DE2839990B2 - - Google Patents
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Description
ω m — ~Z~ ω t Sln Vm
' m
' m
25
gesteuert wird, wobei <ü\ die Winkelgeschwindigkeit
beim Aufschmelzen des Nockengrundkreises, λ der Radius des Nockengrundkreises, rm der Abstand
zwischen Drehachse und momentan aufgeschmolzenem Bereich der Nockenoberfläche und ym der
Winkel zwischen der Tangentialebene an die Nockenoberfläche und d«r Ebene durch die
Drehachse, jeweils durch den wiomentan aufgeschmolzenen Oberflächenbereich ist
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Nockenwelle um ihre Drehachse mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit gedreht wird und in Richtung der Drehachse eine oszillierende Bewegung
konstanter Amplitude relativ zur Energiequelle ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz
fm der Oszillationsbewegung entsprechend
gesteuert wird, wobei f\ die Frequenz beim
Aufschmelzen der Nockenoberfläche am Nockengrundkreis, λ der Radius des Nockengrundkreises,
rm der Abstand zwischen Drehachse und momentan aufgeschmolzenem Bereich der Nockenoberfläche
und Ym der Winkel zwischen der Tangentialebene an die Nockenoberflache und der Ebene durch die
Drehachse, jeweils durch den momentan aufgeschmolzenen Oberflächenbereich ist.
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umschmelzhärten der Oberfläche eines um seine
Drehachse rotierenden Werkstückes, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten Einrichtung (DE-Gbm 77 02 409)
zum Härten der Nockenlauffläche von Nockenwellen von Brennkraftmaschinen nach dem WIG-Umschmelz-Härteverfahren wird die Nockenlauffl&che in stets
gleichem Abstand an einem Brenner vorbeigefülirt,
wobei durch den zwischen Nocken und Brenner überspringenden Lichtbogen die Oberfläche bahnenartig aufgeschmolzen und durch die sofort einsetzende
Kühlung gehärtet wird. An Stelle des Lichtbogens kann auch mit Elektronenstrahlen oder Laserstrahlen umgeschmolzen werden. Dabei wird das Werkstück bzw. die
Nockenwelle während des Umschmelzens mit einer konstanten Drehwinkelgeschwindigkeit gegenüber dem
einen radialen Hub ausführenden Brenner angetrieben und erfährt zugleich in seiner Längsachse eine
oszillierende Bewegung mit einer etwa der Breite des Nockens entsprechenden Amplitude und einer definierten Frequenz, so daß eine schlangenlinienförmige
Schmelzbahn bzw. Härtebahn entsteht Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, kann dies wegen der
unterschiedlichen Relativgeschwindigkeit zwischen Nockenoberfläche und Brenner zu längs des Umfangs
unterschiedlichen Härtequalitäten führen, was die Verschleißfestigkeit der Oberfläche vermindert
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäße
Verfahren derart zu verbessern, daß eine etwa gleichmäßige Härtung der zu härtenden Oberflächen
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Mit der Erfindung werden folgende,
beim Umschmelzhä/ten von Nocken auftretende
Schwierigkeiten beseitigt:
Bei einer mit konstanter Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Nockenwelle ändert sich abhängig von
den sich verändernden Momentanradien ständig die Umfangsgeschwindigkeit in dem gerade umzuschmelzenden Bereich der Nockenoberfläche, so daß sich die
Scheitelabstände der schlangenlinienförmigen Schmelzbahn entsprechend ändern. Eine weitere Veränderung
der Relativgeschwindigkeit zwischen der Nockenoberfläche und der Energiequelle resultiert aus den
unterschiedlichen Nockensteigungen, die durch den Winkel einer im momentinen .Umschmelzbereich
angelegten Tangente an der Nockenoberfläche und einer zwischen der Drehachse der Nockenwelle und
dem Mittelpunkt der Energiequelle gebildeten Geraden definiert ist Da die Umfangsgeschwindigkeit im Bereich
der Nockenspitze (größter Momentanradius) am größten ist, werden die Scheitelabstände der schlangenlinienförmigen Schmelzbahn gerade in dem Bereich am
weitesten auseinandergezogen, in dem die Nocke durch die Betätigung der Gaswechselventile der Brennkraftmaschine hohen Belastungen ausgesetzt ist Um in
diesem Bereich sowie im Bereich der Nockenrampen dennoch eine ausreichende Verschleißfestigkeit zu
