DE2836727A1 - Milchueberwachungsvorrichtung sowie verfahren zum ueberwachen und messen des milchabgabevolumens von kuehen - Google Patents

Milchueberwachungsvorrichtung sowie verfahren zum ueberwachen und messen des milchabgabevolumens von kuehen

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Description

PATENTANWÄLTE M. G-RLiNECKER
D. PL-ING,
H. KlNKELDEY
un.- in
E (CALTECH
M7^ K. SCHUMANN
«» j j DRBHiNAC aPL.pma
P. H. JAKOB
OIPL-INQ.
G. BEZOLD
:- OPL-CHBUl
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
P 12 736
Milchüberwachungsvorrichtung sowie Verfahren zum Überwachen und Messen des Milchabgabevolumens von Kühen
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Messverfahren für das Milchvolumen sowie eine diesbezügliche Vorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Messen der volumenmässigen Strömungsmenge an Milch von jeder Kuh während eines manuellen oder automatischen Melkvorgangs, die sich besonders durch ihre Genauigkeit, Unterdruckbeständigkeit, Reinigungsmöglichkeit und Anpassungsfähigkeit an eine rechnergesteuerte Informationsablesung auszeichnet.
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Flüssigkeitsmessvorrichtungen mit einem sich drehenden Element, das ein oder mehrere Hohlräume von bekanntem Volumen aufweist/ sind bekannt. Die Ausflussmenge wird dabei durch. Zählen der Anzahl an Füll- und Entleersvorgängen jedes Hohlraums gemessen. Kennzeichnend für diese Vorgehensweise ist das US-Patent 297 092, bei dem das Füllen und Entleeren des Hohlraums mittels eines Kolbens erfolgt. Die US-PS 3 200 643 betrifft eine Messvorrichtung, bei der Abteile abwechselnd gefüllt und entleert werden, und, da das Aufnahmevermögen von jedem Abteil bekannt ist, lässt sich die Menge an durch die Messvorrichtung strömender Flüssigkeit durch Zählen der Anzahl an Trommelumdrehungen ermitteln.
Spezielle Probleme ergeben sich bei der Messung der Volumendurchsatzmenge an während eines Melkvorgangs produzierter Milch, da sich die Abgabemenge von Tier zu Tier erheblich unterscheidet und insbesondere bei geringeren Abgabemengen eine sehr genaue Messung unter Verwendung von herkömmlich verfügbaren Systemen als schwierig erwiesen hat. Zum Beispiel ist die US-PS 3 783 837 auf ein System gerichtet, mit dem die Höhe des Vakuums oder Unterdrucks/ der in einem Milchaufnähme gefäss vorgesehen ist, entsprechend der Milchströmungsmenge eingestellt werden kann. Die US-PS 3 733 016 ist auf ein System gerichtet, um den Milchdurchsatz in einer automatischen Melkmaschine dergestalt zu erfassen, dass eine Entfernung der Zitzenbecher nicht stattfindet, wenn vorübergehend die Milchströmung unterbrochen ist.
Ein weiteres, mit Vorrichtungen zum Messen des Milchvolumens verbundenes Problem ist die Einhaltung einer engen Korrelation zwischen der Arbeit der Messeinheit und anderen, während des Melkens vorzunehmenden Mess- und überwachungsvor™ gangen, wie z.B. Temperaturmessung, Versorgungssteuerung,
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Messung der Fluidleitfähigkeit, die insbesondere zur Feststellung einer Rindermastitis angebracht ist, und das gesteuerte Anlegen von Unterdruck an die Messvorrichtung während der Entfernung der Zitzenbecher am Ende des Melkvorgangs, um die Möglichkeit einer Euterverletzung weitestgehend auszuschliessen und dennoch eine zu frühe Abnahme für den Fall zu verhindern, dass vorübergehend die Milchströmung unterbrochen ist.
Daher dürfte ein erheblicher Bedarf nach einer Flüssigkeitsmessvorrichtung vorliegen, die extrem genau ist und bei Durchsatzmengen bis zu 0 kg/min arbeiten kann und dabei nicht durch Unter- oder Überdruckfluktuationen beeinflusst wird und selbst auch nicht das Auftreten von Fluktuationen bewirkt. Ein weiteres erwünschtes Merkmal ist die Möglichkeit, die Vorrichtung am Ende von jedem Melkvorgang in rascher, effizienter Weise automatisch reinigen zu-können, so dass die Vorrichtung geringe Kosten verursacht und keiner speziellen Milchfiltrierung bedarf. Des weiteren sollte die Messvorrichtung die Bildung von Blasen oder Schaum bei Einführen der Milch in die Vorrichtung als auch bei Durchlauf der Milch durch die Vorrichtung weitestgehend ausschalten.
Ein Ziel der Erfindung .ist daher die Schaffung von einem neuen und verbesserten.Messystem, das sich insbesondere zum Messen der volumenmässigen Durchsatzmenge an von jeder Kuh abgegebener Milch bei automatischem Melken eignet*
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Milchmessvorrichtung, die genau, beständig und anpassungsfähig an Steuereinrichtungen auf Basis von Computern ist, um eine digitale Ablesung des volumenmässigen Milchdurchsatzes zu erhalten; der Ablesefehler des Systems soll dabei weniger als 1 % über einen extrem weiten Bereich an Durchsatzmengenänderungen betragen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Messystems, das sich ohne weiteres in Verbindung mit einer automatischen Abnahmevorri.chtung für die Zitzenbecher verwenden lässt, um eine Verletzung der Kuh weitestgehend auszuschalten, und die Schaffung eines Verfahrens zum Steuern der Milchströmung am Einlass der Messvorrichtung und am Rotor innerhalb derselben, so dass die Entfernung von Luft aus der Milch ohne spezielle Filtrierungsmassnahme erfolgen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einem Messystem für eine elektronische Steuerung, die die Messvorrichtung zu Beginn des Melkvorgangs rasch in Gang setzt, um hohe Strömungsdurchsatzmengen aufzunehmen und im Anschluss daran,nahe dem Ende des Melkvorgangs, eine Anpassung des Systems an extrem niedrige Strömungsmengen bewirkt, ohne dass hierdurch die Genauigkeit der Messung des gesamten, von jeder Kuh abgegebenen Milchvolumens beeinträchtigt wird.
Des weiteren soll durch die Erfindung in Verbindung mit einer Messvorrichtung für eng koordinierte Steuerfunktionen auf Computerbasis gesorgt werden, um den Unterdruck und das Impulsverhältnis oder den an den Zitzen anliegenden Unterdruck zu regulieren; ferner soll eine Zeitüberwachung für verschiedene Arbeits- und automatische Funktionen, eine Temperatur- und Leitfähigkeitsüberwachung zur Feststellung des Gesundheitszustandes, und eine Ausstossüberwachung mit digitaler Anzeige oder Wiedergabe möglich sein; ferner sollen Massnahmen vorliegen, um die Versorgung entsprechend einem voreingestellten Wert, einem errechneten oder einem variablen, zum Milchvolumen proportionalenregeln zu können, und schliesslich soll eine automatische Steuerung der Abnahme der Zitzenbecher sowie ein zwischenzeitliches Durchspülen und Reinigen zwischen jedem Melkzyklus gegeben sein.
