DE2840733A1 - Lichtabtastvorrichtung - Google Patents

Lichtabtastvorrichtung

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DE2840733A1
DE2840733A1 DE19782840733 DE2840733A DE2840733A1 DE 2840733 A1 DE2840733 A1 DE 2840733A1 DE 19782840733 DE19782840733 DE 19782840733 DE 2840733 A DE2840733 A DE 2840733A DE 2840733 A1 DE2840733 A1 DE 2840733A1
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light
optical
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scanning
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DE19782840733
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English (en)
Inventor
Ryozo Hiraga
Ichiro Kano
Yuzo Kato
Yasuo Ogino
Akiyoshi Suzki
Masao Tozuka
Kanagawa Yokohama
Hideki Yoshinari
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems
    • G02B26/12Scanning systems using multifaceted mirrors

Description

  • Lichtabtastvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtabtastvorrichtung, mit der eine abzutastende Fläche mittels eines Lichtpunkts veränderbarer Größe abgetastet wird und die abgetastete Fläche ohne LaralIaxe betrachtet werden kann.
  • Eine Abtastvorriclitung, mit der eine abzutastende Fläche mittels eines LIchtpunkts abgetastet wird und mit der die abgetastete Fläche ohne Parallaxe betrachtet werden kann, wurde schon in der DE-OS 2 802 286 vorgeschlagen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Verbesserung dieser bekannten Vorrichtung, wobei die Verbesserung darin liegt, daß der Lichtpunkt in seiner Größe veränderbar ist.
  • Wenn eine Lichtabtastvorrichtung bei einem fotoelektrischen Lesegerät oder einem Lichtaufzeichnungsgerät verwendet wird, steht die Größe des Lichtpunkts an der Oberfläche einer Vorlage oder eines fotoempfindlichen Materials in engem Zusainmenhang mit der Feinheit des Musters an einem Objekt, d.h. mit der Auflösung eines solchen Musters. Es ist daher manchmal notwendig, entsprechend der notwendigen Auflösung die Größe des Lichtpunkts zu verändern.
  • In einem solchen Fall muß in das optische System zur Ausbildung des Abtastpunkts ein optisches System zur Veränderung der Größe des Punkts eingefügt werden. Da jedoch zur Ausschaltung der Parallaxe ein Teil des optischen Systems für die Ausbildung des Abtastpunkts mit einem Teil eines optischen Betrachtungssystems gemeinsam ist, wird durch Veränderung der Größe des Abtastpunkts das optische Betrachtungssystem verändert und damit auch das Betrachtungsfeld, der Fokussierzustand und die Vergrößerung. Dies führt zu dem Wunsch nach einem optischen Abtastsystem zur Änderung der Punktgröße ohne nachteilige Beeinflussung des optischen Betrachtungssystems. Die Erfindung führt zu einer Abtastvorrichtung, die einer solchen Erfordernis entspricht.
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abtastvorrichtung zu schaffen, mit der die Größe des Abtastpunkts ohne nachteilige Beeinflussung des optischen Betrachtungssystems ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einen nicht mit dem optischen Betrachtungssystem gemeinsamen Teil des optischen Systems zur Ausbildung des Abtastpunkts ein optisches System zur Veränderung der Punktgröße eingesetzt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine optische Anordnung, bei der eine bekannte Lichtabtastvorrichtung für eine Ausrichtvorrichtung in einem Gerät zur Herstellung von lialbleiterschaltungselementen verwendet wird.
  • Fiy. 2 zeigt in Einzelheiten die Wirkung eines in Fig. 1 gezeigten Objektivs.
  • Fig. 3 zeigt die Lichtbedingungen an der Pupille des Objektivs.
  • Fig. 4A, 4B, 5A, 5B, 6A und 6B veranschaulichen Verfahren, nach denen der Punktdurchmesser durch Bewegung einer Linse oder durch Austausch der Linse verändert wird.
