DE2833858A1 - Tachograf - Google Patents

Tachograf

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DE2833858A1
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DE19782833858
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Manfred Zoeller
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • T a c h 0 g r a f
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tachografen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Geschwindigkeitsschreibwerk, einer Registriereinrichtung mit einem Informationsträger für die Aufzeichnung eines geschwindigkeitsproportionalen Signals und einem Antrieb für die Registriereinrichtung.
  • Bei den üblichen Tachografen, die auch als Fahrtschreiber bezeichnet werden, wird ein geschwindigkeitsproportionales Signal auf einem scheiben- oder bandförmigen Informationsträger aufgezeichnet, der in den meisten Fällen durch ein Uhrwerk angetrieben wird. Es sind auch Tachografen bekannt, bei denen der Informationsträger wegstreckenabhängig angetrieben wird. In jedem Falle erfolgt der Antrieb im Verhältnis zu möglichen Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs so langsam, daß die grafische Darstellung des Geschwindigkeitsverlaufs keine hinreichende Analyse im Hinblick auf etwaige Unfälle erlaubt. Beim Antrieb scheibenförmiger Informationsträger durch ein Uhrwerk beträgt die Umlaufzeit im allgemeinen 24 Stunden. Die bekannten Fahrtschreiber dienen auch vornehmlich dazu, die Überschreitung von zulässigen Höchstgeschwindigkeiten sowie die Einhaltung von vorgeschriebenen Pausenzeiten festzuhalten. Bei den bekannten Fahrtschreibemmuß der Informationsträger in regelmässigen Zeitabständen ausgewechselt werden, was meist vor Fahrtantritt erfolgt.
  • Bei der Aufklärung von Unfallursachen steht an erster Stelle die Ermittlung der unmittelbar vor dem Unfall gefahrenen Geschwindigkeit. Da die Tachometeranzeige beim Stillstand des Fahrzeugs im allgemeinen auf Null zurückfällt, kann die zuvor gefahrene Geschwindigkeit nur mittelbar und mit großen Fehlermöglichkeiten festgestellt werden. Eine der hierbei infragekommenden Möglichkeiten ist die Ausmessung der Bremsspur. Nun sind häufig Bremsspuren überhaupt nicht festzustellen, z.B. bei nassen oder winterlichen Straßen, oder für den Fall, daß überhaupt keine Bremsung erfolgt ist. In anderen Fällen ist nur eine teilweise Bremsspur vorhanden, die am Ort des Zusammenpralls abbricht. In solchen Fällen verbleibt in der Regel nur die Einholung eines Sachverständigengutachtens, durch das versucht wird, aus der Verformung eines oder mehrerer Fahrzeuge auf die im Augenblick des Zusammenpralls gefahrene Geschwindigkeit zu schliessen Es versteht sich, daß derartige "Berechnungen" mit einem großen Unsicherheitsfaktor behaftet sind. Auch die eingangs beschriebenen, herkömmlichen Tachografen können hier keine Aufschlüsse vermitteln, da die Steilheit des Kurvenverlaufs bereits bei einer normalen Geschwindigkeitsverringerung so groß ist, daß eine Differenzierung gegenüber einem plötzlichen Stillstand durch Aufprall nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tachografen der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der völlig kartungsfrëi ist und dennoch eine Aussage über den zeitlichen Verlauf der Geschwindigkeit unmittelbar vor einem Unfall zuläßt.
