DE2829740C2 - - Google Patents
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- DE2829740C2 DE2829740C2 DE19782829740 DE2829740A DE2829740C2 DE 2829740 C2 DE2829740 C2 DE 2829740C2 DE 19782829740 DE19782829740 DE 19782829740 DE 2829740 A DE2829740 A DE 2829740A DE 2829740 C2 DE2829740 C2 DE 2829740C2
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- acid
- alkyl
- oximinoacetoacetic
- acid derivatives
- cyanoformic
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/16—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
- C07D295/18—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
- C07D295/182—Radicals derived from carboxylic acids
- C07D295/185—Radicals derived from carboxylic acids from aliphatic carboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Cyanameisensäurederivate - insbesondere die Ester und
Amide - sind Vor- bzw. Zwischenprodukte für technische
Synthesen, z. B. zur Herstellung von Pflanzenschutz- oder
Arzneimitteln, von Farbstoffen und Hilfsmitteln.
Sie sind teilweise auch als Endprodukte (z. B. als Biocide)
von Interesse.
Zu ihrer Herstellung ist eine Reihe verschiedener Methoden
bekannt. So lassen sich z. B. Cyanameisensäureester aus
Carbamoylameisensäureestern durch Behandlung mit P₂O₅ darstellen
[Ber. dt. chem. Ges. 52, 660 (1919)]:
Es ist weiterhin bekannt, daß Chlorameisensäureester mit
Kaliumcyanid - insbesondere unter Phasentransferkatalysebedingungen
- zu Cyanameisensäureestern reagieren (US-PS
39 86 973):
Cl-COOR + KCN → NC-COOR + KCl (2)
Diese Reaktion läßt sich auch auf sekundäre Amide der
Chlorameisensäure übertragen.
Beide vorstehend genannten Methoden haben den Nachteil, daß
sich nur mäßige Ausbeuten erreichen lassen. So beträgt
z. B. bei der Herstellung von Cyanameisensäureäthylester gemäß
Gleichung 1 die Ausbeute weniger als 60% d. Th., bei
der Herstellung des Methylesters gemäß Gleichung 2 sogar
nur 35,5% d. Th. Im Fall der Verwendung von Cyaniden
(s. Gleichung 2) werden darüber hinaus besondere Vorsichtsmaßnahmen
erforderlich, die einer technischen Anwendung
hindernd entgegenstehen.
Mit guten Ausbeuten hingegen verläuft die Umsetzung von
Chlorameisensäureestern mit Trimethylsilylcyanid gemäß
Gleichung 3 (Tetrahedron Letters 1973, 1449):
Cl-COOR + (CH₃)₃SiCN → NC-COOR + (CH₃)₃SiCl (3)
Diese Methode ist jedoch aus Gründen des relativ hohen
Preises für Trimethylsilylcyanid zur Herstellung größerer
Mengen von Cyanameisensäureestern und damit für deren technische
Herstellung ungeeignet.
Cyanameisensäureanilide sind bisher durch Umsetzung von
Isocyanaten mit Blausäure auf folgendem Weg hergestellt
worden [Ber. dtsch. chem. Ges., 38, 2981 (1905)]:
Hierbei handelt es sich jedoch um eine Gleichgewichtsreaktion,
die nur mäßige Ausbeuten liefert und wobei die Verwendung
von Blausäure wiederum die bereits oben genannten zusätzlichen
Nachteile in sich birgt.
Schließlich ist es auch noch bekannt, Derivate von α-Diketoverbindungen
- nämlich α-Oximinoketone, α-Oximinoaldehyde,
α-Nitrosoketone und α-Nitrosoaldehyde oder deren Dialkylacetale
bzw. -ketale - an der Bindung, die
- a) das die Oxim- oder Nitrosogruppe tragende C-Atom mit
- b) dem Carbonyl-C-Atom oder acetalisierten bzw. ketalisierten C-Atom
verbindet, unter Bildung einer Cyano- und einer Ester-Gruppe
zu spalten; die Spaltung geschieht durch die Einwirkung
von Carbonsäureorthoestern, Produkten solcher Orthoester
mit den Oximinoverbindungen sowie von Reaktionsprodukten
solcher Orthoester mit Lewis-Säuren in einem inerten
flüssigen elektrophilen Reaktionsmedium (DE-OS 27 40 482).