  • Die nachstehende Beschreibung erfolgt anhand eines Beispiels, bei dem die Lichtabtastvorrichtung bzw. das optische Abtastsy.stem an einer Ausricht-Einrichtung mit Masken- oder Mikroplättchen- bzw. Wafer-Abtastung eines Druckers zur Herstellung von flalbleiterschaltungselementen wie integrierten Schaltungen, integrierten Schaltungen mit hohem Integrationsgrad usw. verwendet wird.
  • Die Fig. 1 ist eine Ansicht einer optischen Anordnung, bei der für die vorstehend genannte Ausricht-Einrichtung eine bekannte Lichtabtastvorrichtung verwendet wird. Die Fig 1 zeigt eine Laserstrahlquelle 1, eine Kondensorlinse 2, einen Polygonaldrehspiegel 3, eine Relais-bzw. Zwischenlinse 4, einen Strahlenteiler 5, der Licht zu einem optischen Betrachtungssystem 22 bis 24 hin richtet, eine Feldlinse 6, einen Strahlenteiler 7, der Licht zu einem fotoelektrischen Detektorsystem 14 bis 18 hin richtet, eine Relais- bzw. Zwischenlinse 8, einen Strahlenteiler 9, der Licht von einem optischen Betrachtungsbeleuchtungs-Systen1 aus Elementen 19 bis 21 her umlenkt, eine Pupille 10 eines Objektivs 11, eine Maske 12 und ein Mikroplättchen 13. Diese Elemente bilden zusammen ein optisches Laserstrahl-Abtastsystem. Bei der Fig. 1 ist als Verfahren zur Übertragung des Maskenbilds auf das Mikroplättchen bzw. den Was er das Kontaktdruckverfahren oder das Annäherungsverfahren vorausgesetzt; falls jedoch ein Projektionsfokussierverfahren unter Verwendung einer Linse und eines Spiegels angewandt wird, wird zwischen die Maske und das Mikroplättchen ein optisches Abbildungssystem angeordnet. Falls im Falle des Projektionsfokussierverfahrens das ausgebildete Bild telezentrisch ist, kann das Mikroplättchen 13 in Fiy. 1 als Bild des ;dikroplättchens betrachtet werden. bei dem optischen Abtastsystem nach Fig. 1 ist der Fokussierzusammenhang für den Abtastpunkt folgender: Wenn in Fig. 1 das System von einem Abtastungs-Punkt 34 her zu dem Polygonaldrehspiegel hin zurückverfolgt wird, so wird der Abtastpunkt zunächst einmal über das Objektiv 11 und die Zwischenlinse 8 an einem Punkt 32 nahe der Feldlinse 6 fokussiert und dann wieder über die Zwischenlinse 4 nach Reflexion durch den Polygonaldrehspiegel 3 an einer Stelle bzw. einem Punkt 30 fokussiert. D.h. die Punkte 30, 32 und 34 sind zueinander konjugiert. Wenn der Durchmesser des Laser-Punkts an der Stelle bzw. dem Punkt 30 ist und die Fokussiervergrößerung vom Punkt 30 zum Punkt 34 ß ist, ist daher der Durchmesser des Abtastpunkts am Punkt 34 durch ß 0 gegeben.
  • Zusammen mit den vorstehend beschriebenen Konjugationszusammenhang für den Abtaststrahl an einer tatsächlichen Objektfläche ist die Fokussierlage bzw. Fokussier- bedingung der Pupille des optischen Systems nach Fig. 1 von Bedeutung. Die Pupille des Objektivs 11 ist bei 10 dargestellt; ein Punkt 33 an der optischen Achse, der der Mittelpunkt der Pupille 10 ist,und ein Reflexionspunkt 31 an dem Polygonaldrehspiegel 3 sind zueinander konjugiert.
  • Daher kann bei Betrachtung in Blickrichtung des Eintritts des Laserstrahls in das Objektiv die Anordnung gemäß Fig. 1 als genau äquivalent zu dem Fall bezeichnet werden, bei dem der Polygonaldrehspiegel in der Lage der Pupille 10 angeordnet ist.
