DE2833106A1 - Verfahren und vorrichtung zum entoelen von bilgenwasser u.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entoelen von bilgenwasser u.dgl.

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DE2833106A1 DE19782833106 DE2833106A DE2833106A1 DE 2833106 A1 DE2833106 A1 DE 2833106A1 DE 19782833106 DE19782833106 DE 19782833106 DE 2833106 A DE2833106 A DE 2833106A DE 2833106 A1 DE2833106 A1 DE 2833106A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63J99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entölen von Bilgenwasser und dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entölen von Bilgenwasser und dergleichen in mit einer Brennkraftmaschine, insbesondere einem Dieselmotor, versehenen Schiffen, bei dem das ölhaltige Bilgenwasser in einer Verweilzone angesammelt und aus der Verweilzone der Wasseranteil und der Ölanteil des Bilgenwassers getrennt'abgezegen werden, wobei vorzugsweise die in der Verweilzone befindliche Verweilmenge automatisch geregelt wird, insbesondere mittels Überlauf und/oder Niveaufühlern; weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Das in der Bilge eines Schiffes sich ansammelnde Bilgenwasser stammt normalerweise aus Kondenswasser, das sich an kalten Wünden gebildet hat, verschütteten Wasch- und Reinigungs.
  • flüssigkeiten sowie Leckwasser. Bilgenwasser enthält immer beträchtliche M@ngen Öl und andere Schadstoffe, so daß es nicht ohne weiteres für Uebliche Zwecke verwendet oder über Bord g@pumpt werden kann. Bisher hat man Bilgenwasser durch Einbringen in einen Verweilbehälter und Abziehen der sich durch Schwerkraft-Trennung oben ansammelnden öligen Phase aufbereitet. Die untere wäßrige Phase wird ebenfalls abgezogen und beispielsweise über @ord gegeben. Die steigenden Anforderungen an Umweltschutz lassen dieses Verfahren jedoch mehr und mehr bedenklich erscheinen weil die für eine gute Trennwirkung an sich nötigen Aufenthaltszeiten in der Verweilzone praktisch nicht verwirklicht werden können und weil in jedem Fall die Schwerkraft-Trennung aufgrund der Dichteunterschiede des Olanteils und des Wasseranteils doch.
  • unvollkommen bleibt; es verbleiben beträchtliche Mengen öliger und anderer schwerflüchtiger Verunreinigungen in dem Wasser, so daß ein auf diese Weise aufbereitetes Bilgenwasser immer noch äußerst schädlich für das organische Leben im Wasser ist und auch für andere Zwecke, beispielsweise als Reinigungsflüssigkeit, im allgemeinen nicht einsetzbar ist. Technisch ist natürlich eine beliebig gute Reinigung des Bilgenwassers grundsätzlich Plöglich, doch hat der dafür erforderliche weit höhere Aufwand an Platz, Anschaffungs-, Betriebs- und Wartungskosten bisher die Einführung besser arbeitender Systeme verhindert; das gilt besonders für Handelsschiffe, weil dort aus Gründen der Wirtschaftlichkeit die Anzahl der Besatzungsmitglieder immer weiter verringert wird.
  • Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entölen von Bilgenwasser zu schaffen, die einfach, betriebssicher und wirtschaftlich sind und keine besonderen Anforderungen an die Qualifikation des Personals stellen, Nach der Erfindung wird diese Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens gelöst mit einem Verfahren der eingangs angegebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verweilmenge unter Unterdruck gesetzt und durch Zufuhr von Abwärme aus der Breimlcraftmaschine beheizt wird, und daß der dabei aus der Verweilmenge abgegebene Wasserdampf abgezogen, auf Umgebungsdruck gebracht und abgeführt wird4 Hinsichtlich de.r Vorrichtung wird die gestellte Aufgabe gelöst mit einer Vorrichtung zum Entölen von Bilgenwasser und dergleichen in mit einer Brennkraftmaschine, insbesondere einem 3)ieselmotor, versehenen Schiffen, mit einem eine Verweilzone bildenden Verweilbehälter, an den, vorzugsweise in einem stromaufwärtigen Bereich, eine Bilgenwasser-Zuführleitung, erfox derlichenfalls mit einer BilgenwasserrIörderpumpe, eine Wasser-Ableitung und, vorzugsweise in einem stromabwärtigen Bereich, eine zu einem Schmutzölbehälter führende Öl-Ableitung sowie vorzugsweise ferner eine Schlamm-Ableitung angeschlossen sind, wobei vorzugsweise eine Regeleinrichtung, insbesondere ein Überlauf und/oder mit einem Niveaufühler, zum automatischen Regein des Flüssigkeitsniveaus der in dem Verweilbehälter befindlichen Verweilmenge vorgesehen ist; diese Vorrichtung ist dadu.rch gekennzeichnet, daß der Verweilbehälter und der Schmutzölbehölter gegen die U3lgebang geschlossen und ober halb ihrer Flüssigkeitsniveaus miteinander verbunden sind, daß der Verweilbehälter Heizeinrichtungen aufweist, die mit Abwärme aus der Brennkraftmaschine betreibbar sind und daß die Wasser-Ableitung an eine oberhalb des Flüssigkeitsniveaus liegende Anschlußstelle des Verweilbehälters angeschlossen ist und eine mindestens gegen den Umgebungsdruck fördernde Saugpumpe zur Erzeugung eines Unterdrucks im Verweilbehälter aufweist * Nach der Erfindung wird durch die kombinierte Anwendung von Abwärme und Unterdruck im Verweilbehälter erreicht, daß schon bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, wie sie mit Abwärme im allgemeinen nur zu erreichen sind, der Wasseranteil des Bilgenwassers rasch verdampfte und in Dampfforrn abgeführt werden kann; da Abwärme verwendet wird, ist ein zusätzlicher Aufwand von Energie für die Heizung nicht erforderliche Vorzugsweise wird im wesentlichen der gesamte Wasseranteil des Bilgenwassers in der beschriebenen Weise verdampft und abgesogen, so daß der verbleibende molanteil praktisch wasserfrei ist Die Verdampfung geht natürlich besonders rasch und vollständig vor sich, wenn man den Wasseranteil zuni Sieden bringt; dazu wird der Unterdruck so eingestellt, daß die Siedetemperatur des Wassers höchstens gleich der Temperatur in der Vorweilzone ist, Zum Abführen der anfallenden Wasserdampfmongen sind entsprechend leistungsfähige Einrichtungen zur Erzeugung des Unterdrucks vorzusehen; besonders einfach ist es, wenn der Wasserdampf von der den Unterdruck erzeugenden Saugpumpe abgesaugt und auf Umgebungsdruck gebracht wird.
  • Der abgezogene und auf Umgebungsdruck gebrachte Wasserdampf kann einfach ins Freie abgelassen werden. Vielfach wird man es aber vorziehen, den Wasserdampf möglichst vollständig zu Wasser zu kondensieren, weil man auf diese Weise zu einem weitgehend gereinigten, insbesondere öl- und salzfreien Wasser gelangt, das für viele Zwecke gut geeignet ist, insbesondere ai s Reinigungsflüssigkeit oder sogar als Kesselspeisewasser.
  • Das Kondensieren kann in sehr einfacher Weise durch Kühlen mit Seewasser erfolgen.
