DE2837223A1 - Befestiger - Google Patents

Befestiger

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DE2837223A1
DE2837223A1 DE19782837223 DE2837223A DE2837223A1 DE 2837223 A1 DE2837223 A1 DE 2837223A1 DE 19782837223 DE19782837223 DE 19782837223 DE 2837223 A DE2837223 A DE 2837223A DE 2837223 A1 DE2837223 A1 DE 2837223A1
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Melvin O Kalleberg
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0003Fastener constructions
    • A44B18/0015Male or hook elements
    • A44B18/0019Male or hook elements of a mushroom type

Description

  • Befestiger
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Befestiger der aus zwei Teilen bestehenden Art, von denen mindestens einer einen Bereich von mit Köpfen versehenen Vorsprüngen aufweist, die lösbar in Eingriff mit dem anderen Teil treten können. In einem Aspekt betrifft die Erfindung solche Befestiger, in denen beide Teile eine Gruppenanordnung aus mit Köpfen versehenen Vorsprüngen aufweisen, die bei beliebiger Winkellage der Gruppen gleichzeitig in Eingriff gebracht werden können.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen langgestreckten Materialstreifen, von dem ein Abschnitt abgetrennt werden kann, dernindestens einen Teil des Befestigers bildet. Das Streifenmaterial weist eine Unterlage auf, die eine Vielzahl von mit Köpfen versehenen Vorsprüngen trägt, die in Eingriff mit einem zweiten Teil des Befestigers treten können. Ein Abschnitt des btreifenmaterials kann mit einem Abschnitt herkömmlichen Fasermaterials zusammen zur Ausbildung eines Befestigers eingesetzt werden; desgl. kann man einen Befestiger aus zwei Abschnitten des Streifenmaterials ausbilden, dessen Vorsprünge zu Gruppen angeordnet sind, die einen gleichzeitigen festen Eingriff der Vorsprünge in beliebiger Winkelausrichtung der- Gruppen auf den beiden Abschnitten des Streifenmaterials gestatten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zur schnellen Herstellung des Dlreifenulaterials mit erheblich weniger Unlcosten als das Gießen eines entsprechend gestalteten Teils eines Befestigers. Weiterhin bietet das Verfahren eine große Vielseitigkeit hinsichtlich der Länge und der Kopfgröße der Vorsprünge; die Gruppen, zu denen diese angeordnet sind, lassen sich beliebig anordnen, um bestimmten Anwendungsfällen des Streifenmaterials gerecht zu werden.
  • Das Streifenmaterial nach der vorliegenden Erfindung weist eine Unterlage aus einer gleichmäßigen nichtfasrigen Bindeschicht vorbestimmter Dicke mit einer offenliegenden Hauptfläche sowie eine Vielzahl von langgestreckten flexiblen elastischen, allgemein U-förmigen Monofilelementen ("monofilaments") auf, die aus längsorientiertem Polymerisatmaterial bestehen und deren Durchmesser geringer als die vorbestimmte Dicke ist, wobei jedes der Monofilelemente einen Bogenteil aufweist, der fest in die Bindeschicht eingelagert (d.h. in die Bindeschicht eingebettet und mit ihr verklebt oder verschmolzen) ist, so daß die Schaftteile an den Enden des Mittelteils allgemein rechtwinklig zur Unterlage abstehen. Jeder Schaftteil hat an seinem äußeren Ende einen vergrößerten Kopf, mit dem der Eingriff an anderen Teil des Befestigers erfolgt. Wenn die Teile des Befestigers zwei Abschnitte des Streifenmaterials sind, weist jeder Kopf eine Abwälzfläche auf, die der tragenden Unterlage entgegengesetzt liegt und in Berührung treten kann mit der Abwälzfläche auf dem Kopf eines der Monofilelemente auf dem anderen Abschnitt Streifenmaterial, um mindestens einen der einander berührenden Köpfe seitlich auszulenken, wenn die beiden Köpfe aufeinanderzu bewegt werden. Die U-förmigen Monofilelemente sind mit der Unterlage mit im allgemeinen parallel verlaufenden Bogenteilen angeordnet; sie liegen dabei in einer Serie allgemein paralleler Reihen, wobei die U-förmigen Elemente entlang der und zwischen den Reihen so beabstandet sind, daß ihre Schaftteile in Anordnungen zusammengefaßt sind, die eine Bewegung der Köpfe des anderen Abschnitts Streifenmaterial zwischen sie erlauben, aber nur, wenn die meisten Köpfe elastisch ausgelenkt werden.
  • Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Bildung des Streifenmaterials führt man zwei Streifen (die in die Unterlage für das erzeugte Streifenmaterial aufgenommen werden)aus im allgemeinen entgegengesetzten Richtungen um parallele beabstandete bogenförmige Führungen in einer Bindestation und von den Führungen auf parallelen Bewegungsbahnen in der gleichen Richtung hinweg, Beabiandete parallele Abschnitte des Polymer risat-Monofilmaterials werden zwischen die beabstandeten Führungen von deren den parallelen Bahnen gegenüberliegenden Seiten und in einer zu den parallelen Bahnen im allgemeinen prall) len Richtung eingespeist0 Längsverlaufende Schlagstangen, die allgemein quer zu den Bahnen verlaufen, drücken die Monofilelemente abwechselnd zuerst auf einen n@n und dann den anderen Un terlagestreifen, während die Streifen um die bogenförmigen Führungen laufen. Die Schlagstangen drücken also einen allgemein U-förmigen Abschnitt jedes Mordils auf die Streifen; die U-förmigen Abschnitte werden (auf unten zu beschreibende Weise) an in Längsrichtung beabstandeten Orten entlang dem ach bewegenden Streifen festgelegt, wobei die Abschnitte der Monofielemente zwischen den U-förmigen Segmenten im allgemeinen rechtwinklig zwischen den Streifen verlaufen. Die Monofil-Fäden werden dann in der Mitte zwischen den Streifen durchtrennt, um zwei bürstenartige Hälften zu bilden. Die gerade durchtrennten Enden der von den Streifen vorstehenden Monofilelemente werden erwärmt, um Köpfe mit den Streifen abgewandten gewölbten Abwälzflächen auszubilden. Das resultierende Streifenmaterial kann dann zu kürzeren Abschnitten unterteilt werden, die man als Teile von Befestigern einsetzt.
  • Wo der Streifen eine Oberflåchenbindeschicht aus einem wärmeerweichbaren Material hat, kann diese auf den Führungen erwärmt werden, bis die Bindeschicht ausreichend weich ist, daß die U-förmigen Monofilabschnitte von den Schlagstangen in die Bindeschicht eingebettet werden. Alternativ lassen sich die Monofilelemente festlegen, indem man den Streifen mit einer Bindeschicht aus einem Kleber beschichtet, auf die die U-förmigen Abschnitte aufgedrückt werden.
  • Ist das Polymerisatmaterial der Monofilelemente das gleiche wie das Material einer wärmeerweichbaren Bindeschicht, in die die Monofilelemente eingepreßt werden, kann man die Monofilelemente in die Bindeschicht so vollständig einschmelzen, daß in einigen Fällen Teile der Monofilelemente nur noch schwer von dem Material der Bindeschicht zu unterscheiden sind.
  • Bei diesem Herstellungsverfahren läßt der Querabstand zwischen den Schäften des Streifens sich durch den Abstand zwischen den zwischen den bogenförmigen Führungen zugeführten Monofilmaterials einstellen. Der Abstand zwischen den Schaftteilen der U-förmigen Monofilabschnitte ist dabei bestimmt von der Dicke der Klingen, die die Fäden auf den Streifen drücken. Der Abstand zwischen Reihenpaaren der Schäfte in Längsrichtung des Streifens wird bestimmt von Zeitpunkten relativ zur Durchlaufgeschwindigkeit des Streifens, zu denen die Klinge die Monofilelemente auf den Streifen drückt. Weiterhin wird die Länge der Schäfte gesteuert durch den Abstand zwischen den Streifen entlang ihrer parallelen Bewegungsbahnen; den Durchmesser der auf den Schäften ausgebildeten Köpfe bestimmt die den Schäften zugeführte Wärmemenge.
  • Durch dieses Herstellungsverfahren lassen die Schaftreihen sich zu einer Rechteckgruppe anordnen, in der die Querreihen und die Längsreihen rechtwinklig bzw. parallel zu den Streifenkanten verlaufen, wobei weiterhin alle Schäfte in eins Reihe gleich beabstandet sind. Bei einer solchen gleichmäßigen Rechteckanordnung greifen die Köpfe der Teile jedoch am sichersten ineinander , wenn die Schaftreihen der beiden Teile winklig zueinander, nicht parallel liegen - dies gilt insbesondere hinsichtlich der Scherung der Teile in zu den Unterlagen und den Reihen parallelen Richtungen. Es kann also erwünscht sein, eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu ergreifen: (1) Man variiert die Abstände der Schäfte entlang der längs zum Streifen verlau-t fenden Reihen durch Verwendung der oben eingesetzten Verfahrensweisen, so daß man eine höhere Trenn- und Scherfestigkeit mindestens dann erhält, wenn die Reihen von zwei Teilen mit derart unterschiedlichen Abständen rechtwinklig ineinandergreifen; (2) Man ordnet die Reihen U-förmiger Monofilelemente so an, daß ihre Schäfte nicht rechtwinklig zu oder parallel mit den Kanten des Streifens verlaufen, so daß, wenn ein Benutzer zwei vom Streifen geschnittene Teile mit fluchtenden Kanten in Eingriff bringt (was man normalerweise erwarten kann die Reihen auf den Teilen einander kreuzen, um die maximale Festigkeit des Befestigers sowohl in-Zug- als auch in Scherrichtung zu erreichen,(dies läßt stich erreichen, indem man die Schlagstangen vollständig oder teilweise unter einem spitzen Winkel zu den Kanten des durch die Anheftstation laufenden Streifens richtet); (3) Man verschiebt aufeinanderfolgende Reihen der U-förmigen MOnofilelemente geringfügig in einer quer zum Streifen verlaufenden Richtung, S daß die Schäfte aufeinanderfolgender Reihen nicht miteinander ausgerichtet sind und daher ein Scheren in Streifenlängsrichtung nicht erlauben l (dies erreicht man, indem man die Lage der beabstandeten,- der Anheftstation zugeführten Monofil-Fäden quer zum Streifen variiert).
