DE2839241A1 - Vorrichtung zum aufbringen einer guertelartigen verstaerkungslage fuer fahrzeugluftreifen auf eine aufbauflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen einer guertelartigen verstaerkungslage fuer fahrzeugluftreifen auf eine aufbauflaeche

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DE2839241A1 DE19782839241 DE2839241A DE2839241A1 DE 2839241 A1 DE2839241 A1 DE 2839241A1 DE 19782839241 DE19782839241 DE 19782839241 DE 2839241 A DE2839241 A DE 2839241A DE 2839241 A1 DE2839241 A1 DE 2839241A1
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Alfred Hubert Neugebauer
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/30Applying the layers; Guiding or stretching the layers during application
    • B29D30/3007Applying the layers; Guiding or stretching the layers during application by feeding a sheet perpendicular to the drum axis and joining the ends to form an annular element

Description

Γ PATENTANWÄLTE ~Ί
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
UNIROYAL, Ltd.
Kitchener, Ontario, Kanada
Postanschrift: 895 Don Mills Road, Don Mills, M3C1W3, Canada
Vorrichtung zum Aufbringen einer gürtelartigen Verstärkungslage für Fahrzeugluftreifen auf eine Aufbaufläche.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Aufbringung der gürtelartigen Verst&rkungslagen für einen Radialschichtenreifen auf eine Gürtelaufbaufläche oder Trommel oder direkt auf die Karkasse des Radialreifens.
Bei einem solchen Aufbringen von GUrtellagen ist es notwendig, daß die Gürtellögen auf der Trommel oder der Karkasse in genauer Lagebestimmung aufgebracht werden. Aufgrund der Herstellungsbedingungen besitzen die Gürtellagen
L J
909SUZQ5Mo
Jedoch Breitenvariationen, die beispielsweise zwischen 1,5 und 3,2mm ausmachen. Die Aufbringungseinrichtung sollte geeignet sein, eine Gürtellage auf der Trommel oder der Reifenkarkasse möglichst genau aufzubringen und doch zu ermöglichen, daß die Bedienungsperson die Enden der Gürtellage zuverlässig verspleißt.
Frühere Aufbringungseinrichtungen haben die gewünschte genaue Aufbringungsmöglichkeit bei geringfügig unregelmässigen Kantenbreiten des Gürtelgewebes nicht gewährleisten können, und auch nicht ein genaues Zusammenspleißen der Gürtellage nach dem Aufbringen auf die Aufbaufläche ermöglicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung der eingangs näher b e zeichnet en .!Art zu entwickeln, welche die genannten Nachteile vermeidet, das Aufbringen von Gürtellage wesentlich erleichtert, die Genauigkeit der Lageorientierung der Gürtellagen auf der Aufbaufläche wesentlich verbessert und eine schonende und einfache Behandlung der Gürtellagen auch bei Kanten- oder Breitenunregelmäßigkeiten ermöglicht. Weiterhin soll ein einfaches Abtrennen der Gürtellage von dem Gürtelstreifenmaterial durch die Bedienungsperson nach der sehr genauen Aufbringung der Gürtellage auf die Aufbaufläche ermöglicht werden.
Ö098U/0718
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine die Lage zentrierende Einrichtung mit schalenförmigen Führungselementen, welche seitliche Führungswände für die Lagenlängskanten und ein Eintrittsende für das Lagenmaterial aufweisen, an dem die seitlichen Führungswände einen etwas größeren lichten Abstand als am Austrittsende aufweisen, wobei die schalenförmigen Führungselemente gemeinsam einen Führungskanal für das Lagematerial bilden und quer zur Zuführungsrichtung um gleiche Beträge gegenüber einer gestellfesten Längsmittellinie ausführen können, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Zentriereinrichtung auf die Aufbaufläche zu bzw· von dieser fort zu bewegen und zwar zwischen einer Aufbringungsstellung und einer Ruhestellung.