erz'elen, wurde bei dem bisherigen Verfahren, bei dem
die Nockenwelle mit konstanter Drehzahl dreht und die Oszillation relativ zur Energiequelle mit konstanter
Frequenz erfolgt, in weniger beanspruchten Oberflächenbeteichen die Schmelzbahn mit unnötiger Überlappung autgebracht Durch die erfindungsgemäße Steuerung der Relativgeschwindigkeit zwischen der Energiequelle und der zu härtenden Oberfläche kann nun eine
gleichmäßige, schlangenlinienförmige Schmelzbahn hergestellt werden, deren Scheitelabstand und Überlappung an die Erfordernisse angepaßt ist Das Verfahren
ist wirtschaftlich und zeitsparend durchführbar, weil die Form der Schmelzbahn an die Leistung der verbundenen Energiequelle optimal anpaßbar ist, die Schmelzbahn also nicht langer ist als notwendig. Es kann sowohl
bei konstanter Drehgeschwindigkeit der Nocke die Frequenz einer oszillierenden Relativbewegung zwi-
sehen Nocke und Energiequelle als auch umgekehrt bei
konstanter Frequenz die Drehzahl als auch beides verändert werden. Besonders vorteilhafte Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Das erfindungsgemäße Verfahren ist an Hand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Einrichtung zum Umschmelzhärien der
Nocken von Nockenwellen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer stufenlosen Steuerung der
Drehwinkelgeschwindigkeit der Nockenwelle, Lm Schnitt gemäß linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 die gleiche Einrichtung in der Ansicht S der Fig.1,
F i g. 3 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gehärteten Nocken in raumbildlicher Darstellung und
F i g. 4 die Einrichtung gemäß F i g. 1, jedoch mit einer
stufenweise erfolgenden Steuerung der Drehwinkelgeschwindigkeit der Nockenwelle.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Umschmelzhärten nach dem WIG-Umschmciz-Härteverfahren dargestellt Sie weist einen Maschinensokkei 1 auf, auf dem eine Platte 2 verschiebbar gelagert ist
Auf der Platte 2 ist eine Einspannvorrichtung für eine zu härtende Nockenwelle 3 angeordnet Die Einspannvorrichtung besteht einerseits aus einem Reitstock 4 mit
einer Spitzenaufnahme 5 und andererseits aus einem Lagerbock 6, in dem eine Kegelhülse 7 drehbar gelagert
ist Die Kegelhülse 7 sitzt auf einer gemeinsamen Welle mit einem Antriebsrad 8, welches über einen Zahnriemen 9 von einem Elektromotor 10 angetrieben wird.
Der Zahnriemen 9 umspannt zugleich ein weiteres Antriebsrad 11, welches mit einer parallel zur
Nockenwelle 3 drehbar angeordneten Meisternockenwelle 12 verbunden ist In der Kegelhülle7 ist ein
Mitnehmer (nicht dargestellt) vorgesehen, der in eine entsprechende Nut der Nockenwelle 3 eingreift und
somit eine stets definierte Lage der Nockenwelle 3 zum Antriebsrad & sicherstellt Die Antriebsräder 8 und 11
weisen die gleiche Zähnezahl auf und sind derart zueinander eingestellt, daß die Nocken der Nockenwelle 3 und der Meisternockenwelle 12 synchron zueinander rotieren.
Mit dem Maschinensockel 1 sind entsprechend der Anzahl der zu härtenden Nocken im oberen Bereich 30°
abgewinkelte Führungen 13 verbunden, auf denen Schlitten 14 gelagert sind. An den Schlitten 14 sind
Lichtbogen-Brenner 15 und die Meisternockenwelle 12 abtastende und dabei den radialen Hub der Schlitten 14
bzw. Brenner 15 bewirkende Stößel 16 befestigt In der F i g. 2 sind nur zwei Brenner 15,15' bzw. Schlitten 14,
14' dargestellt, während die restlichen durch Mittellinien angedeutet sind.
An der einen Stirnseite des Maschinensockels 1 ist ein Exzenter 17 gelagert, der von einem Elektromotor 18
angetrieben wird und an der Stirnseite der Platte 2 derart anläuft, daß diese mit einer etwa der Breite der
Nocken entsprechenden Amplitude oszilliert Während die Nockenwelle 3 beim Umschmelzen eines oder
mehrerer Nocken mit einer definierten Drehwinkelgeschwindigkeit um ihre Längsachse rotierend angetrieben wird, erfährt die Platte 2, angetrieben durch den
Elektromotor 18 und den Exzenter 17, eine oszillierende Bewegung mit einsr definierten Frequenz und Amplitude, so daß auf dem umgeschmolzenen Nocken eine
schlangenlinienförmige S.hmelzbahn 21, wie in Fig.3
an einem einzelnen Nocken 20 dargestellt, geschaffen
wird.