  • Die Schäfte der U-förmigen Monofilelemente müssen ausreichend lang und biegsam sein, daß beim gegenseitigen Berühren der Köpfe jedes Teils diese sich bewegen können, um Raum zwischen den Köpfen auf dem anderen Teil zu finden, damit die Köpfe in jeder beliebigen gegenseitigen Ausrichtung der Schaftreihen der Teile gleichzeitig aneinander vorbei gleiten können. Um diese Bewegung zu erlauben, sollten die Schäfte eine Länge von mindestens dem maximalen Durchmesser des Kopfes und vorzugsweise im Bereich vom etwa 2,25- bis 3-fachen des maximalen Kopfdurchmessers aufweisen.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht eines der Teile eines Befestigers aus Streifenmaterial nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Teils; Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt etwa auf der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten und zeigen den Befestiger nach der vorliegenden Erfindung mit im Eingriff befindlichen Teilen, wobei zwei unterschiedliche Ausrichtungen der Reihen der Vorsprünge während des Eingriffs dargestellt sind; Fig. 6 ist eine schematisierte Darstellung eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Streifenmaterials, aus dem sich das Teil der Fig. 1 schneiden läßt; Fig. 7, 8, 9 und lo zeigen alternative Ausführungsformen des Streifenmaterials nach der vorliegenden Erfindung; und Fig. 11 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Befestigers, bei der ein Abschnitt des Streifenmaterials nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen einen Befestiger Io aus zwei identischen Teilen 11 (von denen die Fig. 1, 2 und 3 jeweils einen zeigen), bei denen es sich um Abschnitte handelt, die vom Streifenmaterial 24 nach der vorliegenden Erfindung abgeschnitten worden sind.
  • Jeder Teil 11 weist eine Unterlage 12 aus einer nichtfasrigen Polymerisat-Bindeschicht 15 auf, in die eine Vielzahl von flexiblen elastischen, allgemein U-förmigen Monofilelementen 13 (Fig. 2 und 3) aus längsorientiertem Polymerisatmaterial fest eingebracht ist. Jedes Monofilelement 13 west zwei Schaftteile bzw. Schäfte 14 auf, die allgemein rechtwinklig aus einer offen liegenden Hauptfläche der Bindeschicht 15 heraus vorstehen und von den Enden eines Bogen teils 17 des Monofilelements 13 abstehen. Wie in Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, liegen die Bogenteile 17 in jedem Teil 11 allgemein parallel zur Bindeschicht 15 und sind in diese eingebettet. Ein allgemein halbkugeliger Kopf 18 ist am freien Ende jedes Schaftes 14 ausgebildet. Die Köpfe 18 weisen der Unterlage 12 gegenüber allgemein halbkugelige Abwälzflächen 20 auf, die sich an die Abwälzflächen 20 auf den Köpfen 18 des anderen Teils 11 anlegen können, um die Schäfte, wie erforderlich, seitlich auszulenken, wenn die Köpfe 18 bei allgemein parallel liegenden Unterlagen 12 zueinander bewegt werden, so daß die Köpfe 18 gleichzeitig aneinander vorbeigleiten und die Teile 11 auf die in Fig. 4 und 5 gezeigte Weise aneinander festlegen. Weiterhin weisen die Köpfe 18 jeweils eine allgemein ebene Sperrfläche 21 auf, die vom Schaft 14 radial abwärts verläuft und sich an die Sperrfläche 21 eines der Köpfe 18 des anderen Teils 11 legen kann, um die Köpfe 18 in Eingriff miteinander zu halten, bis eine vorbestimmte Kraft aufgebracht wird, um die Teile 11 voneinander zu trennen. Da der Eingriff der Sperrflächen 21 nicht die gleiche Abwälzwirkung erzeugt wie die Berührung der Abwälzflächen 20, erfordert die Konfiguration der Köpfe 18 erwünschterweise zum Eingriff der Teile 11 eine Kraft, die nicht wesentlich größer ist als die zum Trennen der Teile erforderliche.
  • Die Monofilelemente 13 sind an der Unterlage 12 mit zueinander und zu den parallelen Kanten 19 der Unterlage 12 parallelen Bogenteilen 17 befestigt. Die Bogenteile 17 von Gruppen der Monofilelemente 13 liegen nebeneinander und bilden eine Serie von allgemein pamlW en Reihen, wobei jede Reihe von Monofilelementen 13 zwei entsprechende Reihen miteinander fluchtender Schaftteile 14 und Köpfe 18 bilden, die allgemein rechtwinklig zu den Kanten 19 verlaufen.
  • Die Schaftteile 14 auf jedem U-förmigen Monofilelement 13 und die angrenzenden Schaftteile 14 entlang den Reihen (d.h. in einer rechtwinklig zur Länge des Bogen teils 17 und zu den Kanten 19) verlaufenden Richtung sind so beabstandet, daß der Kopf 18 eines weiteren Monofilelements 13 sich-zwlçschen ihnen ohne wesentliches Aufspreizen der Schäfte 14 anordnen läßt.