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Erfindungsgemäss lässt sich ein automatisches oder manuell unterstütztes Melken in besonders effizienter Weise bei einem Minimum an Einarbeitung und dem Bedienungspersonal abverlangter Wartung vornehmen. Das System erlaubt die genaue Messung des Volumens und der volumenmässigen zeitlichen Abgabemenge an von jeder Kuh gelieferter Milch und ermöglicht eine genaue Kontrolle bei der überwachung der anderen, vorerwähnten, in Verbindung damit stehenden Vorgänge, z»B. der Temperatur und Leitfähigkeit, der Versorgungssteuerung und automatischen Abnahme am Ende von jedem Melkvofgang, so dass diese Vorgänge in enger Korrelation zu der Wegnahme des Unterdrucks an die Zitzenbecher liegen» Ein Hauptmerkmal des Systems ist der Aufbau und die Anordnung der Messvorrichtung, die sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass sie ein äusseres Gehäuse mit einem tangentialen Strömungseinlass an" ihrem oberen Ende hat, der in Verbindung mit einer Strömungssteuereinrichtung in Form von einer Absatzfläche steht, die die Milchströmung dergestalt beeinflusst^ dass sie längs eines,im wesentlichen spiralenförmigen Weges um die Innenwand des Gehäuses erfolgt, um einen ringförmigen Bereich am unteren Ende des Gehäuses zwischen der Gehäusewand und einem inneren konzentrischen Rotor zu füllen. Das untere Ende des Gehäuses wird bis zu einer bestimmten Höhe gefüllt, wobei an dieser Stelle eine Fühlereinrichtung ein Signal abgibt, sobald die Füllstandshöhe erreicht ist, um den Motorantrieb für den Rotor in Gang zu setzen. Der Rotor enthält eine Vielzahl von Hohlräumen gleicher Grosse, die mit dem ringförmigen Raum über einen ausgenommenen Bereich in der Gehäusebodenwand in Verbindung stehen, so dass jeder Hohlraum nacheinander mit Milch angefüllt wird und bei weiterer Drehung über eine zweite Ausnehmung zu liegen kommt, die in Verbindung mit einer unteren Auslassöffnung im Gehäuse steht, so dass jeder Hohlraum nacheinander entleert wird. Ein Unterdruck-Bypass
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steht mit dem Innenraum des Rotors und dem Gehäuse über die Auslassöffnung in Verbindung und beseitigt während des Messvorgangs die Luft. Eine Zähleinrichtung, vorzugsweise in Form von einem optischen Sensor, erfasst die Anzahl an Hohlräumen, die die zweite oder Auslassausnehmung überqueren und ergibt über eine logische Zwischenschaltung eine digitale Ablesung der Volumendurchsatzmenge durch die Messvorrichtung, bis der Melkbetrieb abgeschlossen ist. Ein Ablassventil ist weiter vorgesehen, um am Ende des Melkvorgangs vor dem Durchspülen der Vorrichtung im ringförmigen Raum verbleibende Milch abführen oder entfernen zu können. Sowohl der Rotor: als auch das Gehäuse sind so ausgebildet, dass sie ein rasches Reinigen erleichtern, das vorzugsweise mit Hilfe des Unterdruck-Bypass durch Einleiten eines Fluids über einen oberen Fluideinlass erfolgt, mit dem.die Innenseite des Gehäuses und der Rotor vor dem nächsten Melkvorgang sorgfältig abgewaschen wird.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Milchvolumenmessung geschaffen, die sich insbesondere bei automatischen oder halbautomatischen Melksystemen eignen, welche eine rechnergesteuerte Überwachung des von jeder Kuh abgegebenen Gesamtvolumens, der Strömungskapazität sowie der Leitfähigkeit und Temperatur von jeder Kuh während des Melkvorgangs erlauben. Andere Funktionen können ebenfalls eng überwacht und vor, während oder nach dem Melkvorgang gesteuert werden. Die Messvorrichtung ermöglicht eine Füllung bis zu einer bestimmten Füllstandshöhe über eine besonders ausgebildete Einlass- und Strömungssteueranordnung, die weitestgehend die Bildung von Blasen und die Gegenwart von Luft in der Milch verhindert. Ein Rotor ist im Gehäuse angeordnet und steht in Beziehung z.u diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen, so dass entsprechend der
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Milchströmung in das Gehäuse eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Abteilen im Rotor genau gefüllt werden kann, wo-, bei die völumenmässige Strömungsmenge an Milch durch Abzählen der Anzahl an Abteilen bestimmt wird,, wenn diese sukzessive die Milch an eine Auslassöffnung über eine bestimmte Zeitdauer abgeben. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Entleerung und Durchspülung des Gehäuses sowie der anderen inneren Gehäuseteile zwischen einzelnen Melkvorgängen zu erleichtern.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine etwas schematische Ansicht von einem Teil eines automatischen Melksystems mit einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäss aufgebauten Milchmessvorrichtung,
Fig. 2 eine vergirösserte, vertikal geschnittene Ansicht der Milchmessvorrichtung,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Line 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2f
Fig. 6 eine etwas schematische Ansicht von einem Teil der elektronischen Steuerung für die Milchmessvorrichtung nach der Erfindung,
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Pig. 7 eine weitere, etwas schematische Ansicht von einem Teil der elektrischen Schaltung für die Vorrichtung nach der Erfindung,.
Fig. 8 eine etwas schematische Ansicht von einer modifizierten Ausführung der elektronischen Schaltung,
Fig. 9 ein Blockdiagramm bezüglich der zwischen einer Tastatur und einem Rechner vorgesehenen Schnittstelle, und
Fig. 10 eine Darstellung der zeitlichen Abfolge der von der erfindungsgemässen Messvorrichtung vorgenommenen Arbeitsvorgänge.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teil von einem automatischen Melksystem und insbesondere die Ziininereinheit wiedergegeben, die in jedem Stall zur Vornahme automatischen Melkbetriebes angeordnet wird. Wie dargestellt, umfasst die Einheit einen Hauptständer oder eine vertikale Säule 10, an der eine bevorzugte Ausführungsform einer Messvorrichtung 12 zusammen mit einer elektronischen Steuereinheit 13 angebracht ist. Die elektronische Steuereinheit 13 weist eine bei 14 angedeutete Tastatur, sowie eine bei 15 angedeutete Digitalanzeige auf und steht in Verbindung mit einem entfernt angeordneten Computer 16, der die Daten von einer Anzahl von"Zimmereinheiten verarbeiten kann. Obgleich nicht dargestellt, enthalten andere Hilfsteile von jeder Zimmereinheit einen automatisch lösbaren Melkmaschinenanschluss sowie die verschiedenen Ventile zur Steuerung des an die Messvorrichtung 12 angelegten Unterdrucks als auch der Milchströmung sowie der Reinigungs(Entkeimungs)lösungen; hierauf wird nachfolgend näher eingegangen.
