DE2836039A1 - Vorrichtung zur waermerueckgewinnung - Google Patents

Vorrichtung zur waermerueckgewinnung

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    • F24D11/0242Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps water heating system with recuperation of waste energy contained in exhausted air
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/52Heat recovery pumps, i.e. heat pump based systems or units able to transfer the thermal energy from one area of the premises or part of the facilities to a different one, improving the overall efficiency

Description

DR.-ING. DIPL-ING. M. SC. D'PL.-PHVS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIF.S5BACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
2836038
A 42 999 m Anmelder: Fa. Societe Anonyme
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15. August 1978 67210 Obernai
Frankreich
Beschreibung Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung für Haushaltszwecke aus einem Abluftstrom.
Die Erfindung hat es mit einem kompletten Wärmerückgewinnungsapparat zu tun, der in erster Linie für Haushaltszwecke und für Installationen mit geringem Volumenausstoß bestimmt ist, wobei ein Wärmeaustausch Luft/Wasser unter Zwischenschaltung einer Kältemaschine vorgesehen ist.
Die Kältemaschinen, welche in erster Linie zur Erzeugung von Kälte zu Konservierungszwecken oder zur Klimatisierung eingesetzt werden, bedienen sich immer häufiger eines Übertragungsmittels, welches Wärmeenergie von einem Milieu in ein anderes transportiert.
Die Gesetzgebung schreibt für Wohnräume einen Lufterneuerungskoeffizienten vor, der wenigstens einer Erneuerung des Raumvolumens pro Stunde entspricht.
Dies setzt eine Belüftung der Räumlichkeiten voraus, die bei ungünstigen Räumlichkeiten auf dem Wege einer natürlichen Ventilation, sonst aber vor allem maschinell erfolgt.
Man führt also in der Abzugsluft die Kalorien weg, die derjenigen Wärmeenergie entsprechen, die für die Erneuerung der Luft erforderlich ist.
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Diese Kalorienmenge wird normalerweise ohne weitere Behandlung nach außen in die Atmosphäre ausgestoßen.
In bestimmten Ausrüstungen sind bereits Wärmetauscher vorgesehen, die beim Kontakt der abgezogenen Luft eine Vorerhitzung
der neuen Luft gewährleisten.
Diese Austauscher erfordern, um wirksam zu werden, beträchtliche Austauschflächen. Im Volumen beschränkt entwickelten die Konstrukteure dementsprechend die Flächen entlang den Luftwegen in einem Raum, der durch wellenförmige Leitungsführung
mit starker Krümmung beschränkt war, wodurch ein nicht zu vernachlässigender Kapazitätsverlust verursacht wurde und dennoch die wiedergewonnene Energie tatsächlich nur gering war.
Es gibt ferner in größerem, insbesondere industriellem Maßstab Luft-Luft-Übertragungseinrichtungen unter Ausnutzung des Kältemaschinenprinzips mit einem Verdampfer in der Abluftleitung
und einem Kondensor in der Frischluftleitung, über welche neue Luft eingeblasen wird.
Solche Anordnungen setzen jedoch eine hohe Investition voraus und haben bei nur mäßiger Värmerückgewinnung nur einen relativ kleinen Wirkungsgrad.
Die Gestehungskosten solcher Einrichtungen und die Menge der
rückgewonnenen Wärmeenergie rechtfertigen ihren Einsatz für
Haushaltszwecke nicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine für Haushaltszwecke geeignete Wärmerückgewinnungsvorrichtung vorzuschlagen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: durch verschiedenartig zusammensetzbare Moduln und durch einen mit einer Kältemaschine verbundenen Übertragungsleitungskreis, einen Restitutionsleitungskreis mit flüssigem Wärmeübertragungsmedium in Kombination mit Steuer-, Regel- und Sicherheitsorganen für Druck und Temperatur verbunden mit zwei verschiedenen Heizkreisen zum Erwärmen von Sanitärwasser bzw. Beheizen von Räumen. Bei der Wärmerückgewinnung wird dabei ein Wärmeübergang von Luft in Wasser ausgenutzt.
Mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, mit relativ hohem Wirkungsgrad normalerweise verlorengehende Wärmeenergie rückzugewinnen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich darüber hinaus durch große Robustheit und Betriebssicherheit aus. Mit ihrer Hilfe vermeidet man die Anti-Vereisungswiderstände, realisiert eine Wärmerückgewinnung mit hoher Ausbeute, erhält eine große Betriebs- und Wartungsstabilität und gewinnt einen Teil der für die Zirkulation des Luftstroms benutzten Energie zurück v wenn man das die Abluft absaugende Gebläse vor die Wärmerückgewinnungsbatterie stellt.
Die Ausbeute läßt sich noch verbessern, wenn man die Vorrichtung mit Sonnenenergieplatten, mit einem Unterdach oder mit einer beliebigen anderen erwärmten Luftmenge koppelt.
Folgende Anwendungsmöglichkeiten werden in Betracht gezogen: Die Wärmerückgewinnung in der Abluft von Wohnräumen, Büros, Treibhäusern, Ställen, Wäschereien, und dergleichen. Die Wärmeübertragung erfolgt in Warmwasserleitungen zur Speisung des
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sanitären Netzes, einer Trocknungsanlage,/elektrischen Haushaltsgeräten, eines Schwimmbades, einer Sauna und dergleichen.
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Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche, teilweise aufgebrochene Ansicht einer Wärmerückgewinnungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht verschiedener Seiten einer vertikal zusammengesetzten Vorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht der verschiedenen Seiten einer horizontal zusammengesetzten Vorrichtung;
Fig. 4 ein elektrisches Schaltschema der Wärmerückgewinnungsvorrichtung;
Fig. 5 ein Prinzipschema der Wärmerückgewinnungsvorrichtung und
Fig. 6 eine Längsschnittansicht eines einzelnen Wohnhauses zur Darstellung einer Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Hauptteile und Organe einer erfindungsgemäßen Wärmerückgewinnungsvorrichtung.
Die Vorrichtung setzt sich in Modulbauweise aus zwei Moduln zusammen: einem Abzugsmodul 1 und einem Doppelmodul, der einen Übertragungsmodul 2 sowie einen dem technischen Anschluß dienenden Modul 3 umfaßt.
Jeder Modul oder Baustein bildet eine kompakte Maschinenein-
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heit, die mit dem benachbarten Baustein durch technisch bedingte Verbindungen und mechanische Zusammenbauverbindungen verbunden ist.
Eine solche Bauweise der Vorrichtung ist sowohl im Hinblick auf Wartung und Reparatur als auch im Hinblick auf die eigentliche Installation vorteilhaft.
Weiterhin lassen sich die Moduln wenigstens in zwei verschiedenen Weisen zusammensetzen, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind, nämlich horizontal oder vertikal.
Je nach dem zur Verfügung stehenden Raum wird die eine oder die andere Bauweise bevorzugt.
Mechanisch können die Moduln 2 und 3 ineinander integriert sein.
Der Abzugsmodul 1 hat die Gestalt eines Gehäuses mit oberem Deckel 4 und einer Vorderseite 5, die mit einer Anschlußtafel 6 versehen ist. Diese Anschlußtafel weist mehrere Manschetten auf, die der Verbindung mit Abzugskanälen dienen.
Das Modulgehäuse umfaßt ferner eine Rückseite mit einer Ausstoßöffnung 8, die an die Außenseite über eine aerolische Verbindung angeschlossen ist.
Das Gehäuse umschließt in seinem Innern eine Mehrzahl von Organen, insbesondere - aufgezählt in Richtung des Abluftstromes ein auswechselbares Filter 9, eine Abzugsgruppe 10 in Gestalt eines Sauggebläses oder einer Saugturbine und einer Schnecke, die in eine Ausstoßleitung mündet. Diese Leitung ist an einer Trennwand des Gehäuses befestigt, welche das Gehäuse in eine
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Saug- und eine Blas- oder Druckkammer unterteilt.