  • Die Köpfe 18 auf diesen Schäften 14 sind jedoch um weniger- als ihren eigenen Durchmesser beabstandet, so daß ein Kopf 18auf einem passenden Teil 11 sich nur zwischen sie einbewegen kann, wenn die Köpfe 18 durch elastisches Ausbiegen der Schäfte 14 sich trennen.
  • Die Köpfe 18 nebeneinanderliegender Reihen der U-förmigen Mono-.
  • fileiemente 13 sind etwas weiter beabstandet als die Köpfe 18 jedes U-förmigen Monofilelements oder die beieinanderliegenden Köpfe 18 entlang jeder Reihe, um den oben erwähnten Vorteil hinsichtlich der Scherfestigkeit des Befestigers lo zu erbringen.
  • Dieser größere Abstand wird durch Versuche derart ermittelt, daß er ausreicht, um eine gleichzeitige Bewegung der Köpfe 18 auf jedem der Teile 11 aneinander vorbei zu ermöglichen, während die Unterlagen 12 der Teile 11 parallel zueinander liegen und die Reihen der U-förmigen Monofilelemente 13 eine beliebeige Winkelausrichtung zueinander einnehmen. Dieser Abstand ist jedoch im allgemeinen nicht größer als der, der für den Eingriff erforderlich ist, so daß man eine maximale Trennkraft für die Teile 11 erhält.
  • Zusätzlich zur Oberflächenschicht 45 weist die Unterlage 12, wie dargestellt, eine Schicht eines druckempfindlichen Klebers 22 auf der den U-förmigen Monofilelementen 13 entgegengesetzten Fläche der Bindeschicht 15 sowie eine entfernbare Abdeckschicht 22 auf der Kleberschicht 22 auf. Die Kleberschicht 22 erlaubt ein festes Aufbringen der Teile 11 auf starre Oberflächen, die mit ihnen lösbar aneinander befestigt werden sollen.
  • Die Fig. 6 zeigt schematisiert ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zum kontinuierlichen Ausbilden des Streifenmaterials 24, von dem die gewünschten Abschnitte zur Bildung der Teile 11 abgeschnitten werden können. Zwei Streifen 26 aus wärmeerweichbarem Polymerisatmaterial, das als Bindeschicht 15 in die Unterlage 12 aufgenommen werden soll, laufen aus allgemein entgegengesetzten Richtungen von Vorratsrollen 27 zu und verlaufen jeweils von der Vorratsrolle 27 um eine Führungsrolle 28, die über eine Reibkupplung gelagert ist, um im Streifen 26 die gewünschte Spannung zu erzeugen. Von der Führungsrolle 28 läuft jeder Streifen 26 auf einen Endlosriemen 29 (bspw. aus Aluminium), der um die gekrümmte Oberfläche 30 einer Platte 31, die auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der der Polymerisatstreifen 26 weich wird, und zwischen die Polstergurte 32 einer handelsüblichen Auspreßabnahmevorrichtung 33 (bspw. Modell 3-650-VT der Fa. Teledyne Farris Eng. Co., Palisades Park, New Jersey, V. St. A.) läuft. Die um die angrenzenden Enden der beheizten Platte 31 laufenden Teile der Riemen 29 bilden gekrümmte beabstandete parallele Auflageflächen, um die sich die Streifen 26 auf parallelen Bahnen zwischen die Teile der Riemen 29 bewegen, die zwischen den Polstergurten 32 der Aufnahmevorrichtung 33 laufen.
  • Eine Vielzahl flexibler elastischer Monofil-Fäden 36 wird zwischen den angrenzenden Enden der Platten 31 von einer Führung 37 geführt, die eine Vielzahl kleiner paralleler gleichbeabstandet nebeneinanderliegender Röhren aufweist, durch die jeweils einer der Monofil-Fäden 36 läuft. Ein Paar längsverl.aufender Schlagstangen 39 ist auf gegenüberliegenden Seiten des Weges für die Monofil-Fäden angeordnet, hin- und herbewegbar in einer Führung 40 gelagert und wird von einer Antriebseinrichtung wie bspw. einem Luftzylinder 41 zwischen einer rückgezogenen Lage (für die obere Schlagstange 39 gezeigt), in der sie von den Monofil-Fäden beabstandet liegt, und einer Drucklage (für die untere Schlagstange 39 gezeigt) hin- und herbewegt, in der eine Endfläche 42 auf der Schlagstange 39 die Monofil-Fäden 36 in das aufgeweichte Polymerisat-Streifenmaterial 26 auf dem Riemen 29 entlang der gekrümmten Oberfläche der beheizten Platte 31 eindrückt. Die Endflächen 42 der Schlagstangen 39 sind konvex ausgestaltet, um sie der angrenzenden Kontur der Platte 31 anzupassen; sie sind ausreichend breit, um alle der Monofil-Fäden 36 zwischen den Platten 31 zu berühren, und sind in ihrer Dicke der Bildung der U-förmigen Abschnitte aus Monofil-Fäden 36 angepaßt, die Basisabschnitte vor bestimmter Breite aufweisen, wenn sie die Monofil-Fäden 36 in die Streifen 26 einpressen, so daß die Basisabschnitte in die Streifen eingebettet und an ihnen befestigt werden.