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Die Arbeitsfolge bei einem automatischen Melkzyklus lässt sich im wesentlichen in drei Hauptphasen einteilen: Zunächst wird das Euter der Kuh in pulsierender Weise zur Stimulierung mit warmem Wasser besprüht; dann erfolgt das Melken, wobei die Temperatur, Ausstossleistung und Zeit kontinuierlich über die elektronische Steuereinheit 13 überwacht und angezeigt werden; schliesslich wird der automatische MeIk*- maschinenanschluss zum Euter abgenommen und keimfrei gemacht. Während des Melkzyklus kann die Milchmenge automatisch, entsprechend der Milchproduktion, abgegeben werden. Die Tastatur 14 auf der elektronischen Steuereinheit ermöglicht für den Melker eine Kontrolle hinsichtlich der Stimulation, Trocknung des Euters und Anordnung der Melkbecher oder Anschlüsse an den Zitzen bei Beginn des Melkzyklus. Danach werden die Milchproduktion, Temperatur und Zeit automatisch mittels der elektronischen Steuereinheit 13 gesteuert, überwacht und angezeigt; am Ende des Melkzyklus steuert die Einheit 13 automatisch die Abnahme der Melkbecher und den EntkeimungsVorgang, der an der Messvorrichtung sowie den Melkbechern in Vorbereitung für den nächsten Zyklus vorgenommen wird.
Erfindungsgemäss wird die Messvorrichtung 12 unter besonderer Bezugnahme auf ihre Verwendung zum Messen der Milchströmungsmenge · ' ■ sowie des Milchgewichtes während des Melkens einer.Kuh beschrieben; obgleich nachfolgend die Messvorrichtung insbesondere in Verbindung mit einem automatischen Melken erläutert wird, versteht es sich, dass sie ohne weiteres auch bei halbautomatischem oder manuellem Melken . eingesetzt werden kann. Die bevorzugte Ausführungsform der Messvorrichtung ist in Fig. 1 bis 5 gezeigt,und umfasst ein längliches zylindrisches Gehäuse 20 mit einem oben offenen Ende und einem nahe der Oberseite erweiterten Bereich 21, der einen sich längs der Innenwand des Gehäuses erstreckenden
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Absatz- 22, sowie eine obere ebene Kante 23 am oberen Gehäuseende bildet. Ein tangentialer Einlasskanal 24 weist in das obere offene Ende des Gehäuses direkt oberhalb des Absatzes 22, wobei der Absatz eine im wesentlichen kreisförmige Absatzfläche bildet, die in ihrer Dicke.von einer Stelle direkt unter der Einlassöffnung 24 zunehmend bei ihrem spiralenförmigen, einwärts gerichteten Verlauf über im wesentlichen 360° abnimmt und sich somit auf die Wand des Gehäuses verjüngt. Auf diese Weise wird die in das Gehäuse eingeführte Milch so beeinflusst, dass sie zunächst' längs der Absatzfläche strömt und dabei allmählich ihre Strömungsgeschwindigkeit abnimmt, wobei über die Absatzfläche fliessende Milchanteile mit erheblich verringerter Geschwindigkeit aufgrund ihres Eigengewichtes nach unten strömen, wodurch eine Schaumbildung so gering wie möglich und das Vorliegen von Luft in der Milch verringert wird. Im Inneren des Gehäuses wird in noch zu beschreibender Weise Unterdruck angelegt, mit dem Luft abgeführt wird, die bei der Strömung der Flüssigkeit längs der Absatzfläche freigegeben wird.
Um das obere Ende des Gehäuses abzudichten, hat ein im wesentlichen konvexer Deckel 26 längs seines Aussenumfangs einen nach unten weisenden Rand 28 mit einer oberen ebenen Oberfläche 29, die in fluchtendem Eingriff mit der Kante oder der ebenen . Oberfläche 23 steht. Eine Dichtung 30 ist in niedrigen Ausnehmungen angeordnet, die zueinander ausgerichtet in der oberen ebenen Fläche 29_ und der unteren flachen Fläche 23 ausgebildet sind. Die dichtende Eingriffnahme des Deckels mit der oberen ' ebenen Fläche des Gehäuses erfolgt mittels Klemmelementen 31. Der obere zentrale oder gewölbte Teil des Deckels 26 ist mit einem separaten Flüssigkeitseinlass 32 versehen und ein Verteiler 33 ist unterhalb des Einlasses mittels einer steifen Stange 34
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aufgehängt. Dieser Verteiler unterstützt in noch zu beschreibender Weise die Verteilung einer Entkeimungsflüssigkeit im Gehäuse und Inneren der Messvorrichtung nach Beendigung des Melkzyklus.
Eine Bodenwand 36 bildet die Basis des Gehäuses. Die Bodenwand ist relativ dick und besitzt eine obere konkave Fläche 37, die sich nach unten in einen relativ ebenen Flächenbereich 38 krümmt, der gegenüber der Gehäusemittelachse versetzt liegt und der unteren Kante von einer allgemein mit 40 angedeuteten Rotoranordnung angepasst ist» Eine erste Ausnehmung 42 umfasst eine flache Einbuchtung 42', die sich längs des überwiegenden Teils der äusseren Umfangskante des ebenen Flächenbereichs 38 erstreckt und mit einer breiteren und tieferen Nut oder Einbuchtung 42" in Verbindung steht, die den Kreisbogen vervollständigt und den Einlasskanal für die Milchströmung von dem äusseren, den Rotor umgebenden ringförmigen Raum im Gehäuse in das Innere der Rotoranordnung bildet. Vorzugsweise ist der Einlasskanal von einem Ende der flachen Nut 42' zum anderen Ende hin vertieft. Des weiteren befindet sich eine zweite Ausnehmung 44 an der Seite der ebenen Fläche, die dem Einlasskanal 42" gegenüberliegt, wobei diese Ausnehmung relativ breit und tief ist und sich radial von der Mitte der Rotoranordnung zu einer Stelle kurz vor der äusseren Umfangskante der ebenen Fläche erstreckt. Die zweite Ausnehmung ist, wie dargestellt, relativ tief und steht direkt mit einer Auslassöffnung 46 in Verbindung, die sich durch die Bodenwand 36 des Gehäuses erstreckt.
Die Rotoranordnung 40 liegt mittig zur ersten und zweiten Ausnehmung 42 und 44 und besteht grundsätzlich aus einem inneren und einem äusseren konzentrischen rohrförmigen Teil 48 bzw. 49. Das innere konzentrische rohrförmige Teil 48 hat einen gleichmässigen Durchmesser und erstreckt sich von der
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unteren Kante der Rotoranordnung nach oben durch den grösseren Längenabschnitt des äusseren konzentrischen rohrförmigen Teils 49, wo es in einer oberen Kante 50 endet. Das äussere konzentrische rohrföntiige Teil 49 besitzt einen oberen Abschnitt 51 von verkleinertem Durchmesser, der in relativ eng beabstandeter Beziehung zu dem inneren rohrförmigen Teil angeordnet und mit dem inneren rohrförmigen Teil durch eine ringförmige Wand 52 verbunden ist, in der eine Reihe von umfänglich in gleichem Abstand liegenden öffnungen oder Bohrungen 53 vorgesehen ist. Der obere Abschnitt 51 erstreckt sich von einer oberen Kante 54, die horizontal zur oberen Kante des Gehäuses 20 ausgerichtet ist, über die grössere Gehäuselänge und geht in einen im wesentlichen konischen Wandabschnitt 55 und dann in einen unteren vergrösserten rohrförmigen Abschnitt 56 über. Der vergrösserte rohrförmige Abschnitt 56 ist mit dem inneren konzentrischen rohrförmigen Teil 48 über eine Reihe in gleichem Abstand voneinander liegende, radial sich erstreckende Trennwände 58 verbunden, so dass eine Reihe im wesentlichen trapezförmige Abteile 60 gebildet wird, die von dem inneren und äusseren konzentrischen rohrförmigen Teil, sowie den Trennwänden begrenzt sind. Der vergrösserte untere rohrförmige Abschnitt 56 ist so dimensioniert, dass seine untere Kante 57 die ebene Fläche 38 kurz inwsrtig von der flachen Nut 42' überläuft, jedoch andererseits die Mitte des Einlasskanales 42" überquert, um eine Verbindung zwischen dem ringförmigen Raum im Gehäuse und den Abteilen 6O zu erhalten. Ferner erstreckt sich die untere Kante 57 längs der äusseren Umfangskante der ebenen Fläche 3 8 kurz ausserhalb von der zweiten Ausnehmung 44, so dass zusammen mit der ebenen Fläche 38 eine Abdichtung vorliegt, die die Flüssigkeit im ringförmigen Raum von der zweiten Ausnehmung isoliert und die Strömung der Flüssigkeit oder Milch vom ringförmigen Raum nur über den Einlasskanal oder die erste Ausnehmung in
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jedes aufeinanderfolgende Abteil, wenn dieses den Einlasskanal überquert, beschränkt.
