DE2840203A1 - Scheibenwischeranordnung fuer fahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranordnung fuer fahrzeuge

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DE2840203A1
DE2840203A1 DE19782840203 DE2840203A DE2840203A1 DE 2840203 A1 DE2840203 A1 DE 2840203A1 DE 19782840203 DE19782840203 DE 19782840203 DE 2840203 A DE2840203 A DE 2840203A DE 2840203 A1 DE2840203 A1 DE 2840203A1
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DE
Germany
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wiper
drive
windshield
wipers
bearing roller
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Withdrawn
Application number
DE19782840203
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2840203A1 publication Critical patent/DE2840203A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/185Means for transmitting drive mechanically with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischeranordnung für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit von einem Antriebsmotor betriebenen Wischern, die bei Beendigung des Wischvorganges durch eine zusätzliche Bewegung in eine versenkte Lage vor der Windschutzscheibe o. dgl. gebracht werden.
  • Es ist bekannt, bei Scheibenwischeranordnungen die Wischer aus stilistischen Gründen und wegen des besseren Schutzes versenkt vor der Windschutzscheibe anzuordnen. Dabei wird vorgesehen, die Antriebskurbel für die Wischerarme über ein Spezialgetriebe bei der Beendigung des Wischvorganges noch zusätzlich zu verschwenken.
  • Diese Zusatzbewegung wird durch das Abschalten der Scheibenwischeranlage ausgelöst. Bei diesen Bauarten muß daher beim Wiederanstellen der Scheibenwischeranlage zunächst eine Schwenkbewegung ausgeführt werden, mit der die Wischerarme in ihre für den Wischvorgang vorgesehene Ausgangsstellung gebracht werden. Dieser Vorlauf benötigt Zeit, während der keine freie Sicht für den Fahrer bestehen kann. Insbesondere bei Überholvorgängen oder plötzlicher Verschmutzung der Windschutzscheibe durch hochgewirbelte Nässe können sich aufgrund dieser Verzögerung Gefahrenmomente ergeben, die von vorne herein unterbunden werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischeranordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Wischer zwar in eine sogenannte versenkte Parkstellung gebracht werden können, daß aber beim Wiederanlaufen keine Verzögerung des Wischvorganges eintreten muß.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Antriebswelle für die Wischer exzentrisch in einer zweiten Welle gelagert ist, die über ein Antriebsglied verdrehbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird bei Auslösung des Wischvorganges sofort der Wischvorgang eingeleitet und unabhängig davon die Rückstellung der Scheibenwischer in ihre Betriebsstellung bewirkt. Eine Anlaufverzögerung kann dadurch vermieden werden.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn die zweite Welle als eine Lagerwalze ausgebildet ist, die fest mit einem von dem Antriebsglied betätigbaren Schwenkarm verbunden ist und in einer Hülse gelagert ist, die über einen Flansch karosseriefest anbringbar ist. Diese Ausführung läßt sich raumsparend anordnen und es wird eine Betätigung der Lagerwalze durch übliche Antriebsglieder, wie beispielsweise Unterdruckelemente, Elektromotoren, Elektromagnete o. dgl. möglich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der neuen Scheibenwischeranordnung in Richtung auf die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges gesehen und Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 1 in Richtung der Linie II-II.
  • In den Fig. 1 und 2 ist in bekannter Weise im Bereich der Unterkante 1 einer Windschutzscheibe 2 eine Antriebswelle 3 für einen Wischerarm 4 eines Scheibenwischers vorgesehen, die über einen Kurbelarm 5 und über eine Verbindungsstange 6 o. dgl. mit einem drehenden Antriebsmotor verbunden ist, der nicht gezeigt ist.
  • Durch die Drehung des Antriebsmotores wird die Verbindungsstange 6 hin und herbewegt, so daß über den Kurbelarm 5 eine entsprechende Hin- und Herbewegung des Wischerarmes 4 bewirkt wird.
