DE2833200A1 - Elektrischer handloetkolben mit temperaturregelung durch thermostat - Google Patents
Elektrischer handloetkolben mit temperaturregelung durch thermostatInfo
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- DE2833200A1 DE2833200A1 DE19782833200 DE2833200A DE2833200A1 DE 2833200 A1 DE2833200 A1 DE 2833200A1 DE 19782833200 DE19782833200 DE 19782833200 DE 2833200 A DE2833200 A DE 2833200A DE 2833200 A1 DE2833200 A1 DE 2833200A1
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- soldering
- temperature control
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/02—Soldering irons; Bits
- B23K3/03—Soldering irons; Bits electrically heated
- B23K3/033—Soldering irons; Bits electrically heated comprising means for controlling or selecting the temperature or power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
-3-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Handlötkolben, der mit einer Temperaturregelung des Lötkopfes
durch Thermostat ausgerüstet ist.
Es sind Einrichtungen zur Temperaturregelung des Lötkopfes an einem elektrischen Lötkolben bekannt, die aus
einem Wärmefühler bestehen, der mehr oder weniger unmittelbar im Temperaturbereich des Lötkopfes angeordnet ist und auf einen
elektrischen Schalter einwirkt, der seinerseits in dem Stromkreis für den Heizwiderstand zur Erwärmung des Lötkopfes liegt.
Derartige Anordnungen sind jedoch nachteilig, da sie erhebliche Abmessiangen ausweisen und daher geringe Handlichkeit haben0
Da sie ferner nicht im unmittelbaren tfänaefeereieh des Lötkopfss
angeordnet werden,, ist ihre Wirksamkeit vermindert»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrustdap di©s©
Nachteile zu überwinden*
Diese Aufgabe wird dureli di© ia Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 aufgezeigten Merkmal© g@lösto
Weitere vorteilhaft© Ausgestaltungen ά®τ Erfindung ergeben sich aus den. Onteransprüehen,,
Der erfindungsgemässe Lötkolben dagegen "besitzt
einen zentral angeordneten Wärmefühler mit ausseist kleinen
ABmessungen, der innerhalb des hinteren Sad.es d®s L8tkop£es
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unterzubringen ist, wodurch er sich zu diesem in einer die Wärmeleitung begünstigenden Lage befindet, ohne dass dadurch
die Abmessungen der Teile unzulässig vergrössert werden.
Schliesslich ist auch eine leichte Auswechslung des Lötkopfes möglich, sei es, um einen abgenutzten Kopf durch einen neuen zu
ersetzen oder, wenn der Lötkolben für Wechsel-Köpfe eingerichtet ist, zu deren x^ahlweisen Austausch.
In der schematischen Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt, in welchem die
Querabmessungen im Verhältnis zu den Längsabmessungen übertrieben
vergrössert dargestellt sind.
Am Ende eines äusseren Rohres 1 des Handlötkolbens, dessen Griff nicht dargestellt ist, ist eine Hülse 2 zur Aufnahme
des hinteren Endes 3 eines Lötkopfes 4 angeordnet, der an seinem aktiven Teil jede beliebige und .übliche Form haben kanrioj
Auf die Oberfläche der Hülse 2 ist über einer Isolierschicht !
'
ι ein Heizwiderstand 5 aufgewiekelts der an Stromzuführungen 6 !
ι und 7 angeschlossen ist. Die eine Stromzuführung 6 führt un- ·_
mittelbar zu einer Steckdose Rs während die andere Stromzufüh- j
rung 7 zu einem Schalter 8 geht9 der seinerseits durch einen
Leiter 9 mit der Steckdose R verbunden ist.
Am Boden der Hülse 2 ist ein Röhrchen 10 befestigt,
! das gegen den Lötkopf gerichtet nach dem Zusammenbau innerhalb ι
-5-
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. ■ - ■ . i
einer axialen Aussparung des hinteren Endes 3 liegt. Am äussersten
Ende des Röhrchens 10 ist - etwa durch Schweissung - eine j
dünne Stange 11 befestigt, die "bis zum Schalter 8 reicht und
diesen betätigt. ;
diesen betätigt. ;
Das Röhrchen 10 und die dünne Stange 11 bestehen aus j verschiedenen Metallen, die stark unterschiedliche Wärmedeh- j
nungskoeffizienten haben. Es kann z.B. das Röhrchen 10 aus ■
nichtrostendem Stahl bestehen, dessen Äärmedehnungskoeffizient
sehr niedrig ist, während die dünne Stange 11 aus einem Metall 1 bestehen kann, das einen erheblichen Wärmedehnungskoeffizienten j besitzto Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass nur ( das Röhrchen aus nichtrostendem Stahl der Färme ausgesetzt ist, j der hiergegen unempfindlicher ist.
sehr niedrig ist, während die dünne Stange 11 aus einem Metall 1 bestehen kann, das einen erheblichen Wärmedehnungskoeffizienten j besitzto Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass nur ( das Röhrchen aus nichtrostendem Stahl der Färme ausgesetzt ist, j der hiergegen unempfindlicher ist.