Eine Antriebseinrichtung in Form von einem Motor 61 mit variabler Drehzahl ist in einem Motorgehäuse 64' angeordnet und hat eine federbelastete Antriebswelle 62, die durch die Bodenwand des Gehäuses nach oben in das untere Ende des inneren konzentrischen rohrförmigen Teils 48 ragt. Die obere'Endkante 63 der Antriebswelle ist in Form einer nichtkreisförmigen Verankerung ausgebildet, die in einen entsprechend gestalteten länglichen Schlitz 64 eingreift, der im unteren Ende des rohrförmigen Teils 48 ausgebildet ist, so dass der Rotoranordnung unter der Antriebskraft des Motors 60 eine Drehbewegung verliehen wird. Um die Anzahl an Umdrehungen der Rotoranordnung und insbesondere die Anzahl an die zweite Ausnehmung 44 während eines vollständigen Melkzyklus überquerenden Abteilen zu zählen, ist eine Scheibe 66 mit abwechselnden transparenten und opaken Bereichen am unteren Ende der Antriebswelle drehbar angeordnet, wobei der Abstand der transparenten Bereiche denjenigen der Abteile entspricht. Fotodioden bilden optische Fühler-einrichtungen 69, die Signale abgeben, sobald die transparenten Bereiche an ihnen entlanglaufen, wobei die Signale über ein Kabel 70 in bekannter Weise zu einer geeigneten Zählelektronik 71 geführt werden.
Um die Füllstandshöhe an Milch im Gehäuse zu erfassen, besitzt eine Schwimmeranordnung 72 ein längliches rohrförmiges Element 73, das sich durch die Bodenwand des Gehäuses nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende zur Abstützung von einem Schalterelement 74 dient. Dieser Schalter 74 ist kurz oberhalb des vergrösserten rohrförmigen Abschnitts 56 der Rotoranordnung angebracht. Der Schalter 74 kann von einer
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äusseren, im wesentlichen schwimmfähigen Hülse 75 gebildet sein, die in gegenüberliegender Beziehung zu einem zungenförmigen Schalterelement 77 einen Magnetring 76 enthält. Bei Aufwärtsbewegung der Hülse 75 infolge eines Anstiegs der Milch im ringförmigen Raum, bewegt sich der Magnet- an dem Zungenschalter 77 nach oben entlang, was den Schalter schliesst und über eine separate Leitung im Kabel 70 ein Signal der bei P angedeuteten Netzquelle zuführt, die wiederum über das Kabel 78 an den Motor ein Betätigungssignal weiterleitet, um die Rotoranordnung 40 in Drehbewegung zu versetzen.
Der Unterdruck wird von einer geeigneten, nicht gezeigten Vakuumquelle über die Auslassöffnung 46 im Inneren des Rotors einschliesslich des inneren konzentrischen rohrförmigen Teils 48 angelegt, um in dem Gehäuse Unterdruckverhältnisse zu erhalten und die Milchströmung vom ringförmigen Raum durch den Einlasskanal 42' in das Abteil zu fördern. Sobald .; ein oder mehrere Melkzyklen abgeschlossen sind und der Unterdruck nicht mehr anliegt, bewirkt die graduelle Druckzunahme ein öffnen von einem Rückschlagventil 82 in einer Abflussleitung 83, so dass eventuell im Gehäuse zurückbleibende Flüssigkeit abgeführt werden kann. Das Rückschlagventil befindet sich direkt unterhalb des tieferen Endes des Einlasskanals 42".
Nachfolgend wird kurz auf die Arbeitsweise der Messvorrichtung eingegangen. Die Flüssigkeit wird über den Einlasskanal mit beträchtlicher Geschwindigkeit eingegeben, doch wird ihre horizontale Geschwindigkeit bei Strömung längs der inneren Absatzfläche des Gehäuses soweit herabgesetzt, dass sie allmählich über die Absatzfläche nach unten fliessen kann. Um sicherzustellen, dass die Flüssigkeit gleichmässig
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längs der Gehäusewand verteilt wird, wird die Absatzfläche 22 allmählich schmaler oder verkleinert sich in ihrer Breite bei ihrem bogenförmigen nach unten und nach innen längs der Wand gerichteten Verlauf, wodurch die Geschwindigkeit der Flüssigkeit als auch die Menge an darin enthaltener Luft herabgesetzt werden. Wenn das Messgehäuse bis zur Füllstandshöhe L mit Milch angefüllt ist, schliesst der Schwimmer oder das hülsenförmige, den Magneten enthaltene Element 74 den Zungenschalter 77, wodurch der Motorantrieb für die Rotoranord~ nung 40 in Gang gesetzt wird. Bei der Drehung der Rotoranordnung strömt die Milch über den Einlasskanal 42' in die einzelnen sechs Abteile- der Rotoranordnung, wenn diese nacheinander über den Einlasskanale 42" laufen. Wenn jede3 gefüllte Abteil dann nacheinander über die auslasseitige oder zweite Ausnehmung 44 läuft, wird die Milchabgabe durch die Auslassöffnung 46 mittels des optischen Sensors und der bei 13 angeordneten Zählelektronik elektrisch gezählt. Angenommen z.B. der Zähler ist auf 1,36 kg eingestellt, so gibt dies die Menge im Gehäuse an, wenn dieses bis zur Füllstandshöhe L gefüllt ist. Wenn weitere Flüssigkeit eingeführt wird, um den Rotor in Gang zu setzen, bewirkt die Drehung der Rotoranordnugn eine Fortschaltung des Zählers von 1,36 kg auf 1,41.kg, 1,45 kg usw. Daher ist die relative Grosse von jedem.Ab- . teil zu der des ringförmigen Raums so, dass die in jedes. Ab-' teil strömende Milchmerige 0,045 kg ausmacht. Die Genauigkeit der Füllung von jedem Abteil wird durch das Vorsehen einer Nut oder Einbuchtung 42" mit einem relativ geringen Radius an einem Ende verbessert, das sich zum gegenüberliegenden Ende vergrössert, so dass, wenn die Flüssigkeit in die erste Ausnehmung gelangt um dann in den Hohlraum zu strömen, sie mit einer sehr.geringen Strömungsgeschwindigkeit beginnt, um die Bildung von Blasen oder Schaum so klein wie möglich zu halten. Die Flüssigkeit gelangt in jedes Abteil
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solange, bis sie die Füllstandshöhe L erreicht; da sich die Äbteilflache . nahe dem oberen Ende verkleinert, wird eine extrem hohe Messgenauigkeit selbst dann eingehalten, wenn die Füllstandshöhe am Punkt L sich um einige Prozent ändert«
Wenn sich die Eingangsströmung von der Kuh verringert, wird der Zähler durch ein bei Abnahme der Zitzenbecher erzeugtes Signal angehalten, so dass keine weiteren Zahlenwerte hinzugefügt werden. Der Rotor wird dann kontinuierlich gedreht, bis die letzten 1,36 kg Flüssigkeit durch die Abteile vom . ringförmigen Raum im Gehäuse ausgeflossen sind. Nach Beendigung des Melkzyklus und nachfolgend beschriebener Reinigung und Sterilisation der Anordnung, wird der Unterdruck im Inneren des Gehäuses aufgehoben, so dass sich das Rückschlagventil öffnet und damit irgendwelche verbleibende Flüssigkeit im Gehäuse vollständig abfliessen kann. Dies kann am Ende des Melkens verschiedener Kühe erfolgen und braucht nicht nach Abschluss von jedem einzelnen Melkzyklus vorgenommen zu werden.