Die Reaktion läßt sich anhand der Formelgleichung für die
Spaltung des α-Oximinocyclohexanon-dimethylketals wie
folgt illustrieren:
Wie aus der Formelgleichung ersichtlich bzw. abzuleiten ist,
lassen sich nach dieser Methode nur Cyan-carbonsäureester
mit mindestens 1 C-Atom zwischen Cyan- und Estergruppe herstellen.
Cyanameisensäureester, die zwischen Cyan- und Estergruppe
kein C-Atom mehr aufweisen, sind so nicht zugänglich.
Überraschenderweise wurde nun - in dem Bestreben, ein verbessertes
Verfahren zu schaffen - gefunden, daß sich Cyanameisensäurederivate
(Ester und Amide) auf einfachem
Weg mit ausgezeichneten, oft nahezu quantitativen Ausbeuten,
herstellen lassen, indem man 2-Oximinoacetessigsäurederivate
(Ester und Amide) mit Thionylchlorid (SOCl₂) umsetzt; die
2-Oximinoacetessigsäurederivate gewinnt man auf literaturbekannte
Weise aus den entsprechenden Acetessigsäurederivaten
und salpetriger Säure.
Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zur Herstellung
von Cyanameisensäurederivaten der allgemeinen Formel I
worin R=-OR₁, wobei R₁=(C₁-C₄)-Alkyl ist, oder
wobei R₂, R₃ unabhängig voneinander
(C₁-C₄)-Alkyl,
(C₅-C₆)-Cycloalkyl,
Benzyl,
Phenyl,
wobei diese Gruppen R₂ und/oder R₃
gegebenenfalls bis zu dreimal durch
F, Cl, Br, NO₂, (C₁-C₄)-Alkyl,
Halogen-(C₁-C₄)-alkyl, (C₁-C₄)-
Alkoxy, Halogen-(C₁-C₄)-alkoxy,
Phenoxy, Halophenoxy und/oder COOR′,
(R′=C₁-C₄-Alkyl) substituiert
sind
oder R₂ und R₃ zusammen=(C₄-C₅)-
Alkylen oder einer der Reste R₂ oder
R₃ auch Wasserstoff sind,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 2-Oximinoacetessigsäurederivate der allgemeinen Formel II worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzt,
mit einer mindestens äquimolaren Menge Thionylchlorid umsetzt. Bevorzugt werden als 2-Oximinoacetessigsäurederivate Verbindungen der Formel II verwendet, bei denen R₁ CH₃ oder C₂H₅ bedeutet.
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 2-Oximinoacetessigsäurederivate der allgemeinen Formel II worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzt,
mit einer mindestens äquimolaren Menge Thionylchlorid umsetzt. Bevorzugt werden als 2-Oximinoacetessigsäurederivate Verbindungen der Formel II verwendet, bei denen R₁ CH₃ oder C₂H₅ bedeutet.
Diese Umsetzung läßt sich summarisch durch folgende Formelgleichung
(5) darstellen:
Der durch Gleichung 5 wiedergegebene Reaktionsverlauf war
nicht zu erwarten, da Reaktionen von der Oximstufe zur
Nitrilstufe üblicherweise ein Proton am oximgruppetragenden
C-Atom zur Möglichkeit der Wasserabspaltung voraussetzen
(vgl. Gleichung 6)
und im Fall der Reaktion nach Gleichung 5 nur Acetylchlorid -
welches nicht mit Thionylchlorid reagiert - abgespalten werden
kann.
Die erfindungsgemäße Umsetzung von 2-Oximinoacetessigsäurederivaten
mit Thionylchlorid ist sehr breit anwendbar, so
daß der Rest R in den Formeln II bzw. I innerhalb des angegebenen
Rahmens weitgehend variiert werden kann.
Das Thionylchlorid wird in mindestens äquimolarer Menge eingesetzt.
Es kann aber auch ohne Beeinträchtigung der Ausbeuten
im Überschuß bzw. gleichzeitig als Lösungsmittel verwendet
werden.
Ist Thionylchlorid nicht selbst das Lösungsmittel, verwendet
man zweckmäßigerweise organische, aprotische
Lösungsmittel wie z. B. Benzol, Toluol, Xylol, Dioxan,
Methylenchlorid, aliphatische Äther.
