DE2830547A1 - Regelvorrichtung zum aufrechterhalten eines fluessigkeitsniveaus in einem fluessigkeitsspeicher eines systems in abhaengigkeit von einem wirksamen unterdruck - Google Patents

Regelvorrichtung zum aufrechterhalten eines fluessigkeitsniveaus in einem fluessigkeitsspeicher eines systems in abhaengigkeit von einem wirksamen unterdruck

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DE2830547A1 DE19782830547 DE2830547A DE2830547A1 DE 2830547 A1 DE2830547 A1 DE 2830547A1 DE 19782830547 DE19782830547 DE 19782830547 DE 2830547 A DE2830547 A DE 2830547A DE 2830547 A1 DE2830547 A1 DE 2830547A1
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Erich Schwarz
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OTTO MUELLER oHG MASCHINEN und
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/02Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel without auxiliary power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material

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Description

  • Regelvorrichtung zum Aufrechterhalten eines Flüssigkeitsniveaus in einem Flüssigkeitsspeicher eines Systems in Abhängigkeit von einem wirksamen Unterdruck Zusatz zu Patent .... Patentanmeldung amtliches Aktenzeichen P 26 55 301.5-52 Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung zum Aufrechterhalten eines Flüssigkeitsniveaus in einem Flüssigkeitsspeicher eines Systems in Abhängigkeit von einem Unterdruck gemäss den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Bei einer Regelvorrichtung dieser Art bildet der am Unterdrucksystem angeschlossene Flüssigkeitsraum zusammen mit dem Schwimmer und dem von diesem gesteuerten Schwimmerventil gewissermassen eine Schaltvorrichtung zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Flüssigkeitsniveaus, die zu ihrem Betrieb kein zusätzliches Steuermedium oder elektrische Energie benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer vorteilhaften Weiterbildung einer solchen Regelvorrichtung, durch die unter anderem die Inbetriebsetzung der Regelvorrichtung und deren Gesamtaufbau vereinfacht werden soll.
  • Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Bei dieser Konstruktion sind damit die Komponenten zur Steuerung des Schwimmerventils lediglich noch im einen Flüssigkeitsraum vorzusehen, wobei - die Anordnung des Flüssigkeitsablaufkanals in dem mit der Atmosoäre in Verbindung stehenden Flüssigkeitsraum einen zweiten Schwimmer zur Ventilsteuerung überflüssig und die Wasserführung einfacher werden lässt.
  • Die Möglichkeit der manuellen Betätigung der Betätigungsvorrichtung,um diese ausser Wirkung mit dem Schwimmerventil zu bringen, erlaubt überdies eine einfachere Inbetriebnahme der Regelvorrichtung, weil, im Gegensatz zur Konstruktion der vorzitierten Patentanmeldung, zur ersten Inbetriebnahme kein Wasser von aussen in den Regler gegeben werden muss. Es genügt vielmehr die manuelle Betätigung der Betätigungsvorrichtung, um das Schwimmerventil zum Füllen der Regelvorrichtung mit Wasser zu öffnen.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann verschiedenartig ausgebildet sein.Vorteilhaft ist es jedoch, die Konstruktion gemäss Anspruch 2 sein. Vorteilhaft ist es jedoch, die Konstruktitn/so zu gestalten, dass diese mit einem nachgiebigen Wandteil des das Schwimmerventil enthaltenden Flüssigkeitsraumes zusammenwirkt, so dass zur Inbetriebnahme der Vorrichtung lediglich ein Druck auf diesen nachgiebigen Wandteil des Gehäuses des einen Flüssigkeitsraumes auszuüben ist, um das Schwimmerventil zu öffnen.
  • Der nachgiebige Wandteil kann gemäss den Ansprüchen 3 und 4 vorteilhaft durch eine Membran oder durch die Stirnwand eines Faltenbalges gebildet sein.
  • Sofern das Schwimmerventil, analog zur Regelvorrichtung der Patentanmeldung P 26 55 301.5-52, mit einem Schwimmerventil ausgestattet ist, das einen doppelarmigen Ventilbetätigungshebel aufweist,und der Schwimmer sowie die Betätigungsvorrichtung auf einen gemeinsamen Hebelarm des Ventilbetätigungshebels einwirken, so ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion nach Anspruch 5. Hierbei kann das Steuerglied gemäss Anspruch 6 durch eine an ihren Enden Anlageflächen aufweisende Stange gebildet sein, die sich einerseits am nachgiebigen Wandteil und andererseits am Kraftspeicher abstützt.
