DE2829884A1 - Sperreinrichtung fuer eine hilfs- oder notbetaetigungsvorrichtung an durch foerderdruck betaetigten rohrabsperrorganen - Google Patents

Sperreinrichtung fuer eine hilfs- oder notbetaetigungsvorrichtung an durch foerderdruck betaetigten rohrabsperrorganen

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Helmut Wittmeyer
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/14Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid for mounting on, or in combination with, hand-actuated valves
    • F16K31/143Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid for mounting on, or in combination with, hand-actuated valves the fluid acting on a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Sperreinrichtung fur eine Hilfs-oder Notbetätigungs-
  • Vorrichtung an durch Förderdruck betätigten Rohrabaperrorganen.
  • Die Erfindung betrifft eine Sperreinrichtung für eine Hilfs-oder Notbetätigungsvorrichtung an einem durch den Förderdruck betatibbaren Rohrabsperrorgan, bestehend aus einer vorzugs -weise manuell druckerzeugenden Einrichtung die ein zusätzliches Verstellglied betätigt das mittel- oder unmittelbar auf das Rohrabsperrorgan öffnend-oder schließend einwirkt.
  • Rohrabsperrorgane, insbesondere solche für Gasleitungen, werden haufig mit dem Leitungsmedium unter Ausnutzung des Druckgefälles zwischen dem Leitungsüberdruck und der freien Atmosphäre betätigt.
  • Zur Erzeugung der Betätigungsarbeit aus dem Druckgefälle kann Rin Zylinderantrieb, oder dergl., z.B. ein Antrieb aus einem durcn Gasdruck betriebenen Rotationsmotor und einem mechani -schen Übersetzungsgetriebe dienen. Wegen des geringen Her -stellungsaufwande werden Zylinderantriebe zunehmend bevorzugt.
  • Weil die Betätigung eines Absperrorganes durch das Leitungsmedium nur möglich ist, solange in der Förderleitung ein ausreichender ueberdruck zur Atmosphäre gegeben ist, muß eine zusatzliche Notbetätigung vorgesehen werden, die das Betätigen des Absperrorganes ermöglicht, wenn z.B. vor Inbetriebnahme eines leitungssystems oder nach einem Rohrdruch kein tiberdruck in der Leitung besteht.
  • Diese Notbetätigung muß ständig betriebsbereit sein. Sie darf aber nicht die meist automatisch gesteuerte Betätigung durch das Leitungsmedium oder ein zugeordn#tes Speicherdrucksystem behindern oder ausschließen.
  • Es ist vorteilhaft, bei normalerweise durch Zylinderantriebe mit Hilfe des Leitungsmediums zu betätigende Rohrabsperrorgane, die Notbetätigung durch Beaufschlagung eines Hydraulikzylinaers der mittel-oder unmittelbar auf das Rohrabsperrorgan einwirkt mit einer manuell zu betätigenden Pumpe, z.B. einer nandpumpe, vorzunehmen. Dabei mu.s es moglich@ei@@, uei nicht betatigter Notbetätigungspumpe den Kolben des vollständig mit Hydraulikflüssigkeit gefullten Notbetätigungszylinder mit so geringem Widerstand hin- und herzubewegen, daß eine automatis@n gesteurte Betätigung des Rohrabsperrorganes durch einen vom Leitungsmedium beaufschlagten Kraftkolbenantrieb nicht beeintr@chtigt wird.
  • n£"s ist eine Handpumpe zur Notbetätigung von kraftKolbenbetätinten Rohrabsperrorganen bekannt, die als Zahnradpumpe ausgebildet ist. Die Anderung der Bewegungsrichtung des Stellkolbens wird durch anderung des Drehsinns der handkurbel ohne Umsteuerventil erreicht. Die Pumpe kann in Verbindung mit Hydraukzylindern mit einseitig herausgefuhrter Kolbenstanbe eingesetzt werden. Die beim Einschieben der Kolbenstange von dieser verdrangte Druckflüssigkeitsmenge kann über ein federbelastetes Überdruckventil in einen Vorratsbehälter entweichen. Beim Herausziehen der Kolbenstange kann DruckflüssibKeit aurch ein Nachsaug - Ruckschlagventil in den Zylinder zuruckfließen. Das Überdruckventil muß auf einen Druck eingestellt werden, der für die Überwindung der bei einer Notbetätigung auftretenden Stellkräfte ausreicht. Bei Bewe -gung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders durch äußere Krafteinwirkung ist eine Kraft= Kolbenstangen-Querschnitt x Einstelldruck, des Überdruckventils zu uberwinden, die von dem durch das Leitungsmedium angetriebenen Betätigungszylinder zusätzlich zu den übrigen Stellkräften aufzubringen ist.
