DE2835526A1 - Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien rufstrom- und schleifenstromeinspeisung - Google Patents

Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien rufstrom- und schleifenstromeinspeisung

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DE2835526A1
DE2835526A1 DE19782835526 DE2835526A DE2835526A1 DE 2835526 A1 DE2835526 A1 DE 2835526A1 DE 19782835526 DE19782835526 DE 19782835526 DE 2835526 A DE2835526 A DE 2835526A DE 2835526 A1 DE2835526 A1 DE 2835526A1
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Description

  • Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformator-
  • freien Rufstrom- und Schleifenstromeinspeisung.
  • (Zusatz zu 28 28 886.0 = VPA 78 P 6118 BRD) Die Erfindung betrifft ein im Hauptpatent/in der Hauptanmeldung beschriebenes Verfahren der Nachrichtentechnik. Sie wurde insbesondere für ein PCM-Fernsprech-Vermittlungssystem enbrickelt, in dessen Ämter durch Großintegration hergestellte Dekodierer und 2-Draht/4-Draht-Gabelschaltungen angebracht sind, an die Teilnehmerstationen in der Umgebung des jeweiligen Astes über teils lange, teils kurze Teilnehmerleitungen angeschlossen sind. Die Erfindung eignet sich aber auch für andere Vermittlungssysteme bzw. Ämter, z.B. auch für analoge Signale übertragende Systeme, selbst wenn sie keine Gabelschaltung enthalten.
  • Die Erfindung betrifft nach eine Weiterbildung des Verfahrens zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Ruht Strom und Schleifenstromeinspeisung in eine eine erste und eine zweite Ader aufweisende Teilnehmerleitung zu einer Teilnehmerstation, mit einer Einspeiseeinheit, die eine während des Rufen von Pufstromgenerator-Taktimpulsen gesteuerte Stromquelle enthält, nämlich eine erste an die erste Ader angeschlossene Stromquelle, wobei die Einspeiseeinheit während des Rufens einen abwechselnden Betrieoszustand aufweist, bei dem rhrthmisch die erste Stromquelle entweder, gesteuert von einer Taktimpulsphase, einen ersten .Rufstromimpuls der ersten Stromtolarität über die erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, oder, gesteuert von einer Talstim?ulspause, keinen Strom über diese erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, so daß die erste Stromquelle über die Teilnehmerleitung eine Folge erster unipolarer Rufstromimpulse als Aufstrom zur Teilnehmerstation eins-eist, und wobei die Einspeiseeinheit nach dem AD-heben des Teilnehmers, zur Einspeisung des - mit dem Teilnehmer gelieferten Empfangs Informationen - modulierbaren Schleifenstromes, in einen andauernden Betrieb zustand gesteuert wird, bei dem die erste Stromquelle den Schleifenstrom über die Teilnehmerleitung zur Teilnehmerstation einspeist, wobei die Stromregeleinheit der ausgangsseitig gleichstrommäBig einen sehr hochohmigen Innenwiderstand aufweisenden, daher als gesteuerte Konstantstromquelle wirkenden Stromquelle bei ubersteuerung die Rufstromabschaltung veranlaßt, indem a) die Stromregeleinheit, bei 3etrieb In ihrem übersteuerten Bereich während zumindest eines Teils der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren abvechselnden Betriebszustand zur Fortsetzung der Rufstromeinspeisung steuert uild indem b) die Stromregeleinheit, bei ständigem Betrieb in ihrem aktiven also nicht übersteuerten Betrieb während der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren andauernden Betriebszustand zur Rinspeisung des Schleifenstromes steuert, wobei die Strom- quelle die Rufstromimpulse jeweils mit einem sinusähnlichen zeitlichen Verlauf einspeist und wobei die Einspeiseeinheit vier solche Stromquellen, nämlich zwei erste und zwei zweite, enthält, die jede für sich Rufstromimpulse mit jeweils sinusähnlichem bzw. glockenförmigen zeitlichen Verlauf einspeisen, wobei jeweils die erste Stromquelle die erste Ader und eine andere erste, an die zweite Ader angeschlossene Stromquelle die zweite Ader zusammenarbeiten, indem sie Rufstromimpulse von im Regelfall untereinander gleicher, nämlich erster Momentanamplitude mit erster Polarität einspeisen und wobei jeweils die eine zweite, an die erste Ader angeschlossene Stromquelle und die andere z1.feite, an die zweite Ader angeschlossene Stromquelle zusammenarbeiten, indem auch sie Rufstromimpulse von im Regelfall untereinander gleicher, nämlich zweiter Momentanamplitude mit entgegengesetzter zweiter Polarität einspeisen.
