DE284321C - - Google Patents
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- DE284321C DE284321C DENDAT284321D DE284321DA DE284321C DE 284321 C DE284321 C DE 284321C DE NDAT284321 D DENDAT284321 D DE NDAT284321D DE 284321D A DE284321D A DE 284321DA DE 284321 C DE284321 C DE 284321C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/007—Overhead reading-racks or book-rests
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/007—Overhead reading-racks or book-rests
- A47B2023/008—Overhead reading-racks or book-rests having a transparent book support
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 284321 KLASSE 34«. GRUPPE
Dr. GERHARD RÜDIGER in BERLIN.
Lesepult für liegende Personen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lesepult für liegende Personen mit schräg
einstellbarer, das Schriftstück auf der Schriftseite aufnehmender Tragfläche, die aus einer
durchsichtigen Scheibe, z. B. aus Glas, Zelluloid o. dgl., besteht. Bei den bekannten Lesepulten
dieser Art wird das auf der durchsichtigen Scheibe liegende Schriftstück oder Buch von
einer zugleich die Glasscheibe tragenden Stützleiste gehalten. Die Stützleiste befindet sich
somit am unteren Rande der Glasscheibe und ragt über die Tragfläche der durchsichtigen
Scheibe verhältnismäßig weit hervor, damit das aufgelegte Buch einen genügenden Halt
findet.
Derartige Lesepulte erschweren aber das Umblättern des Buches, da es ja auf seiner
Schriftseite von der durchsichtigen Scheibe, an seinem unteren Rand aber von der Stützleiste
überdeckt ist. Es muß daher zwecks Umblätterns von dem Lesepult abgenommen
und nach dem Umblättern wieder auf die Scheibe gelegt werden. Hierbei muß der Lesende über
die Stützleiste greifen, was umständlich und für liegende Personen auch mit gewissen
Schwierigkeiten verknüpft ist. Außerdem kann auch beim Wiederauflegen des Buches
ein Verblättern stattfinden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lesepult, bei dem die genannten Ubelstände
vermieden sind. Zu diesem Zwecke wird die durchsichtige Tragscheibe mittels einer geeigneten
Fassung am Pultgestell mit· freiem unteren Rande befestigt und am oberen Teile
der Tragfläche oder ihrer Fassung mit Aufhängegliedern für das Buch versehen, die
quer zur Tragscheibe nachgiebig sind und das auf der Scheibe liegende Buch so halten,
daß es den unteren Scheibenrand überragen kann und von der Scheibe abhebbar ist, ohne
von den Traggliedern getrennt zu werden. Dadurch ist es ermöglicht, das Buch leicht
umzublättern, ohne daß es dazu vom Pult abgenommen werden muß, und zwar kann das Umblättern mit einer Hand geschehen,
ähnlich wie bei einem auf gewöhnlichem Tische liegenden Buche.
Die Erfindung erleichtert also beträchtlich die Handhabung und bietet noch den Vorteil,
daß undurchsichtige, die Schriftseiten teilweise verdeckende Stützglieder in Fortfall kommen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Lesepult auf einem mittels Rollen fahrbaren Gestell, wie es für ähnliche
Zwecke üblich ist. Das Gestell α ist in der Höhe verstellbar und trägt an seinem oberen
wagerechten Arm eine muffenförmige Klemme b
zur Aufnahme des eigentlichen Pultes. Dieses besteht aus einem dreiseitigen Rahmen c, beispielsweise
aus Holz, der mit einer Umfassung d aus Bandeisen versehen ist. An der einen Seite
des Rahmens sitzt ein Zapfen e, mittels dessen der Rahmen in der Klemme b gehalten wird.
Innerhalb des Rahmens liegt eine Scheibe f aus Glas, Zelluloid oder einem anderen durchsichtigen
Stoff, die die eigentliche Tragfläche für die zu lesenden Schriftstücke bildet.
Wie die Zeichnung zeigt, wird die durchsichtige Scheibe f nur am oberen Rand
und an den beiden Seitenrändern von dem Rahmen c umfaßt, hängt also mittels dieses
Claims (1)
- Rahmens so am Gestell, daß der untere Rand frei ist. Am oberen Rahmenteil sind, wie Fig. 2 zeigt, quer zur Scheibe f nachgiebige Anhängeglieder k für das Buch, beispielsweise Gurte, befestigt, mittels deren das Buch so gehalten wird, daß es nicht von der durchsichtigen Scheibe herabgleitet. Die Gurte werden um die Buchdeckel gelegt und mit ihren beiden Enden an Knöpfen vi, die sichjo an der Rückseite des Rahmens c befinden, gehalten. Die Aufhängung geschieht zweckmäßig so, daß das Buch mit seinem unteren Teile den unteren Rand der durchsichtigen Scheibe f etwas überragt, wie aus Fig. 3 erkennbar ist. Dann kann das Buch zwecks Umblätterns bequem erfaßt und vermöge der nachgiebigen Gurte so weit von der Tragfläche abgehoben werden, als zum Umblättern erforderlich ist, ohne daß das Buch von den Gurten gelöst zu werden braucht.Das Umblättern kann durch Benutzung eines Stabes, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, erleichtert werden. Dieser Stab besitzt einen Handgriff η und trägt auf seiner ganzen Länge eine drehbare Hülse 0, während das daraus hervorstehende Ende j> des Stabes zugespitzt ist. Wird das Buch dann an seinem unteren Rand etwas von der durchsichtigen Scheibe f abgehoben, so kann der Stab leicht hinter dem umzulegenden Blatt in das Buch eingeführt und durch seitliche Bewegung das Blatt auf der durchsichtigen Scheibe umgewendet werden.. Fig. 5 zeigt den Stab nach der Einführung, während Fig. 6 die Lage des Stabes und des Blattes kurz vor Beendigung des Umlegens darstellt.Um die Gurte k für verschieden große Bücher verwendbar zu machen, können sie in der Länge verstellbar sein, z. B. durch eine Mehrzahl von Knopflöchern r (Fig. 2). Statt der Gurte können auch Metallbänder oder ähnliche nachgiebige Tragglieder benutzt werden.Ρλτεν τ-Anspruch:Lesepult für liegende Personen mit neigbarer, das Schriftstück auf der Schriftseite aufnehmender Tragfläche aus einer durchsichtigen Scheibe aus Glas, Zelluloid 0. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der die Tragscheibe (f) haltende, nach unten hin offene Rahmen (c) des Pultständers auf der Rückseite mit nachgiebigen, ein Abheben gestattenden Aufhängegliedern (k) für das Buch versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284321C true DE284321C (de) |
Family
ID=539813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284321D Active DE284321C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284321C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717663A1 (fr) * | 1994-03-22 | 1995-09-29 | Lacroix Andre Albert | Pupitre perfectionne. |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717663A1 (fr) * | 1994-03-22 | 1995-09-29 | Lacroix Andre Albert | Pupitre perfectionne. |
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