  • Schliesslich ist es günstig, den Flüssigkeitsablaufkanal gemäss Anspruch 7 durch einen vertikalen Rohrstutzen zu bilden, der im Flüssigkeitsraum axial verstellbar und feststellbar angeordnet ist. Durch axiales Verstellen des Rohrstutzens bzw.
  • durch vertikale Verlagerung seiner Einlauföffnung lässt sich die Regelvorrichtung auf einen gewünschten Unterdruckwert beispielsweise des Auswaschsystems einer Farbspritzanlage einstellen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles einer Regelvorrichtung für einen Farbspritzstand und/oder in den Patentansprüchen erläutert.
  • mit In der Zeichnung ist als Ganzes/lo eine Wasserwanne des Farbspritzstandes bezeichnet, die einen Teil eines mit Unterdruck arbeitenden, an sich bekannten Wirbelwäschers bildet, wobei die Grösse des zu dessen Betrieb erforderlichen Unterdruckes vom Wasserniveau in der Wasserwanne abhängt.
  • Dabei bildet die Wasseroberfläche eine Begrenzungsfläche von an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Führungswegen, durch welche die Farbnebel mit hoher Geschwindigkeit hindurchströmen. Durch geeignete Lenkung streichen dabei die Farbnebel über die Wasseroberfläche und zerreissen das Wasser zu feinem Wasserstaub, so dass zum Auswaschen der Farbteilchen aus der Luft ein Farbnebel-Wassergemisch entsteht. Dies führt zwangsläufig zu einem stetigen Wasserverlust in der Wasserwanne, der noch durch die Wasserverdunstung verstärkt wird, so dass das Wasserniveau abfällt. Dadurch vergrössert sich das Raumvolumen der Farbnebelführungswege,und der für den Betrieb des Wirbelwäschers erforderliche Unterdruck fällt entsprechend ab.
  • Um dies zu vermeiden bzw. das Wasserniveau entsprechend dem erfolgten Wasserverl;ust so auszugleichen, dass der Unterdruck auch bei Wasserentzug aus der Wasserwanne in bestimmten Grenzen aufrechterhalten bleibt, dient eine als Ganzes mit 12 bezeichnete, erfindungsgemässe Regelvorrichtung, die in einer Ebene oberhalb der Wasserwanne lo-anzuordnen ist. Diese Regelvorrichtung besitzt einen ersten Flüssigkeitsraum 14 und einen zweiten Flüssigkeitsraum 16, die beide vorzugsweise in einem gemeinsamen Behälter 18 enthalten sind. Der Behälter 18 ist auf einem Teilstück seiner Länge als geschlossener Behälter ausgebildet und eine die beiden Flüssigkeitsräume voneinander trennende Behälterwand 20 bildet eine Trennwand, die sich von oben nach unten erstreckt und im Abstand vom Behälterboden 22 endet, so dass zwischen beiden Flüssigkeitsräumen eine Verbindungsöffnung 24 vorhanden ist, durch die beide Flüssigkeitsräume miteinander kommunizieren.
  • Der Flüssigkeitsraum 14 ist gegenüber der Atmospäre offen, während der Flüssigkeitsraum 16 gegenüber der Atmospäre dicht sein muss. Im Behälterboden 22 ist im Bereich des Flüssigkeitsraumes 14 ein Ablaufstutzen 26 vertikal verstellbar und feststellbar angeordnet. Dieser steht mit der Wasserwanne lo in Verbindung.
  • Am geschlossenen Flüssigkeitsraum 16 ist eine Zuführleitung 28 zum Zuführen von Wasser anaeschlossen, die mittels eines herkömmlichen Schwimmerventils 30 niveauabhängig zu öffen und zu schliessen ist. Das Ventilglied dieses Ventils ist mit 31 bezeichnet und durch einen bei 32 innerhalb des Flüssigkeitsraumes 16 gelagerten doppelarmigen Hebel betätigbar, indem das Ventilglied 31 an dessen einem Hebelarm 34 angeordnet ist, während an seinem anderen Hebelarm 36 ein beispielsweise kugelförmig ausgebildeter Schwimmer 38 gehalten ist, der bei Erreichen eines vorbestimmten Wasserstandes, dessen Niveau mit N bezeichnet ist, das Schwimmerventil schliesst und damit den Wasserzulauf über die Zuführleitung 28 unterbricht.