  • Das in der Verweilzone nach dem Abdampfen des Wassers verbleibende Öl wird erfindungsgemäß in ein unter dem Unterdruck steltendes Schmutzölvolumen befördert. Es kaml von dort aus in Betriebspausen oder nach Umschaltung der Anlage auf ei zweiten gleichartigen Schmutzölbehälter nach Belüften abgelassen werden Die Anlage wird besonders einfach, wenn das Öl aus einem Überlauf der Verweilzone durch die Schwerkraft in das Schmutzölvolumen befördert wlrdo Die Trennung zwischen Öl und Wasser wird besonders vollständig, wenn die Abwärme einem stromaufwärtigen Bereich der Verweilzone zugeführt und das Öl aus einem stromabwärtigen Bereich dcr Verweilzone entnommen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann leicht automatisiert und mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen versehen werden, So können insbesondere in dem Verweilbehälter Niveaufühler vorgesehen sein, die beim Überschreiten bestimmter Flüssigkeitsniveaus die Anlage abschalten und/oder den weiteren Zulauf von aufzubereitendem Bilgenwasser unterbrechen. Zur besseren Trennung von Wasseranteil und Ölanteil ist es zweckmäßig, den Verweilbehälter durch wenigstens ein Überlaufwehr in einen dom Verdampfen dienenden stromaufwärtigen Bereich und einen dem Ansammeln des Öl anteils dienenden stromabwärtigen Bereich zu trennen, Die Heizeinrichtungen sind darm nur im stromaufwärtigen Bereich vorgesehen, und die Öl-Ableitung im stromabwärtigen Bereich des Verweilbehälters. Zweckmäßigerweise bildet dabei die Öl-Ableitung einen Überlauf, der das Flüssigkeitsniveau bestimmt. Es ist dann zweckmäßig, als Sicherheitseinrichtung zwei Niveaufühler vorzusehen, und zwar einen Restwasser-Niveaufühler im stromabwärtigen Bereich des Verweilbehälters, der auf eine etwa sich unter der Ölschicht ansammelnde Wasserschicht anspricht und dann die Anlage abscI.altet, ggf.
  • unter Erzeugung eines entsprechenden Anzeigesignals, und eignen im stromaufwärtigen Bereich des Verweilbehälters angeordneten Bilgenwasser-Niveaufühler, der generell bei Zulauf eier zu großen Menge an Bilgenwasser die weitere Zufuhr unterbricht und ggf. ein entsprechendes Anzeigesignal abgibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, wobei alle sich vom Stand der Technik unterscheidenden Merkmale von erfindungswesentlicher Bedeutung sein können Die Figur zeigt ein schematisches Fließdiagramm einer orfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in der Figur dargestellte Vorrichtung enthält einem Verweilbehälter 1 für das zu entölende Bilgenwasser; in diesem Verweilbehälter durchläuft das Bilgenwasser eine Verweilzone in der durch den Pfeil 3 angegebenen allgemeinen Strömungsrichtung. Das Bilgenwasser wird dem Verweilbehälter 1 in einem stromaufwärtigen Bereich über eine dort angeschlossene Bilgenwasser-Zuführleitung 7 zugeführt. In dieser ist erforderlichenfalls ein Bilgenwasser-Fürtlerpumpe 9 vorgesehen. Vielfach genügt aber auch der in dem Verweilbehälter erzeugte Unterdurck, um das Bilgenwasser heranzufördern. Im stromabwärtigen Bereich, genauer am stromabwärtigen Ende,des Verweilbehälters 1 ist eine Öl-Ableitung 15 angeschlossen, die uber ein Schauglas 17 zu einem Schm@tzölbehälter 19 führt. Der Schmutzölbehälter 19 ist wie der Verweilbehälter 1 gegen die Umgebung abgeschlossen.