Der Einlass 32 im Deckel 26 dient zur Einspritzung der Reinigungsflüssigkeit am Ende des Melkvorgangs, um automatisch die Innenseite der Messvorrichtung,gegebenenfalls unter Zuhilfenahme des Unterdrucksystems, auszuwaschen. Die einströmende Flüssigkeit wird durch das Ablenkelement "· 33 abgelenkt, so dass die Flüssigkeit in Berührung mit dem Deckel und sämtlichen Teilen der Rotoranordnung als auch der Innenwand des Gehäuses kommt. -1 - - Diese keimfreimächende Flüssigkeit, bei der es sich z.B, einfach um klares Wasser handeln kann, lässt man nach unten durch die Mitte des Rotors längs des Motorantriebs und durch das Auslassrohr 46 strömen. Der Weg längs der Innenseite des Rotors schafft ferner einen Unterdruck-Bypass für die Luftströmung, der unabhängig
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von der gemessenen Flüssigkeitsströmung durch die Abteile während des Milchmessvorganges ist*
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann eine konventionell ausgebildete optische Sensorschal·tung eine Fotodiode 69 aufweisen, die den Durchlauf der Scheibe 66 erfasst und an den Zähler 71 bei Durchlauf jeder hellen Zone auf der Scheibe, einen Impuls zuführt. Die Schaltung in Fig.7 gibt die Art und . Weise an, wie die Geschwindigkeit des Rotors, entsprechend der Milchfüllstandshöhe und der Milchströmungsgeschwindigkeit durch das Messgehäuse gesteuert wird: Ein Transistor 85 ist so ausgelegt, dass er während des Messens der Milch durch die Rotor anordnung leitend wird und umgekehrt während "des Drainagezyklus nicht-leitend ist. Die Verdrahtung umfasst Widerstände 86 und 87, eine Diode 88 und einen Kondensator 89, sowie den Motor 60 und ist so ausgelegt, dass sich der Rotor nur für einen Zählvorgang dreht, wenn die Eingangsströmungsgeschwindigkeit sehr gering ist,"jedoch weiter einen sehr raschen Anlauf der Messvorrichtung bei Beginn des Melkvorgangs ermöglicht. Ferner schafft die Schaltung eine gedrosselte Versorgung für den Motor 60 während des Melkvorgangs, so dass der Motor nicht vollständig ein- und ausgeschaltet wird, wenn sich der Zungenschalter 77 während des Melkvorgangs öffnet und schliesst. Die Transistoren 82" und 83' zusammen mit dem Widerstand 84 arbeiten in konventioneller Weise dergestalt, dass sie eine Stromverstärkung oder einen Stromzugewinn hervorrufen und die Grosse des Kondensators 89 in der Schaltung verringern.
Eine andere als die in Fig. 6' und .7" gezeigte Ausführungsform der Schaltung ist in Fig. 8 und 9 wiedergegeben. Diese Schaltung besitzt einen Schrittschaltmotor 92, der den Gleichstrombürstenmotor und den optischen Wandler oder Zähler ersetzt. Bei dieser Anordnung führt der Schwimmerschalter
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77, wenn geschlossen, ein Signal direkt in einen Mikroprozessor 93, der dann die Versorgung für den Schrittschaltmotor bestimmt und als Ergebnis einer Anzahl von Drehschritten, die anzuzeigende Zählung festlegt. Der Logarhitmus bei der Geschwindigkeitssteuerung, obschon ähnlich demjenigen bei der Schaltung in Fig. 6, weicht etwas bei Verwendung des Mikroprozessors abr da dieser so ausgelegt ist, dass er die tatsächliche Strömungsgeschwindigkeitsinformation nach einem adaptiven Steuermodus verwendet. Die Funktionen, die bei der digitalen Betriebsweise vorgenommen werden, sind in Fig. 9 wiedergegeben; dies sind: die Zähleranzeige, die Zählervoreinstellung und die Zählerangabe; die adaptive Versorgungssteuerung; die adaptive Impulssteuerung; die Rotorgeschwindigkeitssteuerung, der Sensor für die Beendigung des Melkvorgangs; die Steuerung für das Äbflussignal; sowie die Steuerung für den Reinigungsvorgang, Die relative Zeitfolge von jeder Funktion ist in dem Zeittaktdiagramm nach Fig. 1O zu sehen. Anhand von Fig. 9 und 10 kann die Arbeitsfolge im wesentlichen wie folgt dargestellt werden: Der Messvorgang wird mit Beginn des Melkens von jeder Kuh durch Eindrücken eines Startknopfes in Gang gesetzt. Eine Zyklusverriegelung wird dann eingestellt und verbleibt solange, bis der Melkvorgang abgeschlossen ist oder der Rückstellknopf gedruckt wird. Die Zählanzeige wird auf 1,36 kg zum Zeitpunkt des Auftretens des Startimpulses eingestellt. Wenn die Milch die Füllstandshöhe L erreicht, ist der Schwimmerschalter 77, wie in Linie 4 gezeigt, an und erfolgt ein Zählimpuls , Linie 5, für jede 0,045 kg grosse vom Rotor abgegebene Milchmenge. Dieser Zählimpuls ist die Basis zur Berechnung des Gesamtgewichtes oder Volumens pro Kuh, der momentanen Strömungsgeschwindigkeit und des Gewichtes pro Zeiteinheit»
Während der Strömungsdauer wird die zeitliche Impulsfolge zur
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Schaffung eines Versorgungssignals , Linie 6, ausgenutzt, das dazu verwendet werden kannr um eine Stromzuleitung über eine gewisse Zeitlänge und eine vorgewählte Milchmenge einzuschalten. Die Strömungsimpulse dienen ferner zur Steuerung der Impulsrate, Linie 7, so dass die optimale Impulsrate erhalten wird. Die Strömungsimpulse dienen ferner zur Steuerung der Rotorgeschwindigkeit, Linie 8, und schliesslich zur Bestimmung des Endpunktes des Melkzyklus, Linie 10. Wenn dieser Endpunkt erreicht ist, werden die der Zählanzeige zugeführten Impulse durch die Zählungesperre, Linie 11,beendet und der Ablauf, Linie 12, eine bestimmte Zeit lang in Gang gesetzt, so dass sichergestellt ist, dass die 1,36 kg Flüssigkeit abgeführt werden. Nach Beendigung des Melkzyklus an einigen Kühen, erfasst die Messvorrichtung automatisch ohne Vorsehen von separaten Schaltern oder Drähten', dass ein Zyklus bei entleerter Vorrichtung begonnen hat. Während dieser Zeit wird der Rotor langsam gedreht, um sicherzustellen, dass die Reinigungslösung sämtliche Oberflächen beaufschlagt.
