DE2829423C2 - - Google Patents

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DE2829423C2
DE2829423C2 DE19782829423 DE2829423A DE2829423C2 DE 2829423 C2 DE2829423 C2 DE 2829423C2 DE 19782829423 DE19782829423 DE 19782829423 DE 2829423 A DE2829423 A DE 2829423A DE 2829423 C2 DE2829423 C2 DE 2829423C2
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DE
Germany
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wall
hub
hydraulic cylinder
shaft part
insert
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Expired
Application number
DE19782829423
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English (en)
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DE2829423A1 (de
Inventor
Johannes Ing.(Grad.) 7100 Heilbronn De Reitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IRM ANTRIEBSTECHNIK GMBH, 74211 LEINGARTEN, DE
Original Assignee
Irm-Antriebstechnik 7057 Winnenden De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tassenstößel mit hydraulischem Ventilspielausgleich gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs.
Ein derartiger Tassenstößel ist aus der DE-OS 22 00 131 be­ kannt. Das Schaftteil ist bei diesem Stößel außen auf den Einsatz aufgesetzt. Das Schaftteil und der Einsatz sind über ein lösbares Verbindungsglied miteinander verbunden. Während der vielen Millionen von Ventilhüben, die während der Lebens­ dauer eines Tassenstößels von demselben übertragen werden müssen, hat dieses Verbindungsglied die gesamten axialen Kräfte aufzunehmen, die zwischen Schaftteil und Einsatz wir­ ken. Die zwischen diesen beiden Bauteilen ferner wirkenden Kippkräfte sind von zwei Auflageflächen aufzufangen, nämlich der Innenwand einer Bohrung oben im Schaftteil und der Wand einer umlaufenden Sicke, durch die das Verbindungsteil greift. Die Räume, die einerseits zwischen dem Schaftteil und dessen Führung sowie andererseits zwischen dem Schaft­ teil und dem Einsatz liegen, sind ganz mit Öl gefüllt. Dies führt zu einem verhältnismäßig hohen Gewicht der Anordnung.
Der aus der US-PS 38 77 446 bekannte Tassenstößel weist dem­ gegenüber keine großen Ölvorratsräume auf. Dadurch, daß die Schaftaußenwand, die Lauffläche und der Hydraulikzylinder­ teil einstückig, aus spezifisch schwerem Eisenwerkstoff be­ stehen, erweist sich dieser Tassenstößel als sehr stabil; von Nachteil ist allerdings sein hohes Gewicht.
Bei dem aus der DE-AS 19 14 693 bekannten Ventilstößel be­ steht die Schaftaußenwand und der Hydraulikzylinderteil aus dem gleichen Material. Sofern hierfür spezifisch schweres Material gewählt wird, führt dies zu einem entsprechend schweren Ventilstößel; sofern spezifisch leichtes Material gewählt wird, können der Hydraulikzylinderteil und die Lauf­ fläche nicht einstückig miteinander verbunden werden, da die Lauffläche als hochbeanspruchtes Teil aus beispielsweise Eisenwerkstoff hergestellt wird. Das Erfordernis einer ein­ stückigen Ausbildung von Hydraulikteil und Lauffläche ist aus Gründen der Maßgenauigkeit aber ratsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen massen- und gewichtsreduzierten, aber trotzdem stabilen Tassenstößel anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Tassenstößel durch die kennzeichnenden Merkmale des einzigen Patentan­ spruchs gelöst. Durch die einstückige Ausbildung von zylin­ drischer Außenwand, Nabe mit dazwischenliegenden Befesti­ gungsstreben wird eine dauerstabile Verbindung zwischen die­ sen Teilen erreicht. Über das in der Nabe vorhandene Feinge­ winde läßt sich auch das Hydraulikzylinderteil fest an­ schließen. Die die Außenwand, die Verbindungsstrebe und das Hydraulikzylinderteil durchsetzende Spannhülse verhindert, daß sich das Hydraulikteil relativ zur Nabe verdrehen kann. Die Spannhülse bietet ferner im Hinblick auf eine massen- und gewichtsreduzierte Ausbildung des Tassenstößels eine einfache Möglichkeit für die erforderliche Ölzuführung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf einen Tassenstößel mit einem Schaftteil und einem Einsatz; und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Tassenstößel gemäß Fig. 1.
Der Tassenstößel gemäß den Figuren besteht aus einem Einsatz 1 aus einem Eisenwerkstoff und einem Schaftteil 2 aus Alumi­ nium. Der Einsatz 1 weist einstückig eine Lauffläche 9 und einen Hydraulikzylinderteil 10 auf. Der Außendurchmesser des Hydraulikzylinderteils ist geringer als der Durchmesser der Lauffläche. Das Schaftteil 2 weist eine zylindrische Außenwand 7, eine zu dieser konzentrische Nabe 4 und Speichen 12 auf, die die Nabe mit der Außenwand verbinden. Der Einsatz 1 und das Schaftteil 2 sind über ein Feingewinde 13 zwischen der Außenwand des Hydraulikzylinderteils 10 und der Innenwand der Nabe 4 miteinander verbunden.
Zwischen den Speichen 12 bestehen Hohlräume 8, durch die Öl austreten kann, das in den oberen Teil 3 des Tassenstößels gelangt ist.
Dem Inneren des Hydraulikzylinderteils 10, in dem ein Kolben angeordnet ist, wird Öl durch eine Ölzuführungsbohrung 5 von der Außenwand 7 des Schaftteiles 2 her durch mindestens eine der Speichen 12, die Nabe 4 und die Wand des Hochdruckzylin­ derteils 10 auf direktem Wege zugeführt. Bei der dargestell­ ten Ausführungsform ist in die Ölzuführungsbohrung 5 eine Spannhülse 6 eingesetzt, die eine feste Verankerung des Ein­ satzes 1 mit dem Schaftteil 2 bewirkt und die Biegebeanspru­ chung der Nabe 4 - Speiche 12 - Schaftwand 7 verringert. Zweckmäßigerweise wird die sich bei hohen Beschleunigungs- und Rüttelbeanspruchungen bestens bewährte, im Zweitakt-Kol­ benbau eingeführte Spezialspannhülse verwendet. Sie hält auch bei Wärmedehnungen ausgezeichneten Kontakt mit dem sie umgebenden Leichtmetall, wodurch sie der Stützaufgabe immer gerecht wird.
Das beschriebene Schaftteil ist einfach als Druckguß- bzw. Schmiedekonstruktion herstellbar. Das Schaftteil 2 ist, wenn es aus Leichtmetall gefertigt ist, vorteilhafterweise mit einer Beschichtung 11 aus Chrom, Nickel oder Eisen versehen. Die Verwendung von Aluminium für das Schaftteil 2 ist be­ sonders günstig, da dies wegen gleicher Ausdehnungsverhält­ nisse einen Vorteil hinsichtlich des Laufspiels im Alumini­ um-Zylinderkopf bietet.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Einsatz 1 und das Schaftteil 2 über das Feingewinde 13 miteinander verbun­ den. Die Verbindung kann aber z. B. auch über eine leichte Pressung erfolgen.