In der F i g. 3 sind die Bewegungsvorgänge während des Umschmelzhärtens des Nockens 20 nochmals
verdeutlicht Zum Herstellen der schlangenlinienförmigen Schmelzbahn 21 wird der Nocken 20 um seine
Drehachse 22 mit einer definierten Winkelgeschwindigkeit (Pfeil 23) an einer Energiequelle, im beschriebenen
Ausführungsbeispiel an dem Lichtbogen-Brenner 15, vorbeigeführt, wobei der Brenner 15 durch radiales
ίο Nachführen (Pfeil 24) zur Kontur des Nockens einen
gleichmäßigen Abstand hält Zugleich wird der Nocken 20 einer parallel zu seiner Drehachse 22 gerichteten
Oszillationsbewegung (Pfeil 25) in einer etwa drei Viertel seiner Breite entsprechenden Amplitude und
einer definierten Frequenz /ausgesetzt Um annähernd gleiche Scheitelabstände a der Schmelzbahn 21 zu
erzielen, wird ausgehend von einer definierten Winkelgeschwindigkeit tüi am Nockengrundkreis mit einem
Radius λ die Momentanwinkelgeschwindigkeit <t>m
umgekehrt proportional zu dem Absind rm zwischen
der Drehachse und dem momentan aufgeschmolzenen
Bereich der Nockenoberfläche und proportional zu sin jm gesteuert, wobei fm der Winkel zwischen der
Tangentialebene an die Nockenoberfläche und der
Ebene durch die Drehachse 22, jeweils durch den
momentan aufgeschmolzenen Oberflächenbereich, ist Es gilt also:
t"lSin>'M
rm und -fm sind durch die Nockenform gegeben und
können beispielsweise in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Nockenwelle angegeben werden. Zur Steuerung
eignet sich beispielsweise der radiale Hub des Brenners 15 bzw. des den Brenner 15 tragenden Schlittens 14, da
der jeweilige Hub gleich dem Wert rm-n ist und in
einem definierten funktioneilen Zusammenhang mit ym
steht
Der Scheitelabstand a der Schmelzbahn 21 kann auch dadi: rch konstant gehalten werden, daß bei konstanter
Drehwinkelgeschwindigkeit der Nocke 20 die Frequenz der Oszillationsbewegung gesteuert wini Dabei beträgt
die Momentanfrequenz fm:
Jm r
sin/.
wobei /ι die Frequenz am Nockengrundkreis ist Die
Steuerung der Winkelgeschwindigkeit oder der Frequenz kann auch in Stufen erfolgen, wobei jeweils ein
Intervall von rro z. B. rm
< 40 mm — α>ι; rm
> 40 mm = (02, erntr grob angenäherten Winkelgeschwindigkeit (je
nach Anzahl der Stufen ω,, ω2, ω*, usw.) entspricht, so
daß etwa gleiche Scheitelabstände a erzielt w erden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darauf zu achten, daß die Relativlage
zwischen Nocken 20 und Brenner 15 für alle Nocken gleich ist Nur dann können in einfacher Weise sämtliche
Nocken gleichzeitig mit Schmelzbahnen mit konstantem Scheitelabstand umgeschmolzen werden Sind
beispielsweise die den Brennern 15 und Xi' der Fig.2
zugeordneten Nocken um 30° verdreht, so sind die Brenner 15 und 15' entsprechend um 30° relativ zur
>>5 Drehachse der Nockenwelle 3 verdreht angeordnet
An einem der Schlitten 14 ist ein Schleifkontakt 26 angeordnet, der einen mit dem Maschinensockel 1 über
einen Halter 27 fest verbundenen Widerstand 28
abtastet Dementsprechend wird der über die Leitungen
29 und 30 den Elektromotor 10 zugeführte Strom abhangig vom Hub des Schlittens 40 verändert Der
Widerstand 28 ist derart ausgelegt, daß beim Oberfahren des Nocken-Grundkreises die Nockenwelle mit der
Winkelgeschwindigkeit ω( dreht Die durch die Geometrie des Nockens gegebene Große sin ym wird durch
entsprechende Auslegung des Widerstandes 28 berücksichtigt, so daß sich für die Drehzahl des Elektromotors
in Abhängigkeit vom Hub des Schlittens 40 bzw. dem Drehwinkel der Nockenwelle 3, die vorne angegebene
Beziehung
'■>m = y-
<■> ι sin ;■„
ergibt
Die gleiche Steuerung kann auch für die Veränderung der Frequenz fm der Oszillationsbewegung der Nockenwelle
3 angewandt werden, indem in die Stromzufuhr zum Elektromotor 18 für den Antrieb des Exzenters 17
(siehe F i g. 2) der Schleifkontakt 26 und der Widerstand 28 eingeschaltet werden. Es ist jedoch zu beachten, daß
dann der Widerstand 28 so anzuordnen ist, daß der Widerstand bei einem radialen Hub des Schlittens 14 in
Richtung zur Nockenspitze abnimmt, so daß die Frequenz /m proportional dazu zunimmt
Die Fig.4 zeigt schematisch eine stufenweise Steuerung der Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle
3. Obwohl zur einfacheren Darstellung nur eine zweistufige Steuerung gezeigt ist versteht es sich, daß
entsprechend der Größe des Nockens oder der geforderten Härtequalität auch mehr als zwei Stufen
vorgesehen sein können. Am Schlitten 14 ist ein Schaltmagnet 32 befestigt, welcher bei einer Brennerstellung
im Bereich des Nockengrundkreises und etwa bis zu einem Drittel der Nockenrampen der zu
härtenden Nocke einen am Maschinengestell 1 befestigten Reed-Kontakt 33 schließt, so daß über eine Leitung
34 und eine Anzugswicklung 35 eines Relais 36 Strom fließt Dadurch werden die Kontakte des Relais 36
geschlossen und die Leitung 37 überbrückt so daß über die Leitungen 38, 37, und 39 der Elektromotor 10 an
Spannung liegt und die Nockenwelle 3 mit einer definierten Winkelgeschwindigkeit ωι antreibt Nach
einem vorbestimmten Hub des Schlittens 14 (in der Zeichnung, Fig.4 nach oben) in Richtung zur
Nockenspitze fährt der Schaltmagnet 33 von dem ortsfesten Reed-Kontakt weg, so daß dieser öffnet
Dementsprechend öffnet das Relais 36 und unterbricht die Leitung 37, so daß der Strom für den Elektromotor
10 nunmehr über eine Leitung 40 und einen Widerstand 41 fließt Durch den Spannungsabfall wird die Drehzahl
s des Elektromotors 10 bzw. die Winkelgeschwindigkeit
der Nockenwelle 3 auf einen Wert a>i vermindert
Selbstverständlich ist die gezeichnete Schaltung wiederum auf ein« Steuerung der Oszillationsfrequenz
anwendbar, indem an Stelle des im Ruhezustand offenen
ι ο Relais 36 ein sogenannter Ruhekontaktrelais verwendet
wird, dessen Kontakte im Ruhezustand geschlossen sind. Selbstverständlich ist die gesamte Schaltung dann
in der Stromzuleitung für den Elektromotor 18 anzuordnen.
Obwohl die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielcn beschrieben ist bei dem sowohl die Drehbewegung
als auch die Oszillationsbewegung von der Nockenwelle ausgeführt ist so ist sie auch auf
Ausführungen anwendbar, bei denen eine oder beide Bewegungen von der Energiequelle, beispielsweise den
Brennern 15 ausgeführt werden. Die Ansteuerung des Elektromotors 10 oder des Elektromotors 18 kann auch
abhängig von der Drehwinkellage der Nockenwelle 3 durch Abtasten einer mit der Nockenwelle 3 synchron
laufenden Steuerscheibe erfolgen.
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umschmelzhärten
der Oberfläche eines um eine Drehachse
jo rotierenden Werkstücks, welche Oberfläche unterschiedlichen
Abstand von der Drehachse hat wie beispielsweise der Nocken einer Nockenwelle, bei dem
die Oberfläche durch Bewegen relativ zu einer Energiequelle längs einer schlangenlinienförmigen
Schmelzbahn aufgeschmolzen wird. Um eine gleichbleibende Härtequalität über dem Umschmelzbereich zu
erzielen, wird die Relativgeschwindigkeit zwischen der Energiequelle und der zu härtenden Oberfläche derart
gesteuert daß von Scheitel zu Scheitel der Schmelzbahn zumindest annähernd gleiche Abstände erzielt werden.
Die Steuerung der Relativgeschwindigkeit kann beispielsweise durch Verändern der Drehgeschwindigkeit
des Werkstücks bei konstanter oszillierender Bewegung der Energiequelle oder durch Verändern der Frequenz
der Oszillation der Energiequelle bei konstanter Drehgeschwindigkeit des Werkstücks erfolgen. Die
Veränderung der Relativgeschwindigkeit kann kontinuierlich oder stufenweise erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Umschmelzhärten der Oberfläche eines um eine Drehachse rotierenden Werk-
stflcks, welche Oberfläche unterschiedlichen Abstand von der Drehachse hat, wie beispielsweise die
Nocke einer Nockenwelle, bei dem die Oberfläche durch Bewegungen relativ zu einer Energiequelle
längs einer schlangenlinienförmigen Schmelzbahn
lokal aufgeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen der zu härtenden Oberfläche und der
Energiequelle derart gesteuert wird, daß von Scheitel zu Scheitel der Schmelzbahn zumindest
annähernd gleiche Abstände erzielt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Nockenwelle um ihre Drehachse gedreht wird und
sich in Richtung der Drehachse relativ -zur
EnergiequeKfc mit konstanter Amplitude und Frequcnz oszillierend bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelgeschwindigkeit (On, der Nockenwelle entsprechend
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