DE2833604A1 - Spruehvorrichtung - Google Patents
SpruehvorrichtungInfo
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Description
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D-8 München 71 ,
Telefon: (089) 7 91 50 50 Telegramm: monopolweber
Telex:
S 122
münchen 05-2128 77
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L8P
Spruhvorrichtung
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.£■
Die Erfindung betrifft allgemein eine Sprühvorrichtung und bezieht
sich insbesondere auf eine solche Sprühvorrichtung, mit welcher ein Sprühmittel auf Pflanzen aufgebracht werden soll.
Die wiederholte, genau dosierte Anwendung eines Sprühmittels ist in der Landwirtschaft eine wesentliche Voraussetzung für einen
guten Ernteertrag. Mit zunehmender Giftigkeit und mit steigenden Kosten der Sprühmittel wird es auch immer wichtiger, für eine
gleichförmige Anwendung zu sorgen und eine unerwünschte Verbreitung des oft fein verteilten Sprühmittels zu verhindern. Demgemäß ist eine nicht hinreichende Anwendung des Sprühmittels ebenso abzulehnen wie eine übermäßige Verwendung, die eine Verschwendung an Sprühmittel bedeutet. Bei vielen modernen Sprühmitteln kann eine übermäßig starke Anwendung auch zu Schäden bei den Pflanzen führen. Weiterhin ist es bei vielen modernen Sprühmitteln erforderlich, daß vom Bedienungspersonal entsprechender Anwendungsvorrichtungen eine spezielle Schutzkleidung getragen werden muß und besondere Anwendungsbedingungen mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden müssen. Weiterhin sind auch in vielen Fällen Vorschriften für die Wetterbedingungen zu beachten, bei denen der Sprühvorgang ausgeübt werden kann. In manchen Fällen kann es gefährlich und unzulässig sein, bei einer Windgeschwindigkeit von mehr als 11 km/h den Sprühvorgang durchzuführen, während bei einigen Chemikalien eine Anwendung bereits dann nicht mehr möglich
ist, wenn die Windgeschwindigkeit höher ist als etwa 6,4 km/h.
guten Ernteertrag. Mit zunehmender Giftigkeit und mit steigenden Kosten der Sprühmittel wird es auch immer wichtiger, für eine
gleichförmige Anwendung zu sorgen und eine unerwünschte Verbreitung des oft fein verteilten Sprühmittels zu verhindern. Demgemäß ist eine nicht hinreichende Anwendung des Sprühmittels ebenso abzulehnen wie eine übermäßige Verwendung, die eine Verschwendung an Sprühmittel bedeutet. Bei vielen modernen Sprühmitteln kann eine übermäßig starke Anwendung auch zu Schäden bei den Pflanzen führen. Weiterhin ist es bei vielen modernen Sprühmitteln erforderlich, daß vom Bedienungspersonal entsprechender Anwendungsvorrichtungen eine spezielle Schutzkleidung getragen werden muß und besondere Anwendungsbedingungen mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden müssen. Weiterhin sind auch in vielen Fällen Vorschriften für die Wetterbedingungen zu beachten, bei denen der Sprühvorgang ausgeübt werden kann. In manchen Fällen kann es gefährlich und unzulässig sein, bei einer Windgeschwindigkeit von mehr als 11 km/h den Sprühvorgang durchzuführen, während bei einigen Chemikalien eine Anwendung bereits dann nicht mehr möglich
ist, wenn die Windgeschwindigkeit höher ist als etwa 6,4 km/h.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprühvorrichtung
der eingangs näher genannten Art zu schaffen, mit
welcher bei weitgehender Unabhängigkeit von den Windverhältnissen ein Sprühmittel mit besonders gutem Wirkungsgrad bei gleichzeitig schonender Behandlung der Pflanzen angewandt werden kann.
