DE2843131C2 - Zentrifugaldünnschichtapparat - Google Patents
ZentrifugaldünnschichtapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldünnschichtapparat der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art
Zentrifugaldünnschichtapparate dienen zur Durchführung
von Prozessen unter Eeteilig-iT/g von Flüssigkeit
und Gas, z. B. von Destillations-, Rektifikations-, Absorptionsprozessen sowie der Naßentstaubung von
Gas. Ein besonders bevorzugtes Einsatzgebiet der Erfindung ist die Destillation und Vakuumrektifikation
von Stoffen, die gegenüber erhöhten Temperaturen empfindlich sind, z. B. yon Laktamen, Fettsäuren, mehrwertigen
Alkoholen, Äthanolaminen, schwersiedenden Estern, diversen Ölen, Nahrungsmitteln und pharmazeutischen
Erzeugnissen.
Bekannt sind Zentrifugaldünnschichtapparate (SU-PS 2 03 621), bestehend aus einem Gehäuse mit Einrichtungen
zur Einführung von Ausgangsprodukten in das Gehäuse und zur Abführung von Endprodukten daraus,
aus einer senkrechten Welle, die im Gehäuse drehbar montiert ist, einigen Kontaktstufen, die an der Welle
befestigt sind, sowie aus einer Vorrichtung zum Überlaufen der Flüssigkeit zwischen den Stufen. Die Kontaktstufen
sind mit einem gewissen Abstand voneinander angeordnet. Die Kontaktstufen werden von Bändern
gebildet, die in Form von von der Welle aus auseinandergehenden Spiralen angeordnet sind. Die Bänder
sind außerdem an ihren Kanten in Richtung zur Welle umgebördelt. Die Vorrichtungen zum Überströmen von
Flüssigkeit von einer Kontaktstufe auf die andere sind in Form von ringförmig an der inneren Seitenwandung des
Gehäuses befestigten Flüssigkeitsabscheidern und Überlaufrohrleitungen zwischen den Kontaktstufen
ausgeführt.
Beim Betrieb des bekannten Apparats strömt ein Gas von unten durch einen Rohransatz im unteren Teil des
Gehäuses ein. durchquert sämtliche. Kontaktstufen, wobei es durch die Spalten zwischen den Bändern strömt,
und wird durch einen Rohransatz im oberen Teil des Gehäuses entfernt Eine Flüssigkeit wird durch einen
Rohransatz im oberen Teil des Gehäuses der obersten Kontaktstufe zugeführt Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft
gelangt die Flüssigkeit an die innere, der Welle zugekehrte Oberfläche der spiralförmigen Bänder
und fließt weiter in einer spiralförmigen Bahn vom Zentrum zur Peripherie der jeweiligen Kontaktstufe,
wobei sie mit dem Gas in Berührung steht Von der Peripherie der sich drehenden Kontaktstufe wird die
Flüssigkeit auf die innere Oberfläche des Austauschergehäuses in Form von Tropfen und Strahlen geschleudert
Unter der Einwirkung der Schwerkraft strömt die Flüssigkeit an der Wandung des Gehäuses in Form eines
Filmes in den ringförmigen Flüssigkeitsabscheider, der die Kontaktstufe umgibt Aus dem ringförmigen Flüssigkeitsabscheider
fließt die Flüssigkeit in das Aufnahmeende der Überlaufrohrleitung. Durch das Ablaßende
der Überlaufrohrleitung wird die Flüssigkeit auf die nächste darunter angeordnete Kontaktstufe abgeführt.
Die von der untersten Kontaktstufe abgegebene Flüssigkeit wird aus dem Apparat durch einen Rohransatz
im unteren Teil des Gehäuses entfernt Der Stoff- und Wärmeaustausch erfolgt in den Spalten zwischen den
spiralförmigen Bändern, in der Wolke aus Spritzern, die den Raum zwischen den Kontaktstufen und den Wandüngen
des Gehäuses ausfüllt sowie an dem verwirbelten Flüssigkeitsfilm, der die innere Oberfläche des Gehäuses
teilweise bedeckt.
Wenn der Apparat mit einem äußeren Mantel versehen ist, in dem ein Wärme- bzw. Kältemittel zirkuliert,
können an der inneren Oberfläche des Gehäuses die Prozesse der Kühlung, Erwärmung oder sogar des Verdampfens
des Flüssigkeitsfilmes neben den Stoff- und Wärmeaustauschprozessen in den spiralförmigen Bändern
erfolgen.
Der bekannte Zentrifugaldünnschichtapparat weist jedoch eine Reihe von Mangeln auf, die die Wirksamkeit
des Stoff- und Wärmeaustausches herabsetzen.
Einer der Nachteile besteht im niedrigen Nutzungsgrad des Arbeitsraumes des Apparates. Der genannte J5
Nutzungsgrad ist di?s Verhältnis des Volumens, das nur von den Kontaktstufen eingenommen wird, zum gesamten
Innenvolumen des Apparates. Die Größe dieses Koeffizienten liegt stets unter Eins, weil zwischen den Kontaktstufen
immer eine Lücke liegt, die lediglich zur Anbringung von Überlaufrohrleitungen dient und für die
Ausführung des Kontaktprozesses zwischen Flüssigkeit und Gas unmittelbar nicht genutzt wird. Man könnte
nun annehmen, daß der Nutzungsgrad des Arbeitsraumes des Apparates durch eine Vergrößerung der Höhe
der Kontaktstufen, d. h. der Breite der spiralförmigen Bänder, gesteigert werden kann. Dann könnte die Anzahl
der Kontaktstufen in einem Zentrifugaldünnschichtapparai
mit vorgegebener Höhe und demzufolge auch die Anzahl von Lücken reduziert werden. Da die t>o
Höhe der genannten Lücken von der Höhe der Kontaktstufen im wesentlichen nicht abhängig ist. würde der
Anteil des Arbeitsraumes, den die Lücken einnehmen, durch die Verringerung ihrer gesamten Anzahl herabgesetzt
werden. Das würde eine Steigerung des Nut- b5 zungsgrades des Arbeitsraumes zur Folge haben und
demzufolge sollte die Wirksamkeit des Stoff- und Wärmeaustausches erhöht seiri.
In Wirklichkeit sind jedoch der Zunahme der Höhe einer Kontaktstufe Grenzen gesetzt. Auf den Flüssigkeitsfilm,
der die innere Oberfläche der spiraligen Bänder überzieht, wirkt eine Zentrifugalkraft, die vom Zentrum
zur Peripherie der Kontaktstufe gerichtet ist, und die Schwerkraft ein. Die Resultierende dieser Kräfte
verschiebt den Film vorwiegend zum unteren umgebördelten Rand der Bänder. Dadurch verringert sich die
Dicke des Filmes in Richtung vom unteren zum oberen Rand des jeweiligen Bandes allmählich. Daher würde
die Vergrößerung der Höhe der jeweiligen Kontaktstufe bzw. der Breite der spiralförmigen Bänder über eine
bestimmte Grenze hinaus für einen gegebenen Flüssigkeitsdurchsatz eine unvollständige Benetzung der spiralförmigen
Bänder verursachen, der obere Teil eines Bandes würde von Flüssigkeit unbenetzt bleiben. Damit
würde der obere Teil der Kontaktstufen aus dem Stoff- und Wärmeaustausch ausgeschlossen und der Wirkungsgrad
des Apparates beim früheren niedrigen Stand bleiben.
Nachteilig ist bei den bekannter Zentrifugaldünnschichtapparaten
die ungenügende Verwirbelung der Gasphase, die sich in den Spalten zwischen den spiralförmigen
Bändern vom unteren Rand eines Bandes zum oberen Rand bewegt. Eine zusätzliche Verwirbelung
der Gasphase in den Spalten einer Kontaktstufe würde die Wirksamkeit des Stoff- und Wärmeaustausches erhöhen.