  • Dem Hebelarm 36 ist im Flüssigkeitsraum 16 ausserdem eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Betätigungsvorrichtung zugeordnet, die dazu dient, das Schwimmerventil 30 geschlossen zu halten bzw. zu schliessen, sofern in beiden Flüssigkeitsräumen 14,16 gleicher, d.h. atmoshärischer Druck herrscht. Sobald deshalb im Flüssigkeitsraum 16 ein Unterdruck einen bestimmten Wert erreicht, wird die Wirkverbindung der Betätigungsvorrichtung 40 mit dem Schwimmerventil selbsttätig unterbrochen, so dass die Steuerung des Schwimmerventils ausschliesslich durch den Schwimmer 38 erfolgt.
  • Die Betätigungsvorrichtung ist ausserdem so ausgebildet,dass deren Wirkverbindung mit dem Schwimmerventil auch manuell unterbrochen werden kann, was, wie weiter unten noch erläutert wird, für den Anlauf der Regelvorrichtung wesentlich ist.
  • Diese Betätigungsvorrichtung greift zwischen dem Schwimmer 38 ünd der Schwenkachse 32 am Hebelarm des doppelarmigen Hebels des Sdhwimmerventils an und weist beispielsweise eine sich z.B. auf einem Sockel 42 abstützende Druckfeder 44 auf, die auch sich/am Hebelarm 36 abstützt. Die letztere versucht, das Schwimmerventil ständig in seiner Schliesstellung zu halten.
  • 46 bezeichnet ein stangenförmiges Steuerglied, das koaxial zur Druckfeder 44 und oberhalb des Hebelarmes 36 im Flüssigkeitsraum 16 angeordnet ist. Dieses trägt an seinen beiden Stirnenden beispielsweise jeweils eine Abstützplatte 48,50.
  • Mit der Abstützplatte 50 stützt sich die Stange 46 auf der Druckfeder 44 ab, indem sie z.B. eine Ausnehmung 52 des Hebelarmes 36 durchgreift, während sie mit der Abstützplatte 48 z.B. an einer geschlossenen Stirnwand 54 eines aus der Behälterdecke 56 nach oben herausragenden Faltenbalges 58 anliegt.
  • 60 bezeichnet einen Verbindungskanal, über den der mit Luft gefüllte Teil des Flüssigkeitsraumes- 16 mit den Unterdruckräumen des nicht näher gezeigten Wirbelwäschers in Verbindung steht.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, befindet sich die Einlauföffnung 62 des Ablaufstutzens 26 im Flüssigkeitsraum 14 in einem Abstand x unterhalb des innerhalb des Flüssigkeitsraumes 16 durch den Schwimmer 38 definierten Normalniveaus N.
  • Die Regelvorrichtung arbeitet folgendermassen: Es sei angenommen, dass der Farbspritzstand, für den die Regelvorrichtung Verwendung findet, ausgeschaltet ist und sich im Behälter 18 bzw. in dessen Flüssigkeitsräumen 14,16 noch kein Wasser befindet.
  • Zur Inbetriebnahme der Regelvorrichtung ist zunächst die Stirnwand 54 des Faltenbalges 58 nach unten zu drücken, wodurch die Druckfeder 44 der Betätigungsvorrichtung 40 zusammengedrückt und damit durch diese der Hebelarm 36 des Schwimmerventils 30 freigegeben wird. Dadurch kann sich der doppelarmige Hebel des Schwimmerventils gemäss der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn verschwenken, so dass die Zuführleitung 28 yeöffnet wird und Wasser in den Behälter 18 einströmen kann.
  • Wird nun der Farbstritzstand eingeschaltet, so wird über den Verbindungskanal 60 vom Unterdruckraum des Spritzstandes aus in dem eine Unterdruckkammer bildenden Flüssigkeitsraum 16 der Regelvorrichtung ein Unterdruck erzeugt. Durch die auf die Stirnwand 54 des Faltenblages 48 drückende atmosphärische Luft wird hierbei die Druckfeder 44 über die Stange 46 weiter zusammengedrückt, so dass das Schwimmerventil geöffnet bleibt und weiterWasser über die Zuführleitung 28 in den Behälter einströmen kann.
