DE2829392C3 - Aktive Gabelschaltung - Google Patents

Aktive Gabelschaltung

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DE2829392C3 DE19782829392 DE2829392A DE2829392C3 DE 2829392 C3 DE2829392 C3 DE 2829392C3 DE 19782829392 DE19782829392 DE 19782829392 DE 2829392 A DE2829392 A DE 2829392A DE 2829392 C3 DE2829392 C3 DE 2829392C3
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Baldur Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Stummer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/58Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
    • H04B1/586Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using an electronic circuit

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Description

Die Erfindung betrifft eine aktive Gabelschaltung mit
mindestens einem Transistor, in dessen Kollektorkreis ein erster, den gleichen Widerstandswert wie den des anzuschließenden Lastwiderstandes aufweisender Widerstand und zwischen dessen Basis und dessen Kollektor ein zweiter Widerstand liegt
In der Nachrichten-Übertragungstechnik ist häufig ein Verstarkerausgang an eine Last (Leitung, Filter) anzupassen, damit Reflexionen vermieden werden.
Im einfachsten Fall hat der Verstärkerausgang entweder Stromquellencharakter (ζ. Β. Kollektor eines Transistors) oder Spannungsquellencharakter (z. B. Emitterfolger). Zur Anpassung an einen Lastwiderstand R muß dann im ersten Fall ein gleich große. Widerstand der Last parallel, im zweiten Fall in Serie geschaltet werden. Im ersten Fall geht dann der halbe Quellen strom, im zweiten Fall die halbe Quellenspannung an diesem Anpassungswiderstand verloren.
Aus der DE-AS 17 62 059 ist bereits eine aktive Gabelschaltung der eingangs genannten Art bekannt, deren Verstarkerausgang Stromquellencharakter hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, durch die der Leistungsverlust bei Anpassung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die aktive Gabelschaltung der eingangs genannten Art derart ausgebildet, daJ der Transistor mit seinem Emitter mit einer ersten Stromquelle und mit seiner Basis mit einer zweiten Stromquelle verbunden ist, die einen um den n-ten Teil kleineren Strom gegenüber der ersten Stromquelle liefert, daß der Lastwiderstand zwischen dem kollektorfemen Ende des ersten Widerstandes und dem Emitter des Transistors anschließbar ist und daß der zweite Widerstand (n- l)-mal so groß wie der Widerstandswert des ersten Widerstandes ist.
Durch diese Maßnahmen erhält man eine Schaltung, die diesen Leistungsverlust vermeidet und damit bei gleichem Signalquellenstrom die vierfache Leistung an den Lastwidersland abgeben kann. Besonders vorteilhaft ist. daß diese Schaltung die Funktion einer Gabel erfüllt, und zwar derart, daß der Signalstrorr. der Verstärkerstufe bei Anpassung voll in die Last fließt, während von der Last abgegebene Signalströme voll einen Widerstand in der Schaltung durchfließen und an diesem das Empfangssignal abgenommen werden kann.
Die Schaltung zeichnet sich zudem durch besondere Einfachheit aus=
Soll die Gabelübertragungsdämpfung sehr hohe Werte annehmen, so ist es vorteilhaft, die aktive Gabelschaltung derart weiterzubilden, daß in Reihe zum
hi zweiten Widerstand ein zweiter Transistor liegt, der mit seiner Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors und mit seinem Kollektor mit dem kollektorfemen Ende des ersten Widerstandes verbunden ist, und daß hier der
zweite Widerstand n-mal so groß ist wie der Widerstandswert des ersten Widerstandes.
Es ist ferner vorteilhaft, daß als Stromquellen ein dritter und vierter Transistor in Emitterschaltung verwendet wird, an deren miteinander verbundenen Basen das Eingangssignal anliegt, wobei im Emitterkreis des dritten Transistors ein dritcer Widerstand und im Emitterkreis des vierten Transistors ein vierter Widerstand liegt, daß der Widerstandswert des dritten Widerstandes sich zum Widerstandswert des vierten Widerstandes so verhält wie der Widerstandswert des ersten Widerstandes zum Widerstandswert des zweiten Widerstandes und daß an die beiden miteinander verbundenen Basen das Eingangssignal geführt ist
Dadurch erhält man eine stromsparende aktive Anpassungsschaltung mit Gabelfunktion, die insbesondere für Duplexbetrieb auf unsymmetrischen Zweidrahtleitungen geeignet ist.