Ebenfalls nachteilig ist bei den bekannten Zentrifugaldünnschichtapparaten die nicht genügend gleichmäßige
Verwirbelung des Flüssigkeitsfiims. der an der inneren Oberfläche des Gehäuses unter der Einwirkung
der Schwerkraft nach unten abfließt. Der Flüssigkeitsfilm wird intensiv nur auf dem schmalen ringförmigen
Streifen der Innenwandung des Gehäuses verwirbelt, der unmittelbar die Peripherie einer Kontaktstufe umgibt.
Der wesentliche Tei" der inneren Oberfläche des Gehäuses des bekannten Apparates wird entweder von
den ringförmigen Flüssigkeitsabscheidern eingenommen oder ist mit einem ruhig abfließenden Flüssigkeitsfilm überzogen. Die Vergrößerung des Anteils der
Oberfläche des Gehäuses, die mit Spritzern und Flüssigkeiustrahlen
beaufschlagt wird, würde zur Erhöhung der Wirksamkeit des Stoff- und Wärmeaustausches an
der Gehäuscoberfläche beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zenirifugaldünnschichtapparat
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine bessere Ausnutzung der Kontaktstufen
möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Zentrifugaldünnschichtapparat gemäß Anspruch 1 gelöst.
Aus der DE-OS 14 51 189 ist bereits eine Anordnung
bekannt, die eine Unterteilung der Bänder in Kanäle durch auf den Bändern angebrachte längslaufende Rippen
versieht Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung nur eine einzige Kontaktstufe umfaßt, ist die Wirksamkeit
des Stoff- und //ärmeaustausches begrenzt, da bei der zur Erzielung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilms
notwendigen Aufteilung eines Bandes in eine Vielzahl von Kanälen die Abschnitte des Bandes, die von Rippenstücken
eingenommen werden, nicht am Austauschprozeß bcicilig! sind,
Die konstruktive Ausgestaltung eines Zentrifugaldünnschichtapparates
gemäß Anspruch i ermöglicht die Verwendung von Kanälen mit größerer Breite, weil
sich die Dicke des Kh'issigkeitsfilnis am geneigten Boden
des Kanals über die Breite des Kanals nur unwesentlich ändert, da der Schwerkraft eine Komponente der Zentrifugalkraft
entgegenwirkt. Dadurch wird eine gleich-
mäßige Verteilung des Flüssigkeitsfilms über die gesamte
Breite des jeweiligen spiralförmigen Bandes mit einer geringen Anzahl von Kanälen erreicht, obwohl die
Höhe der Kontaktstufen und damit die Breite der spiralförmigen Bänder vergrößert ist.
Die Zick-Zack-Stücke in dem Zentrifugaldiinnschichtapparat
bewirken darüber hinaus, daß die Bahnlinien der durch die Spalten zwischen den spiralförmigen
Bändern strömenden Gasphase stark gekrümmt sind, wodurch die Gasphase zusätzlich verwirbelt und
der Austauschprozeß weiter begünstigt wird.
Da die Anzahl der Kontaktstufen durch die Vergrößerung
ihrer Höhe verringert ist, wird entsprechend auch die Anzahl der ringförmigen Flüssigkeitsabscheider
reduziert und der Anteil der Innenoberfläche des
Gehäuses vergrößert, der mit den von den Kontaktstufen abgegebenen Spritzern und Strahlen beaufschlagt
wird. Dadurch wird der Flüssigkeitsfilm an den Wandungen des Gehäuses stärker verwirbelt und somit
gleichmäßiger.
Im Ergebnis weist der Zentrifugaldünnschichtapparat nicht nur einen höheren Nutzungsgrad des Arbeitsraumes,
sondern auch einen besseren Wirkungsgrad des Stoff- und Wärmeaustauschers auf.
Bevorzugte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen
2 bis 9 beschrieben.
Bei der Ausgestaltung eines Zentrifugaldünnschichtapparates nach Anspruch 2 ist die Anzahl der spiralförmigen
Bänder und demzufolge die Anzahl der Kanäle in der Nähe der Welle vergrößert, wodurch eine gleichmäßigere
Verteilung der Flüssigkeit in den verschiedenen Kanälen der spiralförmigen Bänder im zentralen Teil
der jeweiligen Kontaktstufe erreicht wird, wenn die Flüssigkeit aus dem Ablaßende einer Überlaufrohrleitung
unmittelbar auf die oberen umgebördelten Kanten der spiralförmigen Bänder einer sich drehenden Kontaktstufe
abgegeben wird.
Die gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit in den Kanälen der Bänder ist dadurch auch im übrigen Teil
der Kontaktstufe gegeben. Die Menge an Flüssigkeit, die je Zeiteinheit auf jedes einzelne spiralförmige Band
abgelassen werden kann, wird dadurch erhöht, ohne daß der größte Teil der Flüssigkeit sofort der unteren umgebördelten
Kante des spiralförmigen Bandes zustrebt und hauptsächlich nur die unteren Kanäle ausfüllt.
Eine Ausführung der Kontaktstufen nach Anspruch 3 erleichtert die Verteilung des gesamten Flüssigkeitsstromes in die verschiedenen Kanäle der Kontaktstufen.
Eine Ausführungsform gemäß Anspruch 4 führt zu einer noch größeren Verwirbelung des Gasstromes bei
seiner Bewegung um die Vorsprünge der Zickzackstükke in den Spalten zwischen den spiralförmigen Bändern.
Dieser Effekt ist besonders für die Vakuumrektifikation bedeutend, wenn die Lineargeschwindigkeiten der
Gasphase mehrere 10 m pro Sekunde erreichen.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 sichert eine stärker konzentrierte und besser gerichtete Abgabe der
Flüssigkeit auf die Innenoberfläche des Gehäuses. Dadurch wird eine besser regulierte Bewegung der Flüssigkeit
innerhalb des Apparates erreicht und der Verlust von Flüssigkeit in unerwünschte Richtungen ausgeschlossen.
Mit einer Ausführung nach Anspruch 6 ist es möglich, eine intensive Vermischung von mindestens zwei Flüssigkeitsströmen
zu sichern, die aus den Kanälen ein und desselben spiralförmigen Bandes ausgeführt werden,
wobei die Vermischung an der Innenwandung des Gehäuses erfolgt. Die Konstruktion der Kontaktstufe erlaubt
die Zuführung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Art zu den verschiedenen Kanälen ein und desselben
spiralförmigen Bandes. Dadurch kann die Kontaktstufe s zugleich zur Vermischung verschiedener Flüssigkeiten
verwendet werden. Wenn die Wandung des Gehäuses gekühlt wird, ermöglicht eine derartige Ausführung
gleichzeitig die Abfuhr der Wärme, die sich bei der Vermischung von chemisch ungleichartigen Flüssigkeiten
in entwickelt.
Fine Ausführung der Kontaktstufen nach Anspruch 7
fördert die gleichmäßige Verwirbelung des Flüssigkeitsfilms,
der an der Innenoberfläche des Gehäuses abfließt. Ist das Gehäuse mit einem beheizbaren Mantel verseis
hen. kann der Zentrifugaldünnschichtapparat als Verdampfer verwendet werden. In diesem Fall ist der Stuffund
Wärmeaustausch an den spiralförmigen Bändern mit dem Wärmeaustausch an der Innenoberfläche ties
Gehäuses verbunden.
Eine Konstruktion der Kontaktstufen nach Anspruch 8 sichert eine einfache und zuverlässige Verteilung
der Flüssigkeit in den verschiedenen benachbarten Kanälen der Kontaktstufen.
Eine Konstruktion des Zetrifugaldünnschichtappara- 2Ί tes nach Anspruch 9 trägt zur Steigerung der Wirksamkeit
des Stoff· und Wärmeaustauschprozesses in den Kuntakts'.nfen infolge Erhöhung der den ProzeLi treibenden
Kraft bei. So gelangen bei der Rektifikation Flüssigkeilsströme mit unterschiedlichem Gehall an
jn leichtflüchtiger Komponente in verschiedene benachbarte Kanäle der jeweiligen Kontaktstufc, wobei der
Gehalt an der leichtflüchtigen Komponente im Strom um so größer ist. je höher der ihm entsprechende Kanal
des spiralförmigen Bandes angebracht ist.