  • Die Schlagstangen 39 werden so gesteuert, daß sie auf die Platten 31 abwechselnd aufschlagen und damit die Monofil-Fäden 36 erst auf einem und dann auf dem anderen der Streifen 26 festlegen, wobei die zwischen diesen verlaufenden Abschnitte des Monofilmaterials allgemein rechtwinklig zu den gegenüberliegenden Flächen verlaufen, um eine Schichtstruktur auszubilden. Die Arbeitsfrequenz der Schlagstangen 39 und/oder die Geschwindigkeit der Abnahmevorrichtung 33 sind so eingestellt, daß man den gewünschten Abstand zwischen den U-förmigen an den Streifen 26 befestigten Monofil-Abschnitten erhält. Nachdem die Schichtstruktur 43 durch die Abnahmevorrichtung 33 gelaufen ist, so daß die Polymerisatstreifen 26 sich verfestigt haben, läuft die Schichtstruktur 43 auf eine querverlaufende scharfe Klinge 44 auf, die in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Streifen 26 in der Struktur 43 parallel zu diesen verläuft. Die Klinge 44 wird (bspw. von der Antriebsmechanik 45) hin- und herbewegt und schneidet dabei die Schichtstruktur 46 zu zwei bürstenartigen Hälften 46 auf, die jeweils einen der Streifen 26 und eine Vielzahl allgemein U-förmiger Abschnitte der Monofil-Fäden 36 mit vorstehenden Enden aufweisen. Die beiden Hälften 46 werden dann auf getrennten Wegen an einer beheizten Platte 47 vorbeigeführt, die die Luft an den Enden der Monofilelemente 36 so weit erwärmt, daß die Enden weich werden und eine allgemein halbkugelförmige Gestalt annehmen. Von den Platten 47 werden die nun mit Köpfen versehenen Hälften 46 Vorrichtungen zugeführt, die sie auf Spulen 49 wickeln; sie können dann zu den Teilen 11 für die Befestiger Io zugeschnitten werden.
  • Wie einzusehen ist, lassen sich an dem in Fig. 6 dargestellten Verfahren zahlreiche Änderungen durchführen, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Bspw. kann man die Streifen 26 aus Polymerisatmaterial mit Auspreßköpfen ausbilden, die an den gekrümmten Führungen 31 angeordnet sind.
  • Die Monofil-Fäden können in Beschichtungen eingeklebt werden, die auf die Streifen 26 durch Kleberauftragvorrichtungen zwischen den Rollen und Führungen 31 aufgebracht worden sind, und die Führungen brauchen nicht beheizt zu werden, sofern keine Wärme erforderlich ist, um den Kleber auszuhärten. Weiterhin kann man das Messer 44 durch einen Heißdraht ersetzen, um die Schnittfunktion durchzuführen, wobei der Draht mindestens einen Teil der zur Ausbildung der Köpfe erforderlichen Wärme mitliefert.
  • Die Fig. 7, 8, 9 und lo zeigen alternative Ausführungsformen von Teilen eines Befestigers aus Streifenmaterial nach der vorliegenden Erfindung, bei denen für entsprechende Elemente gleiche Bezugszeichen wie für die Teile 11, jedoch mit den Zusätzen zahl "b", "c" oder "d" verwendet sind.
  • Der Teil 50 eines Befestigers nach Fig. 7 läßt sich nach demin Fig. 6 dargestellten Verfahren nach einer Abänderung der Schlagstangen 39 herstellen, die die Monofil-Fäden 36 auf die Streifen 26 drücken, so daß die Endflächen 42 der Schlagstangen im spitzen Winkel zu den Kanten der Bewegungsbahn der Streifen 26 liegen. Wie das Teil lo weist das Teil 50 eine langgestreckte Unterlage 12a mit parallelen Kanten 19a auf.
  • In die Unterlage 12a sind eine Vielzahl flexibler elastischer, allgemein U-förmiger Monofilelemente 13a aus längsorientiertem Polymerisatmaterial eingelassen. Jedes Monofilelement 13a weist in der Mitte einen Bogenteil 17a sowie zwei vorstehende Schaft teile 14a auf, die beide in einen Kopf 18a auslaufen, der eine äußer Abwälzfläche 20a aufweist. Ebenfalls wie beim Teil 11 liegen die Bogenteile 17a des U-förmigen Monofilelements 13a allgemein parallel zueinander und zu den Kanten l9a und eine Vielzahl von Gruppen der Bogen teile 17a liegt nebeneinander zu einer Vielzahl allgemein paralleler gradliniger Reihen von Monofilelementen 13a und Köpfen 18a angeordnet. Im Teil 5o der Fig.
  • 7 liegen die Reihen der Monofilelemente 13a unter einem spitzen Winkel zu den parallelen Kanten 19a des Teils 50, der dem Winkel entspricht, z»Sem die Schlagstangen eingestellt sind Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine zweite, eine dritte und eine vierte Ausführungsform für die Teile 60, 70 und 80 der Befestiger aus Streifenmaterial nach der vorliegenden Erfindung, das sich ebenfalls nach dem in Fig. 6 dargestellten Verfahren herstellen läßt, wobei jedoch ein weiterer Verfahrensschritt zugefügt ist.