Zweckmäßig läßt sich die Schaltung auch derart weiterbilden, daß zwei Gabelschaltungen derart axialsymmetrisch zusammengeschaltet sind, daß die Emitter der jeweils zweiten Transistoren mit der Basis je eines fünften Transistors, deren Emitter miteinander verbunden sind und deren Kollektoren einerseits den Schaltungsausgang bilden und andererseits über fünfte und sechste Widerstände mit den Kollektoren der zweiten Transistoren verbunden sind, gekoppelt sind, daß zwischen die als Stromquelle verwendeten dritten und vierten Transistoren und die ersten und zweiten Widerstände, die beiden Gabeln gemeinsam sind, je ein sechster und siebter Transistor geschaltet sind, deren Basen mit einer ersten Referenzspannung belegt sind, während die beiden Emitter der Transistoren über die Kollektor-Emitter-Strecke eines achten Transistors und eines siebten Widerstandes mit dem einen Pol der Versorgungsspannung verbunden sind, daß an der Basis des vierten Transistors die Eingangsspannjng und an der Basis des weiteren vierten Transistors eine zweite Referenzspannung liegt und daß der Lastwiderstand zwischen den Emittern der beiden ersten Transistoren anschaltbar ist.
Dadurch erhält man eine auch für Duplexbetrieb auf symmetrischen Zweidrahtleitungcn geeignete Anpastungsschaltung.
Eine Schaltung, die mit mehreren Ein- und Ausgängen versehen ist, erhält man dadurch, daß die axialsymmetri ■ sehe Aneinanderschaltung zweier Gabelschaltungen nach Anspruch 4 in sinngemäßer Anwendung der Lehre nach Anspruch 3 durch eine Gabelschaltung mit drei Ausgängen und drei Eingängen gebildet ist. Diese Schaltung ist besonders zum Betrieb auf einem Vierer mit Ausnutzung des Phantoms geeignet.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. I bis I wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. I zeigt das Prinzip der Schaltung.
Die aktive Gabelschaltung besteht im wesentlichen aus einem Transistor 1. in dessen Kollektorkreis ein erster Widerstand 2 liegt, wobei der Kollektor mit der lasts über einen zweiten Widerstand 6 verbunden ist. Der erste Widerstand 2 ist dabei widerstandswertmäßig gleich dem Lastwiderstand, während der zweite Widerstand 6 der Bedingung (n-\) R, wobei R der Wert des Lastwiderstandes ist, erfüllen muß. Über eine Stromquelle 4 wird ein Steuerstrom /, an den Emitter geführt, während über eine zweite Stromquelle 3 ein Steuerstrom -~ an die Basis des Transistors 1 geleitet wird.
Der Strom i, sowie der proportionale Strom
— werden von einer Verstärkerstufe angeboten. Nimmt π
man den Transistor 1 als ideal an -»·*>, S-* °°). ergeben sich folgende Verhältnisse:
Der Strom — durchfließt die Reihenschaltung des η
ersten und zweiten Widerstandes 2, 6 mit den Widerstandswerten R und (n-\) ■ R, in Summe also in η Rund ruft daran einen Spannungsabfall von
Ub= h · R
an der Basis des Transistors 1 hervor. Ebenso groß ist bei Anpassung der Spannungsabfall, der vom Signalstrom i, im Lastwiderstand 5 hervorgerufen wird, am Transistor 1 steht also keine Differenzspannung zwischen Basis und Emitter, damit fließt kein Strom in den Transistor-Emitter ab, das heißt auch kein Strom aus dem Kollektor in den ersten Widerstand 2.
Es stimmen damit die Annahmen über die Spannung Ua und man sieht, daß der Endstufensig- . istrom /, ν oll in die Last fließt.