Das Gehäuse weist außerdem eine Wärmerückgewinnungsbatterie 11 auf, die in Schräglage auf einem Träger 12 angeordnet ist. Der Träger bildet an seiner Basis einen Auffangbehälter 13 für Kondensat.
Die Wärmerückgewinnungsbatterie 11 ist im Niederdruckleitungsteil für das kälteerzeugende Medium angeordnet. Die Batterie umfaßt eine Leitung und Austauschflächen, die so konstruiert sind, daß sie eine beträchtliche Wärmerückgewinnung gestatten, und dennoch nur eine minimale Beschickung erfordern.
Die schräge Stellung der Batterie erhöht den thermischen Austausch und verbessert das Abströmen des Kondensats.
Die Batterie 11 nimmt ebenso wie das Filter 9 und die erwähnte Trennwand die gesamte Querschnittsfläche des Gehäuses ein.
Das Gehäuse setzt sich hinter der Trennwand in die eigentliche Druckkammer fort, die in der Ausstoßöffnung 8 ausmündet. Diese öffnung ist über eine Manschette 14 mit einer Auslaßleitung verbunden.
Der Modul, der auf der Zeichnung als Zwischenteil erscheint, ist der Übertragungsmodul 2. Er bildet zusammen mit dem technischen Anschlußmodul 3 einen gemeinsamen Raum 15, der von einem elektrischen Schaltkasten 16 abgetrennt ist.
Er hat bei der dargestellten Ausführungsform die Gestalt eines an Ober- und Unterseite offenen Parallelepipeds.
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Bei einer Anordnung in horizontaler Bauweise besitzt das Gehäuse eine geschlossene, obere Seite.
Der Ubertragungs- und Anschlußmodul umschließt alle Ubertragungsorgane und den Kern einer Kältemaschine, nämlich einen Kompressor 17. Ein Kondensor 18 ist in der Hochdruckleitung 19 zwischen dem Kompressor und einer Entspannungs- oder Druckmin-•derungseinrichtung 20 im Abzugsgehäuse angeordnet. Die Leitung 19 schließt sich über die Batterie 9 an eine Niederdruckleitung 21 an, die zum Kompressor zurückführt. Auf diese Weise ist der Kreis geschlossen.
Der Kondensor liefert Wärmeenergie, die an zwei Leitungssysteme oder -kreise 22 und 23 übertragen wird. Diese Leitungen dienen einerseits der Erwärmung von Sanitärwasser und andererseits der Raumbeheizung oder anderen Zwecken. Jeder Leitungskreis 22, 23 enthält eine der Beschleunigung der Strömung dienende Pumpe 24 bzw. 25.
Der untere oder Anschlußmodul weist alle technischen Verbindungseinrichtungen auf, die einen Anschluß an die betreffenden Nutzleitungen ermöglichen, beispielsweise an eine Erwärmungsleitung für Sanitärwasser oder dergleichen. Bei den Verbindungsmitteln kann es sich um Gewindemanschetten 26 aber auch um Anschlüsse für Entleerungsleitungen handeln, wie beispielsweise einen Sicherheitsauslaß 27 und einen Auslaß 27a für Kondensat.
Die verschiedenen, oben erwähnten Organe finden sich im Prinzipschema der Fig. 5.
Die Pumpen 24 und 25 sind durch Rückschlagventile 28 bzw. 29 geschützt. Die Aufheizung des Sanitärwassers vollzieht sich
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mit Hilfe eines Sekundärleitungskreises, beispielsweise in Form eines Heizmantels 30 oder einer Sekundärschlange, die im unteren Teil des Apparates angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt ein Einzelhaus, in dem eine erfindungsgemäße Vorrichtung installiert ist. Diese Installation läßt verschiedene, vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung erkennen.
