DE2838357C3 - Vorrichtung zum automatischen Überprüfen von Knöpfen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Überprüfen von Knöpfen

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DE2838357C3
DE2838357C3 DE2838357A DE2838357A DE2838357C3 DE 2838357 C3 DE2838357 C3 DE 2838357C3 DE 2838357 A DE2838357 A DE 2838357A DE 2838357 A DE2838357 A DE 2838357A DE 2838357 C3 DE2838357 C3 DE 2838357C3
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William David Monroeville Pilesi
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/10Sorting according to size measured by light-responsive means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/939Video scanning

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  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automa-
tischen Überprüfen von Knöpfen mit einer Steuereinrichtung, die die Knöpfe voneinander beabstandet, während die Knöpfe als eine einzige Reihe von Knöpfen wandern, und die die Knöpfe über eine geneigte Gleitoberfläche mit an ihr befestigten, eine Führung für die Knöpfe bildenden Seitenführungselementen einer Prüfeinheit zuführt, die eine lichtemittierende Einrichtung zum Bestrahlen von jedem Knopf, einen transparenten Einsatz, auf dem die Knöpfe in Prüfposition aufliegen, und einen Detektor zur Wahrnehmung des Lichtstrahls nach Durchlaufen des Knopfes und des transparenten Einsatzes und zur Erzeugung eines der Lichtintensität proportionalen Signals aufweist, mit einem Signalvergleicher, aufgrund dessen Ausgangssignal ein Befehlssignal erzeugt wird, auf das Einrichtungen ansprechen, die selektiv den weiteren Laufweg der Knöpfe festlegen.
Eine derartige Vorrichtung beschreibt die US-PS 56 636. Die Knöpfe werden dort mittels Lasertechnologie und mit Einsatz eines Rechners überprüft. Diese
f)5 Vorrichtung arbeitet zwar zuverlässig, jedoch ist die wirtschaftliche Verwendbarkeit dieser Vorrichtung aufgrund der Kosten des Lasers und der Unterhaltung und Anschaffung des Rechners fragwürdig. In der Praxis
hat sich diese Vorrichtung daher bis heute nicht durchsetzen können.
Die DE-OS 26 59 461 beschreibt eine Vorrichtung zum Überprüfen von Kernbrennstofftabletten, wobei eine Steuereinrichtung für die Geschwindigkeit der Tabletten vorgesehen ist, die den Tabletten eine gleichförmige Geschwindigkeit verleiht und die Tabletten voneinander beabstandet, während die Tabletten in einer Reihe wandern. Es ist dort eine Lichtschranke vorgesehen, die mit reflektierendem Licht arbeitet. Am Ausgang der Lichtschranke wird über einen Integrator ein Signal während einer vorgegebenen Zeitdauer integriert, daß einem Komparator zugeführt wird, der die Integrationssumme mit vorgegebenen Werten vergleicht, wobei als Ergebnis des Vergleichs ein Ausgangssignal erzeugt wird, aufgrund dessen ein Befehlssignal Aussortieren oder Nicht-Aussortieren der Tabletten erzeugt wird. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, die auf das Befehlssignal ansprechen und selektiv den weiteren Laufweg der Tab'-etten festlegen.