welcher bei weitgehender Unabhängigkeit von den Windverhältnissen ein Sprühmittel mit besonders gutem Wirkungsgrad bei gleichzeitig schonender Behandlung der Pflanzen angewandt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß ein Sprühbaumrahmen vorgesehen ist, daß weiterhin eine Randbeutelanordnung an dem
Sprühbaumrahmen angebracht ist, welcher sich von dem Rahmen aus nach unten erstreckt und welcher einen unteren Rand aufweist,
welcher eng benachbart zu dem Boden angeordnet ist, daß die Randbeutelanordnung eine Hülle bildet, welche zum Boden hin
offen ist, daß weiterhin eine Druckluft-Injektionseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher Druckluft in die Randbeutelanordnung
und in den von der Randbeutelanordnung umschlossenen Raum eingeblasen wird, wodurch der Baum und die Randbeutelanordnung
oberhalb des Bodens gehalten werden und über den Boden hinwegbewegt werden können, und daß eine Abgabeeinrichtung für Sprühmaterial
vorhanden ist, welche an dem Baum angebracht ist, um Sprühmittel in den von der Randbeutelanordnung umschlossenen
Raum abzugeben.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Sprühzone in einem im wesentlichen vollständig abgeschlossenen
Raum liegt.
Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Vorteil gegeben, daß der Sprühbaum gegenüber dem Boden durch eine Randluftbeutel-Anordnung
auf Abstand gehalten wird, welche zugleich die Sprühzone umgibt.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Randbeutelanordnung zwei auf Abstand voneinander angeordnete, parallele Luftaufnahmedurchgänge
aufweist, welche die entsprechenden Teile eines Luftbeutels oder mehrerer Luftbeutel bilden, und daß ein Endverschlußelement
oder ein Endabschlußelement vorgesehen ist, welches eine Hülle aufweist, die über die angrenzenden Enden der auf Abstand
voneinander angeordneten, parallelen Durchgänge zu stülpen sind, und zwar in der Weise, daß eine Überlappung dieser Enden erfolgt,
so daß die Luft, welche sich in den Durchgängen befindet, die entsprechenden Teile der Durchgänge innerhalb der Hülle in einen
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dichtenden Eingriff mit der Hülle bringt. Eine derartige Randbeutelkonstruktion
weist vorzugsweise eine Befestigungseinrichtung auf, mit welcher ein Teil der Durchgänge mit einem Teil
der Hülle verbunden wird, um die Hülle an den Durchgängen zu befestigen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine perspektivische Darstellung, welche eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemeinsam mit einem Flüssigkeitsversorgungsbehälter
und einem Traktor veranschaulicht,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung der Vorrichtung und nur einen Teil
des Flüssigkeitsversorgungsbehälters in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, in welcher ein Teil der Sprühvorrichtung mit einem Teil der Seitenbeutel oder Randbeutel
in einer weggebrochenen Darstellung veranschaulicht ist, um die Sprühdüsen sichtbar werden zu lassen,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in der Fig. 4, in welchem
die Befestigung einer Düse veranschaulicht ist,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in der Fig. 3, in welchem
die Düsenhalterung dargestellt ist,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in der Fig. 2,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines stirnseitigen Randbeutels
und
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in der Fig. 2.
Eine vollständige landwirtschaftliche Sprüheinrichtung besteht aus
einem Traktor 10, welcher einen Flüssigkeitsbehälter 12 zieht, an den die Sprühvorrichtung 14 angehängt ist. In anderen Ausführungs-
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formen kann der Flüssigkeitsbehälter auf dem Traktor angeordnet sein, an welchen die Sprühvorrichtung 14 direkt über eine übliche
Drei-Punkt-Kupplung angehängt ist. Der Flüssigkeitsbehälter 12 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an seinem rückwärtigen Ende
mit einem kleinen Kranbaum 16 ausgestattet, an welchem eine Winde 18 angebracht ist. Das Windenkabel 20 ist mit Ketten an der Oberseite
eines kreisförmigen Gebläsegehäuses 22 befestigt, in welchem ein Lüfter 24 angebracht ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Gebläsegehäuse durch Tragketten 26 und ein flexibles
rohrförmiges Kammerelement 28 mit einem rechteckigen Metallrahmenelement
30 verbunden. Der Lüfter 24 ebenso wie die Winde 18 werden in an sich bekannter Weise vom Traktor angetrieben. Es ist zu bemerken,
daß das Gewicht der Sprühvorrichtung 14 auf diese Weise auf einem Minimum gehalten wird, da soviele Teile der vollständigen
Sprüheinrichtung wie möglich durch den Traktor 10 und/oder den Behälter 12 getragen werden.