  • Zur Verdeutlichung des optischen Systems nach Fig.1 muß die Funktion des Objektivs erläutert werden. Die Fig.2 veranschaulicht das Wirkungsprinzip des Objektivs. Das Objektiv ist telezentrisch ausgelegt. Als telezentrisches Objektiv ist ein Objektiv bezeichnet, das in Ubereinstimmung mit der Lage der Pupille ist, die der Ort ist, an dem das Ausmaß des durch das Objektiv geführten Lichtstrahlenbündels festgelegt wird. Der durch die Mitte der Pupille gelangende Strahl ist der die Mittellinie des Lichtstrahlenbündels bildende Strahl und wird daher Hauptstrahl genannt. Da die Mitte der Pupille im Brennpunkt des Objektivs steht, wird der flauptstrahl nach Durchlaufen des Objektivs zur optischen Achse des Objektivs parallel und trifft senkrecht auf die Oberfläche eines Objekts auf.
  • Wenn der senkrecht auftreffende Strahl auf einen Bereich des Objekts trifft, der eine Spiegelreflexion hervorruft, wird der Strahl reflektiert und läuft auf dem Eintrittsweg zurück, wobei er durch das Objektiv hindurch und zurück zur Mitte der Pupille gelangt. Wenn andererseits an dem Teilbereich, an dem das Licht auftrifft, ein Muster vorhanden ist, wird an einem das Muster bildenden Grenzlinienbereich das Licht gestreut. Bezeichnet man den Grenzlinienbereich generell als Rand, so kehrt das an dem Rand gestreute Licht im Gegensatz zu dem Fall der Spiegel- fldchenreflexion nicht auf seinem Eintrittsweg zurück.
  • Daher läuft das Streulicht nicht mehr durch die Mitte der Pupille, wenn es vom Objektiv erfaßt wird und durch die Pupille hindurch geleitet wird. Dies zeigt, daß bei Beobachtung des über das Objektiv geführten reflektierten Lichts die Spiegelfächen-Reflexionslichtkomponente und die Streulichtkomponente in der Pupille räumlich getrennt sind.-Die Fig. 3 veranschaulicht die Art und Weise dieser Trennung. In dieser Fig. ist das Strahlenbündel der an der Spiegelfläche reflektierten Komponente, die in die Pupille eintritt, das Objektiv durchläuft und wieder durch die Pupille hindurchgelangt, durch Schraffierung dargestellt, während das Streulicht, das wieder von dem Objektiv erfaßt werden kann, durch Punktierung dargestellt ist.
  • Der Durchmesser des an den Teilbereich der Spiegelflächenreflexion wirksamen Lichtstrahlenbündels wird normalerweise auf einen hinreichend kleinen Wert in Bezug auf den Durchmesser der Pupille gewählt, um wirkungsvoll das Streulicht aufzunehmen; normalerweise ist ein Durchmesserverhältnis in dem Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,7 erwünscht.
  • Zur Betrachtung des optischen Systems zur fotoelektrischen Erfassung, das von dem Strahlenteiler 7 weg zu einem Fotodetektor 18 hin abzweigt, wird wieder auf Fig 1 Bezug genommen. In Eig. 1 bezeichnet 14 eine Fokussierlinse zur Fokussierung der Pupille 10 des Objektivs 11. Mit 15 ist ein Filter bezeichnet, das das Licht für die fotoelektrische Erfassung durchläßt, jedoch im wesentlichen Licht eines anderen Wellenlängenbereichs abfängt, wie beispielsweise das Licht in dem für das optische Betrachtungssystem verwendeten Wellenlängenbereich. Mit 16 ist die Stelle, an der durch die auf die Pupille fokus- sierte Fokussierlinse 14 das Bild der Pupille 10 ausgebildet ist, sowie eine dort angebrachte Lichtabfangplatte 16 bezeichnet, die nur das Streulicht durchläßt, das nicht gestreute Licht jedoch abhält. Das durch die Lichtabfangplatte 16 hindurchgelangende Streulicht wird mittels einer Kondensorlinse 17 auf dem Fotodetektor 18 konzentriert. Daher stehen die Pupille 10, die Lichtabfangplatte 16 und der Fotodetektor 18 in gegenseitiger Konjugation.