J5 Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
J5 Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine erste Ausführungsform eines Zentrifugaldünnschichtapparates
im Längsschniü;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 1:
F i g. 3 isometrisch ein Element eines spiralförmigen Bandes;
F i g. 3 isometrisch ein Element eines spiralförmigen Bandes;
F i g. 4 eine zweite Ausführungsvariante eines Zentrifugaldünnschichtapparates
im Längsschnitt;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 4;
F i g. 6 isometrisch ein Element eines spiralförmigen Bandes der Ausführungsvariante von F i g. 4;
F i g. 6 isometrisch ein Element eines spiralförmigen Bandes der Ausführungsvariante von F i g. 4;
F i g. 7 eine dritte Ausführungsvariante eines Zentrifugaldünnschichtapparates
im Längsschnitt;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIII von
Fig. 7;
Fig.9 isometrisch ein Element eines spiralförmir»n
Bandes der Ausführungsvariante von F i g. 7;
F i g. 10 eine vierte AusführungsVariante eines Zentrifugaldünnschichtapparates
im Längsschnitt;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 10;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 10;
Fig. 12 isometrisch das zentrale Ende des spiralförmigen
Bandes von F i g. 10;
Fig. 13 noch eine fünfte Ausführungsvariante eines Zentrifugaldünnschichtapparates im Längsschnitt;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV von Fig. 13;
F i g. 15 isometrisch das zentrale Ende eines spiralförmigen Bandes der Ausführungsvariante von F i g. 13.
Der Zentrifugaldünnschichtapparat der F i g. 1 hat ein senkrechtes zyiinderförmiges Gehäuse 1 mit Einrichtungen zur Einführung von Ausgangsprodukten in das Gehäuse und für das Abführen von Endprodukten daraus.
Der Zentrifugaldünnschichtapparat der F i g. 1 hat ein senkrechtes zyiinderförmiges Gehäuse 1 mit Einrichtungen zur Einführung von Ausgangsprodukten in das Gehäuse und für das Abführen von Endprodukten daraus.
Zu diesen Einrichtungen gehören ein unterer Rohrunsalz
2 zur Einführung von Gas. ein oberer Rohransat/ 3 zur Einführung von Flüssigkeit, ein oberer Rohransat/. 4
zur Abführung von Gas und ein unterer Rohransatz 5 zur Abführung von Flüssigkeit. Im Gehäuse 1 ist mit
Hilfe von Lagern 6 koaxial drehbar eine senkrechte Welle 7 montiert. Das obere Ende der Welle 7 ist mit
einer Scheibe 8 versehen, die von einem in der Zeichnung iiicht gezeigten Antrieb eine Drehung auf die Welle
7 überträgt. An der Welle 7 sind in gewisser Entfernung voneinander Kontaktstufen 9 befestigt. Die Kontaktstufen
9 werden von Bändern 10, 11 und 12 (Fig. I und 2) gebildet.
Die Bänder 10, 11 und 12 sind in Form von von der Welle 7 aus auseinandergehenden Spiralen ausgeführt
und an ihren Kanten umgebördelt, d. h. die Kanten 13 (F i g. 1 und 2) der Bänder 10,11 und 12 sind in Richtung
zur Welle 7 umgebördelt. In der Mitte der Kontaktstufe 9 bilden die Bänder 10,11 und 12 eine sechszehngängige
Spirale. Die umgebördelten Kanten 13 dienen zum Halten der Flüssigkeit an der hohlen, das heißt an der der
Welle 7 zugekehrten Seite der Bänder 10,11 und 12. Die
Bänder 10, 11 und 12 sind mit Hilfe von Radialstangcn
14 an einer zentralen Lagerbüchse 15 befestigt. Die Büchse 15 dient zur Befestigung der Kontaktstufen 9 an
der Welle 7. Dadurch drehen sich die Kontaktstufen 9 mit der Welle 7, wobei die Flüssigkeit unter der Einwirkung
der Zentrifugalkraft in Form eines Filmes an der Hohlseite der Bänder 10, 11 und 12 vom Zentrum zur
Peripherie der jeweiligen Kontaktstufe 9 strömt. Zwischen den Bändern 10,11 und 12 gibt es Spalten 16 zum
Durchlassen von Gas, das mit dem Flüssigkeitsfilm in Berührung kommt.
Die umgebördelten Kanten 13 der Bänder 10, 11 und 12 sind in der Breite mit der Breite des Spaltes 16 vergleichbar.
Wenn man von oben auf die Kontaktstufe 9 sieht, überdecken die Kanten 13 der Bänder 10, U und
12 fast vollständig oder sogar ganz die Spalten 16. Dadurch
ist die Zuführung von Flüssigkeit unmittelbar auf die oberen Kanten 13 der Bänder 10,11 und 12 möglich,
ohne die Gefahr, daß die Flüssigkeit ganz oder teilweise durch die Komaktstufe 9 nach unten durchfällt. Der
obere Rohransatz 3, der zur Einführung von Flüssigkeit in das Gehäuse 1 dient, kann zum Beispiel zugleich auch
für deren Zuführung unmittelbar zu den oberen Kanten
13 der Bänder 10, 11 und 12 im Zentrum der oberen Kontaktstufe 9 geeignet sein. Dabei ist der unwirksame
Abfluß der Flüssigkeit durch die Kontaktstufe 9 ausgeschlossen.
Der Zentrifugaldünnschichtapparat enthält auch eine
Vorrichtung zum Überlauf von Flüssigkeit von einer Kontaktstufe 9 auf die andere. Diese Vorrichtung ist als
ringförmiger Flüssigkeitsabscheider 17, der an der inneren Seitenwandung des Gehäuses 1 befestigt ist, und als
Überlaufrohrleitung 18 ausgeführt. Der ringförmige Flüssigkeitsabscheider 17 dient zur Aufnahme der Flüssigkeit,
die von der darüberüegenden Kontaktstufe 9
abgegeben wird. Daher liegt der ringförmige Flüssigkeitsabscheider
17 etwas niedriger als die entsprechende Kontaktstufe 9. Das Aufnahmeende 19 der Überlaufrohrleitung
18 ist am ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 17 angebracht, ihr Auslaßende 20 über der darunterliegenden
Kontaktstufe 9. Die Überlaufrohrleitung 18 dient zur Zuführung der Flüssigkeit aus dem ringförmigen
Flüssigkeitsabscheider 17 zu dem zentralen Teil der darunterliegenden Kontaktstufe 9.
Die Bänder 10, 11 und 12 sind mit längslaufenden Zickzackstücken 21 (F i g. 1 und 3) versehen. Die Vorsprung
der /ickziickstiKjkc 21 sind .in der hohlen Seile
der Bändei· 10, 11 und 12 (Fig. I) angebracht. Die Zick-/ackstückc
21 bilden eine Reihe von in der Höhe benachbarten Kanälen 22 und 23. In der in F i g. 1 gezeig·
ten Alisführungsvariante weisen die Zickzackstücke 21 im Längsschnitt die Form eines Halbkreises auf und die
Höhe der Zickzackstücke 21 ist wesentlich kleiner als die Größe des Spaltes 16 zwischen den benachbarten
Bändern 10,11 und 12.
