DE2831412A1 - Messgeraet fuer die bioelektrische aktivitaet des zentralen nervensystems - Google Patents
Messgeraet fuer die bioelektrische aktivitaet des zentralen nervensystemsInfo
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Description
283U12
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 78 P 5082 BRD
Meßgerät für die bioelektrische Aktivität des zentralen Nervensystems
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für die bioelektrische Aktivität des zentralen Nervensystems, bei dem
mehrere auf dem Patienten auflegbare Elektroden benutzt sind und bei dem Potentialdifferenzen zwischen
den Elektroden und einem von den Elektrodenpotentialen abgeleiteten Referenzpotential gebildet werden.
Bei bekannten Meßgeräten dieser Art erfolgt die Messung entweder mittels einer Anzahl von auf dem Schädel
nach einer internationalen Standardisierung angeordneter
Elektroden (Elektroencephalographie, EEG) oder mittels einer Anzahl von Elektroden, die auf der bloßgelegten
Großhirnrinde oder auf der Gehirnhaut (Elektrocortigraphie, ECoG) appliziert werden. Die elektrische
Aktivität der Nervenzellen und des umgebenden Mediums wird unterhalb der Elektroden als entsprechende Poten-
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tialänderungen erfaßt. Den Elektroden sind in beiden
Fällen Verstärker und Registriervorrichtungen nachgeschaltet.
Die bekannten Meßverfahren, die bei solchen Meßgeräten durchgeführt werden, werden in bipolare und unipolare
Meßverfahren eingeteilt, wie sie in dem "Handbook of Electroencephalography", Elsevier Scientific Publishing
Company, Amsterdam, 1974, Vol. 3, Part 3, insbesondere in den Figuren 10 und 13 mit der zugehörigen Beschreibung,
dargestellt und beschrieben sind. Bei einem bipolaren Meßverfahren werden Differenzspannungen den
Verstärkereingängen zugeleitet, die paarweise zwischen
den Elektroden erfaßt werden. Dabei ist jede gemessene Spannung die Differenz zwischen zwei Elektrodenpotentialeh.
Eine selektive Erfassung jeder lokalen Elektrodenpotentialänderung erfolgt nicht. Demnach ist es
schwierig, genau die cerebrale bioelektrische Aktivität zu lokalisieren. Bei einem unipolaren Meßverfahren
werden Differenzspannungen zwischen einer Anzahl von
Elektroden und jeweils einem für diese Elektroden gemeinsamen Referenzpunkt erfaßt. Dieser Referenzpunkt
kann eine physikalische Elektrode oder z.B. der Mittelpunkt eines Widerstandssternes sein, der mit dem
gleichen Widerstandswert an sämtlichen Elektroden angeschlossen ist, evtl. mit Ausnahme von denjenigen
Elektroden, deren Signale erfahrungsgemäß das Meßergebnis verfälschen wurden, weil sie z.B. durch Muskelaktivität
verursacht werden. Bei der Vielzahl von verwendeten Elektroden ergab es sich bisher zwangsläufig,
daß nicht alle referenzbildenden Elektroden zur Signalelektrode benachbart angeordnet, daß sie vielmehr auf
den ganzen Schädel des Patienten verteilt waren. Aus diesem Grund war es nicht möglich, ein Potential zu
erfassen, das ein Maß war für die bioelektrische Akti-
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- / - VPA 78 P 5082 BRD
tvität unmittelbar im Bereich der Signalelektrode. Vielmehr
wurden lediglich Potentialdifferenzen gemessen, die keine genauen Rückschlüsse auf den Ort der gemessenen
bioelektrischen Aktivität zuließen. 5
In der DE-AS 25 18 269 ist ein Meßverfahren beschrieben, bei dem als Hilfselektroden für eine Signalelektrode
ausschließlich Elektroden benutzt werden, die der Signalelektrode benachbart sind. Bei der Registrierung
einer cerebralen elektrischen Aktivität mit Hilfe von Oberflächenelektroden am Schädel ist jedoch im Vergleich
zur Registrierung von Potentialverteilungen im tiefer liegenden Gewebe, z.B. auf der Hirnrinde, ein
Verbreitungseffekt vorhanden. Es besteht aber der Wunsch, die auf der Hirnrinde herrschenden Potentiale
zu kennen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die bioelektrische Aktivität des zentralen Nervensystems an einer Stelle festgestellt werden kann, die
möglichst nahe der Hirnrinde liegt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel vorhanden sind, die die Potentialdifferenzen derart
mit einem Bewichtungsfaktor bewichten und anschließend summieren, daß die von einem bestimmten
Punkt unter dem Elektrodensystem ausgehenden Potentialkomponenten entsprechend ihrer Größe erfaßt und von anderen
Punkten ausgehende Signalkomponenten unterdrückt werden. Aufgrund der Tatsache, daß ein Punktpotential
unter der Schädeloberfläche auf oder nahe der Hirnrinde aus dem Potentialfeld der Schädeloberfläche, das für
ein Punktpotential auf der Hirnrinde eine Verteilung 35
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VPA 78 P 5082 BRD ähnlich einer gauß1sehen Glockenkurve hat, bestimmt
werden kann, ist es möglich, die Potentialverteilung in einer Ebene nahe an der Hirnrinde auch bei der Verwendung
von Oberflächenelektroden festzustellen. 5
Die Bewichtungsfaktoren werden so gewählt, daß diejenigen Potentialkomponenten, die von den interessierenden
Stellen ausgehen, erfaßt und die von den anderen Stellen ausgehenden Potentialkomponenten unterdrückt werden.