  • Der zugefügte Verfahrensschritt ist, die Lage der Führung 37 quer zur Bewegungsbahn des Streifens 26 zu variieren. Diese Änderung läßt sich bspw. mittels Steuerkurvenscheiben in einem Wellenmuster, so daß man Befestigerteile erhält, bei denen die Köpfe in Reihen liegen, wie in Fig. 8 gezeigt, oder in einem Sägezahnmuster durchführen, so daß die Köpfe dann in Reihen liegen, wie es die Fig. 9 zeigt. Alternativ kann man, wie in Fig. 1o gezeigt, derartige Variationen regellos vorsehen. Auf jeden Fall ist erwünscht, daß bei dieser Variation die Schäfte 14b, 14c, 14d aufeinanderfolgender Reihen aus U-förmigen Monofilelementen 13b, 13c oder 13d um etwa die halbe Breite des Abstands zwischen den U-förmigen Monofilelementen 13b, 13c oder 13d im rechten Winkel zu den Kanten l9b, l9c oder 19d verschoben werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß parallel zu den Kanten l9b, 19c oder 19d keine ununterbrochene Bahn zwischen den Schäften 14b, 14c oder 14d vorliegt.
  • Wie die Teile 1o und 50 weisen die Teile 60, 70 und 80 jeweils eine Unterlage 12b, 12c bzw. 12d mit parallelen Kanten l9b, l9c bzw. 19d auf. In einer Bindeschicht der Unterlage sind eine Vielzahl flexibler elastischer, allgemein U-förmiger Monofilelemente 13b, 13c, 13d aus längsorientiertem Polymerisatmaterial eingebracht. Jedes Monofilelement 13b, 13c, oder 13d weist einen mittigen Bogenteil 17b, 17c oder 17d sowie zwei vorstehen de Schaftteile 14b, 14c oder 14d auf, die in einen Kopf 18b, 18c bzw. 18d auslaufen, der eine äußere Abwälzfläche 20b, 20c bzw. 20d hat. Weiterhin liegen wie beiden Teilen 11, 50 die Bügelteile 17b, 17c, 17d der U-förmigen Monofilelemente 13b, 13c, 13d im allgemeinen parallel zueinander und eine Vielzahl von Gruppen der Bogenteile 17b, 17c, 17d ist nebeneinander zu einer Vielzahl allgemein paralleler gradliniger Reihen U-förmiger Monofilelemente 13b, 13c, 13d und Köpfe 18b, 18c, 18d zusammengefaßt, die allgemein rechtwinklig zu den parallelen Kanten 19b, 19c, 19d verlaufen. In jedem der Teile 60, 70 oder 80 sind die U-förmigen Monofilelemente 13b, 13c, 13d in aufeinanderfolgenden Reihen nicht parallel zu den Kanten 19b, l9c, 19d ausgerichtet, so daß man eine verbesserte Scherfestigkeit der aus zweien der Teile 60, 70, 80 hergestellten Befestiger erhält, wenn die Reihen der U-förmigen Monofilelemente 13b, 13c 13d während der Herstellung der Verbindung miteinander ausgerichtet werden sollten.
  • Die Fig. 11 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Befestigers 9o nach der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Teil 92 (der in jeder Hinsicht dem Teil 1o der Fig. 1 entspricht und bei dem entsprechende Elemente gleich numeriert sind, wobei jedoch der Kennbuchstabe "e" hinzugefügt ist) im Eingriff steht mit Fadenschlaufen 94, die von der Webunterlage 96 eines Teils 98 vorstehen, bei dem es sich um einen Abschnitt eines handelsüblichen Materials handelt, wie es bspw. aus Nylon.unter der Bezeichnung "Scotchmate" Nr. SJ 3401 von der Fa. Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, V. St. A., erhältlich ist. Wie dargestellt, weist das Teil 92 eine VieS zahl U-förmiger Monofilelemente 13e mit Bogenteilen 17e auf, die in eine nichtfasrige Polymerisat-Bindeschicht 15e einer Unterlage 12e für das Teil 92 eingebettet sind. Die U-förmigen Monofilelemente 13e weisen weiterhin Schaftteile 14e auf, die von der Bindeschicht 15e vorstehen. Die Schaftteile 14e tragen Köpfe 18e, deren äußere Abwälzflächen 20e die elastischen Fadenschlaufen 94 des Teils 98 auslenken, wenn sie zwischen sie eindringen, so daß die Schlaufen 94 freigebbar die Flächen 20e der Köpfe 18e umgreifen. Wie dargestellt, sind die U-förmigen Monofilelemente 13e so angeordnet und beabstandet, wie die U-förmigen Monofilelemente 13 des Teils 11. Diese Anordnung und Beabstandung ist jedoch für einen einwandfreien Eingriff der Schäfte 14e und der Schlaufen 94 nicht erforderlich. Jede Lage der U-förmigen Monofilelemente ist geeignet, so lange die Anzahl der Monofilelemente ein gewünschtes Ausmaß des Eingriffs zwischen ihnen zuläßt. Die' in den Fig. 7, 8, 9 und 1o gezeigten Beabstandungen sind hier ohne Vorteil, da die Scherung zwischen den Schlaufen 94 des Teils 98 und den Schaftteilen 14e des Teils 92 hier kein Problem ist.
  • Beispiel Das folgende Beispiel soll - ohne die Erfindung in ihrem Umfang einzuschränken - ein Teil der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Art, das nach dem unter Bezug auf die Fig. 6 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, sowie die mit diesem erreichten Prüfergebnisse erläutern.