Der Quellenwiderstand der Schaltung, von der Last aus gesehen, ergibt sich wie folgt: Schickt man einen Strom Ia in den Ausgang, so fließt dieser wegen des Stromque''encharakters der Signalquelle voll in den Emitter des Transistors Ti und aus dessen Kollektor durch den ersten Widerstand 2 mit dem Widerstandswert R. Der Spannungsabfall u ■ R wird über den zweiten Widerstand 6 mit den Wideiitandswerten (n-1) ■ R voll der Basis mitgeteilt und ruft eben diesen Spannungsabfall am Emitter des Transistors 1 und damit an der Ausgangsklemme hervor. Ein Spannungsabfall iA ■ R als Reaktion auf einen Strom U bedeutet aber, daß
π sich der Ausgang wie ein Widerstand mii dem Widerstandswert R verhält, also Anpassung an die Last besteht.
Im Falle eines realen Transistors mit endlicher Steilheit 5 und Stromverstärkung β erhöh* sich die
Ausgangsimpedanz der Schaltung um den Wert
I (n-\) R
s ,1
was natürlich durch entsprechende Verkleinerung des internen Widerstandes R korrigiert werden kann
Die Eigenschaft, daß der eigene Signaistrom in die Last fließt, von der Last kommende Signale den
internen ersten Widerstand 2 durchfließen, beinhaltet die Funktion einer Gabel. Störend ist bei Schaltung nach
,ο Fig. I, daß ein geringer Anteil des eigenen Signals.
nämlich -jj- , am ersten Widerstand 2 auch noch erscheint, wodurch die Gabelübergangsdämpfung keine sehr hohp.v Werte annimmt.
Abhilfe schafft hier ein zweiter Transistor 7. der wie in F i g. 2 gezeigt, mit seiner Emitter-KollektorStrecke in Reihe zum zweiten Widerstand 6 liegt, während dessen Basis unmittelbar am Kollektor des ersten Transistors 1 angeschlossen ist. Die steuernden Stromquellen sind dabei durch einen o'.itten und vierten Transistor 8, 9 gebildet, in deren Emitterkreisen jeweils ein dritter Widerstand 10 mit dem Widerstandswert R' und ein vierter Widerstand mit dem Widentandswert (n-\) · fliegen. Damit ist an einem Beispiel gezeigt, wie der Endstufenstrom i, und der dazu proportionale
Hilfsstrom -j*· aus einer Eingangsspannung erzeugt werden können.
Dadurch kann der Hilfsstrom — durch den zweiten
Transistor 7 abfließen und gelangt damit nicht durch den ersten Widerstand 2. Die Schaltung nach F i g. 2 zeigt zugleich die aus zwei Gabeln und einer dazwischenliegenden Leitung 18 gebildete komplette Zweidrahtduplexverbindung. Das Empfangssignal von der Leitung 18 steht hier am ersten Widerstand 2 bzw. auch am Emitter des Transistors 7, der als Emitterfolger wirkt, zur Verfügung, das eigene Sendesignal erscheint nicht, u sondern läuft voll in die Leitung zur Gegenstelle. Die Schaltung eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungsfällen, beispielsweise zur Übertragung von Logiksignalen über Zweidrahtleitungen im Duplexbetrieb.
Ein derartiger Duplexbetrieb kommt dadurch zustan- ι de, daß auf beiden Seiten der Übertragungsleitung 18 entsprechend aktive Gabelschaltungen nach der Erfindung argeschaltet werden, wobei diese wechselweise sowohl als Sender oder auch als Empfänger wirken. Die Eingabe ist auf beiden Seiten der Leitung an der Basis ■< der Stromquellen-Transistoren 8, 8', 9, 9'. während die Ausgänge an den Emittern der zweiten Transistoren 7, 7' realisiert sind.
Neben der unsymmetrischen Übertragung nach Fig 2 ist in Fig. 3 eine Schaltung /ur Duplexiibertragung auf symmetrischen Leitungen dargestellt, die einfach integrierbar ist. auf Gleichtaktstörungen nicht reagiert, im Vergleich /u bekannten Schaltungen einfach im Aufbau ist. bei größeren möglichen Signalhüben auf der Leitung nur einen Bruchteil des < Stromverbrauchs aufweist und sich durch sehr hohe Gren/frequen/en aus/eich net.