  • Oberhalb ihrer Flüssigkeitsniveaus sind die Behälter 1 und 19 durch eine Druckausgleichsleitung 21 miteinander verbunden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind der stromaufwärtige Bereich und der stromabwärtige Bereich des Verweilbehälters 1 durch ein Überlaufwehr 23 voneinander getrennt. Der Vorw@ilbehälter 1 hat einen schrägen Boden 25, und in den jeweils tiefsten Teilen des stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Bereichs sind normalerweise geschlossene Ablaßventile 27 bzw. 29 zum Ablassen von Schlamm 31 bzw. Restwasser 37 vor gesehen. Normalerweise sind diese Ventile handbetätigt; sie können aber auch für automatische Betätigung durch entsprechende Niveaufühler eingerichtet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem stromabwärtigen Bereich des Verweilbehälters ein Restwasser-Niveaufühler 33 für eine etwa unterhalb der dort vorhandenen Ölschicht 35 sich ansammelnde Wasserschicht 37 vorgesehen und mit einem Signalgeber 39 verbunden. Dieser Signalgeber 39 gibt ein Schließsignal auf ein in der Bilgenwasser-Zuführleitung 7 angeordnetes Stellvontil, hier das schon beschriebene steuerbare Stellventil 11, sobald der Niveaufühler 33 das Erreichen eines vorbestimmten Niveaus der Wasserschicht 37 meldet* Ganz entsprechend ist in dem stromaufwärtigen Bereich des Verweilbehälters 1 ein Bilgenwasser-Niveaufühler 41 mit einem Signalgeber 43 angeordnet; bei nicht unterteilten Verweilbehä.ltern kann dies der einzige Niveaufühler sein. Auch der Bilgenwasser-Niveaufühler 41 gibt ein Schließsignal auf das steuerbare Stellventil 11, wenn das Bilgenwasser-Niveau im Verweilbehälter 1 die vorgesehene Marke überschreitet. Der Bilgenwasser-Niveaufühler 41 und das steuorbare Stellventil 11 können zusammen eine Regeleinrichtung zum automatischen Regeln des Flüssigkeitsniveaus der in dem Verweilbehälter befindlichen Verweilmenge bilden.
  • Die Heizeinrichtungen 45 enthalten hier einen im Flüssigkeitsraum des Verweilbehälters 1 angeordneten Wärmetauscher 47, der über eine Wärmeträgerleitung 48 aus einer Quelle von Abwärme der Brennkraftmaschine 49 (die hier nur als Block angedeutet ist) verbunden ist. Als Abwärme-Quelle dient hier der Auspuff 51 der Brennkraftmaschine, in welchem ein zweiter Wärmetauscher 53 zur Aufnahme von Abwärme der Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Die Wärmeträgerleitung 45 bildet einen Teil eines Wärmeträgerkreislaufs mit einer Rückleitung 50 und einer darin angeordneten Förderpumpe 55. Die Abwärme kann auch an anderen Stellen der Brennkraftmaschine 49 entnormen werden, insbesondere in deren Kühlwasserkreislauf.
  • Als Wärmeträger dient eine übliche Wärmeträgerflüssigkeit, beispielsweise ein hochsiedendes Öl. An den Kreislauf ist in der üblichen Weise ein Ausgleichbehälter 57 angeschlossen, in welchem ein Vorrat der Wärmeträgerflüssigkeit von einem Gaspolster 59 unter Druck gesetzt ist, Die Förderpumpe 55 kami mit Stelleinrichtungen versehen sein, auch in Form eines (nicht dargestellten3 einstellbaren Nebenschlusses, so daß die Umwälzleistung in dem Wärmeträger-Kreislauf verändert und gewiinschtenfalls auch von Parametern des Systems, beispielsweise der Temperatur des in dem Verweilbehälter 1 befindlichen Bilgenwassers, gesteuert werden kann.