  • Der Betätigungszylinder ist entsprechend größer auszubilden unu aer Verbrauch aus Leitungsmedium für eine Betätigung dadurch ebenfalls größer.
  • Eine Zannradpumpe mit direktem Handkurbelantrieb und dadurch bedingt sehr geringer Antriebsdrehzahl arbeitet mit betrachtlichem Schlupf, so daß Betätigungszeit und Betätigungsarbeit erLeblich größer sind als bei einer mit gleichem Betätigungskrafteinsatz betriebenen Kolben-Handpumpe.
  • Deshalb wurde fur die hydraulische Notbetätigung für mit dem leitungsmedium betatigte Rohrabsperrorgane eine ventillgesteuerte Kolben-Handpumpe vorgesehen. Diese pumpe hat bauartbe -dingt nur eine Förderrichtung. Zur Bestimmung der Stellrichtung des Kolbens in dem Arbeitszylinder der Notbetätigung ist als Steuerglied desnalb ein manuelles Wegeventil erforderlich.
  • Das Wegeventil ist so auszubilden, das es sei nichtbetätigter Handpumpe der bei Verstellung des Kolbens im Notbetätigunszylinder über den vom Leitungsdruck beaufschlagten Kolben des Normalbetätigungszylinders verdrangten Druckflüssigkeit ungehinderten Durchfluß bietet.
  • Um die haufig automatisch übergeordnete Normalbetätigung nicht zu behindern, sind Vorkehrungen zu treffen, die ein Verstellen des Wegeventils für die Stellrichtungswahl aus der Umlaufstellung unmöglich machen, solange in der abzusperrenden Leitung ein fur die Normalbetätigung ausreicoender Druck gegeben ist oder die automatische Steuerung aus Druckspeichern betrieben WerQen kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgaben ist vorgesehen, daß in der Gesamteinrichtung der Hilfs-und Notbetätigungsvorrichtung einein manuell betatigbaren Wegeventil fur ein vorzugsweise druckbetätigtes zusätzliches Verstellglied ein über Rohrleitungen oder Kanäle, mittel oder unmittelbar mit der Förderleitung in Wirkverbindung stehende Sperreinrichtung derart zugeordnet ist, daß bei einem Mindestdruck in der Förderleitung ein Sperrorgan der Arretiereinrichtung mit einem Sperrteil des Wegeventils in uie und bei abgefallenden Druck, selDsLtai. aus der sperrenden Wirkverbindung tritt und daß in Ruhestellung der Schieber des Wegeventils über Leitungsmittel dem zusätzlichen Verstellglied eine drucklose Umlaufleitung zuordnet, und daß die manuelle druckerzeugende Einrichtung mit einem Kolben versehen ist auf dem eine längsverschiebbare einen radialen Durchaufschlitz bildene Kolbenbüchse im Zusammenwirken mit einer bundfläche am Kolbenende ein Durchlaßventil bildet wobei der Hub ddr Kolbenhulse durch einen im Kolben angeordneten Stift begrenzt ist.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Pumpenzylinder fur der Kolben verdrehbar und mit einer radialen Bohrung zur Aufnahme eines Ansaugstutzens versehen ist und der Ansaugstutzen durch einen Einfullstutzen am Druckflüssigkeitsvorratsbekalter einführ- und montierbar ist und daß der Kolben der Sperreinrichtunf mit zwei Richtungen zwischen denen eine Nut und eine ins Freie fuhrenae radiale Bohrung in der Zylinder-Wandung vorgesehen, wobei dem langsschieber und Kolben eine einstellbare Rcukstellfeder zugeordnet ist.
  • In Fig. 1 ist die Notbetätigung für mit dem Leitungsmedium betätigte Rohrabsperrorgane schematisch dargestellt.
  • Eine Förderleitung '1 steht durch das Leitungsmedium unter Druck. In der Rohrleitung befindet sich ein Rohrabsperrorgan 2, z.b. ein Kugelbahn oder eine Absperrklappe. In aem Rohrabsperrorgan ist ein nicht dargestellt Schließkörper zu verstellen. Die Verstellung erfolgt uber ein mechanisches Getriebe 3, das z.E. die geradlinige Schubbewegung eines vom Lei -tungsmedium beaufschlagten Kolbens 4 in einen leitungsmedium in eine Schwenkbewegung umwanuelt. Die Bewegung des Kolbens 4 wird durch kein Wegeventil 6 bestimmt, dem das leitungsmedium durch eine von der Förderleitung 1 abzweigende Leitung Z zugeführt wird. Ein weiterer Kolben 8 in einem Zylinder 9 wirkt uber eine Kolbenstange 10 zusatzlich auf das mechanische Getriebe 3. Es wird von einer Handpumpe 11 über ein mit einer Handbare 12b versehenes Wegeventil 12, 12a und eine Leitung 13 sowie eine Leitung 14 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt.