Das Gehäuserahmenelement 30 ist durch starre Zugstreben 32 mit dem
rückwärtigen Ende des Behälters 12 verbunden und dient als Befestigungspunkt für zwei sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende
Sprühbaumrahmen, von denen jeder aus zwei auf Abstand voneinander angeordneten, parallelen Stangen 3 4 gebildet ist, die ihrerseits
durch auf Abstand voneinander angeordnete, parallele Querelemente 36 verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist jede Stange 34
etwa in der Mitte ihrer Längsausdehnung in zwei Abschnitte 34a und 34b unterteilt, die bei 38 gelenkig miteinander verbunden sind,
während die inneren Stangenabschnitte 26a gelenkig bei 40 mit dem Rahmenelement 30 verbunden sind, so daß zur Lagerung und zum Transport
jeder Baum zusammengefaltet oder zusammengelegt werden kann,
so daß die Abschnitte 26a sich nach oben erstrecken und die Abschnitte 26b sich nach unten erstrecken, und zwar dicht benachbart
und parallel zu den Abschnitten 26a. Das Anheben in die Lagerund Transport-Stellung erfolgt durch Winden 42, die an dem Kranbaum
16 angebracht sind, und zwar über Seile 44, die an ein entsprechendes Querelement 36 geführt sind. Es ist zu bemerken, daß in anderen
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Ausführungsformen die Stangen in mehr als zwei Abschnitte unterteilt
werden könnten, die in entsprechender Weise gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gelenke bei 3 8 ermöglichen das oben
beschriebene Zusammenlegen, und es wird dadurch auch eine ausreichende Möglichkeit geschaffen, daß der Baum in ausreichendem
Maß infolge seiner gelenkigen Anordnung nach oben ausweichen kann, um dem direkt darunter befindlichen Boden gegebenenfalls auszuweichen.
Die Gelenke bei 40 müssen natürlich eine Aufwärtsbewegung der Bäume von 90° zulassen, während eine kleinere, jedoch ausreichende
Abwärtsbewegung erforderlich ist. Zu den Sprühbaumrahmen gehören Abschnitte 46, welche bogenförmig ausgebildet
sind und sich nach vorne sowie nach hinten und dabei zugleich nach unten erstrecken und gelenkig bei 48 mit den Stangen 3 4 verbunden
sind, um zur Lagerung eine Aufwärtsbewegung zu ermöglichen, wie es in der Fig. 3 veranschaulicht ist.
An den Sprühbaumrahmen ist im Bereich des Umfangs eine flexible
Randbeutelanordnung 50 vorgesehen, durch welche die Sprühbaumrahmen unter der Wirkung der Luft auf Abstand von dem Boden gehalten
werden, welche unter Druck durch den Lüfter 24 in den Raum 52 eingeblasen wird, welcher von den Randbeuteln umschlossen wird.
Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der Randbeutel
aus einem langgestreckten Streifen eines geeigneten Materials gebildet, beispielsweise aus einer schweren Polyvinylfolie, indem
die Randbereiche der Folie zu ihrer Mitte hin eingefaltet werden und in dem mittleren Bereich entlang auf Abstand voneinander angeordneten
Linien befestigt werden, wie es in den Fig. 3 und 7 bei 54 jeweils dargestellt ist. Wie am besten aus den Fig. 3, 4,
7 und 8 ersichtlich ist, werden auf diese Weise zwei langgestreckte, parallele, geschlossene Durchgänge 56 gebildet, von denen jeder mit
Luft von dem Lüfter durch die entsprechenden Öffnungen 58 (siehe
Fig. 7) im Boden des Rahmens 30 versorgt wird. Die Durchgänge sind durch den Mittelteil 60 des langgestreckten Streifens miteinander
direkt verbunden, welcher ein Dach für den Sprühzonenraum 52 bildet.