  • Der Verweilbehälter 1 ist, wie schon gesagt wurde, gegen die Umgebung abgeschlossen, In seinem oberen Bereicii, also oberhalb des normalen Flüssigkeitsniveaus, hat der Verweilbehälter 1 eine Anschlußstelle 61, an die eine Wasser-Ableitung 63 angeschlossen ist. In dieser Wasser-Ableitung 63 ist eine Vakuum-Saugpumpe 65 vorgesehen, die in dem Gasraum dos Verweilbehälters 1 einen starken Unterdruck, beispielsweise - 0,7 Atmosphären, erzeugt. Die Vakuum-Saugpumpe 65 ist so ausgelegt, daß sie gegen den Umgebungsdruck fördert, so daß der aus dein Verweilbehälter 1 abgepumpte Wasserdampf in die Atmosphäre abgegeben werden kann. Bei der dargest@llten Ausführungsform ist stromab von der Vakuum-Saugpumpe 65 ein Kondensator 69 in der Wasser Ableitung vorgesehen, Das aus dem Ausgang 67 der Saugpumpe 65 kommende Gemisch aus Wasserdampf und bereits kondensiertem Wasser wird in dem Kondensator 69 von einem Kühlwasserstrom gekühlt, und dadurch wird der restliche Wasserdampf zum größten Teil ebenfalls in flüssiges Wasser verwandelt, das aus dem Ausgang 71 des Kondensators austritt und von dort irgendwelchen Verbrauchszwecken zugeführt werden kann, beispielsweise als Wasch- und Reinigungsflüssigkeit oder sogar als Kesselspeisewasser, oder einfach in die See gegeben werden kann. Auch der Kondensator wird zweckmäßig für Kühlung mittels Seewasser eingerichtet; das von einer Pumpe 73 herangeförderte Seewasser tritt stromab von dem Kondensator 69 aus einer Kühlwasser-Ableitung 75 aus, die zur See führt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Verweilbehälter 1 nicht nur durch das bereits beschriebene eine Überlaufwehr 23 unterteilt, sonderll durch zwei im Abstand voneinander angeordneten Überlaufwehre, nämlich das schon gonannte Überlaufwehr 23 und cin weiter stromauf davon angeordnetes zweites Überlaufwehr 77. Das weiter stromab wiegende Überlaufwehr 23 ist niedriger als das weiter stromauf liegende zweite Uberlaufwohr 77, und letzteres hat im Bereich des Bodens 25 des Verweilbehälters 1 einen Durchgang 79 für weiter stromab abgeschiedene Sinicstoffe, so daß diese den schrägen Boden 25 hinunterrutschen und sich mit der Schlammenge 31 vereinigen können. Die Öl-Ableitung 15 ist an einem Niveau an den Verweilbehälter 1 angeschlossen, das noch niedriger liegt als die Oberkante des stromabwärtigen Überlaufwehrs 23. Bei der dargestellten Ausführungsform ist außerdem zwischen den beiden Überlaufwehren 23@und 77 noch ein von oben geringfügig in die Flüssigkeitsoberfläche eintauchender Trennbalken 81 vorgesehen. Dieser hat im wesentlichen den Zweck, das Herüberspritzen von Wasser aus dem stromaufwärtigen in den stromabwärtigen Bereich des Verweilbehälters 1 zu verhindern. Aus ahnlichen Gründen ist bei der dargestellten Ausführungsform die Anschlußstelle 61 der Wasser-Ableitung 63 in einen Dampfdom 83 gelegt, der durch Blenden 85 gegen den Eintritt von Spritzwasser abgeschirmt ist.
  • Um die Vorrichtung bei Außerbetriebsetzung belüften zu Können, ist ein zur Atmosphäre führendes Belüftungsventil 87 vorgesehen, das bei der dargestellten Ausführungsforin an die Wasser-Ableitung 63 stromauf von der Vakuum-Saugpumpe 65 angeschlossen ist. Nach dem Belüften kann der Schmutzölbehälter 19 über ein Ablaßventil 89 entleert werden.
  • Die Vorrichtung kann übliche Meß- und Sicherheitsvorkehrungen aufweisen wie Grenzvertmelder für zu starkes oder zu schwaches Vakuum, Fühler für die elektrische Leitfähigkeit des aus dem Ausgang 71 des Kondensators ablaufenden Wassers zur Überwachung des Salzgehalts, Temperaturfühler und dergleichen. Als Beispiele derartiger Einrichtungen sind in der Figur Anzeigelampen 91 und 93 angedeutet, die das Auftreten von Schließsignalen für das Ventil 11 anzeigens Im Betrieb fürdert die Bilgenwasser-Förderpumpe 9 einen Bilgenwasserstrom über die Ventile 13 und 11 in den Verweilbehälter 1. In dem Verweilbehälter 1 sammelt sich das ölhaltige Bilgenwasser an In der dadurch gebildeten Verweilzone findet auch schon durch Schwerkraft eine gewisse Trennung von Wasseranteil und Ölanteil statt. Die oben schwimmende Ölschicht fließt über die Öl-Ableitung 15 in den Schmutzölbehälter 19, Ein Vorteil der Anlage besteht also darin, daß auch bei Ausfall der Vakuum-Saugpumpe 65 und/oder der Heizeinrichtung 45 eine Abtrennung des s Öl Öls vom Bilgenwasser in der bisher bekannten Weise erfolgt.
