DE2829490A1 - Mobile maschine zum verlegen von stachelband aus spaltband - Google Patents

Mobile maschine zum verlegen von stachelband aus spaltband

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DE2829490A1 DE19782829490 DE2829490A DE2829490A1 DE 2829490 A1 DE2829490 A1 DE 2829490A1 DE 19782829490 DE19782829490 DE 19782829490 DE 2829490 A DE2829490 A DE 2829490A DE 2829490 A1 DE2829490 A1 DE 2829490A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/26Devices for erecting or removing fences
    • E04H17/261Devices for erecting or removing fences for post and wire handling
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Description

  • Mobile Maschine zum Verlegen von Stachelband aus Spaltband
  • Die Erfindung betrifft eine mobile Maschine zum Verlegen von Stachelband aus Spaltband, mit der je nach Erfordernis Stachelband in Spiralrollen oder in gestreckter Lage verlegbar ist.
  • Es ist bekannt, Stacheldraht zu verlegen, indem fabrikmäßig hergestellte auseinanderziehbare Spiralrollen je nach Belieben von Hand aufgestellt werden, wobei diese wieder zusammenlegbar und weitertransportierbar sind. Diese Art der Aufstellung bzw. Verlegung ist aber sehr aufwendig und damit kostspielig. Außerdem können solche Einfriedungen nicht spontan erfolgen, sondern müssen über einen längeren Zeitraum geplant, angeliefert und errichtet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mobile Maschine zum Verlegen von Stachelband aus Spaltband zu schaffen, die das Verlegen von Stachelband in Form von Spiralrollen in kürzester Zeit und endlos über weite Strecken erlaubt.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß die mobile Maschine zum Verlegen von Stachelband eine Ladefläche aufweist, auf der sie auf Trommeln aufgewickelt vorproduziertes Stachelband mit sich führt, das vom mitfahrenden Bedienungspersonal einer am Ende der Ladefläche angeordneten Vorrichtung zuführbar ist, die das Stachelband profiliert, die Stacheln ausrichtet, das Stachelband verdrillt und in Form von Spiralrollen oder in gestreckter Lage auslegt.
  • Dabei ist die Vorrichtung mit Bearbeitungsrollen ausgerüstet, die das Spaltband durch die Profilgebung stabilisieren. In zweckmäßiger Weise ist die Vorrichtung zusätzlich mit Bearbeitungsrollen ausgerüstet, die mit Hebelnocken versehen sind, die über freigehaltene Räume die vorgebildeten Stacheln zu Stahlstacheln in Bandrichtung und der Bandkante gegenüberliegend abwechseln nach oben und nach unten abwinkeln, wobei die Hebelnocken und die Winkelstellungen die Stahlstacheln über die Winkelkanten nach außen weisend abwinkeln. Mit Vorteil sind die Bearbeitungsrollen mit Führungsnocken und die weiteren Bearbeitungsrollen mit den Führungsnocken angepaßten Vertiefungen versehen, wobei die zum Zweck der Bandführung mit den Führungsnocken in die Ausbuchtungen der Führungskerben das Stahlband transportierend und führend eingreifen. Ferner ist es zweckmäßig, daß die Vorrichtung mit vier Drilltrommeln ausgerüstet ist, die gleichzeitig je ein Stahlband verdrillen, wobei die Drilltrommeln für das Anbringen der Trommeln mit Trommelhalterungen ausgerüstet sind, die mit Ritzeln versehen beim Einholen ausgelegter Stachelbänder die Trommeln in Bewegung setzen. Zusätzlich ist die Vorrichtung mit einer Maschinentrommel ausgerüstet, in der die vier Drilltrommeln und die Antriebsritzel für den Antrieb der Drilltrommeln gelagert sind, wobei die Maschinentrommel in Drehung versetzbar ist, wenn das Stachelband zu Spiralrollen zu verarbeiten ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist die Maschinentrommel mit einer Spiraltrommel ausgerüstet, um die das aus den Drilltrommeln austretende Stachelband zu Spiralrollen ziehbar ist. In vorteilhafter Weise ist die Spiraltrommel am Stachelbandaustritt der Drilltrommel mit Ablenkstützen versehen, die das aus der Drilltrommel austretende Stachelband um 900 sich um die Spiraltrommel windend ablenkt, um so durch den durch die Trommelwindung hervorgerufenen Widerstand das freischwebende aus der Drilltrommel auslaufende Stachlband mittels der rotierenden nrilltrommel zu verdrillen.