Mit dieser Vorrichtung ist eine genaue Aufbringung und Zentrierung bzw. Lageorientierung bei schonender Behandlung auch dann möglich, wenn das Gürtelmaterial Kantenunregelmäßigkeiten oder in Grenzen variierende Breiten aufweist. Das Material läßt sich leicht und sicher aufbringen, so daß ein rasches Arbeiten möglich ist. Außerdem kann die Bedienungsperson die Lage nach dem akuraten Aufbringen auf die Aufbaufläche zuverlässig und einfach von dem zulaufenden Lagematerial abtrennen, ohne daß dadurch das weitere Arbeiten behindert würde. Die Anordnung eignet sich ganz besonders gut für das paarweise Vorsehen von solchen Zentrier- und Aufbringungseinrichtungen, die gemeinsam so miteinander vorgesehen sind, daß sie wechselweise zwischen ihren Aufbringungs- und Ruhestellungen bewegbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs eispielen näher erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Aufbringungseinrichtung für eine Gürtelverstärkungslage gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen und andere Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 im Ausschnitt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der Aufbringungseinrichtung nach Fig.1, wobei eine erste Aufbringungseinheit sich in der ausgefahrenen Stellung befindet,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig.2, teilweise im Schnitt, wobei eine zweite Aufbringungseinrichtung sich in der ausgefahrenen Stellung befindet,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch einen Teil der Anordnung nach
Fig.1 in einer Arbeitsstellung, ;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils der Fig.4 in einer anderen Arbeitsstellung,
8öö8U/O7ie
Fige 6 im Ausschnitt eine Bodenansicht der Vorrichtung nach Fig.1 zur Zentrierung einer der Verstärkungslagen,
Figo 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 7=7 der Fig„6, Fig» 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 8=8 der Fig.7, Fig.9 im Ausschnitt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.7,
Fig.10 einen Schnitt der Vorrichtung nach Figo8 in einer anderen Arbeitsstellung und
Fig.11 eine Draufsicht im Ausschnitt der Anordnung nach Fig.7 in einer anderen Arbeitsstellung, die der nach Fig. entspricht.
Fig. 1 zeigt eine Aufbringungseinrichtung 10 zum Aufbringen einer Gürtelverstärkung gemäß der Erfindung. Diese umfaßt eine Einrichtung 11 zum Zentrieren eines Reifengürtelabschnitts, der der Vorrichtung zugeführt wird. Diese umfaßt schalenförmige Teile 12a, 12b gemäß Fig.9, die Eingangs- und Ausgangsendabschnitte 13 und 14 aufweisen. Die Schalen 12a,12b besitzen seitliche Wandabschnitte 15, 16 zur Führung des Gürtelmaterials. Die Schalen 12a, 12b sind seitlich durch die Kanten der Gürtellage über gleiche Beträge von einer festen Längsmittellinie 17 aus, die in Fig.9 gestrichelt dargestellt ist, verschiebbar.
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Die Schalen 12a und 12b besitzen kleineren Abstand zwischen den Seitenwänden 15 und 16 am Ausgangsende 14 als am Eingangsende 13» Die Schalen sind vorzugsweise über ihre Länge s die Z0B0 einen Abstand von annäherend 30cm ausmacht s geneigt oder abgeschrägt oder konisch derart, daß die Eingangsweite beispielsweise um etwa 1,5 bis 3,2mra breiter ist als die Ausgangsweiteo
Die Aufbringungseinrichtung umfaßt seitlich feste Führungselemente mit Stangen 18,19 (vgloFig.6 und 9) für die Sehaleno Diese besitzen verschiebbare Zahnstangen 20021j, die an den Schalen befestigt sind* Di® Aufbringungseinheit umfaßt ein Ritzel 22 ΰ das mit den Zahnstangen 20fl21 in Eingriff steht 0 um die Zahnstangen um gleiche Beträge "bei Drehung des Ritzels zu verschieben g welche Drehung des Ritzels durch seitliche Verschiebung eines oder beider Schalen verursacht wird» Di® Aufbringungseinheit umfaßt weiterhin ein® Dehnungsfeder 23 gemäß Figo6 und 9S di© mit einem Ende an der Sehale 12a dadurch b©festigt ist9 daß sie an einer gleitend montierten Hülse 24 angreift9 di® wiederum an der Schale 12a befestigt ist. Die Hülse 24 ist außerdem an der Zahnstange 21 befestigte Die Dehnungsfeder 23 ist weiterhin an einem der seitlich festen Führungselemente 19 befestigt, um die Schale 12a gegen eine der Kanten der Gürtellage zur Zentrierung des Gürtels zu drücken. Die Schale 12b ist mit einer verschiebbaren Hülse 52 verbunden, die ihrerseits mit der Zahnstange 20 in Ver= bindung steht.