  • Bei richtiger Funktion wird das in dem Verweilbehälter bcfindliche Bilgenwasser von der Heizeinrichtung 45 geheizt, und über dem Flüssigkeitsspiegel wird durch die Saugpumpe 65 ein Vakuum von zum Beispiel -0,7 Atmosphären aufrechterhalten.
  • Vorzugsweise ist dabei die Vakuum- und Saugleistung der Saugpumpe 65 so bemessen, daß für das in dem Verweilbehälter 1 befindliche Wasser die Siedetemperatur höchstens gleich derjenigen Temperatur ist, die im Betrieb tatsächlich infolge der Heizwirkung der Heizeinrichtung 45 erzielt wird, Der Wasseranteil des Bilgenwassers kommt dann zum Sieden, und cs findet eine rasche Verdampfung statt ner Wasserdampf wird von der Saugpumpe 65 abgezogen und gegen den Umgebungsdruck durch den Kondensator 69 geleitet, aus welchem dann weitgehend kondensiertes Wasser aus dem Auslauf 71 abläuft, Der in dem Verweilbehülter 1 verbleibende Molanteil läuft über die Wehre 77 und 23 ill den stromabwärtigen Teil und wird dort durch den Öl-Ablauf 15 in den Schmutzölbehälter 19 abgeführt. Falls die Trennleistung der Anlage aus irgendwelchen Gründen zu gering; wird, gelangt nicht verdampftes Wasser in den stromabwärtigen Teil des Ver"reilbehälters 1 die sich am Boden ansammelnde Wassermenge 37 löst schließlich den Niveaufühler 33 aus, so daß ein Schließsignal auf das steuerbare Stellventil 11 geleitet wird und dieses Ventil geschlossen wird0 Es kann dann die Anlage mit Hilfe des Belüftungsventils 87 belüftet und die Wassermenge 37 über das Wasserablaßventil 29 abgelassen werden.
  • Von Zeit zu Zeit ist in ähnlicher Weise der sich am Boden das stromaufwärtigen Bereichs des Verweilbehälters 1 ansammelnde Schlamm 31 über das Schlamm-Ablaßventil 27 abzuziehen.
  • In zahlreichen Fällen wird eine besondere Bilgenwasser-Förderpumpe 9 nicht erforderlich sein, da der von der Saugpumpe 65 erzeugte Unterdruck normalerweise zum Ansaugen des Bilgenssers ausreicht. Die Saugpumpe S5 wird zweckmäßig als Wasserringpumpe ausgeführt; es sind aber auch anciere Arten von Vakuumpumpen verwendbar, insbesondere Ejektor-Saugpumpen.
  • Die praktisch anzuwendenden Temperaturen und Unterdrücke hängen weitgehend von den jeweils vorhandenen Möglichkeiten ab Wenn die Abgaswärme im Abgassystem eines Dieselmotors entnommen werden kann, ist es möglich, mit verhältnismäßig geringen Unterdrücken auszukommen, weil dann relativ hohe Tomperaturen im Verweilbohälter erzielt werden können. Wenn man dagegen die Abwärme dem Kühlwasserkreislauf einer Brenn@ kraftmaschine entnimmt, kommt man nur auf beträchtlich geringere Temperaturen, und man muß dann ein entsprechend besseres Vakuum, also einen niedrigeren Druck, im Verweilbehälter 1 einstellen, um den Wasseranteil des Bilgenwassers zum Sieden und zum raschen Verdampfen zu bringen. In jedem Fall wird durch Verwendung eines hochsiedenden Öls im Wärmeträger-Kreislauf erreicht, daß auch bei hohen Prozeßtemperaturen die Übertragung der Wärme drucklos vor sich geht.