  • Außerdem ist die Vorrichtung mit einem Gleitrahmen versehen, über den die zu verlegenden Stachlbandspiralrollen seitlich neben der mobilen Maschine in dicht nebeneinander liegenden Lagen verlegbar sind. In zweckmäßiger Weise ist die Vorrichtung mit einem zweiten Gleitrahmen versehen, über den die zu verlegenden Stachelbandspiralrollen als zweite Lage auf einer bereits erdeben verlegten Lage zu einem Verbund verlegbar sind. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Geleitrahmen nach beiden Seiten der mobilen Maschine ausschwenkbar sind, so daß die mobile Maschine mit der Vorrichtung in Hin- und Rückfahrt die Stachelbandspiralrollen in dicht nebeneinander und übereinander liegenden Lagen verlegen kann.
  • Schließlich ist mit Vorteil die Maschinentrommel durch einen Umschaltvorgang in Ruhestellung und dafür ein Zahnkranz in Drehung versetzbar, wobei das Stachelband nicht in Spiralrollen, sondern in gestreckter Lage verlegbar ist.
  • Durch einen weiteren Umschaltvorgang, der die Vorrichtung in entgegengesetzter Richtung arbeiten läßt, können Stachelbänder> die in gestreckter Lage oder als einzelne freiliegende Spiralrollen verlegt werden, wieder ein geholt werden, indem die mobile Maschine im Rückwärtsgang auf die Spiralrollen zuführt, und zwar dem Verlauf der Spiralrolle folgend.
  • Stachelbandspiralrollen, die in mehreren Lagen nebeneinander und in doppelter Lage übereinander zu einern Verbund, bei dem die allseitig ausgerichteten Stacheln verzahnt ineinandergreifen, verlegt wurden, werden mittels eines mobilen Haspels eingeholt.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß mittels der mobilen Maschine zum Verlegen von Stachelband Stachelbandspiralrollen oder Stachelbänder in gestreckter Lage relativ schnell über unbegrenzt weite Strecken ausgelegt werden können.
  • In der Zeichnung ist die mobile Maschine zum Verlegen von Stachelband nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine mobile Maschine in Ansicht, Fig. 2 die mobile Maschine nach Fig. 1 in einer anderen Ansicht, Fig. 3 eine Vorrichtung zum Verlegen von Stachelband in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 Bearbeitungsrollen in Ansicht, Fig. 7 die Bearbeitungsrollen nach Fig. 6 in Seitenansicht.
  • Fig. 8 weitere Bearbeitungsrollen in Ansicht> Fig. 9 die Bearbeitungsrollen nach Fig. 8 in Seitenansicht, Fig. 10 ein Stachelband im Schnitt, Fig. 11 ein vorproduziertes Stachelbandende in Draufsicht, Fig. 12 einen vorproduzierten Stachelbandanfang in Draufsicht, Fig. 13 das Stachelbandende nach Fig. 11 in Seitenansicht, Fig. 14 den Stachelbandanfang nach Fig. 12 in Seitenansicht, Fig. 15 ein Stachelbandende und einen Stachelbandanfang miteinander verhakt in Draufsicht, Fig. 16 das Stachelbandende und den Stachelbandanfang nach Fig. 15 in Seitenansicht, Fig. 17 ein verdrilltes Stachelband in Ansicht.
