angegebenen Anforderungen durch einfach zu handhabende Mittel wirksam verhindert ist.
  • Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Elektrodenaufnahme ist, daß sich durch die gewählte Anordnung ein Dichtungssystem ergibt, das durch das Zusammenwirken einer Reihe von sich gegenseitig fördernden Maßnahmen eine extreme Beständigkeit gegenüber Körperflüssigkeiten sowie eine hervorragende Dichtwirkung aufweist und sich einfach herstellen läßt.
  • Durch das Ausfüllen des im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraums mit dem keramischen Dichtungsmittel ergibt sich durch die thermische Dimensionierung infolge der geringeren Volumenabnahme des Dichtmittels im Vergleich zu dem umgebenden Material eine die Dichtigkeit erhöhende Preßwirkung auf die umgebende Materialoberfläche bei Körpertemperatur.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung läßt sich darüber hinaus eine Veringerung der Anzahl der im Steckeraufnahme verwendeten Einzelteile erzielen, so daß eine Verkleinerung des Aufnahmeteils bei herabgesetztem Fertigungsaufwand möglich ist.
  • Wenn der isolierende Keramikkörper in eine Metallhülse eingefügt ist und die Steckeraufnahme damit ein separat vom Gehäuse des Schrittmachers herstellbares Bauteil bil- det, so ist die erzeugte Dichtung gegen Temperatureinflüsse derart widerstandsfähig, daß die vollständige Steckeraufnahme ohne weiteres nachträglich in das Gehäuse eingeschweißt werden kann bzw. das Gehäuse mit eingefügter Steckeraufnahme durch Verschweißen abschließend verschlossen werden kann.
  • Dadurch, daß das Dichtungsmaterial sowohl an die elektrischen Kontaktmittel als auch an den benachbarten Keramikkörper angrenzt, ist das Kontaktmittel in Bezug auf den Keramikkörper in seiner Lage fixiert, so daß die beim Einsetzen des Steckers auftretenden Kräfte beispielsweise auch dann ohne weiteres aufgenommen werden, wenn eine Bajonettkupplung verwendet wird.
  • Wenn bei der erfindungsgemäßen Steckeraufnahme in vorteilhafter Weiterbildung die Hülse einen Kragen aufweist, der einen Anschlag für den Keramikkörper bildet, wobei der Keramikkörper durch den Druck des bei Temperaturen unterhalb des schmelzflüssigen Zustands des keramischen Dichtungsmittels relativ zur Metallhülse aufgrund seiner thermischen Dehnung gegen den Kragen gepreßt wird und damit eine zusätzliche Dichtung bewirkt, so ergibt sich damit eine Dichtungskette, welche durch ihre Redundanz eine zusätzliche Sicherheit bietet.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckeraufnahme zusammen mit einem Teil des Gehäuses 2 eines implantierbaren Schrittmachers. Das Innere des Schrittmachergehäuses befindet sich in der Zeich- nung unten, so daß der in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Elektrodenstecker 3, der mit einer nicht dargestellten Elektrodenzuleitung verbunden ist, zum Anschließen der Elektrode von außen her mit dem Schrittmacher verbunden werden kann. Der Elektrodenstecker 3 weist einen Knebelkontakt 4 aus leitendem Material auf, der mit einem Mantel 5 aus Silikonkautschuk umgeben ist, wobei die weitere Ausbildung des Kontakts innerhalb des Mantels gestrichelt dargestellt ist. Der Mantel 5 umfaßt einen kegelförmigen Bereich 6, der bei eingesetztem Stecker dichtend an eine entsprechend ausgebildeten konischen Fläche 7 anliegt, so daß der eigentliche Kontaktbereich bei hergestellter Verbindung gegen eindringende Körperflüssigkeit weitgehend geschützt ist. Der Knebelkontakt 4 läßt sich in eine Bajonettkupplung 9 einführen, wobei eine Drehung um 90° erforderlich ist, um den Elektrodenstecker in der Bajonettkupplung 9 zu fixieren. (Zur deutlicheren Darstellung ist der Elektrodenstecker 3 bereits in seiner fixierten Darstellung wiedergegeben. Er müßte daher zum Einführen in die Bajonettkupplung 9 zunächst zusätzlich einmal um 900 gedreht werden.) Die Steckeraufnahme 1 besteht weiterhin aus einer den aus A1203 bestehenden Keramikkörper 8 und weitere Bauelemente aufnehmenden Hülse 10, die an ihrem oberen Rand eine Nut 11 aufweist, in die die Wandung des Gehäuses 2 zum Verbinden mit der Hülse 10 mittels Verschweißung eingefügt werden kann. Der Keramikkörper 8, welcher seinerseits an die Kontaktmittel für den Stecker (hier Bajonettkupplung 9) ist in seinem Weg in Richtung zum Äußeren des Gehäuses durch einen an der Hülse 10 vorgesehen Kragen (12) begrenzt.