  • Andere Asführungsformen sind möglich ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch andere Abwässer auf Schiffen in der beschriebenen Weise aufbereitet werden.
  • In dieser Beschreibung soll der Begriff 'Seewasser/' für beliebige das Schiff tragende Gewässer gelten also auch für Wasser aus Flüssen, Süßwasserseen und dergleichen. Der Begriff "Entölen" steht für eine Aufbereitungsart, die in der Hauptsache dem Entfernen des Ölgehalts dient, aber vorzugsweise auch andere Verunreinigungen gelöster und/oder ungelöster Art mit entfernt.

Claims (29)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Entölen von Bilgenwasser und dergleichen in mit einer Brennkraftmaschine, insbesondere einem Dieselmotor, versehenen Schiffen, bei dem das ölhaltige Bilgenwasser in einer Verweilzone angesammelt; und aus der Verweilzone der Wasseranteil und der Ölanteil des Bilgenwassers getrennt abgezogen werden, wobei vorzugsweise die in der Verweilzone befindliche Vorweilmenge automatisch geregelt wird, insbesondere mittels Überlauf und/oder Niveaufühler, dadurch gokennzeichnet, daß die Verweilmenge unter Unterdruck gesetzt und durch Zufuhr von Abwärme aus der Bronnkraftmaschine beheizt wird und daß der. dabei aus der Verweilmenge abgegebene Wasserdampf abgezogen. auf Umgebungsdruck gebracht und abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen der gesamte Wasseranteil des Bildgenwassers verdampft und abgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf zu Wasser kondensiert wird.
  4. 4. Vorfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf unter Kühlen mit Seewasser kondensiert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck so eingestellt wird, daß die Siedetemperatur des Wassers höchstens gleich der Temperatur in der Verweilzone ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden AJisprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf von einer den Unter druck erzeugenden Saugpumpe abgesaugt und auf Umgebungsdruck gebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das in der Verweilzone nach Abdampfen des Wassers verbleibende Öl in oin unter dem Unterdruck stehendes Schmutzölvolumen befördert wird.
  8. 3, Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das 6i aus einem ueberlauf der Verweilzone durch Schwerkraft in das Schmutzölvolumen befördert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärine einem stromaufwärtigen Bereich der Verweilzone zugeführt und das 01 aus einem stromabwärtigen Bereich der Verweilzone entnommen wird.
  10. 10. Vorrichtung zum Entölen von Bilgenwasser und dergieichen in mit einer Brennkraftmaschine, insbesondere einem Dioselmotor, versehenen Schiffen, mit einem eine Verweilzone bildonden Verweilbehälter, an den, vorzugsweise in einem stromaufwärtigen Bereich, eine Bilgenwasser-Zuführleitung, erforderlichenfalls mit einer Bilgenwasser-Förderpumpe, eine Wasser Ableitung und, vorzugsweise in einem stromabwärtigen Bereich, eine zu einem Schmutzölbehälter führende Öl-Ableitung sowie vorzugsweise ferner eine Schlamm-Ableitung angeschlossen sind, wobei vorzuü;s weise eine Regeleinrichtung, insbesondere ein Überlauf und/oder mit einem Niveaufühler, zum automatischen Regeln des Flüssigkeitsniveaus der in dem Verweilbehälter befindlichen Verweilmenge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verweilbehälter (1)- und der Schmutzölbehälter (19) gegen die Umgebung geschlossen und oberhalb ihrer Flüssigkeitsniveaus miteinander verbunden sind, daß der Verweilbehälter (1) Heizeinrichtungen (45) aufweist, die mit Abwärme aus der Brennkraftmaschine (49) betreibbar sind, und daß die Wasser-Ableitung (63) an eine oberhalb des Flüssigkeitsniveaus liegende Anschlußstelle (61) des Verweilbehälters (1) angeschlossen ist sind eine mindestens gegen den Umgebungsdruck förderndo Vakuum-Saugpumpe (65) zur Erzeugung eines Unterdrucks im Verweilbehälter (1) aufweist.