  • Die LöSung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Informationsträger ein löschbarer Informationsträger ist, daß dem Informationsträger eine Löscheinrichtung für die Geschwindigkeitsinformation zugeordnet ist und daß der Informationsträger durch den Antrieb periodisch in Umlauf versetzbar und nacheinander an der Löscheinrichtung und an dem-Schreibwerk vorbeiführbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tachografenist es möglich, den Informationsträger mit einer Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, die ein ausreichendes Auflösungsvermögen des Diagramms gewährleistet. Wenn man davon ausgeht, daß ein mit 100 Kilometern pro Stunde fahrendes Kraftfahrzeug in Jeder Sekunde 28 Meter zurücklegt und daß bei einer Abbremsung aus 100 Kilometern pro Stunde bis zum Stillstand bei trockener Straße ein Bremsweg von ca. 50 Metern benötigt wird, dann genügt es, den Informationsträger in etwa 2 Sekunden einmal umlaufen zu lassen, um über den-Geschwindigkeitsverlauf innerhalb von etwa 50 bis 60 Metern eine hinreichende Aussage zu erhalten. Jeder Bremsverläuf - ohne Blockieren der Räder - führt zu einer Anzeige mit kontinuierlicher Geschwindigkeitsabnahme. Im Falle eines Aufpralls fällt die Geschwindigkeit praktisch sofort auf Null ab, ein Vorgang, der sich im Diagramm als deutlich sichtbarer Knick darstellt.
  • Als Geschwindigkeitsschreibwerk können praktisch alle Aufzeichnungseinrichtungen verwendet werden, die einen geschwindigkeitsproportionalen Wert festhalten und feststellen lassen, soweit sie den nachfolgend noch näherZeurläuternden Beding gungen genügen. Infrage kommen Schreibwerke mit Schreibflüssigkeinen, mit Druckstiften, mit Magnetköpfen etc. . Als Informationsträger kommen sämtliche Materialien in Band- und Scheibenform infrage, die in Verbindung mit den vorstehend genannten Schreibwerken ein löschbares Signal aufzeichnen.
  • Bei Schreibflüssigkeiten muß die Farbe durch eine entsprechende Löscheinrichtung neutralisierbar sein, bei Druckstiften muß die Aufzeichnung unsichtbar gemacht werden können, wie dies beispielsweise von sogenannten "permanenten Notizblöcken und "Schreibtafeln für Kinder" her bekannt ist. Hierbei wird durch Druck oder einen Ritzvorgang eine Oberflächenveränderung des Informationsträgers erzeugt, die nachfolgend wieder gelöscht werden kann. Besonders gut geeignet sind jedoch magnetische Informationsträger in Verbindung mit einem Magnetkopf als Schreibwerk, da eine solche Registriereinrichtung dem Schreibwerk keinen Widerstand entgegensetzt, der eine entsprechend kräftige Auslegung des Schreibwerkes erforderlich machen würde. Es versteht sich, daß für die Auswertung eines magnetischen Informationsträgers Hilfseinrichtungen erforderlich sind, die jedoch bei bestimmten Dienststellen vorrätig gehalten werden könnten.
  • Als Löscheinrichtungen kommen sämtliche Mittel infrage, durch die die Geschwindigkeitsinformation aufhebbar ist. Bei Schreibflüssigkeiten beispielsweise ein Neutralisationsmittel, bei druck- oder kratzempfindlichen Oberflächenschichten beispielsweise eine Trennvorrichtung oder ein Glättungsmittel, bei magnetischen Informationsträgern ein magnetischer Löschkopf. Durch den periodischen Umlauf des Informationsträgers zwischen Schreibwerk und Löscheinrichtung wird der Geschwindigkeitsverlauf über einen begrenzten Zeitraum gespeichert und danach wieder automatisch gelöscht, so daß der Erfindungsgegenstand völlig wartungsfrei ist Für den Normalfall ist die Speicherung des Geschwindigkeitsverlauf wertlos. Sobald jedoch ein Unfall geschieht, wird der Antrieb für den Informationsträger stillgesetzt, so daß automatisch auch die Löschung der Geschwindkeitsinformation unterbleibt. Der Informationsträger kann hierbei sichergestellt und für die Unfallanalyse ausgewertet werden.