Diese bekannte Vorrichtung mag zwar zum Überprüfen von ohnedies mit großer Genauigkeit gefertigten Kernbrennstofftabletten zufriedenstellend arbeiten, nicht jedoch für die Überprüfung von Massenartikeln, wie dies Knöpfe darstellen. Derartige Knöpfe haben häufig Ausbrechungen oder ihre Augen sind nicht vollzählig oder in der richtigen Größe angelegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine relativ preiswerte Vorrichtung vorzuschlagen, mit der Knöpfe automatisch mit großer Sicherheit überprüft werden können.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 gelingt dies dadurch, daß der transparente Einsatz innerhalb der geneigten Gleitoberfläche und unterhalb der Seitenführungselemente und die Prüfeinheit im unteren Teil der geneigten Gleitoberfläche angeordnet ist, daß die Steuereinrichtung zusätzlich eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung umfaßt, die eine Vielzahl von Geschwindigkeitssteuerrollen, die einstellbar über der geneigten Gieitoberfläche derart befestigbar sind, daß sie die Knöpfe unter Reibung berühren und ihnen eine gleichförmige Geschwindigkeit verleihen, sowie einen Motor zum Antreiben der Geschwindigkeitssteuerrollen mit einer vorgegebenen konstanten Drehzahl aufweist, und daß das Ausgangssignal des Detektors einem Integratorteil zum Integrieren dieses Signals während einer vorgegebenen auf die Knopfabmessungen und die Motordrehzahl eingestellten Zeitdauer — beginnend, wenn der Knopf den Lichtstrahl erreicht — zugeführt wird und daß der Signalvergleicher so ausgestaltet ist, daß in ihm das Integrationssummensignal gleichen Typs verglichen werden.
Die neuartige Vorrichtung arbeitet somit ohne einen Laser und einen Rechner. Die beschriebenen Merkmale gestatten dennoch ein genaues Arbeiten, auch bei einer Vielzahl von zu überprüfenden Knopfformen und deren Fehlern.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben,
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 ein Flußdiagramm für ein Aiisfühningsheisnie! der erfindungsgeniäßen Vorrichtung;
Fig.2 eine Seitenansicht des Geschwindigkeitssteuersystems der vorliegenden Vorrichtung;
Fig.3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Geschwindigkeitssteuersystems;
F i g, 4 ein Blockschaltbild der Detektorschaltung; Fig.5 ein schematisches Schaltbild der Detektorschaltung;
Fig.6 ein schematisches Schaltbild der Zurückweisungsschaltung;
F i g. 7 ein schematisches Schaltbild der Schaltung für die Zurückweisungseinrichtung;
Fig.8 ein schematisches Diagramm der digitalen
ίο Steuerung für das Zurückweisungsventil;
F i g. 9 ein schematisches Diagramm, das angibt, wie die Kurvenform für einen guten Knopf erzeugt wird;
F i g. 10 ein schematisches Diagramm, das angibt, wie die Kurvenform für einen beschädigten Knopf erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt die Knopfabgabeeinrichtung 10 und das Geschwindigkeitssteuersystem 12 der vorliegenden Erfindung. Die Knopfabgabeeinrichtung 10 enthält einen Vibrationsförderer 14 mit variabler Förderrate, der kommerziell erhältlich ist. Die ,->,gabeeinrichtung enthält eine Rinne 16 aus Federstahldrdit mit einem Durchmesser von 0,17 cm, der einen rechteckförmigen Querschnitt besitzt. Die Rinne 16 ist mittels eines herkömmlichen Aufhängearms 18 an der Basis des Förderers 14 befestigt, wobei der Aufhängearm in bekannter Art und Weise an der Basis des Förderers und an der Rinne befestigt ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform verhindert ein Spalt von etwa 0,17 cm zwischen der Auslaßrinne 20 des Förderers 14 und der Rinne 16 die Übertragung der Vibration des Förderers auf die Rinne. Der Förderer 14 fördert zu überprüfende Knöpfe B einzeln und aufeinanderfolgend in die Rinne 16. Die Förderrate der Knöpfe beträgt bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform etwa 8 bis 10 Knöpfe pro Sekunde.
Die Rinne 16 erstreckt sich bis zur geneigten Oberfläche 22 des Geschwindigkeitssteuersystems 12, · dessen Oberfläche 22 aus irgendeinem geeigneten Material bestehen kann, wobei in dieser bevorzugten Ausführungsform Aluminium als Metall verwendet wird Die Rinne 16 endet innerhalb einstellbarer Seitenführungselemente 24 der Oberfläche 22. Am Ende der Rinne 16 erstreckt sich eine Künststoi'fhaube 26 über die Seitenführungselemente 24, um die Knöpfe daran zu hindern, daß sie von der Kontaktoberfläche 22 abheben. Die Haube 26 kann in irgendeiner herkömmlichen Weise an den Seitenführungselementen 24 befestigt sein.