  • Die Handpumpe 11 ist als doppelt wirkende Differentialkolbenpumpe ausgebildet. Sie saugt, bei Bewegung eines Handhebels 17, die Druckflüssigkeit über ein Saugventil 15 aus einem Vorratsbehälter 16 an und druckt sie über ein Druckventil 18 durch eine Leitung 19 zum Wegeventil 12.
  • bin Überdruckventil 20 schutzt die Handpumpe vor Überlastung.
  • Das Wegeventil 12 ist in der Umlauf-Mittelstellung des Längsscnieters 12a dargestellt. Es wird uurch ein Zentrierfeder 21 in die Mittelstellung gebracht.
  • Die in dem Hydraulikzylinder 9 eingeschlossene Druckflüssig -Keit kann bei Bewegung des Kolbens d über den vom Leitungsmedium beaufschlagten Kolben 4 uber Leitung 13, eine Nut 22 im Längsschieber 12a des Wegeventils '12, einen Verbindungskanal 23, eine weitere Nut 24 im Längsschieber 12a und Leitung 14 frei umlaufen. Die von der Kolbenstange 10 verdrangte mehr oder weniger große Druckflüssigkeitsmenge kann durch einen undem tiefsten Flüssigkeitsstand im Vorratsbehältar mündenden Austritt 25 am Verbindungskanal 23 ausgetauscht werden.
  • Ein Verriegelunskolben 26 kann mit einem Zapfen 27 in eine Nut 28 des Wegeventils-Längsschiebers 12a eingreifen, wenn er uber leitungen , 29 mit einem so hohen Druck des Mediums aus aer Förderleitung 1 oder einen nicht dargestellten Druckspeicher beaufschlagt wird, daB die Kraft einer entsprechend abgestimmten Ruckstellfeder 30 überwunden wird. enn der Zapfen 27 des Verriegelungskolben 2t in die Nut 2d des Wegeventil-Långsschiebers 12a eingreift, kann das Wegeventil 12 nicht aus der Umlauf-Mittelstellung heraus verstellt werden Eine Storung der automatischen Verstellung über Kolben 4 ist damit ausgeschlossen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Handpumpe 11 zur Notbetätigung von mit dein Leitungsmedium betätigten Rohrabsperrorganen beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt im Einzelnen eine vorteilhafte Ausführung einer Handpumpe im Lanbsschnitt.
  • Der Druckflüssigkeits-Vorratsbehälter 1£ (Fig.'l) besteht aus einer Flanscnplatte 31a, einem mantel 31b und einem Flansch 31.
  • In eine Bonrung im Flansch 31 ist ein Pumpenzylinder 32 eingesteckt. Der während der Montage um eine Langsachse noch verdrehbare Pumpenzylinder 32 stützt sich mit einem Bund 33 in einer Ausdrehung des Flansches -3lab und'wird von einem Ventilblock 34 gehalten. Der Ventilblock 34 ist mit nicht dargestellten Schrauben am Flansch 31 befestigt.
  • Ein Ansugstutzen 35 mit eingebautem Ansaugventil 36 ist radial in den Pumpenzylinder 32 eingeschraubt. Zur Montage wird er, bei entsprechend verstehten Pumpenzylinder 32 durch einen Einfullstutzen 37 am Druckflüssigkeits-Vorratsbehälter 16 eingeführt. Die Lange der Ansaugstutzens 35 ist so abgestimmt,daß er beim Anfassen seines Außengewindes in der Gewindebohrung des Pumpenzylinders 32 noch in der Durchgangsbohrung des Einfullstutzens 37 geführt wird.
  • Eine Austauschleitung 38 steht mit dem Ventilblock 34 in Verbindung. Sie mündet mit ihrem Austritt 25 dicht über dem Grund des Vorratsbehalters 16 damit fast der gesamte Behälterinhalt bei Bedarf in den Stellzylinuer 9 (Fig.1) uber den Verbindungskanal 23 der Notbetätigung nachgesaugt werden kann.