  • In der Hauptsnmeldung/Hauptpatent wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Toleranzen für die zulässigen Teilnehmerleitungslängen bzw. für die Teilnehmerstations-Eingangswiederstände durch den zeitlichen Verlauf von Spannungen bzw. Strömen jedes Rufstromimpulses beeinflußt sind. Je größer nämlich die Toleranz des Eingangswiderstandes der Teilnehmerstation, und j länger und je inhomogener die Teilnehmerleitung ist, umso verschiedener werden die Laufzeiten bzw. der zeitliche Verlauf der Spannung oder Ströme jedes Rufstromimpulses auf den Adern der Teilnehmerleitung. Je größer aber die dadurch hervorgerufenen Einschwingverzerrungen der eingespeisten Rufstromimpulse sind, umso gefährdeter ist die Ausnutzung der Übersteuerung der Stromregeleinheit zur E-zeugung des Kriteriums für die Rufstromabschaltung. ohe Einschwingverzerrungen, also auch ein bereits urspsinglich vorhandener hoher Oberwellengehalt der eingespeisten Rufstromimpulse'vermindern also die zulässige Toleranz der Länge der Teilnehmerleitung. Der Anwendung solcher Einspeiseeinheiten in Altern bzw. Systemen sind daher auch durch den Oberrellengehalt der eingespeisten Rufstromimpulse oft unangenhem enge Grenzen durch die zulässigen Toleranzen, insbesondere von Länge und Widerstand der Adern zur Teilnehmerstation, und durch die zulässigen Toleranzen der Eingangswiderstände insbesondere der Teilnehmerstation im aufgelegten Zustand gesetzt. Es ist daher erstrebenswert, eine unuXo;tige Verkleinerung solcher Toleranzen zu vermeiden, indem man jenen OberWrellengehalt klein macht. Die gleiche einspeisen einheit soll also für möglichst verschiedene Teilnehmerleitungslängen bei weiten Toleranzen der 'ingancGswiderstände der Teilnehmerstationen einsetzbar sein.
  • In der Mauptanmeldung/tuptpatent wurde außerdem bereits darauf hingewiesen, daß durch kapazitive Sopplungen, auch durch induktive Kopplungen, Störungen anderer, zur betreffenden Teilnehmerleitung benachbarter Teilnehmerleitungen, sowie von den benachbarten Teilnelnme-rleibungen auf die betreffende Teilnehmerleitung, besonders durch die hochfrequenten Komponenten von RufstrominDulsen auftreten können. In der Hauptanmeldung/Hauptpatent iJurde daher die Einspeisung über zwei erste und zwei zweite Stromquellen empfohlen, da dann eine weitgehende Vermeidung bzw. Kompensation solcher Störungen bzw.
  • Kopplungen erreichbar ist. Unter den verschiedenen Kopplungen stört am meisten die. Kopplung der höherfrecuenten Frequenzkomponenten von energiereichen Rufstromimpulsen, die die zu übertragenden Empfangsinformationen beeinträchtigen. Die Kopplungen bewirken aber auch Verzerrungen im Verlauf der Rufstromimpulse. Diese zuletzt genannte Anbringung von mehreren statt nur einer einzigen Stromquelle ist ebenfalls bei der Erfindung insbesondere zur noch stärkeren Vermeidung solcher Störungen bzw. Kopplungen vorgesehen.
  • In der Hauptanmelaung/Eaupt?atent wurde zur Vermeidtlng des Oberwellengehalts bzw. zur Vergrößerung der Toleranz der Länge der Leitungsadern die auch bei der Erfindung vorgesehene Maßnahme vorgeschlagen, die Amplituden der beim Rufen durch Kopplungen zwischen benachbarten Teilnehmerleitungen bewirkten Störungen sowie die Amplituden der Einschwingvorgänge auf der betreffenden Teilnehmerleitung dadurch zu verringern, daß die Stromquelle die RuSstromimpulse jeweils mit einem sinusähnlichen zeitlichen verlauf einspeist. Bei der Erfindung werden also insbesondere Re chteck-Rufstromimpuls e, extrem steile hohe Flanken und stark ausgeprägte Dosen im zeitlichen Verlauf des einzelnen Rufstromimpulses möglichst vernieden. Zeigen des dann geringeren Anteils an höherfrequenten Komponenten der nach der Fourrier-Analyse betrachteten Rufimpulse sind nämlich die Amplituden der Einschwingvorgänge und Kopplungen stark vermindert, was die Toleranzen für die Teilnehmerleitungslänge und für den Teilnehmerstations-Eingangswiderstand vergrößert.