Die Reaktionstemperatur liegt vorteilhaft zwischen etwa
+10°C und etwa +140°C, insbesondere zwischen etwa +50°C
und etwa +100°C. Die Reaktionszeit beträgt in Abhängigkeit
von Reaktionstemperatur und dem Rest R zwischen etwa 15 Minuten
und einigen Stunden.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß sich, ausgehend von preisgünstigen und ungefährlichen
Vorprodukten, auf einfache Weise Cyanameisensäure-
Ester und -Amide in sehr guten Ausbeuten herstellen
lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgende Beispiele
näher erläutert:
0,2 Mol 2-Oximinoacetessigsäuremethylester (29,0 g) wurden
in 150 ml Benzol gelöst und mit 0,2 Mol Thionylchlorid versetzt.
Die Tempeatur des Gemisches stieg auf 65°C. Ohne
zusätzliches Erwärmen wurde 1,5 Stunden nachgerührt, in
Wasser gegossen, mit Kochsalz gesättigt und die Benzolphase
abgetrennt. Nach Waschen der Benzolphase mit gesättigter
Kochsalzlösung wurde das Benzol abdestilliert und anschließend
fraktioniert destilliert.
Ausbeute: 13,9 g82% d. Th. (Kp1010,8 mbar=98-100°C).
Analyse: C₃H₃NO₂ (MG=85,5)
ber.:C 42,36%; H 3,55%; N 16,47%; gef.:C 42,50%; H 3,40%; N 16,50%.
Analyse: C₃H₃NO₂ (MG=85,5)
ber.:C 42,36%; H 3,55%; N 16,47%; gef.:C 42,50%; H 3,40%; N 16,50%.
0,2 Mol (48,2 g) 2-Oximinoacetessigsäure-4′-chloranilid
wurden mit 65 g Thionylchlorid versetzt und 1 Stunde unter
Rückfluß gehalten. Darauf wurde das überschüssige Thionylchlorid
unter Vakuum abdestilliert und der kristalline
Rückstand aus Benzol umkristallisiert.
Ausbeute: 32,5 g=90% d. Th. (Fp: 190°C).
Analyse: C₈H₅ClN₂O (MG=180,6)
ber.:C 53,21%; H 2,79%; N 15,51%; gef.:C 53,20%; H 3,00%; N 15,40%.
Analyse: C₈H₅ClN₂O (MG=180,6)
ber.:C 53,21%; H 2,79%; N 15,51%; gef.:C 53,20%; H 3,00%; N 15,40%.
0,1 Mol (24,1 g) 2-Oximinoacetessigsäure-4′-chloranilid in
100 ml Dioxan wurden mit 0,1 Mol (12 g) Thionylchlorid versetzt
und 1 Stunde unter Rückfluß gehalten. Nach dem Abkühlen
wurde auf Eis gegossen, von den ausgeschiedenen
Kristallen abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Ausbeute: 17,5 g96,9% d. Th. (Fp: 182-183°C).
Analyse (nach Umkristallisieren aus Benzol, Fp: 189-190°C): C₈H₅ClN₂O (MG=180,6)
ber.:C 53,21%; H 2,79%; N 15,51%; gef.:C 53,10%; H 2,90%; N 15,70%.
Analyse (nach Umkristallisieren aus Benzol, Fp: 189-190°C): C₈H₅ClN₂O (MG=180,6)
ber.:C 53,21%; H 2,79%; N 15,51%; gef.:C 53,10%; H 2,90%; N 15,70%.
0,1 Mol (31,7 g) 2-Oximino-acetessigsäure-N-isopropyl-3,4-
dichloranilid wurden in 80 ml Benzol gelöst, mit 0,11
Mol (13 g) Thionylchlorid versetzt und 30 Minuten unter
Rückfluß gehalten. Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
abdestilliert, der kristalline Rückstand aus wenig Benzol
umkristallisiert.
Ausbeute: 24,1 g93,8% d. Th. (Fp: 110-111°C).
Analyse: C₁₁H₁₀Cl₂N₂O (MG=257,1)
ber.:C 51,38%; H 3,92%; N 10,89%; gef.:C 51,20%; H 3,90%; N 10,70%.
Analyse: C₁₁H₁₀Cl₂N₂O (MG=257,1)
ber.:C 51,38%; H 3,92%; N 10,89%; gef.:C 51,20%; H 3,90%; N 10,70%.
0,17 Mol (31,6 g) 2-Oximinoacetessigsäure-N,N-diäthylamid
wurden in 130 ml Dioxan mit 0,34 Mol (40 g) Thionylchlorid
versetzt. Die Temperatur des Gemisches stieg auf
74°C. Ohne zusätzliches Erwärmen wurde 1 Stunde nachgerührt,
in Eiswasser gegossen und mit Äthylacetat ausgeschüttelt.