  • Der Antrieb für die Registriereinrichtung kann beispielsweise ein mechanischer Antrieb über eine Tachometerwelle sein. Sobald das Fahrzeug zum Stillstand kommt, wird auch automatisch der Informationsträger angehalten. Beim Antrieb durch eine Tachometerwelle erfolgt die Bewegung des Informationsträgers wegabhängig. Es ist jedoch auch-möglich, als Antrieb für die Registriereinrichtung einen Elektromotor vorzusehen, der beispielsweise an den Haupt schalter (Zündschloß) des Fahrzeugs angeschlossen ist. In diesem Falle erfolgt die Bewegung des Informationsträgers im wesentlichen Zeitabhängig . Damit bei einem elektrischen Antrieb im Falle eines Unfalls keine Löschung erfolgt, ist es erforderlich, im Stromkreis des Elektromotors einen Aufprallschalter anzuordnen, der den Stromkreis bei einer übermässig starken Verzögerung des Kraftfahrzeugs automatisch unterbricht, so daß die Registriereinrichtung zum Stillstand kommt. Derartige Aufprallschalter sind bekannt, sie bestehen im allgemeinen aus einer federbelasteten:Masse, die zwei Schaltkontakte überbrückt. Durch übermässig starke Verzögerungskräfte wird die Masse von den Kontakten abgehoben, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird.
  • Der Einbau eines Aufprallschalters hat den zusätzlichen Vor- teil der Beweissicherung, wenn der Fahrer des betroffenen Fahrzeuges beispielsweise bei einem leichteren Aufprall Fahrerflucht begeht, oder wenn das Fahrzeug nach der Spuren-.
  • sicherung abtransportiert wird, ohne daß der Informationsträger zuvor ausgebaut worden ist.
  • Es ist dabei besonders zweckmässig, die Löscheinrichtung in Bewegungsrichtung des Informationsträgers unmittelbar vor dem Schreibwerk anzuordnen. Durch diese Maßnahme steht der größte Teil des Umfangs des Informationsträgers für die Aufzeichnung des Geschwindigkeitssignals zur Verfügung.
  • Um im Falle eines besonders schweren Aufpralls eine Zerstörung des Informationsträgers zu verhindern, ist es besonders zweckmässig, mindestens das Schreibwerk und die Registriereinrichtung mit einem widerstandsfähigen Gehäuse, beispielsweise aus Stahlblech zu umgeben, welches gegen unbefugtes Öffnen blombierbar ist. Dabei ist es ganz besonders zweckmässig, das Gehäuse aus feuerfestem Material mit wärmeisolierenden Eigenschaften herzustellen, damit der Informationsträger auch im Falle eines Fahrzeugbrandes erhalten bleibt. Derartige Tachografen können bereits bei der Herstellung in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden; die Auswertung der wartungsfrei gespeicherten Ges chwindigkeitsinformation ist solange belanglos, wie kein Unfall geschieht.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Figuren 1-3 näher erläutert, die sämtlich perspektivische Darstellungen zeigen.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Tachografen mit einem zylindrischen Informationsträger, Fig. 2 einen Tachografen mit einem Magnetband als Informationsträger u n d Fig. 3 einen Tachografen mit einem scheibenförmigen Informationsträger.
  • In Fig 1 besteht die Registriereinrichtung 1 aus einem Gehäuse 2, in der eine Trommel drehbar gelagert ist, auf deren Oberfläche sich ein zylindrischer Informationsträger 3 befindet. Der Informationsträger ist im vorliegenden Falle ein optischer Informationsträger, auf dessen Oberfläche ein Geschwindigkeitsdiagramm 4 ohne Hilfsmittel sichtbar gemacht werden kann. Zur Erleichterung der Auswertung ist der Informationsträger 3 mit einem Linienraster 5 versehen, welches mit einer auf dem Gehäuse 2 angebrachten Skala 6 übereinstimmt. Die Umlaufrichtung des Informationsträgers 3 ist durch einen Pfeil angegeben.
  • Die Skala 6 befindet sich auf einem Steg 7 des Gehäuses 2, der parallel zur Drehachse 8 des Informationsträgers 3 verläuft. Hinter dem Steg 7 befindet sich eine Löscheinrichtung 9, die auf den Informationsträger 3 einwirkt und das Geschwindigkeitsdiagramm 4 löscht, so daß der Informationsträger 3 nach dem Austritt aus der Löscheinrichtung 9 wieder in einem neutralen Zustand ist.