  • In Fig. 8 der Hauptanmeldung/Hauptpatent ist bereits ein Beispiel für eine besonders obernmellenarme Rufstromeinspeisung gezeigt. Dort wird von einer einzigen Stromquelle ein mit einer Sinuswelle so schwach modulierter Gleichstrom eingespeist, daß alle Momentanwerte des eingespeisten Rufstromes nie ganz verschwinden. Eine Polaritätsumkehr eines solchen in die Teilnehmerleitungsadern eingespeisten Rufstromes tritt aber nie ein, was die Anwendung dieses Einspeiseverfahrens auf relativ kurze Teilnehmerleitungen begrenzt und außerdem für Gleichstrom durchlässige eingehangte Teilnehmerstationen voraussetzt.
  • Die vorliegende Erfindung soll aber besonders obenllenarme Rufströme bei besonders großen Toleranzen für die Länge der Teilnehmerleitung zulassen.
  • In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 31 105.9 = VPA 78 P 6124 ist bereits vorgeschlagen, am Abgriff eines Spannungsteilers zwischen den Teilnehmerleitungsadern eine Entstöreinheit anzubingen, welche Ihrerseits über Steuereingänge auf mindestens zwei von vier Stromquellen einer Einspeiseeinheit so gegenkoppelnd einwirkt, daß das Potential des Abgriffs stabilisiert wird.
  • Dadurch werden insbesondere Auswirkungen von Starkstromleitungen, welche 50 Hz, 60 Hz bzw. 16 2/3 Hz-Störungen in die Teilnehmeradern induzieren, kompensiert.
  • Sind keine Störungen vorhanden, so anirde im Regelfall das Potential am Abgriff auch ohne Entstöreinheit weitgehend stabil sein können. Außerhalb dieses Regelfalls, insbesondere falls also Störungen auf den Teilnehmerleitungen vorhanden sind, liegt ein Ausnahmefall vor, bei dem mindestens vorübergehend die beiden jeweils zusammenarbeitenden Stromquellen wegen der Entstöreinheit Ströme mit untereinander verschieden hohen Beträgen abgeben und einspeisen, bis das Potential am Abgriff wieder stabilisiert ist. Im Regelfall, also ohne Störung, geben aber beide jeweils zusammenarbeitenden Stromquellen Ströme mit wenigstens nahezu gleich hohen Beträgen ab.
  • In der Hauptanmeldung/Hauptpatent wurde bereits, wie jetzt auch bei der Erfindung, von der Aufgabe ausgegangen, die Toleranzen für die Teilnehmerleitungslänge bzw. für den Teilnehmerstations-Elngangswiderstand weiter zu vergrößern bzw. nicht mehr zu beeinträchtigen.
  • Bei der Erfindung soll der Oberwellengehalt der Rufstromimpulse, insbesondere auch bei kleinen Mcmentar.»mplituden bei Beginn und beim Ende der einzelnen Rufstromimpulse, weiter verringert werden, ohne im Bereich dieser Momentanamplituden, genauer formuliert im Bereich der in der Teilnehmerleitung auftretenden Rufst rompolaritätsum- kehr, eine sehr langsame Amplitudenänderung, z.B. wie in Fig. 11 der Hauptanmeldung/Hauptpatent, durchzuführen; durch die Zulässigkeit eines sehr steilen Stromanstiegs im Bereich dieser Polaritätsumkehr des effektiv über die Teilnehmerleitung eingespeisten Rufstromes wird nämlich die maximal einspeisbare Energie der einzelnen Rufstromimpulse erhöht, was eine weitere Vergrößerung der Toleranzen für die Leitungslänge zuläßt.
  • Wegen der verringerten Einschwingverzerrungen wird selbst bei sehr langen Teilnehmerleitungen die Übersteuerung der Stromregeleinheiten als kriterium für die Rufstromabschaltung ausnutzbar. Durch die weitere Verringerung des Oberwellengehaltes, die bei der Erfindung erreicht wird, und durch die Möglichkeit, die Energie der einzelnen Rufstromimpulse weiter zu erhöhen, soll also die zulässige Toleranz für die Länge der Teilnehmerleitung weiter verbessert werden.
  • Durch die Erfindung soll außerdem die Einsp ei sung eines gleichstromfreien rufwechselstroms in die Teilnenmerleitung ermöglicht werden, um auch für Gleichstrom undurchlässige eingehängte Teilnehmerstationen verwenden zu können.
  • Die Erfindung geht also von dem eingangs genannten Verfahren der Hauptanmeldung/Hauptpatentes aus. Die enannte Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zumindest während eines Teils der Dauer der Rufstromimpulse alle vier Stromquellen gleichzeitig ihre Ru--stromimpulse in die Adern einspeisen, so daß die resultierenden Amplituden dieser überlagerten Rufstromimpulse während jenes Teils ihrer Dauer kleiner sind, als jeweils die Summe der Betrge der ersten und zweiten Momentanamplituden beträgt.