Dieser Raum hat die zwei Luftdurchgänge 56 als jeweils längere Seitenwände. In diese Durchgänge wird die Luft durch die öff-
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nungen 62 und 64 im jeweiligen Durchgang innerhalb der Wände eingeführt. Es ist deshalb von einem Randbeutel die Rede, da
er entweder aus einem einzelnen Umfangsbeutel bestehen kann oder in einer alternativen Äusführungsform auch aus einer Anzahl
von einzelnen Beutelabschnitten, die entlang dem Umfang der Anordnung vorgesehen sind, so daß sie von dieser Anordnung
gehalten werden. Die Randbeutelanordnung ist mit den Stangen 26a und 26b sowie mit den Rahmen 46 durch Schlaufen 66 des
flexiblen Beutelmaterials verbunden, durch welche die Rahmenstangen hindurchgesteckt sind.
Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Randbeutel eine
Sprühzone umschließen muß, welche durch den Raum 52 veranschaulicht ist, ist es zweckmäßig, daß der Randbeutel sich im wesentlichen
kontinuierlich entlang dem Umfang des entsprechenden Raumes erstreckt. Dabei ist bisher immer die Schwierigkeit aufgetreten,
ein verhältnismäßig preiswertes Verfahren zu finden, die Beutelenden eines Randbeutels in geeigneter Weise auszubilden.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß zwei mit offenen Enden bzw. Seiten versehene Hüllen 68 verwendet werden,
welche über die entsprechenden Enden der oben beschriebenen streifenförmigen Durchgänge gestülpt werden. Eine starre oder
feste Latte 70 ist auf der Oberseite des Streifens angeordnet, und sie ist in einer Hülse 72 angebracht. Diese Latte hat eine
ausreichende Länge, um die Beutel an den jeweiligen Stellen in der gewünschten Form zu halten. Der Mittelabschnitt des unteren
Randes der Hülle hat eine kürzere starre Latte 7 4 in einer Hülse 76, welche dann in die Hülle hineingehoben wird, bis sie die Unterseite
der Abdeckung berührt. Die zwei Latten 70 und 74 werden dann durch entsprechende Laschen 78 miteinander verbunden, welche durch
die Abdeckung hindurch und um die Latten herum angeordnet werden. Eine erhebliche Überlappung ist zwischen jeder Hülle und dem benachbarten
Abschnitt eines Streifens vorgesehen, und es hat sich gezeigt, daß beim Aufblasen der Durchgänge 56 diese sich innerhalb
der Hülle ausdehnen und sie ausreichend fest in ihrer ordnungsgemäßen Lage halten, ohne daß während des normalen Betrie-
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bes nennenswerte Leckverluste auftreten.
Ein derartiger Endverschluß läßt die Notwendigkeit entfallen, daß zwischen dem den Durchgang bildenden Streifen und den Endabdeckungen
aufwendige Verbindungs- und Befestigungs-Arbeiten auszuführen sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Durchgangsanordnung
leicht kontinuierlich hergestellt werden kann, wonach die gewünschte Länge abgeschnitten werden kann, worauf dann die
Endverschlüsse angebracht werden. Wenn die Luftabdichtung zwischen
der Durchgangsanordnung und den Endverschlüssen nicht
vollständig zufriedenstellend sein sollte, ist eine Verbesserung
dadurch möglich r daß die Endverschlüsse einen gerade etwas
kleineren IMfang als die DurchgangsanOrdnung bekommen, so daß
sie durch den Luftdruck zu einem festeren Anliegen gebracht werden.