  • Die Lichtabfangplatte kann in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß unter Verwendung eines Materials wie Metall oder Ausziehtusche auf ein durchsichtiges Glassubstrat ein Muster aufgebracht wird. Auf diese Weise gibt dieses fotoelektrische Erfassungssystem zur Erfassung des Streulichts nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn der Abtastpunkt an den Randbereich des Musters kommt.
  • Wenn das Muster als an der Maske bzw. dem Mikroplättchen dargestellte Ausrichtmarken anzusehen ist, kann eine relative Lageabweichung zwischen Maske und Mikroplättchen aus dem Ausgangssignal abgeleitet werden. Entsprechend der erfaßten Abweichung kann zum Herbeiführen der Selbstausrichtung die Lagebeziehung zwischen Maske und Mikroplättchen mittels eines nicht gezeigten Stell systems korrigiert werden.
  • Ferner sind gemäß Fig. 1 ein Betrachtungs-Beleuchtungssystem 19 bis 21, 9 und 11 sowie ein Betrachtungssystem 22 bis 24, 5, 6, 8 und 11 vorgesehen. Bei dem Beleuchtungssystem bezeichnet 19 eine Lichtquelle und 20 eine Kondensorlinse, die das Bild der Lichtquelle an der Pupille des Objektivs ausbildet und zum Herbeiführen der sogenannten Köhlerschen Beleuchtung dient. Mit 21 ist ein Filter bezeichnet, das eine Wellenlänge im unempfindlichen Bereich von Fotolack durchläßt, der auf das auszurichtende Mikroplättchen aufgetragen ist. Das Filter 21 muß manchmal einen minimalen Durchlaß für das Licht mit der fotoelek- trisch erfaßten Wellenlänge haben, damit kein übermäßig starkes Licht zu dem fotoelektrischen Detektorsystem bzw, Erfassungssystem gelangt; das Filter kann jedoch in geeigneter Weise unter Berücksichtigung des Filters 15 gewählt werden. Das Bild der Beleuchtungs-Lichtquelle 19 wird auf der Brennebene (bzw. der Ebene der Pupille 10) des telezentrischen Objektivs 11 abgebildet, so daß es mittels des Objektivs 11 kollimiert wird und die Maske 12 sowie das Mikroplättchen 13 beleuchtet. Bei dem Betrachtungssystem bezeichnet 22 eine Umkehrlinse zur Vorwärtsdrehung bzw. Aufrichtung des Bilds, 23 ein Filter zur Abschwächung des fotoelektrisch erfaßten Lichts, d.h. im einzelnen des Lichts des Laserstrahls in Fig. 1, und 24 ein Okular.
  • Bei dieser beschriebenen Ausricht-Einrichtung ist die Größe des Lichtpunkts an der Maske und dem Mikroplättchen konstant, so daß daher die notwendige Auflösung nicht erzielbar ist, wenn im Vergleich zu der an der Maske und dem Mikroplättchen angebrachten Ausrichtmarke der bei dieser Einrichtung gebildete Lichtpunkt beispielsweise zu groß oder zu klein ist. Deshalb wird bei der erfindungsgemäßen Lichtabtastvorrichtung die Größe aieses Lichtpunkts veränderbar gemacht. Hierbei muß beachtet werden, daß es nicht möglich ist, in dem gemeinsamen optischen System 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 ein optisches Element zur hinderung der Größe des Lichtpunkts anzuordnen.