  • Der Oberwellengehalt und die eingespeiste Energie der von den beiden ersten Stromquellen eingespeisten Ströme kann gemäß Anspruch 2 dadurch weiter verbessert werden, daß die Dauer der Taktimpulspause verschwindend klein gemacht und damit die von den ersten Stromquellen gelieferten Rufstromimpulse einen von den ;.;echselstrom komponenten so schwach modulierten Gleichstrom darstellen, daß dessen Momentanamplitude im Regelfall nie verschrrindend klein ist. Dadurch wird auch die zulässige Toleranz für die Länge der Teilnehmerleitung vergrößerbar.
  • Dadurch, daß gemäß Anspruch 3 auch die von den zweiten Stromquellen gelieferten Rufstromimpulse einen von den Jechselstrom1omponenten so schwach modulierten Gleichstrom darstellen, daß die Nomentanamplituden alls er Stromquellenströme für sich im Regelfall nie verschwindend klein sind, wird der Oberwellengehalt besonders weiter verringerbar und damit die Toleranz für die zulässige Leitungslänge weiter vergrößert.
  • Dadurch, daß gemäß Anspruch 4 die Wechselstromkomponenten der Ströme der ersten Stromquellen eine weitgehend oberschwellenfreie Sinuswelle darstell0en und daß, im Vergleich dazu, die T.Techselstroskomnonenten der Ströme der zweiten Stromquellen eine um etwa eine Halbperiode verschobene, weitgehend oberwellenfreie Sinuswelle gleicher Frequenz darstellen, ist der Obe-.çs1lengehalt besonders gering und damit die zulässige Leitungslängentoleranz besonders groß.
  • Dadurch, daß gemäß Anspruch 5 zwischen den beiden Adern ein Spannungsteiler eingefügt ist, an dessen Abgriff der Eingang einer Entstö~einheit angeschlossen ist und daß die Ausgänge der Tntstöreinheit mit Steuereingängen mindestens der bei Übersteuerung die Rufstromabschaltung bewirkenden Stromquellen verbunden sind und so gegenkottelnd diese Stromquellen steuern, daß das Potential am Abgriff des Spannungsteilers im Regelfall stabilisiert wird, wird nicht nur der störende Einfluß von auf den Teilnehmerleitungsadern auftretenden Störspannungen weitgehend kompensiert, sondern auch der störende Einfluß von Unsymmetrien im Aufbau der Einspeiseeinheit kompensierbar.
  • Die Erfindung und deren Weiterbildungen werden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele weiter erläutert, wobei Fig. 1 eine erfindungsgemäß betreibbare hochintegrierbare Einspeiseeinheit EE, die über den Ausgang einer transformatorfreien, mitintegrierbaren Gabe5-schaltung Vab/Van/RV, mittels einertmitintegrierbaren Entstöreinheit ES stabilisiert, Ströme IS, IR in die Teilnehmerleitungsadern a, b einspeist, Fig. 2 bis 4 Beispiele von überlappend eingespeisten Rufstromimpulsen IS, IR und deren Uberlagerung zu einer oberwellenarmen, auf der Teilnehmerleitung vorhandenen Sinuswelle und Fig. 5 bis 7 andere Beispiele von solchen Rufstromimpulsen IS, IR zeigen, bei welchen die Dauer der Taktimpulspause zwischen den Taktimpulsphasen verschwindend klein gemacht sind, so daß die Momentanamplituden IS1, IR1 der von den Stromquellen eingespeisten Ströme IS, IR nie verschwindend klein wird.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Einspeiseeinheit E3 ist z.3.
  • gemäß der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 33 768 = VPA 78 P 6150 zusammen mit einer Gabelschaltung Van/Vab/RV auf einem monolithischen Block in integrier- ter Technik angebracht. Die Einspeiseeinheit EE enthält zwei erste, miteinander zusammenarbeitende Konstantstromquellen S1a, Sieb, sowie zwei zweite, miteinander zusammenarbeitende Konstantstromquellen S2a, S2b. Die Zusammenarbeit besteht jeweils darin, daß die zusammenarbeitenden Stromquellen jeweils Ströme der gleichen Polarität IS oder IR und in der Regel der gleichen Momentanamplitude in die an die Adern a, b der Teilnehmerleitung angeschlossene Teilnehmerstation einspeisen, so daß der Strom IS mit in der Regel konstanter, also von der Leitungslänge der Adern a, b unabhängiger Momentanamplitude durch Slb - Ader b - Ader a -S1a, sowie der Strom IR mit in der Regel konstanter Momentanamplitude mit entgegengesetzter Polarität durch S2a - Ader a - Ader b - S2b fließt. Vernachlässigt man die Wirkungen der Eigenkapazitäten, der Eigeninduktivitäten und Querleitwerte der Teilne-Smerleitull=, sondern betrachtet man die Teilnehmer'eitung als weitgehend ohmsche Längswiderstände, dann fließt, jedenfalls bis zu einer oberen Grenzfrequenz der ijodulationen der Ströme IS/IR, jeweils ein von der Länge der Teilnehmerleitung a, b weitgehend unabhäniger Strom durch die Teilnehmerstation. IJur überlagerte Oberwellen können Schwierigkeiten machen, teils wegen merkbar werdender Laufzeiten auf den Adern a, b, teils wegen der Verzerrung der zeitlichen Verläufe der eingespeisten Ströme IS/IR und damit insbesondere wegen der in der Hauptanmeldung/Hauntpatent beschriebenen Störungen bei Ausnutzung der Sättigung der Stromregeleinheiten SRE der Stromquellen als Kriterium für das Abheben bzw.