  • Fig. 1 stellt die mobile Maschine in einer Ansicht dar, aus der zu erkennen ist1 daß eine Vorrichtung 1 zum Verlegen von Stachelband auf einer mobilen Maschine am Ende einer Ladefläche aufmontiert ist. Die Ladefläche 2 zwischen der Vorrichtung 1 und dem Fahrerhaus der mobilen Maschine dient dem Bedienungspersonal als Arbeitsplattform und als Ladefläche für die auf Trommeln 3 aufgehaspelten vorproduzierten Stachelbänder. Ein hydraulischer Hebearm 4 hebt die Trommeln 3, wenn abgehaspelte leere Trommeln gegen volle ausgewechselt werden. Das von den Trommeln ablaufende vorproduzierte Stachelband wird von der Vorrichtung 1 verarbeitet und in Form von Stachelbandspiralrollen 5 übereinen Gleitrahmen 8 erdeben ausgelegt. Der Gleitrahmen 8 ist so zur Seite geneigt, daß die aus der Vorrichtung 1 auslaufende Stachelbandspiralrolle 5 seitlich über die Fahrspur der mobilen Maschine hinaus abgleitet.
  • Die Fig. 2 stellt die mobile Maschine in einer Ansicht dar, die erkennen läßt, wie die Stachelbandspiralrolle 18 über einen Gleitrahmen 9 zu einem Verbund 10 verlegt wird.
  • Bei einer vom Fahrer gut gehaltenen Fahrspur - der Fahrer kann das über einen Rückspiegel beobachten - können die Stachelbandspiralrollen 11, 12, 13 und 14 so verlegt werden, daß die Stacheln der einzelnen Stachelbandspiralrollen zu einem Verbund 15 verzaht ineinandergreifen. Bei doppelter Lage werden die Stachelbandspiralrollen 16, 17 und 18 über einen Gleitrahmen 9 verlegt. Der Gleitrahmen 9 ragt über der letzten erdebenen Stachlbandspiralrolle 14 hinaus, so daß die aus der Vorrichtung 1 auslaufende Stachelbandspiralrolle 18 als zweite Lage auf die Stachelbandspiralrollen 13 und 14 ausgelegt wird. Die als zweite Lage ausgelegten Stachelbandspiralrollen 16 und 18 gleiten nicht wie bei glattem Draht zwischen den Spiralbögen bis auf die Erde ab, sondern verfangen sich 19 durch die allseitig ausgerichteten Stacheln zu einem Verbund 10, der manuell nicht zu entflechten ist. Die Stränge der Stachelbandspiralrollen werden in folgender Reihenfolge verlegt: 11> 12, 164 13, 17, 14 und 18. Die Gleitrahmen 8 (Fig, 1) und 9 (Fig. 2) sind nach beiden Seiten der mobilen Maschine ausschwenkbar. Die mobile Maschine kann, wenn sie einen Strang einer StachelbandspAralrolle ausgelegt hat, am Ende wenden, den Gleitrahmen zur anderen Seite ausschwenken und an der auf der Hinfahrt aus gelegten Stachelbandspiralrolle entlang zurückfahren und eine neue Stachelbandspiralrolle auslegen. Nach Fig. 1 ist ein Gitterwerk 6 hochgeschwenkt abgehoben, so daß das Bedienungspersonal freien Zutritt zur Vorrichtung 1 hat. Nach Fig. 2 ist das Gitterwerk 6 gesenkt, so daß das Bedienungspersonal durch die rotierenden Trommeln 7 (Fig. 1) nicht verletzt werden kann. Das Gitterwerk 6 kann wie ein Garagenschwenktor leicht gehoben und gesenkt werden.
  • Die Fig. 3 stellt die Ansicht der Vorrichtung 1 aus der Sicht des Bedienungspersonals von der Arbeitsplattform dar. Der Schnitt IV-IV wird durch Fig. 4 und der Schnitt V-V durch Fig. 5 dargestellt. Das quadratische Gehäuse 20 der Vorrichtung 1 entspricht der zulässigen Breite der Ladefläche. Die Tiefe der Vorrichtung 1 ist aus den Schnitten IV-IV und V-V ersichtlich. Die Vorrichtung 1 ist mit vier Drilltrommeln 21 verstehen, wovon jede ihr eigenes Übersetzungsgetriebe 22, 23 und 24 hat.