  • Im Pumpenzylinder 32 befindet sich eine hulsenförmiger Kolben 39 der mit einer Kolbenstange 4G einen Durchlaßspalt 39a bildet und hin und her bewegt weruen Kann. Der Kolben 39 kann sich gegenüber der Kolcenstange 40 begrenzt axial bewegen, dabei wirkt eine Flache 41 am Bund der Kolbenstange gegen den Kolben 39 als Durchlaijventil, das sich öffnet, wenn die Kolbenstange in den Pumpenzylinder hineingedruckt wird, während es sich beim Herausziehen der Kolbenstange schließt. Die Bewegung des Kolbens 39 zur Kolbenstange 40 wird durch einen Stift 42 begrenzet.
  • Die Kolbenstange 40 wird mit einem Hebel 43 bewegt, der mit einem Zapfen 44 mit der Kolbenstange verbunden ist. Der hebel 43 stutzt sich uber eine Lasche 45 und einen Bolzen 4t am Ventilblock 34 ab. Der Kolbenhub wird beim hineindrucken der Kolbenstange durch Anschlag einer Ecke 47 am Hebel 43 am Ventilblock 34 begrenzt. Als hubbegrenzung beim Herausziehen der Kolbenstange ist eine Buchse 48 vorgesehen, an die der Stift 42 anacnlagt.
  • Die Pumpe fördert sowonl beim Hineindrücken als auch beim Herausziehen der Kolbenstange 40 uLer das Druckventil 18(Fig.1 und 3). Beim Hineindrucken der Kolbenstange wird eine Flussigkeitsmenge =(Kolbenstangenquerschnitt x Hub) verdrangt, beim Herausziehen der Kolbenstange ist die Fördermenge =(Zylinderquerschnitt - Kolbenstangenquerschnitt) x Hub. Durch entsprechende Abstimmung von Kolbenstange und Zylinderbohrung ist eine gleichmäßige Förderung der Pumpe während eines Doppelhubes erreichbar. Die Pumpe saugt nur beim Herausziehen der Kolbenstange an.
  • In Fi. 3 ist eine vorteilhafte Ausbildung eines Wegeventiles 12 (Fig. 1) für die Steuerung der Notbetätigung im einzelnen dargestellt. Ein Langsschieber 49 in einer zylindrischen Bohrung im Ventilblock 34 wird durch aie Zentrierfeder 21 genau in der Mittelstellung gehalten wenn keine Schaltkraft auf ihn ausgeubt wird. Die Zentrierfeder 21 ist zwischen einer Scheibe 51 und einer Scheibe 50 eingespannt. Die Scheiben 50 und 51 sind auf einem Zapfen 52 am Längsschieber 49 axial beweglich.
  • Die Scheiben 50 und 51 sowie Zentrierfeder 21 werden von einer Scheibe 53 und einer Schraube 54 am Längsschieber 49 vorgespannt gehalten.Die Scneibe 50 stutzt sich am Ventilblock 34 ab, Scneibe 91 an einer in den VentilblocK eingeschraubten Verschlußschraube 55. Eine Buchse )6 begrenzt den duß des Längsschiebers 49.
  • flur Bewegung des Langssctliebers ist ein Hebel 12b (Fig. 1 u.3) vorgesehen, der mit einem Kugelzapfen 5d in eine Bohrung im Langsschieber 49 eingreift. Der Hebel 12b ist um einen Zapfen 59 schwenkbar, der in einem Lagerblock t gelagert ist.
  • Der Langsschieber 49 weist eine Nut d auf in die der Verrielungskolben 26 mit einem Zapfen 27 eingreift, wenn an der Anschlußverschraubung 61 über die Leitungen 7, 7a (Fig.1) ein so noher Druck ansteht, da die Vorspannkraft der Ruckstellfeder 30 überwunden wird. Der Verriegelungskolben ab ist in eine in den Ventilblock eingesetzten Buchse 2 geführt.
  • Er ist mit zwei Dichtungen versehen. Die Richtung 63 wirkt gegen die von der handpumpe geförderte Druckflüssigkeit, die Dichtung 64 gegen das auf den Verriegelungskolben wirkende Medium. Sollten geringere Mengen des die Verriegelung bewirkenden Mediums an der Dichtung 64 vor@eigelangen, so können sie durch eine ilut L5 im Verriegelungskolben und eine Bohrung be im Ventilblock direkt oder über eine Abfuhrtleitung ins Freie austreten.