  • BToch-nicht-.4bheben des Teilnehmers. Hinzu kommen verschiedene andere, mit den Oberwellen verbundene Störungen wie z.B. der Skineffekt und Kopplungen zwischen parallel verlegten, benachbarten TeilnelImerleitungen. Die auf den Adern a, b vorhandener Oberwellen haben im all- gemeinen vor allem zwei Ursachen: Erstens enthalten bereits die von den Stromquellen eingespeisten Ströme Oberfellenanteile und zweitens erzeugt die Klingel der nicht abgehobenen Teilnehmersation gewisse Oberwellen, die sich dem eingespeisten Rufstrom überlagern. Die Erfindung vermindert die Bedeutung der ersten Ursache der Oberwellen auf den Adern vor allem dadurch, daß die beiden Stromquellenpaare abwechselnd so zeitlich überlappt sinusähnliche Rufstromimpulse wechselnder Polarität in die Adern a, b einspeisen, daß nicht nur im Bereich der Strommaxima, sondern vor allem auch im Bereich der sehr kleinen Momentanamplituden bei Beginn und Ende jedes einzelnen Rufstromimpulses abrupte resultierende Stromänderungen auf den Adern a, b vermieden werden. Dazu speisen die Stromquellenpaare mit einer gewissen zeitlichen Überlappung ihre Ströme in die Adern, wodurch solche abrupte Stromänderungen bei Beginn und Ende jedes Rufstromimpulses und damit die Erzeugung energiereicher, höherfrequenter- Oberwellen mindestens weitgehend vermeidbar sind.
  • Dies veranschalichen zusätzlich insbesondere die Figuren 2 bis 4. In Figur 2 sind die vom ersten Stromquellenpaar S1a, S1b eingespeisten sinusähnlichen bzw.
  • glockenförmigen Rufstromimpulse IS gezeigt. Die Pause zwischen den Rufstromimpulsen ist jeweils kürzer als die Dauer TD jedes Rufstromimpulses IS. In Figur 3 sind die vom zweiten Stromquellenpaar S2a, S2b eingespeisten Rufstromimpulse IR gezeigt, die, abgesehen von ihrer Polarität und von ihrer zeitlichen Verschiebung, in diesem Fall die gleiche Form'und die gleiche Dauer TD aufweisen.
  • Die Impulse IS und IR haben jeweils eine so große Dauer TD, daß sie sich gegenseitig während des Teils td ihrer Dauer TD überlappen, wodurch die in Fig. 4 gezeigte, resultierende Amplitude der Rufstromimpulse IP.+IS, nach der Überlagerung auf den Adern a, b, während dieses Teils td ihrer Dauer TD jeweils kleiner ist als die Summe der absoluten Beträge von IS und IR. Während des Teils td kompensieren sich also IS und IR mehr oder weniger gegenseitig, wodurch aber eine abrupte Anderung der resultierenden Aderstörme am Beginn und Ende jedes Rufstromimpulses weitgehend vermeidbar wird. Wegen des so verminderten Oberwellenteils der eingespeisten Rufstromimpulse sind die Einschwingvorgänge auf den Adern a, b vermindert, wodurch größere Toleranzen für die Länge der Teilnehmerleitung und auch für die Inhomogenitat der Teilnehmerleitungsadern a, b zugelassen werden dürfen, ohne die Ausnutzung der nahe der resultierenden Strommaxima auftretenden Ubersteuerung der in Fig. 1 gezeigten Stromregeleinheiten SRE zur Erzeugung eines Kriteriums für die Rufstromabschaltung zu gefährden. Außerdem kann auch eine Teilnehmerstation zugelassen werden, die im eingehängten Zustand weitgehend undurchlässig, also sehr hochohmig, für Gleichstrom ist, da die in die Adern a, b eingespeisten resultierenden Ströme, vgl. Fig. 4, auch reine Wechselströme sein können.