  • Da das optische Betrachtungssystem schon auf die Maske fokussiert ist, ist es nicht möglich, eine Veränderung an diesem System vorzunehmen. Aus diesem Grund wird bei der Lichtabtastvorrichtung ein optisches Element zur Veränderung der Größe des Lichtpunkts in dem nicht gemeinsamen Teil des optischen Abtastsystems angeordnet. Im einzelnen wird ein optisches Element so angeordnet, daß die Größe des Abtastpunkts am Ort des Punkts bzw. der Ebene 30 ver- ändert wird, die mit der abgetasteten Fläche bzw. dem Abtastungs-Punkt 34 konjugiert ist.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Lichtabtastvorrichtung gezeigt. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weist als Merkmal auf, daß die Kondensorlinse 2, die an der Stelle bzw. dem Ort 30 das von dem Laser abgegebene Licht zusammenfaßt, zur Veränderung des Strahlenbündeldurchmessers ausgetauscht wird. Wenn das auf die Linse auftreffende Laserstrahlenbündel ein Parallelstrahlenbündel mit gleichförmiger Intensitätsverteilung ist, kann der Durchmesser d des Laserstrahl-Punkts an der Stelle 30 zu d = 2,44 # f D angegeben werden, wobei D der Durchmesser des Parallelstrahlenbündels ist, f die Brennweite der Linse ist und % die Wellenlänge der Lasrestrahlen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind D und > festgelegt, so daß die Gleichung einer änderung des Abtastpunkt-Durchmessers d durch Änderung der Brennweite f entspricht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ergibt ein Austausch der Linse eine Änderung des wirksamen Durchmessers an der Oberfläche des Polygonaldrehspiegels. Der wirksame Durchmesser in der Nähe des Punkts 31 ist in Fig. 4A größer als in Fig. 4B. Wie schon ausgeführt wurde, ist der Punkt 31 mit der Pupille 10 konjugiert, welche wiederum mit der Lichtabfangplatte 16 konjugiert ist. Daher ist der Punkt 31 mit der Lichtabfangplatte 16 konjugiert. Eine Änderung des wirksamen Durchmessers am Punkt 31 betrifft daher direkt die Größe des Durchmessers des nicht gestreuten Lichtstrahlenbündels am Ort der Lichtabfangplatte 16.
  • Zur Steigerung der Wirksamkeit bei der Abnahme des Streulichts ist es anzustreben, die Abschirmung des nicht gestreuten Lichts auf einem notwendigen Minimum zu halten; daher ist manchmal ein Austausch der Lichtabfangplatte zugleich mit dem Austausch der Kondensorlinse wirkungsvoll.
  • Wenn ein notwendiger ausreichender Signalpegel erzielt wird, kann der Durchmesser des Lichtabfangbereichs der Lichtabfangplatte entsprechend der Linse festgelegt werden, die von den auszutauschenden Linsen den größten wirksamen Durchmesser hat. Als Verfahren für den Linsenaustausch bzw. -wechsel können verschiedene Verfahren in Betracht gezogen werden, wie das Revolververfahren, das Einsetzverfahren und dgl..
  • Die Fig. 5 zeigt ein Strahldurchmesseränderungssystem, bei dem ein Linsenbewegungs- bzw. Linsenstellverfahren Anwendung findet. Bei den in Fig. 4 gezeigten Linsenauswechselsystem besteht ein Problem hinsichtlich einer Abweichung der optischen Achse, das sich aus der Fokussierung auf den Punkt bzw. die Stelle 30 und letztlich aus dem Auswechseln ergibt. Das System nach Fig. 5 soll eine Unschärfe an dem Abtastpunkt herbeiführen, wobei äquivalent durch einfaches Vor- und Zurückbewegen der Kondensorlinse 2 der Abtastpunktdurchmesser verändert wird und eine zweckdienliche Defokussierung erfolgt. Der kleinste Abtastpunktdurchmesser wird in diesem Fall dann erzielt, wenn das einfallende Licht ein Parallelstrahlenbündel ist und der Brennpunkt der Kondensorlinse 2 mit dem Punkt 30 zusammenfällt, wie es in Fig. 5A gezeigt ist. Zur Vergrößerung des Punktdurchmessers wird die Kondensorlinse 2 zurück- oder vorbewegt; wenn eine geometrische Naherung festgelegt wird, kann die Linse 2 um einen Abstand Fd bewegt werden, wenn F die F-Zahl der Linse 2 ist und d der gewünschte Abtastpunktdurchmesser ist.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zur Veränderung des Abtastpunktdurchmessers das Zoomlinsenverfahren angewandt wird. Das Konzept bei diesem System ist gleichartig zu demjenigen bei der Ausführungsform nach Fig. 4; bei dem System wird die Brennweite f eines Gesamtlinsensystems durch Veränderung des Abstands zwischen Linsen 40 und 41 verändert und dadurch der Abtastpunktdurchmesser d gemäß der Gleichung 2,44 Af/D verändert.