Gemäß den obigen Ausführungen ist jedes Paar von parallelen Stangen
32a und 34b durch Querelemente 36 verbunden, deren Enden lösbar an den entsprechenden Stangen angebracht sind, so daß der
Baum zur Abnahme des Umfangsrandes leicht zerlegt werden kann. Jedes Querelement 36 hat in seiner Mitte einen nach unten gerichteten
U-Schraubenklemmbolzen 80, dessen Schenkel durch Öffnungen
in der Hüllenabdeckung 60 hindurchgehen, wobei Flanschen 82 auf den Schenkeln angeordnet sind, gegen die das Material
verklemmt wird, um eine luftdichte Anordnung zu erreichen, wo die Schenkel durch das Material hindurchgehen. L-förmige Sprühdüsen-Halteelemente
84a und 84b sind an den bogenförmigen Teilen der entsprechenden Klemmbolzen angebracht, wobei getrennte Abschnitte
dazu verwendet werden, die oben beschriebene Zusammenlegung zur Lagerung usw. zu ermöglichen. Eine Vielzahl von Sprühdüsen
86 sind an jedem Halteelement 84 befestigt, welche in ihrer Position entlang der Längsausdehnung des Halteelementes einstellbar
sind, so daß die Sprühdüsen den Reihen oder Zeilen der zu besprühenden Pflanzen angepaßt werden können. Jede Sprühdüse ist
demgemäß an einer Klammer 88 befestigt (siehe Fig. 7), welche den unteren horizontalen Schenkel der Halterung umgibt, und kann
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daran durch eine Stellschraube 90 verklemmt werden. Die Düsen werden mit der Sprühflüssigkeit oder fein gepulvertem Material
unter Druck von dem Behälter 12 versorgt, wobei die Sprühflüssigkeit oder das Material durch (in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt)
flexible Verbindungsschläuche 92 zugeführt werden.
Im Betrieb ist das Gebläsegehäuse 22 in einer geeigneten Höhe in bezug auf den Kranbaum 16 angebracht. Der Lüfter 24 wird angeworfen,
und die Randbeutel werden aufgeblasen. Diejenige Luft, welche in den Raum 42 durch die Öffnungen 62 und 64 eintritt, ist
durch die Pfeile 92 in der Fig. 3 veranschaulicht. Die sich bogenförmig nach unten erstreckenden Rahmenabschnitte 46 tragen die
Seiten der aufgeblasenen Beutel, wenn die Sprühvorrichtung vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Auf diese Weise wird das Gewicht
der Sprühvorrichtung 14 durch die Druckluft getragen, und zwar im Zusammenwirken mit dem unteren Rand der Randbeutelanordnung,
welcher hinreichend dicht über die Bodenoberfläche hinweggeht, so daß sich zwar ein Luftkissen ausbilden kann, jedoch nur
ein Minimum an Luft aus der Umhüllung 52 austritt. Auf diese Weise wird einerseits die Energie auf einem Minimum gehalten, welche erforderlich
ist, um die Druckluft zu erzeugen, und es wird andererseits auch verhindert, daß von der Luft Material aus der Hülle
herausgeführt wird. Die Menge der entweichenden Luft nimmt mit der Porosität der Oberfläche des Bodens zu, wobei diese "Porosität"
durch die heranwachsenden Pflanzen erzeugt werden kann, über welche die Vorrichtung hinter dem Traktor hinweggeführt wird, dabei
entweicht die Luft vorwiegend jedoch nach unten in die poröse
Oberfläche, so daß ein Entweichen zur Seite auf ein Minimum gebracht
wird.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die Druckluft zunächst in den Innenraum der
Randbeutelanordnung eingeführt und gelangt dann in den Raum 52; bei alternativen Ausfuhrungsformen kann jedoch auch vorgesehen
sein, daß die Randbeutelanordnung getrennt mit Druckluft versorgt wird.
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Die Bewegungsrichtung des Baums ist in der Fig. 3 durch den Pfeil 96 gekennzeichnet, und es ist ersichtlich, daß die öffnung
62 in dem vorderen Durchgang 56 verhältnismäßig dicht am Boden angeordnet ist, während die öffnung 6 4 im rückwärtigen
Durchgang 56 dicht bei der Abdeckung 60 liegt. Weiterhin dürfte ersichtlich sein, daß die Pflanzen in der Bewegungsrichtung zumindest
leicht umgebogen werden, während die Vorrichtung darüber hinweggeführt wird. Der Raum 52 bildet ein praktisch windstilles
Volumen, in welchem die Sprühung optimal erfolgen kann, wobei der größere Teil des Sprühgutes, welcher durch die größeren
Tröpfchen gebildet wird, nach unten geht, wie bei einer herkömmlichen Sprüheinrichtung, so daß die nach oben gerichteten
Oberflächen der Pflanzen und der direkt unter der Sprüheinrichtung
befindliche Boden beaufschlagt werden. Ein kleinerer Teil des Sprühgutes, welcher hauptsächlich durch die kleineren Tröpfchen
gebildet wird, wird durch die Luftströmung aus den öffnungen 62 und 64 mitgeführt und auf den Unterseiten der Pflanzen abgelagert.