ίο Das sichert eine Selbstverteilung der Flüssigkeit, die
auf die Kontaktstufe 9 abgegeben wird. Dabei füllen die Flüssigkeitsspritzer und -strahlen zuerst den obersten
Kanal 22 des Bandes aus, wobei die Flüssigkeit naturgemäß nach unten strebt. Hierdurch strömt die überschüssige
Flüssigkeit aus dem oberen Kanal 22 über den Vorsprung des Zickzackstückes 21 in den unteren Kanal 23
der Bänder 10,11 oder 12 und füllt auch diesen aus. Bei
beträchtlicher Höhe des Zickzackstückes 21 würde lediglich der obere Kanal 22 gefüllt, und der Zutritt von
2ü Flüssigkeit zu dem unteren Kanal 23 würde durch das Zickzackstück 21 verhindert. Außerdem verursachen
die Zickzackstückc 21 eine Krümmung der Bahnlinie des Gasstromes in den Spalten 16 zwischen den Bändern
10, 11 und 12 und sichern damit seine Verwirbelung. Die Bänder 10, 11 und 12 unterscheiden sich in
ihrer Länge und enden in verschiedenen Entfernungen von der Welle 7. Dabei sind die Bänder 10, 11 und 12
rings um die Welle 7 in einer sich periodisch wiederholenden Aufeinanderfolge angebracht. Folglich ist die
Gangzahl der Spirale aus den Bändern 10,11 und 12 im
zentralen Teil der Kontaktstufe 9 gleich sechszehn, an der Peripherie beträgt die Gangzahl vier.
Hierdurch wird der Flüssigkeitsstrom im Zentrum der Kontaktstufe 9 in sechszehn Abzweigungen und an der
Peripherie der Kontaktstufe 9 in vier Abzweigungen geteilt. Die umfangsseitigen Enden der Bänder 10 sind
dicht an die hohle Seite der Bänder 11 und 12 geführt,
wie aus F i g. 2 zu ersehen isi. Die urrifangsseiiien Enden
der Bänder 11 grenzen an die Bänder 12 an. Dadurch fließt die Flüssigkeit aus den oberen Kanälen 22 (F i g. 1)
der Bänder 10 und 11 in die gleichen oberen Kanäle 22
der Bänder 11 und 12 ab, und die Verteilung der Flüssigkeit in den Kanälen 22 und 23 wird nicht gestört. Die
Vergrößerung der Anzahl der Bänder aber und demzufolge auch der Kanäle im Zentrum der Kontaktstufe 9,
d. h. an der Zuführungsstelle der Flüssigkeit, trägt zu einer besseren Verteilung der Flüssigkeit in den Kanälen
22 und 23 der Bänder 10, 11 und 12 der gesamten Kontaktstufe 9 bei.
Die Kontaktstufen des Zentrifugaldünnschichtapparates können mit ringförmigen Hülsen versehen werden
die mit den in der Höhe benachbarten Kanälen der Bänder kommunizieren. Außerdem können die spiralförmigen
Bänder auch eine kompliziertere Konfigurass tion aufweisen.
In einem solchen Fall hat der Austauscher ein senkrechtes
Gehäuse 24 (F i g. 4) mit Einrichtungen zur Einführung von Ausgangsprodukten und für die Abführung
der Endprodukte aus dem Gehäuse. Diese Einrichtungen umfassen einen unteren Rohransatz 25 für die Einführung
von Gas (Dampf), einen oberen Rohransatz 26 für die Einführung von Flüssigkeit (Rücklaufkondensat),
einen mittleren Rohransatz 27 für die Einführung von Flüssigkeit (Speisemittel), einen oberen Rohransatz 28
für Abführung von Gas (Dampf) und einen unteren Rohransatz 29 für die Abführung von Flüssigkeit. Irn
Gehäuse 24 ist koaxial mit Hilfe von Lagern 30 drehbar eine senkrechte Welle 31 montiert Das obere Ende der
Welle 31 ist mit einer Antriebsscheibe 32 versehen. An der Welle 31 sind Kontaktstufen 33 befestigt, die aus
Bändern 34 (F i g. 4 und 5) gebildet sind. Die Bänder 34
sind in Form von von der Welle 31 aus auseinanderlaufenden Spiralen ausgeführt und an ihren Kanten umgebördelt.
Mit längslaufenH.en Zickzackstücken 35 (F i g. 6) sind
die Bänder 34 in in der Höhe benachbarte Kanäle 36,37 und 38 unterteilt.
Die Vorrichtung zum Überlauf von Flüssigkeit von einer Kontaktstufe 33 (Fig.4) auf die andere besteht
aus einem ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 39 und einer Überlaufrohrleitung 40.
Im unteren Teil des Gehäuses 24 gibt es noch einen ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 41, der zum Auffangen
der Flüssigkeit geeignet ist, die von der untersten Kontaktstufe 33 abgegeben wird. Der Flüssigkeitsabscheider
41 kommuniziert mit dem Rohransatz 29 für die Abführung der Flüssigkeit.
Die Kontaktstufen 33 sind irr! Zentrum rrsii rifigfcrrTsigen
Hülsen 42 versehen. Die ringförmige Hülse 42 kommuniziert mittels Bohrungen 43 mit verschiedenen angrenzenden
Kanälen 35, 37 und 38 der Bänder 34. Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, wird jede Kontaktstufe 33 von
zwei spiralförmigen Bändern 34 gebildet. Da es auf jedem Band 34 drei benachbarte Kanäle 36, 37 und 38
gibt, weist die Kontaktstufe 33 insgesamt sechs verschiedene Kanäle auf. Demzufolge sind in der ringförmigen
Hülse 42 auch sechs Bohrungen 43, je eine Bohrung pro Kanal. ausgeführL
Die ringförmigen Hülsen 42 sind auf die Welle 31 aufgesetzt. Das Auslaßende der Überlaufrohrleitung 40
sowie des Rohransatzes 26 zum Einlaß von Flüssigkeit ist jeweils über einer der ringförmigen Hülsen 42 angebracht.
Das sichert eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit in die verschiedenen Kanäle 36, 37 und 38
der Kontaktstufen 33.
Die spiralförmigen Bänder 34 sind mittels Radialrippen 44 mit den ringförmigen Hülsen verbunden.
Die Böden der Kanäle 36, 37 und 38 sind gegenüber der Welle 31 geneigt Dabei ist die Berührungslinie 45
(Fig. 6) jedes längslaufenden Zickzackstückes 35 mit dem Boden des darunterliegenden Kanals, zum Beispiel
des Kanals 37, weiter von der Welle 31 (F i g. 4) entfernt als die Berührungslinie 46 (Fi g. 6) desselben Zickzackstückes
35 mit dem Boden des darüberliegenden Kanals, zum Beispiel des Kanals 36. Eine derartige Form der
Bänder 34 sichert eine gleichmäßige Verteilung des Flüssigkeitsfilmes über ihre Breite, weil bei der Drehung
der K.ontaktstufe 33 (Fig.4) eine Zentrifugalkraft entsteht,
die den Flüssigkeitsfilm an den oberen Rand der Kanäle 36, 37 und 38 gegen die Wirkung der Schwerkraft
drückt. Außerdem ist die Bewegungsbahn des Gasstromes, der die Spalten 47 zwischen den Bändern
34 ausfüllt, stark gekrümmt. Bei den üblichen Geschwindigkeiten der Gasphase entstehen dabei Verwirbelungen
in derselben, die den Stoff- und Wärmeaustausch intensivieren.
In einer anderen Ausführungsvariante (F i g. 7) dient der Zentrifugaldünnschichtapparat zur Vakuumrektifikation
von Salpetersäure in Gegenwart von Magnesiumnitrat das die Entstehung eines azeotropen Gemisches
zwischen der Salpetersäure und dem Wasser verhindert in diesem Fall ist das Gehäuse 48 mit einem
oberen Rohransatz 49 zur Einführung von Rücklaufkondensat — konzentrierter Salpetersäure —,einem mittleren
Rohransatz 50 zur Einführung von Flüssigkeit — ein Gemisch 60%iger Salpetersäure mit 70%iger Magnesiumnitratschmelze
(30% Wasser) — und einem unteren Rohransatz 51 zur Abführung von Magnesiumnitratschmelze,
die nur mehr eine geringe Menge von Salpetersäure enthält, versehen. Außerdem dient ein Rohransatz
52 zur Einführung von Wasserdampf, der eine gewisse Menge von Salpetersäure enthält Ein Rohransatz
53 dient zum Abführen, der Dämpfe der konzentrierten Salpetersäure.