Durch Summation der bewichteten Signale bekommt man dann ein Signal, das sehr genau das Potential an
der interessierenden Stelle auf der Hirnrinde wiedergibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigen:
20
Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung der Verbreitung der cerebralen elektrischen Aktivität
von einem Punkt der Hirnrinde zur Schädeloberfläche ,
25
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Fig. 2 die Elektrodenkonfiguration für ein Meßgerät nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung eines Meßgerätes nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Fixierungsanordnung für eine Elektrodenhalterung für ein Meßgerät nach der Erfindung
und
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- ? - VPA 78 P 5082 BRD
Fig. 5 eine Elektrodenhalterung für ein Meßgerät nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Quer-Schnitts durch das Gewebe eines Schädels von der Schädeloberfläche
bis zur Hirnrinde. Die cerebrale elektrische Aktivität verändert sich auf dem Wege von der
Hirnrinde bis zur Schädeloberfläche, indem eine Verbreitung in dem dazwischen liegenden Gewebe erfolgt,
so daß jede Potentialkomponente der Hirnrinde an der Schädeloberfläche mit einer Potehtialverteilung einer
bestimmten Breite auftritt. Das Potential an jedem Punkt in dem Potentialfeld der Schädeloberfläche ist
deshalb aus verschiedenen Potentialkomponenten zusammengesetzt, die von verschiedenen Stellen der Hirnrinde
kommen. An der Hirnrinde 10 ist eine Spannungsquelle 11, die die cerebrale elektrische Aktivität an
einem Punkt darstellen soll, eingezeichnet. Die Größe der Aktivität an dem Punkt ist mit 12 bezeichnet. Die
Verbreitung des Potentials auf dem Niveau 13 wird durch die Kurve 13' dargestellt, die etwas glockenförmig ist.
Auf dem Niveau 14 ist die Verbreitung dieses Potentials noch größer, wie die Kurve 14' zeigt. An der Schädeloberfläche
15 ist die Potentialverbreitung am größten, wie die glockenförmige Kurve 15' zeigt.
Fig. 2 zeigt, daß einundsechzig Elektroden in einer bestimmten geometrischen Konfiguration auf den Schädel
eines Patienten aufgelegt werden. Es soll iier die Größe der cerebralen elektrischen Aktivität an der Hirnrinde
genau unter der Signalelektrode 1 gemessen werdai. Referenzelektroden
sind mit 0 und 2 bis 6 bezeichnet worden, wobei die Elektroden 0 die Randelektroden sind. Der Abstand
zwischen den Elektroden ist etwa 10 mm.
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- 0 - VPA 78 P 5082 BRD
Die Signale, die zwischen diesen Elektroden 0, 1, 2 bis 6 und einem Referenzpunkt erhalten werden, werden gewichtet
und summiert. Die Wichtung und Summation erfolgt in der Weise, daß unter dem in Frage kommenden
Punkt die Einwirkung solcher Komponenten unterdrückt wird, die an der Oberfläche mit einer Potentialverbreitung
auftreten, die nicht unter dem interessierenden Punkt zentriert ist oder die mit einer Potentialverbreitung
auftreten,die größer ist als die Verbreitung
eines Punktpotentials in einer Ebene in der Nähe der Hirnrinde auf der Oberfläche des Schädels.
Die Wichtungskoeffizienten werden so gewählt, daß die Meßebene so nahe wie möglich an der Hirnrinde liegt,
um die größtmögliche Genauigkeit bei der Registrierung von einzelnen Potentialkomponenten zu erreichen.
Die Wichtungskoeffizienten werden für eine Meßebene in einer Tiefe gewählt, die einer gauß1sehen Verbreitung
eines Punktpotentials mit einer Breite entspricht, die gleich dem 1,6fachen Elektrodenabstand ist.
Die Berechnung eines Wichtungskoeffizienten kann mit Hilfe einer Matrizenalgebra ausgeführt werden und ist
in der Bildbehandlungstechnik ein bekanntes Verfahren (Harry C. Andrews, Computer Techniques in Image
Processing, Academic Press 1970, New York).
Wenn der Wichtungskoeffizient mit b und die Elektroden mit 1 bis 6 bezeichnet sind, sind die Wichtungskoeffizienten
wie folgt:
^ = + 0,38; b2 = 0,72/6; b3 = + 0,51/6; b4 = + 0,02/6;
t>5 = - 0,27/12; bg = + 0,06/6.