  • In Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Beispiel für überlappt eingespeiste Rufstromimpulse gezeigt. Sowohl die in Fig. 5 gezeigten Rufstromimpulse IS als auch die in Fig. 6 gezeigten Rufstromimpulse IR weisen jeweils eine Dauer TD auf, ohne jeweils eine Pause zwischen den einzelnen Impulsen aufzuweisen. Die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Rufstromimpulse stellen also einen von T.qechselstromkom ponenten so schwach modulierten Gleichstrom IG1, IG2 dar, daß deren Momentanamplituden IS1, IR1 im Regelfall nie verschwindend klein werden. Den durch Überlagerung der Impulse IS, IR in die Adern a, b eingespeisten Strom IS + IR zeigt Fig. 7. Es ist in diesem Fall eine besonders oberwellenarme Sinuswelle mit hoher Amplitude, weil bereits die die Gleichströme iG1 IG2 modulierenden Wechselstromkomponenten, vgl. Fig. 5 und 6 für sich öberwellenarme Sinuswellen untereinander gleicher Frequenz darstellen. Selbst wenn nur einer der beiden Impulse IS oder IR einen solchen, nur relativ schwach modulierten Gleichstromz.B, mit einer Sinuswelle modulierten Gleichstrom darstellt, der andere Strom, also IR oder IS, aber z.B. sinusähnliche Impulse z.B. gemäß Fig. 2 oder 3, selbst dann ist bereits ein relativ oberwellenarmer resultierender Strom in die Adern a, b einspeisbar.
  • Eine Besonderheit der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ströme IS und IR ist, daß sich die Impulse dieser beiden Ströme jeweils während ihrer ganzen Dauer TD überlappen. Der Teil td ihrer Dauer TD, während sich IS und IR jeweils überlappt, ist hier also gleich lang wie die Dauer TD selbst.
  • Die in den Fig. 2, 3, 5 und 6 gezeigten zeitlichen Verläufe der eingespeisten Stromimpulse 15 bzw. IR werden1 wie in den Grundzügen in der Hauptanmeldung/Hauptpatent und in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 28 441 = VPA 78 P 6115 beschrieben, durch Steuerung der steuerbaren Stromoueelen bzw. durch Steuerung von deren Stromregeleinheiten SEE mittels Taiftimpulsen erzeugt. Diese Taktimpulse TI, vgl. auch Fig. 1 der vorliegenden Anmeldung/Patent, werden mit solcher Amplitude, Phase und überlagerten Gleicnvorspannung den Stromregeleinheiten SRE zugeleitet, daß, insbesondere je nach Höhe der Gleichvorspannungen, impulse mit einem zeitlichen Verlauf gemäß Fig. 2 und 3 oder z.B. gemäß Fig. 5 und 6 erzeugt werden. Zur Erzeugung der Impulse gemäß Fig. 5 und 6 sind dabei die überlagerten Gleichvorspannungen so gewählt, daß die Pausen zwischen den einzelnen Impulsen IS und IR verschwinden, so daß diese Impulse einen so schwach mit Wechselstromkomponenten modulierten Gleichstrom IC-1, IG2 darstellen, daß dessen Momentanamplituden vgl. IS1, IR1,im Regelfall nie verschwinden.
  • In Fig. 1 ist noch die Entstöreinheit ES gezeigt, die hier durch einen Differenzverstärker gebildet wird.
  • Dessen erster Eingang ist mit dem Abgriff eines ersten, zwischen die Adern a, b eingefügten Spannungsteilers R10/210 verbunden, der zweite Eingang mit dem Abgriff eines zweiten, zwischen die Spannungsversorgung OV/-60 V eingefügten Spannungsteilers R20/R20. Diese Entstöreinheit ES stabilisiert in diesem Falle den ttittelwert der Potentiale zwischen den Adern a, b auf das Potential am Abgriff des zweiten Spannungsteilers R20/R2O, indem die Ausgänge der Entstöreinheit ES mit den Steuereingängen von Stromquellen, hier in Beispiel mit den Eingängen der Stromregaleinheiten SRE dieser vier Stromquellen S1a, Sieb, S2a, 32b,verbunden ist. Dadurch steuert die Entstöreinheit ES diese Stromquellen so, da das Potential am Abgriff des ersten Spannungsteilers '10/R1C stabilisiert wird, vgl. auch die schon oben angegebene, nicht vorveröffentlichte DE-OS 28 31 105, wodiirch insbesondere durch Starkstromkabel induzi erte Störstannungen kompensiert werden.