Im Gehäuse 48 ist koaxial mit Hilfe von Lagern 54
ίο eine senkrechte Welle 55 drehbar angebracht. An der
Welle 55 sind Kontaktstufen 56,57 und 58 unterschiedlicher Konstruktion befestigt. Die obere Kontaktstufe 56
ist konstruktiv gcnuu so wie in einem bekannten Zentrifugaldünnschichtapparat
ausgeführt. Sie wird von spiralförmigen Bändern 59 mit umgebördelten Kanten gebildet,
die keine Zickzackstücke aufweisen. Die Konlaktstufe 57 ist nicht nur für den Kontaktprozeß zwischen
Gas und Flüssigkeit, sondern auch für ein Vermischen von Flüssigkeiten mit inhomogener chemischer
2c Natur vorgesehen, daher wird sie ;™· weiteren als Mischstufe
bezeichnet. Sie wird von spiralförmigen umgebördelten Bändern 60 gebildet, die nur mit einem einzigen
längslaufenden Zickzackstück 61 versehen sind, wodurch sie in einen oberen 62 und einen unteren Kanal 63
unterteilt sind. Die Mischstufe 57 ist im Zentrum mit zwei konzentrischen Hülsen 64 und 65 versehen, die zur
Aufnahme von zwei verschiedenen Flüssigkeiten vorgesehen sind.
Die umfangsseitigen Enden 66 und 67 (Fig. 7 und 8)
der Kanäle 62 und 63 sind verengt und auf ein und denselben Abschnitt an der Seitenwandung des Gehäuses
48 gerichtet.
Die Kontaktstufen 58 (Fig. 7) werden von spiralförmigen
umgebördelten Bändern 68 gebildet, die mit aus-
J5 reichend hohen längslaufenden Zickzackstücken 69
(F i g. 7 und 9) versehen sind. Die Zickzackstücke 69 sind geriffelt ausgeführt, um eine zusätzliche Verwirbelung
der Gasphase hervorzurufen. Die Zickzackstücke 69 bilden an den Bändern 68 einen oberen 70 und einen unteren
Kanal 71. Die Umfangsenden der Kanäle 70 und 71 sind verengt. Im Zentrum jeder K ontaktstufe 58 (F i g. 7)
ist nur eine ringförmige Hülse 72 mit Bohrung./n 73 zum Auslaß der Flüssigkeit auf die zentralen Enden der unteren
Kanäle 71 vorgesehen.
Der Apparat enthält Vorrichtungen zum Überlauf der Flüssigkeit von einer Kontaktstufe 56,57 und 58 auf
die andere. Die Vorrichtung zum Überlauf der Flüssigkeit (konzentrierter Salpetersäure) von der obersten
Kontaktstufe 56 auf die Misch-Kontaktstufe 57 besteht
so aus einem ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 74 und einer Überlaufrohrleitung 75, deren Auslaßende zur
ringförmigen Hülse 64 führt die mit den oberen Kanälen 62 der Bänder 60 kommuniziert. Hierbei dienen die
oberen Kanäle 62 zur Aufnahme der konzentrierten Salpetersäure, die von der oberen (Anreicherungs-)Sektion
des Austauschers abfließt An die ringförmige Hülse 65 ist der Rohransatz 50 zur Einführung von Speisemittel
— eines Gemisches 60%iger Ausgangssäure und 70%iger Magnesiumnitratschmelze — geführt Die
ringförmige Hülse 65 ist mit den unteren Kanälen 63 verbunden. Dadurch werden die Kanäle 62 und 63 mit
chemisch unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllt Die Enden 66 und 67 der Kanäle 62 und 63 sind so orientiert,
daß die unterschiedlichen flüssigen Komponenten, die aus den Kanälen 62 und 63 ausgeworfen werden, an der
ir.ieren Oberfläche des Gehäuses 48 vermischt werden.
Da sich beim Vermischen der genannten Komponenten Wärme entwickelt, die eine zusätzliche und uner-
wünschte Verdampfung des Gemischs verursachen kann, wird das ringförmige Gebiet des Gehäuses 48, das
die Misch-Kontaktstufe 57 umfaßt, mit einem Kühlmantel 76 verse'.en. Unter der Kontaktstufe 57 ist am Gehäuse
48 ein ringförmiger Flüssigkeitsabscheider 77 angeordnet, der mit Überlaufrohrleitungen 78 und 79 verbunden
ist.
Die Kontaktstufen 58 sind für den üblichen Stoff- und Wärmeaustausch zwischen den in dem Apparat aufsteigenden
Dämpfen der Salpetersäure und dem Dreifachgemisch (Magnesiumnitrat, Salpetersäure, Wasser) geeignet,
das die hohle Oberfläche der spiralförmigen Bänder 68 berieselt.
Die Vorrichtung zum Überlauf der Flüssigkeit von einer Kontaktstufe 58 auf die andere ist in Form von
zwei ringförmigen Flüssigkeitsabscheidern 80 und 81 und zwei Überlaufrohrleitungen 82 und 83 ausgeführt.
Die Uberlaufrohrleitung 82 kommuniziert mit dem oberen ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 80, der die
97, 98 und 99 und drei Überlaufrohrleitungcn 100, 101
und 102 ausgeführt. Die Uberlaufrohrleitung 100 kommuniziert mit dem oberen ringförmigen Flüssigkeitsabscheider
97, und ihr Auslaßende 103 ist unmittelbar über den oberen Kanälen 90 angebracht, wodurch die aus
den oberen Kanälen 90 der darüberliegenden Kontaktstufe 88 abgegebene Flüssigkeit in die gleichen oberen
Kanäle 90 der darunterliegenden Kontaktstufe 86 gelangt. Das hohe längslaufende Zickzackstück 89 verhinden
den Überlauf der Flüssigkeit aus dem oberen Kanal 90 in den mittleren Kanal 91. Die Überlaufrohrleitung
101 kommuniziert mit dem mittleren ringförmigen Fiüssigkeitsabscheider
98. Ihr Auslaßende 104 liegt über den zentralen Enden 94 (Fig. 12) der mittleren Kanäle 91
der darunterliegenden Kontaktstufc 86 (Fig. 10). Die
Überlaufrohrleitung 102 kommuniziert mit dem unteren ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 99. Ihr Auslaßence
105 ist über den zentralen Enden 95 (F i g. 12) der untersten
Kanäle 92 angeordnet.
i\uiuaM3tuic ~/o tiingiui. im nuaiauLiiut. zu
endet unmitteloar über den oberen Kanten der spiralförmigen Bänder 68, so daß die Flüssigkeit aus der
Uberlaufrohrleitung 82 nur in die oberen Kanäle 70 der Bänder 68 gelangt. Das hohe längslaufende geriffelte
Zickzackstück 69 verhindert den Überlauf der Flüssigkeit in die unteren Kanäle 71.
Die Überlaufrohrleitung 83 verbindet den unteren ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 81 der einen Kontaktstufe
58 mit der gelochten ringförmigen Hülse 72, die ihrerseits durch die Bohrungen 73 mit den unteren
K analen 71 der anderen Kontaktstufe 58 kommuniziert. Hierdurch sind die in unterschiedlicher Höhe liegenden
Kanäle 70 und 71 einer Kontaktstufe 58 mit den in der entsprechenden Höhe liegenden Kanälen 70 und 71 der
darunterliegenden Kontaktstufe 58 verbunden.
In einer anderen Ausführungsvariante des Zentrifugaldünnschichtapparates
wird erfindungsgemäß die gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit, in allen Kanälen
der jeweiligen Kontaktstufe verbessert.
Der Austauscher hat ein senkrechtes, zylindrisches Gehäuse 84 (F i g. 10), in dem koaxial und drehbar eine
Welle 85 mit darauf befestigten Kontaktstufen 86 montiert ist. Das Gehäuse 84 ist mit Einrichtungen zur Einführung
von Ausgangsprodukten in das Gehäuse und zur Abführung von Endprodukten daraus versehen.
Da in der Zeichnung nur der mittlere Teil des Austauschers abgebildet ist, sind diese Einrichtungen nicht gezeigt.