Nach Abdestillieren des Äthylacetats wurde im
Vakuum destilliert.
Ausbeute: 20 g93,2% d. Th. (Kp21,28 mbar=100-102°C).
Analyse: C₆H₁₀N₂O (MG=126,15)
ber.:C 57,12%; H 7,99%; N 22,20%; gef.:C 57,30%; H 8,10%; N 22,40%.
Analyse: C₆H₁₀N₂O (MG=126,15)
ber.:C 57,12%; H 7,99%; N 22,20%; gef.:C 57,30%; H 8,10%; N 22,40%.
0,3 Mol (66 g) 2-Oximinoacetessigsäure-N-methylanilid in
300 ml Benzol wurden mit 0,4 Mol Thionylchlorid (47,6 g)
30 Minuten unter Rückfluß gekocht. Nach dem Entfernen des
Lösungsmittels unter Vakuum wurde der Rückstand aus
Toluol/Benzin (Siedebereich 60-90°C bei Normaldruck)=1 : 3 umkristallisiert.
Ausbeute: 41 g85,3% d. Th. (Fp.: 60-62°C).
Analyse (nach Umkristallisieren aus Toluol/Benzin, Fp.: 62°C): C₉H₈N₂O (MG=160,2)
ber.:C 67,49%; H 5,03%; N 17,49%; gef.:C 67,60%; H 5,20%; N 17,50%.
Analyse (nach Umkristallisieren aus Toluol/Benzin, Fp.: 62°C): C₉H₈N₂O (MG=160,2)
ber.:C 67,49%; H 5,03%; N 17,49%; gef.:C 67,60%; H 5,20%; N 17,50%.
Analog vorstehenden Beispielen wurden die in folgender
Tabelle aufgeführten Verbindungen Nr. 6-41 hergestellt.
Von den Beispielen 6 bis 41 wurden durchgeführt:
- Beispiel 6 analog Beispiel 1,
Beispiele 7-10 analog Beispiel 2a,
Beispiel 11 analog Beispiel 2b,
Beispiele 12-20 analog Beispiel 2a,
Beispiele 21-38 analog Beispiel 3,
Beispiele 39-41 analog Beispiel 4.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Cyanameisensäurederivaten
der allgemeinen Formel I
worin R=-OR₁, wobei R₁=(C₁-C₄)-Alkyl ist, oder
wobei R₂, R₃ unabhängig voneinander
(C₁-C₄)-Alkyl,
(C₅-C₆)-Cycloalkyl,
Benzyl,
Phenyl,
wobei diese Gruppen R₂ und/oder R₃
gegebenenfalls bis zu dreimal durch F, Cl,
Br, NO₂, (C₁-C₄)-Alkyl, Halogen-(C₁-C₄)-
alkyl, (C₁-C₄)-Alkoxy, Halogen-(C₁-C₄)-
alkoxy, Phenoxy, Halophenoxy und/oder
COOR′ (R′=C₁-C₄-Alkyl) substituiert
sind
oder R₂ und R₃ zusammmen=(C₄-C₅)-Alkylen
oder einer der Reste R₂ oder R₃ auch
Wasserstoff sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Oximinoacetessigsäurederivate der allgemeinen Formel II worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzt,
mit einer mindestens äquimolaren Menge Thionylchlorid umsetzt.
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Oximinoacetessigsäurederivate der allgemeinen Formel II worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzt,
mit einer mindestens äquimolaren Menge Thionylchlorid umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als 2-Oximinoacetessigsäurederivate Verbindungen der
Formel II verwendet, bei denen R₁ CH₃ oder C₂H₅ bedeutet.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 10
und 140°C, vorzugsweise zwischen 50 und 100°C durchführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829740 DE2829740A1 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Verfahren zur herstellung von cyanameisensaeurederivaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829740 DE2829740A1 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Verfahren zur herstellung von cyanameisensaeurederivaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829740A1 DE2829740A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2829740C2 true DE2829740C2 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6043725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829740 Granted DE2829740A1 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Verfahren zur herstellung von cyanameisensaeurederivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2829740A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4097517A (en) * | 1976-09-10 | 1978-06-27 | Allied Chem | Cleavage of alpha-oximinoketones, aldehydes and acetals and their nitroso isomers |
-
1978
- 1978-07-06 DE DE19782829740 patent/DE2829740A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2829740A1 (de) | 1980-01-24 |
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