14/071
- ίο -
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die FIg0I9 4 und 6e Danach umfaßt die Aufbringungseinriehtung Vorrichtungen zum Ausfahren der Gürtellagenzentriereinrichtung 11 bis in die Nachbarschaft einer Gürtelaufbaufläche sowie zum Zurückziehen der Zentriereinrichtung 11 ο Die Vorrichtung zum Ausfahren und Zurückziehen der Zentriereinrichtung umfaßt einen Zylinder 3O9 der eine verschiebbare Kolbenstange 31 besitzt o Diese ist durch ein Verbindungsglied 32 nae!i Figo4 mit in Längsrichtung verschiebbaren Stangen 18 und 19 verbundenc welch© die Zentriereinrichtung 11 unterstützen ο
Die Aufbringxmgseinrichtung umfallt zwei Zentrier einrichtungen εόμ. Zentrieren von zwei Gürtsllagen und zwei Einrichtungens um jede Zentriereinrichtung auszufahren und zurückzuziehen«, Die zweite Zentriereinrichtung 11a ist ähnlieh der ersten Zentriereinrichtung s während di® zweiten Elemente 18as 19as 3Oa5 31a und 32a zum Ausfahren und Zurückziehen der zweiten Zentriereinrichtung ähnlich ösra ersten Mittal zum Ausfahren und Zurückziehen der ersten Zentriereinrichtung ausgebildet sindo
Wie aus FIg0 3 her-vorgehtP arbeiten die beiden Ausfahr- und Rück= zioh©inrichtungen für die beiden Zentriereinrichtungen nacheinander j, um die b©iden Zentriereinrichtungen nacheinander im wesentlichen auf die gleiche Stelle in der Mähe der Gürtelaufbaufläohe 33 zu bringen., Di® Zsntriereinrichtungen werden vor-
sugsweise "bis auf einen Abstand innerhalb von etwa 7S5 cm bis zur Fläche 33 der Gürtelaufbaueinrichtung gefahren«
Wie aus Fig.1 hervorgeht, dient eine Antriebsrolle 34 dazu, um das Gürtelmaterial 35 der Zentriereinrichtung 11 über Tischroi= len 36 und Zuführungsrollen 37 zuzuführen. Ein zweites Gürtelmaterial 35a wird durch Rollen 34a über die Tischrollen 36a und die Zuführungsrollen 37a der Zentriereinrichtung 11a zugeführt» Wie in Fig.2 dargestellt, läßt sich die Zentriereinrichtung 11 durch Verschiebung der Kolbenstange 31 ausfahren. Wie aus Fig.3 hervorgeht, läßt sich die Zentriereinrichtung 11a im wesentlichen zu der gleichen Stelle, wie die ausgefahrene Stelle der Zentriereinrichtung 11, die in gebrochenen Linien dargestellt ist, ausfahren, und zwar während die Zentriereinrichtung 11 sich in ihrer zurückgezogenen und in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung befindet.