  • Die Antriebswelle 3 für den Wischer arm 4 ist in einer Lagerwalze 7 exzentrisch zu deren Achse angeordnet. Die Lagerwalze 7 ist einstückig mit einem Schwenkarm 8 hergestellt, der über einen Anlenkbolzen 9 mit einem Antriebsarm 10 verbunden ist, der von einem Antriebsglied 11 her um einen gewissen Betrag hin- und herbewegbar ist, so daß der Schwenkarm 8 zwischen seinen beiden in Fig. 1 mit 8 und 8' angegebenen Stellungen bewegbar ist. Durch diese Schwenkbewegung wird die Lagerwalze 7 um einen gewissen Winkelbetrag verdreht. Dabei wird die Antriebswelle 3 für den Wischerarm 4 mitgenommen, der aufgrund dieser Schwenkbewegung aus einer Endlage 4, in der die Wischerblätter etwa parallel zur Unterkante der Windschutzscheibe 2 liegen, in die Stellung 4' gebracht wird, in der die Wischer vollkommen versenkt vor der Windschutzscheibe 2 in einer sogenannten Parkstellung angeordnet sind Die Lagerwalze 7 sitzt verschwenkbar in einer Hülse 12, welche mit Hilfe eines Flansches 13 in einer Halterung 14 angeordnet ist, die in üblicher Weise im Bereich vor der Windschutzscheibe zur Lagerung des Scheibenwischerantriebes vorgesehen ist. An dieser Halterung 14 ist auch das Antriebsglied 11 für die zusätzliche Verschwenkung der Lagerwalze 7 angebracht.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Lagerwalze 7 mit einem Anschlagkragen 15 an die Hülse 12 angelegt und wird durch einen Sicherungsring 16 in dieser Hülse 12 gehalten. Die Antriebswelle 3 für den Scheibenwischerarm ist durch eine Bohrung in der Lagerwalze 7 gesteckt und in bekannter Weise mit dem Kurbelarm 5 verstemmt.
  • Gegen Herausgleiten aus ihrer Führung in der Lagerwalze 7 wird sie ebenfalls durch einen Sicherungsring gehalten. Nicht gezeigt ist in Fig. 2 der auf das Ende 17 der Antriebswelle 3 aufgesteckte Kopf des Wischerarmes 4.
  • Soll der Wischvorgang gegebenenfalls gleichzeitig mit einem Waschvorgang für die WinSchutzscheibe 2 eingeleitet werden, so wird in üblicher Weise der Antriebsmotor für den Scheibenwischer eingeschaltet, der über den Kurbelarm 5 die Schwenkbewegung der Wischerarm 4 einleitet. Die Wischerarme 4 bewegen sich daher ausgehend von ihrer versenkten Parkstellung 4' ab sofort nach oben. Gleichzeitig damit wird das Antriebsglied 11 betätigt, das den Schwenkarm aus der Stellung 8' in die Lage 8 bringt, so daß die Antriebswelle 3 ihre in der Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt und die Endstellung des Wischerarmes während des Betriebes die ausgezogene Stellung 4 ist. Mit dieser Ausgestaltung wird es daher möglich, ohne zeitliche Verzögerung den Wischvorgang auch ausgehend von einer versenkten Parkstellung einsetzen zu lassen. Als Antriebsglied 11 kann beispielsweise ein vom Motorunterdruck betriebener Servokolben vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, einen Elektromotor oder einen Elektromagneten vorzusehen, der die Antriebswelle 3 in die Betriebsstellung bringt und wieder in die Parkstellung zurückfährt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Scheibenwischeranordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit von einem Antriebsmotor betriebenen Wischern, die bei Beendigung des Wischvorganges durch eine zusätzliche Bewegung in eine versenkte Lage vor der Windschutzscheibe gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) für die Wischer (4) exzentriSch in einer zweiten Welle (7) gelagert ist, die über ein Antrieb.sglied (11) verdrehbar ist.
  2. 2. Scheibenwischeranordnung nach AnspruCh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle als eine Lagerwalze (7) ausgebildet ist, die fest mit einem von dem Antriebsglied (11) betätigbaren Schwenkarm (8) verbunden ist.
  3. 3. Scheibenwischeranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwalze (7) in einer Hülse (12) gelagert ist, die über einen Flansch (13) karosseriefest anbringbar ist.
  4. 4. Scheibenwischeranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11) für den Schwenkarm (8) und der Antriebsmotor für dze Wischer (4) gleichzeitig einschaltbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001886A1 (en) * 1987-08-27 1989-03-09 Robert Bosch Gmbh Vehicle windscreen wiper device
US5537705A (en) * 1989-03-29 1996-07-23 Battlogg; Stefan Windscreen wiper system with blade capable of moving in a swivelling and parallel manner relative to the wiper arm

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