Die vordere öffnung sollte deshalb weiter unten liegen, damit die Wirkung auf die nach vorne gebogenen Pflanzen verbessert
wird. Dieser Effekt gewährleistet in weit größerem Ausmaß, als dies mit herkömmlichen Einrichtungen möglich ist, daß in dem
gemäß der Erfindung gebildeten Raum die Pflanzen besonders vollständig
und gleichförmig mit dem Sprühmaterial beaufschlagt werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann so gut wie kein
Sprühmaterial aus diesem Sprühraum entweichen.
Die öffnungen 62 und 6 4 können aus einer großen Anzahl von kleinen,
dicht benachbarten Löchern bestehen, die direkt in dem Material des Randbeutels ausgebildet sind, es kann jedoch auch zweckmäßig
sein, langgestreckte. Schlitze zu verwenden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wobei die parallelen Ränder durch langgestreckte
Streifen 98 eines Gittermaterials miteinander verbunden sind, durch welches die Luft hindurchgehen kann. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform wird die Luft gleichmäßig in den Raum 52 eingeblasen, und zwar von dem vorderen und dem rückwärtigen Luftbeutel,
wobei die Luft über die gesamte Länge des Baums gleich-
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mäßig verteilt wird, um eine Querbewegung der Luft innerhalb des Raums weitgehend zu verhindern. Eine solche Querbewegung würde
das Sprühmuster stören.
Es dürfte ersichtlich sein, daß das Profil der Randbeutelanordnung
eine glatte Krümmung haben sollte, so daß ein strömungsgerechter,
glatter Eintritt und ein entsprechend günstig gestalteter Austritt der Pflanzen in den Sprühraum und wieder aus dem Sprühraum heraus
gewährleistet ist, welcher von der Randbeutelanordnung umgeben wird, so daß bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
Pflanzen nur minimal beeinträchtigt werden. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Form steht im Kontrast zu einer vertikalen
Schürze, deren unterer Rand als Schaber wirken würde, der insbesondere bei empfindlichen Pflanzen erheblichen Schaden anrichten
könnte. Weiterhin gewährleistet die erfindungsgemäße Form der Randbeutelanordnung in Verbindung mit der Oberfläche, über welche
sie hinweggeführt wird, einen stärker diffusen Durchgang der strömenden
Luft, weil der Bereich oder der Raum für die Austrittsluft kontinuierlich zunimmt, so daß die Luftaustrittsgeschwindigkeit
unmittelbar nach dem Durchgang durch die engste Stelle des Durchgangs plötzlich stark abfällt. Die Halterung des Baums der Vorrichtung
gewährleistet auf diese Weise, daß das Gewicht jedes Baums gleichmäßig über eine große Fläche verteilt wird, so daß
keine Notwendigkeit besteht, Stützräder zu verwenden, welche zu Beschädigungen bei den Pflanzen führen könnten. Die Winde 18 kann
zu jeder Zeit derart eingestellt werden, daß die Höhe des Lüftergehäuses 22 über dem Grund auf einen gewünschten Wert gebracht
wird. Die Verwendung einer durch Luft getragenen Anordnung führt erfahrungsgemäß zu dem Ergebnis, daß für die Höhe der Sprühdüsen
über dem Boden eine Mittelungswirkung herbeigeführt wird, und dies
ist zum Erreichen eines besonders guten Wirkungsgrades von erheblicher Bedeutung. Während bei einer herkömmlichen Vorrichtung,
welche auf Rädern läuft, die Räder durch Unebenheiten des Bodens, beispielsweise durch Furchen und Erhebungen, derart angehoben und
abgesenkt werden können, daß die Sprühdüsen auf unterschiedlichen Höhen liegen, sind derartige Störungen bei der erfindungsgemäßen
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Vorrichtung ausgeschlossen. Außerdem kann durch eine zu große Bewegungsgeschwindigkeit einer herkömmlichen Einrichtung über
unebenes Gelände eine peitschende Bewegung des Baums hervorgerufen
werden, und zwar sowohl in vertikaler als auch in seitlicher Richtung, wodurch die Gleichförmigkeit des Strömungs-
bzw. Sprühmusters gestört wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden Unregelmäßigkeiten der Bodenoberfläche über die Länge des Baums ausgeglichen, so daß eine wesentlich konstantere
Betriebsweise erreichbar ist. Außerdem werden Schwenkbewegungen oder Peitschenbewegungen des Baumes verhindert.