  • Die Entstöreinheit ES wirkt dabei über die in analoger Weise addierenden, in Fig. 1 gezeigten Mischglieder AG, wodurch die Entstöreinheit sozusagen die Gleichvorspannungen der den Stromquellen S1a, S1b, S2a, S2b zugeleiteten- Taktimpulse so beeinflußt, daß die von dem je-Teils zusammenarbeitenden Paar S1a/S1b oder S2a/S2b momentan gelieferte Stromejeweils angenähert die gleiche Momentanamplitude aufweisen, und zwar so, daß trotz allem zusätzlich das Potential am Abgriff des ersten Spannungsteilers R10/R10 nahezu konstant bleibt. Die Entstöreinheit symmetriert also jeweils die Sigenschaften von den zusammenarbeitenden Stromquellen untereinander. Wenn z.3.
  • durch Herstellungsfehler bzw. -toleranzen oder durch mangelnde Justierungen die Stromquelle S1a momentan mehr, oder vielleicht auch weniger, Strom als die damit zusammenarbeitende Stromquelle S1b einspeisen snirde, dann würde nämlich auch das Potential an Abgriff des ersten Spannungsteilers vom Sollwert abweichen, wobei hier im Beispiel der Sollwert durch das Potential am Abgriff des zweiten Spannungsteilers R20/R20 definiert rlurde.
  • Eine solche Entstöreinheit ES kompensiert also solche Fehler der Symmetrie der Eigenschaften zusammenarbeitender Stromquellen, die bei der Herstellung z.B. auf einem monolithischen Baustein in integrierter Technik entstanden, inden die Entstöreinhelt ES mittels der z.B.
  • durch Differenzverstärker gebildeten Hischglieder AG die Größe der Gleichvorspannung am Steuereingang der Stromquellen, und damit insbesondere die Größe der Gleichstromkomponente der Ströme dieser Quellen, vgl. IG1 und IG2 in Fig. 5 und 6, beeinflußt. Dabei hat der in Fig. 5 und 6 gezeigte Betrieb insbesondere auch den Vorteil, daß die Größe seiner Gleichstromkomponente IG1, IG2 zur Regelung auch relativ stark geändert werden darf, tonne die Dauer td der seitlichen Überlappung zu ändern, also ohne den Oberwellenanteil der eingespeisten Ströme stark zu.ändern. Herstellungsfehler oder asymmetrische Eigenschaften zusammenarbeitender Stromquellen bez. der Haupttransistoren der Stromquellen, bez. deren Stromregeleinheiten SRE und auch bez. z.B. der addierenden Mischglieder AG werden also durch die Entstöreinheit ES selbsttätig weitgehend kompensiert. Zusätzlich werden Störspannungen, z.B. von Starkstromkabeln mit 16 2/3 Hz, 50 Hz oder 60.Hz induzierte Störspannungen, von der Entstöreinheit ES weitgehend kompensiert. Die Entstöreinheit ES gestattet also, auch bei solchen Herstellungsfehlern und bei solchen Störspannungen eine niedrige Ausschußquote beim Herstellen zu erreichen und trotzdem einen weitgehend zuverlässigen, störungsarmen Betrieb mit Ausnutzung der Übersteuerung der Stromregeleinheiten SRE in den Strommaxima zur zuverlässigen Rufstromabschaltung nach dem Abheben des gerufenen Teilnehmers sicherzustellen.
  • Es genügt dazu wenn die Entstöreinheit nur die zur Rufstromabschaltung auf Übersteuerung überwachten Stromquellen steuert. Wenn die gleiche Entstöreinheit ES oder eine weitere solche Entstöreinheit, auch die übrigen Stromquellen der Einspeiseeinheit EE in das Potential am Abgriff des ersten Spannungsteilers stabilisierender Leise steuert, wird die Teilnehmerleitung a, b in jedem Moment der Rufstromeinspeisung symmetrisch zu diesem Abgriffpotential betrieben, wodurch insbesondere auch der Oberwellenanteil, z S. der durch Herstellunsehler bzw. -toleranzen bedingte Oberwellenanteil, während jedes Momentes der Rufstromeinspeisung niedrig bleibt.