Die Führungselemente 24 bestehen bevorzugt aus
Metall und sind durch geeignete Mittel, z. B. durch Schlitze in der Oberfläche 22 (nicht dargestellt) hindurchlaufende Schrauben an der Oberfläche 22 befestigt Die Führungselemente 24 besitzen eingeschnittene Bereiche 28 und 30 unmittelbar unterhalb der beiden Geschwindigkeitssteuerrollen 32 und 34. Die eingeschnittenen Bereiche 28 und 30 sind in der dargestellten Ausführungsform etwa 0,2 cm hoch und ermöglichen, daß die Geschwindigkeitssteuerräder in Reibungseingriff mit der oberen ebenen Oberfläche der zu untersuchenden Knöpfe gelangen, Der restliche Teil der Führungselemente 24 ist höher als die Kr>öp?e. Die Befestigung der Führungselemente 24 an der Oberfläche 22 mittels Schrauben, die durch Schlitze in der Oberfläche 22 hindurchlaufen, besitzt den Vorteil, daß
ii5 der Abstand zwischen den Führungsclementen zur Anpassung an Knöpfe verschiedenen Durchmessers verändert werden kann. Für einen neunzehnlinigen Knopf mit einem Außendurchmesser von 1,185 cm bis
1,20 cm beträgt die Weite der Führungselemente am oberen Ende der Oberfläche 22 ungefähr 1.22 cm. Die Führungselemente verlaufen über ihre gesamte Länga parallel. Im allgemeinen soll der bevorzugte Abstand zwischen den Führungselemcntcn etwa 0.025 cm größer als der mittlere Außendurchmesser des speziellen, zu testenden Knopfmaßes sein. Obwohl die beweglichen Führungselemente bevorzugt mittels Schrauben an der Oberfläche 22 befestigt sind, lassen sich die Führungselemente ζ. B. für Knöpfe unterschiedlichen Durchmessers auch in einer Reihe von vorgegebenen Nuten anordnen.
Die Geschwindigkeiissteuerräder 32 und 34 besitzen ungefähr einen Abstand von 15 cm voneinander und bestehen aus Aluminium, das mit Polyurethan mit einer Oberflächenharte von ungefähr 50 Durametern beschichtet ist. sie besitzen einen Durchmesser von etwa 7.5 cm und werden über Zwischenräder 36 und 38 von direkt angeschlossenen Synrhmnmntnrpn mil ISOO Umdrehungen pro Minute angetrieben. Das Zwischenrad 36 besitzt einen Durchmesser von 1,69 cm und reduziert die Umdrehungszahl der Rolle 32 auf 450; das Zwischenrad 38 besitzt einen Durchmesser von 2.28 cm und reduziert die Umdrehungszahl der Rolle 34 auf den Wert 550; beide Zwischenräder bestehen bevorzugt aus rostfreiem Stahl.
Die Rollen 32 und 34 sind beide mittels einstellbarer Aufhängungen 40 an der Oberfläche 22 befestigt. |ede Aufhängung 40 enthält zwei vertikale Stützen 42 und 44. Wellengehäuse 46 und 48 und eine Achse 56. Die Stützen 42 und 44 erstrecken sich durch Grundelemente 52 und 54. die in Öffnungen 56 und 58 in der Oberfläche 22 eingepaßt sind. Die Stützen 42 und 44 können sich bezüglich der Grundelemente 52 und 54 vertikal frei bewegen. Die Enden der Stützen erstrecken sich unter die Grundelemente 52 und 54 und sind mittels Schrauben 60 und 62 am Querstück 64 befestigt. Eine Einstellschraube 66 verläuft durch das Querstück 64 und berührt die untere Seite der Oberfläche 22. Schrauben 68 und 70 verlaufen durch den unteren Teil der Grundelemente 52 und 54 und gelangen mit den Stützen 42 und 44 in Eingriff, um deren vertikale Bewegung zu Moppen, wenn die Roiien eine vorgegebene Hohe von der Oberfläche 22 beabstandet sind. Jede Rolle 32 und 34 ist in herkömmlicher Weise mittels eines Lagers 39 auf der Achse 56 ihrer Aufhängung angeordnet.