  • Jede Drilltrommel 21 verarbeitet ein Stachelband. Es können somit vier Stachelbänder gleichzeitig zu einer Stachelbandspiralrolle verarbeitet werden. Das Verlegen einer Stachelbandspiralrolle, bestehend aus vier Stachelbandsträngen, hat gegenüber der Verarbeitung von nur zwei Stachelbandsträngen den Vorteil, daß bei gleichbleibendem Spiralabstand in nur der Hälfte der Zeit oder bei gleichbleibender Zeit die doppelte Strecke verlegt werden kann. Die Drilltrommeln 21 liegen in einer Maschinentrommel 25 gelagert. Die Maschinentrommel 25 liegt im quadratischen Gehäuse 20 gelagert und wird bei der Rotation von ackit RItzeln 26 geführt. Insgesamt sind es sechzehn Ritzel 26 mit der gleichen Funktion. Es liegen jeweils zwei Ritzel 26 zusammen, jeweils eines der beiden Ritzel 26, und zwar insgesamt acht der sechzehn Ritzel führen die Maschinentrommel 25. Die anderen acht Ritzel 26 führen einen die Maschinentrommel 25 umgehenden Zahnkranz 27. Angetrieben wird die Maschinentrommel 25 von einem Ritzel 28, das mit der Kardanwelle der mobilen Maschine verbunden ist.
  • Bei einem Antrieb der Maschinentrommel 25 wird der Zahnkranz 27 blockiert so daß er sich nicht drehen kann. Bei sich drehender Maschinentrommel 25 werden die zu fertigen Stachelbändern verarbeiteten vorproduzierten Stahlbänder in Form von Stachelbandspiralrollen 5, 11 bis 14 und 16 bis 18 (Fig. 1 und 2) ausgelegt. Wird das Ritzel 28 in Stellung 29 umgeschaltet, wird der Zahnkranz 27 in Drehung versetzt und die Maschinentrommel 25 blockiert, so daß sie sich nicht drehen kann. In diesem Fall werden die Stachelbänder in gestreckter Lage ausgelegt.
  • Unabhängig davon, ob das Ritzel 28 die Maschinentrommel 25 oder den Zahnkranz 27 in Bewegung setzt, wird Kraft von der Drehung der Ritzel 22 in Verbindung mit dem Zahnkranz 27 über die Ritzel 23 und 24 auf die Drilltrommeln 21 übertragen, indem die Drilltrommeln 21 in Drehung versetzt werden. Die Drilltrommeln 21 sind zu diesem Zweck je mit einem Zahnkranz 30 versehen. Ein weiterer Zahnkranz 31, der die Drilltrommeln 21 umgibt, ist in der Maschinentrommel 25 angebracht. Ein in den Drilltrommeln 21 angebrachtes Kegelrad 32 setzt sich durch Abrollen im Zahnkranz 31 in bewegung, wenn die Drilltrommeln 21 durch die Ritzel 22, 23 und 24 in Drehung versetzt uterden. Das Kegelrad 32 überträgt die Kraft auf ein zweiteres Kegelrad 33, das mit einer Bearbeitungsrolle 34 und einem Zahnrad 35 auf einer Achse 36 gelagert ist. Auf eine Bearbeitungsrolle 37 wird die Kraft durch die Verbindung des Zahnrads 35 mit dem Zahnrad 38 übertragen. Auf einen zweiten Satz Bearbeitungsrollen 39 und 40 wird die Kraft über zwei Ritzel 41 und 42 auf zwei Zahnräder 43 und 44 übertragen, die mit den Bearbeitungsrollen 39 und 40 verbunden sind. Die Bearbeitungsrollen 34 und 37 stabilisieren das vorproduzierte Stachelband durch die Profilgebung 45, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Bearbeitungsrollen 39 und 40 richten die Stacheln 57 so-aus, wie sie in Fig. 10 dargestellt sind. An der nach hinten gelegenen Seite ist an der Maschinentrommel 25 eine Spiraltrommel 46 angebracht. In Höhe des Stachelbandaustrittes aus der Drilltrommel 21 sind auf der Spiraltrommel 46 Ablenkstützen 47 angebracht, die das austretende Stachelband umlenken, so daß es um die Spiraltrommeln 46 zu Spiralrollen gewickelt wird. Die Spiraltrommel 46 läuft nach außen konisch zu, wodurch ein kontinuierliches Abgleiten der Stachelbandspiralrollen gewährleistet wird.