  • 5 Patentansrüche 7 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche g Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien RuSstrom- und Schleifenstromspeisung in eine eine erste und eine zweite Ader aufweisende Teilnehmerleitung zu einer Teilnehmerstation, mit einer Einspeiseeinheit, die eine während des Rufens von Rufstromgenerator-Taktimpulsen gesteuerte Stromquelle enthält, namlich eine erste an die erste Ader angeschlossene Stromquelle, wobei die Einspeiseeinheit während des Rufen einen abwechselnden Betriebszustand aufweist, bei dem rhythmisch die erste Stromquelle entweder, gesteuert von einer Taktimpulsphase, einen ersten Rufstromimtuls der ersten StrompolaritGt über die erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, oder, gesteuert von einer Taktimpulspause, keinen Strom über diese erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, so daS die erste Stromquelle über die Teilnehmerleitung eine Folge erster unipolarer Rufstromimpulse als Rufstrom zur Teilnehmerstation einspeist, und wobei die Einspeiseeinheit nach dem Abheben des Teilnehmers, zur Einspeisung des - mit dem Teilnehmer gelieferten Empfangs informationen - modulierbaren Schleifenstromes, in einen andauernden Betriebs zustand gesteuert wird, bei dem die erste Stromquelle den Schleifenstrom über die Teilnehmerleitung zur Teilnehmerstation einspeist, wobei die Stromregeleinheit der ausgangsseitig gleichstrommäßig einen sehr hochohmigen Innenwiderstand aufT:Teisenden, daher als gesteuerte Konstantsstromquelle*/bei Ubersteuerung die Rufstromabschaltung veranlaßt, indem a) die Stromregeleinheit, bei Betrieb in ihrem übersteuerten Bereich während zumindest eines Teils der Rufstromimpulsdauer, die Sinspeisee-nheit in deren abwechselnden BetriQbszustand zur Fortsetzung der Rufstromeinspeisung steuert und indem b) die Stromregeleinheit, bei ständigem Betrieb )wirkenden Stromquelle in ihrem aktiven also nicht übersteuerten Bereich während der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren andauernden Betriebszustand zur Dinspeisung des Schleifenstromes steuert, wobei die Stromquelle die Rufstromimpulse jeweils mit einem sinusähnlichen zeitlichen Verlauf einspeist und wobei die ;Sinspeiseeinheit vier solche Stromquellen, nämlich zwei erste und zwei zweite, enthält, die jede für sich Rufstromimpulse mit jeweils sinusähnlichem bzw. glockenförmigen zeitlichen Verlauf einspeisen, wobei jeweils die erste Stromquelle gier die erste Ader und eine andere erste, an die zweite Ader angeschlossene Stromquelle ueber die zweite Ader zusammenarbeiten, indem sie Rufstromimpulse von im Regelfall untereinander gleicher, nämlich erster Momentanamplitude mit erster Polarität einsLsen, und wobei jeweils die eine zweite, an die erste Ader angeschlossene stromquelle und die andere zweite, an die zweite Ader angeschlossene Stromquelle zusammenarbeiten, indem auch sie Rufstromimpulse von im Regelfall untereinander gleicher, nämlich zweiter Momentanamplitude mit entgegengesetzter zweiter Polarität einsseisen, nach Patentanmeldung/Patent P 28 23 886.0, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest während eines Teils (td, Fig. 2 und 3) der Dauer (TD, Fig.
    2, 3 und 5) der Rufstromimpulse alle vier Stromquellen (S1a, Sieb, S2a, S2b) gleichzeitig ihre Rufstromimpulse (IS, IR) in die Adern (a, b) einspeisen, so daß die resultierenden Amplituden ((IR IS)1, Fig. 7')dieser überlagerten Rufstromimpulse während jenes Teils (td) ihrer Duer kleiner sind als jeweils die Summe der Beträge der ersten (IS1, Fig. 5) und zweiten (IR1, Fig. 6) Momentanamplituden beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Aspruch 1, d a d u r c h g e -k e n-n z e i c h n e t , daß die Dauer der Taktimpulspause verschwindend klein gemacht und damit die von den ersten Stromquellen (S1a, S1b) gelieferten Rufstromimsulse (IS) einen von den wechselstromkomponenten so schwach modulierten Gleichstrom (IG1) darstellen, daß dessen Momentanamplitude (IS1, Fig. 5) im Regelfall nie verschwindend klein ist (Fig. 5).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auch die von den zweiten Stromquellen (S2a, S2b) gelieferten Rufstromimpulse (IR) einen von den WechselstroSçomponenten so schwach modulierten Gleichstrom (IG2) darstellen, daß die Momentanamplituden (IS1, IR1) aller Stromquellenströme für sich im Regelfall nie verschwindend klein sind (Fig. 5 und 6).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wechselstromkomponenten der Ströme (IS) der ersten Stromquellen (S1a, S1b) eine weitgehend oberschwellenfreie Sinuswelle darstellen (Fig. 5') und daß, im Vergleich dazu, die Wechselstromkomponenten der Ströme (IR) der zweiten Stromquellen (S2a, S2b) eine um etwa eine Halbperiode verschobene, weitgehend oberwellenfreie Sinuswelle gleicher Frequenz darstellen Fig 6).
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Adern (a, b) ein Spannungsteiler (R10/R10) eingefügt ist, an dessen Abgriff der Eingang einer Entstöreinheit (ES) angeschlossen ist und daß die Ausgänge der Entstöreinheit mit Steuereingängen (SRE) mindestens der bei Übersteuerung die Rufstromabschaltung bewirkenden Stromquellen (S1a, S1b) verbunden sind und so gegenkoppelnd diese Stromquellen steuern, daß das Potential am Abgriff des Spannungsteilers im Regelfall stabilisiert wird.
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