Mittels der Einstellschraube 66 und den Schrauben 68 und 70 lassen sich die Rollen 32 und 34 in einer vorgegebenen Höhe über der Oberfläche 22 einstellen. Durch Drehung der Schraube 66 können die Stützen 42 und 44 folglich die Achse Sb angehoben bzw. abgesenkt werden, und die eingestellte Höhe kann dadurch aufrechterhalten werden, daß die Schrauben 68 und 70 in Berührung mit den Stützen gebracht werden. Durch Einstellung der Rollen 32 und 34 auf ihre richtige Höhe wird genügend Kontakt zwischen den Knöpfen und den Rollen hergestellt, so daß den Knöpfen eine gleichförmige Geschwindigkeit verliehen wird. Für einen neunzehnlinigen Knopf mit einer Enddicke von etwa 0.243 cm beträgt der Abstand der Roüen von der Oberfläche 22 0,223 cm und für einen Knopf mit dem Linienmaß F14, der eine Enddicke von ungefähr 0,233 cm besitzt, beträgt der Abstand der Räder von der Oberfläche 22 etwa 0,213 cm.
Die Haube 72 überdeckt die Weite der Führungselemente 24 vom abseitigen Ende des Einschnitts 28 bis zum stromaufseitigen Ende des Einschnitts 30. Die Haube 74 erstreckt sich vom stromabseitigen Ende der
Rolle 34 bis über das Zurtickweisungsventil 76 de Zurückweisungseinrichtung und wird durch einen Arn 78 am stromabseiiigen Ende der Oberfläche 22 gehalten Das Zurückweisungsventil 76 ist ein käuflich erhältliche! Magnetventil hoher Geschwindigkeit, das von dei Zurückweisungsschaltung gesteuert wird. Beide Haubei sind transparent und sind bei der dargestellter Ausführungsform etwa 0,65 cm dick, und sie können ir herkömmlicher Weise an den Führungselementen 2< befestigt werden. Sofern erwünscht, kann das Detektor gehäuse D verwendet werden, um die Hauben gegen di( Führungselemente und den Arm 78 zu drücken.
Die Oberfläche 22 enthält einen Glaseinsatz 80, dei sich über die variable Blende 82 hinaus über die Länge der Oberfläche erstreckt und die Reibung reduziert um auf diese Weise einen besseren Transportpfad für di( Knopfe bildet. Das Geschwindigkeitssteuersystem Ii kann an einem Fuß 84 gehalten werden. Der Fuß 84 is IaI^i [t r\narttit ancfahphap nnH Ki>c»ivl f»inf»n ^rhwpnL· ·-'-■"* "Γ""*"Γ* ......... ...... . ........ ....... ..........
punkt 86, um die Einstellung der Neigung dei Geschwindigkeitssteuersystems 12 zu ermöglichen.