Claims (2)

  1. Tassenstößel mit hydraulischem Ventilspielausgleich, mit
    • - einem Schaftteil aus einem leichten Material, das ein­ stückig eine zylindrische Außenwand und eine zu dieser konzen­ trische Nabe aufweist,
    • - einem Einsatz aus einem hochbeanspruchbaren Material, der ein­ stückig eine Lauffläche und einen Hydraulikzylinderteil auf­ weist, welcher Einsatz fest mit dem Schaftteil verbunden ist,
    • - einer Ölzuführung zum Zuführen von Öl durch die Außenwand des Schaftteiles in den Hydraulikzylinderteil,
  2. dadurch gekennzeichnet, daß
    • - die Nabe (4) mittels Befestigungsstreben (12) einstückig mit der zylindrischen Außenwand (7) verbunden ist, wobei der Außendurchmesser der Außenwand (7) im wesentlichen dem Durch­ messer der Lauffläche (9) entspricht,
    • - die Verbindung zwischen Hydraulikzylinderteil (10) und Nabe (4) durch ein Feingewinde (13) bewerkstelligt und durch eine die Befestigungsstrebe (12) dabei durchsetzende Spannhülse (6) gegen Verdrehen gesichert ist,
    • - die Ölzuführung durch eine Ölzuführungsbohrung (5) gebildet ist, die die Spannhülse (6) und damit auch die Strebe (12) durchsetzt.
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