Jedoch können auch andere Werkstoffe ausgewählt
werden, und es ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich,
bei der sich das Röhrchen 10 stärker ausdehnt als die Stange 11, wobei lediglich eine andere Anordnung der Kontakte im Schalter £ erforderlich ist. Wesentlich ist, dass ein erheblicher Unterschied in der Wärmedehnung zwischen den Teilen 10 und 11 besteht, so dass bei einer Änderung der Temperatur des Lötkopfes
sich eine entsprechende Lageänderung des Endes der Stange 11
ergibt, das auf den Schalter einwirkt. Diese Lageänderung wird j
werden, und es ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich,
bei der sich das Röhrchen 10 stärker ausdehnt als die Stange 11, wobei lediglich eine andere Anordnung der Kontakte im Schalter £ erforderlich ist. Wesentlich ist, dass ein erheblicher Unterschied in der Wärmedehnung zwischen den Teilen 10 und 11 besteht, so dass bei einer Änderung der Temperatur des Lötkopfes
sich eine entsprechende Lageänderung des Endes der Stange 11
ergibt, das auf den Schalter einwirkt. Diese Lageänderung wird j
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benutzt, um den Schalter 8 zu öffnen, sobald der Lötkopf seine
normale Arbeitstemperatur überschreitet. Der Strom wird wieder eingeschaltet, sobald der Lötkopf sich abzukühlen beginnt.
Diese Anordnung ermöglicht mit einfachsten Mitteln eine gute Temperaturregelung des Lötkopfes 4. Da sich der
Fühler 10 - 11, dessen Gesamtdurchmesser etwa 3 mm beträgt, in der Bohrung fern hinteren Ende 3 des Lötkopfes 4 befindet,
ergibt sich eine wirksame WÄrmeübertragung und eine genaue von der Aussentemperatur wenig beeinflusste Regelung,, Andererseits
kann der Lötkopf 3-4, da er nicht festsitzt, aus der Hülse 3 herausgezogen werden, wobei er sich gleichzeitig vom
Röhrchen 10 trennt, worauf ein gleicher oder anders geformter Lötkopf eingesetzt werden kann, ohne dass an der Einrichtung
zur Wärmeregelung etwas geändert werden muss oder zu entfernen ist. So wird sichergestellt, dass die bisherige Einjustierung
auch bei jedem beliebigen anderen Lötkopf erhalten bleibt.
Die Länge des aus dem Röhrchen 10 herausragenden
Endes der Stange 11 kann der Bauart des Lötkolbens angepasst grosser oder kleiner sein, so dass der Schalter 8 einen hinreichenden
Abstand von der durch den elektrischen Widerstand 5 erzeugten Wärme erhält.
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Die Art der BEfestigung des Lötkopfes 4 in seiner Arbeitsstellung ist in der Zeichnung nicht dargestellt,
da sie für die Erfindung ohne Bedeutung ist. Es können belie-
i bige, bekannte Elemente, wie Druckschrauben, Klemmschrauben, j
Spreizringe usw. verwendet werden. j
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Leerseite
Claims (1)
- Patentanwalt 2833200Dipl.-lng. K. Walther
Boljvaraliee 91000 BERLIN 19W/Vh-3285 26.7.78ELM T0DL8 LTD., KW1 Kordin Industrial Estate, KORDIN (Malta)Elektrischer Handlötkolben mit Temperaturregelung durch ThermostatP atentansprü eheIJ Elektrischer Handlötkolben mit Tempe-raturregelung des Lötkopfes durch Thermostat, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t, dass am Boden einer Hülse (2) zur Aufnahme des hinteren Endes (3) des Lötkopfes (4) ein Röhrchen (10) angeordnet ist, das sich in eine axiale Bohrung des hinteren Endes erstreckt, und dass an dem dem Lötkopf zugewandten Ende des Röhrchens eine dünne Stange (11) befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende auf einen elektrischen Schalter (8) im909819/0581ORIGINAL iNSPECT«?Stromkreis des Heizwiderstandes (5) einwirkt, wobei dös Röhrchen und die Stange aus Werkstoffen mit erheblich verschiedenen Wärmedehnungskoeffizienten bestehen.2o Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (10) einen geringen Wärnedehnungskoeffizienten, gegebenenfalls gleich Null, und die Stange einen im wesentlichen normalen Wärmedehnungskoeffizienten aufweisen.3. Lötkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (10) aus nichtrostendem Stahl besteht.4. Elektrischer Lötkolben nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Befestigung des Lötkopfes (4) vorgesehen ist, die dessen Auswechseln ohne B-eeinflussung der Einrichtung zur Temperaturregelung j gestattet.-3-909819/0581
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5364077 | 1977-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833200A1 true DE2833200A1 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=11284281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782833200 Pending DE2833200A1 (de) | 1977-11-08 | 1978-07-26 | Elektrischer handloetkolben mit temperaturregelung durch thermostat |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2833200A1 (de) |
FR (1) | FR2407782A1 (de) |
GB (1) | GB2008012A (de) |
-
1978
- 1978-07-26 DE DE19782833200 patent/DE2833200A1/de active Pending
- 1978-10-03 FR FR7828933A patent/FR2407782A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-11-08 GB GB7843765A patent/GB2008012A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2407782A1 (fr) | 1979-06-01 |
GB2008012A (en) | 1979-05-31 |
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