Unterhalb der Oberfläche 22 ist eine lichtemittieren de Diode LFDBB befestigt. Die LED liefert infrarote; Licht mit einer Wellenlänge von 0.1U Mikron. Da; infrarote Licht läuft durch die einstellbare Blende 82, da; Glas 80. durch ein .Spektralfilter zur Detektoroberflächf der Fotodiode PIN IOD. Das empfangene Signal wiri von de ;ntegrierten Schaltung 1 in F i g. 5 umgewandelt Gemäß den F i g. 4 und 5 wird das Ausgangssignal dei LF.D durch einen stabilen Taktosziliator. /C 6. modu liert. um Interferenzen mit dem Umgebungslicht zi eliminieren. Durch eine automatische Verstärkungs Steuerung. fC7. wird eine Lichtintensitätskorrektui vorgenommen, um durch Schmutz oder andere Formreinigungen hervorgerufene Änderungen de; Strahldurchmessers zu kompensieren. Eine Lichtintensi tätskorrektur wird zwischen der Überprüfung dei Knöpfe vorgenommen, und der neue Wert dei Intensität wird gespeichert und für eine nachfolgende Überprüfung verwendet. Die automatische Korrektui wird durch eine Schwellwert-Zeitsteuer- und Abtast Halteschaltung verwirklicht. Um eine Korrektur dei Lichtintensität zu verhindern, wenn Nnopte auren der Strahl laufen und das Ausgangssignal des IC4 (IC bedeutet: integrierte Schaltung). Anschluß 1. unter der Wert von 5 Volt gefallen ist, verläuft die Schleife zui automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) über die Diode D5 anstelle der Diode DA. Die Zeitsteuerschallung /CIl wird aktiviert und bewirkt, daß ein Abtast- und Halteimpuls erzeugt wird. Diese Spannung wire von der iiuegrierten Schaltung ICi gepuffert unr1 dicni als Eingangssignal für die automatische Verstärkungssteuerung über die Diode D 5. Die Dauer des Abtast- und Halteimpulses, der von /CIl erzeugt wird, wird vor dem Zeitkonstante-Widerstand 22 eingestellt und beträgt ungefähr 16 Millisekunden.
Die Blende 82 mit variablem Durchmesser wire benutzt, um den Durchmesser des Lichtstrahls zi steuern, um ihn auf einen Bereich zu begrenzen, der nui geringfügig größer als der mittlere Löcherdurchmessei der zu überprüfenden Knöpfe ist Die Öffnung in dei Blende wird gemäß der Formel gesetzt: D = V; Lochausdehnung + V2 minimaler Durchmesser des Knopfmaßes — maximaler Durchmesser des Knopfmaßes — 0,025 cm. So besitzt z. B. die Öffnung für einer neunzehr.linigcn Knopf mit einem ninirnalen Durchmesser von 1,185 cm und einem maximalen Durchmesser von 1,21 cm einen Wert von 0,82 cm.
Ein durch den Strahl hindurchlaufender Knopf, der das Ausgangssignal der integrierten Schaltung /C4. Anschluß 1, unter 5 Volt verringert, triggert ferner einen Impulsgenerator /C9. Der Impulsgenerator /C9 setzt den Signalgerieratorteil der integrierten Schaltung /C4 durch einen Teil des lET-Schalters, /C5 zurück. Am Ende des Rücksetzintervalls ist /ClO getriggert und setzt Hie Zeitdauer für die Integration des Signals. Das integrierte Signal wird am Anschluß 7 der Schaltung /C4 gehalten und dient als ein Eingangssigiiu! für einen Fenstcrdiskriminator. Die Zeitperiode der Schaltung IC9 wird durch Setzen des Widerstands /?4 gesteuert, und die Schaltung /ClO wird durch Einstellen von R> gesteuert. Das Einstellen der Elemente R} und Rt ist eine Funktion des Knopfmaßes der Knöpfe, die überprüft werden sollen. Ein Zweistrahloszillograph wird zum Setzen von /?3 und Ra verwendet. Der Oszillograph liest das Ausgangssignal des Anschlusses 1 der Schaltung /C4 und das Ausgangssignal am Anschluß 3 der Schaltung /ClO. RA wird so lange verändert, bis das Ausgangssignal von /ClO den mittleren Spitzenwert des Ausgangssignals von /C4 symmetrisch umfaßt. Aus Ri wird eingestellt, um die Impulsbreite des Ausgangssignals der Schaltung /ClO einzustellen, die typischerweise weniger als eine Millisekunde beträgt.