  • Zum Auswechseln der Trommeln 3 wird die Vorrichtung 1 so zum Stillstand gebracht, daß sich die an den Drilltrommeln 21 angebrachten Trommelhalterungen 48 immer in waagerechter Lage befinden (Fig. 1) und das Ende des auslaufenden Stachelbandes von der Drilitrommel 21 noch nicht eingezogen wurde. Das auf den Trommeln 3 aufgewickelte vorproduzierte Stachel band hat immer die gleiche Länge, wodurch verhindert. wird, daß die mobile Maschine zwischendurch anhalten und Trommeln 3 auswechseln muß. Die Trommeln 3 mit den vorproduzierten Stachelbändern werden mittels eines hydraulischen Hebearmes 4 vom Bedienungspersonal in die Trommelhalterung 48 eingesetzt.
  • Das Bandende (Fig. 11) des auslaufenden, jedoch von der Drilltrommel 21 noch nicht eingegangenen Stachelbandes und der Bandanfang (Fig. 12) der neue aufgesetzten Trommel 3 werden an den Widerhaken 49 und 50 ineinander verhakt 51 (Fig. 15). Der doppeltschraffiert dargestellte Teil 52 des Stachelbandes liegt überlappt. Die in der Trommelhalterung 48 eingesetzte Trommel 3 wird manuell soweit zurückgedreht, bis die ineinander verhakten Bandenden gespannt sind. Damit die- beiden ineinander verhakten Bandenden im ausgelegten Zustand sich nicht lösen können, werden die Stacheln 53 und 54 nach oben eingewinkelt. Die nach oben abgewinkelten Stacheln 53 und 54 verhindern, daß sich der überlappt aufliegende Teil des Stachelbandes durch ein Zurückschieben vom anderen Bandende lösen kann. Der Trennschnitt des vorproduzierten Stahlbandes ist so gelegt, daß die Stacheln 53 und 54 in jedem Fall nach oben abgewinkelt werden. Das in die Vorrichtung 1 einlaufende vorproduzierte Stachelband wird zuerst von den Profilrollen 34 und 37 erfaßt. Die Profilrollen 34 und 37 geben dem Stachelband ein Profil, das diesem die nötige Stabilität gibt. Die rechtwinklige Profilierung der Bandmitte ist in Fig. 10 (45) und Fig. 6 (55) dargestellt.
  • Im nachfolgenden Arbeitsgang werden die Stacheln 57 durch Abwinkeln der Stacheleinschnitte 56 ausgerichtet. Die Stacheln 57 sind,wie wie aus Fig. 10 ersichtlich, so nach außen gerichtet abgewinkelt, daß im Schnitt gesehen die Stachelspitzen den gleichen Abstand voneinander aufweisen. Die Winkelkante 58 der Stacheln verläuft nicht rechtwinklig von der Stachelbandkante, sondern spitz- bzw. stumpfwinklig. Die Winkelkante 58 ist durch 59 in Fig. 8 gekennzeichnet. Der Hebelnocken 60, der den Stachel abwinkeln, ist als Gegenstück der Winkelstellung 59 angepaßt. Die Höhe des Hebelnockens 60 reicht nicht über die gesamte Stachelhöhe> sondern ist so kurz gehalten, daß er kurz vor der Winkelstellung 59 aufsetzt und den Stachel. wie vorgesehen, abgewinkelt. Die Winkelstellung 59 und die Hebelnocken 60 sind an beiden Bearbeitungsrollen 39 und 40 wechselweise so angeordnet, daß die Stahlstacheln 57 in Bandrichtung und der Bandkante gegenüberliegend abwechselnd nach oben und nach unten abgewinkelt werden. In gleicher Weise wie der Hebelnocken 60 nicht die gesamte Stachelhöhe beansprucht, ist der Freiraum 61 für das Abwinkeln der Stacheln bemessen, und zwar dem Ausschwenken des Stachels angepaßt. Damit die Stacheln immer an der gleichen vorgesehenen Stelle 58 abgewinkelt werden, ist das vorproduzierte Stachelband mit Führungskerben 62 versehen. Die Bearbeitungsrollen 37 und 39 sind, wie aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich, mit Führungsnocken 63 versehen.