  • Entsprechend - - dem in der Unterdruckkammer wirksamenUnterdruck, gemessen nach mmWS, ergibt sich zwischen beiden Flüssigkeitsräumen eine Niveaudifferenz x. Ist dieser Abstand mindestens so gross, dass der Schimmer 38 das Schwimmerventil schliesst, so ergibt sich ein stabiler Wasserzustand, bei dem weder ein Wassereintritt aus dem Flüssigkeitsraum 16 in den Flüssigkeitsraum 14 erfolgt, noch Wasser in die Einlauföffnung 62 des Ablaufstutzens 26 einläuft. Hieraus ergibt sich, dass die Reglereinstellung auf den gewünschten Unterdruckwert des Spritzstandes durch die Wahl des Abstandes y der Einlauföffnung 62 zum Behälterboden 22 bestimmt werden kann. Ist demgemäss der Abstand x bzw. der Unterdruck im Flüssigkeitsraum 16 bzw. im Spritzstand kleiner als die durch entsprechende vertikale Einstellung des Ablaufstutzens 26 getroffene Reglereinstellung, so läuft Wasser aus dem Flüssigkeitsraum 16 in den Flüssigkeitsraum 14 ein und über den Ablaufstutzen 26 der Wasserwanne lo zu. Zum Einustieren des Unterdruckes im Spritzstand kann im Flüssigkeitsraum 16 eine Einstellskala vorgesehen sein, die direkt in mmWS geeicht ist.
  • Bei Ausschalten des Spritzstandes wird der Unterdruck wieder aufgehoben, so dass die Druckfeder 44 der Betätigungsvorrichtung den Hebelarm 36 anheben und das Schwimmerventil in seine Schliesstellung steuern kann, und ein weiterer Wasserzufluss in den Behalter 18 unterbleibt. Die Fläche der Stirnwand 54 des Faltenbalges 58 ist dabei so gross gewählt, dass ein konstanter Unterdruck von beispielsweise 50 mmWS genügt, um die Druckfeder 44 zum Öffnen des Schwimmerventils zusammenzudrücken bzw. den Hebelarm 36 zu lüften. Durch die im Ruhezustand ständig auf das Schimmerventil einwirkende Druckfeder 44 der Betätigungsvorrichtung 40 ist dabei ein Verschluss der Zuführleitung 28 sichergestellt. Die Betätigungsvorrichtung kann des weiteren so gestaltet sein, dass sie erst dann das Schwimmerventil freigibt, wenn der Unterdruck im Flüssigkeitsraum einen bestimmten Wert erreicht hat. Dies kann beispielsweise durch mittel zum Vorspannen der Druckfeder erreicht werden.
  • Die beschriebene Regelvorrichtung stellt somit sicher, aass durch entsprechende Hohenein-stellung des Ablaufstutzens 26 ein gewünschter Unterdruck so eingestellt werden kann, dass bei Erreichen des Unterdruck-Sollwertes die Wasserzufuhr durch den Schwimmer 38 unterbrochen wird und bei einem Unterschreiten des eingestellten Unterdruckwertes Wasser solange in den Behälter nachfliesst, bis der Unterdruck-Sollwert wieder erreicht ist.
  • Die vorbeschriebene Regelvorrichtung ist somit in der Lage, ohne zusätzliches Steuermedium bzw. ohne elektrische Komnonenten allein unter Zufhilfenahme des Unterdruckes die Wasserzufuhr in die Wasserwanne lo derart zu regeln, dass ein für gewünschte Unterdruckwerte erforderliches Wasserniveau stets aufrechterhalten wird.