Jede Kontaktstufe 86 wird von zwei spiralförmigen Bändern 87 und 88 (F i g. 10 und 11) gebildet, von denen
jedes mit zwei längsverlaufenden Zickzackstücken 89 (F i g. 10) versehen ist, die jedes Band 87 oder 88 in drei
in der Höhe benachbarte Kanäle teilen, in einen oberen Kanal 90, einen mittleren Kanal 91 und einen unteren
Kanal 92. An den zentralen Enden jedes Bandes 87 und 88 sind stufenartige Ausschnitte ausgeführt. Diese Ausschnitte
sind so angebracht, daß sich das zentrale Ende 93 (Fig. 12) des oberen Kanals 90 in einer größeren
Entfernung von der Welle 85 als das zentrale Ende 94 des mittleren Kanals 91 befindet das seinerseits weiter
von der Welle 85 als das zentrale Ende 95 des unteren Kanals 92 entfernt ist.
Die umfangsseitigen Enden 96 (Fig. 10) der Kanäle
90,91 und 92 sind verengt, um ein streng ausgerichtetes
Abströmen der Flüssigkeit auf die Wandung des Gehäuses 84 zu sichern. Die Vorrichtung zum Überlauf der
Flüssigkeit von einer Kontaktstufe 86 auf die andere ist in Form von drei ringförmigen Flüssigkeitsabscheidern
Bändern 87, 88(Fi g. 12) sichern einen freien Zutritt für
die aus den Auslaßenden 103,104 und 105 der Überlaufrohrleitungen 100, i01 und 102 ausfließenden Flüssigkeitsstrahlen
von oben auf die in bezug auf die Kontakt· stufe 86 zentralen Abschnitte der Kanäle 90,91 und 92.
Die Kontaktstufe 86 kann auch mit konzentrischen zylindrischen Rohrwänden 106 und 107 versehen werden,
die zur Verhinderung des Vermischens der Flüssigkeitsstrahlen untereinander dienen, die aus verschiedenen
jo Überlaufrohrleitungen 100,101 und 102 ausströmen.
Die spiralförmigen Bänder 87 und 88 sind mittels Radialrippen 108 mit einer Zentralbüchse 109 verbunden.
Die Büchse 109 dient zur Befestigung der Kontaktstufen 86 an der Welle 85. Die verengten umfangsseitigen Enden
96 der Kanäle 90,91 und 92 sind auf die Gebiete der Innenfläche des Gehäuses 84 gerichtet, die über den
ringförmigen Flüssigkeitsabscheidern 97, 98 und 99 liegen, Das sichert das Auffangen der Flüssigkeit durch die
entsprechenden ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 97,98 und 99.
Hierdurch sind die in unterschiedlicher Höhe liegenden Kanäle 90, 91 und 92 der darüberliegenden Kontaktstufe
86 mit den in der entsprechenden Höhe angebrachten Kanälen 90, 91 und 92 der darunterliegenden
Kontaktstufe 86 verbunden. Dadurch wird die treioende Kraft des Stoff- und Wärmeaustauschprozesses und
demzufolge auch seine Wirksamkeit erhöht.
In einer anderen Variante des Zentrifugaldünnschichtapparates
wird für eine verbesserte Vermischung des Filmes an der inneren Oberfläche des Gehäuses
gesorgt. Dieser Apparat kann nicht nur für den Stoff- und Wärmeaustausch zwischen Gas und Flüssigkeit,
sondern auch für das Verdampfen des Flüssigkeitsfilms unter der Bedingung intensiver Vermischung ein-
gesetzt werden.
Der Apparat weist ein senkrechtes zylindrisches Gehäuse 110 (F ig. 13) auf, indem koaxial und drehbar eine
Weile 111 mit darauf befestigten Kontaktstufen 112 und
113 montiert ist. Das Gehäuse 110 ist mit Einrichtungen
bo zur Einführung von Ausgangsstoffen in das Gehäuse und zur Abführung von Endprodukten daraus versehen.
Diese Einrichtungen umfassen einen oberen Rohransatz
114 zur Einführung der Flüssigkeit, einen unteren Rohransatz
115 zur Abführung der Flüssigkeit und einen
b5 oberen Rohransatz 116 zur Abführung des innerhalb
des Gehäuses 110 entstandenen Dampfes ein.
Die obere Kontaktstufe 112 wird durch die an den Kanten umgebördelten spiralförmigen Bänder 117 ge-
bildet, die keine Zickzackstücke aufweisen, und dient
zur Teilung des gesamten Flüssigkeitsstro-nes, der aus dem Rohransatz 114 abgegeben wird, in vier gleiche
Ströme. Entsprechend ist rings um die Kontaktstufe 112 an der inneren Oberfläche des Gehäuses 110 ein Flüssigkeitsabscheider
11? angebracht, der durch Quertrennwände
119 (Fig. 14) in vier gleiche Segmente 120 geteilt ist, die jeweils mit Überlaufrohrleitungen 121, 122, 123
und 124, die unterschiedliche Länge aufweisen, versehen sind. Auf diese Weise wird durch die Kontaktstufe 112
(Fig. 13) und durch die Segmente 120 (Fig. 14) des ringförmigen Flüssigkeitsabscheiders 118(Fi g. 13) eine
gleichmäßige Zuführung der Flüssigkeit zu allen vier Überlaufrohrleitungen 121, 122, 123 und 124 (Fig. 14)
gewährleistet Jede Kontaktstufe 113 wird von vier spiralförmigen
Bändern 125 gebildet, von denen jedes mit drei längslaufenden Zickzackstücken 126 versehen ist,
die jedes Band 125 in vier Kanäle 127,128,129 und 130
teilen. Außerdem sind an jedem Band 125 stufenartige Ausschnitte ausgeführt. Diese Ausschnitte sind derartig
angeordnet, daß die zentralen Enden 131, 132,133 und 134 (Fig. 15) der Kanäle 127, 128, 129 und 130 in verschiedener
Entfernung von der Welle 111 liegen.
Die genannten Ausschnitte sichern einen freien Zutritt für die aus den Überlaufrohrlcitungen 121,122,123
und 124 ausströmenden Flüssigkeitsstrahlen von oben auf die in bezug auf die Kontaktstufe 113(Fi g. 13) zentralen
Abschnitte der Kanäle 127,128,129 und 130.
Die Kontaktstufe 113 kann auch mit konzentrischen zylindrischen Rohrwänden 135, 136 und 137 versehen
sein, die zur Verhinderung des Vermischens der Flüssigkeitsstrahlen dienen, die aus den verschiedenen Überlaufrohrleitungen
121.122,123 und 124 austreten.
Die spiralförmigen Bänder 117 sind mit Hilfe von Radialrippen
138 mit einer Büchse 139 verbunden. Die spiralförmigen
Bänder 125 sind mittels Radialrippen 140 mit einer Büchse 141 verbunden. Die Büchsen 139 und
141 dienen zur Befestigung der Kontaktstufen 112 und
113 an der Welle 111.
Die umfanesseitigen Enden 142, 143, 144 und 145 (F i g. 14) der Kanäle 127,128, 129 und 130 sind verengt
und in der Höhe verteilt, das heißt so ausgeführt, daß ihre Abgabekanten 146 (Fig. 13) in verschiedenen
Querschnitten des Gehäuses 110 liegen. Das gilt auch
für die Kanäle, die in ein und derselben Höhe angeordnet sind. Die unteren Kanäle 130 der spiralförmigen
Bänder 125 weisen zum Beispiel verengte umfangsseitige Enden 142 und 143 auf,genau so wie die auf Fig. 13
nicht gezeigten uinfangsseitigen Enden 144 und 145, deren
Auslaßenden 146 in verschiedenen Ebenen liegen, das heißt in der Höhe verteilt sind. Eine derartige Konstruktion
der Kontaktstufe 113 sichert eine gleichmäßige Verwirbelung des Flüssigkeitsfilmes der an der inneren
Oberfläche des Gehäuses 110 abfließt. Wenn das Gehäuse 110 mit einem externen Heizmantel 147 versehen
ist, wird ein intensiver Wärmeaustausch im Film an der inneren Oberfläche des Gehäuses UO erreicht und
die Flüssigkeit verdampft.
