DE2830276A1

DE2830276A1 - Schlusslichtanordnung fuer modelleisenbahnwagen

Info

Publication number: DE2830276A1
Application number: DE19782830276
Authority: DE
Inventors: Claus Auer; Heinz Reh
Original assignee: Gebr Maerklin and Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin and Cie GmbH
Priority date: 1978-07-10
Filing date: 1978-07-10
Publication date: 1980-01-24
Also published as: DE2830276C2

Description

Schlußlicht anordnung für Modelleisenbahnwagen
Die Erfindung betrifft die Ausführung einer Zugschlußbeleuchtung an Modelleisenbahnwagen mit aufgesetzten Laternenimitationen.
Bekannt sind Schlußbeleuchtungen, bei denen Leuchtstäbe am Ende eines Modelleisenbahnwagens nach außen ragen und von innen durch eine Glühlampe beleuchtet werden. Es gibt auch Ausführungen, bei denen die Enden der Leuchtstäbe außen als Schlußleuchtenimitation ausgeführt sind. Bekannt sind auch Schlußleuchten, bei denen eine Glühlampe unmittelbar innerhalb der aufgesetzten Laterne angeordnet ist.
Demgegenüber sind bei der vorliegenden Erfindung Leuchtstäbe oder Leuchtdioden am Wagenende so angeordnet, daß das Ende des Leuchtkörpers durch eine Öffnung in der Wagenwand ins Freie ragt und das Laternengehäuse mit einer seiner drei Bohrungen auf dieses Leuchtkörperende aufgeschoben wird. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Laterne z.B. für Tag- oder Nachtbetrieb in verschiedenen Stellungen am Wagenende montiert werden kann.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele, in Fig.1 eine Ansicht des Wagenkastenendes mit Laterne in Tagstellung, in Fig.2 einen Schnitt durch diese Laterne, in Fig.3 die gleiche-Ansicht wie in Fig.1, jedoch mit um 900 gedrehter Laterne für Nachbetrieb, in Fig.4 wieder einen Schnitt durch die Laterne und, in Fig.5 einen waagerechten Schnitt durch Laterne-und Wagenwand.
Fig.6 zeigt schließlich die Ausführung der Bohrungen im Laternengehäuse während die Fig.7 den Querschnitt des aus einem Thermoplast bestehenden Gehäuse der Laterne (gemäß Fig 5 wie Fig. 6 stark vergrößert) wiedergibt.
Im dargestellten Beispiel erkennt man den Wagenkasten 1 die Bohrung in der Rückwand 2 und das Leuchtkörperende 3. Hierbei kann es sich sowohl um einen von innen beleuchteten Leuchtstab als auch um eine von innen eingesetzte Leuchtdiode, wie in Fig.5 gezeigt, handeln. Das Laternengehäuse 4 ist an drei Seiten mit Bohrungen 5,6,7 versehen, wogegen die vierte Fläche 8 verschlossen ist und außen das Zugschlußsignal 9 für Tagesbetrieb trägt. Dabei besteht das Laternengehäuse aus einem elastischen Werkstoff, z.B. einem Thermoplast.
Erfindungsgemäß sind die Bohrungen 5,6,7 mit drei oder mehreren Nocken 10 versehen, die in die Bohrung hineinragen. Da die Durchmesser der Leuchtk8rper 3 nicht immer absolut gleich groß sind, wird durch die Nachgiebigkeit der Nocken, die sich diesen verschiedenen Durchmessern anpassen, erreicht, daß die Schlußlaterne immer sicher auf dem Ende des Leuchtkdrpers 3 festsitzt.
FUr einen modellmäßigen Fahrbetrieb ist es wichtig, daß man die Schlußbeleuchtung den Betriebsarten, d.h. Tag- oder Nachtbetrieb, anpassen kann. Dazu dienen die drei Bohrungen 5,6,7, die es gestatten die Laterne in drei verschiedenen Stellungen am Wagenende zu befestigen, so daß für den Tagesbetrieb nach hinten das unbeleuchtete Schlußsignal 9 gezeigt wird, während beim Nachtbetrieb durch die oeffnung 7 bzw. 5 das rote Schlußlicht nach hinten strahlt.

Claims

Ansprüche: Schlußleuchte für Spielseugeisenbahnwagen mit einer oder mit mehreren aufgesetzten Laternen mit Blektro-Beuchtkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Laterne (4) Bohrungen (5, 6, 7) aufweist, die dem Aufstecken der Laterne auf den Beuchtkörper (3) bzw.

dem Austritt des von diesem Leuchtkörper abgestrahlten Lichtes dienen und daß die Bohrungen nachgiebige Nocken (10) aufweisen, welche Abweichungen im Durchmesser des Beuchtkörpers (3) au. ausgleichen und damit einen festen Sitz der Laterne auf dem Leuchtkörper bewirken.

2o) Schlußleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (3) Leuchtdioden sindo 3o) Schlußleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beuchtkörper die Wand des Wagenkastens durchquert und in dieser festsitzt0 40) Schlußleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Laterne auf bzw.

gegenüber dem Beuchtkörper gegen Verdrehen gesichert ist.

50) Schlußleuchtefvorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Laterne auf dem Beuchtkörper festgeklemmt ist0 6.) Schlußleuchte, vorzugsweise nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne um eine vertikale Achse um 900 umsteckbar ist.