Claims (8)

  1. Patentans^rüche: 1. Regelvorrichtung zum Aufrechterhalten eines Flüssigkeitsniveaus in einem Flüssigkeitsspeicher eines Systems, bei dem aus dem Flüssigkeitsspeicher durch einen im System bzw. an der Oberfläche der Flüssigkeit wirksamen Unterdruck Flüssigkeit entzogen wird, insbesondere zum Ausgleichen des Wasserverlustes im Wasserbehälter des Auswaschsystems einer Farbspritzanlage, bei der zum Auswaschen der Farbteilchen aus dem anfallenden Farbnebel dieser in einem Kanal durch einen wirksamen Unterdruck mit hoher Geschwindigkeit zur Bildung eines Farbnebel-Wassergemisches der Wasseroberfläche eines Wasserbades zuführbar ist, mit zwei miteinander -kommunizierenasnFlüssigkeitsräumenw von denen dem einen mittels eines Schwimmerventils über eine Zuführleitung Flüssigkeit bis zu einem vorbestimmten Niveau zuführbar ist und der Luftraum des einen Flüssigkeitsraumes mit der Atmosphäre und der Luftraum des anderen Flüssigkeitsraumes über einen an diesem angeschlossenen Verbindungskanal mit dem an eine Unterdruckquelle angeschlossenen System in Verbindung steht, mit einem am einen Flüssigkeitsraum angeschlossenen Flüssigkeitsablaufkanal, dessen Einlaufoffnûng sich mindestens in der Ebene des Maximalniveaus dieses Flüssigkeitsraumes und dessen Austrittsöffnung sich unterhalb dieser Niveauebene befindet und mit einer in dem an einer Unterdruckquelle angeschlossenen Flüssigkeitsraum angeordneten und auf das Schwimmerventil wirkenden Betätigungsvorrichtung, mit deren Hilfe bei Erreichen eines im Flüssigkeitsraum bestimmten Gasdruckes/das die Flüssigkeitszufuhr steuernde Schwimmerventil in seine Schliesstellung steuerhar ist, nach Patent ... Patentanmeldung amtliches Aktenzeichen P 26 55 301.5-52, d a d u r c h gekennzeichnet, dass an dem über den Verbindungskanal (60) mit dem an eine Unterdruckquelle angeschlossenen System in Verbindung stehenden Flüssigkeitsraum (16) die Zuführleitung (28) angeschlossen und innerhalb desselben das Schwimmerventil (30) angeordnet ist, dass der Flüssigkeitsablaufkanal im anderen Flüssigkeitsraum (14) angeordnet ist und dass das Schwimmerventil (30) durch die Betätigungsvorrichtung (40) bei Druckausgleich in beiden Flüssigkeitsräumen (14,16) in eine Schliesstellung steuerbar ist, wobei die Wirkverbindung der Betätigungsvorrichtung (4o) mit dem Schwimmerventil (30) manuell und selbsttätig unter dem Einfluss eines wirksam werdenden Unterdruckes unterbrechbar ist.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (40) zum manuellen oder durch Unterdruck bewirkten Unterbrechen ihrer Wirkverbindung mit dem Schwimmerventil (30) ein Steuerglied aufweist, das mit einem nachgiebigen Wandteil des das Schwimmerventil (30) enthaltenden Flüssigkeitsraumes (16) zusammenwirkt.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Wandteil durch eine Membran gebildet ist.
  4. 4. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Wandteil durch die Stirnwand (54) eines Faltenbalges (58) gebildet ist.
  5. 5. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Schwimmerventil einen doppelarmigen Ventilbetätigungshebel aufweist, und der Schwimmer sowie die Betätigungsvorrichtung auf einen gemeinsamen Hebelarm- des Ventilbetätigungshebels einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (40) mindestens einen sich am Hebelarm (36) des Ventilbetätigungshebels abstützenden Kraftspeicher, insbesondere Druckfeder (441, aufweist und dass das Steuerglied sowie der mit diesem zusammenwirkende nachgiebige Wandteil (54) an der dem Kraftspeicher gegenüberliegenden Seite des Ventilbetätigungshebels vorgesehen sind und sich am Kraftspeicher abstützen.
  6. 6. Regelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied durch eine an ihren Enden, insbesondere durch Abstützplatten (48,50) gebildete Anlageflächen aufweisende Stange (46) gebildet ist, die sich einerseits am nachgiebigen Wandteil und andererseits am Kraftspeicher abstützt.
  7. 7. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsablaufkanal durch einen vertikalen Rohrstutzen (26) gebildet ist, der im Flüssigkeitsraum (14) axial verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
  8. 8. Regelvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Skalierung zur Einstellung der Einlauföffnung (62) des Rohrstutzens (26) in eine den maximalen Unterdruckwert bestimmende Ebene
DE19782830547 1978-07-12 1978-07-12 Regelvorrichtung zum aufrechterhalten eines fluessigkeitsniveaus in einem fluessigkeitsspeicher eines systems in abhaengigkeit von einem wirksamen unterdruck Withdrawn DE2830547A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834588A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Fritz Aumueller Fluessigkeitszuteiler mit selbstregelndem fluessigkeitsstand im verbraucherbecken durch luftmengenaustausch zwischen zwei luftkammern
DE4310331A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-06 Rippert Paul Fa Verfahren zum Betrieb einer Spritzkabine und Spritzkabine
DE19516695A1 (de) * 1995-05-06 1996-11-14 Raytheon Anschuetz Gmbh Flüssigkeitsbehälter mit Niveauregulierung und Kreiselkompaß

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