  11. 3 Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verweilbehälter (1) und der Schmutzölbehälter (19) oberhalb ihrer Flüssigkeitsniveaus durch eine Druckausgleichsleitung (21) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (61) für die Wasser-Ableitung (63) in einem Dampfdom (83) angeordnet ist, der durch Blenden (85) gegen den Eintritt von Spritzwasser geschützt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öl-Ableitung (15) einen Überlauf für die in dem Verweilbehälter (1) befindliche Flüssigkeit bildet.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen (45) in einem stromaufwärtigen Bereich des Verweilbehälters (1) angeordnet sind und daß die Öl-Ableitung (15) an einen stromabwärtigen Bereich des Verweilbehälters (1) augeschlossen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche durch ein Überlaufwehr (23) voneinander getrennt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zwei im ABstand v@neinander angeordnete Überlaufwehre (23, 77), von denon das weiter stremabwärts liegende Überlaufwehr (23) niedriger ist und das weiter stromaufwärts liegende Überlou@w@hr (77) am Boden d@s Verweilbehälters einen Durchgung (79) für weiter stromab abgeschiedene Sinkstoffe bildet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Überlaufwehren (23, 77) ein von oben in die Flüssigkeitsoberfläche eintauchender Trennbalken (81) vorgesehen ist0
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des stromab@wärtigen Bereichs des Verweilbehälters (1) ein normalerweise geschlossenes Ablaßventil (29) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 3" dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des stromaufwärtigen Bereichs des Verweilbehälters ein normalerweise. geschlossenes Ablaßventil (27) als Schlamm-Ablaß vorgesehen Ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem stromabwärtigen Bereich des Verweilbehälters (1) ein Restwasser-Niveaufühler (33) für eine etwa unterhalb der ölschicht (35) vorhandene Wassermenge (37) angeordnet und mit einem Signalgeber (39) verbunden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verweilbehälter (1) ei.n Bilgenwasser-Niveaufühler (41) angeordnet und mit einem Signalgeber (43) verbunden ist,
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21 in Verbindung mit einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bilgenwasser-Niveaufühler (41) in dem stromaufwärtigen Bereich des Verweilbehälters (1) angeordnet ist0
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (39, 43) ein Schiieß-Signal auf ein in der Bilgenwasser-Zuführleitung (7) angeordnetes Stellventil (11) gibt, sobald der Niveaufühler das Erreichen eines vorbestimmten Niveaus meldet.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß stromab von der Saugpumpe (65) ein hondensator (69) in der Wasser-Ableitung (63) vorgesehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (69) für Jtühiung mi.t Seewasser eingerichtet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der stromab vom Kondensator (69) liegende Ausgangsteil (71) der Wasser-Ableitung zur See führt.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen (45) einen im Flüssigkeitsraum des Verweilbehälters (1) angeordneten Wärmetauscher (47) aufweisen, der über eine Wärmeträger-Leitung (4) mit einer Quelle von Abwärme der Brennkraftmaschine (49) verbunden ist.
  28. 28. Vorri.chtelg nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeträgerleitung ein Teil eines Wärmeträgerkreislaufs ist, in welchem ein zweiter Wärmetauscher (53) zur Aufnahme von Abwärme der Brennkraftmaschine (49), vorzugsweise aus deren Kühlwasserkreislauf und/oder Abgasstrom, vorgesehen ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleistung der Saugpump@ (65) derart bemessen ist, daß für das in dem Verweilbehälter (1) befindliche Wasser die Siedetemperatur höchstens gleich der tatsächlich im Betrieb erzielten Temperatur ist
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