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- 7 - VPA 78 P 5082 BRD
Die Potentialunterschiede zwischen den Potentialen der 37 Elektroden 1 bis 6 multipliziert mit dem entsprechenden
Wichtungskoeffizienten und einem Referenzpotential, das das Mittelwertpotential von sämtlichen 61 Elektrodenpotentialen
ist, werden mittels einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 verarbeitet. In dieser Figur ist
gezeigt, daß zwischen den Elektroden 1 bis 6 und einer Summationsschaltung 16 Widerstände 1' bis 6' liegen, _
deren Größen den Bewichtungsfaktoren entsprechen.
Ein der Summe der bewichteten Signale der Elektroden 1, 3, 4 und 6 entsprechendes Signal wird am Summationspunkt
25 erhalten und dem Minuseingang eines Operationsverstärkers 26 zugeführt. Dem Pluseingang dieses Operationsverstärkers
26 wird das Referenzpotential zugeleitet. An dem Ausgang 27 des Operationsverstärkers 26
wird ein Potential erhalten, das dem Summationsstrom am
Punkt 25 entspricht. Ein der Summe der bewichteten Signale der Elektroden 2 und 5 entsprechender Strom wird
am Summationspunkt 28 erhalten. Der Strom am Punkt 28 wird vom Strom am Punkt 25 subtrahiert und der Differenzstrom
dem Minuseingang eines weiteren Operationsverstärkers 29 zugeführt. An dem Pluseingang dieses
Operationsverstärkers 29 liegt ebenfalls das Referenzpotential. An dem Ausgang 30 des Verstärkers 29 liegt
somit ein Signal, das in der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Weise aus den Elektrodenpotentialen gewonnen
wird. Dieses Endpotential wird nun dem einen Eingang 31 eines Differenzverstärkers 32 zugeführt.
Gleichzeitig wird das Referenzpotential einem zweiten Eingang 33 des Differenzverstärkers 32 zugeführt. Die.
Differenz dieser Signale wird einem Registriergerät 34 zugeleitet. Das Ausgangssignal des Differenzverstärker
33 entspricht dem Punktpotential an der Hirnrinde genau unter der Elektrode 1.
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- ψ - VPA 78 P 5082 BRD
Fig. 4 zeigt eine Fixierungsanordnung 17 mit einer
kalottenförmigen Platte 18 mit einer hochgezogenen
Kante 19. Die Platte 18 besitzt Löcher,'die der Elektrodenkonfiguration
gemäß Fig. 2 entsprechen. Das Zentrumsloch 20, entsprechend der Lage der Elektrode
1, dient als Richtpunkt, d.h. daß die Bedienungsperson die Fixierungsanordnung 17 auf den Schädel des
Patienten so auflegt, daß der Richtpunkt auf dem zu untersuchenden Punkt liegt. Die Fixierungsanordnung
17 ist auf dem Schädel des Patienten mittels eines Bandes 26 befestigbar, das auf der hochgezogenen Kante
19 an den Befestigungsstellen 21 angeordnet und unter dem Kinn des Patienten anlegbar ist.
Fig. 5 zeigt, daß auf der Fixierungsanordnung 17 ein Elektrodenhalter 23 aus Isoliermaterial auflegbar
und mittels zweier Anschlagzapfen 24, 25 ausrichtbar ist. Die Elektroden 1 bis 6 sind im Halter 23 etwa
senkrecht zur Applikationsfläche federnd gelagert, bei dem hier nur drei Elektroden dargestellt sind.
Die Elektroden, deren Enden spitz oder rund sein können, sind etwa 2 mm im Durchmesser. Die Elektroden 0,
1 bis 6 sind über Leitungen mit einem Differenzverstärker nach Fig. 3 verbunden.
Das Meßgerät mit einer Schaltungsanordnung für die Wichtung und Summation der Elektrodensignale ist gemäß
der Erfindung ein Gerät für die Fokussierung von Schädelpotentialregistrierungen
auf eine unter dem Schädel liegende Meßebene und ermöglicht damit eine verbesserte
Bestimmung von lokalen Erscheinungen in der elektri schen Aktivität des Gehirns.
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Claims (4)
1. !Meßgerät für die bioelektrische Aktivität des zentralen
Nervensystems, "bei dem mehrere auf dem Patienten auflegbare Elektroden benutzt sind und bei dem Potentialdifferenzen
zwischen den Elektroden und einem von den Elektrodenpotentialen abgeleiteten Referenzpotential
gebildet werden, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (1' bis 6·, 16)
vorhanden sind, die die Potentialdifferenzen derart mit Bewichtungsfaktoren bewichten und anschließend
summieren, daß die von einem bestimmten Punkt unter dem Elektrodensystem ausgehenden Potentialkomponenten
entsprechend ihrer Größe erfaßt und von anderen Punkten ausgehende Signalkomponenten unterdrückt werden.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bewichtung Widerstände
(1' bis 6T) zwischen den Elektroden (1 bis 6)
und einer Summationsschaltung (16) liegen, deren Grossen
den Bewichtungsfaktoren entsprechen.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektroden
(0, 1 bis 6) an einem Halter (18, 23), der auf dem Kopf eines Patienten auflegbar ist, in einer vorbestimmten
geometrischen Anordnung befestigt sind.
4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Elektroden (0, 1 bis 6) im Halter (18, 23) etwa senkrecht zur Applikationsfläche
federnd gelagert sind.
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