Die Fig. 3 stellt im wesentlichen eine Schaltung dar. die axialsymmetrisch durch eine /weite Gabelschaltung ergänzt ist. Gleichzeitig sind die Emitter der zweiten Transistoren 7, 7" nut der Basis der leweils lunfien Transistoren 12, 12' verbunden, deren Emitter über einen \ ierten Transistor 16 und einen Widerstand 17 mn dem einen Pol der Versrirgungsspannungsqiielle \er· blinden sind, /wischen den Emittern der dritten und ■■■ werten Transistoren Sinti leweils sechste und siebte Transistoren 14 und 15 eingeschaltet, uie bas smaHig
milCinaMliC! \CIUU1IUCM MMU UMU ,1M UCMCIt ClIIC Lna Referenzspannung I ■.·>·, anliegt. ·\η den Basen der dritten und vierten Transistoren 8, 9 der einen Hälfte der Gabelschaltung liegt die Eingangsspannung. wanrend ,in der Basis der dritten und vierten transistoren 8 . 9 der /weilen Hälfte der Gabelschaltung eine zweite Referen/spa· - ung I -.? angeschlossen ist. Der Widerstand 10 hat dabei den W ide-siandswert R. wahrend der Widerstand Il den Widerstandswert η R aufweist. Auch die Widerstände 6 ujid 6" haben einen Widerstandswert η ■ R.
Die Schaltung nach Fig.4 zeigt die Möglichkeit, die Leitungsimpedanz im symmetrischen und im unsymmetrischen Kreis nachzubilden, was besonders wichtig ist, wenn man auch den Phantomkreis eines Vierers zur Übertragung eines weiteren Signals nutzen will, da sich eine einwandfreie Gabelfunktion ja immer nur bei Anpassung ergibt.
Bei bekannten Schaltungen, die keine Übertrager zur Phantombildung benutzen, muß diese Anpassung durch entsprechende Beschallung der Leitung mit Widerstandsnetzwerken /wischen den Adern der l'aarc bzw. /wischen den Paaren erzielt werden. Dies führt dort zwangsläufig zu einer zusät/lichen Dämpfung in allen .Signalwegen und ergibt bei gegebenen .Signalhüben an der Leitung eine weitere wesentliche Erhöhung des Stromverbrauchs b/w. bei gegebener Versorgungsspannung eine Verminderung der erzielbaren Signalhübe.
Die Schaltung ist dabei wie die Schaltungsanordnung nach F i g. J ausgebildet, wobei jedoch lediglich der obere Teil der Gabelschaltung zur einfacheren Darstellung gezeigt ist. /wischen den Emittern der ersten Transistoren I, Γ ist cmc Nachbildungsschaltung 20 geschaltet, die |e nach Leitungsimpedanz im swumetrischen und unsymmetrischen Weg unterschiedlich ausgebildet sein kann.
Die uf tcrschiedlichen Schaltungen sind dabei in den F i g. 5 bis F i g. 7 dargestellt.
F ι g. 8 zeigt einen Leitungstreiber b/w. -empfänger /ur Duplexübertragung von drei Signalen, beispielsweise über einen Phantomkreis oder sogenannten Vierer. Bei dieser Anordnung sind jeweils zwei Schaltungen nach F i g. 3 wiederum axialsymmetrisch zueinander zusammengefaßt, wobei entsprechend zusätzliche Stromquelientransistorcn eingeschaltet werden müssen. Die Zusammenfassung der beiden Gahelschaltungen 21 und 22 erfolgt wiederum ähnlich wie bei F ig. 3 über zwei emitterseitig miteinander verbundene Transistoren 23 und 24. deren Kollektoren gleichzeitig ilen Ausgang Λ 3 bilden. Die Ausgange Λ I und Λ 2 sind die Ausgänge der beiden Gabelschaltungen, während die Eingänge I und 2 ebenfalls mit den Eingängen der
/usät/liche Stromquellentransistoren in Verbindung mit jeweils einem ersten Transistor 1, Γ der beiden Gabelschaltungen gegeben ist. Die erste Referenzspannung I■'.,■· hegt dabei an den Basen der .Stromquellentransistoren in der oberen Hälfte der Schaltungsanordnung, während die /weite Referenzspannung ί -,.<; den Basen sämtlicher Stromquelientransistorcn in der unteren I lälfte der Schaltung zugeführt w ird.