  • Die Steckeraufnahme für den Elektrodenstecker braucht nicht notwendigerweise als selbständige, nachträglich in das übrige Gehäuse des Herzschrittmachers einzufügende Einheit bilden. Die an der Stoßstelle zwischen der Hülse 10 und dem Gehäuse 2 angeordnete Schweißnaht ist bezüglich der Dichtigkeit des Schrittmachergehäuses weitgehend problemlos. Organische Substanzen finden jedoch möglicherweise an den Grenzflächen zwischen Metall und Keramik (also an den Grenzflächen Keramikkörper 8 - Hülse 10 sowie Keramikkörper 8 - Bajonettkupplung 9) eine Durchtrittsmöglichkeit. Um ein Eindringen von organischen Substanzen an dieser Stelle zu verhindern, ist eine Füllmasse 13, bestehend aus einem keramischen Dichtungsmittel, vorgesehen.
  • Das Einbringen dieser Füllmasse 13 wird weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Abgeschlossen ist die Hülse 10 zum Schrittmacherinneren hin mittels eines Stirnteils 14, wobei auf letzteres ein Durchführungskondensator 15 aufgesetzt ist, der ein Eindringen von störenden HF-Signalen von der Elektrodenzuleitung verhindert. Dieser Durchführungskondensator ist auf einem mit der Bajonettkupplung 9 verbundenen Anschlußstift 16 aufgeschoben und sowohl mit dem Anschlußstift 16 als auch mit dem Stirnteil 14 durch Preß- bzw. Punktschweißung verbunden.
  • Zum Herstellen der eine selbständige Einheit bildenden Steckeraufnahme vor dem Einschweißen in das Schrittmachergehäuses besteht folgender Weg: Zunächst werden die vorgefertigte Hülse 10, das Stirnteil 14 und die Bajonettkupplung 9 mit bereits angeschweißtem Anschlußstift 16 im Ofen geglüht, um eine Oberflächenoxidschicht zu erzeugen, so daß an der Oberfläche bei einem später erfolgenden weite- ren thermischen Prozeß die notwendigen chemischen Bindungen mit dem die Füllmasse bildenden keramischen Dichtungsmittel entstehen können. Der Glühvorgang findet bei so hohen Temperaturen statt, daß gleichzeitig eine Befreiung von Materialspannungen auftritt.
  • Anschließend wird an den später sichtbaren Oberflächenteilen und an denjenigen Stellen, an denen eine Schweißverbindung hergestellt werden soll, die Oxidschicht wieder entfernt.
  • In die Hülse 10 wird der Keramikkörper 8 und anschließend in den Keramikkörper die Bajonettkupplung 9 eingepreßt. In diese Anordnung wird die Füllmasse 13 in Form von Granulat eingelegt und anschließend das Stirnteil 14 eingefügt und dieses Stirnteil in seiner endgültigen Position verschweißt.
  • Bei dem sich nun anschließenden thermischen Prozeß wird das die Füllmasse 13 bildende Granulat bei nach oben zeigendem Anschlußstift 16 geschmolzen, so daß der zwischen Stirnteil und Keramikkörper vorhandene Hohlraum gleichmäßig mit der Füllmasse 13 ausgefüllt ist. Als keramisches Dichtungsmittel findet dabei bevorzugterweise ein mehrphasiges Siliziumoxidderivat Verwendung, das unter der Bezeichnung Kryoflex erhältlich ist.