Die Fig.4 und 5 zeigen Mittel, um abwechselnd die Kolbenstangen 31 und 31a zu verriegeln und freizugeben. Eine mit einer Nut ausgerüstete Klemme 40, die in Fig.1 im Schnitt dargestellt ist, ist auf einer verschiebbaren Stange 41 befestigt, die durch einen Zylinder 42 bewegbar ist, der in Fig. 4 in der Freigabestellung gezeigt ist. Eine gleitende Stange 43, die durch den Zylinder betätigt wird, unterstützt eine weitere genutete Klemme 44, die in Fig.1 ebenfalls im Schnitt wiedergegeben und in Fig.4 in der
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Verriegelungsstellung gezeigt isto Die Klemme 40 in der Freigabestellung gestattet eine freie Bewegung der Nut 45 und des Kolbens 31 gegenüber der Klemme s so daß die Kolbenstange 31 sich in Abhängigkeit von der Beaufschlagung des Zylinders durch Druckluft nach außen bewegen kanno Zur gleichen Zeit wird über die Elemente 45a und 46a nach Fig.1 die Kolbenstange 31a des Zylinders 30a in der zurückgezogenen Stellung durch die Klemme 44 festgelegt.
Aus Fig.5 ist ersichtlich, daß dann, wenn der Zylinder 42 sich in der entgegengesetzten Arbeitsstellung befindet, die Klemme den Teil 45 auf der Kolbenstange 31 mit dem Teil 46 am Zylinder 30 nach Fig.1 verriegelt, so daß die Kolbenstange 31 in der zurückgezogenen Stellung verriegelt ist. Gleichzeitig gibt die Klemme 44 in ihrer Freigabestellung die Teile 45a auf Kolbenstange 31a und 46a am Kolben 30 frei, so daß sich die Kolbenstange 31a bei Betätigung des Zylinders in die ausgefahrene Stellung frei bewegen kann. Ein üblicher Begrenzungsschalter wird durch Klemme 44 betätigt. ·
Aus den Fig. 6, 7, 8 und 9 wird deutlich, daß dann, wenn die Zentriereinrichtung 11 ausgefahren ist, und das Gürtelmaterial 35 durch das Eintrittsende der Zentriereinrichtung 11 bis zu deren Austrittsende bewegt wird, die Längskanten des Gürtelgewebes 35 sich an den seitlichen Wänden 15 und 16 der Schalen 12a
Ö0Ö8U/O7ie
und 12b anlegen, wobei die Schalen um gleiche Beträge von der Längsmittellinie 17 wegbewegt werden und zwar aufgrund der Arbeitsweise der Zahnstangen 20,21 in Verbindung mit dem Ritzel und der Feder 23. Hierdurch erfolgt eine genaue Zentrierung der Gürtel3.agen. Es ist ersichtlich, daß die Hülsen 51^52 auf entsprechenden Lagern 55 auf den Stützstangen 53»54 zwischen den Stangen 18 und 19 verschiebbar sind« Aufgrund der abnehmenden 'feite der Führung der Schalen 12a und 12b wird das Gürtelgewebe dann, wenn das Gewebe 35 eine gleichförmige Breite auftireist s am Ausgangsende unter größeren Druck gesetzt s wodurch eine genaue Zentrierung und Lagebestimmung sichergestellt wird. Wenn das Gürtelmaterial eine geringfügig breitere Kantenunregelmässigkeit aufweist, kann aufgrund der größeren Eintrittsweite der Schalen das Gewebe zuverlässig in die Schalen eintreten und wird geringfügig während des Durchgangs durch die Schalen zusammengepreßts wodurch wiederum eine sehr genaue Zentrierung und Lagebestimmung sichergestellt wird. Die Weitenverminderung der Schalenteile gestattet also, daß die Aufbringungseinheit auch mit geringfügig irregulären oder unregelmäßigen Gürtelmaterialien gespeist wird,,
Nachdem das Gürtelgewebe auf die Trommel oder die Aufbaufläche mit Hilfe der Bedienungsperson aufgebracht worden ist, kann die Bedienungsperson das Gewebe mit einem Messer quer zur Schale durchtrennen und zwar mit Hilfe eines Schlitzes, der in der Seitenwand 15 oder 16 (nach Fig.11) vorgesehen ist. Darnach kann die Aufbringungseinheit wieder zurückgezogen werden,, Dieses
Verfahren verhindertp daß das nunmehr lose Ende des Gürtelmaterials unter das darunterliegende Anfangsende in unerwünschter lieise herabfällt „