Die Potentiometer R 5 und R 6, die am Diskriminatorteil der Schaltung /C4 angeordnet sind, werden als oberer und unterer Spannungsgrenzwert gesetzt, mit denen die Ausgangsspannung vom Anschluß 7 der Schaltung /C4 verglichen wird. Die Potentiometer R-,A und RbA werden vor dem Einstellen von /?s und Rt, gesetzt. Sie werden durch Überwachung der Ausgangsspannung am Anschluß 7 der Schaltung /C4 gesetzt. R*,A wird so lange verstellt, bis die Spannung am Anschluß 9 der Schaltung /C4 gleich der Aus^angsspannung am Anschluß 7 der Schaltung /C4 ist, und R(,A wird so lange eingestellt, bis die Spannung am Anschluß 12 der Schaltung /C4 ebenfalls gleich der Ausgangsspannung am Anschluß 7 der Schaltung /C4. Anschließend werden R5 und Rb eingestellt, wobei eine Reihe von Knöpfen, die als gut bekannt sind, getestet wird und der Wert der Integration am digitalen Anzeigegerät
_i ι ...:_ j
Während der Überprüfung eines guten Knopfes ist das der Integration entsprechende Spannungsäquivalent, welches an dem Anzeigegerät angezeigt ist. zwischen dem oberen und unteren Zulässigkeitsgrenzwert, die durch R5 und /?6 eingestellt werden. Zur Erfüllung dieser Bedingung ist das Ausgangssignal der Detektorschaltung an der Kathode der Diode D 1 eine hohe positive Spannung von ungefähr 15VoIt. Ein Knopf wird als unzulässig klassifiziert, wenn das Spannungsäquivalent der Integration, das am Anzeigegerät angezeigt wird, über dem oberen Grenzwert oder unter dem unteren Grenzwert liegt, die durch Rs und Rb gesetzt oder eingestellt sind. Das Ausgangssignal für einen unzulässigen Knopf an der Kathode der Diode Di besitzt einen niederen Spannungswert ungefähr minus 0,7 V.
In F i g. 6 läuft das Ausgangssignal des Komparators /C4 für die Diode 8 an den Anschluß Λ/. Der Integrationsimpuls geht an den Anschluß B. Eine schematische Darstellung der digitalen Steuerung für die Zurückweisungseinrichtung ist in F i g. 7 vollständig dargestellt Die Steuerschaltung für die Zurückweisungseinrichtung ist in F i g. 6 gezeigt Ein Zurückweisungsventil 76 besteht aus einem schnellen Magnet-
Luftventil. Wie in F i 3. 6 dargestellt, kann als Eingangssignal für das NOR-Jor 1 entweder der Q- oder der Q-Ausgang vom F'lipflop 1 genommen werden. Dies gibt dem Zurückweisungsventil die Möglichkeit, gute oder schlechte Knöpfe auszusondern.
Beim Betrieb werden mehrere gute Knöpfe aus der zu testenden Gruppe ausgewählt, um gute Vergleichswerte zu besitzen. Die Seitenführungsselemente 24 des Geschwindigkeitssteuersystems werden auf einen Wert eingestellt, der dadurch zustandekoinmt, daß 0,025 cm den mittleren Außendurchmesser des zu testenden Knopfmaßes hin::uaddiert werden. Die Rollen 32 und 34 werden dann derart eingestellt, daß den Knöpfen eine gleichförmige Geschwindigkeit verliehen wird. Der Abstand der Rollen 32 und 34 von der Oberfläche 22 des Geschwindigkeitssteuersystems beträgt ungefähr 0.02 cm weniger als die mittlere Dicke des speziell zu überwachenden Knopfmaßes. Anschließend wird die Blende 82 mit variablem Durchmesser derart eingestellt, daß die Fläche des Lichtstrahls auf einen Wert beschränkt wird, der nur geringfügig größer als der mittlere Lochbereichsdurchmesser der zu überprüfenden Knöpfe entsprechend der Formel auf Seite 19 ist.