  • Der Informationsträger 3 wird über eine Welle 10 von einem Antrieb 11 angetrieben, der im folgenden Fall ein Elektromotor 12 ist. Dieser ist über einen Aufprallschalter 13 und einen Hauptschalter 14 an die Stromquelle 15 des Kraftfahrzeugs angeschlossen. Beim Starten des Kraftfahrzeugs wird der Hauptschalter 14 geschlossen, wodurch der Informationsträger 3 in einen periodischen Umlauf versetzt wird. Durch die Reihenschaltung von Hauptschalter 14 und Aufprall schalter 13 wird der Stromkreis in dem Augenblick unterbrochen, in der Aufprallschalter bei übermässig starker Verzögerung anspricht. Der Informationsträger 3 kommt hierbei praktisch sofort zum Stillstand; ein geringfügiger Nachlauf ist wegen der Länge des Ge- schwindigkeitsdiagramms nicht schädlich.
  • Der Registriereinrichtung 1 ist ein Geschwindigkeitsschreibwerk 16 zugeordnet, das aus einem der üblichen Meßwerke 17 für Tachometer (Wirbelstromprinzip) besteht, welches über eine Tachometerwelle 18 betätigt wird. Das Meßwerk besitzt eine Zeigerwelle 19 und einen Zeiger 20, der etwa auf halber Höhe des Informationsträgers 3 tangential zu diesem ausgerichtet ist. Am Ende des Zeigers 20.befindet sich eine nicht näher dargestellte Schreibeinrichtung 21, deren Wirkungsprinzip auf die Eigenschaften des Informationsträgers a abgestimmt ist. Durch die Schreibeinricht=ng 21 wird in Abhängigkeit von der geschwindigkeitsproportionalen Stellung des Zeigers 20 auf dem Informationsträger 3 das Geschwindigkeitsdiagramm 4 erzeugt. Es ist erkennbar, daß die Löscheinrichtung 9 in Bewegungsrichtung des Informationsträgers 3 unmittelbar vor dem Schreibwerk bzw. dessen Schreibeinrichtung 21 angeordnet ist, so daß der größte Teil des Umfangs des Informationsträgers 3 für das Geschwindigkeitsdiagramm 4 zur Verfügung steht.
  • In Figur 2 sind zwei Umlenkrollen 22 und 23 dargestellt, über die ein Informationsträger 24 in Form eines endlosen Magnetbandes geführt ist. Der Informationsträger 24 wird durch einen Antrieb 25 angetrieben, der aus einer Capstanwelle 26 und einem Elektromotor 27 besteht. Eine Schreibeinrichtung 28 besteht im Falle der Fig. 2 aus einem Magnetisierungskopf 29, der seine auf dem Informationsträger 24 zu speichernden Signale von einem Tachogenerator 30 über einen Analog-Digital-Wandler 31 erhält, so daß auf dem Informationsträger 24 kodierte Signale gespeichert werden, die durch eine nicht dargestellte und nicht zum Tachogenerator gehörige Decodiereinrichtung gelesen werden können.In Bewegungsrichtung des Informationsträgers 24 (Pfeilrichtung) ist vor der Schreibeinrichtung 28 eine magnetische Löscheinrichtung 32 angeordnet, die das Geschwindigkeitssignal periodisch wieder löscht, welches sich zwischen dem Magnetisierungskopf -29 und der Löscheinrichtung 32 auf dem Umweg über die Umlenkt rollen 23 und 22 befindet. Dem Elektromotor 27 sind in analoger Weise wie in Fig. 1 eine Reihenschaltung eines Hauptschäiters 14 und eines Aufprallschalters 13 vorgeschaltet.
  • In Fig. 3 enthält die Registriereinrichtung 33 einen ebenen Informationsträger 34 in Form einer Kreisscheibe, die auf einen Antriebsteller 35 aufgelegt ist. Beide werden über eine Welle 36 durch einen Antrieb 37 angetrieben, der auch hier ein Elektromotor 38 ist. Dem Informationsträger 34 ist ein Geschwindigkeitsschreibwerk 39 zugeordnet, welches analog Fig. 1 aus einem Meßwerk 17 und einem Zeiger 20 mit einer Schreibeinrichtung 21 besteht. Der Zeiger 20 verläuft im vorliegenden Falle parallel zum Informationsträger 34 und befindet sich im geringen Abstand über diesem.
