DE2835965A1 - Werkzeugspannvorrichtung - Google Patents

Werkzeugspannvorrichtung

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DE2835965A1
DE2835965A1 DE19782835965 DE2835965A DE2835965A1 DE 2835965 A1 DE2835965 A1 DE 2835965A1 DE 19782835965 DE19782835965 DE 19782835965 DE 2835965 A DE2835965 A DE 2835965A DE 2835965 A1 DE2835965 A1 DE 2835965A1
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DE
Germany
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spring
spindle
pressure medium
disc springs
tool
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782835965
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Lanzenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Deckel AG
Original Assignee
Friedrich Deckel AG
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Publication date
Application filed by Friedrich Deckel AG filed Critical Friedrich Deckel AG
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Publication of DE2835965A1 publication Critical patent/DE2835965A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints

Description

  • Werkzeugspannvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugspannvorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
  • Das in die Werkzeugaufnahme der Spindel eingeführte Werkzeug wir durch eina æ vorderen, d. h. werkzeugseitigen Ende der Spannstange angeordnete Greifeinrichtung ergriffen und in die Aufnahme gezogen Die Spannkraft wird dabei durchdie in Spannrichtung wirken.* Druckfeder aufgebracht. Zum Lösen des Werkzeugs wird aie nnstange mittels des an ihrem hinteren, d. h.
  • werkzeugfernen Ende angeordneten Druckmittelkolbens in Löserichtung gegen die Kraft der Druckfeder verschoben. Dabei wird das Werkzeug aus der Werkzeugaufnahme gelöst und sodann freigegeben.
  • Ein besonderes Problem ist die Unterbringung einer ausreichend starken Druckfeder mit ausreichendem Federweg innerhalb des zwischen Spindel und Spannstange verbleibenden, in axialer Richtung durch die Spindellänge bestimmten Raumes. Dabei muß davon ausgegangen werden, daß eine Vergrößerung dieses Raumes, etwa durch Verlängerung der Spindel oder Vergrößerung ihres Durchmessers, wegen der damit wachsenden Lagerungsprobleme sowie der Erhöhung des allgemeinen Bauaufwandes nur in geringem Maße möglich ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Forderung nach großer Federkraft bei ausreichendem Federweg, dessen Mindestgröae durch konstruktive Größen, wie beispielsweise Art der Greifeinrichtung, Konuswinkel der Werkzeugaufnahme etc., bestimmt ist, am ehesten noch mit Tellerfedern erfüllt werden kann. Dabei besteht in bekannter Weise die Möglichkeit, Federkraft und Federweg in gegenseitiger Abhängigkeit durch Variation des Schichtungsgrades zu verändern.
  • Durch Erhöhung der Anzahl der jeweils gleichsinnig ineinander geschichteten Tellerfedern wird die maximale Federkraft gesteigert, der Federweg jedoch verringert.
  • Bei einer bekannten Spannvorrichtung ist die Druckfeder als Paket von gelochten Tellerfedern ausgebildet, welche die Spannstange auf ihrer gesamten, innerhalb der hohlen Spindel verlaufenden Länge umgeben (z. B. DECKEL FP 3). Der erforderliche Federweg ergibt sich z. B. gerade noch bei zweifacher Schichtung der Tellerfedern. Er nat eine Größe, die der Summe der Federwege der einzelnen Zweierpakete entspricht. Die größte Federkraft ist gleich der größten Federkraft eines Zweierpaketes, d. h.
  • etwa der Swtme zweier Einzelfedern (bei Vernachlässigung von Reibungskräfen). Bei modernen Werkzeugmaschinen besteht die Tendenz zu höheren Spannkräften, da im allgemeinen-auch die Leistungen der Maschinen und damit die Bearbeitungskräfte ansteigen. Eine Erhöhung der Spannkraft könnte z. B. durch radiale Vergrößerung der Tellerfedern erzielt werden, was eine Durchmesservergrößerung der Spindel bedeutet, oder durch Erhöhung des Schichtungsgrades, wobei der dadurch zwangsläufig verkleinerte Federweg durch eine Verlängerung des gesamten Federpaketes, d. h bei einer gattungsgemäßen Konstruktion durch eine Verlängerung der Spindel ausgeglichen werden müßte.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugspannvorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die Federkraft bei gegebenem Federweg ohne Vergrößerung der Spindelabmessungen und ohne wesentliche Vergrößerung der allgemeinen Bauabmessungen beträchtlich erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Druckmittelzylinders zum Lösen des Werkzeuges eine zweite, den Druckmittelkolben in Spannrichtung belastende Feder angeordnet ist.
  • Der Druckmittel zylinder befindet sich außerhalb der eigentlichen Spindel, ihrer Lagerung sowie der die Spindellagerung aufnehmenden Gehäusestruktur. Der Druckmittelzylinder ist deshalb in seinen Abmessungen viel weniger begrenzt als die Spindel. Er kann in seinen axialen Abmessungen und vor allem in seinen radialen Abmessungen ohne großen Bauaufwand so dimensioniert werden, daß er eine Feder aufnehmen kann. Insbesondere werden der Lagerabstand sowie Lagerdurchmesser der Spindellager durch die Dimensionierung des Druckmittel zylinders nicht oder nicht wesentlich beeinflußt. Die Feder kann so dimensioniert werden, daß die gewünschte Federkraft bei dem vorgegebenen Spannweg zusammen mit der ersten, inner db der Spindel angeordneten Feder erreicht wird.