Somit ergibt sich, dass die gezeigte und beschriebene Messvorrichtung zu einer Anzahl von bemerkenswerten Vorteilen und Verbesserungen zum Messen der Milchströmungsrate oder des Milchgewichtes von einer Kuh führt. Infolge der gegebenen Beziehung zwischen der Rotoranordnung und den Ein- und Auslassausnehmungen und Kanälen, sowie zwischen den Hohlräumen und dem ringförmigen Raum im Gehäuse, in Verbindung mit der Konfiguration der Rotoranordnung selbst, können Genauigkeit von besser als 1 % bei einem weiten Bereich von Strömungsraten erhalten werden. Die genaue Messung oder Dosie-. rung wird nicht durch Unterdruck- oder überdruckfluktuationen beeinflusst und bewirkt nicht das Auftreten von Fluktuationen, da die Vorrichtung einen vollkommenen Bypass der Luft
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durch die Rotormitte erlaubt, und das Anfüllen der Hohlräume unabhängig vom Luftdruck im Gehäuse erfolgt. Die Art der Einführung der Milch und ihre sofortige Geschwindigkeitsabnahme verhindert eine Schaumbildung, wodurch ebenfalls die Messgenauigkeit erhöht wird- Des weiteren stellt der aus Zungenschalter und Schwimmer bestehende Sensor eine hochempfindliche Einrichtung zur Erfassung der Milchfüllstandshöhe dar, so dass die Rotoranordnung extrem empfindlich auf die Milchstandshöhe, sowohl beim Anlauf und Anhalten als auch hinsichtlich ihrer Drehgeschwindigkeit ist. Wenn der Motor durch den Schwimmersensor in Gang gesetzt wird, beschleunigt er allmählich auf eine maximale Geschwindigkeit, solange Milch weiter in die Dosiervorrichtung mit einer zeitlichen Menge fliesst, die gleich oder grosser als die zeitliche Abführmenge oder Entleerungsmenge ist. Die maximale Geschwindigkeit wird vorzugsweise auf eine Höhe eingestellt, die die maximale Milchströmung, z.B. von etwa 9,07 kg/min übertrifft. Wenn die Milchströmung abnimmt, bewirkt die gedrosselte Versorgungsschaltung eine Verlangsamung des Motors, jedoch nicht dessen Stillstand, bis das Ende des Melkzyklus erreicht ist.
Die Uberwachungseinheit nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine minimale Anzahl an Teilen aufweist und relativ preisgünstig ist, was das Vorsehen anderer, üblicherweise bei Milchinesseinheiten erforderlichen Elemente umgeht. Zum Beispiel erfordert die Einheit nach der Erfindung keinen Milchfilter, keine spezielle Abdichtung zwischen Rotoranordnung und Vorrichtung, Basis oder Bodenwand, und keine in direkter Verbindung damit stehende komplizierte elektronische Ausrüstung.
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Claims (28)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Milchüberwachungsvorrichtung zur Verwendung bei einer mechanischen Melkanlage zum Messen der von Kühen abgegebenen Milchmenge, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (20) mit einer langen Mittelachse, einer nahe dem oberen Ende des Gehäuses angeordneten Einlassöffnung (24) und einer längs der Innenwand des Gehäuses nahe dem oberen Ende vorgesehenen Strömungsführungseinrichtung (22) , die die Strömungsgeschwindigkeit der Milch von der Einlassöffnung in das Gehäuse herabsetzt; einen in flüchtendem Eingriff mit der oberen Kante des Gehäuses bringbaren Deckel (26), wobei zwischen der ebenen Oberfläche (29) des Deckels und der oberen Kante (23) des Gehäuses eine Dichtungseinrichtung (30) angeordnet ist; eine sich über das untere
    TELEFON (O8Q) !22 2
    TELEX 05-29 3BO
    TELEQRAMME MONAPAT
    telekopierer
    Ende des Gehäuses erstreckende Bodenwand (36) mit einer oberen Oberfläche (37, 38), in der eine erste flache Ausnehmung (42) und diametral gegenüber dieser eine zweite relativ tiefe Ausnehmung (44) ausgebildet sind, wobei die zweite Ausnehmung mit eine: Auslassöffnung (46) in der Bodenwand in Verbindung steht; eine in bezug auf die ' Ausnehmungen zentral angeordnete Rotoreinrichtung (40) im Gehäuse mit einer Antriebseinrichtung (61), die eine in antreibender Verbindung mit der Rotoreinrichtung stehende Antriebswelle (62) aufweist, um die Rotoreinrichtung im Gehäuse mit einer bestimmten Drehgeschwindigkeit in Drehung zu versetzen, wobei die Rotoreinrichtung (40) in eine Vielzahl von Abteile (60) aufgeteilt ist, die in gleichen umfänglichen Abständen voneinander liegen und in offener Verbindung zu der oberen Oberfläche der Bodenwand stehen, wobei jedes Abteil mit der Milch von dem ringförmigen Raum zwischen der Rotoreinrichtung und dem zylindrischen Gehäuse füllbar ist, wenn das Abteil über die erste Ausnehmung (42) läuft, und die Milch aus dem Abteil abgeführt wird, wenn es über die zweite Ausnehmung (44) läuft; ein Schwimmerelement (74) mit einer ersten Fühlereinrichtung zum Erfassen der Milchfüllstandshöhe im ringförmigen Raum und zum Abgeben eines die Antriebseinrichtung in Bewegung setzenden Signales, wenn die Milch eine bestimmte Füllstandshöhe im ringförmigen Raum erreicht; und eine zweite Fühlereinrichtung (66)zum Zählen der Anzahl an die zweite Ausnehmung überlaufenden Abteile.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die. Bodenwand (36) des Gehäuses (20) durch einen oberen ebenen- Flächenbereich (38) auszeichnet, der von einem im wesentlichen konkaven ringförmigen und sich von dem ebenen Flächenbereich nach oben
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    krümmenden Flächenbereich (37) umgeben ist, wobei sich die erste Ausnehmung (42) im wesentlichen umfänglich längs wenigstens eines Teils des äusseren ümfangs des - ebenen Flächenbereichs und die zweite Ausnehmung (44) in Radialrichtung längs des ebenen Flächenbereichs erstreckt*
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Rotoreinrichtung (40) einen inneren und einen äusseren konzentrischen, im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt (51, 52) aufweist, wobei der äussere rohrförmige Abschnitt über der ersten Ausnehmung (42) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen von Unterdruck an den Innenraum des Gehäuses (20).
  5. 5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (26) eine im wesentlichen konvexe Gestalt mit einem darin vorgesehenen Flüssigkeitseinlass (32) hat und in Abstand unterhalb des Flüssigkeitseinlasses ein Ablenkelement (33) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet e dass der Deckel (26) einen im wesentlichen nach unten weisenden Rand (28) hat, der sich längs der äusseren Umfangskante des Deckels erstreckt und in dichtenden Eingriff mit der oberen Kante (23) des Gehäuses (20) bringbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Strömungsführungseinrichtung eine Absatzfläche (22) ist, die längs der Innenwand des
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    Gehäuses (20) nahe dessen oberem Ende ausgebildet ist und sich hinsichtlich ihrer Dicke von einer Stelle nahe der Einlassöffnung (24) inwärts längs der Innenwand des Gehäuses progressiv verkleinert.