Die Tatsache, daß gemäß der Erfindung die Sprühdüsen auf einer im wesentlichen konstanten Höhe über dem Boden gehalten werden,
führt zu einem besonders gleichförmigen Sprühmuster, was bei vielen modernen Sprühmaterialien von Bedeutung ist, bei welchen
die Applikationsbedingungen im Hinblick auf einen guten Wirkungsgrad besonders gut und in engen Toleranzen eingehalten werden
müssen. Da das Sprühmaterial innerhalb eines praktisch vollständig abgeschlossenen Raums zur Anwendung kommt, ist die Gefahr
wesentlich verringert, daß Sprühmittel abgetrieben wird. Außerdem ist die eventuell austretende geringe Menge an Sprühmittel
praktisch von den Windverhältnissen unabhängig, so daß der Sprühvorgang unter beliebigen Bedingungen durchgeführt werden
kann, bei denen die Luftbeutel, welche den Umfangsrand bilden, trotz verhältnismäßig ungünstiger Windverhältnisse ausreichend
stabil bleiben. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß dann, wenn eine nennenswerte Windkomponente in der Bewegungsrichtung
der Vorrichtung vorhanden ist, die Verbindungen 20 unter Druck stehen können, weil die Bäume stärker auf den Traktor zu
geblasen werden als sie gezogen werden.
Aufgrund der Eigenschaften der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung
sowie insbesondere bei der Art und Weise, in welcher sie über dem Boden gehalten wird, ist es möglich, verhältnismäßig lange Bäume
zu verwenden. Eine Vorrichtung mit einer gesamten Länge von etwa 60 m ist gerätetechnisch leicht zu verwirklichen. Weiterhin kann
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die Vorrichtung mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit über den Boden und die Pflanzen bewegt werden, da sie von den Windverhältnissen
unabhängig ist und bei ihrer Anwendung keine Windprobleme erzeugt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
daß für viele moderne Sprühmittel außerordentlich geringe Windgeschwindigkeiten bei der Anwendung beachtet werden müssen. Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich die Randbeutelanordnung
zum Transport und zur Lagerung der Vorrichtung sehr leicht abbauen, außerdem ist bei einer Beschädigung und/oder Abnutzung
ein Austausch leicht möglich.
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L e e r s e
it e
Claims (13)
- Patentansprüche1y Sprühvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprühbaumrahmen (30, 34, 36) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Randbeutelanordnung (50) an dem Sprühbaumrahmen angebracht ist, welche sich von dem Rahmen aus nach unten erstreckt und welche einen unteren Rand aufweist, welcher eng benachbart zu dem Boden angeordnet ist, daß die Randbeutelanordnung (50) eine Hülle bildet, welche zum Boden hin offen ist, daß weiterhin eine Druckluft-Injektionseinrichtung (24) vorgesehen ist, mit welcher Druckluft in die Randbeutelanordnung und in den von der Randbeutelanordnung umschlossenen Raum (52) eingeblasen wird, wodurch der Baum und die Randbeutelanordnung oberhalb des Bodens gehalten werden und über den Boden hinwegbewegt werden können, und daß eine Abgabeeinrichtung (86) für Sprühmaterial vorhanden ist, welche an dem Baum angebracht ist, um Sprühmittel in den von der Randbeutelanordnung umschlossenen Raum abzugeben,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbeutelanordnung wenigstens einen Luftbeutel aufweist, dessen Innenwand oder dessen Innenwände die entsprechende Innenwand oder die entsprechenden Innenwände des von der Randbeutelanordnung umschlossenen Raumes bildet, und daß in den Luftbeutel oder in die Luftbeutel die Luft unter Druck eingeblasen wird und aus dem Beutel oder aus den Beuteln in den umschlossenen Raum eintritt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus der Randbeutelanordnung in den um-.· schlossenen Raum durch öffnungen in dem Luftbeutel oder in den Luftbeuteln eintritt, welche in der Innenwand oder den Innenwänden ausgebildet sind, und daß jede öffnung sich über die volle Länge der entsprechenden Luftbeutel-Innenwand erstreckt-809886/1023