  • In einem b~S.r.u«~en Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die zweite Feder ejeails als Druckfeder ausgebildet und in dem vom Druckmittel nicht beaufschlagten Raum des Druckmittelzylinders untergebracht. Dabei ist erfindungsgemäß auch diese zweite Feder als Tellerfederpaket ausgebildet.
  • Der Druckmittel zylinder kann ohne weiteres radiale Außenabmessungen entsprechend den Abmessungen des Spindelgehäuses annehmen.
  • Dann ist der Innendurchmesser des Zylinders große genug, um eine Druckfeder mit einem gegenüber dem der primären Feder wesentlich größeren Durchmesser aufzunehmen. Damit läßt sich die gewünschte Federkraft sowie der gewünschte Federweg bei einer gegenüber der primären Feder wesentlich geringeren Baulänge erreichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt ein Spindelgehäuse 2, in welchem in eine Pinole 4 axial verschiebbar eine Spindel 6 gelagert ist. Die Spindellagerung ist von herkömmlicher Konstruktion und deshalb nicht näher gezeigt. Die Spindel ist von einem Antriebszahnrad 8 umgeben, welches in Lagern 10 gelagert ist und demgegenüber sich die Spindel 6 axial verschieben kann. Die Drehverbindung zwischen Zahnrad 8 und Spindel 6 wird z. B. über eine in der Spindel ausgebildete Keilnut 12 sowie einen Keil 14 hergestellt.
  • Innerhalb der Spindel 6 ist eine axial verschiebbare Spannstange 16 angeordnet, welche an ihrem vorderen, d. h. werkzeugseitigen Ende mit beliebigen Greifeinrichtungen zum Ergreifen der Werkzeuge ausgestattet ist. Die Spannstange ist über Mitnehmerbolzen 18 o. dgl. drehfest mit der Spindel verbunden, wobei die Mitneriierbolzen jedoch eine axiale Bewegung der Spannstange nicht behindern, da sie In axial verlauf ende Mitnehmernuten 20 eingreifen.
  • Am hinteren, d. ii. werkzeugfernen Ende der Spindel 6 ist ein mit dieser verb enzr Druckmittelzylinder 22 angeordnet, welcher auch mit der Spindel umläuft. Ebenso ist am hinteren Ende der Spannstange 16 ein Druckmittelkolben 24 befestigt, welcher ebenfalls mit der Spannstange und infolgedessen mit der Drehzahl der Spindel umläuft.
  • Am oberen Ende des Druckmittel zylinders befindet sich der Druckmitteleinlaß 26. Als Druckmittel kommt z. B. Luft, bl o. dgl.-in Frage.
  • Innerhalb der Spindel 6 ist eine Druckfeder 26 angeordnet, welche sich einerseits auf dem in der Spindel fest gelagerten Mitnehmerbolzen 18, andererseits gegen einen an der Spannstange 16 ausgebildeten Bund 28 abstützt und so die Spannstange in Spannrichtung (Pfeil 30) belastet. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Druckfeder aus zweifach geschichteten, gelochten Tellerfedern 32 aufgebaut.
  • In dem nicht von Druckmittel beaufschlagten Raum 34 des Druckmittelzylinders 22 ist eine Druckfeder 36 angeordnet, welche ebenfalls aus Tellerfedern 38 besteht. Diese Tellerfedern haben einen wesentlich größeren Außendurchmesser als die Tellerfedern 32, ohne daß die radialen Bauabmessungen des Zylinders 22 etwa über denen des Gehäuses 2 liegen. Der größere Durchmesser der Tellerfedern 38 erlaubt einen höheren Federweg der Einzelfedern, so daß sich auch bei dreifacher Schichtung insgesamt ein ausreichender gesamter Federweg sowie eine relativ hohe Federkraft ergeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: (1 Werkzeugspannvorrichtung, umfassend eine innerhalb einer hohlen Werkzeugspindel axial verschiebbar gelagerte Spannstege, mit einer innerhalb der Spindel befindlichen, die Spannstange umgebenden Druckfeder, welche die Spannstange in Spannrichtung belastet, sowie einem am hinteren Ende der Spindel ausgebildeten Druckmittelzylinder, in welchem ein am hinteren Ense der Spannstange angeordneter Druckmfttelkolben in Löserichtung hydraulisch verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Druckmittelzylinders 22) eine zweite, der. K1bn (24) in Spannrichtung belastende Feder (36) angeordnet wb 2. Werkzeugspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (36) als Druckfeder ausgebildet und in dem von Druckmittel nicht beaufschlagten Raum (34) des Druckmittelzylinders (22) untergebracht ist.
    3. Werkzeugspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (36) als Tellerfederpaket (38) ausgebildet ist.
    4. Werkzeugspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer als Tellerfederpaket ausgebildeten primären Druckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der im Druckmittelzylinder (22) angeordneten zweiten Feder (36) größer ist als der Durchmesser der primären Druckfeder (26).
DE19782835965 1978-08-17 1978-08-17 Werkzeugspannvorrichtung Withdrawn DE2835965A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0401720A2 (de) * 1989-06-09 1990-12-12 Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Einrichtung zur Aufnahme eines Werkzeugspindelträgers an einer Antriebseinheit
US5002291A (en) * 1990-03-26 1991-03-26 Dover Industries, Inc. Hydraulically operated chuck closing mechanism
US5033922A (en) * 1987-11-20 1991-07-23 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Apparatus for driving spindles of machine tools

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0401720A2 (de) * 1989-06-09 1990-12-12 Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Einrichtung zur Aufnahme eines Werkzeugspindelträgers an einer Antriebseinheit
EP0401720A3 (de) * 1989-06-09 1991-04-03 Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Einrichtung zur Aufnahme eines Werkzeugspindelträgers an einer Antriebseinheit
US5002291A (en) * 1990-03-26 1991-03-26 Dover Industries, Inc. Hydraulically operated chuck closing mechanism

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