  • Mit diesem System ist es möglich, den Abtastpunktdurchmesser kontinuierlich zu verändern.
  • Mittels des Linsenaustauschsystems, des Defokussiersystems oder des Zoom-Systfflns gemäß der vorangehenden Beschreibung kann in einfacher Weise dispers oder kontinuierlich der Abtastpunktdurchmesser an der Maske und dem Mikroplättchen verändert werden, die die Objetflächen darstellen. Folglich kann ein Punktdurchmesser verwendet werden, der der Größe bzw. den Ausmaßen des Musters des Halbleiterelements oder der integrierten Schaltung entspricht, die herzustellen sind; dies steigert die Anpassungsfähigkeit der Einrichtung und ermöglicht die Anwendung der Selbstausrichtung ohne Änderung des bekannten Elementeherstellungsprozesses.
  • Mit der Erfindung ist eine Lichtabtastvorrichtung geschaffen, mit der eine abzutastende Oberfläche mittels eines Lichtpunkts veränderbarer Größe abgetastet wird und dabei die abgetastete Fläche ohne Parallaxe betrachtet werden kann. Zur Ausschaltung der Parallaxe ist ein Teil eines optischen Systems zur Ausbildung des Lichtpunkts mit einem Teil eines optischen Betrachtungssystems gemeinsam. In einem Teil des optischen Lichtpunkt-Ausbildungssystems, der nicht mit dem optischen Betrachtungssystem gemeinsam ist, ist ein optisches System zur Veränderung der Größe des Lichtpunkts angebracht. Auf diese Weise ist die Größe des Lichtpunkts unabhängig vom optischen Betrachtungssystem veränderbar.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche Ö Lichtabtastvorrichtung mit einem optischen Abtastsystem zur Abtastung einer Objektfläche mittels eines Lichtpunkts und einem teilweise mit dem optischen Abtastsystem gemeinsamen optischen Betrachtungssystem zur Betrachtung der Objektfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Durcisnessers des Lichtpunkts mindestens ein optisches Element (2; 40, 41), das einen Teil des optischen Licht-Abtastsystems (1 bis 4, 6, 8, 11) bildet, der nicht mit dem optischen Betrachtungssystera (5, 6, 8, 11, 22 bis 24) gemeinsam ist, gegen ein optisches Element austauschbar ist, dessen optische Funktion veränderbar ist und/oder dessen optische punktion unterschiedlich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (2) die Größe des Lichtpunkts an einer Ebene (30) verändert, die zu der Objektfläche (34) konjugiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (40,41) ein Element mit veränderbarer Brennweite ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (2) gegen ein optisches Element (2') mit anderer Brennweite austauschbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeibhnet, daß das optische Element (2) die Größe des Lichtpunkts an der konjugierten Ebene (30) durch Änderung des Fokussierzustands verändert.
DE19782840733 1977-09-21 1978-09-19 Lichtabtastvorrichtung Ceased DE2840733A1 (de)

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JP11434677A JPS5447668A (en) 1977-09-21 1977-09-21 Optical scanner

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