  8. 8. Milchüberwachungsvorrichtung zur Verwendung bei einer mechanischen Melkanlage zum Messen der Milchabgabemenge von Kühen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (20) mit einer langen Mittelachse, einer nähe dem oberen Ende des Gehäuses angeordneten Einlassöffnung (24) und einer längs der Innenwand des Gehäuses nahe dem oberen Ende ausgebildeten Absatzfläche (22), die sich hinsichtlich ihrer Dicke von einer Stelle nahe der Einlassöffnung aus progressiv verkleinert; einen Deckel (26) mit einer separaten - Einlassöffnung (32) sowie einer zwischen der ebenen Oberfläche (29) des Deckels und der oberen Kante (23) des Gehäuses angeordneten Dichtungseinrichtung (30), einer sich über das untere Ende des Gehäuses erstreckenden Bodenwand (36) mit einem oberen im wesentlichen ebenen Flächenbereich (38), in dem eine erste relativ flache äussere Umfangsausnehmung (42) und eine zweite relativ tiefe radial sich erstreckende Ausnehmung (44) im wesentlichen diametral der ersten Ausnehmung gegenüberliegend ausgebildet sind, wobei die zweite Ausnehmung mit einer Auslassöffnung (46) in der Bodenwand in Verbindung steht; eine in bezug auf die Ausnehmungen im Gehäuse zentrierte Rotoreinrichtung (40) mit einer Antriebseinrichtung (61), die eine mit der Rotoreinrichtung in antreibender Verbindung stehende Antriebswelle (62) aufweist, um den Rotor im Gehäuse mit einer bestimmten Drehgeschwindigkeit zu drehen, wobei die Rotoreinrichtung einen inneren und einen äusseren konzentrischen, im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt (51, 52) hat, wobei
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    der äussere rohrförmige Abschnitt über die erste Ausnehmung bei seiner Drehbewegung läuft und sich radiale Trennwände (58) in gleichem Umfangsabstand voneinander zwischen dem inneren und dem äusseren rohrförmigen Abschnitt erstrecken, so dass der Rotor in eine Vielzahl von Abteile (60) aufgeteilt ist, die einzeln mit der Milch von dem ringförmigen Raum zwischen dem äusseren rohrförmigen Abschnitt und dem zylindrischen Gehäuse füllbar sind, wenn das betreffende Abteil die erste Ausnehmung überquert, und entleerbar sind, wenn das betreffende Abteil die zweite Ausnehmung überquert; ein Schwimmerelement (74) mit einer Einrichtung zum Erfassen der Milchfüllstandshöhe im ringförmigen Raum und zur Abgabe eines die Antriebseinrichtung beaufschlagenden Signals, wenn die Milch eine bestimmte Füllstandshöhe im ringförmigen Raum erreicht; eine Fühlereinrichtung (62) zum Zählen der Anzahl an die zweite Ausnehmung überquerenden Abteile; und eine Einrichtung zum Anlegen eines Unterdrucks an das Gehäuse.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Bodenwand (36) einen im wesentlichen konkaven Flächenbereich (37) hat, der sich von dem im wesentlichen 'ebenen Flächenbereich (38) nach oben krümmt, wobei die erste Ausnehmung (42) so ausgebildet ist, dass sie sich umfänglich längs wenigstens eines Teils des äusseren Umfangs vom ebenen. Flächenbereich erstreckt und hinsichtlich ihrer Tiefe von einem Ende zum anderen Ende progressiv zunimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η • zeichnet , dass der Deckel (26) eine im wesentlichen nach unten weisende äussere Umfangskante (28) hat, die die obere Kante (23) des Gehäuses (20) überragt, und
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    eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, um zwischen dem Deckel und der oberen Kante des Gehäuses eine dichte Eingriffnähme zu erhalten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Motorantriebseinrichtung durch einen Motor (61) mit veränderlicher Drehzahl gebildet ist und eine gedrosselte Versorgungsschaltung (Fig. 7) für den Motor vorgesehen ist, um den Motor entsprechend den von der Fühlereinrichtung (74) des Schwimmerelements empfangenen Signalen zu beaufschlagen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein auf die Beendigung des ünterdruckzustandes im Gehäuse (20) ansprechendes Abflussventil (82) zur vollständigen Abführung von Milch aus dem Gehäuse am Ende von jedem Melkzyklus.
  13. 13. Milchvolumenmesseinheit zum Messen der von einer Kuh während des Melkens abgegebenen Milchleistung, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (20) mit einem an seinem oberen Ende angeordneten tangentialen Strömungseinlass (24); eine. Fühlereinrichtung (24) zum Erfassen der Füllstandshöhe an Milch am unteren Ende des Gehäuses und zur Abgabe eines Signals bei Füllung des Gehäuses bis zu einer bestimmten Füllstandshöhe; eine drehbar im Gehäuse angeordnete. Rotoreinrichtung (40) mit gleichmässig voneinander beabstandeten Abteilen (60), die im unteren Ende des Gehäuses angeordnet und normalerweise gegenüber der Milch abgetrennt sind, die von der Strömungssteuereinrichtung in den ringförmigen Raum am unteren Ende des Gehäuses zwischen Rotoreinrichtung und Innenwand des Gehäuses geliefert wird,
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    wobei jedes Abteil an seinem unteren Ende offen ist und sich über einen erstaiEinlasskanal (42) bewegt, der in Verbindung mit der Milch am unteren Ende des Gehäuses steht, um jedes Abteil nacheinander bis zu einer bestimmten Höhe aufzufüllen, während das Abteil bei der Drehung der Rotoreinrichtung längs eines zweiten Auslasskanales (44) am unteren Ende des Gehäuses drehbar ist, um das Abteil zu entleeren; und eine Fühlereinrichtung (62) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit der Rotoreinrichtung.
  14. 14. Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Gehäuses (20) einen im wesentlichen ebenen Flächenbereich (38) an der Bodenwand hat und der erste Einlasskanal (42) in Form von einer um-
    fänglich sich erstreckenden flachen * Einbuchtung ausgebildet ist, die in dem "ebenen Flächenbereich vorgesehen ist.
  15. 15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekenn, zeichne t , dass der zweite Auslasskanal (44) in Form von einer radial sich erstreckenden, relativ tiefen Ausnehmung ausgebildet ist, die in dem ebenen Flächenbereich (38) des Gehäuses (20) vorgesehen ist.
  16. 16.. Einheit nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen ringförmigen im wesentlichen konkaven Flächenbereich (37), der den ebenen Flächenbereich (38) ,umgibt und sich von diesem nach oben krümmt.
  17. 17» Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoreinrichtung (40) ein inneres und ein äusseres konzentrisches, rohrförmiges Element (51', 52)
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    mit radialen Trennwänden (58) aufweist,, die in gleichem Umfangsabstand voneinander sich zwischen den Elementen erstrecken und die Rotoreinrichtung in eine Vielzahl von Abteilen (60) gleicher Grosse aufteilen, und dass eine Unterdruck-Bypass-Einrichtung in Verbindung mit dem inneren konzentrischen, rohrförmigen Element über den zweiten Auslasskanal (44) steht.