Zum Sammeln der Flüssigkeit, die von der Kontaktstufe
113 abgegeben wird, ist ein etwas tiefer angebrachter Flüssigkeitsabscheider 118 mit vier Quertrennwänden
119(F ig. 14) vorgesehen, die diesen in vier gleiche
Segmente 120 teilen. Die Segmente 120 kommunizieren mit den Überlaufrohrlcitungen 121, 122. 123 und
124, die zu der darunterliegenden Kontaktsttifc 113 geführt
sind.
Der Zentrifugaldünnschichtapparat in der in K i g. I
abgebildeten Variante hat folgende- Funktionsweise:
Die Welle 7, auf der die Kontaktslufen 9 befestigt sind, wird von einem in der Zeichnung nicht gezeigten
Antrieb in Drehung versetzt. Die Flüssigkeit wird durch den oberen Rohransatz 3 auf die obere Kontaktstufe 9
gegeben. Dabei wird der Flüssigkeitsstrahl durch die Kanten 13 der spiralförmigen Bänder 10, 11 und 12 in
kleine Spritzer gebrochen, die unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte die hohle Oberfläche der Bänder 10,
11 und 12 berieseln. Die Flüssigkeit füllt die oberen Kanäle 22 der Bänder 10,11 und 12 aus. Die überschüssige
Flüssigkeit strömt über die vorspringenden längslaufenden Zickzackstücke 21 in die unteren Kanäle 23
der Bänder 10, 11 und 12 über. Die Flüssigkeit bewegt
sich in Form eines Filmes längs der Bänder 10,11 und 12
is unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte vom Zentrum
zur Peripherie der Kontaktstufen 9. Von den umfangsseitigen Enden der Bänder 10 strömt die Flüssigkeit
auf die Bänder 11 und von den Enden der Bänder 11 auf die Bänder 12 ab. Danach wird die Flüssigkeit auf die
innere Oberfläche des Gehäuses 1 geschleudert Von dort fließt die Flüssigkeit in den ringförmigen Flüssigkeitsabscheider
17 ab und gelangt durch die Oberiaufrohrlcitung 18 auf die darunterliegende Kontaktstufe 9.
Die von der untersten Kontaktstufc 9 abgegebene Flüssigkcit
wird durch den Rohransatz 5 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt. Das Gas tritt in das Gehäuse 1 durch den
Rohransatz 2 ein, strömt in den Spalten 16 zwischen den spiralförmigen Bändern 10, 11 und 12 hindurch und
kommt mit dem FMssigkeitsfilm in Berührung, der die Bänder 10,11 und 12 benetzt Dabei wird das Gas infolge
der durch die Zickzackstücke 21 verursachten Verwirbelung durchmischt, wodurch auch die Intensität des
Stoff- und Wärmeaustausches erhöht wird. Durch den Rohransatz 4 wird das Gas wieder aus dem Apparat
entfernt
Analog ist die Funktionsweise des in F i g. 4 abgebildeten Zentrifugaldünnschichtapparates. Der Unterschied
besteht lediglich darin, daß die Flüssigkeit aus der Überlaufrohrleitung 40 und dem Rohransatz 26 in gelochte
ringförmige Hülsen 42 eintritt, von wo aus sie durch Bohrungen 43 in verschiedene Kanäle 36,37 und
38 verteilt wird. Außerdem ist das Gehäuse 24 in seiner Mitte noch mit einem Rohransatz 27 für die Einführung
von Flüssigkeit versehen. Der Apparat ist zur Durchführung einer Rektifikation vorgesehen. Der Rohransatz 27
dient zum Eintritt des getrennten flüssigen Gemisches, der Rohransatz 26 für die Zuführung von Rücklaufkondcnsat.
Der Zentrifugaldünnschichtapparat in der in F i g. 7 abgebildeten Variante kann zur Durchführung eines
Rektifikationsprozesses, z. B. der Salpetersäure in Gegenwart von Magnesiumnitrat unter Vakuum eingesetzt
werden. Das Rücklaufkondensat (konzentrierte Salpetersäure) tritt durch den Rohransatz 49 in den
Austauscher ein und gelangt auf die obere Kontaktstufe 56, von der es dann in den ringförmigen Flüssigkeitsabscheider
74 abgegeben wird. Aus diesem wird die Flüssigkeit durch die Überlaufrohrleitung 75 der ringförmigen
Hülse 64 und weiter den oberen Kanälen 62 der Bänder 60 zugeführt. Durch die verengten Enden 66 der
oberen Kanäle 62 wird die Flüssigkeit auf die Wandungen des Gehäuses 48 gerichtet. Während der Bewegung
der Flüssigkeit durch die Kontaktslufen 56 und 57 erfolgt eine allmähliche Anreicherung der schwersiedcnt>
5 den Komponente — Wasser — in derselben infolge des Kontaktprozesses mit dem Gegenstrom der Dämpfe.
Durch den Rohransat/. 50 tritt die konzentrierte 60%ige Aiisgiingssalpctcrsiiiirc. vermischt mit etwas Magncsi-
umniiratschmelze, in die ringförmige Hülse 63 ein und
gelangt durch die Bohrungen 73 auf die zentralen Enden der unteren Kanäle 63 der Kontaktstufe 57. Unter der
Einwirkung der Zentrifugalkräfte strömt sie in Form eines Filmes längs der Kanäle 63. Durch die verengten
Enden 67 der unteren Kanäle 63 wird das genannte Gemisch auf denselben ringförmigen Abschnitt der
Wandung des Gehäuses 48 wie auch aus den verengten Enden 66 der oberen Kanäle 62 die Salpetersäure geleitet Auf diesem Wandabschnitt erfolgt eine intensive
Vermischung der beiden Ströme. Da dabei die Konzentration des Magnesiumnitrats etwas verringert wird erwärmt sich das entstehende Flüssigkeitsgemisch. Der
Überschuß an Wärme wird mittels des Kühlmantels 76 abgeführt Die Temperatur des Gemisches bleibt so unter Kontrolle. Dieses Gemisch sammelt sich im ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 77. Durch die Oberlaufrohrleitung 78 wird die Hälfte dieses Gemisches unmittelbar in die oberen Kanäle 70 der Kontaktstufe 58 abgeführt Die andere Hälfte des Gemisches fließt durch
die Überlaufrohrleitung 79 in die gelochte ringförmige Hülse 72 ab, die mit den unteren lCanälen 71 der gleichen Kontaktstufe 58 kommuniziert Aus den oberen
Kanälen 70 wird die Flüssigkeit danach in den ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 80 und aus den unteren
Kanälen 71 in den ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 81 abgegeben. Aus dem ringförmigen Flüssigkeilsabscheider 80 tritt die Flüssigkeit durch die Überlaufrohrleitung 82 in die oberen Kanäle 70 der darunterliegenden Kontaktstufe 58 ein. Aus dem ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 81 gelangt die Flüssigkeit durch die
Überlauf rohrleitung 83 und durch die ringförmige Hülse 72 in die unteren Kanäle 71 der gleichen Kontaktstufc 5JL Aus dem unteren Teil des Austauschers wird die
Flüssigkeit, die nur mehr eine geringe Menge der Salpetersäure enthält, durch den Rohransatz 51 abgeführt.
Ein hauptsächlich aus Wasser bestehender Dampf tritt in das Gehäuse 48 durch den Rohransatz 52 ein, durch
den Rohransatz 53 werden die Dämpfe der konzentrierten Salpetersäure abgeführt
Der Zentrifugaldünnschichtapparat, der in Fig. 10
abgebildet ist, hat folgende Funktionsweise:
Das Gas strömt im Austauscher von unten nach oben und kommt mit dem Flüssigkeitsfilm in Berührung, der
die Kanäle 90,91 und 92 der Kontaktstufen 86 benetzt. Die Flüssigkeit wird von der Kontaktstufe 86 in verschiedenen Ebenen abgegeben, so daß die Flüssigkeit
aus den Kanälen 90,91 und 92 in die ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 97, 98 bzw. 99 gelangt. Durch die
Überlaufrohrleitungen 100,101 und 102 fließt die Flüssigkeit auf die tiefer liegende Stufe 86 ab.