Ausgehend von Abzugskanälen 31, welche die Lufterneuerung in den Wohnräumen und obligatorisch in den technischen Räumlichkeiten gewährleisten, wird ein erhebliches Luftvolumen mit Umgebungstemperatur durch das Abzugsgehäuse hindurchgeführt, um anschließend nach vollzogener Wärmerückgewinnung durch die Batterie 11 über einen Ausstoßkanal 32 in die äußere Atmosphäre abgeführt zu werden.
Die Wärmeübertragung vollzieht sich ausgehend vom Kältestromkreis über die Sekundärkreise 33 und 34 in den Erwärmungsoder Beheizungsanordnungen, welche verschiedenen Zwecken dienen können: warmes Sanitärwasser bei 35, Bodenheizung bei mit Hilfe von in Wärmeplatten eingeschlossenen Rohren, Konvektionsbeheizung bei 37 mit Hilfe von Ventilatoren, Erwärmung des Wassers eines Schwimmbeckens bei 3 8 und dergleichen. Ferner kommen andere Anwendungsmöglichkeiten für Warmwasser in Betracht, beispielsweise elektrische Haushaltsgeräte.
Fig. 4 zeigt schematisch eine elektrische Schaltskizze für eine erfindungsgemäße Wärmerückgewinnungsvorrichtung. Ein Elektromotor 39 der Gruppe wird mit einphasigem Strom über einen dem Ein- und Ausschalten dienenden Hauptschalter 40, ein Steuerrelais und drei in Serie geschaltete Sicherheitseinrich-
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tungen, die an ein Startrelais 41 angeschlossen sind, gespeist.
Die Sicherheitseinrichtungen umfassen einen Hochdruck-Pressostat 42, einen Niederdruck-Pressostat 43 und einen Sicherheitsthermostat 44, der in der Rücklaufleitung des Heizwasserkreises angeordnet ist.
Die Speisung eines Motors 45 für die Abzugsturbine 10 erfolgt ausgehend von dem Hauptschalter 40. Die Steuerung 46 eines Betriebsrelais 47 wird über einen Regulierthermostaten 48 gespeist, der im Warmwasserbehälter angeordnet ist.
Das Relais 47 wirkt auf Kontakte 49, über die eine Pumpe 50 für das warme Sanitärwasser gespeist wird. Weiterhin wirkt das Relais 47 über die Kontakte 49 auf eine Speiseleitung 51 des Motors 39 der kälteerzeugenden Gruppe vor den Sicherheitseinrichtungen sowie auf eine Speiseleitung 52 über einen Sommer-Winter-Schalter 53 für eine Pumpe 54 der Heizung und für die Steuerung 55 eines Relais 56, wobei noch eine Umgebungsregulierung 57 zwischengeschaltet ist.
Die Kontakte des Relais 56 wirken zum Zwecke einer Verriegelung auf äußere Stromkreise 58 einer Ergänzungsheizung 59, und zv/ar über einen Thermostat 60, der eine ungelegene Inbetriebnahme dieser äußeren Stromkreise vermeidet ausgehend von den Gegebenheiten der Umgebungsregulierung.
