DE2836102A1

DE2836102A1 - Einspannelement

Info

Publication number: DE2836102A1
Application number: DE19782836102
Authority: DE
Inventors: Harald Krieger
Original assignee: RK Spanntechnock Rose and Krieger KG
Current assignee: RK Spanntechnock Rose and Krieger KG
Priority date: 1978-08-17
Filing date: 1978-08-17
Publication date: 1980-02-28

Description

Einspannelement
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einspannelement mit zwei parallel zueinander angeordneten Klemmöffnungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einspannelement der vorerwähnten Art so zu gestalten, daß die Anbringung von Antriebs- oder Bewegungsspindeln oder Gestängen auf einfache Art und Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Einspannelement zwischen den beiden Klemmöffnungen als Hohlteil ausgebildet und parallel zu den Klemmöffnungen mit einer Durchgangsbohrung versehen ist und daß im Inneren des Hohlteiles ein Sicherungsnocken angeformt ist, der radial auf die Durchgangsbohrung zuläuft und in einem Abstand zu dieser endet.
In die Durchgangsbohrung eines derartigen Einspannelementes kann beispielsweise eine Gewindebuchse eingesetzt werden, die in ihrem Randbereich mit einer Nut versehen ist, in die der Sicherungsnocken eingreift und somit eine Verdrehung der Gewindebuchse verhindert, wodurch auf einfachste Art und Weise die Möglichkeit geschaffen ist, ein derartiges Einspannelement auch als Bewegungselement einzusetzen, welches durch eine mit der Gewindebuchse zusammenwirkenden Gewindespindel längsverfahrbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anwendungsbeispieles erfindungsgemäßer Einspannelemente in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Einspannelementes, Fig. 4 einen Schnitt nachher Linie IV - IV in Fig. III, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. III.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Einspannelemente 1, mittels derer zwei Führungsrohre 2 parallel zueinander angeordnet und festgeklemmt sind, an Auflagern 3 befestigt.
Auf den beiden Führungsrohren 2 ist ein weiteres Einspannelement 1 längsverschiebbar geführt und mittels einer Gewindespindel 4, die über ein Handrad 5 betätigbar ist, im Sinne der eingezeichneten Doppelpfeile hin- und herbewegbar.
Wie Fig. 1 sehr anschaulich zeigt, weist das verschiebbare Einspannelement 1 gegenüber der Aufstandsfläche der Auflager 3 einen gewissen Abstand auf, d.h., das auf den Führungsrohren 2 längsverschiebbar geführS Einspannelement 1 berührt nicht diejenige Fläche, auf der die ortsfesten Einspannelemente 1 festgelegt sind.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen sehr deutlich, wie die Einspannelemente 1 ausgebildet sind.
Zwischen seinen beiden Klemmöffnungen 6, die im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrunden Querschnitt aufweisen, ist das Einspannelement 1 als Hohlteil 7 ausgebildet. Im Bereich des Hohlteiles 7 ist eine Durchgangsbohrung 8 angeordnet, die parallel zu den beiden Klemmöffnungen 6 verläuft. Die Durchgangsbohrung 8 liegt genau in der Mitte zwischen den beiden Klemmöffnungen 6. Die Längsachse der Durchgangsbohrung 8, die parallel zu den Längsachsen der beiden Klemmöffnungen 6 verläuft, liegt genau auf einer gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Längsachsen der Klemmöffnungen 6.
Der Abstand der Längsachsen der Klemmöffnungen 6 und auch der Durchgangsbohrung 8 zu einer Auflagefläche 9 des Einspannelementes 1 ist größer als der Abstand zu der gegenüberliegenden Auflagefläche lo.
Im Inneren des Hohlteiles 7 ist ein Sicherungsnocken 11 angeformt, der radial auf die Durchgangsbohrung 8 zuläuft und in einem gewissen Abstand zu der Durchgangsbohrung 8 endet. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 sehr anschaulich zeigen1 kann in die Durchgangsbohrung 8 eine Gewindebuchse 12 eingesetzt werden, die in ihrem äusseren Randbereich mit einer Nut 13 versehen ist, in die der Sicherungsnocken 11 eingreift. Eine Verdrehung der Gewindebuchse 12 ist somit nicht möglich.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Einspannelemente 1, die an den Auflagern 3 befestigt sind, liegen mit ihren Auflageflächen 9, deren Abstand zu den Längsachsen der Klemmöffnungen 6 und der Durchgangsbohrung 8 größer als der Abstand der anderen Auflagefläche lo zu diesen Längsachsen ist, auf den Auflagern 3 auf. Das beweglich auf den Führungsrohren 2 geführte Einspannelement 1 ist gegenüber den ortsfesten Ein-0 spannelementen 1 um 180° gedreht, so daß die Auflagefläche lo, deren Abstand zu den Längsachsen der Klemmöffnungen 6 und der Durchgangsbohrung 8 kleiner als der Abstand der Auflagefläche 9 zu den besagten Längsachsen ist, der Verbindungsebene zwischen den beiden Auflagern 3 zugewandt ist, wodurch die Bodenfrdheit des beweglichen Einspannelementes 1 gegeben ist.
Die Gewindespindel 4 greift in die im beweglichen Einspannelement 1 angeordnete Gewindebuchse 12 ein und ist in den beiden ortsfesten Einspannelementen 1 drehbar, axial aber unverschiebbar gelagert. Durch Drehen der Gewindespindel 4 mittels des Handrades 5 kann also das bewegliche Einspannelement 1 vor- oder zurückgefahren werden.
Die Durchgangsbohrung 8 eines erfindungsgemäßen Einspannelementes 1 kann selbstverständlich auch zur Lagerung von Gestängen benutzt werden, die parallel zu solchen Teilen verlaufen müssen, die in den Klemmöffnungen einspannbar sind.

Claims

Patentansprflche ================5=========-== /-19 Einspannelement mit zwei parallel zueinander angeordneten Klemmöffnungen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Einspannelement (1) zwischen den beiden Klemmöffnungen (6) als Hohlteil (7 ) ausgebildet und parallel zu den Klemmöffnungen (6) mit einer Durchgangsbohrung (8) versehen ist und daß im Inneren des Hohlteiles (7) ein Sicherungsnocken (11) angeformt ist, der radial auf die Durchgangsbohrung (8) zuläuft und in einem Abstand zu dieser endet.
2. Einspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Durchgangsbohrung (8) auf gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Längsachsen der Klemmöffnungen (6) liegt.
3. Einspannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längsachsen der beiden Klemmöffnungen (6) und der Durchgangsbohrung (8) zu einer Auflagefläche (9) des Einspannelementes (1) größer als der Abstand der besagten der besagten Längsacnsen zu der anderen Auflagefläche (lo) des Einspannelementes (1) ist.