Der Zentrifugaldünnschichtapparal in der in Fig. 13
abgebildeten Variante kann nicht nur für den Stoffaustausch, sondern auch für das Verdampfen des Flüssigkeitsfilms eingesetzt werden.
Die Flüssigkeit gelangt durch den Rohransatz 114 auf
die obere Kontaktstufe 112, von der sie auf die Wandungen des Gehäuses 110 geschleudert wird. Sie fließt dann
in die Segmente 120 des ringförmigen Flüssigkeitsabscheiders 118 ab. Durch die Überlaufrohrleitungen 121,
122,123 und 124(Fig. H) tritt die Flüssigkeit unmittelbar in die verschiedenen Kanäle 127, 128, 129 und 130
(Fig. 13) der darunterliegenden Kontaktsiufe 113 ein.
Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft fließt die Flüssigkeit durch die Kanäle 127. 128,129 und 130 vom
Zentrum zur Peripherie der Kontaktstufe 113. Durch die umfangsseitigen Enden 142, 143, 144 und 145
(Fig. 14) der Kanäle 127. 128, 129 und 130 (Fig. 13)
wird die Flüssigkeil in verschiedenen Ebenen auf die
innere beheizte Oberfläche des Gehäuses 110 abgeschleudert Dabei entsteht dort ein gleichmäßig verwirbelter RIm siedender Flüssigkeit Der nicht verdampfte
Teil der Flüssigkeit wird im ringförmigen Flüssigkeitsabscheider 118 gesammelt und einer weiteren Kontaktstufe 113 zugeleitet Der Flüssigkeitsrückstand wird aus
dem Apparat durch den Rohransatz 115 abgeführt Der entstandene Dampf wird durch den Rohransatz 116 ent
fernt Innerhalb des Gehäuses 110 erfolgt auf den berie
selten ringförmigen Bändern 125 der Kontaktprozeß zwischen Dämpfen und dem Rüssigkeitsnim. Da bei der
Destillation von Flüssigkeitsgemischen der Siedepunkt der Flüssigkeit beim Verdampfen schrittweise ansteigt,
ist die Temperatur der aus dem unteren Teil des Apparates hochsteigenden Dämpfe höher als die Temperatur
der Flüssigkeit auf den obenliegenden Kontaktstufen 86. Eine Überhitzung des Dampfes wird infoJ^s seines
Kontaktes mit dem Flüssigkeitsfilm vermieden, der da
bei teilweise verdampft Die aus dem Apparat zu entfer
nenden Dämpfe sind bereits nicht mehr überhitzt
Claims (9)
1. Zentrifugaldünnschichtapparat, bestehend aus einem senkrechten Gehäuse mit Mitteln zur Einfüh- ·>
rung von den am Prozeß beteiligten Ausgangsprodukten in das Gehäuse und zur Abführung von Endprodukten
aus dem Gehäuse, aus einer senkrechten Welle, die im Gehäuse drehbar aufgestellt wird, aus
einigen Kontaktstufen, die an der Welie befestigt und von Bändern gebildet werden, die in Form von
von der Welle aus auseinandergehenden Spiralen gekrümmt und an den Kanten in Richtung zur Welle
umgebördelt sind, sowie aus mindestens einer Vorrichtung zum Oberlauf von Flüssigkeit von einer
Kontaktstufe auf die andere, die in Form eines an der inneren Seitenwandung des Gehäuses befestigten
ringförmigen Flüssigkeitsabscheiders zur Aufnahme von Flüssigkeit, die von der obenliegenden
Kontaktstufe abströmt, und einer Überlaufrohrleitung ausgeführt ist, deren Aufnahmeende mit dem
ringförmigen Fiüssigkeitsabscheider kommuniziert und deren Auslaßende über der darunterliegenden
Kontaktstufe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder (34) mit längslaufenden Zickzackstücken (35) versehen sind, deren Vorsprünge
an der hohlen Seite der Bänder (34) angebracht sind und die eine Reihe in der Höhe angrenzender
Kanäle (36, 37, 38) bilden, wobei die Böden der benachbarten Kanäle gegenüber der Welle (31)
geneigt und so angebracht sind, daß die Berührungslinie (45) jedes .Tickzackstückes (35) mit dem Boden
des darunterliegenden Kanals (yi oder 38) weiter
von der Welle (31) entfernt ist als die Berührungslinie
(46) desselben Zickzackstücke·- {35) mit dem Boden
des darüberliegenden Kanals (S6 bzw. 37).
2. Zentrifugaldünnschichtapparat nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktstufe (9) Bänder (10,11 und 12) enthält, die sich in
der Länge unterscheiden und in verschiedener Entfernung von der Welle (7) enden, wobei die Bänder
(10,11 und 12) unterschiedlicher Länge rings um die Welle (7) in periodischer Aufeinanderfolge angeordnet
sind.
3. Zentrifugaldünnschichtapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktstufen
(33) mit ringförmigen Hülsen (42) versehen sind, die im zentralen Teil der Kontaktstufen (33)
koaxial zur Welle (31) unter den Auslaßenden der Überlaufrohrleitungen (40) liegen und mit benachbarten
Kanälen (36,37 und 38) der Bänder (34) kommunizieren, die die Kontaktstufen (33) bilden.
4. Zentrifugaldünnschichtapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
längslaufenden Zickzackstücke (69) geriffelt ausgeführt sind.
6'. Zentrifugaldünnschichtapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
umfangsseitigen Enden (6§ und 67) benachbarter Kanäle (G2 und 63) verengt ausgeführt sind. ts
6. Zentrifugaldünnschichtapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten
periphcrischen Enden (66 und 67) von mindestens zwei benachbarten Kanälen (62 und 63) eines
spiralförmigen Bandes (60) der Kontaktstufe (57) auf t>5
ein und denselben Abschnitt der Wandung des Gehäuses (48) gerichtet sind.
7. Zentrifugaldünnschichtapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktstufe
(113) einige Bänder (125) enthält, wobei die
verengten umfangsseitigen Enden (142,143,144 und
145) der Kanäie (127, 128, 129 und 130), die in der
gleichen Ebene liegen, in der Höhe verteilt sind.
8. Zentrifugaldünnschichtapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
den zentralen Enden von Bändern (87 und 88) der Kontaktstufen (86) stufenartige Ausschnitte ausgeführt
sind, die so angeordnet sind, daß benachbarte Kanäle (90, 91 und 92) der Bänder (87 und 88) in
einer desto größeren Entfernung von der Welle (85) beginnen, je höher die Ebene der Anbringung dieser
Kanäle (90,91 und 92) Hegt, wobei die Auslaßenden (103, 104 und 105) der Überlaufrohrleitungen (100,
101 und 102) den Anfangsabschnitten der angrenzenden Kanäle (90,91 und 92) zugeführt sind.
9. Zentrifugaldünnschichtapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
rings um jede Kontaktstufe (86) an der inneren Seitenwandung des Gehäuses (84) einige ringförmige
Fiüssigkeitsabscheider (97,98 und 99) befestigt sind, deren Anzahl der Anzahl der angrenzenden Kanäle
(90,91 und 92) des Bandes (87,88) gleich ist, und die
für getrennte Aufnahme von Flüssigkeit aus den in verschiedener Höhe liegenden Kanälen (90, 91 und
92) dienen und mittels Überlaufrohrlenungen (100, 101 und 102) mit den in entsprechender Höhe angebrachten
angrenzenden Kanälen (90,91 und 92) der darunterliegenden Kontaktstufe (86) kommunizieren.
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