DE2837814A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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Publication number
DE2837814A1
DE2837814A1 DE19782837814 DE2837814A DE2837814A1 DE 2837814 A1 DE2837814 A1 DE 2837814A1 DE 19782837814 DE19782837814 DE 19782837814 DE 2837814 A DE2837814 A DE 2837814A DE 2837814 A1 DE2837814 A1 DE 2837814A1
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DE
Germany
Prior art keywords
straw
chaff
combine harvester
belt conveyor
bin
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Withdrawn
Application number
DE19782837814
Other languages
English (en)
Inventor
Marino Rocco
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Individual
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Publication of DE2837814A1 publication Critical patent/DE2837814A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1243Devices for laying-out or distributing the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • "Måhdrescher"
  • Die erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Mähdrescher mit einer Einrichtung zum Auffangen und Weiterleiten des beim Dreschen anfallenden Strohs.
  • Die bekannten Mähdrescher dreschen das gemähte !:-ride und führen das gedroschene Stroh und die Spreu wie -rlJ ihrer v rwärtsbewegung vom hinteren sonde ab, so dass hinter dem mähdrescher auf dem Boden ein Strohschwaden zurückbleibt.
  • Oftmals wird dieses Stroh wieder eingesammelt land als Viehfutter oder -streu oder zur Papierherstellun; verwendet. Dazu wird eine Strohsammelpresse verwendet, die auf dem verhältnismässig dünnen Strohschwaden genau entlanggeführt werden muss, um das Stroh wieder einzusammeln und in Ballen zu pressen und zu binden. Im allgemeinen gestattet dieses Verfahren jedoch nur ein teilweises Einsammeln des Strohs, da der dünne Strohschwaden sich nur schwer aufnehmen lässt. Ausserdem ist dieses Verfahren langwierig und somit kostspielig, da die Strohsa.mmelpresse noch einmal den gleichen Weg zurücklegen muss, der vorher vom Mähdrescher durchlaufen wurde.
  • Um die für das Pressen und Binden des Strohs in Ballen erforderliche Zeit zu verringern, werden häuftig zwei oder drei Strohschwaden in ein einziges grösseres zusammengekehrt. Auf diese Weise werden die Arbeitsbedingungen der Strohsammelpresse verbessert, so dass sie schneller und wirksamer arbeiten kann.
  • Dieses Verfahren bringt jedoch andere zusätzliche Nachteile mit sich. Zunächst ist der damit verbundene zusätzliche Zeit-und Kostenaufwand zu berücksichtigen. Dann geht bei diesem Verfahren eine grosse Menge Spreu verloren, die bei Verwendung des Strohs als Viehfutter den wertvollsten Bestandteil des Strohs darstellt, und schliesslich werden bei diesem Verfahren dem Strohschwaden in unerwünschter Weise Fremdkörper wie Erdbrocken, Wurzeln u.dgl. beigemischt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mähdrescher zu schaffen, mit dem das in zwei oder drei Mähgängen abgegebene Stroh in einem einzigen Schwaden gesammelt wird, dessen Grösse der Grösse des zuvor durch Zusammenkehren mehrerer Schwaden erzielten Schwadens entspricht, wobei jedoch die mit dem Zusammenkehren verbundenen Nachteile wie der Verlust der Spreu, die Beimischung von Fremdkörpern sowie die zusätzlic:i Fosten des Zusammenkehrens vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Schaffung eines Mähdreschers zum Mähen von Getreide am vorderen Ende des Mähdreschers, Dreschen des gemähten Getreides und Abführen des Strohs und der Spreu von einem Strohschüttler bzw. einem Spreusieb am hinteren Ende des Mähdreschers gelöst, wobei dieser Mähdrescher dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Aufnahme des Strohs und der Spreu ein Sammeltrichter vorgesehen ist, an dessen Ausgangsende ein Förderband verschwenkbar angeordnet ist, der das Stroh und die Spreu in einer gewissen Entfernung vom Sammeltrichter abgibt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Mähdreschers in Seitenansicht und Fig. 2 eine schematische Darstellung des Sammeltrichters und Förderbands des Mähdreschers in der Draufsicht zu Fig. 1.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der erfindungsgemässe Mähdrescher in herkömmlicher Weise ein auf Laufrädern montiertes Fahrgestell H auf sowie aus der Zeichnung nicht ersichtliche bekannte Vorrichtungen zum Mähen von Weizen oder anderem Getreide am vorderen Ende des Mähdreschers und zum Dreschen des Getreides, wobei das Stroh durch aminen Strohschüttler S und die Spreu durch ein Spreusieb Svoneinander getrennt werden und das reine Korn durch in des ichnung nicht dargestellte Vorrichtungen aufgefangen wird. Das Stroh und die Spreu werden vom hinteren Ende des Strohschüttlers S bzw. des Spreusiebs V abgeführt und fallen bei den bekannten Mähdreschern auf den Boden.
  • Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäss am Rahmengestell des Mähdreschers ein Sammeltrichter T zum Auffangen des vom Strohschüttler S fallenden Strohs und der vom Spreusieb V fallenden Spreu vorgesehen. Unterhalb der Ausgangs öffnung des Sammeltrichters T befindet sich ein Förderband N, das im wesentlichen in horizontaler Richtung verläuft und das aus dem Sammeltrichter kommende Stroh mit der Spreu am entgegengesetzten Ende des Förderbandes in einer gewissen Entfernung vom Fülltrichter abgibt. Das Förderband N wird durch bekannte, nicht dargestellte Mittel vom Uebersetzungsmechanismus des Mähdreschers mitangetrieben. Ferner ist das Förderband N um die in Fig. 2 mit 0 bezeichnete Achse verschwenkbar gelagert, die im wesentlichen der vertikalen Mittelachse des Sammeltrichters T entspricht.
  • Auf diese Weise kann das Förderband N in verschiedene Winkelstellungen gegenüber der Längsrichtung des Mähdreschers gebracht werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, nämlich in ine der Längsrichtung des Mähdreschers entsprechende Stellung A und zwei schräg dazu verlaufende Stcllungen B und C.
  • Beim Betrieb des Mähdreschers arbeitet dieser in herkölnmlicher Weise, wobei das Förderband N beispielsweise beim ersten Mähgang in der in Fig. 2 mit A bezeichneten Mittelstellung belassen wird. Bei Ausführung des zweiten Mähgangs parallel zum ersten wird das Förderband dann beispielsweise in die Stellung B geschwenkt, so dass das Stroh im wesentlichen auf den beim ersten Mähgang gebildeten Strohschwaden fällt. Auf diese Weise können durch entsprechende Schwenkung des Förderbandes bis zu drei Strohschwaden in einen einzigen Schwaden gesammelt werden. Nachdem das ganze Feld gemäht ist, bleibt auf diesem dann eine beschränkte Zahl von Strohschwaden zurück, deren Grösse der Grösse der nach dem bekannten Verfahren durch Zusammenkehren der einzelnen Schwaden erzielten Sammelschwaden entspricht, wodurch die eingangs genannten Vorteile erzielt werden.
  • Das Förderband N kann aus zwei Teilen bestehen, so dass der hintere Teil, wie in Fig. 1 mit R bezeichnet ist, während des Transports auf Strassen u.dgl. hochgeklappt werden kann. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mähdrescher zum Mähen von Getreide am vorderen Ende des Mähdreschers, Dreschen des gemähten Getreides und Abführen des Strohs und der Spreu von einem Strohschüttler bzw. einem Spreusieb am hinteren Ende des Mähdreschers, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t, d a s s zur Aufnahme des Strohs und der Spreu ein Sammeltrichter (T) vorgesehen ist, an dessen Ausgangsende ein Förderband (N) verschwenkbar angeordnet ist, der das Stroh und die Spreu in einer gewissen Entfernung vom Sammeltrichter (T) abgibt.
DE19782837814 1977-09-28 1978-08-30 Maehdrescher Withdrawn DE2837814A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT211677A IT1117467B (it) 1977-09-28 1977-09-28 Apparecchio andanatore per mieti trebbia

Publications (1)

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DE2837814A1 true DE2837814A1 (de) 1979-04-05

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782837814 Withdrawn DE2837814A1 (de) 1977-09-28 1978-08-30 Maehdrescher

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DE (1) DE2837814A1 (de)
IT (1) IT1117467B (de)

Cited By (7)

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FR2531606A1 (fr) * 1982-08-12 1984-02-17 Fortschritt Veb K Installation pour l'evacuation de la paille dans des moissonneuses-batteuses a flux d'ecoulement axial
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Publication number Publication date
IT1117467B (it) 1986-02-17

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