  • An den Anschlußgewindebohrungen 67 und 68 können die Leitungen 13 und 14 zum Stellzylinder 9 der Notbetätigung (Fig.1) angeschlossen werden.
  • In der gezeichneten Mittelstellung des Langsschiebers 49 stenen die Anschlüsse t7 und Ld über Bohrungen t9 und 70 und eine dazwischen liegende nicht eingezeichnete Verbindungsbohrung untereinander und durch die Austauschleitung 38 (Fig.2) mit dem Vorratsbehälter in Verbindung, so daß beim Eintauchen oder herausziehen der Kolbenstange 0 des Stellzylinders 9 (Fig.1) uie sich verandernde Druckflüssigkeitsmenge in den Vorratsbehalter 16 der Handpumpe verdrangt oder ihm wieder entnommen werden kann.
  • wird in der iittelstellung des'Langsscniebers 49 die Handpumpe betätigt, so kann die Druckflüssigkeit aus der mittleren Nut 57 des langsschiebers 49 nicht entweichen. Sie wird dann uber das überdruckventil 18 (Fig. 1 u. 3) in den Vorratsbehälter 16 zurückgeführt.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1 Sperreinrichtung für eine Hilfs-oder Notbetätigungsvorrichtung an einem durch den Fdraerdruck betätigbaren Rohrabsperrorgan, bestehend au einer vorzugsweise manuellen druckerzeugenden Einrichtung die ein zusatzliches Verstellglied betatigt, das mittel oder unmittelbar auf das Rohabsperrorgan öffnend oder schließend einwirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einem manuell betatigbaren Wegeventil (12, 12a, 34, 49) fur ein vorzugsweise druckbetatigtes zusatzliches Verstellglied (8, 9, 10) ein über Rohrleitungen oder Kanäle (, 29) mittel od--'r unmittelbar mit der Förderleitung (1) in Wirkvertigung stehende Sperreinrichtung (26, 27, 28, 30, 62-66) derart zugeordnet ist, daß bei einem Mindestdruck in der Forderleitung (1) ein Sperrorgan (26, 27) der Arretiereinrichtung (26-3C, 62-66) mit einem Sperrteil ( 28 ) des Wegeventils (-12, 12a 34, 49) in die und bei abgefallenen Druck selbsttatig aus der sperrenden Wirkverbindung tritt und damit in Ruhestellung der Schieber (12a, 49) des,wegeventils (12, 34) über Leitungsmittel (13, 14) dem zusastzlichen Vergestellglied (8, 10) eine drucklose umlaufleitung zuordnet.
  2. 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle druckerzeugende Einrichtung (11) mit einem Kolben ( 4W) verehen ist auf dem eine langsverschiebbare einen radialen Durchlaufschlitz (39a) bildende Kolbenhülse (39) im zusammenwirken mit einer Bundflache (41) am Kolbenende ein Durchlaßventil bildet.
  3. 3 Einrichtung nach den Anspruchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der HuD der Kolbenhulse (39) und der Kolbenstange durch einen im Kolben @ 40-) angeordneten Stift ( 42 ) begrenzt ist.
  4. 4 Einrichtung nach den Anspruchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, das der rumpenzylinder (32) fur den Kolben (4U) verdrehbar und mit einer radialen Bohrung zur Aufnahme eines P a t e n t a n s p r ü c h e : Ansaugstutzens (35) durch einen Einfüllstutzen (37) am Druckflüssigkeitsvorratsbehäfter ( 16 ) einführ- und montierbar ist.
  5. 5 Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26) der Sperreinrichtung (26-30, 62-66) mit zwei Dichtungen (63 u. 64) zwischen denen eine Nut (65) und eine ins Freie führende radiale Bohrung (6@) in der Zylinderwandung vorgesehen ist.
  6. 6 Einrichtung nach den Anspruchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Längsschieber (12a, 52) und dem Kolben (26) je eine einstellbare Ruckstellfeder (21, 30) zugeordnet ist.
DE19782829884 1978-07-07 1978-07-07 Sperreinrichtung fuer eine hilfs- oder notbetaetigungsvorrichtung an durch foerderdruck betaetigten rohrabsperrorganen Ceased DE2829884A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032197A1 (de) * 1980-08-27 1982-03-04 Vsesojuznoe naučno-proizvodstvennoe ob"edinenie Sojuzgazavtomatika, Moskva Einrichtung zur fernsteuerung eines sperrorganantriebs
DE102012000359B3 (de) * 2012-01-11 2013-05-16 Felix Julius Wagner Handhebelpumpe für den Anschluss an eine Druckwasserleitung

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