Die ausgewählten guten Knöpfe werden anschließend vom Förderer durch das Geschwindigkeitssteuersystem 12 an der /.FD-Diode 88 vorbeigeführt. Ein Zweistrahloszillograph wird verwendet, um R} und R4 einzustellen, wobei das Ausgangssignal vom Anschluß 1 der Schaltung /C4 und vom Anschluß 3 der Schaltung /C10 abgelesen wird. Rt wird so lange verändert, bis das Ausgangssignal der IC 10 den mittleren Spitzenwert des Ausgangssignals der Schaltung /C4 symmetrisch umfaßt. R3 wird dann eingestellt, um die Impulsbreite des Ausgangssignals der Schaltung /ClO einzustellen. Die Potentiometer R$ und Rb werden dann als obere und untere Spannungsgrenzwerte eingestellt, wobei der Wert der Potentiometer R^ und RbA gemäß der beschriebenen Art und Weise variiert wird. Nachdem die vorgenannten Elemente für Anpassung auf ein bestimmtes, r.u untersuchendes Knopfmaß eingestellt sind, werden die zu überprüfenden Knöpfe vom Förderer durch das Geschwindigkeitssteuersystem und an uci Z-tTZJ-Dnjuc vuiuci, /Lugeiühri. jeuer Knopf wird überprüft und je nach Einstellung oder Wert des Eingangssignals für das NOR-Tor 1 sondert die Zurückweisungsventileinrichtung entweder gute oder schlechte Knöpfe aus. Wenn die als schlecht festgestellten Knöpfe ausgesondert werden, setzen die guten Knöpfe ihre geradlinige Bewegung bis zu einer Sammelstelle fort. Aus der bisherigen Beschreibung läßt sich erkennen, daß das erfindungsgemäße Verfahren brw. die erfindungsgemäße Vorrichtung ein preiswertes, zuverlässiges und wirtschaftliches Mittel zur automatischen Überprüfung von Knöpfen bezüglich verschiedener Fehler darstellt.
Obwohl die Erfindung anhand der Überprüfung von Störungen im zentralen Lochteil von Knöpfen beschrieben ist kann die Blende 82 nach einem derartigen Überprüfvorgang entfernt werden und das Gerät zur Überprüfung von Fehlern, wie z. B. Ausbrüchen im Umfangsteil der zuvor überprüften Knöpfe verwendet werden. Die Überprüfung bezüglich Ausbrüchen oder Splitter läßt sich auf demselben Gerät mit demselben, oben beschriebenen Verfahren durchführen, mit der Ausnahme, daß die den Durchmesser des Lichtstrahls begrenzende Blende abgenommen ist und der Lichtstrahl durch den gesamten Knopf hindurchläutt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Überprüfen von Knöpfen mit einer Steuereinrichtung, die die Knöpfe voneinander beabstandet, während die Knöpfe als eine einzige Reihe von Knöpfen wandern, und die die Knöpfe über eine geneigte Gleitoberfläche mit an ihr befestigten, eine Führung für die Knöpfe bildenden Seitenführungselementen einer Prüfeinheit zuführt, die eine lichtemittierende Einrichtung zum Bestrahlen von jedem Knopf, einen transparenten Einsatz, auf dem die Knöpfe in Prüfposition aufliegen, und einen Detektor zur Wahrnehmung des Lichtstrahls nach Durchlaufen des Knopfes und des transparenten Einsatzes und zur Erzeugung eines der Lichtintensität proportionalen Signals aufweist mit einem Signalvergleicher, aufgrund dessen Ausgangssignal ein Befehlssignal erzeugt wird, auf das Einrichtungen ansprechen, die selektiv den weiteren Laufweg der Knöpfe festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Einsatz (80) innerhalb der geneigten Gleitoberfläche (22) und unterhalb der Seitenführungselemente (24) und die Prüfeinheit (88,82, D) im unteren Teil der geneigten Gleitoberfläche (22) angeordnet ist daß die Steuereinrichtung zusätzlich eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (12) umfaßt die eine Vielzahl