llici/u .' Blatt /.«.■i

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Aktive Gabelschaltung mit mindestens einem Transistor, in dessen Kollektorkreis ein erster, den gleichen Widerstandswert wie den des anzuschließenden Lastwiderstandes aufweisender Widerstand und zwischen dessen Basis und dessen Kollektor ein zweiter Widerstand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (1) mit seinem Emitter mit einer ersten Stromquelle (4) und mit seiner Basis mit einer zweiten Stromquelle (3) verbunden ist, die einen um den n-ten Teil kleineren Strom gegenüber der ersten Stromquelle (4) liefert, daß der Lastwiderstand (5) zwischen dem kollektorfernen Ende des ersten Widerstandes (2) und dem Emitter des Transistors (1) anschließbar ist und daß der zweite Widerstand (6) (n— l)-mal so groß wie der Widerstandswert des ersten Widerstandes (2) ist <Fig. 1).
  2. 2. Aktive Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum zweiten Widerstand (6) ein zweiter Transistor (7) liegt, der mit seiner Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (1) und mit seinem Kollektor mit dem kollektorfemen Ende des ersten Widerstandes (2) verbunden ist, und daß hier der /.weite Widerstand (6) /i-mal so groß ist wie der Widerstandswert des ersten Widerstandes(2)(Fig. 2).
  3. 3. Aktive Gabelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle.! ein dritter und vierter Transistor (8, 9) in Emitterschaltung "erwen-Ot wird, an deren miteinander verbundenen Rasen das Eingangssignal anliegt, wobei im Emitterkreis d'·« dritten Transistors (9) ein dritter Widerstand (10) und im Emitterkreis des vierten Transistors (8) ein vierter Widerstand (11) liegt, daß der Widerstandswert des dritten Widerstandes (10) sich zum Widerstandswert des vierten Widerstandes (11) so verhält wie der Widerstandswert des ersten Widerstandes (2) zum Widerstandswert des zweiten Widerstandes (6) und daß an die beiden miteinander verbundenen Basen das Eingangssignal geführt ist (F i g. 2).
  4. 4. Aktive Gabelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gabelschaltungen derart axialsymmetrisch zusammengeschaltet »ind, daß die Emitter der jeweils zweiten Transistoren (7, 7") mit der Basis je eines fünften Transistors (12,12"), deren Emitter miteinander verbunden sind und deren Kollektoren einerseits den Schaltungsausgang bilden und andererseits über fünfte und sechste Widerstände (13, 13") mit den Kollektoren der zweiten Transistoren (7, 7") verbunden sind, gekoppelt sind, daß zwischen die als Stromquelle verwendeten dritten und vierten Transistoren (8,8", f, 9") und die ersten und zweiten Widerstände (10, ti), die beiden Gabeln gemeinsam sind, je ein sechster und siebter Transistor (14,15) geschaltet ist. deren Basen mit einer ersten Referenzspannung (U„r\) belegt sind, während die beiden Emitter der Transistoren (12, 12") über die Kollektor-Emitter-Strecke eines achten Transistors (16) und eines siebten Widerstandes (17) mit dem einen Pci der Versorgungsspannung verbunden sind, daß an der Basis des vierten Transistors (9) die Eingangsspannung und an der Basis des weiteren vierten Transistors (9") eine zweite Referenzspannung (Una) liegt und daß der Lastwiderstand zwischen den Emittern der beiden ersten Transistoren (1,1") anschaltbar ist
  5. 5. Aktive Gabelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axialsymmetrische Aneinanderschaltung zweier Gabelschaltungen nach Anspruch 4 in sinngemäßer Anwendung der Lehre nach Anspruch 3 durch eine Gabelschaltung mit drei Ausgängen und drei Eingängen gebildet ist.
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DE9205807U1 (de) * 1992-04-30 1993-08-26 Ic - Haus Gmbh, 55294 Bodenheim Leitungstreiber
DE19521907C2 (de) * 1995-06-16 1997-09-25 Telefunken Microelectron Signalkoppelschaltung

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