  • Die Bearbeitungsrollen 34 und 40 sind, ebenfalls aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich mit Vertiefungen 64 versehen, die den Fiirungsnocken angepaßt sind, Während der Verarbeitung des Stahlbandes greifen die Führungsnocken 63 immer in die Ausbuchtungen der Führungskerben 62 und gewährleisten so eine exakte Bandführung für das Abwinkeln der Stacheln 56. Die in Fig. 10 durch die punktierten Linien angedeuteten Stacheln zeigen eine Stacheldichte von einem Drillverlauf von nur 900. Nachdem das Stachelband aus der 0 Drilltrommel 21 austritt, wird es von der Ablenkstütze 47 um 909 sich um die Spiraltrommel 46 windend> abgelenkt. Der durch das Ablenken und der Trommelumwindung hervorgerufene Widerstand ermöglicht das Verdrillen des freischwebenden, aus der rotierenden Drilltrommel 21 austretenden Stachelbandes. Die Drillwindungen des Stachelbandes setzen sich teilweise in Richtung der Umwindung der Spiraltrommel 46 fort, bei dem das Stachelband der Spiraltrommel 46 angepaßt zu Spiralrollen 5 und 18 geboten wird.
  • Die Spiraltrommel 46 ist konisch gehalten, so daß die Spiralrollen 5 und 18 nur oben auf der Spiraltrommel 46 aufliegen, ansonsten aber frei hängen.
  • Die bereits verlegte Spiralrolle zieht, während sich die mobile Maschine fortbewegt, die von der Vorrichtung l laufend produzierten Stachlbandspiralen über den Gleitrahmen 8 oder 9 ab. Die Dichte der Spiralwindungen ist abhängig von der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges.
  • Ist es erforderlich, einzelne Drilltrommeln 21 außer Betrieb zu setzen, so ist das durch Auskoppeln der Ritzel 22 möglich, wie iln ausgekoppelten Zustand durch einen punktierten Kreis 22 (Fig. 3) dargestellt Ist. Die verlegten Stachelbandspiralrollen können wieder eingeholt werden, indem die mobile Maschine mit der Vorrichtung 1 im Rückwärtsgang auf die Spiralrollen zufahrt, und zwar dem Verlauf der Splralrolle folgend. Mit dem Rückwärtsgang der mobilen Maschine läuft auch das an der Kardanwelle angeschlossene Ritzel 28 in entgegengesetzter Richtung und somit die gesamte Mechanik der Vorrichtung 1. Die Stachelbänder werden von den rückwärtslaufenden Bearbeitungsrollen 39 und 40 sowie 34 und 37 eingezogen, wobei die Profilrollen 34 und 37 die Funktionen von Richtrollen übernehmen, die die Stacheln 57 der Bandehene angepaßt ausrichten. Die Spiraltronimel 46 läuft rückwärts und entwindet die Spiralrollen. Die Drilltrommel 21 ebenfalls rückwärts und entdrillt das Stachelband. Bei diesem Einholvorgang wird das Ritzel 65 eingekoppelt und in Funktion gesetzt.
  • Das Ritzel 65 wird von dem Zahnkranz 31 durch die Drehung der Drilltrommel 21 in Bewegung gesetzt. An der Trommelhalterung 48 befestigt ist das Ritzel 65 mit einem zweiten Ritzel 66 verbunden. Das Ritzel 66 setzt die Trommel 3 in Bewegung, die das eingeholte Stachelband aufwickelt. Fig. 17 stellt ein verdrilltes Stahlstacktband dar.

Claims (15)

  1. Patentansprüche /3e *j:ylobile Maschine zum Verlegen von Stachelband, mit der je nach Erfordernis Stahlband in Spiral- oder in gestreckter Lage verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Maschine zum Verlegen von Stahlband eine Ladefläche (2) aufweist, auf der sie auf Trommeln (3) aufgewickeltes vorproduziertes Stachelband mit sich führt, das vom mitfahrenden Bedienungspersonal einer am Ende der Ladefläche (2) angeordneten Vorrichtung (1) zuführbar ist, die das Stachelband profiliert, die Stacheln ausrichtet, das Stachelband verdrillt und in Form von Spiralrollen oder in gestreckter Lage auslegt.
  2. 2. Mobile Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit Bearbeitungsrollen (34) und (37) ausgerüstet ist, die das Spaltband durch die Profilgebung (45) stabilisieren.