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Claims (9)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung für Haushaltszwecke aus einem Abluftstrom, gekennzeichnet durch verschiedenartig zusammensetzbare Moduln (1, 2, 3) und durch einen zu einer Kältemaschine (17, 18) gehörenden Übertragungsleitungskreis, einen Restitutionsleitungskreis mit flüssigem Wärmeübertragungsmedium in Kombination mit Steuer-, Regel- und Sicherheitsorganen für Druck und Temperatur verbunden mit zwei verschiedenen Heizkreisen (22, 23) zum Erwärmen von Sanitärwasser bzw. Beheizen von Räumen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei verschiedene Moduln, welche drei funktioneile Einheiten darstellen und in horizontaler oder vertikaler Anordnung aufstellbar sind, wobei ein Modul einen Abzugsmodul (1) und ein Doppelmodul einen Übertragungs- und Anschlußmodul (2,
3) bilden und jeder Modul als kompakte Maschineneinheit ausgebildet ist, welche mit der benachbarten Einheit durch technische Verbindungen und mechanische Zusammenbauverbindungen verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet 1 daß der mit einem Gehäuse versehene Abzugsmodul (1) einen oberen Deckel (4), eine Vorderseite (5) in Form einer Anschlußtafel mit Verbindungsmanschetten (7) für Abzugskanäle (31) sowie eine Rückseite mit Ausstoßöffnung (8) und Manschette (14) umfaßt und in seinem Innern mehrere hintereinander im Luftstrom angeordnete Organe enthält, insbesondere
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ein auswechselbares Filter (9), eine Abzugseinrichtung (10), deren Auslaß mit einer Trennwand verbunden ist, sowie eine Wärmerückgewinnungsbatterie (11).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Übertragung dienende Teil (3) des Doppelmoduls (2, 3) die Kältemaschine (17, 18) mit ihren Leitungen
(19) und Funktionselementen, insbesondere Kompressor (17), Kondensor (18) und Druckminderer (20), ausgenommen jedoch die im Abzugsmodul (1) gelegene Verdampfereinrichtung (11), sowie einen dem Kondensor (18) zugeordneten Wärmetauscher und die Abzweigungen der Nutzleitungen (22, 23) mit Pumpe (24, 25) und Rückschlagventil (28, 29) umschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem technischen Anschluß dienende Teil (2) des Doppelmoduls (2, 3) den Übergang zwischen dem übertragungsteil (3) und dem Ausgang gewährleistet und verschiedene Nutzauslässe in Form von Manschetten (26) sowie Entleerungsleitungen wie Sicherheitsauslaß (27) und Kondensatauslaß (27a) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltung hinter einem Hauptschalter (40) eine erste und eine zweite Speise- und Steuerleitung für die Kältemaschine bzw. für das Heizwasser und äußere Stromkreise (58) umfaßt, daß die erste Leitung der Speisung des Motors (45) der Abzugseinrichtung (10) und der Speisung einer Steuerungseinrichtung und eines Betriebsrelais (47) über einen Regulierthermostaten und eine Verbindung mit dem Kontakt des Betriebsrelais dient, wobei die letzteren einerseits an eine Pumpe (50) für das
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warme Sanitärwasser und andererseits an die Speiseleitung für die Kältemaschine angeschlossen sind, und daß der Hauptschalter (40) über seine zweiten Kontakte mit einem Sommer-Winter-Schalter (53) durch eine Doppelleitung verbunden ist, welche in Reihenschaltung zwei entsprechende Kontakte des Betriebsrelais aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (39) der Kältemaschine über drei in Reihe geschaltete Sicherheitseinrichtungen (42, 43, 44), nämlich einen Hochdruck-Pressostat, einen Niederdruck-Pressostat und einen Thermostat sowie ein Startrelais (41) gespeist ist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sommer-Winter-Schaltex (53) einerseits mit einer Pumpe (54) für Heizungswasser und andererseits mit zwei Leitungen verbunden ist, von denen eine die Steuerung (55) eines Relais (56) für einen äußeren Stromkreis (58} über einen Umgebungsthermostat (60) und die andere die Kontakte des mit den äußeren Ergänzungsstromkreisen (50) über einen äußeren Thermostat verbundenen Relais einschließt.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kältemaschine (17, 18) bei der Wärmerückgewinnung aus einem Luftstrom und bei der übertragung der Wärme auf zwei getrennte Warmwasserleitungen (22, 23) zur Erwärmung von Sanitärwasser, Beheizung von Räumen und/oder zur Aufheizung eines anderen wärmeübertragenden Mediums.
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