von Geschwindigkeitssteuerroüen (32, 34), die einstellbar über der geneigten Gleitoberfläche (22) derart befestigbar sind, daß sie die Knöpfe (B) unter Reibung berühren und ihnen eine gleichförmige Geschwindigkeit verleihen, sowie einen Motor zum Antreiben der Geschwindigkeitssteuerrollen (32, 34) m;t e;ner vorgegebenen konstanten Drehzahl aufweist, und daß das Ausgangssignal des Detektors (D) einem Integratorteil (ICA) zum Integrieren dieses Signals während einer vorgegebenen auf die Knopfabmessungen und die Motordrehzahl eingestellten Zeitdauer — beginnend, wenn der Knopf (Β)άζη Lichtstrahl erreicht — zugeführt wird und daß der Signalvergleicher (ICA) so ausgestaltet ist, daß in ihm das Integrationssurr. mensignal mit entsprechenden Signalen guter Knöpfe des jeweils gleichen Typs verglichen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Einrichtungen (88,82) eine Blende (82) mit variablem Durchmesser zur Beschränkung des Durchmessers des Lichtstrahls enthalten, der durch die zentrale Lochzone des zu überprüfenden Knopfes hindurchläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube (26) die Weite der Seitenführungselemente (24) stromaufwärts von den Geschwindigkeitssteuerrollen (32,34) überspannt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (ICA) zum Vergleichen des integrierten Impulses mit vorgegebenen Werten Potentiometer (R$, R6) an einem Fensterdiskriminatorteil des Komparator (ICA) zum Einstellen eines oberen und eines unteren Spannungsgrenzwerts enthält, mit denen die Integrationssumme verglichen wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Einsatz (80) aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten besteht, daß eine erste und eine zweite Geschwindigkeitssteuerrolle (32,34) lösbar und über der Gleitoberfläche (22) und den Seitenführungselementen (24) angeordnet sind und daß Hauben (26,72) die Weite der Führungselemente (24) zur Begrenzung der Vertikalbewegung der Knöpfe überspannen und selektiv längs der Führungselemente (24) zur Veränderung einer Einwirkung auf die Geschwindigkeitssteuerräder (32,34) beabstandet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, ίο dadurch gekennzeichnet, daß ein Modulator und eine automatische Verstärkungssteuerung vorgesehen sind, deren addierte Spannungen die Lichtquelle (88) aussteuern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator mit dem einen Sensor enthaltenden Detektor (DJ und der automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) verbunden ist und daß der Impulsgenerator die automatische Verstärkungssteuerung abschaltet, wenn ein Knopf zwischen der Lichtquelle (88) und dem Detektor (D) hindurchiäuft
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückweisungseinrichtung ein mit einer Magnetspule betätigbares Luftventil (76) enthält, das selektiv ausgewählte Knöpfe aus der Förderstrecke entfernt
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeitssteuerrolle (34) ungefähr 15 cm stromabwärts von der ersten Geschwindigkeitssteuerrolle (32) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die erste Geschwindigkeitssteuerrolle (32) mit 400 bis 500 Umdrehungen pro Minute und die zweite Geschwindigkeitssteuerrolle
(34) mit 500 bis 600 Umdrehungen pro Minute angetrieben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch . gekennzeichnet, daß die Gleitoberfläche (22) einen Neigungswinkel von etwa 35 bis SJ Grad besitzt
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