  18. 18. Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere rohrförmige Abschnitt (52) in äusserer beabstandeter konzentrischer Beziehung zum inneren rohrförmigen Abschnitt (51) angeordnet ist und sich von einer unteren Kante nach oben in eng beabstandeter Beziehung zum inneren rohrförmigen Abschnitt verjüngt.
  19. 19. Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoreinrichtung (40) in Form von einem inneren und davon in Abstand befindlichen äusseren, jeweils konzentrisch liegenden, im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt (51%, 52) ausgebildet ist, wobei sich der äussere rohrförmige Abschnitt nach oben in enger beabstandeter Beziehung zum inneren rohrförmigen Abschnitt an einer Stelle in horizontaler Ausrichtung zum Schwimmerelement (74) verjüngt und die oberen Enden der beiden konzentrisch zueinander liegenden rohrförmigen Abschnitte durch einen kompakten mit umfänglich' in Abstand voneinander liegenden vertikal sich erstreckenden Bohrungen (53) versehenen Wandbereich miteinander verBunden sind, wobei jede Bohrung mit einem Abteil (60) in der Rotoreinrichtung in Verbindung steht.
  20. 20. Flüssigkeitsmesseinheit, gekennzeichnet durch ein Messgehäuse mit einem Strömungseinlass (24) an
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    seinem oberen Ende und einer Auslassöffnung (46) an seinem unteren Ende; eine Strömungssteuereinrichtung (22), die eine Strömung der Flüssigkeit von dem Strömungseinlass längs eines im wesentlichen spiralförmigen Weges um die Innenwand des Gehäuses bewirkt; eine Fühlereinrichtung (74) zum Erfassen der Flüssigkeitsfüllstandshöhe am unteren Ende des Gehäuses und zur Abgeibe eines "für die Füllung des Gehäuses bis zu einer bestimmten Füllstandshöhe kennzeichnenden Signals; und eine Rotoreinrichtung (40), die drehbar im Gehäuse angeordnet ist und in gleichem Abstand voneinander liegende Hohlräume (60) aufweist, die im unteren Ende des Gehäuses angeordnet und normalerweise gegenüber der Milch abgetrennt sind, die von der Strömungssteuereinrichtung in den ringförmigen Raum am unteren Ende des Gehäuses zwischen Rotoreinrichtung und Gehäuseinnenwand abgegeben wird, wobei jeder Hohlraum an seinem unteren Ende offen und über eine erste Ausnehmung (42) bewegbar ist, die in Verbindung mit der Flüssigkeit am unteren Ende des Gehäuses steht, um aufeinanderfolgend jeden Hohlraum bis zu einer bestimmten Füllstandshöhe anzufüllen, und wobei weiter jeder Hohlraum bei Drehung der Rotoreinrichtung längs einer zweiten Ausnehmung (44) drehbar ist, die in Verbindung mit der Auslassöffnung im unteren Ende des Gehäuses steht, um jeden Hohlraum zu entleeren.
  21. 21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlraum (60) so dimensioniert ist, dass er sich von dem unteren Ende des Gehäuses (20) bis zu einer Stelle oberhalb der Höhe der Fühlereinrichtung (74) erstreckt, wobei jeder Hohlraum eine verringerte Abmessung an einer Stelle hat, die zu der Fühlereinrichtung ausgerichtet ist.
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  22. 22. Einheit nach Anspruch 21 f dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Ausnehmung (42) umfänglich längs der äusseren Umfangskante von einem ebenen Flächenbereich (38) im unteren Ende des Gehäuses (20) erstreckt und einen relativ leicht ausgenommenen Bereich aufweist, der in einen relativ breiten und tief ausgenommenen Bereich übergeht, wobei jeder Hohlraum (60) in Verbindung mit dem relativ breiten und tiefen ausgenommenen Bereich (44) steht, damit die Flüssigkeit vom unteren Ende des Gehäuses in jeden aufeinanderfolgenden Hohlraum einströmen kann, um diesen bis 2U einer bestimmten Füllstandshöhe anzufüllen.
  23. 23. Einheit nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Fühlereinrichtung (66) zum Zählen der Anzahl an die zweite Ausnehmung (44) überlaufenden Hohlräumen (60) und eine Einrichtung zur digitalen Anzeige des Gesamtvolumens an durch die Ausnehmung abgegebener Flüssigkeit auf der Basis der Anzahl an die zweite Ausnehmung überlaufenden Hohlräumen, multipliziert mit dem Volumen von jedem Hohlraum»
  24. 24. Verfahren zum Überwachen und Messen der Milehproduktionsmenge von Kühen, dadurch gekennzeichnet , dass man die Milch von der Kuh absaugt und in einen im wesentlichen spiralförmigen Weg nach unten längs der Innenwand von einem zylindrischen Gehäuse mit einer progressiv sich verringernden Strömungsgeschwindigkeit führt; die Milch im unteren Ende des Gehäuses sammelt; eine Einströmung von einer bestimmten Milchmenge in jede einzelne Kammer von einer Reihe an Kammern bewirkt, die sich durch das untere Ende des Gehäuses bewegen; die Milch aus jeder Kammer an einer Stelle abführt, die von der
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    Einführungsstelle in die Kammer entfernt liegt; und die Anzahl an Kammern, die an der Abführungsstelle entleert werden, zählt.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass man die Milch nach Abnahme von der Kuh tangential in das Gehäuse einführt.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet:, dass man das Gehäuse über die Stelle der Milchabführung vor Einleiten der Milch von der Kuh in das Gehäuse evakuiert.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzei c h n e t , dass man das Gehäuse vor der Einführung der Milch in jede Kammer der Kammerreihe bis zu einer bestimmten Füllstandshöhe anfüllt.
  28. 28. Flüssigkeitsmesseinheit, gekennzeichnet durch ein Messgehäuse (20) mit einer darin vorgesehenen Messkammer und einem Strömungseinlass (24); durch den die Flüssigkeit in die Kammer hineingelangen kann, und einer Auslassöffnung (46) im unteren Gehäusebereichι eine Rotoreinrichtung (40), die drehbar in der Kammer angeordnet ist und wenigstens einen darin vorgesehenen Hohlraum X60) aufweist, der normalerweise gegenüber der Flüssigkeitsströmung in die Kammer isoliert ist, jedoch an seinem unteren Ende offen und über eine Einlasseinrichtung (42) bewegbar ist, die in Verbindung mit der Flüssigkeit in der Kammer steht, um den Hohlraum bis zu einer bestimmten Füllstandshöhe zu füllen, wenn dieser sich über die Einlassrichtung bewegt, wonach der Hohlraum längs der Auslassöffnung bewegbar ist, so dass die Flüssigkeit im
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    Hohlraum aus der Auslassöffnung abfliessen kann; eine Antriebseinrichtung (61), die mit der Rotoreinrichtung verbunden ist, um die Rotoreinrichtung in Drehbewegung zu versetzen; eine Fühlereinrichtung (74) im Gehäuse zur Erfassung der Füllstandshöhe an Flüssigkeit in der Kammer und zur Ingangsetzung der Antriebseinrichtung, wenn die Flüssigkeit in der Kammer eine bestimmte Füllstandshöhe erreicht hat; und eine Zähleinrichtung (66) zum Zählen der Anzahl an Flüssigkeitsabgaben vom'Rotorhohlraum an die Auslassöffnung.
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