  • Das Teil wurde aus Polypropylen-Monofilmaterial mit einem Durchmesser von o,38 mm to,ol5 in.) auf einer 25-,4 mm (1 in.) breiten Unterlage mit einer Polypropylen-Oberflächenschicht in einer Dicke von etwa o,76 mm (o,o3o in.) hergestellt. Fünfzehn der Monofilelemente wurden auf die mittleren 19 mm (3/4 inA) der Streifenbreite in einem Mittenabstand von etwa 1,3 mm (o,o5 in.) der Schäfte entlang der Reihen U-förmiger Monofilelemente aufgebracht und jedes U-förmige Monofilelement wurde mit einer Mittenbreite zwischen den vorstehenden Schäften von etwa 1,3 mm (o,o5 in.) hergestellt. Die nebeneinanderliegenden Schäfte der nebeneinanderliegenden U-förmigen Monofilelemente hatten im rechten Winkel zu den Reihen der U-förmigen Monofilelemente einen Abstand von etwa 1,4 mm (o,o56 in.). Die halbkugeligen Köpfe der Monofilelemente hatten Durchmesser im Bereich von etwa o,9 bis 1,o mm (o,o35 bis o,o40 in.), die Schäfte eine Länge von etwa 2,3 bis 2,8 mm (o,o30 bis o,11o) zwischen der Oberflächenschicht und den Köpfen.
  • Zwei solcher Teile wurden fest auf ein starres ebenflächiges Element auf einer Prüfvorrichtung aufgeklebt, die die Verbindung in sich wiederholenden Zyklen gleichzeitig in Eingriff bringt und voneinander löst. Es stellte sich heraus, daß looo Eingriff/Trenn-Zyklen die zum Trennen der Köpfe erforderliche Kraft von 12,3 auf 7,75 kg (27,3 bis 17,1 lbs.) und die zum Eingriff der Köpfe erforderliche Kraft von 14,1 auf 10,7 kg (31 auf 23,6 lbs.) verringerten. Nach dieser zyklischen Prüfung war außerdem die zum Trennen der im Eingriff miteinander stehenden Teile durch gegenseitiges Verschieben in den Ebenen ihrer Unterlagestreifen erforderliche Kraft etwa 14 kg (31 lbs.), wenn die Reihen U-förmiger Monofilelemente unter 9o zueinander lagen und etwa 5 kg (12 lbs.), wenn die Reihen U-förmiger Monofilelemente parallel zueinander lagen. Nach der Prüfung hatte sich außerdem keines der U-förmigen Monofilelemente von der Unterlage gelöst.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Bildung eines Streifenmaterials, das sich zu Abschnitten zuschneiden läßt, die als Teile eines Befestigers dienen können, dadurch qekennzeichnet, daß man zwei nichtfasrige Polymerisatstreifen (26) aus allgemein entgegengesetzten Richtungen um parallele gekrümmte beabstandete Führungen (31) und von den Führungen hinweg in der gleichen Richtung auf parallelen Bewegungsbahnen führt, beabstandete parallele Linien aus flexiblem elastischem Polymerisat-Monofil-material (36) zwischen die beabstandeten Führungen (31) von den parallelen Bewegungsbahnen gegenüberliegenden Seiten derselben und allgemein parallel zu diesen Bewegungsbahnen einführt, abwechselnd U-förmige Abschnitte des flexiblen Monofilmaterials (36) auf einen der Streifen (26) und dann U-förmige Abschnitte des Monofilmaterials (36) beabstandet von ersteren auf den anderen Streifen (26) aufdrückt, während man die U-förmigen Abschnitte des Monofilmaterials (36) dort, wo sie auf die Streifen (26) aufgedrückt werden, mit diesen verbindet, so daß die Abschnitte des Monofilmaterials (36) zwischen den U-förmigen Teilen allgemein rechtwinklig zwischen den Streifen (26) verlaufen, während die Streifen (26) sich auf den parallelen Bahnen bewegen, daß man die Monofil-Fäden (36) in der Mitte zwischen den Streifen (26) durchtrennt, um zwei bürstenartige Hälften (46) auszubilden, und die durchtrennten Enden der Monofilelemente (36), die aus den Streifen (26) vorstehen, erwärmt, um Köpfe mit von den Streifen abgewandten gekrümmten Flächen auszubilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß man beim Zuführen die Lage der Monofil-Fäden (36) quer zu den parallelen Bewegungsbahnen variiert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisatstreifen (26) wärmeerweichbar sind und man zum Verbinden die Streifen vor dem Aufdrücken der Fäden auf ihre Erweichungstemperatur erwärmt, so daß beim Eindrücken die U-förmigen Monofil-Abschnitte in die Streifen eingedrückt werden.