  3. 3. Mobile Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit Bearbeitungsrollen (39) und (40) ausgerüstet ist, die mit Hebelnocken (60) versehen sind, die über freigehaltene Räume (61) die vorgebildeten Stacheln (56) zu Stahlstacheln (57) in Bandrichtung und der Bandkante gegenüberliegend abwechselnd nach oben und nach unten abwinkeln.
  4. 4. Mobile Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelnocken (60) und die Winkelstellungen (59) die Stahlstacheln (57) über die Winkelkanten (58) nach außen weisend abwinkeln.
  5. 5. Mobile Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsrollen (37) und (39) mit Führungsnocken (63) und die Bearbeitungsrollen (34) und (40) mit den Führungsnocken (63) angepaßten Vertiefungen (64) versehen sind, die zum Zweck der Bandführung mit den Führungsnocken (63) in die Ausbuchtungen der Führungskerben (62) das Stachelband transportierend und führend eingreifen.
  6. 6. Mobile Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit vier Drilltrommeln (21) ausgerüstet ist, die gleichzeitig je ein Stachelband verdrillen.
  7. 7. Mobile Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6> dadurch gekennzeichnet, daß die Drilltrommeln (21) für das Anbringen der Trommeln (3) mit Trommelhalterungen (48) ausgerüstet sind, die mit Ritzeln (65) und (66) versehen beim Einholen ausgelegter Stachelbänder die Trommeln (3) in Bewegung setzen.
  8. 8. Mobile Maschine nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer Maschinentrommel (25) ausgerüstet ist, in der die vier Drilltrommeln (21) und die Antriebsritzel (22), (23) und (24) für den Antrieb der Drilltrommeln (21) gelagert sind.
  9. 9 Mobile Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinentrommel (25) in Drehung versetzbar ist, wenn das Stachelband zu Spiralrollen zu verarbeiten ist.
  10. 10. Mobile Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinentrommel (25) mit einer Spiraltrommel (46) ausgerüstet ist, um die das aus den Drilltrommeln (21) austretende Stachelband zu Spiralrollen ziehbar ist.
  11. 11. Mobile Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiraltrommel (46) am Stachelbandaustritt der Drilltrommel (21) mit Ablenkstützen (47) versehen ist, die das aus der Drilltrommel (21) austretende Stachelband um 900 sich um die Spiraltrommel (46) windend ablenkt, um so durch den durch die Trommelwindung hervorgerufenen Widerstand das freischwebende aus der Drilltrommel (21) auslaufende Stachelband mittels der rotierenden Drilltrommel (21) zu verdrillen.
  12. 12. Mobile Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (t) mit einem Gleitrahmen (8) versehen ist, über den die zu verlegenden Stachelbandspiralrollen seitlich neben der mobilen Maschine in dicht nebeneinander liegenden Lagen verlegbar sind.
  13. 13. Mobile Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einem zweiten Gleitrahmen (9) versehen ist, über den die zu verlegenden Sta chelbandspiralrollen als zweite Lager auf einer bereits erdeben verlegten Lage zu einem Verbund (10) verlegbar sind.
  14. 14. Mobile Maschine nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrahmen (8) und (9) nach beiden Seiten der mobilen Maschine ausschwenkbar sind, so daß die mobile Maschine mit der Vorrichtung (1) in Hin- und Rückfahrt die Stachelbandspiralrollen in dicht nebeneinander und übereinander iiegenden Lagen verlegbar sind.
  15. 15. Mobile Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinentrommel (25) durch einen Umschaltvorgang in Ruhestellung und dafür ein Zahnkranz (27) in Drehung versetzbar ist, wobei das Stachelband nicht in Spiralrollen, sondern in gestreckter Lage verlegbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU194101U1 (ru) * 2019-10-11 2019-11-28 Акционерное общество "Научно-производственный комплекс "Дедал" Приспособление подъёмное для монтажа колючей ленты на твёрдом заграждении

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RU194101U1 (ru) * 2019-10-11 2019-11-28 Акционерное общество "Научно-производственный комплекс "Дедал" Приспособление подъёмное для монтажа колючей ленты на твёрдом заграждении

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