  • Die Schreibeinrichtung 21 bewegt sich in etwa auf einem Radius des Informationsträgers 34, wodurch ein Geschwindigkeitsdiagrams 4 erzeugt wird. Oberhalb des Informationsträgers 34 sind an einem radialen Tragarm 40 analog zu Fig. 1 eine Skala 6 und eine Löscheinrichtung 9 angeordnet. Der Übersichtlichkeivhalber befindet sich der Tragarm 40 an einer der Schreibeintichtung 21 diametral gegenüberliegenden Stelle. Es ist natürlich zweckmässig, den Tragarm in Umfangsrichtung soweit zu versetzen, daß er in Umlaufrichtung des Informationsträgers 34 dem Zeiger 20 soweit wie möglich angenähert wird.
  • Anhand von Fig. 3 ist dargestellt, daß die Registriereinrichtung 33 und das Schreibwerk 39 von einem Gehäuse 41 umgeben sind, welches aus einem Gehäuseunterteil 42 und einem Gehäusédeckel 43 besteht. Beide sind über eine Trennfuge 44 fest und dicht miteinander verbunden, wobei eine Plombiqxng vorgenommen werden kann.Das Gehäuse besteht aus einem.feuerfesten, wärmeisolierenden Material.

Claims (10)

  1. ANSPRtfCHE: Tachograf, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Geschwindigkeitsschreibwerk, einer Regi striereinrichtung mit einem Informationsträger für die Aufzeichnung eines geschwindigkeitsproportionalen Signals und einem stillsetzbaren Antrieb für die Registriereinrichtung, dadurch aekennzeichnet, daß der Informationsträger (3,24,34) ein löschbarer Informationsträger ist, daß dem Informationsträger eine Löscheinrichtung (9,32) für die Geschwindigkeitsinformation zugeordnet ist und daß der Informationsträger durch den Antrieb (11,25,37) periodisch in Umlauf versetzbar und nacheinander an der Löscheinrichtung und an dem Schreibwerk (16,28,39) vorbeiführbar ist.
  2. 2. Tachograf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung des Informationsträgers (3,24,34) unmittelbar vor dem Schreibwerk (16,28,39) angeordnet ist.
  3. 3. Tachograf nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Antrieb (11,25,37) für die Registriereinrichtung (1,33) einen Elektromotor (12,27,38) aufweist, in dessen Stromkreis ein Aufprallschalter (13) angeordnet ist.
  4. 4. Tachograf nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Antrieb (11,25,37) des Informationsträgers (3,24,34) für einen Umlauf in 1 bis 100 Sekunden ausgelegt ist.
  5. 5. Tachograf, nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Informationsträger (3,34) ein optischer Informationsträger ist.
  6. 6. Tachograf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (24) ein Magnetspeicher ist.
  7. 7. Tachograf nach Anspruch 6, dadurch aekennzeichnet, daß das Schreibwerk (28) einen Magnetisierungskopf (29) aufweist.
  8. 8. Tachograf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungskopf (29) stationär angeordnet, und daß ihm für die Aufzeichnung des geschwindigkeitspro portionalen Signals ein Analog-Digital-Wandler (31) vorgeschaltet ist.
  9. 9. Tachograf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibwerk (16,28,39) und die Registriereinrichtung (1,33) von einem Gehäuse (41) umgeben sind.
  10. 10. Tachograf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (41) aus feuerfestem Material besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667598A2 (de) * 1994-02-11 1995-08-16 Angel Mejuto Cuartero Vielfachmesseinrichtung für Transportfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667598A2 (de) * 1994-02-11 1995-08-16 Angel Mejuto Cuartero Vielfachmesseinrichtung für Transportfahrzeuge
EP0667598A3 (de) * 1994-02-11 1998-09-09 Angel Mejuto Cuartero Vielfachmesseinrichtung für Transportfahrzeuge

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