Es ist ersichtlichj daß ein Gewebe von minimaler Breite, wie es in Figo8 wiedergegeben ist„ doch ausreichend breit ist, um einen geringfügigen Spreiväzvorgang zwischen den Hülsen 51 und 52 zu bewirken und so eine Zentrierung des Gewebes zu gestatten„
Aus den Figo 10 und 11 ist ersichtlich^ daß bei einem Material von maximaler Breite dieses doch ausreichend schmal ist9 um einen geringfügigen Abstand zwischen den Hülsenelementen 51 und 52 und den an den Stangen 18 und 19 befestigten Gliedern aufzuweisen ΰ um eine Zentrierung zu ermöglichen. Für gewöhnlich werden Gürtelmaterialien von einer Zwischenweite verwendet»
07 1 β
Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE "1
    DR.-ING. R. DÖRING DIPL-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    .\ Vorrichtung zum Aufbringen einer gürtelartigen Verstärkungslage für Fahrzeugluftreifen auf eine Aufbaufläche, insb. für Verstärkungslagen von unregelmäßiger Breite, gekennzeichnet durch eine die Lage (35, 35a) zentrierende Einrichtung (11,11a) mit sehalenförmigen Führungselementen (12a,12b), welche seitliche Führungswände (15,16) für die Lagenlängskanten und ein Eintrittsende für das Lagenmaterial aufweisenp an dem die seitlichen Führungswände (15*16) einen etwas größeren lichten Abstand als am Austrittsende aufweisen, daß die schalenförmigen Führungselemente (12ar12b) gemeinsam einen Führungskanal für das Lagenmaterial bilden und quer zur Zuführungsrichtung um gleiche Beträge gegenüber der gestellfesten Längs-= mittellinie (17) auseinander und aufeinander zu bewegbar sind, und daß eine Einrichtung (3Og31t3Oas31a) vorgesehen ist, um die Zentriereinrichtung (11,11a) auf die Aufbaufläche (33) zu bzw. von dieser fort zwischen einer Aufbringungs- und einer Ruhestellung zu bewegen.
    Ö098U/0716
    ÖRiöWÄL INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche feste Führungselemente (18,19) für die den Führungskanal bildenden Schalen (12s12a)j, an den beiden Schalen jeweils befestigte Zahnstangen (2OS21), ein mit beiden Zahnstangen kämmendes Ritzel (22) sowie eine Federanordnung (23) vorgesehen sind, die einen Ends an einer der Schalen und anderen Ends an einer der festen Führungen (18,19) angreift, derart, daß die Schalen an wenigstens einer Längskante der Lage im Sinne einer Zentrierung der Lage gegenüber der Längsmittellinie (17) angreifen,,
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtungen (11,11a) sowie die Einrichtungen (30^31 bzw. 30a, 31a) zum Vorschieben der Zentriereinrichtungen paarweise angeordnet und wechselweise zwischen der Aufbringungs- und der Ruhestellung bewegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zentriereinrichtungen und deren gestellfeste Führungen derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß die beiden Zentriereinrichtungen mit ihrem Austrittsende jeweils in der Aufbringungsstellung im wesentlichen an der gleichen Stelle gegenüber der Aufbauflache (33) zu liegen kommen.
    8öödU/o?ie
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Querbreite des durch die Schalen (12,12a) gebildeten Führungskanals in Zuführung sr· ich tung vorzugsweise stetig abnimmt, vorzugsweise derart, daß auf einer Länge des Führungskanals von etwa 30cm der ¥eitenunterschied zwischen etwa 1,5 und 3,2mm liegt.
    §09814/0^18
DE19782839241 1977-09-30 1978-09-08 Vorrichtung zum aufbringen einer guertelartigen verstaerkungslage fuer fahrzeugluftreifen auf eine aufbauflaeche Withdrawn DE2839241A1 (de)

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