  • Ein Volumenausgleich kann im geschmolzenen Zustand im Bereich der im Stirnteil 14 verbleibenden Öffnung stattfinden. Durch die innige Verbindung zwischen Füllmasse und Metalloberfläche einerseits sowie der Oberfläche des Keramikkörper andererseits wird die erwünschte Dichtwirkung im Grenzbereich dieser Materialien erzielt, so daß bei mon- tierter Steckeraufnahme das Innere des Schrittmachers später hermetisch verschlossen ist. Durch die Schrumpfungsprozesse bei nach diesem thermischen Vorgang eintretenden Abkühlung wird infolge des größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Metall ein Druck auf die Oberfläche der Füllmasse ausgeübt, welcher dafür sorgt, daß sich die Dichtigkeit der Anordnung erhöht. Die Füllmasse 13 kann dabei durch die im Stirnteil 14 vorhandene Öffnung nicht ausweichen, da sie bereits im Erstarren begriffen ist.
  • Damit ergeben sich für den betriebsfähigen Schrittmacher folgende, jeweils eine Kette bildenen Dichtungen: 1. Keramikörper 8/Hülse 10 (unter Anpreßdruck des expandierten Füllmasse) - Füllmasse 13 und 2. Steckerdichtung/konische Fläche 7 (unter Anpreßdruck der Bajonettkupplung 9) - Füllmasse 13 Nachdem der Durchführungskondensator 15 angebracht ist, kann die gesamte Einheit das Gehäuse 2 des Schrittmachers eingeschweißt werden, wobei die hierbei notwendigerweise erfolgende Erwärmung ohne nachteiligen Einfluß auf die Dichtigkeit der Anordnung ist. Die Bajonettkupplung 9 ist druch die Haftwirkung des keramischen Dichtungsmittels ohne weitere Maßnahmen auch gegen die beim Herstellen der Steckverbindung der Elektrode auftretenden beträchtlichen Drehmomente gesichert.

Claims (7)

  1. A n.s p r ü c h e rn Ql Steckeraufnahme für den Anschluß einer Elektrode eines implantierbaren Herzschrittmachers mit Metallgehäuse und einem die elektrischen Kontaktmittel von dem Metallgehäuse isolierenden und eine nach außen gewandte, die Kontaktmittel umgebenden Dichtungsfläche aufweisenden Keramikkörper, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein an einen die Grenze zwischen dem Keramikkörper (8) und dem umgebenden Metallgehäuse (2) bzw. den Kontaktmitteln einschließenden Bereich angrenzender, an der Innenseite des Metallgehäuses gelegener Hohlraum mit einem keramischen Dichtungsmittel (13) ausgefüllt ist, dessen thermische Ausdehnung im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und Verfestigungstemperatur aus dem schmelzflüssigen Zustand geringer ist als diejenige des den Hohlraum umschließenden Materials der Steckeraufnahme (1).
  2. 2. Steckeraufnahme nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlraum bis auf eine zum Innenraum des Metallgehäuses (2) weisende Restöffnung abgeschlossen ist.
  3. 3. Steckeraufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es sich bei dem keramischen Dichtungsmittel um ein Material handelt, das mit dem Metall des Gehäuses und dem Material des Keramikkörpers (8) eine chemische Bindung eingeht.
  4. 4. Steckeraufnahme nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es sich bei dem keramischen Dichtungsmittel um ein mehrphasiges Siliziumoxidderivat handelt.
  5. 5. Steckeraufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckeraufnahme eine mit dem übrigen Gehäuse (2) des Herzschrittmachers verschweißbare Hülse (10) aus Metall aufweist, in die der Keramikkörper (8) eingefügt ist.
  6. 6. Steckeraufnahme nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -.'s e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (10) einen Kragen (12) aufweist, der einen Anschlag für den Keramikkörper (8) bildet, wobei der Keramikkörper durch den Druck des bei Temperaturen unterhalb des schmelzflüssigen Zustands des keramischen Dichtungsmittels (13) aufgrund seiner thermischen Dehnung relativ zur Metallhülse (8) gegen den Kragen gepreßt wird und damit eine zusätzliche Dichtung bewirkt.
  7. 7. Steckeraufnahme nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Metallteile der Steckeraufnahme (1) aus Protasul, Titan, Tantal oder rostfreiem Stahl bestehen.
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