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung in dem in bezug auf die Bewegungsrichtung der Vorrichtung vorderen Luftbeutel oder dem vorderen Teil des Luftbeutels in der Nähe des Bodens ausgebildet ist, während eine Öffnung in dem rückwärtigen Luftbeutel oder dem rückwärtigen Teil des Luftbeutels dicht benachbart zu der Oberseite des umschlossenen Raums ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Einblasen von Luft einen Lüfter aufweist, der in einem Gebläsegehäuse angeordnet ist, welches oberhalb des Sprühbaumrahmens angebracht ist und damit über ein flexibles rohrförmiges Durchgangselement verbunden ist, durch welches Luft von dem Lüfter zu der Randbeutelanordnung und dem umschlossenen Raum geführt wird, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Gewicht des Lüfters und des Gebläsegehäuses unabhängig von dem Sprühbaumrahmen zu tragen.
- 6„ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Sprühbaumrahmen wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundene Rahmenabschnitte aufweist, wodurch jeder Rahmenabschnitt aus einer ausgefahrenen horizontalen Betriebsstellung in eine zusammengelegte Lagerposition gebracht werden kann, in welcher die Baumabschnitte sich etwa vertikal und parallel zueinander erstrecken=
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbaumrahmen zwei auf Abstand voneinander angeordnete parallele Stangen aufweist, die über ihre Längsausdehnung durch Querelemente miteinander verbunden sind, und daß die Randbeutelanordnung an dem Rahmen mit Hilfe von Schlaufen befestigt ist, welche aus einem Material gebildet sind, das an der Randbeutelanordnung angebracht ist, und daß die Stangen durch die Schlaufen hindurchgeführt sind.
01888 / I O^ s - 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbaumrahmen sich bogenförmig nach unten erstreckende Elemente aufweist, welche mit den Außenseiten der Randbeutelanordnung zu deren Halterung im Eingriff stehen.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abgabeeinrichtung für Sprühmittel eine Vielzahl von Sprühdüsen innerhalb des umschlossenen Raumes aufweist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Sprühdüsen in der Längsrichtung entlang der Längsausdehnung des Baumes einstellen zu können, um den Abstand der Sprühdüsen voneinander in der Längsrichtung in vorgebbarer Weise einstellen zu können.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Randbeutelanordnung zwei auf Abstand voneinander angeordnete parallele Luftaufnahmedurchgänge aufweist, welche die entsprechenden Teile eines Luftbeutels oder mehrerer Luftbeutel bilden, und daß ein Endverschlußelement vorhanden ist, welches eine Hülle aufweist, die über die angrenzenden Enden der auf Abstand voneinander angeordneten parallelen Durchgänge zu stülpen ist und diese Enden überlappt, wobei die in den Durchgängen aufgenommene Luft die entsprechenden Teile der Durchgänge innerhalb der Hülle expandiert, so daß ein dichtender Eingriff mit der Hülle zustandekommt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, um einen Teil der Durchgänge mit einem Teil der Hülle zu verbinden, so daß die Hülle an den Durchgängen befestigt ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die auf Abstand voneinander angeordneten parallelen Durchgänge dadurch gebildet sind, daß die809866/1023ι».Ränder eines langgestreckten Streifens aus flexiblem Material nach innen gefaltet werden und diese Ränder an dem Streifen auf Abstand und parallel befestigt werden, so daß derjenige Teil des Streifens, welcher zwischen den Rändern angeordnet ist, eine Abdeckung oder ein Dach für den Raum zwischen den Durchgängen bildet.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Luftdurchgänge vorgesehen sind, deren beide Enden offen sind, und daß die zwei seitlich offenen Hüllen über die zwei benachbarten Enden der Durchgänge gestülpt und daran befestigt sind.809886/1023
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