  4. 4. Nach dem Verfahren des Anspruchs 1 hergestelltes langgestrecktes Streifenmaterial mit einer Unterlage und einer Vielzahl flexibler elastischer, allgemein U-förmiger Monofilelemente aus Polymerisatmaterial, die jeweils einen an der Unterlage befestigten mittleren Bogen teil sowie zwei im wesentlichen gleichlange gradlinige Schaftteile aufweisen, die von den entgegengesetzten Enden des Bogen teils allgemein rechtwinklig zur Unterlage vorstehen und deren von dem Bogenteil abgewandte freie Enden einen allgemein kreisförmigen vergrößerten Kopftragen, wobei die Köpfe allgemein konzentrisch zu dem tragenden Schaftteil liegen und eine vom tragenden Schaftteil abgewandte Abwälzfläche aufweisen, an die sich ein anderer Teil eines Befestigers anlegen kann, um den Schaft so auszulenken, wie es für den Eingriff der Schäfte in den anderen Teil erforderlich ist, wobei die Köpfe weiterhin eine der Abwälzfläche entgegengesetzt gerichtete und rechtwinklig radial vom tragenden Schaftteil abstehende, allgemein ebene Flache aufweisen und die Bogen teile der U-förmigen Monofilelemente allgemein parallel zu einer Vielzahl von beabstandeten Teilen angeordnet liegen, die quer zur Unterlage und parallel zueinander verlaufen, um die Köpfe zu querbeabstandeten Reihen über die Unterlage anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Monofilelemente (13, 13a, 13b, 13c, 13d, 13e) kleiner ist als die vorbestimmte Dicke, die Unterlage (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e) eine gleichförmige nichtfasrige Bindeschicht (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) vorbestimmter Dicke aus Polymerisatmaterial mit einer offenliegenden Hauptfläche aufweist und die mittigen Bogenteile (17a, 17b, 17c, 17d, 17e) der Monofilelemente in die Bindeschicht eingebettet und fest mit ihr verbunden sind und nur von dieser gehalten werden.
  5. 5. Streifenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindeschicht (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) aus dem gleichen Polymerisatmaterial wie die Monofilelemente (13, 13a, 13b, 13c, 13d, 13e) besteht und die Bogenteile tal7, 17a, 17b, 17c, 17d, 17e) der Monofilelemente in die Bindeschicht eingeschmolzen sind.
  6. 6. Streifenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die den Köpfen (18, 18a, 18b, 18c, 18d, 18e) zugewandten Flächen der Bogenteile (17, 17a, 17b, 17c, 17d, 17e) angenähert mit der der Hauptfläche gegenüberliegenden Fläche der Bindeschicht (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) ausgerichtet sind.
  7. 7. Streifenmaterial nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte des Streifenmaterials miteinander in Eingriff treten können, um die beiden Teile (11, 5c, 6o, 70, 80) eines Befestigers zu bilden, daß die Abwälzfläche (20, 20a, 20b, 20c, 20d) auf den Köpfen (18, 18a, 18b, 18c, 18d) ein seLtliches Aus lenken der Köpfe bewirken können, wenn die Köpfe der beiden Teile bei allgemein parallel zueinander verlaufenden Unterlagen (12, 12a, 12b, 12c, 12d) der Befestigerteile aufeinanderzu bewegt werden, und daß die Köpfe entlang der und zwischen den Reihen der Schäfte (14, 14a, 14b, 14c, 14d) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der allgemein nicht größer ist als der Durchmesser der Köpfe, so daß eine gleichzeitige Bewegung aller Köpfe der Befestigerteile aneinandervorbei nur bei einer elastischen Trennung vieler der Köpfe erfolgen kann, und die Schäfte untereInander einen Abstand haben, der im Mittel mindestens so gnßwie der Kopfdurchmesser ist, damit die Köpfe jedes Befestigerteils zwischen die Schäfte des anderen passen, wobei weiterhin die Länge jedes Schaftteils von der Hauptfläche zu dessen freiem Ende mindestens gleich dem Durchmesser des Kopfes ist, damit die Schäfte auslenken können und eine gleichzeitige Bewegung aller Köpfe der Befestigerteile aneinander vorbei in beliebiger Winkelausrichtung zwischen den Reihen der Schäfte der beiden Teile erlauben
  8. 8. Streifenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der U-förmigen Monofilelemente (13) gradlinig in einem spitzen Winkel zu den Längskanten (19a) des Streifenmaterials verlaufen.
  9. 9. Streifenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (12) weiterhin auf der der Hauptfläche gegenüberliegenden Seite der Bindeschicht (15) eine Schicht eines Klebers (22) aufweist.
  10. lo. Streifenmaterial nach Anspruch 4, dadurch qelcennzeichnet, daß die Länge jedes Schaftteils (14, 14a, lzlb, ldc, 14d, lote) von der Hauptfläche zum Kopf (18, 18a, 18b, 18c, 18d, 18e) auf seinem freien Ende im Bereich vom 2.1/4- bis 3-fachen des Kopfdurcnmessers liegt.
  11. 11. Streifenmaterial nach Anspruch Zl, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Monofilelemente (13b , 13c, 13d) in aufeinanderfolgenden Reihen parallel zu deren Bogenteilen (17b, 17c, 17d) nicht miteinander ausgerichtet sind.
  12. 12. Streifenmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (18, 18a, 18b, 18c, 18d, 18e) auf jedem U-förmigen Monofilelement (13, 13a, 13b, 13c, 13d, 13e) enger beabstandet sind als die nebeneinanderliegenden Köpfe in nebeneinanderliegenden Reihen der U-förmigen Monofilelemente.
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